könne.
Auch das Gericht stenke sich einmütig auf den Standpunkt,| Berlin- Mitte den Schlächtermeister Baunach zu 1000 M. Gelddaß das ganze Verfahren der Firma vertragswidrig und der strafe, weil er einer Frau, die bei ihm Suppenfleisch gekauft Schwager regelrechter Zwischenmeister sei, zumal er ja auch die hatte, dieses zu 2,70 M. für das Pfund berechnet hatte, wuhrend Frauen bei der Krankentasie anmelde und die Beiträge entrichte. er nur 1,90 M. zu verlangen hatte. Er hatte also 80 Pf. unbefugt Der Zimmererverband in der Kriegszeit. Es stehe einwandsfrei fest, daß vertragswidrig gehandelt worden zu viel angerechnet. Sein Einwand, daß er der Frau nicht SuppenIn der Zahlstelle Berlin u. Umg. des Zentralverbandes ist. Die beiden Herren keßen es denn auch gar nicht erst auf ein fleisch, sondern Rostbeaf verkauft habe, wurde vom Gericht als unzutreffend erachtet. Der Staatsanwalt hatte nur 400 M. beander Zimmerer sprach am Donnerstag der Verbandsvorsitzende Urteil ankommen, sondern zahlten vergleichsweise. Friz Schrader über den Stand des Verbandes. In großen Die Schlichtungskommission entschied ferner, dem Bekleidungs - tragt, das Gericht meinte aber, daß diese Strafe zu gering sei, da Umrissen gab er eine Uebersicht über die Gestaltung der Verbands- amt Mitteilung zukommen zu lassen, auf daß es bestimmte Lohnfäße der Angeklagte schon wegen Nahrungsmittelvergehens vorbestraft und Berufsverhältnisse seit Striegsbeginn. Zu Anfang des Strieges für diese Arbeit festſeze, damit so etwas nicht mehr vorkommen sei und das Publikum in der jezigen schweren Zeit vor solchen schnellte auch die Arbeitslosigkeit im Zimmererberuf über den ge= Uebervorteilungen nachdrücklichst geschützt werden müsse. wöhnlichen Durchschnitt weit hinaus. Nach den Feststellungen einer Die Lohnforderungen der Hutarbeiter. Reihe von Jahren vor dem Kriege waren von den VerbandsInfolge eines Versammlungsbeschlusses hat der Verband der Der betrügerische Balletmeister Artur Keil, mitgliedern durchschnittlich 2,61 Proz. Arbeitslose zu unterstützen. Dagegen waren am 17. August 1914 von den Mitgliedern 11 Proz. Hutarbeiter dem Verbande der Berliner Damenhutfabrikanten fürz- der im vorigen Jahre mehrere Tage die 6. Strafkammer des Landarbeitslos. Dieser Grund und andere Gründe veranlaßten lich die Forderung eingereicht, den Akkordarbeitern eine Lohnerhöhung gerichts I beschäftigt hatte, wurde gestern aus dem Strafgefängnis seinerzeit die besonderen Maßnahmen, insbesondere die Re- von 10 Pf. pro Stück, außerdem allen Arbeitern und Arbeiterinnen Luckau derselben Strafkammer vorgeführt, da er noch ein Schuldduzierung der Arbeitslosenunterstügung. Die Arbeitslosigkeit eine Teuerungszulage von 10 Proz. des Lohnes zu gewähren. Der Vor- fonto zu erledigen hatte. Der Angeklagte hat eine sehr bewegte nahm dann ab; es fonnten mit Hilfe des Verbandes die stand des Fabrikantenverbandes hat darauf geantwortet, er habe seinen Vergangenheit hinter sich. Als Träger der Firma Gröbing u. Co. Kameraden untergebracht werden. Selbst in Belgien und Polen Mitgliedern vorgeschlagen, fie aber nicht verpflichtet, auf Basis der vor- lebte er seinerzeit auf sehr großem Fuße. Er hatte in Theatern, arbeiten Verbandsmitglieder. Für