Einzelbild herunterladen
 

Nr.154.- 88. Jahrg.

Abonnements- Bedingungen: Abonnements. Breis pränumerando Bierteljährl 8,90 mt, monatl. 1,30 R möchentlich 80 Bfg. fret ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags. nummer mit illustrierter Sonntags. Beilage Die Neue Welt" 10 Bfg. Bost. Abonnement: 1,30 Mark pro Monat Eingetragen in die Bost Zeitungs. Preisliste. Unter Areuzband für Deutschland   und Desterreich. Ungarn  2,50 Mart, für das übrige Ausland 4 Mart pro Monat. Bostabonnements nehmen Belgien  , Dänemark  , Holland  , Italien  , Luxemburg  , Bortugal, Rumänien  , Schweden   und die Schweiz  

an

Ericheint tägle.

Vorwärts

Berliner   Volksblaff.

5 Pfennig

Die Infertions- Gebühr

beträgt für die fechsgespaltene Rolonel geile oder deren Raum 60 Bfg., für bolittiche und gewerkschaftliche Bereins­und Versammlungs Anzeigen 80 Bfg. Kleine Anzeigen", das fettgedruckte Bort 20 Bfg.( guläiftg 2 fettgedruckte Worte), jedes weitere Wort 10 Bfg. Stellengesuche und Schlafstellenan zeigen bas erfte Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buch. ( taben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm- Abreffes Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Am: Morisplas, Nr. 151 90-151 97.

Bethmanns

Dienstag, den 6. Juni 1916.

Flucht in die Oeffentlichkeit". fitsofigkeit, mit jener Gleichgültigteir

Eine neue Kanzlerrede.

lung aufkommen läßt.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morisplas, Nr. 151 90-151 97.

