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Die englische Meldung. Meldung des Großen Hauptquartiers.
London , 29. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. In den letzten 24 Stunden drang eine große Zahl unserer Erkundungsund Streifpatrouillen an verschiedenen Punkten der ganzen briti schen Front in die feindlichen Gräben ein. Alle erreichten ihr Ziel, wobei sie dem Feinde schwere Verluste zufügten und Vorräte erbeuteten.
Von der Westfront.
Bafel, 30. Juni. ( T. U.) Nachdem die Pariser Zeitungen während der letzten Tage den Beginn der englischen Offensive bereits als einen vollendeten Sieg in Rechnung und den baldigen Zusammenbruch der deutschen Front in Aussicht gestellt hatten, blasen sie nun zum Rückzug. Die militärischen Mitarbeiter der Zeitungen sind offenbar vom Kriegsministerium ersucht worden, dem Publikum nicht allzu leichtsinnige Jllusionen beizubringen, die sich vielleicht doch nicht verwirklichen werden. In allen Betrachtungen über die Kriegslage. vom„ Matin" bis zur Humanité", wird davor gewarnt, das Ziel der englischen Offensive zu übertreiben und auseinandergefeßt, daß diese Offensive so beurteilt werden müsse, wie die deutsche Offensive bor Verdun . Die Engländer hätten sich zunächst die Aufgabe gestellt, die Deutschen auf einer ziemlich ausgedehnten Front an zugreifen und festzuhalten und hätten durch die Anhäufung von Reserven an Mannschaften und Munition die entsprechenden Vorbereitungen getroffen.
Vom Kriegsministerium wurde durch die Agence Havas folgende Note verbreitet: Was die Tätigkeit der englischen Artillerie anlangt, so ist sie immer noch sehr lebhaft und wird begleitet durch recht glückliche Handftreiche, die von Aufklärungsabteilungen ausgeführt werden. Aber die Offensive ist erst in der Periode der Vorbereitung. Es ist ein Anfang, dessen Erfolge abgewartet werden müssen ohne übermäßige Ungeduld und ohne zu überſtürzte Hoffnung, denn die Rüdwirkung dieser Offensive auf anderen Punkten der Front wird sich, wenn sie auch unvermeidlich ist, erst nach einer gewiffen Zeit fühlbar machen. Gerade, weil die Ereignisse in Artois in erster Linie ungünstig sein können, ist es wahrscheinlich, daß die Deutschen , weit davon entfernt, sich sogleich von Verdun zu wenden, ihre Anstrengungen verdoppeln werden, um dort einen ausgleichenden Erfolg zu suchen.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 30. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 29. Juni. West front: Die Truppen des Generals Letschikki griffen gestern den Gegner im Raume zwischen Dujefter und Pruth nach Artillerievorbereitung an und brachten ihm troz seines ver zweifelten Widerstandes eine schwere Schlappe bei. Drei Linien seiner Gräben sind genommen. Erbitterte Kämpfe begannen an der Front des Czortowiec, eines Nebenflusses des Dniester und der Czerniawa, eines Nebenflusses des Pruth . Ebenso brachten unsere Truppen bei der Stadt Kuty in fühnen Angriffen, unterstügt durch das Zusammenwirken aller Waffen, dem Gegner schwere Verluste bei. Bis gestern 7 Uhr abends find an Gefangenen, die im Laufe des Tages in unsere Hände fielen, gezählt worden: 221 Offiziere, 10 285 Mann, außerdem eine große Anzahl Maschienengewehre, Eines unserer Rjäsanzer Regimenter nahm im Kampf eine ganz schwere Batterie von vier Geschützen nebst vollständiger Ausrüstung. Diese Erfolge erhöhen die Zahl der in der Zeit vom 4. Juli bis zur jezigen Wiederaufnahme der Operationen gemachten deutsch österreichischen Gefangenen auf 205 000 Mann, einschließlich Offiziere.
An der übrigen Front in der Bukowina und in Galizien finden an verschiedenen Stellen Artilleriekämpfe statt. In Wolhynien in der Gegend des Dorfes Liniewka am Stochob wird weiter heftig gefämpft.
