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verrichten konnten. Beatty beschloß, den Feind zu zwingen, in voller Stärke auf dem Kampfplatz zu bleiben. Mit der Hartnäckig­keit von Bulldoggen bekämpften unsere Kreuzer im Vertrauen darauf, daß Verstärkungen unterwegs seien, den Feind, obwohl sie in der Minderzahl waren. Nachdem der Kampf ungefähr zwei Stunden gedauert hatte, tauchten der Invincible" und der In­flexible" am Horizont auf. Die Deutschen waren noch immer in der Ueberzahl und auch das Lichtverhältnis hatte sich nicht zu­gunsten der Briten geändert. In diesem Abschnitt der Schlacht wurde hauptsächlich mit schweren Kanonen gekämpft und der Lärm war über alle Beschreibung entfeßlich. Der Invincible" ging, nachdem er mit dem größten Heldenmut gekämpft hatte, rasch unter.

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Beatty atmete auf, als 4 Schlachtschiffe der größten Klasse, nämlich Valiant"," Barham"," Malaya" und" Warspite" am Horizont erschienen. Als sie sich am Kampf beteiligten, änderte sich dieser sofort. Die Warspite" wurde sogleich von fünf deuts schen Schlachtschiffen oder Kreuzern angegriffen, bedeckte sich mit Ruhm und brachte drei der Angreifer zum Sinten oder fügte ihnen doch jedenfalls sehr schweren Schaden zu. Valiant" rammte ein feindliches U- Boot und bohrte es in den Grund. Die Deutschen begannen nun zu fliehen. Die Leute von Jellicoes Flotte waren über diese Weigerung der Deutschen , den Kampf auszufechten, aufs höchste entrüstet. Bei Anbruch der Dunkelheit stellten die großen Schiffe das Feuer ein, aber der Kampf wurde während der Nacht bis zum Tagesanbruch von den kleineren Schiffen fortgesetzt. Dann fehrte die englische Flotte nach den verschiedenen Häfen zurüd, davom Feinde keine Spur mehr zu entdecken war.

Das Urteil ausländischer Blätter.

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Gr. Hauptquartier, 5. Juni 1916.( W. Z. B.) Weftlicher Kriegsschauplatz.

Die Engländer schritten gestern abend erneut gegen die von ihnen verlorenen Stellungen südöstlich von Ypern zum Angriff, der im Artilleriefeuer zusammenbrach. Ebenso scheiterte ein ein nach Gasvorbereitung unternommener schwächlicher französischer Angriff bei Prunay in der Champagne .

Auf dem Westufer der Maas bekämpfte unsere Ar­tillerie mit gutem Ergebnis feindliche Batterien und Schanzenanlagen; französische Infanterie, die westlich der Straße Haucourt- Esnes gegen unsere Gräben vorzu­tommen versuchte, wurde zurückgeschlagen.

Auf dem rechten Ufer dauert der erbitterte Rampf zwischen dem Caillette- Walde und Damloup mit unver­minderter Heftigkeit an. Der Feind versuchte, uns die in den letzten Tagen errungenen Erfolge durch den Einsat von Infanteriemassen streitig zu machen. Die größten Anstrengungen macht der Gegner im Chapitre- Walde, auf dem Fumin- Rücken( südwestlich vom Dorfe Vaux) und in der Gegend südöstlich davon. Alle französischen Gegen­angriffe find resilos unter den schwersten feindlichen Ver­Inften abgewiesen.

Deutsche Erkundungsabteilungen brangen an der ser, nördlich von Arras , östlich von Albert und bei Altkirch in die feindlichen Stellungen ein; fie brachten 30 Franzosen, 8 Belgier und 35 Engländer unverwundet als Gefangene ein; ein Minenwerfer ist erbeutet.

Der Bericht der russischen Heeresleitung.

