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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritzplatz , Nr. 151 90-151 97..

Mittwoch, den 5. Juli 1916.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplatz, Nr. 151 90-151 97.

Aeußere und innere Politik. Anhängsel der äußeren verwandelt, in der ſelbſtverſtändlich beizuführen, dann müſſe man eine andere Sorte von Ver­

Mr.

fann, die innere Politik der Staaten habe sich in ein bloßes Politiker und Diplomaten sich unfähig erweisen, den Frieden her die herrschenden Klassen die schrankenlose Führung hatten. mittlern suchen. Das einzige, was sicher feststehe, das sei die Soll nun dieser Zustand nach Möglichkeit konserviert Tatsache, daß am Ende jeden Monats wir alle schlechter daran Der italienische Botschafter Tittoni hat dieser Tage werden, so muß eine solche Liquidation des Krieges herbei- feien als am Anfang.... Der Friede könne nahe sein, und wenn in der Pariser Sorbonne eine Rede gehalten, die in der geführt werden, bei der die herrschenden Klassen und Par- die City oder die Armee abstimmen könnten, würden die Zeitungen italienischen Presse als eine der wichtigsten Kundgebungen teien die Führung in der äußeren Politik beibehalten, um jeden Kredit als Führer der öffentlichen Meinung verlieren. End­während des Krieges bezeichnet wird. Ohne auf die Erörte von dort aus auch die innere in ihrem Sinne zu lenken. Frei- lich erwähnt der Artikel die Erklärung des Mr. Robert Flem­rungen Tittonis über den Ursprung des Krieges, die den lich können sich die führenden Elemente in allen friegführen- ming, den er einen der fühlsten und scharfsinnigsten Köpfe der Hauptteil seiner Rede bildeten, einzugehen, möchten wir hier den Ländern nicht vor der Tatsache verschließen, daß der Krieg City nennt. Dieser gebe vollkommen richtig die Meinung von nur seine Aeußerungen über die zu erwartenden Kriegs- die Volksmassen eindringlich auf die Notwendigkeit hingewie- Tausenden vernünftig gefinnter Geschäftsleute in allen Teilen des folgen hervorheben, die uns für die Haltung der Regie- fen hat, neben einem weiteren Ausbau der inneren Demo- Vereinigten Königreichs wieder und blase wie ein frischer Luftzug rungen außerordentlich bezeichnend erscheinen. Tittoni sagte, fratie auch die Demokratisierung der äußeren Politik in An- durch die erstidende Atmosphäre der bornierten Ansichten. nach einem Bericht der Frankfurter Zeitung ", wenn er griff zu nehmen. Allein in jedem Lande hofft man noch, Flemming hatte in seiner Rede an folgende Worte des Herrn rero kürzlich die Hoffnung ausgedrückt hätte, daß die revo- das Maß dieses inneren Fortschrittes dadurch zu reduzieren, Ballin, Direktors der Hamburg- Amerika- Linie , er­lutionären Elemente darauf verzichten würden, die Lage nach daß den Volksmassen irgendwelche andere Kompensationen innert, welche dieser vor einigen Monaten geäußert haben soll: dem Kriege für sich auszubeuten, so hielte er, Tittoni, es für dargebracht werden. Mag man beispielsweise in den Entente- Die Männer, welche cines Tages damit betraut werden, die flüger, die Zukunftshoffnungen auf eine weniger ländern noch so oft und so eindringlich auf die Verwirklichung Friedensbedingungen festzusetzen, werden als Hauptaufgabe haben, schwankende Grundlage zu bauen. Die Probleme des Nechts" und der Gerechtigkeit" durch diesen letzten nicht nur den Krieg selbst zu beendigen, der ganze Generationen nach dem Kriege würden furchtbarer sein als die Kriegs- aller Kriege" hinweisen, so handelt es sich in Wirklichkeit vernichtet hat, sondern auch das Rüstungsfieber oder zum probleme selbst, und die Aufgabe der Regierenden werde doch in erster Linie um die Aufrechterhaltung desselben Bu- mindesten das letztere in den engsten Grenzen zu be= schwerer und härter nach als im Kriege sein. Nur ein Mittel standes, desselben Verhältnisses zwischen äußerer und inne- schränken." gebe es, die Lösung dieser Probleme zu erleichtern, nämlich rer Politik, die der Periode vor dem Krieg ihr Gepräge ge- Dafür, fügt Mr. Flemming hinzu, haben wir gekämpft, lange dafür zu sorgen, daß sie in möglichst wenig schwerer Forni geben haben. bevor der Krieg begann, und solange dies nicht erreicht sei und aufträten. Deshalb müsse man siegen. Es ge­wenn Europa diesen Krieg nur beende, um wieder für einen neuen nüge nicht, diesen Krieg zu beendigen, man müsse um jeden

Preis die schrecklichen Probleme vermeiden, die nach einem

hinkenden Frieden auftauchen würden.

