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Eine englische Verlustangabe.

London  , 6. Juni.  ( W. T. B.) Unter den Offizieren, die in der Seeschlacht umgekommen sind, befanden sich die Konter­admirale Horace Hood und Sir R. Arbuthnot. Nach der Verlustliste der Admiralität wurden 333 Offiziere getötet und 24 verwundet. Von den Besagungen folgender Schiffe sind alle umgekommen: Indefatigable"," Defence", Black Prince", Tipperary"," Turbulent"," Nomad" und Nestor". Von den Schiffen Queen Mary"," Invincible", Fortune", ,, Ardent" und ,, Shart" werden 41 als überlebend gemeldet. Ferner werden 227 als tot oder vermißt gemeldet.

Der Eindruck vom Tode Kitcheners.

Dem, Amsterdamer Handelsblad" wird aus London  gemeldet, daß die Nachricht von Kitcheners Tod einen nieder­schmetternden Eindruck machte. In der City stürzten die Menschen aus Restaurants und Bureaus und umringten die Zeitungs­verkäufer, denen die Blätter buchstäblich aus der Hand gerissen wurden. Die Sensation in den Klubs war unbeschreiblich. Auf vielen Gebäuden wurden die Fahnen auf Halbmast gehißt. Die Vorhänge im Kriegsamt wurden niedergelassen. Die Blätter be­trachten den Tod Kichteners als eine nationale Katastrophe.

Einem anderen Amsterdamer Blatte wird aus London   berichtet, daß die Nachricht vom Untergang der Hampshire  " die Nation wie ein Donnerschlag getroffen hat. Demfelben Sorrespondenten zufolge hatte der Kreuzer von Beginn seiner Reise an mit schweren Seen zu kämpfen. Es ging ein heftiger Nordwind, der die Rettungsboote wahrscheinlich zum Sinfen brachte. Die Times" erfährt, daß Kitchener von General   Artur Ellershaw begleitet war, ferner waren ihm der technische Berater des Munitioneministeriums Sir Frederick Donaldson, D'Birne vom Auswärtigen Amt  , ein Ingenieur des Munitions ministeriums Robertson, ferner Donaldsons Privatsekretär Rig und der Detektiv Mac Laughlin zugeteilt.

Dem Nieuwer Rotterdamschen Courant" wird aus London   ge­meldet, daß Sir William Robertson, der in der letzten Zeit be­reits eine wichtige Rolle im Striegsamt spielte, allgemein als Kitcheners Nachfolger genannt werde. Auch Lord Derby wird genannt.

Belagerungszustand in Griechenland  ?

Petersburg, 6. Juni.  ( W. T. B.) Die Peters­burger Telegraphen- Agentur meldet aus dem Piraeus  : Die griechische Regierung beabsichtigt, den Belagerungszustand über Griechenland  zu verhängen und Venizelos   sowie seine hervor. ragendsten politischen Anhänger zu haften.

Verhängung der Blockade gegen Griechenland  .

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Bern, 7. Juni.  ( W. T. B.) Der Mailänder Secolo" melbet aus Saloniki  : Der Vierverband hat gestern die Blockade über die griechische Küste ver hängt.

In

Mailand  , 7. Juni.  ( W. T. B.) Der Korrespondent des Secolo" in Saloniki   bemerkt zu der Verhängung der Blockade über Griechenland  , sie könne genügen, um Griechenland   zu einer richtigen Einschätzung der eigenen Interessen zurückzubringen, da die Teuerung aller Lebensmittel direkt unerträglich geworden sei. Athen   eingetroffene Pariser   Nachrichten, wonach Frankreich  , England und Rußland   infolge des deutsch  - bulgarischen Vor maisches auf griechischem Gebiete energische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der griechischen Ver­fassung ergreifen wollten, hätten in Athen   lebhafte Bewegung hervorgerufen. Einige glauben, daß die Mußnahmen, falls die griechische Regierung sich ihnen widersezeu sollte, selbst das Königshaus in ernste Verlegenheit bringen könnten. Dasselbe Blatt meldet ferner: Die Lage in der griechischen Hauptstadt ist kritisch. Die Minister beraten fast ununter­brochen. Die venizelistische Preise greift die Regierung aufs heftigste an. Venizelos   be­schuldigt im Kirit" den Generalstab offen, den Boden für ein deutsch  - griechisches Bündnis borbereitet zu haben. Venizelos   fügt hinzu, da die Regierung über ein mobilisiertes Heer verfüge, sei sie be. reit, alle Aeußerungen des Voltswillens zu unterbrüden.

Meldung des bulgarischen Hauptquartiers.

