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Nr. 172.

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Berliner   Volksblaff.

33. Jahrgang.

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Telegramm- Adreffe: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: Sw. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morigplak, Nr. 151 90-151 97.

Offene

Sonntag, den 25. Juni 1916.

auch für die innere Machtverteilung nach dem Kriege, d. h. für den Charakter der künftigen inneren Politik. Mit siche­rem Instinkt sehen dies die herrschenden Klassen und Parteien aller friegführenden Länder. Daher ihr fortgesettes Auf­

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritzplatz  , Nr. 151 90-151 97.

Die Kriegsziele des Reichskanzlers.

Wir haben vor einigen Tagen nach einem Bericht des

und verkappte Kanzlerfronde. Peitschen des Siegeswillens", daher ihr Sträuben gegen alle Lokal- Anzeigers" die Ausführungen wiedergegeben, die

Uns wird geschrieben:

"

und jede Verständigungsversuche, daher ihr Haß gegen die Scheidemann   in der Breslauer Versammlung über die Staatsmänner, die nicht etwa aus grundsäglicher Gegner- Kriegsziele des Kanzlers gemacht hat. Nach einer uns zu­Der Name des Königsberger   Generallandschaftsdirektors schaft gegen machtpolitische Bestrebungen, sondern aus be- gegangenen Information hat edebour darauf geant­Rapp, bisher weiten Kreisen der Bevölkerung völlig unbe- sonnerer Einschäzung der Machtverhältnisse und aus einem wortet: kannt, scheint nach der Flucht des Kanzlers in die Oeffentlich gewissen Verantwortlichkeitsgefühl heraus- Verständigungs- tion allenfalls noch im Glauben befinden können, daß es sich Am Anfang des Krieges hätte sich die Mehrheit der Frak­feit von gewissen Elementen zu einem Panier erhoben zu versuchen gegenüber nicht unbedingt abgeneigt scheinen. werden, um das sich nun alle offenen und versteckten Anhänger Daß derartige Erwägungen mindestens zum Teil bei um einen Verteidigungsfrieg handele. Der weitere Verlauf eines Torpedokampfes gegen den Reichskanzler und seine den Gegnern des Kanzlers vorherrschend sind, zeigen die des Krieges habe aber bewiesen, daß dies nicht der Fall sei. Politik scharen. Gaben sich konservative Blätter noch vor Aeußerungen ihrer Presse anläßlich der Affäre Kapp. Unge- Es wäre nicht ein süßes Geheimnis, das der Reichskanzler wenigen Tagen unschuldsvoll den Anschein, als verteidigten mein bezeichnend ist hierfür ein in den freikonservativen Scheidemann   ins Ohr geträufelt habe, sondern mindestens sie in der Duellfererei des Herrn Kapp das von Bismard ge- Berliner Neuesten Nachrichten" und anderen ieder Reichstagsabgeordnete wisse es, daß der Reichskanzler lobte hochgespannte Ehrgefühl", wie es in unserem Offizier- rechtsstehenden Blättern abgedrucktes Pronunzia- zwar nicht auf dem Boden der Wirtschaftsverbände stehe, wohl aber sich so ausgedrückt habe, daß er sich die Möglichkeit von torps gepflegt werde, so erbrachten die letzten Tage den Be- mento, in dem es heißt: weis, daß die Gegner des Kanzlers sich nicht bloß hinter die Person des Herrn Kapp, sondern auch hinter die Politik gestellt haben, die dieser Wortführer der kleinen, aber mäch­tigen Partei", die Preußen regiert, in seiner Denkschrift ver­ficht. Nicht bloß konservative und freikonservative, sondern auch nationalliberale und Zentrumsblätter machen rücksichts­los diese Fronde gegen den Kanzler mit, und zwar zu dem ausgesprochenen Zweck, ihn entweder ihrem Willen völlig gefügig zu machen oder von seinem Posten zu ent­fernen. Als markanter Ausdruck dieser Bestrebungen kann folgender Satz aus dem berüchtigten Pamphlet von Junius alter dienen:

,, Von allen Kriegszielforderungen, die im Verlaufe des deutschen   Daseinskampfes erhoben worden sind, erscheint das Verlangen nach der Beseitigung dieses Kanzlers als die allerdringlichste, denn von feinem äußeren Feinde droht uns in den nächsten Jahren eine auch nur annähernd so ernste Gefahr, wie fie eine weitere Ranzlerschaft Herrn von Beth­mann Hollweg 3 bedeutet. Mag er persönlich das Beste wollen was nüßt dem Reiche ein Geist, der stets das Gute will und stets das Böse schafft?"