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Aus der Geheimsihung der französischen Strieg au rüsten, sei die Zukunft dunkel. Kammer.

" Ich muß es mir versagen," fährt Prinz Hohenlohe fort, noch weiter in Einzelheiten des sehr lesenswerten Artikels einzugehen. Diese Worte Tittonis bilden eine ausdrüdliche Bestäti­In Ergänzung unseres Berichtes, den wir laut dem Ich möchte nur noch erwähnen, daß in den weiteren Ausführungen gung dessen, was die sozialistische Kritik fortgesetzt gegen die Kriegspolitik der Regierungen und der sie stüßenden Par- Populaire du Centre", dem Organ der französischen Partei- die Aeußerungen des Mr. Wilson mit denen von Lord A3. teien in allen Ländern vorbringt. Das, was Tittoni als opposition, über die Rede des Genossen Raffin- Dugen stellt werden. In allen dreien trete derselbe Wunsch zutage, daß quith und Herrn v. Bethmann Hollweg in Parallele ge= einen hinkenden Frieden" bezeichnet, bedeutet für die Re- zur Begründung seiner Ablehnung des Vertrauensvotums ſtellt werden. In allen dreien trete derselbe Wunsch zutage, daß gierungen der friegführenden Länder nicht ein Uebel an für Briand brachten, geben wir nachstehend einen Auszug der Friede ein dauernder sein und allen Nationen, großen wie fich, sondern nur im Hinblick auf die inner politische aus einem Bericht der Avanti" wieder, den dieser, unter einen, dieselben Rechte und Möglichkeiten friedlicher Gristenz und Arbeit bringen, die Herrschaft des Rechts befestigen und die der Berufung auf die Bataille Syndicaliste", von der das Blatt Lage. Wie sollte beispielsweise um im Bilde zu bleiben Sonnino vor das italienische Volk treten, nachdem alle wahrscheinlich einen Bürstenabzug erhalten hatte, über die Getvalt beseitigen möge. Von dem Rest des Artikels möchte ich Berheizungen der Kriegsenthusiasten in alle Winde zerstoben Geheimsizungen der französischen Rammer noch den Sah hervorheben, daß es wünschenswerter jei, und dem Volfe unermeßliche Opfer und Lasten auferlegt wor- veröffentlichte. Die Zensur hat den Bericht arg verstümmelt, Frankreich und Belgien zu retten, als Deutsch­den sind? Müssen nicht die Regierungsmänner, die für den soviel ist aber aus ihm dennoch herauszulesen, daß die bei- land und Oesterreich zu ruinieren und daß es die Krieg verantwortlich sind, befürchten, von der Welle der den Genoffen Raffin- Dugens und Brizon eine den Sache jedes einzelnen Volkes selbst sei, die für den Krieg Verant­Bolfsempörung fortgeschwemmt zu werden? Müssen nicht Durchhaltern jedenfalls recht unangenehme Sprache geführt wortlichen zu bestrafen". Mit letzterer Bemerkung wendet er sich die Parteien, die zu dem Krieg gedrängt haben, eine starke haben. Unter anderem ergibt sich aus dem Bericht, daß die gegen die oft in der englischen und französischen Bresse geäußerte Machtverminderung und Zurüddrängung erwarten? Und wie beiden nichts Geringeres als den sofortigen Waffen- Behauptung, der Zweck des Krieges sei, Deutschland zu bestrafen". Prinz Hohenlohe sieht in diesen Aeußerungen des angesehenen in Italien , so auch anderwärts. Mit sicherem Instinkt so still stand verlangt haben und daß sie sich direkt gegen englischen Finanzorgans, denen viele ähnliche zur Seite gestellt schrieben wir vor einigen Tagen sehen die herrschenden die geplante große englisch - französische Klassen und Parteien der kriegführenden Länder, daß die Offensive wandten, die wieder Hunderttausende werden können, daß die wahre Volksmeinung in England eine Liquidation des Krieges bestimmend ist auch für von Menschenopfern fosten würde, ohne daß ein Er- andere sei, als sie die Londoner Presse des Herrn Northcliffe und die innere Machtverteilung nach dem Kriege, d. h. für folg verbürgt wäre. Ein Zwischenruf Blanc 3 ging dahin, Konsorten darstellt, und daß sich jest in England die Stimmen den Charakter der inneren Politik. Daher ihr fortgesettes ob denn die Jugend Frankreichs , die Zukunft der Nation, für mehren, und zwar ernste Stimmen, welche sich nicht scheuen, dieser Aufpeitschen des Siegeswillens", daher ihr Sträuben gegen England dahingeschlachtet werden solle. Aus dem Bericht ist Meinung Ausdruck zu geben. Man brauche sich deshalb gewiß alle und jede Verständigungsversuche, daher ihr Wunsch auch ersichtlich, daß verschiedene lebhafte Busammen einen Jllusionen über einen vor der Türe stehen­wie Tittoni das ausdrückte ihre Zukunftshoffnungen auf ſtöße zwischen den sozialistischen Oppositionellen und dem den Frieden hinzugeben; besonders sehe die Lage seit den letten Tagen, wo fast an allen Fronten Kämpfe im Gange sind, einer weniger schwankenden Grundlage" aufzubauen, als Rammerpräsidenten stattfanden. das jetzt möglich erscheint. Auch die schärffte Sensur, bemerkt hierzu das Bürcher von denen man weittragende, wenn nicht gar entscheidende Folgen Die hier gekennzeichnete Erscheinung, die mit dem Fort- Bolfsrecht", wird nicht zu verhindern vermögen, daß man erwartet, noch nicht danach aus, als ob schon sehr bald das Schwert gang des Krieges sicherlich noch deutlicher hervortreten wird, schließlich doch noch etwas Näheres erfährt über diese ge- der mündlichen Verhandlung weichen werde. Indessen müsse man macht das Bestreben begreiflich, den funktionellen heimen Sigungen, denen jedenfalls die energische Opdie Richtigkeit solcher Stimmen, wie der Sir Edward Goschens, Busammenhang zwischen innerer und äußerer Politik position der Bimmerwalder Sozialisten, die bezweifeln, der fürzlich erklärt hat, England denke zurzeit nicht an näher zu beleuchten. Freilich heißt es iegt, es gebe feine man ja ursprünglich von der Sizung ausschließen Frieden. Es wird auch von den Engländern," schreibt Brinz innere, sondern nur mehr eine äußere Politik, die ganz wollte, den Stempel aufgedrückt hat. allein unser politisches Denken beherrschen müsse. Aber eine solche Anschauung mag fie noch so gut gemeint sein-