Petersburg, 5. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 4. Juni. Westfront: In der Gegend nordöstlich von Bulkarn versuchten die Deutschen nach heftiger Beschießung eines Abschnittes unserer Stellungen mehrmals anzugreifen; sie wurden abgewiesen. In vielen Abschnitten der Dünafront und in der Gegend von Dünaburg unterhielt die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer. Am Abend des 2. Juni zerstreute unsere Artillerie deutsche Anfammlungen nordöstlich von Krewo. In der Gegend füdlich von Krewo ließen wir in der Nacht zum 3. Juni eine Mine springen. Darauf eröffneten die Deutschen das Feuer, nachdem sie den Trichter erkundet hatten. Als sie zum Angriff übergingen, wurden sie durch unser Feuer aufgehalten. Vor dem Dorfe Dgoroduiti, 7 Werst süd­lich von Krewo, wurde eine Wolfe bemerkt, welche in der Richtung auf unsere Gräben auf der Erde entlangkroch, fie erreichte das Drahthindernis nicht, sondern wandte sich nach der entgegengesetzten Richtung. Daraufhin vernahm man Lärm in den deutschen Gräben und Reisigbündel wurden dort angezündet. Am Nachmittag des 3. Juni, gegen 4 Uhr, wurde in der Gegend des Fleckens Homai 18 Kilometer nördlich des Narocziee) unser Flugzeug von einem deutschen Kampfflugzeug vom Typ Fotter angegriffen.

Unsere Flieger empfingen den Feind mit Maschinengewehrfeuer und zwangen ihn dicht bei seinen Stellungen in aller Eile zu landen. Am 2. Juni warf ein feindlicher Flieger vier Bomben auf den Bahn­hof von Molodeczno . Auf der übrigen Front fanden unbedeutende Vorposten- Zusammenstöße statt.

Rautasusfront: Am Abend des 1. Juni griffen die Türfen mit Artillerieunterstützung die Höhe südwestlich Venikoei ( 8 Kilometer füdlich von Aschkala) aus der Richtung Erzindjan fräftig an, wurden aber durch unser Feuer aufgehalten und zogen sich zurüd. Südlich von Jenikoei an den Abhängen des Berges Durla Dagh warfen unsere Truppen die Türfen zurück und gingen weiter vor.

Im Luftkampf wurde über dem Marre- Rücken, über Meldung der italienischen Heeresleitung.

Cumières und Fort Souville je ein französisches Flugzeug zum Absturz gebracht.

Deftlicher und Balkan - Kriegsschauplah. Nichts Neues.

Die Kämpfe unserer Flieger im Monat Mai waren erfolgreich.

Feindliche Verluste:

. 36 Flugzeuge

New York , 4. Juni. ( Durch Funkspruch vom Vertreter des W. T. B.) Die Zeitungen widmen dem deutschen Seesiege, der Seesiege, der das ganze Land elektrisiert hat, mehr als drei volle Seiten. Sie machen feinen Versuch, den furchtbaren Stoß zu verkleinern, der dem englischen Seestolze versetzt worden ist. Die Ueberschriften, die über die ganze Breite der Seite laufen, lauten: Die Deutschen zertrümmern die englische Flotte! England verliert die größte Seeschlacht der Welt! Ein Leitartikel von Times" sagt: Bei dem ersten großen Zusammen­stoß zwischen den Seestreitkräften Deutschlands und Englands erlitten die Engländer eine Niederlage. Ver­antwortlich dafür dafür ist die Strategie, die Taktik, die Ausbildung im Rampfe und das Glück. Das Er­gebnis muß den englischen Seestolz dämpfen und die Deutschen ermutigen. Dies ist die erste große offene See­schlacht des Krieges, und sie ist den Engländern schlecht be­tommen. Das Blatt erinnert weiter an den Ausspruch von Churchill , die Engländer würden die Deutschen , wenn sie nicht aus dem Kanal von Kiel herauskämen, gleich Ratten aus­graben. Tribune" nennt das Ergebnis des Kampfes einen flaren Sieg von noch nicht abzusehender Größe und sagt weiter, das Ereignis werde voraussichtlich in England eine größere Bestürzung hervorrufen, als alle englischen Miß­erfolge seit Kriegsbeginn. Es sei klar, daß die britische Flotte nicht überrascht wurde." World" sagt: Die Deutschen haben die größte Seeschlacht der modernen Geschichte gewonnen. Die deutschen Verluste sind gering im Vergleich zu denen der englischen Flotte. Es ist klar, daß die britische Flotte von ihrem Gegner niedermanövriert, zusammengeschossen und niedergefochten wurde." Sun" sagt: Die deutsche Flotte ist der seit längerem erwartete Angriff der herausgekommen und hat einen glänzenden Sieg erftritten.

