8entralmächten zugeschriebenen Plan, ein sich wirt schaftlich selbstgenügendes Mitteleuropa zu gründen. Das Blatt sagt: Weder ein Erfolg des einen, noch des anderen Unternehmens ist möglich. Beide entspringen einer geradezu mittelalterlichen Auffassung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Nationen der Welt. Die Alliierten mögen die deutschen Erzeugnisse boykottieren, aber der übrige Teil der Erde werde sicherlich nicht aus irgendwelchen rein sentimentalen Gründen dasselbe tun. Die Erörterung der Methoden einer wirtschaftlichen Einkreisung Deutschlands hat indessen das Bestehen scharfer Meinungsverschiedenheiten unter den Alliierten enthüllt. Tatsache ist, daß es je mehr die Fragen besprochen werden, um so deutlicher erscheint, daß die Alliierten sich selbst mehr schaden würden, als Deutschland , wenn sie versuchen wollten, seine wirtschaftliche Wiedererſtarkung unmöglich zu machen.
Die griechische Presse über das Ultimatum.
Köln , 23. Juni. ( W.. B.) Unter der Ueberschrift„ Die griechis iche Preise zum Ultimatum" meldet die„ Kölnische Zeitung " aus Athen : Wenngleich der König und das Kabinett Zaimis infolge der Zwangslage, in der sie fich gegenüber den Schußmächten befanden, den Inhalt der gestrigen Note borbehaltlos annehmen mußten, so hat doch das beispiellofe Vorgehen der privilegierten Schüßer aller schwachen und neutralen Staaten gegen Griechenland in allen noch national denkenden und für die Ehre des Landes Gefühl besitzenden Kreisen die höchste Entrüstung und Verurteilung ausgelöst, ausgenommen die VenizelosBresse, die im Hochgenuß des Triumphes schwelgt und feststellt, daß die Note nicht bloß den griechischen Staat, sondern auch seine frei heitliche Verfaffung unter die nach Jahren erneuerte Bürgschaft Eng lands, Frankreichs und Rußlands stelle, Griechenland von inneren Berwicklungen behüte und die staatliche Ordnung wieder herstelle. Die übrigen Blätter der Hauptstadt find in der barten Verurteilung des Vorgehens der Verbandsmächte einig.„ Akropolis " betont, daß diese niemals durch irgendeinen Vertrag das Recht zur Einmischung in die inneren Verhältnisse des Landes erworben hätten, so daß fie die Absetzung von Polizeibeamten fordern durften. Skryp" fagt, das einzig dastehende Schriftstück, das Griechenland gestern ins Geficht geschleudert wurde, sei der dunkelsie Fled in der Weltgefchichte. Chronos " schreibt, daß, seitdem es Nationen gibt, nie mals ein freier Staat eine so schmähliche Ohrfeige erhalten habe; niemals hätten Vertreter frember Staaten gewagt, vor dem geſetlichen Leiter eines Volles zu erscheinen und im Namen von dessen Freiheiten die Aufhebung seiner Freiheit zu verlangen und noch dazu durch Flugblätter eine Beleidigung gegen dessen König zu ver breiten.
Die griechische Demobilisierung.
"
Bern , 24. Juni. ( W. T. B.) Nach einer Stefanimeldung aus Athen erhielt der italienische Gesandte von Zaimis eine Note, in der insbesondere mitgeteilt wird, daß in die allgemeine De mobilisierung auch die in Nordepirus befindlichen griechischen Einheiten einbegriffen seien.
Die Begründung des Ultimatums.
Athen , 22. Junt.( W. T. V.) Die in den bereits gemeldeten Forderungen der Regierungen Frankreichs , Englands und Rußlands gipfelnde Note besagt in ihrer Einleitung:
Auf Befehl ihrer Regierungen geben die Gesandten von Frank reich , Großbritannien und Rußland , welche die Garantiemächte von Griechenland vertreten, sich die Ehre, der griechischen Regierung folgende Erklärung zu überreichen, welche fie auch dem griechischen Volle zur Kenntnis zu bringen, Befehl erhalten haben: Go wie sie es bereits feierlich und schriftlich erklärt haben, ersuchen die drei Garantiemächte von Griechenland dieses nicht, aus seiner Neutralität herauszutreten. Sie geben da bon einen schlagenden Beweis, indem fie Betveis, indem sie die allgemeine Demobilmachung der griechischen Armee an die erste Stelle ihrer Forderungen stellen, um dem griechischen Volke Ruhe und Frieden zu sichern. Aber fie haben viele berechtigte Berdachtsgründe gegen die griechische Regierung, deren Haltung ihnen gegenüber mit ihren wiederholten Verpflichtungen nicht im Einklang steht und so gar nicht mit den Grundsägen einer loyalen Neutralität. So hat die Regierung zu oft gewisse frembe Umtriebe begünstigt, welche offen darauf hin arbeiteten, die Meinung des griechischen Volkes irre zu führen, fein nationales Bewußtsein zu fälschen und auf griechischem Gebiet feindliche, der Neutralität des Landes entgegengesezte und auf Schädigung der Sicherheit der alliierten Land- und Seestreitkräfte gerichtete Organisationen zu schaffen.