Sofia  , 6. Juni.  ( W. T. B.) Bericht des General­stabes vom 5. Juni. An der mazedonischen Front weder Ereignisse noch Zusammenstöße von besonderer Wichtigkeit. Die Operationen beschränken sich auf schwache Zusammen­stöße zwischen unseren und den feindlichen Patrouillen. Am 3. Juni zerstreute unfere Artillerie zwei feindliche Kompagnien nördlich des Dorfes Popovo  ( östlich des Doiransees) und zwang fie zurückzugehen. Zwei andere Kompagnien wurden gezivungen, Verschanzungsarbeiten auf der Höhe 570 nord­östlich des Dorfes Corni Poroj aufzugeben und sich in dieses Dorf zu flüchten. Am selben Tage warsen feindliche Flieger Bomben auf die Stadt Doiran und die Dörfer Lugandjit und Nikolitsch, aber ohne jeden Erfolg. Am 4. Juni nahm eine unferer Patrouillen am Doiransee eine französische Patrouille gefangen, die von einem Offizieraspiranten befehligt war. Erwähnenswert ist, daß in den letzten Tagen der Feind Patrouillen gebraucht, die mit griechischen oder türkischen Uniformen bekleidet sind.

Der französische   Tagesbericht.

Paris  , 6. Juni( W. T. V.) Amtlicher Bericht vom Dienstag nachmittag. Am rechten Ufer der Maas   richteten die Deutschen   während der Nacht zwei Angriffe gegen die fran­zöfifchen Stellungen zwischen Vaug und Damloup. Sie scheiterten vollständig. Es ist keinerlei Veränderung der Lage vor dem Fort Baur zu berichten, daß die Deutschen   fortgesett heftig beschießen. Amtlicher Bericht von Paris  , 7. Juni( W. T. B.) gestern abend. Von der Front nördlich von Verdun   wird feine Infanterietätigkeit während des Tages gemeldet. Der Artillerie­fampf dauerte in der Gegend von Baur   und Damloup mit gleicher Heftigkeit an. Der Bataillonskommandeur Nayral, der das Fort Vaug mit unverminderter Straft verteidigt, ist zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt worden.

Belgischer Bericht: Beiderseitige Beschießung in der Gegend östlich von Perwyse und Ramscapelle.

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 7. Juni 1916.( W. Z. B.)

Westlicher Kriegsschauplak.

Zur Erweiterung des am 2. Juni auf den Höhen füd­östlich von Ypern   errungenen Erfolges griffen gestern oberschlesische und württembergische Truppen die englischen Stellungen bei Hooge   an. Der vom Feinde bislang noch gehaltene Rest des Dorses, sowie die westlich und südlich anschließenden Gräben sind genommen. Das gesamte Höhengelände füdöstlich und östlich von Ypern   in einer Ausdehnung von über 3 Kilometer ist damit in unserem Besitz. Die englischen blutigen Verluste sind schwer. Wiederum fouute nur eine geringe Zahl Gefangener ge­macht werden.

Auf dem westlichen Maasuser gingen abends starke französische   Kräfte nach heftiger Artillerievorbereitung zu dreimal wiederholten Angriffen gegen unsere Linien auf der Caurettes- Höhe vor; der Gegner ist abgeschlagen, die Stellung lückenlos in unserer Hand.

Auf dem Ostufer haken die am 2. Juni begonnenen harten Kämpfe zwischen dem Caillette- Walde und Damloup weitere Erfolge gebracht.

Die Panzerfeste Vang ist seit heute Nacht in allen ihren Teilen in unseren Händen. Tatsächlich wurde sie schon am 2. Juni durch die erste Kompagnie des Paderborner   Infanterie- Regiments unter Führung des Leutnants Radkow   gestürmt, der dabei durch Pioniere der 1. Kompagnie Reserve Pionier­Bataillons Nr. 20 unter Leutnant der Reserve Ruberg wirkungsvoll unterstützt wurde. Den Erstürmern folgten bald audere Teile der ausgezeichneten Truppe. Die Ber­öffentlichung ist bisher unterblieben, weil sich in uns un­zugänglichen unterirdischen Räumen noch Neste der franzö­fischen Besatzung hielten. Sie haben sich nunmehr ergeben, wodurch einschließlich der bei den gestrigen vergeblichen Entsatzversuchen einge. brachten über 700 unverwundete Ge. fangene gemacht, eine große Anzahl Geschütze, Maschinengewehre und Minenwerfer erbentet wurden. Auch die Kämpfe um die Hänge beiderseits des Werkes und um den Höhenrücken südwestlich des Dorfes Damloup find siegreich durchgeführt. Der Feind hatte in den letzten Tagen verzweifelte Anstrengungen gemacht, den Fall der Feste und der anschließenden Etellungen abzuwenden. Alle feine Gegenangriffe sind unter schwersten Verlusten fehl­geschlagen.

Neben den Paderbornern haben sich andere Westfalen, Lipper und Ostpreußen   bei diesen Kämpfen besonders her­bortun können.

