Pfingstsonnabend, 1. und 2. Pfingstfeiertag fällt Lebensverhältnisse seit dem Oktober vorigen Jahres, wo die letzten Umfangreiche Bofträuberelen hatte die Bitte GIäher bes die juristische Sprechstunde aus. Teuerungszulagen belpilligt find, teine wesentlichen Verschiebungen gangen, die im Postamt von Hirschberg seit längerer Zeit
Zwei neue Spielpläte in Groß- Berlin. In der weiteren Um- erfahren hätten, berechtigt gerade nicht zu besonders weit geſtedten Hoffnungen. gebung von Berlin werden demnächst zwei neue Spielplätze angelegt werden. In der Königsheide läßt der Zweckverband GroßBerlin auf dem Gelände zwischen Baumschulenweg und Johannis thal einen großen Spielplaz errichten und in der Wuhlheide wird die Stadt Berlin in der Nähe des neuen städtischen Wasserwerkes eine derartige Anlage schaffen. Der Spielplaz der Stadt Berlin in der Wuhlheide soll so zeitg fertiggestellt werden, daß er noch in den tommenden großen Schulferien vom Publikum benutzt werden kann. Wegen Beraubung von Kindern wurde gestern ein 18jähriges Mädchen in der Aderstraße festgenommen.
als Aufwärterin beschäftigt ist. Einem diensttuenden Beamten fiel die geringe Anzahl der eingelieferten Fel d postpaketchen auf. Da auch sonst Verdachtsgründe vorlagen, wurde in der WohBeschränkung des Kartoffelbezugs für Charlottenburger nung der Frau G. eine polizeiliche Haussuchung vorgenommen, Einwohner. wo man cine ganze Wagenladung gestohlener Charlottenburg war bekanntlich eine der wenigen Groß- Berliner Paketchen, sorgsam aufgeschichtet, vorfand und wegschaffen Gemeinden, die sich neigerten, die Groß- Berliner Startoffeltarten ließ. Die Diebin gestand ein, schon seit April vorigen Jahres einzuführen. Dort konnte bisher noch jeder Einwohner so viel Kar- die Diebstähle betrieben zu haben. toffeln beziehen, wie es ein Geldbeutel erlaubte. Dieser Zustand ist jedoch auf die Dauer unhaltbar geworden, und besonders in den wie vor einigen Monaten die Breitlingefänge in der Danziger Große Flundernfänge in der Danziger Bucht . So riesig, letzten Tagen, als im Dute das Gerücht verbreitet wurde, die Kar- Bucht waren, schreibt die„ Deutsche Tageszeitung", so gewaltig toffeln würden bis zum Preise von 90 Pf. für 10 Pfund steigen. Lassen sich auch die Flundernfänge an. Vor etwa vier Wochen hat jetzt zu einer Kartoffelknappheit entwickelt hat. Infolge dessen hat Flundern zunächst spärlich waren, gestalten sich jetzt die Fänge Die Folge davon war eine starke Nachfrage nach Kartoffeln, die sich der Flundernfang in der Danziger Bucht begonnen, während die fich der Magistrat veranlaßt gesehen, anzuordnen, daß für diese Woche Speisekartoffeln nur noch gegen Borlegung der Brotkarten verbleibt, beträgt jetzt der Höchstpreis für das Pfund Flundern immer größer. In Danzig , wo ein erheblicher Teil der Fänge ( 68. Woche) abgegeben werden dürfen. Neben der Brotkarte muß 30 Pf. In den Großstädten wie überhaupt im Binnenlande merkt auch die städtische Lebensmittelfarte vorgezeigt werden. Auf jeder Brotkarte werden nur 3 Pfund, auf einmal aber nicht mehr wie man allerdings nichts von dem reichen Fischsegen. Dort ist der Fisch jetzt ein ebenso teures Nahrungsmittel wie das Fleisch.
Bezug von Hängematten. Zur bevorstehenden Reisezeit jei darauf aufmerksam gemacht, daß auch in diesem Jahre von den Böglingen der städtischen Blindenanstalt eine große Anzahl Hänge matten in allen Größen und zu allen Preisen aus beſtem Rohstoff gefertigt worden sind und in der Anstalt Oranienstraße 26 I werktäglich von 8-3 Uhr zum Verkauf stehen. Gleichzeitig wird auf die in allen Größen vorrätigen Korbwaren, insbesondere auf ver- 18 Pfund abgegeben, die Brotkarten werden entwertet. schließbare Reiseförbe hingewiesen, wie auch auf die umfangreiche und leistungsfähige Stuhlflechterei der Anstalt. Auf schriftliches oder telephonisches Ersuchen( Amt Magistrat 266) werden Stühle aus der Wohnung abgeholt und wieder zugestellt.