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Eine Friedensstimme.

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Hohenlohe, nicht geleugnet, daß in großen Teilen der englischen Bevölkerung dieselbe Sehnsucht nach Frieden besteht, wie anderswo, selbstverständlich nach einem ehrenvollen" Frieden. Es mag sein, daß die Gruppe von ist eine ebensolche Uebertreibung und wirft ebenso ver­Prinz Alexander Hohenlohe, ein angesehenes Mitglied Anhängern der Friedensidee, welche in die englische Oeffentlichkeit wirrend, wie vor dem Kriege die entgegengesetzte Anschauung des deutschen Hochadels, ergreift in der Neuen Zürcher 8tg." tritt. verhältnismäßig flein ist, aber die Zahl ihrer Anhänger im von der alles beherrschenden, übermächtigen Bedeutung der wieder das Wort, um im Anschluß an verschiedene friedensfreund- Lande wächst von Tag zu Tag. Auch ist es nicht richtig, daß inneren Politik. Die Wahrheit ist, daß jetzt wie vor dem Kriege der innigste ursächliche Zusammenhang besteht zwi- liche Kundgebungen in der englischen Presse für einen bernünfti- die Friedensfreunde nicht im Barlament vertreten seien, haben schen der inneren und der äußeren Politik, daß die eine auf gen Frieden" einzutreten, für den die psychologischen Voraussetzun- doch schon wiederholt solche in beiden Häusern des Parlaments ge­gen in allen Ländern mit jedem Tage an Umfang und Stärke zu- sprochen. Sir Edward Goschen mag das ignorieren, früher oder die andere einwirkt und gegenseitig bedingt. nehmen. später wird er doch zugeben müssen, daß die wahve öffentliche Mei­nung anders denkt als die Londoner Presse. Das hat Lord Loreburn , der frühere Kanzler im Kabinett Asquith in einer längeren Buschrift( die wir fürglich im Vorwärts" wiedergaben) an den Economist " vom 10. Juni ausdrücklich zugegeben, in der er ausführte, es sei die Pflicht der Regierung, zu sagen, welches die Kriegsziele, die Verpflichtungen und die Aussichten Englands und welches die seiner Feinde seien. Er fügte hinzu, er sei überzeugt, daß mehr als eine neutrale Macht auf die Gelegenheit warte, ein ehrenvolles Ende des Krieges zu fördern, und daß, wenn man solche Mächte mit dem gehörigen Vertrauen be­handeln wolle, fie auch Erfolg haben würde.

