Genossen vom Zentrum sich von der Linken nur durch die Taftif unterscheiden. Wer seine absolute Prinzipienreinheit bewahren will, muß sich schon unter eine Glasglocke stellen und aus dem politischen Leben ausscheiden. Ist doch sogar Rosa Luxemburg korrumpiert oder so etwas Aehnliches, die doch für die bürgerlichen und Mehrheitsgemüter der Inbegriff des Ultraradikalismus ist. Solche lebertreibungen schaden einer Sache ungemein und machen ihre Träger lächerlich. Alles in allem betrachtet, ist die Berliner Versammlung ein gutes Omen für den rasch fortschreitenden Gesundungsprozeß der Partei.
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Eine außerordentliche Konferenz für den Agitationsbezirk Frank furt a. M. tagte am Sonntag in Frankfurt a. M. Der Reichstagswahlkreis Frankfurt a. M. nahm an der Konferenz nicht teil, da er sie als statutenwidrig betrachtet. Auch der Parteivorstand war nicht vertreten. Als das cinzige anivesende Mitglied des Bezirksvor= standes eröffnete Reichstagsabgeordneter Hüttmann- Frankfurt die Konferenz. Er teilte mit, aus welchen Motiven die Frankfurter die Beschickung der Konferenz ablehnten; der Parteivorstand stehe auf dem Standpunkt, daß während des Krieges derartige Konferenzen nicht abgehalten werden sollten. Der Vorsitzende des Bezirksvorstands, Genosse Gräf , und das Vorstandsmitglied Dorsch u hätten mitgeteilt, daß sie aus denselben Gründen wie die Frankfurter und der Parteivorstand an der Konferenz nicht teilnehmen; etwaig gefaßte Beschlüsse könnten sie als bindend nicht anerkennen. Im Gegensatz zu diesem Standpunkt hält Hüttmann die Abhaltung der Konferenz für dringend nötig; der Vorstand sei nicht mehr aktionsfähig. Vor Eintritt in die Tages.ordnung stellte Portune- Höchst den Antrag, die Berichterstattung durch die anwesenden Pressevertreter zu untersagen und einen offiziellen Bericht an das Pressebureau zu senden. Gegen diesen Antrag wandte sich ein Wiesbadener Delegierter, der Reichstagskandidat von Wiesbaden , Lehmann- MannHeim und Reichstagsabgeordneter Brühne== Höchst. Für diesen sprachen der Kandidat von Diez - Limburg , 3immermann- Frankfiret a. M., Berges- Bockenheim und Dr. Wagner- Hanau. Letterer sagte, die Berichterstatter könnten ja als Gäste dableiben, sie müßten sich aber ehrenwörtlich verpflichten, nicht an ihre Zeitungen und nicht an Behörden zu berichten. Da weder aus den Reihen der Delegierten noch vom Bureau die anwesenden vier Berichterstatter sämtlich Parteigenossen und als solche bekannt gegen diese beleidigende Unterstellung in Schuh genommen wurden, ließen sie durch den Vorsitzenden Verwahrung gegen die Beleidigung einlegen. Der Antrag Portune wurde mit ungefähr Die parteigenössischen Zweidrittelmehrheit angenommen. Pressevertreter berließen dann den Sizungssaal. leber den ferneren Verlauf der Konferenz geht uns folgender offizielle Bericht zu:
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Am Sonntag, den 25. Juni, tagte in Frankfurt a. M. eine außer= ordentliche Bezirkskonferenz für den Agitationsbezirk Frankfurt a. M. Ueber 80 Delegierte nahmen an der Konferenz teil. Der Wahlfreis Frankfurt a. M. lehnte die Beteiligung ab, da er die Konferenz als nicht rechtmäßig einberufen betrachte.
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Das Verhalten der Genossen Gräf und Dorschu als Mitglieder[ rungen steigen auf. Wie lange ist es doch schon her, daß der des Bezirksvorstandes, das als ein obstruktionsartiges zu bezeichnen Sturm der Zeitenwende die Windbeutel von der Bildfläche ist, hat fast zur vollständigen Lahmlegung der Bezirksorganisation hinweggeblasen hat. Es fräht kaum noch ein Hahn nach ihnen, geführt und kann dieser unhaltbare Zustand nicht länger aufrecht wiewohl jezt manch einer Zeit genug dazu hätte. Man erhalten bleiben. Die Konferenz spricht infolgedessen den beiden schlachtet ihm die schönsten Hühner vor dem Schnabel weg, Genoffen das größte Mißtrauen aus.