leuchten fönnte, suchen fie das Mittel, das ihnen erlauben soll, die es flar war, daß nichts mehr zu tun übrig blieb, fehrte die Flotte Volksstimmung von so fatalen Wegen abzulenten, den Sinn der nach ihrer 400 Meilen entfernten Basis zurüd, ergänzte die Hetz Menge noch einmal zu trüben und zu verwirren. Sie glauben, vorräte und war Sonntagabend wieder bereit, in See zu stechen. das Mittel gefunden zu haben, und verwenden es mit jener Die britischen Verluste wurden im vollen Umfange veröffentlicht. Rücksichtslosigkeit, mit jener Gleichgültigkeit gegen allgemein- Es scheint alle Ursache zur Annahme zu bestehen, daß die Deut­politische Interessen, die ihnen eigen ist. Die Klügeren von ihnen schen zwei Schlachtschiffe und zwei Dreadnought- Schlachtkreuzer wiffen ganz genau, und müssen seit den geheimen Ausschuß der größten Type, zwei von den neuesten leichten Kreuzern, nämlich Am Schluffe der gestrigen Reichstagsfizung hielt der fizungen wiffen, was der konflitt mit Amerita für die die Wiesbaden  " und die Elbing  ", einen leichten Kreuzer bom Reichskanzler, Herr v. Bethmann Hollweg  , eine Rede, weitere Kriegführung bedeutet hätte, und wie die Inter- Rostodtyp, den leichten Kreuzer Frauenlob" und mindestens neun die dem Hause und dem Lande eine große Ueberraschung be- ieebootfrage in Wahrheit liegt. Aber sie schieben die völlig Berstörer und ein Unterseeboot verloren haben. reitete. Während alle bisherigen Reden des Reichskanzlers einwandfreien Gründe, man ihnen hinter verschlossener Eine Erklärung Churchills. in der Kriegszeit so gut wie ausschließlich die Kriegslage und Tür gegeben hat, mit einer Straftgefte beiseite und weisen die internationalen Beziehungen zum Gegenstande hatten, war jede fachliche Aufklärung zurüd. Ihre Absicht ist, dem Wolle London  , 4. Juni.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen es bei seiner gestrigen Rede umgekehrt. Nach einer verhält hinterher zu sagen: Dieſe mit Sozialdemokraten und Libe Bureaus.) Das Breßbureau beröffentlicht folgende Er­nismäßig furzen Betrachtung der Kriegslage und der Frie- ralen verbündete Regierung hat, gegen unseren Willen, den lärung Churchills, der sich auf die Berichte der Admiralität densaussichten wendete der Kanzler sich mit ungewöhnlicher besten Augenblick und die besten Möglichkeiten zur völligen Nieder- ftügt. Churchill   fagt: Folgende Tatsachen scheinen festzustehen: Schärfe und Erregung gegen die unterirdischen Trei- werfung Englands verpaßt; diese Gesellschaft von Flau- 1. Die Ueberlegenheit der britischen   Flotte an Großkampfschiffen bereien, die gegen ihn von einflußreichen und mächtigen machern und Schwächlingen ist schuld an der langen Kriegsdauer, hängt von den Ueberbreadnoughts ab, die mit 18,5 und 15 zölligen Aliquen ins Werf gefeßt werden, um ihn zu stürzen. Es etcaetera. Gleichzeitig stellen fie in Reben, Dentschriften, Stanonen bewaffnet find. Diese sind an sich ausreichend zur Er war eine lucht in die Oeffentlichkeit, was der petitionen, heimlich verfchidten Flugblättern haltung der Herrschaft über die Meere. Von diesen Einheiten, auf Kanzler mit dieser Rede unternahm. Wer da weiß, wie der unmögliche Kriegsziele auf, fordern fie die Sonne die es antommt, verloren wir nur eine, die Queen Mary". Es Kanzler in den Kreisen der Großgrundbesitzer und der Groß- und den Mond. Hinterher möchten fie erklären tönnen: Das scheint außer Zweifel zu stehen, daß die Deutschen   mindestens ein industrie seit langem als Schlappier befämpft wird, wie hätte Deutschland   erreicht, wäre man uns gefolgt." Die Mehrheit damit vergleichbares Schiff verloren. Sollte das die Lützow  " oder geheime und anonyme Broschüren der Kriegsheber und des Publikums ahnt nicht, wieviel als Handschrift gebrudte" Bro- die, Derfflinger" sein, so ist das ein schwererer Verlust für sie als die Striegsinteressenten in Massen gegen seine Kriegspolitik