Sache fein, es fann die Sache feines neutralen Staates sein, den Ariegführenden zu sagen, welches ihre eigenen Interessen sind. Das fönnen nur fie felbst entscheiden. So oft alfo auch die ganz natürlichen Friedenskundgebungen an den Bundesrat gelangen, muß er sich wiederholen, daß eine Regierung fühlen Kopf zu bewahren hat und das Herz nicht zu sehr sprechen lassen darf. Sie muß fühl erwägen, ob die gegebene internationale Lage für ein Eingreifen geeignet ist. Nur dann kann fie richtig handeln. Alle Ent schließungen, alle Versammlungen, alle Stundgebungen fönnen an diesem Standpunkt des Bundesrats nichts ändern. Der Bundess rat fann nur versichern, daß er nach wie vor mit größter Aufmerksamkeit den Gang der Ereignisse verfolgen wird und daß er sich als erster glüdlich schäzen wird, wenn er bazu beitragen fann, einen baldigen dauerhaften Frieden zu erreichen. Zu der Frage der Einberufung einer allgemeinen Staatentonferenz zur Beratung einer internationalen Rechtsordnung zur Erledigung aller bölferrechtlichen Streitfragen bemerte ich: Der Bundesrat ist sich immer Ilar gewesen, daß es eine erste Pflicht einer neutralen Regierung sein wird, an dem Wieder aufbau des zertrümmerten Völkerrechts zu arbeiten, und daß die neutralen Staaten in allererster Linie ein Lebensinteresse daran haben, ihre heiligen, so vielfach verlegten Rechte auf einer sichereren Grundlage wieder aufzubauen, als das jezige Völkerrecht ist. Der Bundesrat muß sich auch in dieser Frage freie Wahl der Mittel und des Zeitpunkte& für die Erreichung des Zieles vorbehalten. Hoffentlich ist der Zeitpunkt nicht mehr ferne, daß der Bundesrat nicht mehr mit einer bloßen Vertröstung, sondern mit fachlichen Mitteilungen erwidern fann. Eine andere Antwort fann Heute nicht gegeben werden.( Beifall.)
Der französische Tagesbericht.
Paris , 15. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Donnerstag nachmittag. Auf beiden Ufern der Maas feinerlei Infanterietätigkeit. Im Laufe der Nacht waren die beiderseitigen Artillerien in der Gegend von Chattancourt sowie in den Abschnitten nördlich von Souville tätig. In den Vogesen wurde eine starte feindliche Abteilung, die mit Hilfe eines lebhaften Geschütfeuers unsere Linien zu erreichen suchte, durch unser Maschinengewehrfeuer zurüdgeschlagen, ein anderer Sandstreich der Deutschen gegen unsere Stellungen nordwestlich von Bonhomme scheiterte bolllommen.
Paris , 16. Juni. ( W. 2. B.) Amtlicher Bericht vom Donnerstag abend. Am linken Ufer der Maas er. oberten unsere Truppen nach artilleristischer Vorbereitung in einem stürmischen Angriff einen deutschen Schüßengraben an den Südabbängen vom„ Toten Mann". Einhundertdreißig Gefangene, darunter brei Offiziere, blieben in unserer Hand. In der Gegend von Chattancourt und an der Höhe 304 starke Artillerietätigkeit. Am rechten Ufer der Maas beschoß der Feind heftig die Abschnitte von Thiaumont und Souville. Zeitweiliges Artilleriefeuer an der übrigen Front.
Belgischer Bericht. Außer der gewöhnlichen Artillerietätigkeit ist von der belgischen Front nichts zu berichten.
Die englische Meldung.
London , 15. Juni. ( W. T. B.) Engliser riegsbericht. Ruhe auf dem größten Teil der Front. Bei gillebeke ist die Lage unverändert, nur gegenseitiges Geschützfeuer an der Front, die wir wiedergewonnen hatten.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 16. Juni. ( W. T. 8.) Amtlicher Bericht vom 15. Juntsc
Westfront: An der Dünafront und füdwestlich vom Narocz See entidelte die feindliche Artillerie an mehreren Stellen eine lebhafte Feuertätigkeit. Die Deutschen versuchten darauf, aus ihren Gräben herauszukommen, wurden jedoch jedesmal abgewiesen. In der Gegend von Baranowitschi entspann sich ein örtliches Gefecht, in dessen Verlauf wir zunächst einige feindliche Gräben nahmen; ein Gegenstoß der Deutschen zwang uns wieder in unsere Ausgangsgräben zurüd.