die Vermittelung nach Ostpreußen jährigen Löhne eine einmalige Teuerungszulage von10ẞroz. zu gewähren, großen Cafés und Restauraationen die Generalpachtung der zu den Wiederaufbauarbeiten wurden besondere Vereinbarungen ge- sofern diese nicht bereits durch die Verordnung über die Arbeits- Toiletten, Garderoben, des Zigarettenverkaufs usw. übernommen Weiter heißt es in dem und dann an dritte Personen weiter verpachtet. Das Unternehmen troffen, die auch die Entlohnung betrafen. Eine Anzahl kleinerer fireckung gesetzlich vorgeschrieben ist. Zahlstellen ist eingegangen. Jedoch besteht die Aussicht, daß diese Schreiben des Fabrikantenverbandes, nach Lage des Rohmaterial- hätte bei der Ausdehnung, die es mit der Zeit gewann, auf reeller nach dem Kriegsende wieder erstehen werden. 673 3ahlstellen sind marktes würden in nur wenigen Betrieben Filzhüte gearbeitet Basis sehr einträglich werden können; da der Angeklagte aber für noch vorhanden. Während der Kriegszeit erfolgte die Durchführung werden können, so daß die meisten Betriebe kein Interesse an der sein luguriöses Leben sehr großer Mittel bedurfte, ging er bei den von Zugeständnissen aus früheren Tarifabmachungen. Denn die Lohnfrage hätten. Verpachtungen seinerseits mit betrügerischen Mitteln vor und hat befannte reichstarifliche lleberwachung und die Berliner Vereinbarung In der am Donnerstag abgehaltenen Versammlung des Hut eine ganze Reihe von Personen erheblich geschädigt. Die Strafin diesem Jahre. Für die Familien der zum Heere eingezogenen arbeiterverbandes wurde zu dieser Angelegenheit ausgeführt, daß die kammer verurteilte ihn seinerzeit unter Einrechnung einer vorher Kameraden wurden in vier Naten vom Verband 560000 M. ausgegeben. Antwort des Fabrikantenverbandes, abgesehen von der Anerkennung gegen ihn erkannten 9monatigen Gefängnisstrafe zu 3 Jahren In der nächsten Woche wird eine fünfte Rate in Höhe von mindestens einer Teuerungszulage von 10 Proz., die Forderung der Arbeiter Gefängnis und 4050 M. Geldstrafe. 220 000 m. ausgezahlt, so daß dann für den gedachten Zweck an- nicht erfüllt. Es bleibt den Arbeitern deshalb nichts übrig, als sich Jett handelte es sich um Betrügereien, die der Angeklagte als nähernd 900 000 M. ausgegeben sein werden. Dazu kommen die selbst zu helfen und ihre Forderung in den einzelnen Betrieben zu Direktor einer Theater, Tanz- und Kinoschule ausge= Zuschü die eine ganze Anzahl größerer Bahlstellen für den stellen, sobald der Geschäftsgang für ein derartiges Vorgehen aus führt hat. Er suchte durch Zeitungsannoncen junge Mädchen, die gleichen Zweck leisten. Die Werbetraft der Organisation, nament- fichtsvoll erscheint. Bestritten wurde, daß die Beschaffung von Roh- gewillt waren, sich bei ihm zu Statiſtinnen und Choriſtinnen auslich auch unter den Kameraden, die noch nicht organisiert waren, material so schwierig sei, wie es die Fabrikanten hinstellen. Wie bilden zu lassen und hatte ganz bedeutenden Zuspruch von solchen war auch während der Kriegszeit eine recht nennenswerte. der Verbandsvorsitzende Meste ausführte, konnten sich die Kunst"-Elevinnen. Diese sind aber nicht nur um ihre Hoffnun= Der Verband ist jetzt, auch finanziell, so gefestigt, daß Fabrikanten