Der Einmarsch bulgarischer Truppen in Griechenland und die mit Zustimmung des griechischen Kabinetts erfolgte Besetzung des Forts Rupel und anderer strategischer Punkte bedeuten für die Truppen der Alliierten eine neue Drohung, welche den drei Mächten die Berpflichtung auferlegt, sofortige Bürgschaften und Maßnahmen zu fordern. Andererseits wurde die griechische Verfassung mißachtet, ebenso wie die freie Ausübung des allgemeinen Stimm rechts. Die Kammer wurde gegen den deutlich ausgesprochenen Willen des Volkes in weniger als einem Jahre zweimal aufgelöst. Die Wähler wurden inmitten der Mobilmachung zur Urne gerufen, so daß die gegenwärtige Kammer nur einen schwachen Teil der Wählerschaft vertritt. Das ganze Land wurde einem Regime des Druces und der Polizeiberrschaft unterworfen und dem Ruin entgegengeführt ohne Rücksicht auf die gerechten Vorstellungen der Mächte. Diese haben nicht nur das Recht, sondern auch die gebieterische Pflicht, gegen derartige Verlegungen der Freiheiten zu protestieren, deren Hüter sie dem griechischen Bolle gegenüber find. Die feindliche Haltung der hellenischen Regierung gegen die Mächte, welche Griechenland vom fremben Joch befreit und feine Unabhängigkeit berbürgt haben, das offenkundige Zusammenspiel des gegenwärtigen Kabinetts mit ihren Feinden bilden für sie weitere starte Gründe, um mit Festigkeit zu handeln, indem sie sich auf das Recht stützen, das sie aus den Berträgen ableiten, welche zum Schuße des griechischen Volkes befräftigt wurden, so oft dasselbe in der Ausübung seiner Rechte oder im Genusse feiner Freiheiten bedroht war. Hieran schließen sich die Forderungen.
Der französische Tagesbericht.
Paris , 24. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitag nachmittag. Jn Belgien vernichtete unser Ber störungsfeuer deutsche Anlagen in der Gegend der Dünen. In der Champagne griffen die Deutschen gegen abend nach einer Be
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Erfolge auf dem rechten Maasufer. Panzerwerk Thiaumont genommen. Amtlich. Großes Hauptquartier, den 24. Juni 1916.( W. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplatz.
Rechts der Maas brachen unsere Truppen, an der Spite das 10. bayerische Infanterie- Regiment König und das bayerische Infanterie- Leib- Regiment, nach wirksamer Feuervorbereitung auf dem Höhenrücken Kalte Erde" und östlich davon zum Angriff vor, stürmten über das Panzerwerk. Thiaumont, das genommen wurde, hinans, eroberten den größten Teil des Dorfes Fleury und ge
auch südlich der Feste Vaux Gelände. Bisher sind in die Sammelstellen 2673 Gefangene, darunter 60 Offiziere, eingeliefert.
Auf der übrigen Front stellenweise Artillerie-, Patrouillen- und Fliegertätigkeit. Bei Haumont wurde ein französischer Kampfeindecker im Luftkampf zum Absturz gebracht; Leutnant Wintgens schoß bei Blamont sein siebentes feindliches Flugzeug, einen französischen Doppeldecker, ab.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Russische Teilvorstöße wurden südlich von Jllugt und nördlich von Widsy abgewiesen.
Ein deutsches Fliegergeschwader griff den Bahnhof Poloczany( südwestlich von Molodeczno ) an, auf dem Truppeneinladungen beobachtet waren; ebenso wurden anf die Bahnanlagen von Luminiec Bomben geworfen.