Seine Majestät der Kaiser hat dem Leutnant Radow  den Orden Pour le merite   berlichen.

Deftlicher und Balkan  - Kriegsschauplah. Die Lage bei den deutschen   Truppen ist unverändert. Oberste Heeresleitung.

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Die Kämpfe um Fort Vaux.

Der öfferrelgische Generalftabsbericht. Wien  , 7. Juni.  ( W. T. B.) Amtlich wird ver

Inutbart:

Russischer Kriegsschauplas.

Von stark überlegenen Kräften angegriffen wurden unsere in Wolhynien   an der oberen Butilowka fämpfenden Streit fräfte in den Raum von Lud zurückgenommen. Die Bewegung vollzog sich ohne wesentliche Störung durch den Gegner.

An allen anderen Stellen der ganzen Nordostfront wurden die Russen blutig abgewiesen, so nordwestlich von Rafalowka am unteren Styr, bei Berestiany am Korminbach, bei Sapanow, an der oberen Strypa, bei Jaslowice, am Dnjestr   und an der beffarabischen Grenze.

Nordwestlich von Tarnopol   schlug eine unserer Divisionen an einer Stelle zwei, an anderer sieben Angriffe zurück. Sehr schwere Verluste hat der Feind auch im Raume von Dina und Dobronouez erlitten, wo seine Sturmkolonnen vielfach in erbittertem Handgenienge geworfen wurden. Italienischer Kriegsschauplatz. Südöstlich von Asiago setten unsere Truppen den Angriff bei Cefuna fort. Südöstlicher Kriegsschauplak.

Unverändert ruhig.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Die englische Meldung.

London  , 6. Juni. Amtlicher Bericht. ( W. T. B.) Schwerer Kampf am Nachmittag östlich von Ypern  . Der Feind eröffnete gegen mittag eine heftige Beschießung in der Gegend von Hooge   und Ypern  ; er brachte eine Reihe von Minen zwischen 3 und 4 Uhr nachmittags au verfchiedenen Punkten auf einer 2000 Yards langen Front nördlich von Hooge   zur Explosion. Hierauf folgten vergebliche Infanterieangriffe. Unmittelbar nördlich von Hooge  drang der Feind nach einer Minenegplosion in die vordersten Gräben ein. Der Kampf dauert an, unsere allgemeine Linie ist noch ungebrochen.

Der russische Kriegsbericht.

Petersburg, 7. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 6. Juni. Westfront: Bei Dünaburg   brach ein nördlich der Eisenbahn nach Poniewicz angefegter deutscher Angriff in unserem Feuer zusammen. In der Nacht zum 5. Juni gingen die Deutschen  südlich Emorgon über ihre Drahthindernisse vor, um sich eines vor­geschobenen Grabens von uns zu bemächtigen. Unser Maschinen­gewehrfeunr und ein Gegenangriff warf sie in ihre Gräben zurüd. Am 5. Juni bersuchten die Deutschen   südöstlich Krewo nach Artillerievorbereitung unsere vorgeschobene Stel­lung bei Katschanh( 10,5 Kilometer südöstlich Krewo) anzu greifen. Von unseren Reserven wurden sie wieder zurüc geworfen.

Auf der Front vom Prhpec bis zur rumänischen Grenze bauen unsere Truppen ihren am 5. 6. erzielten Erfolg weiter aus. Bis jetzt ist die Zahl der Gefangenen auf 480 Offiziere und 25000 Mann gestiegen, außerdem wurden 27 Geschütze und mehr als 50 Maschinengewehre erobert.

Kaukasus  : An der Front gegen Baiburt und gegen Erzingjan wurden mehrere unserer Abschnitte von den Türken an­gegriffen, die mit Artillerieunterstützung vorgingen. Sie wurden jedoch überall abgewiesen. Bei Khanifin, 130 Werst nordöstlich Bagdad  , errangen wir am 8. 6. einen Erfolg gegen die Türken. Meldung der italienischen Heeresleitung.