Bern , 4. Juni. ( W. T. B.) Troz aller Bemühungen, die See fchlacht am Stagerrat als deutsche Schlappe hinzustellen, wo bei mit allerlei phantastischen Meldungen von deuschen Schiffs­verluften gearbeitet wird, tönnen die Pariser Blätter doch nicht umhin, die ernsten Verluste der englischen Flotte anzuerkennen. Am ehrlichsten wird St.- Brice im Journal" der wirklichen Lage ge recht; er schreibt u. a.: Das Zusammentreffen, das deutscherseits sehr gewagt war, hat einen etwas tonfusen Charakter; es entbehrt der eigentlichen Entscheidung und ist nicht ohne einige Unschlüssig feiten auf englischer Seite. Angesichts der vernichtenden Ueberlegen­heit, über die die englische Flotte verfügte, sollte eigentlich eine leberraschung außerhalb der Vermutungen stehen. Geschwader, das offenbar in ein Wespennest geraten war, wurde hart mitgenommen. Die Bilanz ist schlimm, namentlich wegen der hohen Mannschaftsverluste. Ueber die zweite englische Meldung, die " Journal" nur zum Teil genau, zum Teil aber hypothetisch nennt, heißt es: Wir werden bald wissen, wie weit diese Meldung richtig ist. Denn die deutsche Regierung hat sich bei aller Phantasie in ihrer Mitteilung zum Grundsat gemacht, nichts zu verheimlichen, was doch bekannt werden muß. Man darf ferner nicht vergessen, daß es bei einer Seeschlacht auf große Entfernung sehr schwierig ist, die gegnerischen Verluste zu erkennen.

im Luftkampf. durch Abschuß von der Erde durch unfreiw. Land. hint. unseren Linien

Eigene Verluste:

im Luftkampf durch Nichtrückkehr

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2

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47 Flugzenge 11 Flugzenge . 5 16 Flugzenge Oberste Heeresleitung.

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Der österreichische Generalstabsbericht.

Wien , 5. Juni. ( W. T. B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegsschauplah.

russischen Südwestheere hat begonnen. An der ganzen Front zwischen dem Pruth und dem Styr- Knie bei Rolli ift eine große Schlacht entbrannt.

Bei Okna wird um den Besit unserer vordersten Stellungen erbittert gekämpft. Nordwestlich von Tarnopol gelang es dem Feinde, vorübergehend an einzelnen Punkten in unsere Gräben. einzubringen. Ein Gegenangriff warf ihn wieder hinaus. Beiderseits von Kozlow( westlich von Tarnopol ) scheiterten ruffische Angriffe vor unseren Hindernissen, bei Nowo Alegi­nice und nordwestlich von Dubno schon in unserem Geschüt­feuer.­

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Auch bei Sapanow und bei Olyka sind heftige Kämpfe im Gange. Das englische Südöstlich bon Luck schoffen wir einen feindlichen Flieger ab.

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Italienischer Kriegsschauplak.

Im Raume westlich des Aftico- Tales war die Gefechtstätigkeit gestern im allgemeinen schwächer. Südlich Bofina nahmen unsere Rom

, 4. Juni .( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Sonntag. Vom Stilfser Joch bis zum Gardasee Artillerietätig­feit und Unternehmungen fleiner Abteilungen. Jm Lagarinatale haben die feindlichen Batterien gestern aus allen Kalibern unsere Stellungen bis zum Pasubio hin beschossen. Sie wurden durch unsere Artillerie wirksam bekämpft, die feindliche Truppen und Unterſtände traf. Auf der Front Pofina- Asiach wurde feindliche Infanterie, die am Abend des 2. Juni versuchte, in der Nichtung auf Quaro, süd­östlich von Arfiero, borzurüden, fräftig im Gegenangriff zurüd geworfen. Während des gestrigen Tages lebhafter Artilleriekampf. Am Nachmittag wurden sehr große feindliche Massen, die zum An­griff auf unsere Stellungen zwischen dem Hügel von Xomo und dem Hügel von Bofina vorgeworfen wurden, mit sehr schweren Ver­luften zurückgeschlagen. Auf dem Plateau der Sieben Gemeinden dauert der Kampf um den Befit des Monte Cengio mit wechselndem Erfolge an. Auf der übrigen Front bis zur Brenta beiderseitige Ar tillerietätigkeit. In Kärnten und am Jsongo lein Ereignis von Be deutung.

Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel

, 4. Juni .( W. Z. B.) Amtlicher Bericht des Hauptquartiers.

