Dem Undenten unserer auf dem Kriegsschauplak
gefallenen Genoffen!
Auf dem Schlachtfeld gefallen unser Genosse, der Tapetendruder Emil Hafemann
8. Abt. Bezirk 138.
8. Abt. Bezirk 125.
Am 27. Juni 1916 fiel auf dem Schlachtfelde unser Genosse
206/9
Otto Jung
2. Abt. Bezirk 53.
Durch Kopfschuß fiel am 25. Juni unser Genosse, der Schriftseker
Paul Beyer.
Am 25. Juni fiel unser Genosse, der Tischler
214/16
In einem Feldlazarett verstorben der Hausdiener
222/12
Max Leopold
Auguststraße 50c, 5. Abteilung.
Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 5. Berl. Rejchstagswahlkr.
Im Felde gefallen am 6. Juni 1916 ist unser Mitglied Paul Wolf
Rostocker Straße 36, Abt. 14 Bezirk 690a
im Alter von 25 Jahren.
Am 31. Oktober 1915 starb, 29 Jahre alt, in russischer Gefangenschaft unser Genosse
227/8
238/6
Karl Pehl
Putbuser Straße 43, Abt. 8 Bezirk 599.
Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 6. Berliner Reichstagswahlkr.
Am 26. Juni fiel im Felde der Vergolder
Willi Schultze
Pflügerstraße 17, 3. Bezirk.
Im Felde fiel der Falzer
Durch Berwundung starb im Alter von 30 Jahren im Lazarett unser Genosse, der Fabritarbeiter
13/13
Wilhelm Meier
Grünberger Straße 10, 1. Viertel 11. Gruppe. Sozialdemokr. Wahlver. Niederbarnim . Bez. Lichtenberg. Am 24. Juni fiel als Opfer des Weltkrieges unser Genosse
Hinze
im Butler bon 25 Otto Him
im Alter von 25 Jahren. 244/12
Sozialdem. Wahlver. Niederbarnim , Bez. Hohenschönhausen. Durch Bolltreffer fiel in der Nacht vom 23. zum 24. Juni der Glasmacher
244/13
Karl Aschendorf.
Soziald. Wahlverein Niederbarnim . Bez. Stralau.
Durch Bauchschuß fiel im Juni unser Jugendheimleiter von Hohen- Neuendorf , der Dreher
Emil Hanschke
An den Folgen der Cholera starb im Juni unser früherer Gruppenführer, der Schlosser
Hermann Engel
Zentralverband der Zimmerer Deutschlands .
Zahlstelle Berlin und Umgegend. Bezirk 10.
Den Berufsgenossen zur Nachricht, daß unter Mitglied
Karl Molketeller am 4. d. Mts. tödlich verunglückt ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet demnächst in seiner Heimat in Schlesien statt. 254/13
Der Vorstand.
Als Opfer des Weltkrieges fiel am 23. Juni 1916, von einer Granate getroffen, unser einziger Sohn, Bruder und Schwager, der Jäger
im 24. Lebensjahre. In tiefer Trauer
133A
Emil Hoffmann und Frau als Eltern.
Feldwebel Bretschneider u. Frau als Schwager und Schwester. Du starbit zu jung. Du starbſt zu früh,
Vergessen werden wir Dich nie!
Verband der Gemeinde- u. Staatsarbeiter
Filiale Groß- Berlin.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß folgende Kollegen auf dem
Schlachtfelde gefallen find:
Karl Hoppe,
Karl Ristau,
18. Revier- Inspektion.
Paul Jankowiak, 1. Rebier- 3nspektion.
Erich Schnee,
Buhlgarten,
Max Tscharntke, Straßenreinigung.
Otto Griffke, Kanalisation. Richard Sewohl, Gasanstalt Gifchiner Str. Johann Gladisch, 1. Revier- 3nspektion.
Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
33/19
Die Ortsverwaltung.
Deutsch. Metallarbeiter- Verband
Dem Andenken unserer im Felde gefallenen Kollegen.
Ernst Fuhrmann, Schloffer,
geb. 11. 5. 1893 in Sagnik.
Georg Kuklinski, lempner,
geb. 5. 4. 1876 in Allenstein .
Fritz Noack, Arbeiter,
geb. 7. 10. 1885 in Jakobdorf.
Fritz Pfannmöller,
Wilh. Rohde, Dreher,
Max Rossak, Former,
geb. 26. 4. 1881 in Neustadt.
Emil Seiler, Former,
Franz Siefert, Former,
Fritz Thurau, Arbeiter,
geb. 9. 5. 1878 in Königsberg .