Die Offensive des Generals Brusfilow dauerte gestern an. Un verschiedenen Teilen der Front machten wir von neuem Gefangene und Kriegsbeute. Der Feind sest seine Gegenangriffe an mehreren Stellen fort und faßt in seinem neuen Gelände festen Fuß.
Nach den jetzt ergänzten Berichten hat sich folgende genauere Zahl von Gefangenen und von Kriegstrophäen ergeben: ein General , drei Regimentskommandeure, 2467 Offiziere, fünf Regimentsärzte, ungefähr 150 000 Soldaten, 163 Geschüße, 266 Maschinengewehre, 131 Bombenwerfer und 82 Minenwerfer.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 16. Juni 1916.( W. T. B.).
Westlicher Kriegsschauplah.
Links der Maas griffen die Franzosen mit starken Kräften den Südabhang des Toten Mannes" an. Nachdem es ihnen gelungen war, vorübergehend Gelände zu gewinnen, wurden sie durch einen kurzen Gegenstoß wieder zurückgeworfen; wir nahmen dabei 8 Offiziere und 238 Mann gefangen und erbeuteten mehrere Maschinengewehre. Eine Wiederholung des feindlichen Angriffs am späten Abend und Unternehmungen gegen die beiderseits anschließenden deutschen Linien waren völlig ergebnislos. Der Gegner erlitt schwere blutige Verluste.
Rechts der Maas blieb die Gefechtstätigkeit, abgesehen von kleineren für uns günstigen Infanteriekämpfen an der Thiaumont- Schlucht, im wesentlichen auf starke Feuertätigkeit der Artillerien beschränkt.
Deftlicher Kriegsschauplah.
Gegen die Front der Armee des Generals Grafen Bothmer nördlich von Przewleka sekten die Russen auch gestern ihre Anstrengungen fort. Bei der Abwehr des Feindes blieben über 400 Mann gefangen in der Hand des Verteidigers. Balkan - Kriegsschauplah.
Die Lage ist unverändert.
Oberste HeeresIeitung.
Der österreichische Generalstabsbericht.
aus Sanonen und Gewehren gegen den Angreifer. Die Nationalität der beiden Kämpfer war nicht erkennbar. Nach zehn Minuten hörte der Kampf auf. Beide Kämpfer waren augenscheinlich beschädigt.
Englische Darstellung über den Untergang der„ Hampshire".
"
London , 16. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Reuters en Bureaus. Die Admiralität teilt folgendes über den Untergang der Hampshire " mit: Aus dem Verhör mit den 12 Ueberlebenden über den Untergang der Hampshire " lassen sich folgende Schlüsse über den Hergang des Unglüds ziehen. Die " Hampshire" fuhr längs der Westküste der Orkneyinseln. Es herrschte schwerer Sturm, und die See ging über das Schiff, so daß ein Teil der Luken geschlossen werden mußte. Zwischen 7 und 73% 11hr stieß das Schiff auf eine Mine. Es begann sofort vorn zu finfen und neigte sich dann nach Steuerbord, bis es ungefähr eine Viertelstunde später sant. Der Kommandant rief alle Leute an ihre Posten, um das Schiff zu verlassen. Einige Luten wurden geöffnet, und die Mannschaften begaben sich rasch auf ihre Stationen. Es wurde versucht, die Boote niederzulassen. Eins brach in der Mitte auseinander, und die Insassen stürzten ins Wasser. Als die Leute durch eine der Quken ihre Posten aufsuchten, erschien kitchener in Begleitung eines Marineoffiziers. Dieser rief: Plaz für Lord Kitchener ! und sie begaben sich nach dem Halbdeck. Später sah man vier Stabsoffiziere über das Halbdeck der Backbordseite des Hinterschiffs gehen. Der Kommandant rief Kitchener zu, er solle nach vorn auf die Brüde kommen, wo das Boot des Kommandanten zu Wasser gelassen wurde. Man hat auch gehört, daß der Kommandant Kitchener zurief, er möge ins Boot steigen. Aber niemand konnte sagen, ob Kitchener das Boot erreicht habe oder nicht, und was aus diesem Boot geworden ist. Es hat auch nic mand gesehen, ob eines der Boote vom Schiff freifam. Der Bericht der Aemiralität schließt mit einer Mitteilung über die zwedmäßige Verwendung von Rettungsgürteln, Schwimmwesten usw., um die Mannschaft auf dem Wasser treibend zu erhalten. 8wischen 150 und 200
Wien , 16. Juni. ( W. T. B.) Amtlich wird ver Mann tamen auf Flößen vom Schiff frei. Sie glitten aber einer nach
lautbart:
Russischer Kriegsschauplas.