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Barum lassen Sie die Lüge über Ihrer Türe nicht über
Die Preffedifferenzen führten ebenfalls zu eingehenden Grörte- um sie für teures Geld zu verkaufen. Und so ist er denn gerungen. Nachfolgende Resolution gelangte gegen 5 Stimmen zur nötigt, zu feiern ergo der Mangel an Eiern. Stimmt das Annahme: etwa nicht, Freund Pinkas Ungeduld? Resolution. So heißt der Besizer eines Eierkellers in meiner Straße. Die am 25. Juni 1916 tagende Bezirkskonferenz für den Agi- Täglich frische Koch-, Trink- und Einschlageeier". Dieses steht tationsbezirk Frankfurt a. M. erklärte sich mit den Beschlüssen des in großen, schwarzen Buchstaben über der Türe, in einem der erweiterten Bezirksvorstandes und den Maßnahmen der Zeitungs- Fenster aber hängt ein Pappschildchen mit der lakonischen ErKommission einverstanden. Die Beschlüsse im„ Volksstimmen" klärung:„ Wegen Warenmangel geschlossen". Konflikt waren von dem richtigen Grundgedanken geleitet, die " Volksstimme" als Parteieigentum für den ganzen Agitationstünchen, bezirk zu erhalten und der Organisationsentwidelung der Kreise tünchen, fragte ich eines Tages Herrn Pinkas Ungeduld. einen Einfluß auf die politische Haltung des Blattes im Sinne der Warum soll ich sie lassen übertünchen," antwortete er. Grundanschaungen der Partei zu sichern. Ferner garantierten die Hab' ich Geld zum hinausschmeißen? Was wollen Sie? Beschlüsse die Mitwirkung der Bezirksorganisation an der Ver- Es gibt größere Lügen, und sie werden nicht übertüncht. Im waltung des Unternehmens. Der in den Beschlüssen niedergelegte Gegenteil. Aufgefrischt werden sie mit neuen Farben, daß Standpunkt dedt sich vollinhaltlich mit der Tätigkeit und den Inter- fie leuchten und blenden, wer weiß wie sehr. Ahnung, was essen der politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterorganisationen, sie haben. Aber ewig wird er doch nicht dauern, der Krieg. wie sie praktisch in den letzten Jahrzehnten geübt worden ist, sowie Und es wird wieder eine Zeit kommen, wo es täglich bei den Beschlüssen der Bezirkskonferenzen vom Jahre 1908 und 1909, mir wird geben frische Eier. Sie werden sehn." die heute noch voll und ganz Gültigkeit haben.
Direkt im entgegengesetzten Sinne müssen die Maßnahmen ,, Sie sind ein Optimist," Herr Ungeduld, sagte ich. und Beschlüsse ivirken, welche von der Frankfurter Parteiorgani- ,, Wie heißt, ich bin ein Optimist", lächelte er, sich ge" Ich bin ein Kaufmann und kenne die sation in der Pressefrage gefaßt worden sind. Ein Vorrecht der schmeichelt fühlend.- Frankfurter Genossen, wie es verlangt und jetzt durchgeführt wor- Welt. Der gesunde Geschäftsgeist wird alles wieder aufleben den ist, beseitigt nicht nur das einheitliche organisatorische Wirken lassen. Die Zukunft gehört dem Kaufmann. Das sage ich, durch die Presse, sondern muß auch zerstörend im gewerkschaftlichen Pinkas Ungeduld." und politischen Kampf der Arbeiterklasse wirken. Einen solchen Standpunkt lehnt die Bezirkskonferenz entschieden ab.
Die einzelnen Wahlkreise, wie auch der erweiterte Vorstand des Bezirks haben sich redlich bemüht, während des Krieges den alten Rechtszustand in dem Presseunternehmen aufrechtzuerhalten und sind in einzelnen Punkten der Frankfurter Parteiorganisation weit entgegengekommen. Aber einer Zerstörung des demokratischen
Grundrechts mußte entschieden entgegengewirkt werden. Der Kampf, der ja nun entbrannt, ist gewiß sehr bedauerlich, besonders in jebiger Zeit; aber er muß leider durchgeführt werden. Er wird auch für die Zukunft fortgesetzt werden müssen, solange der Standpunkt des Vorrechts von den Frankfurter Parteigenossen weiter bertreten wird.