Alle

An der Fratfront teine Veränderung. Kautasusfront: Auf dem rechten Flügel nichts außer Zusammenstößen zwischen Erkundungsabteilungen. In der Mitte warfen unsere Truppen trotz der Ungunst der Witterung den linken Flügel des Feindes durch wiederholte Vorstöße nach Dsten zurüd. Sie befinden sich heute etwa 40 Rilometer östlich von ihren früheren Stellungen. feindlichen Versuche, den Rückzug zu decken oder die wichtigen Stellungen in den Abschnitten, die der Feind hatte räumen müssen, wiederzunehmen, scheiterten an unseren Bajonett­angriffen unter schweren Verlusten für den Feind. Gestern machten wir in einem Stampfe 50 feindliche Soldaten zu Ge­fangenen, darunter einen Offizier, und erbeuteten zwei Maschinengewehre, eine Menge brauchbarer Waffen und ver schiedenes Pioniermaterial. Auf dem linken Flügel Schar­mügel zwischen Erkundungsabteilungen. Bei einem Ueberfall auf eine uns feindliche Erkundungsabteilung vernichteten wir einen Teil davon und machten den Rest zu Gefangenen. Unsere Artillerie verursachte durch überraschendes wirksames Feuer Verwirrung und Verluste in feindlichen Unterständen. Im übrigen nichts von Bedeutung.

Truppen einen starten Stützpunkt und wiefen mehrere Bieber Griechischer Protest gegen die Verhängung

gewinnungsversuche der Italiener ab.

Deftlich des Aftico- Tales erstürmte unsere Rampfgruppe auf den Höhen öftlich von Arfiero noch den Monte Banoccio( östlich von Monte Barco) und beherrscht nun das Bal- Canaglia.

Gegen unsere Front südlich des Grenzecks richteten fich wieder einige Angriffe, die sämtlich abgeschlagen wurden.

An der füftenländischen Front schoß die italienische Artillerie mehr als gewöhnlich. Jm Doberdo- Abschnitt betätigten sich auch feindliche Infanterieabteilungen, deren Borstöße jedoch rasch er­ledigt waren.

Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes.

v. sefer, Feldmarschalleutnant.

des Belagerungszustandes in Saloniki . Bern

, 4. Juni .( W. T. B.) Secolo" meldet aus Saloniki : Gestern mittag zwölf Uhr wurde bon Sarrail der Belage rungszustand über Saloniki und das gesamte von der Entente befeßte Gebiet verhängt, die Post, die Telegraphen, Zoll- und Radiostation von den Ententetruppen be sezt und der griechische Polizeichef aufgefordert, Saloniki inner­halb 24 Stunden zu verlassen. Bern

, 5. Juni .( W. T. B.) Secolo" meldet aus Athen : Die griechische Regierung wird wegen der Verhängung des Belagerungszustandes über Saloniki Einspruch erheben. Der telegraphische Verkehr zwischen Saloniki und Griechenland ist unter der Benjur der Alliierten wiederhergestellt worden. Vom U- Bootkrieg.

Stocholm, 5. Juni .( W. T. B.) Die schwedische Presse beschäftigt sich weiter in langen Leitartikeln mit dem deutschen See­jieg. Zu den Behauptungen der Entente schreibt Stodholms Dagblad": Die englische und die französische Presse suchen den englischen Mißerfolg möglichst zu bemänteln, der für das Ansehen der englischen Flotte kaum günstig sein kann, denn, wenn auch ihre Ueberlegenheit nicht allzusehr erschüttert ist, muß es doch zu denten geben, daß so große Verluste überhaupt möglich waren. Daß die Nachrichten aus der Nordsee tiefen Gindrud gemacht haben, geht unzweideutig aus den Kommentaren hervor, die die Verluste zu erklären suchen. Svenska Dagblad" meint: Ganz natür- Baris, 5. Juni .( W. T. B.) Amtlicher Bericht von lich hätten die deutschen Verluste einen ganz anderen Umfang ange Sonntag abend. In den Argonnen wurde eine feindliche nommen, wenn die gesamte gewaltige und überlegene englische Unternehmung gegen einen unserer fleinen Bosten bei Courtes Schlachtflotte Zeit gefunden hätte, einzugreifen. Daß die Deut- Chausses zurückgeschlagen. Am linken Ufer der Maas ist die beider schen, als dies bevorstand, die Schlacht von selber beendeten und fich schen, als dies bevorstand, die Schlacht von selber beendeten und fich feitige Artillerietätigkeit während des Tages in der Gegend der in ihre Häfen zurüdzogen, ist nur folgerichtige Durchführung einer geschickt begonnenen Tattit, durch die fie den großen glänzenden Söhe 304 gestiegen. Ein Angriff, von dessen Vorbereitung in den ein franzöfifcher Dampfer in Marseille die Befagungen der eng Sieg erfochten haben. Jeder tann leicht einsehen, welchen Stoß deutschen Gräben wir Kenntnis erhalten hatten, wurde durch unser lischen Dampfer Baron Tweedmouth" und Julia ein solcher deutscher Sieg für das englische Selbstbewußtsein be- Sperrfeuer unterbunden. Am rechten Ufer der Maas setzte der Bart", im ganzen sechzehn Offiziere und fünfzig Mann gelandet, deutet. Gewiß ist auf beiden Seiten seemannsmäßig tapfer ge- Feind die Beichießung unserer Stellungen in den Gegenden von ferner hat ein anderer Dampfer die Besagung des englischen kämpft worden, aber das verhindert nicht, daß der erste Eindrud Vaur und Damloup und mit besonderer Heftigkeit gegen das Fort Dampfers Southgard" an Land gebracht. Sämtliche Dampfer der Schlacht der ist, daß England ein Nelson fehlt, den es brauchen Baug fort. Ein gegen brei Uhr nachmittag gegen die Abhänge des find von deutschen Unterſeeboten versenkt worden. würde, um auch fernerhin zu dem alten Rule the waves" imstande Gehölzes von Fumin im Nordwesten des Forts angefegter deutscher London , 4. Juni .( W. T. 8.) Lloyds melden aus Genua ,