Nordwestfront: An der Düna feindliches Artilleriefeuer auf den Brückenkopf legfüll sowie auf die Front bei Jakobstadt und die Stellungen von Liwenhof. Am 20. 6. bei Tagesanbruch griffen die Deutschen nach Artillerievorbereitung gegen unsere Gräben im Naume der Dörfer Rakowzh und Sielce im Walde von Bogusze nordöstlich von Krewo an. Sie wurden durch unser Infanterie- und Maschinengewehrfeuer abgewiesen.
Kaukasus : In der Nichtung von Erzindjan versuchten die Türken im Laufe der Nacht anzugreifen, wurden aber durch unser Feuer abgeschlagen. An der Straße von Bagdad griffen die Türken gegen Mittag mit stärkeren Kräften unsere Stellungen bei Serind an. Der Angriff wurde bereits durch unser Artilleriefeuer aufgehalten.
Jm Gefecht nordwestlich von Bultarn an der Front der Rigaer Stellungen zeichnete sich besonders eine Kompagnie unserer ruhmreichen sibirischen Truppen aus. Troßdem feindliche Artillerie und Minenwerfer Gräben und Drahthindernisse dieser Kompagnie zerstört hatten, hielt die am Leben gebliebene Besagung unter dem Befehl des Leutnants Oberttijski ihre Stellung und wies alle Angriffe des Gegners im Nahkampf ab, bis Verstärkungen herbeifamen. Die Kompagnie verlor bei dieser Kampfhandlung zwei Offiziere und beinahe die Hälfte ihres Bestandes an Toten. Der Leutnant Sobowodnikow derselben Kompagnie wurde ebenfalls verwundet. Oberst Iwanow fiel, und Mujemjew, der das Gefecht leitete, wurde verwundet, verließ aber seinen Gefechtsstand nicht.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 30. Juni 1916.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Auch gestern und im Verlaufe der Nacht schlugen unsere Truppen englische und französische Vorstöße an mehreren Stellen, bei Richebourg durch sofortigen Gegenangriff, zurück. Die feindlichen Gasangriffe werden ergebnislos fortgesetzt. Die starke Artillerietätigkeit hielt mit Unterbrechungen an.
Südöstlich von Tahure und beim Gehöfte Maisons de Champagne vorgehende französische Abteilungen wurden blutig abgewiesen.
Liuks der Maas wurden an der Höhe 304 von uns Fortschritte erzielt. Rechts des Flusses gab es keine Infanterietätigkeit. Die Gesamtzahl der bei unseren Erfolgen vom 23. Juni und bei Abwehr der großen französischen Gegenangriffe eingebrachten Gefangenen beträgt 70 Offiziere 3200 Maun.
Hauptmann Boelcke schoß am Abend des 27. Juni beim Gehöft Thiaumont das 19. feindliche Flugzeug ab, Leutenant Parschau nördlich von Péronne am 29. Juni das fünfte. In Gegend von Boureuilles( Argonnen ) wurde ein französischer Doppeldecker durch Abwehrfeuer heruntergeholt.
Oeftlicher Kriegsschauplah.
Abgesehen von einem für uns günstigen Gefecht nördlich des Jlsen- Sees( südwestlich von Dünaburg ) ist vom nördlichen Teile der Front nichts Wesentliches zu berichten.
Heeresgruppe des Generals v. Linsingen Südöstlich vor Liniewka blieben Gegenangriffe der von unseren Truppen erneut aus ihren Stellungen geworfenen Russen ergebnislos. Es wurden über 100 Gefangene gemacht, 7 Maschinengewehre erbeutet.
Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 30. Juni. ( W. T. B.) Amtlich wird ver. Iautbart: Russischer Kriegsschauplas..
Nordöstlich von Kirlibaba schlugen unsere Abteilungen russische Angriffe ab.
Bei Pistyn, nordwestlich von Kuty, kam es gestern neuerlich zu erbitterten Kämpfen. Infolge des Druckes der hier angesetzten überlegenen feindlichen Kräfte wurden unsere Truppen in den Raum westlich und südwestlich von Kolome a zurückgenommen. Nördlich von Obertyn brachen mehrere russische Reiterangriffe unter schweren Verlusten in unserem Feuer zu sammen.
Westlich von Soful am Styr versuchte der Feind vergebens, die tags zuvor von den deutschen Truppen eroberten Stellungen zurückzugewinnen.
Italienischer Kriegsschauplab.