Wir erklären daher, daß die„ Frankfurter Volksstimme" nicht als Organ der Sozialdemokratie des Agitationsbezirks Frankfurt am Main angesehen werden kann.
Zum Schluß wurde noch eine eine Sympathiekundgebung für Genossen Liebknecht einstimmig angenommen. Bei der Wahl des Bezirksvorstandes wurden die Genoffen Gräf und Dorschu nicht wiedergewählt.
Zur Haltung des Kieler Parteiorgans. Der Geschäftsbericht erstreckte sich auf drei Jahre. Der 1896 Von Genossen Ed. Adler, dem leitenden Redakteur der Ortschaften umfassende Bezirk hatte am 1. April 1914 in 448 Orten Schleswig- Holsteinischen Zeitung", erhalten wir 32955 Mitglieder, davon 4563 weibliche. Am 1. April 1916 waren nachstehende Zuschrift: noch 24 392 männliche Mitglieder vorhanden. Im Konflikt mit der Bezirksorganisation befindet sich die Frank furter Organisation und zwar wegen der Eigentumsfrage der Volksstimme". Im Verlauf dieses Konflikts sperrte die Frankfurter Or ganisation dem Bezirksvorstand die Pflichtbeiträge für den Bezirk. Auch der Parteivorstand in Berlin reduzierte den Zuschuß nach erfolgter Revision durch den Genossen Braun um die Hälfte.
Diese Maßnahmen führten auf der Konferenz zu recht lebhaften Auseinandersetzungen, deren Ergebnis in nachfolgender Resolution, die gegen 3 Stimmen angenommen wurde, zum Ausdruck fam:
Der Beschluß der Frankfurter Parteiorganisation betreffend Nichtabführung der Pflichtbeiträge für den Bezirksvorstand ist ein Verstoß gegen das Organisationsstatut der Gesamtpartei. Damit gibt die Frankfurter Parteiorganisation das Beispiel der Parteizersplitterung, was sie der Minderheit zum Vorwurf macht. Der Parteivorstand in Berlin hat die Pflicht, diefem parteizerstörenden Treiben mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln Einhalt zu gebieten und die Frankfurter Organisation auf den Instanzenweg zu verweisen.
Der Parteivorstand deckt diese Maßnahmen der Frankfurter Organisation, indem er in einseitiger Weise dazu übergeht, dem Bezirkssekretariat den vierteljährlichen Zuschuß von 1200 M. auf 600 M. herabzusetzen und das Bezirkssekretariat unter Bevormundung des Genossen Gräf stellt.
Auf solche Weise zerstört der Parteivorstand die jahrelange, mühevolle Organisations- und Agitationsarbeit in unserem Bezirk. Die Bezirkskonferenz fordert daher den Parteivorstand auf,
fügung zu stellen.
Hoffen wir, daß sie nicht nur dem Kaufmann, sondern auch der arbeitenden Bevölkerung gehören wird.
Schulkinder als Landarbeiter.
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Die„ Pädagogische Zeitung" meldet, daß die Stadt Berlin zur Bewirtschaftung ihrer Güter die Mitarbeit von Schulkindern in Anspruch nimmt. Wegen des Mangels an Arbeitskräften habe der Magistrat in den Gemeindeschulen nach Schülern der oberen Klassen gefragt, die unter Führung von Lehrern freiwillige landwirtschaftliche Hilfsarbeiten leisten sollen. Ueber einen Versuch, der bereits gemacht wird, erzählt das Lehrerblatt: Als Erfolg dieser Nachfrage es handelt sich einstweilen um einen Versuch konnten dieser Tage etwa 25 Knaben der 35. Gemeindeschule in der Bernauer Straße unter Aufsicht eines Lehrers dem städtischen Gute Albertshof bei Bernau überwiesen werden, um dort leichte Arbeiten zu verrichten. Die Schüler, die für die Zeit bis zum Ablauf der großen Ferien vom Unterricht befreit sind, erhalten neben freier Unterkunft und Beköstigung eine tägliche Entschädigung von 20 bis 30 f." ie die Lehrer hierüber denken, sagt die„ Pädagogische Zeitung" nicht. as mag übrigens die Angabe bedeuten, daß die Schüler für die Zeit bis zum Ablauf der großen Ferien vom Unterricht befreit sind?" Unterricht haben sie ja in den Ferien ohnedies nicht. Gemeint ist wohl, daß ihre Heranziehung zu Landarbeiten für die ganze Zeit bis zum Ablauf der großen Ferien beabsichtigt ist.