ver- schüren, anonyme Heftchen, vertrauliche Rundschreiben unbekannter Queen Mary" für uns. breitet werden, wer sich der Angriffe gegen dieſe Politik an- Batrioten gegenwärtig von einer Hand in die andere gehen. Mit 2. An Schiffen zweiter Ordnung berloren wir den Indefatigable" läßlich der U- Boot- Debatte und des konservativ- national­liberalen Vorstoßes bei der letzten Zensurdebatte erinnert, den berechtigter Neugierde fragt man fich, wer den Drud, das Bapter unb Invincible", bie gegenwärtig nicht als erfitlassige Einbetten und das Porto bezahlt. So soll dafür gesorgt werden, daß fich rangieren. Ein Dreadnought- Schlachtschiff der Westfalenklasse wäre wundert es schließlich nicht, daß der Kanzler gegen alle diese Treibereien einmal in aller Deffentlichkeit Front gemacht hat. eine nationalistische Ueberretzung erhält. Jene natio- dem Berlust jedes der beiden Schiffe vergleichbar. Die Panzer­Man fann nur bedauern, daß die Zensur die Deffentlich- nalistische Ueberreizung, die teine nationale, volkstümliche Entwid- treuzer Blad Prince", Defence und Warrior" gehören zu den Schiffen dritter Drdnung, in deren 8ahl wir den Deutschen   sehr feit folange gehindert hat, sich von diesen Dingen die nötige Dieses ganze Unternehmen wird mißlingen, well es fich zu überlegen find. Die Versenkung von zwet funkelnagelneuen deut­laufende Kenntnis zu verschaffen und ihrerseits unabhängig Man wird nach dem Striege anders als heute schen leichten Kreuzern, nämlich der Wiesbaden  " und der Elbing  ", und selbständig dazu Stellung zu nehmen. So wird die offenkundig berrät. gestrige Ranzlerrede zweifellos draußen im Lande, wo man ſprechen können, wird nicht mehr gezwungen sein. Gründe und ist für den Feind ein viel unangenehmerer Verlust. Die Verluste von den unterirdischen Bühlereien feine oder doch nur eine Material hinter verschlossenen Türen auszubreiten, und das Publikum an Berstörern scheinen ungefähr gleich zu sein, und da wir die Es wird auch außerordentlich leicht sein, Stärteren find, haben wir auch gewonnen. Unsere Flottillen suchten sehr unbestimmte Kenntnis hatte, in noch viel stärkerem Grade wird hören und sehen. als Ueberraschung wirken wie das gestern im Reichstage der darzulegen, ob in den letzten Jahrzehnten die Betätigung ber fezt fett langem nach solcher Gelegenheit. 8. Das Berhältnis unserer Ueberlegenheit ist in keiner Weise Fall war, wo man doch die Fronde und ihr Treiben fannte. fo felbstbewußt auftretenden Personen und Barteten genügt oder Wenn man fich recht erinnert, haben doch verändert. Die Entsendung on Truppen nach dem Kontinent Das Verhalten der Rechten im Reichstage während der geschadet hat. bie wir bor fann mit der größten Freiheit fortgesezt werden, ja der Ranzlerrede zeigte sehr deutlich, wo Bethmanns Widersacher fte die deutsche Politit in jene Situation, gebracht. Auf ihr besonderes Ver- erschütterte Bustand der deutschen   Flotte bietet uns um so größere zu suchen sind. Stumm und mit finsteren Mienen saßen die dem Kriege fannten, unter ihrem lauten Beifall wurde, hier und Sicherheit. Herren Heydebrand, Westarp und Genossen da, während sich langen und das Gewitter über sie und Ihresgleichen unter oft stürmi- von wenigen anderen Kritikern bekämpft, bie Maroftogefchichte Um ihren Wünschen und schem Beifall der Fortschrittler und eines Teils der National- in bie bekannten Wege gelenkt. liberalen, des Zentrums und der alten sozialdemokratischen Abneigungen zu genügen, geschah vieles, was bem franzöfifch englischen 8usammenschluß höchft förderlich war. Wie fie es Fraktion entlud. Dbwohl es unmöglich war, die deutsche Hauptflotte dazu zu Mit großer innerer Erregung und mit geradezu behe- heute tun, so begünstigten fie früher fene Agitation, die den deutsch­bon zwingen, eine Schlacht anzunehmen, so sind die Schlüsse, zu denen man mentem Nachdruck wendete sich Herr v. Bethmann Hollweg   feindlichen Elementen