Untersagte Handelsbetriebe. Das Polizeipräsidium teilt mit: Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 hat der Polizeipräsident von Berlin der Firma Albers u. Gerlt, hier, Großbeerenſtr. 86, sowie deren Mitinhaber Wilhelm Albers, ebendort wohnhaft, den Kaufleuten Franz Buhmann, Berlin- Weißensee , Elsaß straße 11, und Ernst Joseph, Berlin- Weißensee , Trarbacher Str. 6, wohnhaft, den Handel mit Nahrungsmitteln wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Das Geschäftslokal des Letzteren befindet sich hier, Burgstr. 29( Bierhaus Börse).
Die Eröffnung der 3. Volksküche in Schöneberg , Monumentenstr. 35, findet am heutigen Tage statt. Die Verabfolgung der Speisen, die in der Küche eingenommen werden, geschieht vormittags von 11 bis 1, das Abholen der Speisen für die außerhalb der Küche Essenden vor 11 bis 1 Uhr. Die halbe Portion tostet 25, die ganze 35 Pfennige.
Die 2. Mittelstandsküche in der Bülowstr. 2 ist ebenfalls fertiggestellt. Dort werden die Speisen von 12 bis 22 Uhr zum Preise von 60 Pf. pro Potion verabfolgt. Speisen, die außer halb der Küche eingenommen werden, müssen in der Zeit von 12 bis 2 Uhr abgeholt werden.
Die Abholer find verpflichtet, die Marke für die Entnahme der Speisen schon am Tage vorher zu lösen. Eiermarken in Potsdam .
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Branntweinverbo in Norwegen . Jeglicher Verkauf und Ausschant von Branntwein ist, wie aus Kristiania depeschiert wird, in ganz Norwegen verboten worden. Gleichzeitig wurde die Einfuhr von Branntwein, Wein, Bier und anderen alkoholischen Getränken untersagt. Die Verbote treten sofort in Kraft
Lippa ist nicht Kiß. Das Landwehrdivisionsgericht in Pilsen , bei dem sich der Landsturmmann Lippa in Untersuchungshaft be. findet, hat, wie die„ Narodni Listy" melden, aus Budapest die Verständigung erhalten, daß Lippa mit dem Frauenmörder Kiß nicht identisch ist.
Parteiveranstaltungen.
Zweiter Wahlkreis. Heute Freitag, abends 82 Uhr, in der Viktoria- Brauerei, Lüßowstr. 112: Fortsetzung der Generalversammlung vom 6. d. Mts. Tagesordnung:
Eine Diebin in Schwesterntracht treibt gegenwärtig im Westen Berlins und in Schöneberg ihr Unwesen. Sie hat es hauptsächlich auf Gastwirtschaften abgesehen, in denen nur eine Person zur Bes dienung der Gäste vorhanden ist. Dort erscheint die Krankenschwester, Die Kriegsfürsorgeabteilung des Potsdamer Magistrats hat sich 1. Geschäfts- und Kassenbericht des Vorstandes sowie Bericht die einen sehr guten Eindruck macht, immer zu einer Zeit, wenn die für die Einführung von Eiermarker entschieden, um eine gleichmäßige der Kommissionen. 2. Aufstellung der Kandidaten zum VorSchanträume leer sind. Sie bestellt dann irgend ein Gericht, das Verteilung dieses leider immer seltener werdenden Nahrungsmittels stand und zu den Kommissionen zu der am 18. Juni cr. augenblicklich nicht vorrätig ist und erst zubereitet werden muß oder verbürgen zu können. Die bisher in Geltung befindliche Eintragung stattfindenden Urwahl. 3. Wahl des Kreis- Bildungsausschusses fie bittet den Wirt oder die Wirtin, ihr doch aus einer benachbarten der bezogenen Anzahl von Giern aus dem Lebensmittelausweis scheint sowie des Zentral- Wahlfomitees und Wahl der Delegierten Bäckerei Keks zu besorgen, welcher Bitte natürlich der Kranken- sich also nicht bewährt zu haben. Der Markenzwang soll hauptschwester gegenüber, die sich nur auf der Durchreise befinden will, fächlich das Einhamstern verhindern. zur Verbandsgeneralversammlung. 4. Verschiedenes. gern entsprochen wird. Die Abwesenheit des Geschäftsinhabers benuzt die falsche Schwester dann, um alle erreichbaren Lebensmittel, Getränke usw. zu stehlen und die Ladenkasse zu plündern. Selbst Bigarren und Zigaretten verschmäht die Diebin nicht, mitzunehmen. Die Gastwirte seien also vor dieser Diebin in Schwesterntracht dringend gewarnt.