„ Es trifft nicht zu, daß aus den Reihen der werftätigen Genoffen nur einer den von mir vertretenen Standpunkt geteilt hat. Ebenso hat, wie ich ergänzen will, auch ein Gewerkschaftsbeamter die Ansichten der Opposition vertreten. Die Versammlung selbst war von vornherein unzuständig, irgendwelche Beschlüsse zu fassen. Sie hätte, wenn es zu Beschlüssen kommen konnte und sollte, wie Die Anmeldungen zu den in Berlin in Aussicht genommenen für alle Kenner der Verhältnisse flar ist, mit etwa reichlicher Massenspeisungen sind recht spärlich erfolgt. Damit wurde gerechnet, Zweidrittelmehrheit meinen Standpunkt gebilligt, den ich zum denn für den Betrieb ist es besser, wenn er sich langsam entwickelt, Schlusse noch einmal mit der Zusage der Redaktion festlegte, daß als wenn das Umgekehrte der Fall ist. Viele stehen der neuen Einsie nach wie vor die Ansichten der Mehrheit vertrete, aber die Min inrichtung abwartens gegenüber, man will wiſſen, was man für das berheit objektiv und versöhnlich behandeln wolle. Davon, daß Ge- Geld bekommt. Arbeitet die Einrichtung zufriedenstellend, wird sie noffe Garbe den Redakteuren irgendwelchen Rat gegeben hat, im bald großen Zulauf haben. In erheblichem Maße werden HülsenSinne der Minderheit zu arbeiten, ist keine Rede. Er hat sich als fachlicher Vorsitzender jedes Eingreifens in den Kern der Debatte früchte und Gemüse gekocht werden. Große Zentralküchen, die mindestens 15 000 bis 20 000 enthalten. Die fünf Versammlungen fanden in den Monaten April und Mai statt. Eduard Adler ." Portionen verarbeiten, sind die rationellste Wirtschaftsart für die Da auch in der Mittwochnummer der Schleswig- Holsteinischen Massenspeisung . Diese großen Küchen werden mit einem Kranz Volkszeitung" eine redaktionelle Notiz enthalten war, die bevon Unterverteilungsstellen umgeben, zu denen zu bestimmten hauptete, wir wären bewußt falsch berichtet worden, so ging uns Stunden die fertig zubereiteten Speisen gebracht werden und von noch eine weitere Zuſchrift aus Riel ein, in der fünf Genossen denen sie unmittelbar an den Verbraucher abgegeben werden. Die unterschriftlich bestätigen, daß unser Bericht den Tatsachen ent- Räume der Küchen und die Verteilungsstellen sind so gewählt, daß spricht. Als Beweis der Richtigkeit unserer Darstellung führen sie an, daß bisher in der„ Volkszeitung" über diese Sizung fein Bericht erschienen ist, was aber sicher der Fall wäre, wenn die Sihung den vom Genossen Adler bezeichneten Berlauf genommen hätte.
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fie groß und luftig sind und gestatten, eine große Anzahl von Perfonen in furzer Zeit abzufertigen. Für die großen Küchen sind städtische Markthallen und andere bedeckte Gebäude ausersehen. Als Ausgabestellen sind vornehmlich die Turnhallen der städtischen Schulen in Aussicht genommen. Die Einrichtung der Ausgabe,, Arbeiter- Jugend". Die soeben erschienene Nr. 14 des achten die benötigten Zuschüsse dem Bezirkssekretariat wieder zur Ber- Jahrgangs hat u. a. folgenden Inhalt: Des Hebels Wurzel. ſtellen iſt beweglich und kann fortgenommen werden, so daß der ( Schluß.)- Die Philister. Gedicht von Leopold Jacoby . Die Turnlehrbetrieb nicht gestört wird, da die Hallen nur wenige Wunder des Aehrenfeldes. Von Karl Busse . Von Heinz Welten. Brüderchen. Stunden für die Speisenausgabe in Anspruch genommen sind. Die Das Teufelsmoor . Von Jürgens Brand.( Mit Verteilungsstellen müssen über alle Stadtteile verteilt werden, daß Abbildungen.) Mein Leben. Gedicht von Hermann Heffe. von der Wohnung des einzelnen bis an die Entnahmestelle möglichst Der Werwolf. Von B. Sommer.- Aus der Jugendbewegung. furze Wege führen, da grundsäglich das Essen nach Hause geholt werden soll. Dadurch wird das Bedenken hinfällig, daß die Familie durch die Massenspeisung auseinandergerissen werde, und außerdem hat es eine geschickte Hausfrau in der Hand, durch geeignete kleine Zusätze das Effen ihrem persönlichen Geschmad mehr anzupassen und etwas Abwechslung hineinzubringen.