in der ganzen Welt gestatteten, gegen den in einer anonymen Broschüre gegen ihn erhobenen egemonieplanen Deutschlands   zu sprechen, überall gelangt ist, doch von allergrößter Bedeutung. Es sind jetzt auf beiden Und wie können fie fich Seiten alle Schiffstypen miteinander im Kampf gewesen, und wir wissen, Vorwurf, er habe durch seine Verständigungsversuche mit Mißtrauen gegen Deutschland   zu säen. England beim Ausbruch des Krieges die rechtzeitige Mobil- über die diplomatische Führung bellagen, ba doch bie Führung feit daß uns feine leberraschungen oder unvorhergesehene Dinge erwarten. machung berzögert. Unter stürmischer Bustimmung forderte langem ihnen gehört? Bet threm heutigem Auftreten, wie bei ihrem Man fann einen genauen Maßstab an die Stärke des Feindes der Kanzler gegenüber dem Anonymus, der vorgibt im früheren, sind sie berbündet mit hervorragenben anlegen, und es ist auch die legte Unsicherheit über seine definitive Unterlegenheit beseitigt. Die schnelle Division der Queen- Elisabeth­Namen einer niederdeutschen Bismard- Runde zu sprechen: Rreifen der Kriegsindustrie." Herunter mit der Maske, damit man sieht, In der Deutschen Tagesstg." antwortet barauf Graf Schiffe scheint alle an sie gestellten Hoffnungen gerechtfertigt au mer fie trägt!" Diese Broschüre trägt den Titel: Das b. Reventlow: Deutsche Reich auf dem Wege zur geschichtlichen Episode" von Bereits am 5. April 1916 erflärte in ber Deutschen Tages­Junius Alter. Mit gleicher Heftigkeit verwahrte sich Herr zeitung" der Reichstagsabgeordnete Herr Dr. Roefide in einem v. Bethmann Hollweg   gegen eine Broschüre des Generalland- Artifel Gegen Legendenbildung": Die Aeußerungen bes Berliner  schaftsdirektors Kapp, der ihm vorgeworfen hat, seine Tageblattes" und des Lokal- Anzeigers" über die geheimen Ber­Parole zur Einigkeit fange an, dieselbe unglückliche Rolle zu handlungen der Reichstagsfommiffion in der U- Bootsfrage hätten spielen wie das nach Jena   1806 gefallene hochverräterische" den falschen Eindrud erwedt, als ob burch die Ausführungen der Wort: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!" Der Kanzler sprach Reichsleitung erwiesen worden sei, daß die Anträge und Dar dabei in sehr starken Worten von Schmähungen und Verlegungen der Nationalliberalen und Konservativen auf unzuläng­leumdungen" und rief in den Saal hinein: Ich nehme licher Sachtenntnis beruht hätten". den Kampf dagegen auf!" Gegen den Schluß seiner widersprächen den Latfachen. Rede prägte Herr v. Bethmann das sehr treffende Wort von Was ein Konflikt mit Amerika   für die Kriegführung bedeutet den Piraten der öffentlichen Meinung, die haben und bedeuten würde, haben selbstverständlich fene Konfer Mißbrauchtreiben mit der Flagge der natio- bativen und Nationalliberalen genau gewußt und wiffen es auch nalen Ehre". Er verwahrte fich gegen den Vorwurf, daß heute. In der Deutschen Tageszeitung" ist unser Standpunkt, fo­er sich in seiner Politik nur stüße auf die Sozialdemokraten, lange es möglich war, ausführlich dargelegt worden. Die geheinen Flaumacher und Pazifisten und erklärte, daß er in diesem Ausschußfizungen haben diejenigen Parteien überzeugt, die sich über­Kriege, in dem es nur Deutsche   gebe, sich nicht an Parteien zeugen laffen wollten. Die anderen haben sich, weil sie über Sach halten könne. Er glaubte das Verschwinden der alten Partei- tenntnis und Urteil verfügten, nicht überzeugen laffen und stehen gegensätze nach dem Kriege prophezeien zu sollen und schloß heute, ebenso wie wir übrigens, genau auf dem gleichen mit einer Ueberleitung zum Kriege und der Versicherung,' Standpunt wie frühet, ja, nach manden in daß das deutsche   Volk weiterkämpfen werde bis zum Siege. zwifchen eingetretenen Ereignissen a fortiori( in Die Rede, über deren Einzelheiten noch viel zu sagen sein, verstärktem Maße)." wird, machte im Reichstage großen Eindruck. Man hielt sie

