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Gine neue große Rüde lettet sodann zu dem Schlußsak über, in den diese bedeutsame Erklärung mündet.
" Das sind unsere Vorschläge: zu ihrer Durchführung werden mir unsere tägliche Arbeit weiter und mit noch wachsender Inten fität fortseben."
( z)
Nom, den 5. Juli 1916,
Der Sekretär: Constantino Lazzari.
Bryan über den Frieden.
Dem Berner, Bund" wird gemeldet:
Stockholm , 13. Juli. Schwedisches Telegraphenbureau. In Beantwortung einer Anfrage gab Bryan, ehemaliger Staatssekretär, auf der Neutralitätskonferenz in Stockholm hinsicht Lich der Notwendigkeit, die öffentliche Meinung mit den Bedingungen eines eventuellen Friedens zu beschäftigen, folgende Erklärung ab: Fast alle Völker der Kriegführenden erklären, Anhänger des„ Friedens fürsten" zu sein. Konsequenterweise können sie daher den Krieg nur als äußerstes Mittel billigen, wenn alle andern versagen. Dies trifft aber auch zu betreffend eine Fortführung des Krieges. Diejenigen, welche welche den ben Strieg verurfacht haben, fonnten nicht alle Folgen voraussehen, welche sich ergeben haben, während diejenigen, welche die Verantwortlichkeit für feine Fortführung von sich weisen, dies infolge der Kenntnis der ungeheuerlichen Folgen tun, bie eine Fortsetzung eben mit sich bringt. Andernteils verneinen alle Kriegführenden entschieden, die Urheber des Krieges zu sein. Alle erklären, ihn weber begonnen, noch gewollt zu zu haben. Wir sollten deshalb glauben, daß alle Regierungen auch eine Fortfezung nicht wünschen. Nach einer unerhörten Verschlenderung des Geldes, nach dem Opfer der besten und tapfersten ihrer Mitbürger müssen fie wünschen, daß dieser Krieg so rasch wie möglich beendet werde. Warum geben sie denn nicht fund, einfach und flar, unter welchen Bedingungen sie zum Frieden geneigt wären? Warum verlängern fie durch diefes 8ögern die ganze Drgie von Blut und Leiden? Sie übernehmen dafür die Berantwortung. Die Regierungen wissen sicherlich, für welches Ziel fie Krieg führen, und dieses Ziel muß nicht dergestalt fein, daß sie sich schämen müßten, es der Welt bekannt geben zu dürfen. Warum also klären fie die öffentliche Meinung nicht auf? Eine klare und ausführ liche Darlegung der Ziele, welche sie durch die Macht der Waffen zu erreichen trachten, würde einer Erklärung der Bedingungen, unter welchen sie zum Frieden geneigt find, geneigt sind, gleichkommen. Ehrenhaftigkeit und Offenheit sind Tugenden ebenso sehr im internationalen Verkehr als im Umgang zwischen den einzelnen Individuen. Alle zuständigen Behörden sollten daher gleichzeitig ihre Erklärungen über Friedensbedingungen abgeben und, sollte sich dann die eine oder andere Regierung weigern, dies zu tun, dann würden die anderen um so achtbarer dastehen. Auch eine derartige Rundgebung von nur einer Seite würde zweifellos einer Replik der Gegenpartet rufen. Hieraus würde eine Diskussion entstehen, welche ein Einverständnis ermöglichen fönnte. Die Friedensbedingungen müssen doch früher ober später veröffentlicht werden. Warum nicht jetzt schon? Alle die Regierungen, welche in diesen Krieg verwidelt sind und vor der Verantwortung, ibn entfesselt zu haben, zurückschreden, sollten ihre Ehre dafür einsehen, ihn so rasch wie möglich zu beendigen.( z)
Der franzöſiſche Tagesbericht.
Paris , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag nachmittag. Zwischen Dise und Aisne wurde eine starke deutsche Erkundungsabteilung an den Zugängen von MoulinSous- Touvent durch Feuer zersprengt. In der Champagne wurde ein deutscher Handstreich auf einen Schüßengraben des russischen Abschnittes durch einen Gegenangriff mit Verlusten zurüdgeworfen. An der Front von Verdun war die Nacht verhältnismäßig ruhig, ausgenommen an der Höhe 304, wo das Gewehrfeuer lebhaft war. Westlich von Fleury machten französische Truppenteile einige Forthritte und bemächtigten sich dreier Maschinengewehre. In Lothringen versuchten die Deutschen nach einem ziemlich ausgedehnten Bombardement zwei Angriffe auf die Stellungen in der Gegend von Han südöstlich von Nomény. Sie wurden zurückgeschlagen und ließen Gefangene zurück. Auf der übrigen Front hat sich nichts ereignet.