in den bedeutendsten Orten Hutindustrie gen betrogen, sondern haben auch kleinere Geldsummen eingebüßt, teine Ursache besteht, Auslande beschaffen. irgendwie tvegen feiner Zukunft be- reichlich Rohmaterial Das die in die Tasche des Angeklagten flossen. Letzterer hatte einen denklich zu sein. Der weitere einige Zusammenhalt der müßte doch den Berliner Fabrikanten auch möglich sein. Saal für bestimmte Tage zu ganz billiger Miete belegt. Die anKameraden ist natürlich vonnöten, damit der Verband den schweren Weiter wurde darauf hingewiesen, daß Berichte aus Fabrikanten gehenden Statistinnen und Choristinnen, die ein Lehrgeld von freifen die Geschäftslage als günstig bezeichnen. Aufgaben gewachsen ist, die nach dem Kriege an ihn herantreten werden. Die 10 M. im voraus zu bezahlen hatten, sollten darin im eleganten Dem Vortrag folgte eine lebhafte Diskussion, in der verschiedene Bersammlung erklärte sich dafür, daß die Forderung: 10 Pf. Bu Theaterschritt und auch im Gesang ausgebildet werden; die ganze Redner auch einige Maßnahmen der Verbandsleitung fritisierten. schlag pro Stück bei Affordarbeit und eine allgemeine Teuerungs- Sache war aber nur Blendwerk, denn im wesentlichen handelte es Nach dem Schlußwort Schraders nahm noch der Zahlstellen- zulage von 10 Proz. bei paſſender Gelegenheit in den einzelnen sich um gewöhnliche Tanzvergnügungen, die der Angeklagte vervorsitzende Witt das Wort. Von den Zahlstellen mit Betrieben gestellt und unter Mitwirkung der Verbandsleitung zur anstaltete. Die 80 bis 100 Schülerinnen, die an jedem Abend ergliedern wurden nach Abzug der Eingezogenen nur 1036 Mit- Anerkennung gebracht, aber Konflikte nach Möglichkeit vermieden schienen,„ lernten" in der Weise, daß sie zunächst gezwungen waren, glieder weniger gezählt als beim Kriegsbeginn vorhanden waren. die Garderobe gegen ein Garderobengeld von 20 Pf. abzugeben, Es sind von der Bahlstelle trotz des Krieges 544 Mitglieder neu aufdann hatten sie 25 Pf. Eintrittsgeld zu bezahlen und 50 Bf. für genommen worden. Also habe man in Berlin und den Vororten das unerläßliche Tanzband; alsdann mußten sie gemeinschaftlich gut zum Wohle des Verbandes gearbeitet. Möge in gleicher Weise schöne Lieder, wie" Der Mai ist gekommen",„ Unter den Linden ", weiter geworben werden. Buppchen, mein holder Augenstern",„ Wer uns getraut" usw. fingen und mit inzwischen hinzugekommenen anderen Tanzlustigen das Tanzbein schwingen. Das ging dann wochenlang so und der Herr Direktor aus Hannover ", der nach den wiederholten Versicherungen des Angeklagten bald erscheinen und die Mädel für ein großes Lokal engagieren sollte, tam immer wieder nicht. Die Ungeduld der in ihren Hoffnungen Getäuschten machte sich wiederholt in lärmenden Auftritten Luft. Die meisten der Betrogenen ließen die Sache auf sich beruhen, eine Beherzte erstattete aber Anzeige bei der Polizei. Das Gericht verurteilte den Angeklagten unter Einbeziehung der früheren Strafen zu einer Gesamtstrafe von 4 Jahren Zuchthaus und 6050 M. Geldstrafe eventuell noch entsprechende Zuchthausstrafe. 2 Monate Untersuchungshaft wurden auf die Strafe angerechnet.
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Wenn du noch einen Schwager haft!