Willi Waschke, Arbeiter, blog geb. 3. 12. 1894 in Berlin . Paul Wolf, Arbeiter,
119/16
SUR
Die Ortsverwaltung.
Av
Im Felde gefallen find folgende Mitglieder: Paul Bellenbaum, Drefter, 26 Jahre alt. Georg Berinskat, Maschinenarbeiter, 20 Jahre alt. Alexander Dischleit, fler, 25 Jahre alt. Oskar Hampel, Tischler, 28 Jahre alt. Paul Hirschfeld, Tischler, 37 Jahre alt. Gustav Kloẞ, Tischler, 35 Jahre alt. Otto Kobold, Tischler, 28 Jahre alt. Karl Limberg, Bolierer, 29 Jahre alt. Paul Scharte, Bergolder, 22 Jahre alt. Artur Schiller, Solzarbeiter, 20 Jahre alt, Otto Weber, Möbelpolierer, 27 Jahre alt. Eduard Zamaitat, Tischler, 42 Sahre alt.
87/18
Chre ihrem Andenken:
Die Ortsverwaltung.
Turnverein Fichte Berlin
Mitglied des
Arbeiter- Turnerbundes.
Wiederum haben wir folgende Turngenoffen als Opfer des Weltkrieges zu beklagen:
Paul Hagen,
2. Männerabteilung
Richard Scholisch, 2. Paul Thurow, Oskar Suckrow, Walter Mücke,
17
2.
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3.
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Richard Seidler, Fritz Schneider, Robert Güthert, 10. Georg Pschichholz, 13. Erich Gräber,
13.
Bruno Grabowsky, 17. Franz Pflüger, 18.
Ehre ihrem Andenken! dof
185/14
Sozialdemokratischer Wahlverein
Am 5. Juli verstarb unser Parteigenosse
August Freitag
Weiseftr. 47, 21. Bez. Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Montag, den 10. Juli, nach mittags 1%, Uhr, auf dem Neuföllner Gemeindefriedhof, Mariendorfer Weg, statt.
Um rege Beteiligung ersucht 238/7 Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Metallarbeiter
Gust. Marksteiner am 5. Juli an Lungenleiden gestorben ist.
Die Beerdigung findet heute Sonntag, den 9. Juli, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenballe des Gemeinde- Friedhofes in Alt- Glienicke aus statt.
Rege Beteiligung wird erwartet. Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Metallarbeiter
Hermann Pietsch am 6. Juli an Speiseröhrenleiden gestorben ist.
Die Beerdigung findet heute Sonntag, den 9. Juli, nach mittags 4%, Uhr, von der Leichen halle des Gemeinde- Friedhofes in Lankwik aus statt.
Rege Beteiligung wird erwartet.
Nachruf.
Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schloffer
Ernst Brummer am 24. Juni( Freitod) gestorben ist.
Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Werkzeugmacher
Alfred Knobel
am 24. Juni infolge Unfalls ( Schädelbruch) gestorben ist.
Ehre ihrem Andenken! 119/15 Die Ortsverwaltung.
Als Opfer dieses Krieges fiel am 20. März unser heißgeliebter, boffnungsvoller Sohn, mein her zensguter Bruder, mein inniggeliebter Bräutigam, der Landsturmmann 113
Erwin Heinze
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Inf. Regt. Nr. 48, 12. Stomp. im blühenden Alter von sechsundzwanzig Jahren. Er folgte feinem um fünf Jahre jüngeren Bruder Mag nach zehn Monaten. Die tiefgebeugten Eltern August Heinze und Frau nebst Tochter Frida, Anna Strehmann, Brant. Run fehrt Ihr uns nimmermehr zurüd, Berweht ist die lette Spur, Von all' unserm ElternBlieben stolz, unserm Glüc drei Kreuze nur. Zwei, die da ragen aus blutigem Sand,- Auf den Gräbern, die niemand pflegt, Das dritte, das schwerer wie Eisen und Blei, Das das Schicksal uns auferlegt. Dort draußen im ferne Lande, Da sentte man meine Brüder hin ab. Zur Aussaat da nimmt man die Besten, Schlaft wohl, Ihr Lieben, im fernen Grab. Und ich bitte den Wind und die Sonne, Wenn der Weg über's Grab fie führt, Grüßet mir meinen teuren Erwin, Dem all' meine Liebe gehört.
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-
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Mit der Sehnsucht im Herzen nach Euren, Lieben, Mit der Sehnsucht im Herzen, da seid Ihr geblieben.
Als Opfer des Weltkrieges fiel unser lieber Kollege, Der Dreher
Emil Hanschke
Inf. Reg. 24.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Kollegen der D. W. M. Charlottenburg .