erhalten: das gemeinsame Sprach und Schrifttum. Die Sprache des Islams war immer noch das Arabische, so sehr sich natürlich auch einzelne besondere Idiome dabei herausgebildet hatten, und da nun die religiöse Belehrung allenthalben in unzählig vielen Moscheenschulen erfolgte, so ging vom slam ein starter, äußerst Lebendiger Strom abrabischen Sprach- und Schrifttums über alle inohammedanischen Lande, der nun von neuem gewisse gemeinsame Interessen schuf.
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Aus Groß- Berlin. Veraltete Ladenschilder.
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Als daher die europäische Invasion erfolgte, da wurden zwar die breiten Massen von der hinter dieser Invasion einströmenden Die Kontingentierung der Lebensmittel macht es notwendig, abendländischen Kulturbewegung so gut wie nicht erfaßt, doch das In den beiden Schaufenstern eines Schlächterladens, an daß zunächst nur die Massenspeisung von Berliner Einwohnern er Gefühl ihrer Zusammengehörigkeit untereinander erhielt dadurch eine starte Anregung, eine Art nationales Gefühl erivachte, und dem ich täglich vorbeikomme, stehen tagaus tagein nur ein folgt, da die Stadt nur für diese Nahrungsmittel zugewiesen erhält. sie ließen sich nun auch willig leiten von den höherstehenden, be- paar Blumentöpfe, nichts weiter. Sie sind das einzige, was Es schweben indessen bereits Verhandlungen, um mit den Vorwußt nationalen Schichten, die sich an der westeuropäischen Kultur an dem Laden noch blüht. Seit Wochen ist er geschlossen. orten, von denen zahlreiche Einwohner in Berlin ihre Arbeitsstelle gebildet hatten. Die rechte Grundlage, gleichsam den Kern, erhielt Aeußerlich hat sich an ihm nichts geändert. Er macht immer haben, einen gegenseitigen Abrechnungsverkehr auch in der Massendas aber erst durch die religiösen Vereinigungen, die verschiedensten noch mit seinen schmucken Schildern einen sehr guten Ein- speisung herbeizuführen, so daß eine Art Freizügigkeit in der MassenOrden, die sich meist schon Jahrhunderte vorher gebildet hatten. druck. Bockwurst, Wiener Würstchen, zweimal täglich frisch, speisung erreicht wird.
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Sie waren eigentlich nur aus dem Verlangen nach gemeinsamer Staffeler, ist auf dem Schilde links von der Tür, Braten, Am 10. Juli wird die erste Massenküche in der Pflege der Andachten entstanden, trotzdem solche Vereinigungen Lachsschinken, garnierte Schüsseln, ff. Aufschnitt auf dem Schild Tres dow straße mit einem Fassungsvermögen von 30 000 Litern dem Gebote Mohammeds widersprachen, hatten sich dann aber zu rechts von der Tür zu lesen. Goldene Buchstaben auf und neun Unterverteilungsstellen eröffnet werden. Zwei der Organisationen ausgewachsen, die zwar auch die Bettelei eifrig pflegten, in der Hauptsache aber den religiösen Atult zu einem schwarzem Grunde, und so blant, als wären die Schilder Berteilungsstellen liegen in der Markthalle selbst, eine weitere in der wahren Fanatismus steigerten, mit Auswüchsen in der Form, erst ein paar Tage, erst ein paar Wochen alt. Wiener Turnhalle in der Danziger Straße, eine dritte im alten Wasserwert, die geradezu an Wahnsinn grenzen. Doch gerade das machte sie Würstchen, zweimal täglich frisch. Das wird manch einer nicht Eingang Kolmarer- Diedenhofener Straße, die anderen in Gemeindezu den Bannerträgern, zu den Kampfestruppen des Islams, und lesen können, ohne daß ihm das Wasser im Munde zusammen- schulen bis an die äußersten Grenzen des Berliner Stadtgebiets, wo noch fie repräsentieren um so mehr eine gewaltige Macht, als sie allent- läuft, oder sich ein stiller Seufzer seiner Brust entringt. Nichts in der Jbsenstraße eine Verteilungsstelle eingerichtet ist. Da das Problem halben verbreitet sind, unzählig viele