Im Auftrage von drei Arbeiterinnen lagte Kunze vor der Schlichtungsfommission der Schneider gegen einen Unternehmer. In der Sigung fam nun ein Herr mit wallendem Bart an, der folgendes erklärte: Der Beklagte sei gar nicht Unternehmer, sondern der Schwager des Inhabers und von seiner Firma angestellt. Die Firma übernehme von der Heeresverwaltung Zelte zum Ausbessern und übergebe sie dem Schwager, der sie in ihren Räumen aus bessern lasse. Die Firma erhalte 75 Pf. pro Belt und zahle dem Schwager 35 Pf. Diefer wiederum gab den Arbeiterinnen pro Zelt 15 und 20 f. Die Frauen mußten das Garn noch liefern. Sie erklärten vor Gericht, bei diesem Preise nicht zurechtgekommen zu sein und nur 4-9 M. pro Woche verdient zu haben. Das Zelt erfordere im Durchschnitt 1-12 Stunde Arbeitszeit. Der Vertreter bestritt dies. Er kenne Frauen die mehr verdienten. An manchen Belten sei fast nichts zu reparieren. Für die übrig bleibenden 40 Bf. wasche die Firma die Zelte und versehe sie, wenn notwendig, mit neuer Schnur.
Der Offizier vom Bekleidungsamt führte aus: Die Firma habe die Arbeit von der Heeresverwaltung erhalten unter Voraussetzung, daß sie die ortsüblichen Tagelöhne zahle und 3 wischenhandel nicht dulde. Sie habe beides nicht beachtet. Die Frauen müssen laut Bestimmung 3 M. pro Tag verdienen, und es bestehe gar kein Zweifel, daß der Beklagte bei der Firma Zwischenmeister sei. Der Vertrag sei nicht eingehalten
worden.
Allabendlich 82 Uhr: Die Familie Schimek.
Kammerspiele.
Volksbühne. Theater a. Bülowpl. Allabendlich 84 Uhr: Robert und Bertram.
Komödienhaus
Schiffbauerdamm 25
Täglich Der 7. Tag.
8 Uhr:
Lessing- Theater.
Direktion: Victor Barnowsky . Allabendlich 84 Uhr: Schwarzer Peter. ( Albert Bassermann .)
werden sollen.
aus dem
der
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Teuerungszulage in der Küchenmöbelbranche.
Nach dreimaliger Verhandlung hatten die Unternehmer auf 30 M. Wochenlohn 7/2 Broz, auf 50 M. 5 Proz. und bis 60 M. 3 Proz. geboten. Als Gegenforderung verlangten die Arbeiter: bis 40 M. 10 Proz., bis 50 M. 72 Proz., bis 60 M. 5 Proz. Miet als Arbeitervertreter erklärte dieses Entgegenkommen als das letzte. Die Unternehmer, die am 14. d. M. ihre Verfammlung hatten, einigten sich dahin, keine prozentuale Zulage zu geben, sondern eine Pauschale von 3 M. pro Woche, und zwar soll diese vom 19. d. M. in Kraft treten.
Die Arbeiter der Küchenmöbelbranche bezeichneten dieses Zugeständnis als äußerst gering, nahmen es aber in ihrer Versammlung als Abschlagzahlung an, da die 3 M. in keinem Verhältnis zur jezigen Teuerung stehen.
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Der Verbandstag der Hirsch- Dunckerschen Gewerkvereine beschloß gestern, dem Zentralrat einen Antrag zur Erwägung zu überweisen, Unseren Lesern dürfte bekannt sein, daß wir in unserem Blatte der zur Unterstützung des Verſizenden der Deffentlichkeit und den die betrügerischen Manipulationen des Herrn Keil- Gröbing wiederBehörden gegenüber die Anstellung eines Juristen als Syndikus holt aufgedeckt und gebrandmarkt haben. borsieht. Ferner wurde beschlossen, das Verbandsorgan des Berbandes, den, Gewerkverein", einmal wöchentlich erscheinen zu lassen. Die weiteren Beratungsgegenstände waren geschäftlicher Art.
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Gerichtszeitung.