zu ſein.

Der französische Tagesbericht. Paris

, 4. Juni .( W. Z. B.) Wie Betit Parifien" meldet, hat

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Angriff wurde von unseren Maschinengewehren angehalten. Das daß der italienische Dampfer Materfo"( 8607 Tonnen) am 27. Mai Feuer unserer schweren Artillerie beschädigte drei deutsche versenkt worden ist.

Batterien im Walde von Caurières schwer. Unsere Kanonen nahmen feindliche Ansammlungen im Caillettewald unter Feuer und zerstreuten fie.

Englands oftasiatische Sorgen. Paris

, 5. Juni .( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Sonntag nachmittag. Auf dem rechten Ufer der Maas Flugdienst: Heute gegen Mittag schleuderte eine Gruppe Die Vorgänge im fernen Osten finden allenthalben große machten die Deutschen gestern gegen Ende des Tages mehrere Ver- deutscher Flieger mehrere Bomben auf Toul Sechs Personen Beachtung. Man verfolgt die Entwicklung in China und die juche, das Fort Vaug von Südwesten zu umzingeln. Gegen 8 Uhr wurden getötet, etwa zehn verwundet. Der Sachschaden ist un Beziehungen zwischen Japan und China mit gespannter Auf­gelang es ihnen bei einem starken Angriff, in den französi bedeutend, tein militärisches Gebäude ist getroffen. Das Verfolgungs- merksamkeit, an dem Schicksal des größten neutralen Marktes ichen Gräben in der Schlucht zwischen Damloup geschwader von Toul stieg sofort auf und verfolgte die deutschen ist kaum einer der kapitalistischen Staaten uninteressiert. und dem Fort Fuß au faifen, aber ein sofortiger Gegen- Flieger fräftig. Einer von diesen wurde in unseren Linien bei Besonders England kann den Dingen dort nicht gleich­angriff warf fie gleich wieder vollständig zurüd. Ein zweiter Sanzey( zwölf Kilometer nördlich von Toul ) abgeschoffen, zwei gültig zuschauen, seine Bresse macht auf die Erstarkung des deutscher Angriff auf dieselbe Stelle scheiterte im Feuer unferer andere mußten, von den Maschinengewehren ber unseren getroffen, japanischen Einflusses in China aufmerksam, und der Man­Artillerie. In der Gegend westlich vom Gehöft Thiaumont wurden jäh in die deutschen Linien absteigen. chester Guardian" bringt in einer seiner letzten Nummern die Kämpfe in der Nacht mit Granaten fortgesetzt. Auf dem linken Belgischer Bericht: Lebhafte gegenseitige Artillerie- einen Bericht seines Pekinger Korrespondenten, der außer­Maasufer und auf der übrigen Front mäßige Tätigkeit der beider tätigkeit entwickelte sich in der Gegend von Digmuiden. Gewöhn- ordentlich interessant ist und dem er nicht mit Unrecht die seitigen Artillerien. liche Beschießung an verschiedenen anderen Bunkten der belgischen Front. Ueberschrift Eine Warnung für den britischen Handel" gibt.