Aus aller Welt.
Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter zu Hamburg ( V. a. G.), Filiale Baumschulenweg . Den in Treptow wohn enden Mitgliedern zur Kenntnis, daß am Sonnabend, den 10. Juni, abends von 8-10 Uhr, im Lokale von Borch, Elsenstr. 101 ( Ede Kiefholzstraße), kassiert wird.
Eingegangene Druckschriften.
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Erschossen aufgefunden wurde in der Forst bei Friedrichshagen Ein Amtsvorsteher als( Besetzesverächter. ein unbekannter junger Mann von etwa 18-20 Jahren. Er ist kaum Vor dem Landgericht Stendal mar der Amts vorsteher mittelgroß, hat langes blondes Haar und trug einen graublauen Friedrich Schulze aus Bethlingen angelagt, etwa 35 3entner Die Eiche. Vierteljahrsschrift für Freundschaftsarbeit der Kirchen. Anzug, schwarze Knöpfstiefel, ein weißes Hemd und eine schwarze Brotgetreide( Roggen) frog Verbos verfüttert und ver farierte Sportmüße mit den Abzeichen der Fahrradwerke Brennabor schrotet sowie mindestens 100 3entner Getreide bei der Be- Herausgeber: F. S. Schulze. 4. Jahrg. Nr. 2 und 3. Jährlich 3 M. Geschäftsstelle: Berlin , Fruchtstr. 64. und des Turnvereins Jahn. Bei ihm fand man eine Browningpistole, standsaufnahme zu wenig angegeben zu haben. Das GeAuslese der Tüchtigen. Bon Dr. Hartnade. Geb. 1,20 M. ein Portemonnaie mit 35 Pf., ein Taschentuch mit dem Zeichen H und richt verurteilte den Angeklagten wegen bes ersten Teils der An- Tiere der Vorzeit. Von E. Haase. Leinenband 1,80. Wissen. Rennbahnfarten. Die Leiche wurde nach der Friedhofshalle in flage zu 1000 Mark Geldstrafe, während es wegen des schaft und Bildung. Bd. 54: Das Christentum im WeltanschauungsFriedrichshagen gebracht. zweiten ungenügenden Beweises halber af Freisprechung erkannte. Kampfe der Gegenwart. Von A. Hunzinger.- Bd. 111: Gesund Der Staatsanwalt hatte zwei Monate Gefängnis beantragt. Sein heitspflege des Weibes. Von Prof. Dr. P. Straßmann. Einzelb. geb. Amt als Amtsvorsteher hat der Angeklagte wiedergelegt. Wenn ichon 1,25 M. Quelle u. Meyer, Leipzig . Leute, die als Gesezeshüter bestellt sind, sich um die behörd- arbeitet von Elise Hannemann. 20 Pf. Anleitung zur Erhaltung der diesjährigen Obsternte. BeC. Heymanns Verlag, Berlin lichen Verfügungen nicht fümmern, dann brucht man sich nicht zu W. 8. wundern, daß sich andere Landwirte erst rest teine Gewissensbisse Semper der Mann. Eine Künstler- und Kämpfergeschichte von machen. D. Ernst. 5 M., geb. 6 M.- 2. Staadmann, Leipzig .
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Gegen die Darlehnsschwindler gehen Kriminalpolizei und Strafgericht scharf vor. Erst türzlich zeigten ja auch die Verhandlungen gegen die Vermittler Winkler und Steinbock, die zu schweren Strafen berurteilt wurden, wie gemeingefährlich das Treiben dieser Blutsauger ist. Jetzt wurde wieder ein Geldvermittler" verhaftet, ein Kaufmann Schneevogel, der in der Rosenthaler Straße seit drei Jahren wohnte. Dem in mittleren Jahren stehenden Manne werden ähnliche Geschäfte zur Last gelegt. Auch ihm war es im wesentlichen um die Informationsgebühren" zu tun, wenn er auch, um den Schein zu wahren, hin und wieder einmal wirklich Geld gab. Er wird auch beschuldigt, Wertpapiere, die ihm als Sicherheitsunterlagen gegeben wurden, für seine eigene Taiche verkauft zu haben. Als der Vermittler auf Grund mehrerer Anzeigen verhaftet werden sollte, war er verschwunden. Gestern gelang es jedoch, ihn zu ermitteln und zu festzunehmen. Er wurde wegen fortgesetzten Betruges dem Untersuchungsrichter vorgeführt.