Mitglieder aufweisen und ist wahr, nichts gibt es mehr von dem, was auf den Schildern der Massenspeisung noch unerforscht ist, soll auch ein Versuch mit einer zulezt noch durch die Gründung des Senussenordens eine zu sammenfassung gewaltiger Art erhalten haben, da er unter b- teht, falsche, entschwundene Tatsachen sind's, die sie uns vor einen Küche gemacht werden. Deshalb wird in der Turnhalle in lehnung überlebter Formen nur die Vereinigung aller Moham spiegeln. Man sollte sie entfernen, spotten sie doch unserem der Schule in der Graunstraße gleichzeitig eine Anstalt für 2700 mebaner predigt. Zudem arbeiten auch sie bewußt auf eine Verlangen nach einem träftigen Frühstück, oder nach einem iter ins Leben treten. Stärkung des flams hin, taten es schon immer, und sehnen mit Abendbrot nach guter, alter йrt. In rascher Folge schließt fich eine große Küche auf dem SchlachtInbrunst jene Beiten herbei, da es ein einiges, großes, machtvolles Nur wenige Häuser weiter befindet sich eine größere hof für ungefähr 29 700 Portionen an, dann in der Sellerstraße Reich gab, in dem allein der Jilam herrschte. Und das hat der be- Brot- und Feinbäderei. Steine andere hat im Umkreis mehrerer eine große Küche auf dem Grundstück der Städtischen Gaswerke, ginnenden Emanzipation des Orients einen starken Halt gegeben. Straßen einen besseren Ruf genossen, als es noch bis zum 1. Oftober in fleinerem Umfange, von da ab größer einWas sich nun aus alledem durch den Krieg entwideln wird, Mehl in Hülle und Fülle und feine Brottarten gab. Man gerichtet. Weiter folgt die Zentralmarkthalle am Alexanderplatz , die das muß abgewartet werden. Fest steht aber jedenfalls schon jetzt hat sich um ihre Torten und Kuchen förmlich gerissen. An als Fleischgroßhalle wegen der nunmehrigen Zuteilung des Fleisches daß bei einem auch nur halbwegs günstigen Abschluß der Türkei Dies wird die größte Küche mit die ganze mohammedanische Bewegung einen Konzentrationspunkt jedem Sonntagnachmittag standen fünf bis sechs Personen unnötig geworden ist.
Dann
gewinnt, von dem aus ein gewaltiges Wiedererwachen des Islams hinter dem Ladentisch und hatten die Hände voll zu tun. einer Leistungsfähigkeit von ungefähr. 40 700 Litern sein. öffentlich in die Erscheinung treten wird. Denn dieser Staat ist Heute liegen im Schaufenster der Bäcker zumeist nur ein paar folgen noch die Markthallen in der Büdlerstraße, Arminiusstraße, der letzte aller mohammedanischen, und zugleich hat er dadurch bunte verstaubte Waffelstücke, auf die niemand fegt". Nur Quisenufer, Marheinekeplag, ein städtisches Grundstück in der Loheine große Bedeutung, daß er das Kalifat befibt, diese lekte und ein Schild, zwischen Tür und Schaufenster, zeigt von den mühlenstraße und schließlich das alte Wasserwerk in der Belforter heiligste Manifestation der gesamten islamitischen Religion. Dann besseren Tagen, die dem Bäckerladen einstmals beschieden und Kolmarer Straße. Am 10. Juli wird mit 38 000 Litern an wird sich auch von neuem bewähren, was schon Mohammed so flug waren. E3 steht folgendes darauf: Baumkuchen, gefangen, Mitte September wird die tägliche Leistung auf ungefähr zu nuken verstand und was allein den Islam am Leben erhalten Torten, Sprikkuchen, dreimal täglich hat: der Wert einer gemeinsamen Wirtschaft, einer gemeinsamen täglich frische frische Wind 250 000 Liter geftiegen sein. bunte Schüsseln". Schlagsahne, bunte Dreimal Sprache, Schrift und Kultur zwischen den Völkern der niemals beutel mit Die Stadt Berlin hat zunächst einen Kredit von zwei Millionen ( z) täglich frische Windbeutel mit Schlagsahne. Welch süße Erinne- Mart für bauliche und innere Einrichtungen verlangt. weder nach innen noch nach außen feine Wirkung verliert.
Es ist nicht
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