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Zu einem solchen Trommelfeuer gestalten sich freilich die Angriffe des Herrn Kapp gegen den Reichskanzler nicht. Allein auch in seiner Denkschrift wird offen der Gedanke ge­predigt: ein Kanzlerwechsel würde auf den Feind keinesfalls den Eindruck der Schwäche machen! Das ist deutlich genug.

Nun sind über die Beweggründe dieses nur zu einem fleinen Teil sichtbaren, weil meist unterirdisch betriebenen, Kampfes gegen Herrn Bethmann verschiedene Anschauungen berbreitet. Die einen suchen sie auf inner politischem, die anderen auf dem Gebiet der äußeren Politik. Zu den ersteren gehört beispielsweise der leitende Redakteur eines gelegentlich aus der Reihe tanzenden Zentrumsorgans, des Düsseldorfer Tageblatts", Dr. Brauweiler, der nach Einsicht in die Denkschrift des Herrn Kapp nachdrücklich darauf hinweist, daß die eigentliche Ursache der heftigen Be­fehdung des Kanzlers viel weniger auf dem Gebiete der Kriegsmittel und-ziele, sondern auf inner politischem Gebiete zu suchen sei. Darüber sagt er:

"

1. In der Tat hat die Ausgestaltung der politischen Zensur, Annerionen im Osten und Westen offenhalte. Die Debatte die selbst in maßvollster Form jede Kritik an der auswärtigen anläßlich der Friedensinterpellation habe das zur Genüge Politik der Gegenwart und Vergangenheit verbot, auch da, wo bewiesen.

ohne solch eine Kritik Wandel und Besserung gar nicht erreichbar Die bürgerliche Presse benutzt die Mitteilungen Scheide­erschienen, vergiftend gewirkt auf alle selbständig denkenden und manns und die Erläuterung der Norddeutschen", daß die für des Vaterlandes Wohl und des deutschen   Volkes Zukunft Kriegsziele der sechs Wirtschaftsverbände zum Teil weit über eifrigen Kreise. Sogar die Besprechung und Erwähnung von Büchern, die von Herren aus der Wilhelmstraße einstens ge- das hinausgehen, was der Reichskanzler wiederholt im Reichs­schrieben waren, konnte verboten werden. Die Ueberreichung tage öffentlich gefordert habe", um die Freigabe der Kriegs­offener Denkschriften an maßgebende Stellen wurde mit zielerörterung zu fordern. In diesen Kommentaren werden der Zeit unmöglich gemacht. Bertrauliche. Denkschriften in poli- zugleich die eigenen Kriegszielforderungen des betreffenden tischen Kreisen wurden bis an die Altäre des Privathauses ver- Blattes kurz angedeutet. Die bürgerliche Presse beruft sich folgt. Dies geschah zur Verteidigung einer Politik, über die bis dabei darauf, daß aus dem Wortlaut der Erklärungen des zum Ausbruch des Krieges das ungünstige Urteil selbst Reichskanzlers klar hervorgeht, daß seine Forderungen von im Reichstag fast einmütig war( Neu- Kamerun, Linde denen der Wirtschaftsverbände nur graduell verschieden seien. quist). Die nationalen reise, die großen füh- So schreibt die Tägl. Rundschau": renden Wirtschaftsverbände, die Gebildeten der Nation wurden mundtot gemacht, auch wenn sie in Formen, die der Kriegszustand zur selbstverständlichen Pflicht machte, Kritik übten und auch nur positive Wünsche äußerten.

2. Alle Nationalgesinnten, neun Zehntel der Iandsässigen Bevölkerung, der Führer und Gebildeten im tonservativen und nationalliberalen Lager, sieben Zehntel der Führer und akademisch Gebildeten auch in der Reichspartei, im 8entrum und in der fortschritt­lichen Volkspartei, dazu alles, was völkisch und in Voltsfragen elementar deutsch empfindet im Bauerntum, im Handwerk, im Kleinhandel, denkt politisch so, daß alle die hier Genannten sachlich kaum weit ab­weichen von den Meinungen des Herrn Kapp. Wie das Offiziertorps in Heer und Marine denkt, unterziehen wir feiner Feststellung oder Abjchäßung. Alle diese Kreiſe wün­schen das Beste für das Vaterland, suchen auch an Besserungen in der Hanhabung der auswärtigen Politik zu glauben, freuen sich jogar, wo es anscheinend wirklich besser und vorwärts geht, können aber nicht hinweg darüber, daß in der U- Boot- Frage niemals hätte geschehen dürfen, was geschah. Ent­weder mußte dieser Streit nicht begonnen oder anders beendet

werden.