Donat Herrnfeld, Mitbegründer des Gebrüder- Herrnfeld- Theaters ist gestorben. Mit seinem älteren Bruder Anton hatte er einen be sonderen Typ in dem Gebrüder- Herrnfeld- Theater geschaffen. Die beiden Herrnfelds waren nicht nur Theaterdirektoren, sie verfaßten vielmehr ihre Stücke selbst und was die Hauptsache war, sie gaben ihnen durch Uebernahme der Hauptrollen erst das richtige Gepräge. Kann auch der literarische Wert der Komödien„ Endlich allein", Die Partie Klabrias"," Hausierer Jodele"," Der Blumentopf" und wie sie alle noch heißen, nicht hoch eingeschäßt werden, die Hauptfache war und blieb, daß das Publikum über die komischen Situa tonen und Verwechselungen sich vor Lachen den Bauch hielt, zumal die Jüdelei und Mauschelei der beiden Herrnfelds ihre besondere tomische Seite hatte. Begonnen haben die Herrnfelds ihre Laufbahn unter dem Namen„ Budapester Possentheater", das sie in einem im Alexanderplat- Hotel gemieteten Saale untergebracht hatten. Später mimten sie lange Zeit in Kaufmanns Varieté in den Königsfolonaden, bis sie in der Kommandantenstraße sich ein eigenes Theater schufen.
Die Dampfschiffsreederei Kahnt u. Herger, Berlin C 2, beranstaltet an den drei Pfingstfeiertagen Ertrafahrten ab Waisenbrücke nach Teupig, Krampenburg, Neue Mühle und 8iegenhals.
Die Fahrten durch den Hohenzollerntanal ab Reichstagsufer- Bahnhof Friedrichstraße werden in diesem Jahre, außer nach Schleuse Niederfinow und Werbellinsee , auch nach Neu- Ruppin Sonntags, Donnerstags und in den Ferien auch Dienstags stattfinden. Die Fahrten beginnen am Sonntag, den 18. Juni, abwechselnd nach den drei Nichtungen. Näheres über die ersten Fahrten besagt das heutige Inserat. Pläne für den Sommer gibt die Reederei, Stralauer Brücke 4, Fernspr. Königs stadt 2062, gratis.
Aus den Gemeinden.
Teuerungszulagen für städtische Arbeiter und Beamte in Charlottenburg .
Die Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung beriet am Mittwoch einen Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, durch den der Magistrat ersucht wird
1. behufs Gewährung einer weiteren Teuerungszulage an die städtischen Beamten, Arbeiter und sonstigen Angestellten mit weniger als 3000 m. Jahreseinkommen ihr mit möglichster Beschleunigung eine Vorlage zu unterbreiten;
2. behufs Gewährung eines Sommerurlaubs für die in städtischen Diensten stehenden nichtständigen Arbeiter der Verfammlung so zeitig eine Vorlage zu machen, daß der Urlaub noch in diesem Sommer gewährt werden kann. Der Antrag fand bei allen Fraktionen liebevolle Aufnahme, wenn die Redner auch in Einzelheiten von einander abwichen. So wurde u. a. die Heraufrüdung der Grenze für die Teuerungszulagen auf 5000 m. und ein Zusammengehen mit den übrigen GroßBerliner Gemeinden angeregt. Die Gewährung eines Urlaubs an solche Arbeiter, die infolge des Krieges aushilfsweise eingestellt und schon längere Zeit in städtischen Betrieben tätig sind, wurde allseitig begrüßt und der Erwartung Ausdruck verliehen, daß der Magistrat bem Antrage Folge leistet. Ob das der Fall sein wird, bleibt abgutvarten. Die Antwort des Bürgermeisters Dr. Maier, daß die
Sozialdemokratischer Wahlverein
1. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.
18. Abt. Bez. 812.
Am Mittwoch, den 7. Juni, verstarb unser Genosse, der Plisseebrenner
Friedrich Kullick
Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Sonnabend, den 10. Juni, bor mittags 11 Uhr, im Krematorium, Gerichtstraße, statt.
Um rege Beteiligung ersucht 227/11 Der Vorstand.
Am 7. Juni starb unser langjähriger Sollege, der Schriftseter Hermann Schultz .
Ehre seinem Andenken! Die Kollegen der Buchdruckerei Rosenthal u. Co.
Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 10. d. M., nachmittags 4 Uhr, auf dem ElisabethFriedhof, Prinzenallee, statt.[ 9022
Als Opfer des Weltkrieges starb am 3. Juni im Lazarett infolge seiner Verwundung unser lieber Sohn und Bruder, der Musketier Erich Brandt
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