"

ziemlich allgemein für die bedeutsamste Rede, die der Reichs- Zur fanzler bisher gehalten hat. Wahrscheinlich wird sie bereits morgen in den Etatsdebatten des Reichstages ihren Widerhall und Nachklang finden.

Wühlereien gegen den Kanzler.

"

"

Solche Darlegungen

4. Das unfichtige Wetter, der Einbruch der Nacht und der Nüd­zug des Feindes vereitelten die hartnädigen Bemühungen unserer vorzüglichen Kommandanten Jellicoe   und Beatty, eine endgültige Entscheidung zu erzwingen.

haben. Unsere tapferen Matrosen hielten sich ausgezeichnet und die Offiziere sind gestorben, wie fie sich gewünscht haben au sterben, im blauen Wasser. Wenn das Gefecht studiert wird, wird sich mehr und mehr herausstellen, daß es ein definitiver Schritt zur Erreichung des vollständigen Sieges gewefen ist.

( Anm. des W. Z. B.: Nach Churchill   ist also der überzeugendste Beweis der Ueberlegenheit eine Niederlage.)

Noch eine englische Darstellung.

London  , 4. Juni.  ( W. T. 28.) Neuter meldet über die Seeschlacht aus Edinburg  : Der Morgen war außergewöhn lich schön, mit ruhiger See. Um ungefähr 4 Uhr nachmittags, als das Geschwader des Admirals Beatty   sich etwa 100 Meilen westlich der dänischen Küste befand, meldete die Vorhut, daß der Feind mit ungefähr 100 Schiffen in Sicht fei. Darunter waren minde ftens 20 Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer. Die Vorhut bestand aus zahlreichen leichten Kreuzern und Zerstörern und die ganze Armada dampfte rasco in nordwestlicher Richtung heran. Die Be­bingungen waren alle für die Deutschen   günstig, die auch den Vorteil besaßen, die Küste hinter sich zu haben, so daß ihnen der Auch die atmosphärischen Bedingungen Rüdzug gesichert war. waren für die Deutschen   günstig. Das Wetter hatte sich verändert, ein feiner Staubregen behinderte die Aussicht. Während die eng­lischen Schiffe, mit der Sonne im Westen hinter sich, deutlich sicht­bar waren, fonnten die Deutschen   ihre Streitkräfte mehr oder berbergen. Trotzdem zögerte Admiral Beatty teinen wurden die ersten Schüsse auf ungefähr 15 Seemeilen Abstand

Zur Seeschlacht am Skagerrak. blid, sum Angrif überzugeben. Mit schweren Kanonen Eine Erklärung der englischen Admiralität. gewechselt. Nach den Wasserfäulen, die rund um die vorgeschobenen London  , 5. Juni.  ( W. T. B.) Die Admiralität veröffent- englischen Schiffe aufstiegen, fonnte kein Zweifel bestehen, daß die licht folgende Erklärung über die Schlacht in der Nord. großen deutschen   Schlachtschiffe im Gefecht standen und ihre vollen Lagen auf unsere Vorhut abfeuerten. Obwohl der berühmte neue see: Als die Hauptmacht der britischen Flotte mit der deutschen   Hindenburg  " nicht amtlich erwähnt wurde, ist anzunehmen, daß Hochseeflotte in Fühlung fam, genügte ein sehr kurzer Kampf, um er bei dieser Gelegenheit schwer beschädigt wurde. Die Entfernung, lettere, die schon schwere Einbuße erlitten hatte, dazu zu zwingen, in der Geschosse gewechselt wurden, vermindete sich rasch von 15 Schuß zu suchen. Dies gelang, da infolge des unsichtigen Wetters auf 10 und später auf 6 Seemeilen. Die englischen Kanoniere und des Nebels die britische große Flotte nur ab und zu in vor- waren bald im Vorteil und man sah, furz nachdem die Schlacht Die Konservativen und die Nationalliberalen mit alldeutscher übergehende Berührung mit dem Feinde tommen fonnte und kein begonnen hatte, daß ein großer deutscher Kreuzer einen Treffer oder schwerindustrieller Herzensneigung, die am Mittwoch im Reichs- Dauergefecht möglich war. Die Verfolgung wurde fortgesetzt, bis erhielt. Einen Augenblid später war er in Flammen gehüllt und tag das Wort nahmen, werden hoffentlich nicht behaupten wollen, es ganz finster wurde. Aber die britischen Zerstörer vermochten fant fast sofort. Jest nahmen auch die großen deutschen   Schlacht­nicht auch während der Nacht erfolgreiche Angriffe auszuführen. Nach- währte den Deutscher einen bedeutenden Vorsprung. Einer der auch sie wirkten für die Einigkeit. Die meisten von ihnen

Ueber die eifrige Propaganda nationalliberaler und tonfervativer Kreise, gegen die der Reichskanzler gestern im Reichstag polemistert hat, schreibt Theodor Wolff   im Berl. Tageblatt":

-

die unklar phantasierenden, beifallsüchtigen Mitläufer erstreben ein dem Jellicoe den Feind in den Hafen getrieben hatte, fehrte er ärgsten Feinde der Briten   war das deutsche Minenfeld, das das ganz anderes Biel  . Weil sie fürchten, daß nach dem Kriege ihre zurüd und fuhr den hauptsächlichsten Schauplatz des Gefechts auf britische   Geschwader am freien Manövrieren hinderte, während Macht fich mindern, das Bolt sich selbständiger fühlen, ein neuer Geist der Suche nach havarierten Schiffen ab. Donnerstag mittag, als die deutschen   U- Boote und die Zeppeline unbehindert ihre Arbeiten