Rom  , 7. Juni.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Dienstag. Im Etschtal   versuchte der Gegner in der Nacht vom 4. zum 5. während eines Schneesturmes Ueberfälle auf unsere Stellungen im oberen Brandtal und auf dem Pasubio, wurde jedoch überall zurückgeschlagen. Gestern gingen feindliche Abteilungen nach starker Artillerievorbereitung zum Angriff auf den Coni Zugna vor. Von unserem ruhigen und genauen Feuer getroffen, widen sie rasch in Unordnung zurück. Auf der Front Bofina- Astach warf der Gegner in der Nacht vom 4. zum 5., dem Sturme trogend, wieder große Infanteriemassen, die durch heftiges Feuer der Batterien aller Kaliber unterstützt wurden, gegen unsere Stellungen zwischen dem Monte Giove und dem Monte Brazome vor. Infolge des schnellen Eingreifens unserer Artillerie und der festen Haltung unserer In­fanterie gelang es, den Angriff unter schweren Verlusten für die Anstürmenden abzuschlagen. In derselben Nacht glückte es uns durch einen Gegenangriff, einiges Gelände auf den Westabhängen des Monte Cengio zu gewinnen. Auf der Hochfläche von Asiago hielt der Feind während der Nacht vom 4. zum 5. und am folgenden Morgen unsere Stellungen längs des Tales von Campomulo unter heftigem Artillerie- und Maschinengewehrfeuer. Am Nachmittag unter­nahm er gegen diese lebhafte und hartnädige Angriffe, die jedesmal fräftig zurüdgewiesen wurden. Im Hochcordevole wurde eine feind liche Abteilung auf dem Mariche von Pralongia zum Sief durch die gut gerichteten Schüsse einer unserer Batterien zerstreut. Im Busta tal beschossen wir mit schweren Geschützen die Bahnhöfe von Toblach  und Innichen  . Am Jfonzo dauerten die fühnen Angriffe unferer Ab­teilungen gegen die Linien des Gegners an. Feindliche Flieger. warfen Bomben auf Ala und Verona  , wo vier Personen verwundet und einiger Schaden angerichtet wurde.

Bericht des türkischen   Hauptquartiers. Konstantinopel  , 6. Juni.  ( W. T. B.) Hauptquartiers­

bericht.

An der Jratfront im Abschnitt östlich von Nassirich erbeuteten unsere Mudjahids und unsere Truppenabteilungen auf dem Euphrat   drei große mit Lebensmitteln für den Feind beladene Segelschiffe und machten die Bejagungen nieder. Im Abschnitt von Fellahie keine Veränderung. Die seit einiger Zeit in Kasri Schirin in Südpersien versammelten russischen Streitkräfte rückten auf einem Nachtmarsch in der Nacht vom 20. zum 21. Mai in der Richtung Kasri Schirin- Khankin vor und griffen in drei Kolonnen unsere vorgeschobenen Ab­teilungen bei Khankin an. Während ihre Truppen vom rechten und vom linken Flügel unsere Abteilungen zu umgehen versuchten, wurden sie durch unsere Reserve­truppen von hinten und in der Flanke angegriffen. Die Flügeltruppen sowie zwei andere feindliche Einschließungs­folonnen wurden zerstreut und zu regelloser Flucht gezwungen; sie wurden einige Zeit von den Unsrigen verfolgt. 57 Ge­fangene, eine Anzahl Gewehre, Bomben, Kosatenlanzen fielen im Verlauf dieses Stampfes in unsere Hände. Die feindlichen Berluste werden auf 800 Mann geschäßt, darunter, wie durch Zählung festgestellt, über 100 Tote.

An der Kaukasusfront ist die Lage auf dem rechten Flügel unverändert. Der Feind unternahm mit zwei Regimentern 21, Kilometer nördlich von Baschföij. einen Angriff gegen die von unserer Vorhut besetzten Hügel, Dieser Angriff wurde unter Verlusten für den Feind abgeschlagen. Im Zentrum setten unsere Truppen staffelförmig und mit Erfolg thre Offensive fort und sind bis auf acht Stilometer westlich von Aschtale herangerückt. Diese seit einiger Zeit wirksam gegen den linken Flügel des Feindes durchgeführte Offensive wurde feit vorgestern gegen die Stellungen des feindlichen rechten Flügels auf den Obstabhängen des Kopeberges ausgedehnt. Hier vertrieben unsere Truppen durch Bajonettangriffe den Feind aus seinen Stellungen in einer Ausdehnung von 14 Kilometern und jagten ihn 8 Kilometer weiter nach Osten, wobei sie ihm Verluste von über 1000 Mann an Toten und Verwundeten zufügten und 67 Gefangene machten. Um den Rückzug seines linken Flügels zu verhindern, setzte uns der Feind in den Kämpfen, die bis zum Abend des 22. Mat heftig anhielten, hartnäckigen Widerstand entgegen und ver­suchte von Zeit zu Zeit einige Angriffe, die vor den un­gestümen Stürmen unserer Truppen vollständig zusammen­brachen. beherrschenden Unsere Truppen besetzten die Stellungen auf diesem Flügel. Namentlich die Bergketten des Nairamgebirges, von denen aus unsere Stellungen auf dem Kopeberge wirksam bestrichen werden konnten, fielen gänzlich in unsere Hände. Zwei Schnellfeuergebirgsgeschüße, ein Munitionswagen, eine große Menge Artilleriegeschosse, etwa 100 Waffen, ein Maschinengewehr und fünf Ramellaften, darunter ein Telephonkabel, Lebensmittel und Feldkessel voller fertig zubereiteter Speisen wurden dem Feinde im