Die Kämpfe im Abschnitt der Hochfläche von Doberdo dauern fort und waren nachts im Raume von San Martino besonders heftig. Unsere Truppen schlugen wieder alle Angriffe der Italiener ab. Nur östlich von Selz ist die Säuberung einiger Gräben noch im Gange. Bersuche der feindlichen Infanterie, gegen unsere Podgora- Stellung vorwärts zu kommen, wurden vereitelt.
An der Kärnthner Front scheiterten gegnerische Angriffe auf den großen und kleinen Pal sowie auf den Freikofel. Im Pustertal stehen die Orte Sillian , Innichen und Toblach unter dem Feuer weittragender schwerer Geschütze.
Im Raume zwischen Brenta und Etsch hat sich das Bild der Tätigkeit der Italiener nicht geändert; stärkere und schwächere Abteilungen griffen an zahlreichen Frontstellen fruchtlos an. Bei einem solchen Angriff auf unsere Borcola- Stellung feuerte die italienische Artillerie kräftig in ihre zögernd vorgehenden Infanterielinien. Die gestrigen Kämpfe brachten unseren Truppen drei hundert Gefangene, darunter fünf Offiziere, sieben Maschinengewehre und vierhundert Gewehre ein. Südöstlicher Kriegsschauplah.
An der unteren Vojusa Vorpostengefechte; sonst nichts von Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes bon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Laufe des Tages machten wir 656 Gefangene, darunter 21 Offiziere, und erbeuteten vier Maschinengewehre sowie viele Waffen, Munition und sonstiges Kriegsmaterial.
Desterreichisch ungarische Flugzeuge warfen heute morgen auf Udine drei Bomben ab. Die eine traf das städtische Krankenhaus, tötete zwei Krante und verlegte einen dritten. Die anderen Bomben verursachten keinen Schaden, weder an Menschen, noch an Material. Cadorna.
zu besetzen. Hier wurde das Lager eines feindlichen Bataillons unter wirksames Artilleriefeuer genommen und das Bataillon zerstreut.
Drei Kriegsschiffe des Feindes, die in den Gewässern von Smyrna freuzten, warfen erfolglos einige Granaten auf die Küste; die Unsrigen antworteten.
An den anderen Fronten nichts von Bedeutung..
Amtlich. Berlin , 30. Juni. ( W. T. B.) In der Nacht vom 29. zum 30. Juni haben deutsche Torpedoboote russische Streitkräfte, bestehend aus einem Panzerkreuzer, einem geschützten Kreuzer und fünf Torpedobootszerstörern, die offenbar zur Störung unserer Handelsschiffahrt entsandt waren, zwischen Haef= ringe und Landsort mit Torpedos angegriffen.
Nach kurzem Gefecht zogen sich die russischen Streit fräfte zurück. Trotz heftiger Beschießung sind auf unserer Seite weder Verluste noch Beschädigungen zu verzeichnen.
Anfragen über die Wirtschaftskonferenz im Unterhaus.
London , 28. Juni. ( W. T. B.) Unterhaus. Holt( liberal) fragte Asquith , ob die Regierungen Rußlands und Italiens auf der Pariser Wirtschaftstonferenz der Alliierten bertreten waren, und ob ihre Vertreter den Beschlüssen der Konferenz beigestimmt hätten. Asquith beantwortete beide Fragen bejahend. Holt fragte weiter, ob sich die Vertreter Italiens auf die Vorschläge betreffend Deutschland festgelegt hätten, mit dem sich doch Italien nicht im Kriege befände. Asquith erwiderte: Alles, was ich sagen kann, ist, daß die Italiener den Beschlüssen beige stimmt haben. King( liberal) fragte: Waren nicht tatsächlich alle Vertreter ebenso wie unsere eigenen ohne jede Vollmacht, um die Länder, die sie vertraten, wirklich zu binden? Asquith antwortete: Ich fann nur für unsere eigenen Vertreter sprechen.
Neutralen.