Bei der Heeresgruppe des Generals von Linsingen wurde der Angriff bis in und über die Linie Zubilno- Wathn- Zwiniacze vorgetragen. Heftige feindliche Gegenangriffe scheiterten. Die Zahl der russischen Gefangenen ist ständig im Wachsen.
Bei der Armee des Grafen von Bothmer fanden nur kleinere Gefechte zwischen vorgeschobenen Abteilungen statt.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalstabsbericht.
Russischer Kriegsschauplas.
Bei Kimpolung in der Bukowina wurde gestern heftig gefämpft.
Im Czeremosztal drängte umfassendes Vorgehen österreichischungarischer Truppen den Feind aus der Stadt Ruth zurüd.
Nordwestlich von Tarnopol brach ein nächtlicher russischer Angriff unter unserem Geschüßfeuer zusammen.
Bei Radziwilow wurden gestern vormittag abermals russische Anstürme abgeschlagen. Bei den vorgeftrigen Kämpfen nördlich dieser Stadt hat die aus Niederösterreich , Oberösterreich und Salz burg ergänzte erfte Landsturmbrigade wieder Proben ihrer Tüchtigfeit abgelegt.
Die in Wolhynien fechtenden deutschen und österreichischungarischen Streitkräfte ringen dem Feind nördlich der Lipa, nordöstlich von Gorochow und westlich und nordwestlich von Torczyn Schritt für Schritt Boden ab. Alle Gegenangriffe durch zum Teil frische russische Kräfte blieben für den Feind ohne Erfolg.
Italienischer Kriegsschauplas.
Im Blöckenabschnitt sette der Feind nach höchster Steigerung seines Geschütfeners Infantericangriffe gegen unsere Stellungen auf dem Lana- Joch und am Kleinen Pal an. Beide Angriffe wurden abgeschlagen.
Sonst Lage unverändert.
Der Bahnhof von Aala ftand unter dem Feuer unserer schweren Geschüße.
Unverändert.
Südöstlicher Kriegsschauplak.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes bon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Ereignisse zur See.
Einige unserer Torpedofahrzeuge beschoffen am 23. früh an der italienischen Optüfte bei Giulianova eine Fabrikanlage und einen fahrenden Laftzug. Durch die Beschießung explodierte die Lokomotive des Zuges; vier Waggons gerieten in Brand, mehrere Waggons wurden beschädigt. Die Fahrzeuge sind vom Feinde unbelästigt zurückgekehrt. Am 23. abends hat Linienschiffsleutnant Banfield, acht Minuten nachdem er gegen einen zum Angriff auf Triest heranfliegenden feindlichen Hydroplan aufgestiegen war, diesen noch über dem Meer im Luftkampf heruntergeschossen. Beobachter( Italiener) tot, Pilot( Franzose) gefangen. Das Flugzeug F. B. A. 12" wurde nach Trieft eingebracht. Am 24. Juni früh hat eines unserer Flugzeuggeschwader Eisenbahnbrücke und Bahnhof von Ponte di Piave sowie Hafen von Grado mit sehr gutem Erfolge bombardiert, in die Brücke vier Bolltreffer erzielt. Alle Flugzeuge tros heftiger Beschießung unversehrt eingerückt. Eine Stunde später wurde ein französisches Seeflugzeug Typ F. B. A. im Golf von Triest von Linienschiffsleutnant Banfield im Luftkampf heruntergeschoffen; es stürzte vier Kilometer vor Grado ins Meer. Unter dem Schut der feindlichen Batterien gelang es einem feindlichen alarmierten Panzermotorboot, das Flugzeug zu bergen, deffen beide Insassen schwer verwundet sein dürften.
Flottenkommando.
8 Uhr morgens an eine Reihe von Angriffen in großer Breite, und zwar auf einer Front von fünf Kilometern ungefähr von Höhe 321 bis östlich von der Batterie Damloup angesetzt. Diese Angriffe wurden mit großen Truppenstärken einer nach dem anderen mit außerordentlicher Erbitterung gemacht, trotz der nngeheuren Verluste, welche Eperrfeuer und Maschinengewehre dem Feind zwischen den Höhen 321 und 820 beibrachten. Nach mehreren vergeblichen Anstürmen gelang es den Deutschen , unsere Gräben erster Linie und das Wert von Thiaumont wegzunehmen. Ein mächtiger deutscher Angriff, welcher bis zum Dorfe Fleury gelangte, wurde durch einen lebhaften Gegenangriff unserer Truppen zurüdgewiesen. An Angriffe auf die Gehölze von Vaur, Chapitre Fumin und Le Chenois und die Batterie Damloup wurden durch unsere Feuerwirkungen gebrochen und vollständig zurückgewiesen. In der Woebre- Ebene ziemlich lebhafter Artilleriekampf im Abschnitte von Moulainville. An der übrigen Front lein Ereignis.