3. Diese Kreise sehen mit Bebauern in ber auswärtigen Politik nur die alten Kräfte tätig, die vor dem Kriege allgemein als nicht ausreichend erschienen waren. Diese Kreise beflagen die Kanglerworte vom 4. August 1914 über Belgien  als einen unerseßlichen Verlust; und sie glauben nicht zu irren, fürzlich sogar in der Frankfurter Zeitung  " einen auffallenden Angriff auf schwache Hände" an der Spitze des Auswärtigen Amtes gelesen zu haben.

" Immerhin stellen wir gern fest, daß die Nordeutsche" Herrn Scheidemann gegenüber wenigstens ausdrücklich an dem festhält, was der Kanzler im Reichstag über die Erfordernisse unserer Sicherung im Osten und Westen gesagt hat. Darunter war denn doch Verschiedenes, was in der Deutung und im Ver­stand anderer Leute als Herrn Scheidemanns sich mit einer grundsäßlichen Verwerfung jedes Gedankens an Erwerbungen schlechterdings nicht verträgt."

Auch die Deutsche Tageszeitung" weist darauf hin, daß in den verschiedenen Reichstagsreden des Kanzlers doch anscheinend eine gewisse Steigerung seiner Forderungen gegenüber unseren Feinden zu bemerken war, und daß der Reichskanzler die grundsäßlich bedeutsame Erklärung abge­geben hat, daß unsere Ansprüche mit der weiteren Verlänge rung des Krieges wachsen müßten". Immerhin scheint es der Deutschen Tageszeitung" nicht ganz sicher, ob der Reichs­fanzler nicht diesen Standpunkt wenigstens bedingt verlassen habe", und sie fordert eine neue Klarstellung.

"

Der wirklichen Bedeutung der Haltung des Kanzlers kommt unseres Erachtens die Zeitung Berliner Neu est e Nachrichten" nahe. Sie schreibt:

Nun hat der Kanzler inzwischen zweimal im Reichstage gesprochen von der Notwendigkeit einer Landerwerbung zur Sicherung". Das eine Mal folgerte der Abgeordnete Landsberg  trotzdem, daß die Kanzlerrede ihm recht zu geben scheine, der von dem Kanzler nach wie vor die Ablehnung jeder Groberung annehme. Allerdings höhnte der Vorwärts" zu gleicher Zeit: daß vielmehr die bürgerlichen Parteien sich durch den Kanzler bestätigt fühlen könnten. Es fehlte nur noch, daß ein dritter Ausleger die alte Diplomatenfrage dazwischen schleu­derte: wen täuscht man hier?"

Auch uns scheint es, als ob hier von verschiedenen Seiten absichtlich Unklarheiten über die Ziele des Kanzlers verbreitet

4. Dies in Verbindung mit offenbarer Untlarheit und mit deutlichem Schwanken an amtlicher Stelle über mögliche und erwünschte Kriegsziele( unter gleichzeitiger Knebelung aller, auch der vertraulichsten Versuche, das Kriegsziel in abge­schlossenen Kreisen politischer und militärischer Hörer und Leser werden. Wenn von rechtstehender Seite bemängelt wird, daß zu klären) hat hohe Grade vaterländischer Ent= rüstung entzündet- ohne daß jedoch die davon betroffenen Kreise aufgehört hätten, auch gegenüber den amtlichen Stellen das gemeinsame Beste zu suchen und die Pflicht zur Arbeit und Mitarbeit über die Kritik zu stellen."

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"

( z)