Ueber diesen Zusammengang prägte der Wiener Sozio­Prinz Hohenlohe weist vor allem auf einen Artikel in dem loge Dr. Rudolf Goldscheid in seiner gehaltvollen Schrift Das Verhältnis der äußeren Politik zur inneren"( Wien - führenden englischen Finanzorgan" The Economist " vom Leipzig 1915, Anzengruber- Verlag) das Wort: Die innere 3. Juni hin, den er der deutschen Oeffentlichkeit in weitestem Um Politik denkt, aber die auswärtige Politik lenkt."" Das mert- fange zugänglich machen möchte. Der Artikel behandelt die Rede, würdigste Anzeichen der Periode vor dem Kriege war, wie welche Präsident Wilson vor der von Taft präfidierten Goldscheid ausführt, die Tatsache, daß selbst dort, wo die league to enforce peace" hielt. Er führt aus, daß die Kommen innere Politik schon ein hohes Maß von Reife erreicht hatte, tare der Londoner Presse zu dieser Rede den Mangel an Berant­die äußere Politik ihr feineswegs gleichwertig war. Das wortungsgefühl in dieser Presse bewiesen, und nimmt dann scharf Grundgebrechen aller bisherigen Demokratien war, das dem Stellung gegen die Times" und die Morning Post" sowie den Konstitutionalismus der inneren Politik ihre Ergänzung in australischen Premier Mr. Hughes, welche den Krieg fortseßen einem durchgebildeten Konstitutionalismus der äußeren Boli- wollten bis zu dem bitteren Ende". Allerdings werde das Prinz Hohenlohne betrachtet alle diese Aeußerungen führen­tit fehlte. Die Folge war, daß auf dem Gebiete der äußeren Ende bitter" sein, wenn all der Jammer und all die Leiden fort­Politik vorwiegend Kräfte zur Geltuna kamen, die in der dauern sollen bis zu einem neuen Krieg, dem Tarifkrieg, der Politiker als Symptome einer mit jedem Tage wachsenden Friedensbereitschaft, und er ist, wie er sagt, so optimistisch, inneren Politik durch die fortschreitende Demokratisierung in den Mr. Hughes dies unglückliche Land verwickeln wolle. mehr und mehr auf Hindernisse stießen. Gerade für die Zeit Wie auch die Politik der englischen Regierung sein möge, man zu glauben, daß die Verbreitung solcher Aeußerungen beitragen kann, vor dem Weltkriege war die Tatsache charakteristisch, daß man müsse sagen, daß sie schlecht bedient ist durch ihre Presse, welche den Boden zu den kommenden Friedensverhandlungen vorzubereiten vor den Aufgaben der inneren Politik in die äußere Politit das Monopol des Patriotismus zu besiken glaubt, weil und die dazu nötige psychologische Atmosphäre zu flüchtete, um von dort aus die innere Demokratie ad absur- fie am lautesten die Kriegstrommel schlägt. Wenn die Londoner schaffen. dum zu führen. Presse Friedensintrigen" denunziert, dann gebe sie nicht mehr" Daß es dringend notwendig ist," schließt er, nach und nach Diese Erscheinung war feineswegs ein Zufall. Liegt die öffentliche Meinung wieder. Der Friede sei eine solche Atmosphäre zu schaffen, damit bei der ersten Gelegen dem Weltkrieg die Revolte der weltwirtschaftlichen Produktiv- in der Luft; und ein auf ehrenbollen Bedingun heit Friedensverhandlungen auf Grund von vernünftigen Vor­fräfte gegen die Beschränktheit und Gebundenheit der einzel- sen basierender Friede, welcher alle vernünfti- schlägen beginnen können, wer sollte das nicht wünschen, allein Staatlichen Rapitalismen zugrunde, so bedeutet andererseits gen Erwartungen erfülle, würde mehr als popu schon bei dem Gedanken an die Hekatomben an allen der Drang der herrschenden Klassen der hochkapitalistischen lär sein. Er würde allgemeine Freude hervorrufen. Weder in Grenzen, bor allem an die Berge von Leichen, welche sich Staaten nach weltpolitischer Betätigung, mit andern Worten der City( das Londoner Geschäftsviertel) noch anderswo wünsche das vor und innerhalb der Mauern von Verdun auftürmen, Leichen der Drang zum Imperialismus, die Flucht vor der Demokra- Volk den letzten Mann und den letzten Farthing für eitle von Angehörigen zweier Nationen, die ihrer Natur nach geschaffen tie und dem Sozialismus. Die Situation hatte sich vor dem Phantasien auszugeben, wie sie noch in der Rhetorik einiger sein sollten, sich zu ergänzen und gemeinsam an dem Werke der Striege so gestaltet, daß Goldscheid mit Recht von ihr sagen aufgeregter Journalisten und Politiker figurieren. Sollten die Zivilisation zu arbeiten, nicht aber sich gegenseitig auszurotten."( z)

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