Luftkrieg: In der Nacht zum 28. hat unser Flugwesen mehrere Beschießungsunternehmungen in der Gegend nördlich von Verdun burchgeführt; die Bahnhöfe bon Grand Pré, Longuyon , Hantillois, Audun- le- Roman sowie die Lager in der Gegend von Azannes und Monfaucon haben viele Bomben von großem Kaliber erhalten. Auf dem Bahnhof von Longuhon ist ein heftiger Brand ausgebrochen. Ein nördlich von Brieulles gelegenes Schießbedarfslager des Feindes ist unter unseren Geschossen aufgeflogen. Fünf Brandherde sind festgestellt worden.
Belgischer Bericht. In der Gegend von Digmuiden am Vormittag Geschüßlampf, an der übrigen Front Ruhe.
Übrige
360 Die englische Meldung.
London , 23. Juni. ( W. T. B.) aig berichtet: Gestern bei schönem Wetter beträchtliche Tätigkeit in der Luft. Es fanden 22 Lufttämpfe statt, von denen die meisten unentschieden ausgingen. Zwei britische Maschinen wurden niedergeschossen. Der Feind machte gestern abend an einem kleinen Frontabschnitt südwestlich von Messimes von Gaswolfen Gebrauch. Es folgte aber kein Infanterieangriff. Heute nichts Besonderes.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 24. Juni. ( W. 2. B.) Amtlicher Bericht T. vom 28. Juni.
Westfront: In verschiedenen Frontabschnitten südlich Riga versuchten die Deutschen nach Artillerievorbereitung anzugreifen, fie hatten jedoch keinen Erfolg. Gestern warfen feindliche Flieger etwa vierzig Bomben auf die Bahnanlagen von Molodeczno . Am Abend des 21. Juni entwidelten sich am Ogynsti- Kanal im Raume- bon Logischin Kämpfe, die auch gestern abend noch andauerten. Von beiden Seiten gemachte Anstrengungen auf den Schleusen und Stegen den Kanal zu überschreiten, scheiterten; bei diesen Kämpfen wurden der tapfere General Stegelmann und der Oberst Berghenstrole verwundet, der letztere ist seinen Verwundungen erlegen. An der ganzen Front der Armeen des Generals Brussilow örtliche Gefechte in den alten Kampfräumen und in neuen Gegenden, besonders bei Radziwillow. Der Feind wird weiter durch Truppen von der französischen und italienischen Front verstärkt. In der Bukowina schreitet unser Angriff fort. Wir befeyten Gurahumora( 31,5 Kilometer füblich Radauz), Siraza ( 26 kilometer westlich Radauz) und Wignig bei Ruth( 1. Kilometer östlich). Auf der Verfolgung des in die Karpathen zurückgehenden Feindes machten wir ungefähr 800 Gefangene.
Rautasus: Die Lage ist unverändert.
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Meldung der italienischen Heeresleitung.
Im
Rom , 28. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Brandtal besezten unsere Truppen neue Stellungen jenseits des Rominibaches( östlich der Cima di Mezzana) und auf dem Costone di Lora( westlich des Monte Pasubio ). Wir nahmen dem Feinde Waffen, Munition und Bomben ab. An der Front Posina - stach war die feindliche Artillerie tätig. Wir schlugen Angriffe feindlicher Abteilungen in der Gegend von Campiglia und in der des Monte Spin ab. Auf dem Plateau von Schlegen sehen wir unseren Drud gegen die feinblichen Stellungen fort. In Carnien und am Jionzo Tätigkeit der Artillerien. Diese war besonders nachdrücklich am Hochöut. Unsere Artillerie rief Explosionen und Brände an mehreren Punkten der feindlichen Linien hervor.