" Es ist zurzeit wohl nicht zweckmäßig, den näheren Beweis dafür zu erbringen. Vorläufig genügt die Feststellung, daß es so ist, und diese ist notwendig, um die eigene Stellung in dem so jählings beleuchteten Streit zwischen dem Kanzler und seinen Gegnern zu gewinnen. Die Konservativen sind immer politische Charaktere gewesen, die aus hartem Holz geschnitzt sind, und wo sie hassen, da hassen sie gründlich und tämpfen mit scharfen Waffen. Eine Ahnung da­der Reichskanzler den Genossen Scheidemann   nicht öffentlich bon, was nach dem Kriege werden würde, wenn es nach den Wün­abgeschüttelt habe, so steht dem doch gegenüber, daß der gleiche schen der Konservativen ginge, hat soeben ihre Stellungnahme zu Reichskanzler auch zu der Auslegung geschwiegen hat, die der Vereinsgeseknovelle gegeben. Ein leises der Zentrumsabg. Spahn den Worten des Kanzlers gegeben Schaudern aber muß einen überkommen, wenn Die B. N. N." bemerken hierzu ausdrücklich, daß sie hat. Hält man noch dazu, was der Kanzler selbst im Reichs­man in der Kappschen Dentschrift die Kapitel aus der Kappichen Denkschrift noch heute nichts weiter ten- tage über seine Kriegsziele wörtlich gesagt hat, so wird doch liest, die der inneren Politik gewidmet sind. Wie rien, als was offiziös veröffentlicht worden sei. Wir wagen genügend deutlich, daß der Reichskanzler in seinen Auffaſſun. die Kreiſe, die heute den Kanzler bekämpfen, denken, dafür mögen diese Erklärung nicht anzuzweifeln, aber um so symptomati- gen den bürgerlichen Parteien grundsäßlich viel näher steht nur folgende Hinweise beachtet werden: Herr Kapp fordert Auf= hebung der Höchstpreise, die zu niedrig seien, und der scher erscheint es uns, daß in dem oben wiedergegebenen als der Soziademokratie. ganzen Organisation der Kriegswirtschaft, weil es sich nur um Pronunziamento, das wohl kaum eine Privatarbeit der B. untlaren Staatssozialismus aus Angst vor N. N." ist, iust dieselben Gedankengänge und Die Kammer- Opposition den Massen" handle, die Not sei künstlich herbeigeführt durch Anklagen allerdings in vorsichtigerer berhüllter Ausschaltung des Handels, die 3wangsverwaltung auf dem Form wiederholt werden, die der Denk- gegen die französische   Regierung. Bauernhof" mache den Bauern zum Arbeitssklaven des Ver- fchrift des Herrn app ihr Gepräge geben. brauchers in den Städten", die falsche Ernährungspoli- Diese Tatsache allein dürfte genügen, um die Tiefe und Basel  , 24. Juni.  ( W. T. B.) Der Berichterstatter der tit tönne Deutschland   zu einem übereilten un- Stärke der gegen den Kanzler arbeitenden Fronde zu er Basler Nachrichten" in Paris   drahtet, daß gegen die zulänglichen Frieden zwingen usw. usw." messen, die das betonen wir besonders die Person Bertrauenstagesordnung für die Regierung Uns dünft, daß die von Dr. Brauweiler vorgenommene um der Sache willen aus dem Wege räumen stimmten: 35 Parteisozialisten( socialistes unifiés), Unterscheidung zwischen den inner- und außenpolitischen Be- will. Weil dem so ist, und weil die Sache, um die es sich 10 unabhängige Sozialisten( socialistes républicains), 28 meggründen der Gegner des Kanzlers recht gefünftelt ist. Hier handelt, für die Gegenwart und die Zukunft Denn abgesehen davon, daß in den bisherigen Erklärungen des deutschen   Volkes entscheidend ist, ist klar- Radikale verschiedener Färbung und einige Wilde. und Maßnahmen Bethmann Hollwegs nichts enthalten ist, heit und Offenheit in dieser Stunde das oberste Gebot. Man was den erbitterten Gegnern einer innerpolitischen Neu- glaube nicht, daß es bei den bisherigen Vorstößen der Fronde orientierung" ernste Besorgnisse einflößen könnte, ist der sein Bewenden haben wird. Die Vorgänge der lezten Tage Charakter der jezigen Kriegspolitik, die sich selbstverständlich müssen auch die Ungläubigsten von dem Gegenteil überzeu­meist auf außenpolitischem Gebiet bewegt, auch das für die gen. Ist es der Reichsregierung und ihrem verantwortlichen New York  , 23. Juni.  ( Funkspruch vom Bericht­fünftige Friedenspolitik entscheidende Moment. Ist Vertreter ernstlich darum zu tun, der offenen und verfapp- erstatter des W. T. B.)" Journal of Commerce" der Krieg, nach dem bekannten Ausspruch von Clausewitz  , eine ten Fronde Einhalt zu gebieten, die um ihrer parteipolitischen bespricht in einem Leitartikel die Pariser Wirtschafts­Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, d. h. das Er- Bwede willen die Zukunft des deutschen   Volkes aufs Spiel tonferenz der Allierten. Das Blatt verurteilt die gebnis der vor dem Kriege eingehaltenen Politik auf wirt- sett, so möge den breiten Massen endlich Gelegenheit gegeben Bemühungen, Deutschland   nach der Wiederherstellung des schaftlichem, militärischem und anderen Gebieten, so ist ande- werden, diesen Treibereien in aller Oeffentlichkeit entgegen Friedens wirtschaftlich zu boykottieren und bezeichnet diese rerseits die Liquidation des Krieges bestimmend zutreten, Bemühungen als ebenso unvernünftig, wie den den

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( z)

Die Unvernunft des Wirtschafts­Imperialismus.