Süblich des Dnjestr schlugen unsere Truppen feindliche Kavallerie zurück. Sonst in diesem Raume nur Geplantel.
Westlich von Wisniowczy dauern die Anstürme ruffischer Kolonnen gegen unsere Stellungen fort. In der Hand der Berteidiger blieben zwei russische Offiziere und vierhundert Mann. Bei Tarnopol keine besonderen Ereignisse.
In Wolhynien entwickeln sich an ganzer Front nene Kämpfc. Am Stochod- Styr wurden abermals mehrere Uebergangsversuche abgeschlagen, wobei der Feind wie immer schwere Berlufte erlitt.
Italienischer Kriegsschauplas.
Die Kämpfe am Südteil der Hochfläche von Doberdo endeten mit der Abweisung der feindlichen Angriffe. Ebenso scheiterten erneuerte Vorstöße der Italiener gegen einzelne unserer Dolomitenstellungen.
Auf der Hochfläche von Asiago find Icbhafte Artillerickämpfe im Gange. Im Ortlergebiet nahmen unsere Truppen die Tukatts und hintere Madatsch- Spike im Besitz.
Südöstlicher Kriegsschauplak.
Nichts von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. b. Soefer, Feldmarschalleutnant.
Ereignisse zur See.
Ein Geschwader von Seeflugzeugen hat in der Nacht vom 15. auf 16. die Bahnanlagen Portogruaro und Latisana und die Bahnstrecke Portogruaro- Latijana, ein zweites Geschwader Bahn hof und militärische Anlagen von Motta di Livenza , ein drittes die feindlichen Stellungen von Monfalcone San Canzian, Pieris und Bestrigna erfolgreich mit Bomben belegt, mehrere Bolltreffer in Bahnhöfen und Stellungen erzielt. Starke Brände wurden beobachtet. Alle Flugzeuge find tros heftiger Beschießung unbeschädigt eingerückt.
Flottentommands.
nach dem schwedischen Seegebiet, so daß wir sie nicht berfungen, die an der persischen Grenze nördlich von Nach dreitägigen Kämpfen mit russischen Abtei
folgen fonnten.
dem anderen von den Flößen herunter oder gingen an Erschöpfung oder Kälte zu grunde. Einige müssen auch bei dem Versuch, an der felfigen Rüfte zu landen, umgekommen sein; andere starben, na dem sie an Land gekommen waren. Jellicoe gibt am Schluß des Berichts dem Schmerz der Flotte über Kitcheners Untergang Ausdruck.
Eine eisfreie russische Flottenstation.
Kopenhagen , 16. Juni. ( W. T. B.)" Politiken " meldet aus Bergen: Es verlautet, die russische Flottenstation Kilden an der Murmantiste fei jest fertig gestellt. Es sollen dort leichte Streuzer und Torpedojäger stationiert werden. Die meisten dieser Kriegsschiffe find während des Krieges in England gebaut, das auch mehrere Unterseeboote dorthin senden wird. Die Anlegung der Flottenstation war mit bedeutenden Kosten verbunden, da umfangreiche Sprengungsarbeiten notwendig waren. Der Hafen liegt am Halafjord, ist das ganze Jahr eisfrei und steht in unmittelbarer Verbindung mit der Wurmanbahn. Lord Kitchener sollte nach Semebada, dem Endpunkt der Bahn fahren und von dort die Reise nach Petersburg mit der Murmanbahn fortjeßen.
Die Kämpfe in Deutsch- Ostafrika .
Bondon, 15. Juni. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Das Kriegsamt teilt mit, daß nach dem Bericht bes Generals Smuts die nördliche Kolonne Matuyu ni erreicht un 3ilhelmstal jest in britischem Besiz ist Tanga ist, wie gemeldet wird, frei von Feinden.
Graf Tisza über Kriegs- und Friedensziele.