Den Ueberschreitungen von Höchstpreisen fangen die Gerichte nach und nach an, mit recht energischen Strafen entgegen zu wirken. So verurteilte gestern das Schöffengericht
Walhalla- Theater.
Anfang
8: Der Glücksschmied.
Rose- Theater.
Im Garten, 41, Uhr: Vorstellung. Gartenbühne: Es gibt nur ein Berlin .
Deutsch . Künstler- Theater. Reichshallen- Theater. Voigt- Theater.
Allabendlich 814 Uhr: Die selige Exzellenz.
URANIA
Taubenstr. 48/49.
8 Uhr:
Bei der Kaiserlichen Marine
Theater für Sonnabend, den 17. Juni.
8 U.:
streiche
Ulanen Andersen. Deutsches Opernhaus, Charlottenb. 7 Uhr: Tannhäuser .
Friedrich- Wilhelmstädt. Theater
Montis Operetten- Theater Gastsp. des Kleinen Th.
8%, U.: Onkel Bernhard.
Residenz- Theater
8, U.: Fliegende Blätter.
Schiller- Theater O
84, U.: D. Dreimäderlhaus 8 Uhr: Bürgerlich u. romantisch.
Kleines Theater
Die Hochzeitsreise. 8 U. Die Dienstboten.
Komische Oper
Schiller- T. Charlottenb. Der Kammersänger. 8 Uhr: Hockenjos. Erster Klasse. Thalia- Theater
8, U.: Der selige Balduin.: Blondinchen.
Lustspielhaus
Theater am Nollendorfpl.
Stettiner Sänger.
Schippers Heimkehr.
Anfang 8 Uhr.
Badstr. 58.
Eingegangene Druckschriften.
Von der„ Neuen Zeit ist soeben das 11. Heft vom 2. Band des 34. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Zur Geschichte des Zentralorgans der Partei. Von K. Kautsky.- Zur Arbeitsbeschaffung nach dem Striege. Von Rudolf Wissell . Tropische Ge biete und Arbeiterpolitit. Von J. Köttgen( New York ). Entwicklung und Aussichten der Getreideversorgung. Von Spektator. Literarische Rundschau: Albrecht Bend, Die österreichische Alpengrenze. Von Gg. Engelbert Graf. Notizen: Statistisches zur Sprachenfrage in Belgien . Von So.
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Chormeister: Herr Paul Böhm.
Sonntag, den 18. Juni 1916:
Jägerliebchen. Vokal- und Instrumental- Früh- Konzert
Gr. Posse m. Ges. u. Zanz in 4 Aften
von 2. Treptow . Erstklassiges Varieté- Programm. Anfang 5%, Uhr, Sonntags 4 Uhr.
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Tägl. 8 Uhr. Sonnt. 3%, u. 8 U. Der Zug nach dem Balkan . Varieté- Revue in 5 Stationen von Otto Reutter Musik von Paul Lincke . Dazu die neuen Juni- Spezialitäten.
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Morgen Sonntag:
8 Uhr n. Teupitz ( Tornows Idyll) hin u. zur. 2.50, Rind 1,25
1,9 U.: Immer feste druff! Hohenzollernkanal( Morgen Sonntag bis Schleuse Niederfinow
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Am Sonntag, den 18. d. Mts.:
nach Wernsdorfer Schleuse. Abfahrt vormittags 9 Uhr, nachmittags 2 Uhr. Fahrpreis hin und zurück Erwachsene 1,10 M., Kinder 60 Pf. Kaffectochen gestattet.n
9 u. 2 Uhr nach Krampenburg hin u. zurüd 1,18, Sind 60 Pf. Ab Reichsta gsufer( Bahnhof Friedrichstraße ) 7, Uhr, durch den ( Donnerstag, d. 22. Juni, nach Neu- Ruppin . Nur Hinfahrt 3,10. Sonntag, d. 25. Juni, nach Werbellinsee . Fahrscheine auch vorher Kontor Stralauer Brüde 4. Prospekte gratis.
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