Das Haupt
Die türkische Hauptquartiersmeldung. Konstantinopel , 23. Juni. ( W. T. B.) quartier teilt mit: An der Fratfront hat sich nichts Wichtiges ereignet. Unsere mit der Säuberung Süd persiens beauftragten Truppen griffen am 21. Juni energisch die im Engpaß von Paitat, der von beiden Seiten von 1500 Meter hohen Bergen umgeben ist, berschanzten Russen an. Nachdem sie den Feind von dort vertrieben hatten, verfolgten sie ihn weiter und rückten bis zur Ortschaft Servil vor, die sich 15 Kilometer östlich von diesem Engpaß befindet. Die Verluste des Feindes bei der Verteidigung des Engpasses werden als ziemlich hoch angesehen.
An der Kaukasusfront hat sich auf dem rechten Flügel und im Zentrum nichts Bedeutendes ereignet. Auf dem linken Flügel bemächtigten sich unsere Truppen nördlich des Tschorokflusses am 22. Juni morgens nach Stürmen mit dem Bajonett des größten Teils der russischen Stüßpunkte auf einer über 2000 Meter hohen Bergtette. Der Feind, der seit einiger Zeit eine sehr große Tätigkeit entwickelt hatte, hatte diese nach Süden zu start befestigt. So haben wir auch in diesem Abschnitt unsere Stellung verbessert. Während des Stampfes, der bis zum Abend dauerte, machten die Russen große Anstrengungen, um die verlorenen Stellungen wieder zu nehmen. Sie wurden aber jedesmal zurückgeschlagen und erlitten schwere Verluste. Wir machten bei dieser Gelegenheit 500 Gefangene, darunter 5 Offiziere, und erbeuteten zwei Maschinengewehre mit ihrer gesamten Ausrüstung, eine große Menge von Zelten, Material und Lebensmittel.
Zwei auf der Höhe der Dardanellen bemerkte féindliche Schiffe wurden durch Geschüßfeuer verjagt. Am 22. Juni morgens griff eines unserer Flugzeuge zwei feindliche Flugzeuge an, die den Golf von Saros überflogen, und verfolgte
ſchießung des Abschnittes zwischen Maisons de Champagne und dem heftig beschoffen. Auf dem rechten Ufer war die Tätigkeit der ArMont Tetu auf einer Front von 1200 Meter dreimal an, wurden tillerie von der Maas bis Moulainville sehr groß, besonders westlich Mont Tetu auf einer Front von 1200 Meter dreimal an, wurden aber mit Handgranaten oder durch unser Sperrfeuer zurückgeschlagen. und südlich von der Feste Vaur. Die Deutschen machten aus fie bis Imbros. Unser Artilleriefeuer bertrieb einen feindEinige Abteilungen drangen in einen vorgeschobenen Teil ein, wurden und füblich von der Feste Baug. aber sofort durch Bajonettangriff, unter Burüdlaffung von ungefähr zehn giebigen Gebrauch von tränenerregenden Granaten. Bei Les Esparges lichen Monitor, der sich Fotscha zu nähern suchte. Sonst nichts von Bedeutung. Gefangenen, berjagt. Handstreiche der Deutschen gegen kleine Bosten scheiterte ein fleiner deutscher Angriff vollständig.
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nordöstlich vom Hügel von Les Mesnil wurden während der Nacht Paris , 24. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von abgewiesen. Auf dem linken Maasufer erneuerten die Deutschen Freitag abend. Auf dem linken Maasufer hat die Beschießung Englischer Dampfer aufgebracht. ibre Angriffe. Ju der Gegend der Höhe 304 scheiterten zwei Hand- der Gegend Höhe 804, Toter Mann" und unserer Gräben zweiter Bliffingen, 28. Juni. ( W. T. B.) Hier angekommene Fischer granatenangriffe an unserem Maschinengewehrfeuer. Im Laufe der Linie im Abschnitt von Chattancourt mit Granaten großen Stalibers berichten, daß ein Dampfer der englischen Harwich - Linie heute früh Nacht war die Beschießung lebhaft im Walde von Avocourt und am den ganzen Tag angedauert. Auf dem rechten Maasufer haben die um 3 Uhr von deutschen Torpedobooten beim Leuchtschiff SchouwenToten Manit. Die Abschnitte von Esnes und Chattancourt wurden Deutschen nach Heftigen Artillerieangriffent während der Nacht von bant" angehalten und nach Zeebrügge aufgebracht wurde.
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