Gegen
Budapest , 15. Juni. ( W. T. B.) Abgeordnetenhaus. Jm quié der Erörterung des Budgetprovisoriums ergriff Ministerpräsident Graf Tisza das Wort und führte aus: Auch die gegenwärtige Debatte hat ergeben, daß alle Teile des ungarischen öffentlichen Lebens darin übereinstimmen, daß angesichts der Aufnahme, welche die auf den Frieden gerichteten, im ungarischen Parlament und im Deutschen Reichstag gefallenen Erklärungen bei unseren Gegnern gefunden haben, uns nichts anderes übrig bleibt, als den Stampf mit unerschütterlicher Festigkeit fortauiegen, Bericht des türkischen Hauptquartiers. bis unsere Gegner gezwungen find, die Richtigkeit unseres Stands Konstantinopel , 16. Juni. ( W. T. B.) Das Haupt- punttes anzuerkennen.( Lebhafte Zustimmung.) Die aggressive quartier teilt mit: Denkungsweise unserer Gegner, die Bedrohung unserer Eristeng. Baltisches Meer: In der Nacht vom 13. zum 14. Juni An der raffront versuchten die Engländer auf dem welche die Ursache des Krieges war, geht auch aus den bis in die griffen unsere Torpedoboote feindliche Dampfer an, welche unter Nordufer des Flusses Euphrat zwischen Korna und Naßrie Tezte Zeit gemachten Aeußerungen unserer Gegner herbor. militärischer Bedeckung fuhren. Im Laufe des Gefechts mit den zu landen, mußten aber nach einem Kampf von sechsstündiger über unserer Monarchie stellen sie sich auf den zynischen Standpunkt, die feindlichen Schiffen verfenkten wir zwei Geleitschiffe vom Typ der Dauer in voller Auflösung unter Zurücklassung von 180 Deutschen Reiche gebrauchen sie das billige Schlagwort vom Stampfe Monarchie aufteilen und vernichten zu wollen, gegenüber dem Heinen Torpeboboote und einen Hilfskreuzer, dessen Besagung wir Toten zurückgehen. Auf den übrigen Teilen der Front herrscht gegen den deutschen Militarismus. Es wäre sehr leicht gefangennahmen. Wir erlitten woeder Verluste noch Schaden. Im Ruhe. Laufe des Gefechts nahmen die feindlichen Schiffe die Richtung nachzuweisen, daß der Militarismus, welcher auf den Völfern tarismus ist.( Lebhafte Zustimmung.) In Deutschland ist er sicher Europas lastet, nicht ein deutscher, sondern ein europäischer Mililich am wenigsten herausfordernd. Die Grundlage der Politik des Deutschen Reiches seit seiner Einigung ist konservativ und defenfib. Gebiete. England führt ben Krieg aus Furcht vor der Entwidelung Eine Ausbreitung berfolgt diese Politit blos auf wirtschaftlichem der deutschen Volkswirtschaft, vor dem ehrlichen deutschen Weibewerb. Es will die Vernichtung der wirtschaftlichen Kräfte des Nebenbuhlers.( Lebhafte Zustimmung.) Der Ministerpräsident verweist zum Beweise der englischen Denkungsart auf einen Artikel der„ Daily Mail", welcher die Ernennung Selfferis zum Staatsfefretär bespricht und hierbei fagt: Auch England brauchte an der Spize der Regierung einen Mann, welcher fähig ist man würde erivarten, den englischen Handel zu entwickeln, das sagt das Blatt den deutschen Handel zu aber nicht, sondern es fagt: vernichten.( Lebhafte Bewegung.) Einer solchen Gesinnung gegenüber können wir nichts anderes tun, als den Kampf fortfezen. Bir fönnen mit Recht sagen, daß das Blut, welches noch weiter bergoffen wird, auf das Haupt jener fällt, welche den Kampf ohne jede moralische Berechtigung und Notwendigkeit fortjeßen. Unter Ichen Umständen hat es wohl feinen 3wed, bon Friedensbedingungen zu sprechen. geordneten, welche hierüber sprachen, haben mit Recht eine gewiſſe Zurüdhaltung beobachtet.
Rautajusfront: Die Lage ist unverändert.
*
Anmerkung des W. T. B.: Hierzu erfahren wir von zuständiger Seite, daß in obigem Bericht die üblichen ruffischen liebertreibungen enthalten find. Kein deutsches Torpedoboot oder dem Torpedobootstyp ähnliches Fahr zeug oder sonst ein Striegsschiff bis auf das gemeldete ilfs fiff.Hermann", sowie fein Handelsschiff sind verloren gegangen. Die im Bericht gemeldeten Üleberlebenden vom Hilfsschiff " Hermann" sind von eigenen Fahrzeugen aufgenommen.
Suleiman erschienen waren, wurde der Feind in Richtung auf Bana( Persien ) zurückgeschlagen. Unsere Truppen verfolgten den Feind im Zusammenwirken mit persischen Kriegern und berjagten ihn aus Bana, von wo er nach Norden zurückgedrängt wurde. Wir erbeuteten in diesen Kämpfen ein Geschüß, ein Maschinengewehr, eine große Menge Munition und Ausrüstungsstüde.