Kopenhagen , 30. Juni. ( W. T. B.)" Politiken " schreibt zur Aufhebung der Londoner Deklaration durch England an leitender Stelle: Es scheint, daß die Engländer sich für den Rest des Krieges ganz von der Deklaration freimachen wollen. Ganz gewiß sind die vorliegenden Meldungen über die Ausführungen Cecils unklar, aber die Worte und Wendungen, die Lord Cecil im übrigen angewendet, deuten darauf hin, daß England sich überhaupt nicht durch die in der Deklaration festgefetten Regeln gebunden fühlen will. Die bisherigen " Verbesserungen" der Deklaration haben diese derart verändert, daß man nicht leicht sagen kann, was außer Kraft gesezt worden ist, und was noch als geltend betrachtet werden kann. Unter solchen Umständen ist es keineswegs sicher, daß die Schwierigkeiten für die neutralen Länder steigen, falls England sich jetzt entscheidet, ganz von der Deklaration abzusehen. Man darf erwarten, daß die englische Regierung sich beständig von dem Gedanken leiten lassen wird, daß die Neutralen einen Anspruch darauf haben, daß ihrer Arbeit im Dienste des Handels und Verkehrs so wenig wie möglich von seiten der friegführenden Länder Abbruch geschicht.
Amerikanische Kritik der Pariser Wirtschaftskonferenz.
New York , 22. Juni. ( Funkspruch des Vertreters von W. T. B., verspätet eingetroffen.) Die führenden amerikanischen Blätter fahren fort, die Ergebnisse der Wirtschafts. Konferenz in Paris zu besprechen oder zu veripotten., New York Times " sagt: Die Erklärung der Konferenz für die Errichtung einer dauernden Schranke gegen den deutschen Wettbewerb ist nur eine Veranstaltung, den Krieg nach dem Frieden fortzufeßen, und ein Friede in dieser Gewandung ist überhaupt kein Friede, sondern nur ein durch physische Erschöpfung notwendig gewordener Waffenstillstand. Der Friedensvertrag sollte nicht nur den physischen Kampf, sondern auch alle wirtschaftlichen Kampfmaßnahmen be endigen. Was ist also die Folgerung aus diesem Vorschlage, einen Nachkrieg zu organisieren? Soll man folgern, daß die Alliierten ihren eigenen Vertretern oder jeder Alliierte denen der anderen es nicht anvertrauen können, geeignete Friedensbedingungen auf der Weltkonferenz festzusehen, welche zur Beendigung des Kampfes berufen werden wird?- New York World" verspottet die Pläne der Alliierten, einen latenten Krieg" zu ber ewigen, als mit den von ihnen selbst zu Beginn des Krieges so viel verschrieenen Theorien Bernhardis in Einklang stehend, und sagt, das Beste, was man für ihre Pläne sagen fönnte sei, daß Erfolge davon unmöglich wären. Wenn infolge ihrer engen Handels- und finanziellen Verbindungen Deutschland und Italien auch jetzt noch im Frieden miteinander feien, wie groß müsse die Macht solcher Bande über den ganzen Handel der ausgehungerten Böller sein, wenn der Krieg vorüber sei! Brooklyn Eagle" jagt: Die hohe Geschicklichkeit der Deutschen in der Industrie und auf anderen Gebieten kann nicht so leicht beiseite geschoben werden und die Verarmung Deutschlands und Desterreich- Ungarns für immer ist fein flug gewähltes Biel moderner Zivilisation. Globe" meint: Es ist weder möglich noch wünschenswert, Deutschland in wirtschaftlicher Beziehung in eine Umzäunung einzuschließen; die Welt bedarf der Früchte deutschen Geistes. Der Pariser Plan bedeutet hierin einen verhängnisvollen Fehler und nimmt keine Rüd
sicht auf die Neutralen.
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Das Oberhaus über die irische Frage.