Abt. Schneider. Wb. 3. 97A
Statt jeder besonderen Anzeige! Allen Freunden und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder und Gatte
141A
Max Frommhold
201. Infanterie- Regiment am 24. Juni auf dem Felde der Ehre gefallen ist und auf einem Friedhof begraben liegt.
In Schmerz und Trauer Amalie Frommhold als Gattin. Die Eltern und Geschwister. Berlin , Naunynstr. 21, den 6. Juli 1916.
Arbeiter- Turnverein Weißensee .
Als Opfer des Weltkrieges fiel unser Turngenoffe, Unteroffizier
Herm. Schultrich
im Alter von 26 Jahren.
Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. 185/13
Als Opfer des Weltkrieges starb den Heldentod am 24. Juni 1916, abends 11 Uhr 40 Min., durch einen Brustschuß mein inniggeliebter Mann, der treuforgende Vater meines einzigen Kindes
Gustav Kolbatz Grenadier- Reg. 261, 5. Komp. im 38. Lebensjahre.
Dies zeigt in tiefstem Schmers an Auguste Kolbat als Gattin nebst Tochter Frida. Berlin , Liegnißer Str. 28. Es leuchtet die Sonne so golden und schön.
Doch Du, mein Lieb, siehst sie nicht mehr aufgehn. Dein Hügel liegt einsam im fremden Land,
Dort sentten fie Dich zur Ruhe binab.
Ich konnte nicht Blumen Dir streuen aufs Grab,
So hole mich bald zu Dir hinab. 141A
Fern von seinen Lieben fiel auf Bosten in diesem Kriege durch feindliche Mine mein lieber Mann und Bater seines inniggeliebten Kindes, der Musketier
Fritz Pfannmöller
am 27. Juni 1916. In tiefer Trauer
Ella Pfannmöller und Klein- Edith.
Du haft nur für die Deinen gestrebt. ab Dank für Deine Liebe. Meine heilige Pflicht ist jetzt, unser Kind in Deinem Sinne an erziehen.
Liebe Papa, ruhe sanft! 9136 Deine Puppi.
Allzu früh und fern von seinen Rieben fiel am 28. Juni durch eine Granate unser einziger, geliebter und hoffnungsvoller Sohn und Bruder, der Gefreite, Lehrer
Walter Kühn Reserve- Infanterie- Reg. Nr. 262, im blühenden Alter von fast 24 Jahren.
n Hinterblieben
Die trauernden Hinterbliebenen Rudolf Kühn u. Frau, als Eltern. Margarete, als Schweiter. Otto Berndt , als zukünftiger Schwager, zurzeit im Felde. Neukölln, Sanderstr. 24. Wie schwer war Dir das Scheiden Von uns, geliebtes Herz, Weißt nicht, was wir jest leiden, In tiefem, großem Schmerz. Wir baten alle Tage, Ach lehre bald zurüd! Doch jetzt nur eine Klage, Borbei ist unser Glück. Kurz war unsere Freude, Tief ist unser Schmerz; Drum schlumm're sanft, Du treugeliebtes Herz. Du warst so gut, Du starbst so früh, Wer Dich gefannt, vergißt Dich nie! Ruhe sanft in Feindesland.
Dem Völkerringen zum Opfer fiel unser lieber Freund und 9316 Helfer
Hermann Grande
im blühenden Alter von 20 Jahren. Ehre seinem Andenken! Arbeiter- Jugendheim II,
Gr. Frankfurter Str. 123.
Nachrufatensis
zum heutigen Sterbetage meines herzensguten Mannes und Baters meiner beiden Kinder, des fret: willigen Krankenpflegers
Hugo Marschall.
Nichts Betrübenderes giebt's auf Erden, nichts kann mehr zu Herzen geh'n, als betrübte Witwe werden, als verlassen zu Waisen steh'n.
In schmerzlichster Grinnerung Witwe Wanda Marschall geb. Kroll. Alfred und Elfriede als Kinder. Berlin , Utrechterstr. 22.
41A
Allen Freunden und Parteigenoffen die traurige Nachricht, daß unser lieber Jäger
Paul Wolf
4. Res.- Jäger- Bat., 4. Komp. am 6. Juni 1916 gefallen ist. Dies zeigen an
130A
Oswald Schubert, 3. 8. im Felde, nebst Frau, Rostocker Straße 36.
Auf Rosen warst Du nie gebettet, Bon Menschen wardst Du hingeraff, Die Lehren, die Du angenomment Sie sind mit Dir ins tühle Grab.