An der Kaukasusfront war die Lage gestern unverändert. Auf einigen Abschnitten fand zeitweilig Artillerie feuer statt. Am linken Flügel erbeuteten wir im Laufe von Vorpostengefechten zwei weitere Maschinengewehre. Von den übrigen Fronten ist keine wichtige Meldung eingegangen.
Nach der Seeschlacht.
Meldung der italienischen Heeresleitung. Rom , 15. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Im Laufe des gefirigen Tages war die Tätigkeit der beiderseitigen Artillerien zwischen der Etsch und der Brenta heftig und unsere Erkundungsabteilungen waren tätig. Unsere Artillerie zerstreute feindKopenhagen, 15. Juni. ( W. T. B.) Nach Blättermeldungen hat liche Abteilungen, die sich auf dem Marsche befanden, und schoß wirk. das Marineministerium Maßnahmen getroffen, um die Leichen, die sam auf mehrere Brüden und aufgestellte feindliche Batterien. An in der letzten Zeit in der Nähe der dänischen Nordseeküste treibend der Front bei Pofina warfen wir zwei Angriffsversuche des Feindes gesehen wurden, soweit als möglich zu bergen.
Vom U- Bootkrieg.
-
Auch die Ab
in der Richtung auf Monte Giove und Monte Brazome zurück. Was die vom Grafen Andrassy erörterte Lösung der polnischen Gestern abend unternahm die tapfere Infanteriebrigade von Neapel Frage betrifft, verweist der Ministerpräsident darauf, daß auch der ( 75. und 76. Regiment) mit Unterstützung von Kavallerie- Ymuiden, 16. Juni. ( W. T. B.) Am 9. Juni d. J. sind die deutsche Reichskanzler erklärt habe, daß diese Lösung nur im EinBute" bernehmen mit Desterreich- Ungarn erfolgen wird. Der Ministerabteilungen zu Fuß im Abschnitte von Monfalcone nach kurzer norwegischen Dampfer„ Orfebal" und ober wirksamer Artillerieborbereitung einen überraschenden zwischen der Doggerbank und Terschellingbant, wie es heißt, durch präsident gab dem Wunsche Ausdrud, daß die Regierung recht bald in die Lage fommen möge, auch über die Einzelheiten der Lösung Ueberfall auf die feindlichen Linien öftlich von Monfalcone und eine Mine oder einen Torpedo versenkt worden. Die Beſazung dieser Frage fich zu äußern. Er berjidhjert, daß alle maßgebenden füblich von San Antonio . Sie bemächtigte sich dieser nach einem des Dampfers Drkedal" hat vor der Explosion das englische Kreise der Monarchie bestrebt sein werden, daß die Regelung hartnädigen Stampf vollständig. 488 Gefangene, darunter 10 Off U- Boot VI gefichtet. Einige Zeit nach der Explosion ist der polnischen Frage den Wünschen und Lebensinteressen des ziere, fieben Maschinengewehre und reiche Beute an Waffen, Munition dasselbe U- Boot wieder beobachtet worden. polnischen Bolles in weitestem Maße Rechnung trage.( Lebhafter Beifall.) Die Ausführungen Apponyis, daß es nach dem Ariege einen Kopenhagen , 15. Juni. ( W. T. B.)„ Efftrabladet" meldet aus Status quo ante auch in bezug auf die Verhältnisse im Malmö : Heute fand in der Nähe der schwedischen Küste unweit vollkommen. Nach den Erfahrungen dieses Krieges müssen Böller Innern nicht geben fönne, unterschreibt der Ministerpräsident stad ein heftiger Stampf zwischen einem Unterseeboot und und Staaten ganz anders bewertet werden, als vorher. Diefer einem Flugzeug statt. Dies bewarf das Unterseeboot mit einem Weltfrieg hat glänzend bewiesen, was die ungarische Nation für die Das Unterseeboot richtete ein fräftiges Feuer Großmachtstellung der Monarchie bedeutet.( Lebhafter
und sonstigem Striegsmaterial fielen in unsere Hand. C
Geschwader bombardierten mit vorzüglichem Erfolg den Bahnhof son Mattorello( im Lagarina- Tal) und feindliche Lager in der Nähe der Täler von Nos und Campomulo( auf dem Plateau von Asiago). Feindliche Flieger warfen einige Bomben auf Padua , San Giorgio di Nogaro und Porto Nosego; fie töteten zwei Personen und verursachten leichten Schaden.
Kampf zwischen Flugzeug und U- Boot.