London , 28. Juni. ( W. T. B.) Oberhaus. Lord Midleton wünschte von der Regierung eine Erklärung über die irischen Verhandlungen. Lord Crewe erwiderte, Lord Midleton leiste dadurch keinen öffentlichen Dienst, daß er in diesem Augenblick die irische Frage berühre, und forderte das Haus Beit, um die Vorschläge über Jrland weiter zu auf, die Frage ruhen zu lassen. Die Regierung wünsche mehr überlegen. Lord Salisbury fagte, er wolle die Vertreter der Regierung heute nicht drängen, aber er würde morgen die Frage stellen, ob die Regierung alsbald dem Parlament bekanntgeben wolle, worin die Vorschläge beständen, die Lloyd George , Sir Edward Carson und Redmond machten und auf welcher Befugnis
Meldung der italienischen Heeresleitung. Rom , 29. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Zwischen Etsch und Brenta segten wir gestern unseren fortschreitenden Bor marsch trotz des immer größer werdenden Widerstandes des Feindes in Sperrstellungen, die für eine Verteidigung bis aufs äußerste vorbereitet sind, fort. Im Brand- Tal eroberten unsere Alpini nach erbittertem Kampf das Fort Mattassone südwestlich der gleichnamigen Drtschaft, während sich unsere Infanterieabteilungen der Abhänge des Monte Trappola bemächtigten. Um unser Bordringen aufzuhalten, unternahm der Feind im Laufe des Abends einen heftigen Angriff in der Gegend der Bugna, der mit sehr schweren Verlusten zurückgewiesen wurde. Auf dem Pasubio eroberten wir feindliche Schüßen gräben bei der Sennhütte Comagnon. Längs der ganzen Posinafront bis zum Borcolapaß verlangsamten Geländeschwierigkeiten und Feuer schwerer Artillerie unsere Offensive. Indem sie jedoch den Feind von Fels zu Fels verjagten, gingen unsere Truppen auf Griso vor und eroberten die starke Stellung der Cima Betta auf den Hängen des Monte Majo. Jm Astachtal besetzten wir Pedescala. Auf der Konstantinopel , 29. Juni. ( W. T. V.) Das Haupt- diese Borschläge beruhten, und ob sie den Bericht von der KomHochfläche der Sieben Gemeinden befestigte sich der Feind start auf quartier teilt mit: An der Jr affront feine Verände- mission Lord Hardinges über den Aufstand und die Mitteilungen, dem Nordrand des Affatales und den Höhen auf dem linken Ufer rung. Die russischen Streitkräfte, welche östlich von Sermil die die Regierung über die Verbreitung der unzuverlässigen Stimdes Galmarara- Tales, sowie auf der Fortseßung des Affatales bis zurückgegangen waren, konnten sich infolge unserer kräftigen mung in den drei südlichen Provinzen habe, veröffentlichen wolle. zum Agnellapaß. Das schwierige und bewaldete Gelände begünstigt Verfolgung in ihren Stellungen bei Kerende nicht halten; die
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Neue Einberufungen in Italien . öffentlicht für den 10. Juli die Einberufung der dritten Kategorie Bern , 29. Juni. ( W. T. B.) Das italienische Amtsblatt ber der Jahrgänge 1882 und 1888 aller Bezirke, die bisher beurlaubt waren, ferner der Zurückgestellten der Jahrgänge 1882 bis 1894, die triegsfähig sind.
die Aufstellung von Maschinengewehren, während weiter hinten liegende westlich von Kerende bemerkten russischen Nachhuten wurden Rotterdam , 30. Juni. ( W. T. B.)„ Nieuwe Rotterdamsche CouBatterien schweren und mittleren Kalibers des Feindes die Zugänge durch uns vertrieben, und unsere Kerende durschreitenden rant" meldet aus London : Im Oberhaus verlangte Bord seinen Stellungen ohne Unterbrechung beschießen. Jm Truppen verfolgten den Feind in der Richtung auf Kerman - Salisbury Aufklärungen über die irischen Verhand Laufe des gestrigen Tages haben wir die Besetzung des fchah. Iungen. Er fragte, ob bei Einführung einer irischen Autonomie Sübrandes des Affatales vervollständigt. Wir eroberten starke Schüßen- An der Kautasusfront auf dem rechten Flügel die Selbstverwaltung treuen Untertanen oder Feinden des Königs gräben in der Nähe der Cima Bebio und der Cima Bingarella. teine Tätigkeit. Im Zentrum Patrouillengefechte, in deren verliehen werden würde. Lord Crete antwortete darauf und Längs der ganzen übrigen Front bis zum Karst ist die Lage uns Folge wir dem Feinde einige Gefangene abnahmen. Auf dem sprach seine Mißbilligung darüber aus, daß die Angelegenheit in verändert. Auf dem Karst drang unsere Infanterie infolge glänzender linken Flügel fahren unsere Truppen fort, mittels erfolgreicher diesem Stadium zur Sprache gebracht werde. Lord Middleton Angriffe in einige Gräben des Feindes und eroberte andere. Im Operationen fortschreitend vom Feinde gehaltene Stellungen sagte, man habe den denkbar schlechtesten Zeitpunkt gewählt. Wenn