Paris , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag abend. Die Kampftätigkeit war noch behindert durch anhaltenden Regen und dichten Nebel. Von der englischen Front ist heute nichts Wichtiges zu melden. Im Laufe einiger örtlicher Gefechte machten wir eine Anzahl neuer Gefangener. Die Gesamtzahl der unverwundeten deutschen Gefangenen erhöht sich auf 189 Offiziere und 10 779 Mann. Die feindlichen Verluste an Artillerie find noch bedeutender, als unsere ersten Berichte meldeten. Das augenblicklich in unserem Besiz befindliche Material beläuft sich auf 5 achtzöllige und 3 sechszöllige Haubigen, 4 sechszöllige Geschüße, 5 andere großkalibrige Geschüße, 37 geldgeschütze, 20 Grabenhaubigen, 66 Maschinengewehre und mehrere Tausende Munitionsladungen aller Art. In die Liste ist nicht einbegriffen eine große Zahl noch nicht eingebrachter Geschütze, ohne alle die zu zählen, die unser Feuer zerstörte und die der Feind zurückließ. Auf dem rechten Maasufer hält der Artilleriekampf in der Gegend von Souville an. Die Zahl der von uns im Abschnitt von Fleury seit dem 15. gemachten Gefangenen beträgt ungefähr 200. Auf dem übrigen Teil der Front war der Tag verhältnismäßig ruhig. Es herrschte sehr schlechtes
Wetter.
Belgischer Bericht: Der Tag verlief an der belgischen Front ruhig, mit Ausnahme von Zerstörungsfeuer, das unsere Artillerie in der Gegend von Hetsas und Boesinghe ausführte und das an den feindlichen Werken schweren Schaden anrichtete.
Die englische Meldung.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 18. Juli 1916.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplah.
Auf dem nördlichen Teile der Front wurden an zahlreichen Stellen feindliche Patrouillen vor unseren Hindernissen abgewiesen. Eine unserer Patrouillen nahm im englischen Graben östlich von Vermelles 1 Offizier, 4 Unteroffiziere und 11 Mann gefangen.
Zu beiden Seiten der Somme benutten unsere Gegner den Tag zur Fenervorbereitung. Starke Angriffe, die sich abends und nachts gegen Pozières und die Stellung östlich davon, gegen Biaches- Maisonnette- Barleng und gegen Soyeocourt richteten, wurden überall nuter großer Einbuße des Feindes zum Scheitern gebracht.
Im Maasgebiet zeitweise lebhafte Feuer- und kleinere Handgranatenkämpfe.
Deftlicher Kriegsschauplak. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg .
Die Russen setzten südlich und südöstlich von Niga ihre starken Angriffe fort, die vor unseren Stellungen blutig zufammenbrechen oder da, wo sie bis in unsere Gräben gelangen, durch Gegenstöße zurückgeworfen wurden. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern . Keine besonderen Ereignisse.
Heeresgruppe des Generals v. Linsingen. Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Russische Angriffe find westlich von Luck glatt abgewiesen. Armee des Generals Grafen v. Bothmer Abgesehen von kleinen Vorfeldkämpfen keine Ereignisse. Balkan - Kriegsschauplatz.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Russisches Seeflugzeug abgeschossen.
Amtlich. Berlin , 18. Juli. ( W. T. B.) Am 17. Juli griffen drei russische Flugzeuge einen Teil unserer leichten Sceftreitkräfte am Eingang zum Rigaischen Meerbusen an und warfen ohne Erfolg Bomben ab. Durch unser Abwehrfeuer wurde ein Flugzeug abgeschossen, die beiden anderen wurden vertrieben.
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Amtlich. Berlin , 18. Juli. ( W. T. B.) Am 11. Juli hat eins unserer U- Boote die Eisenwerke von Seaham an der englischen Ostküste beschossen. In der Zeit vom 10. bis 14. Juli find an der englischen Ostküste durch unsere U- Boote sieben englische Fischdampfer und zwei Fischerfahrzeuge vernichtet worden.
Russischer Kriegsschauplas.
In der Bukowina und im Raume nördlich des PrislopSattels verlief der gestrige Tag ohne nennenswerte Begebenheit. Bei Zabie und Tatarow drückten die Russen unsere vorgeschobenen Posten zurück. Angriffe auf unsere Hauptstellung scheiterten unter großen Feiudverlusten. Auch nördlich von Radziwillow und südwestlich von Luck wurden feindliche Vorstöße abgeschlagen.
Italienischer Kriegsschauplab.
Im Ortlergebiet wurde ein feindlicher Angriff auf das Thurwiefer- Joch abgewiesen. Die Stadt Riva, unsere Front zwischen dem Vorcola- Paß und dem Astach Tal, sowie einzelne Abschnitte in den Dolomiten standen unter lebhafterem Artilleriefeuer. An der Kärtner Front dauern die Geschüttämpfe im Fella- und Raibler- Abschnitt fort. Auch Malborgeth wurde nachts von der italienischen Artillerie beschoffen. Im Fratten Graben( nordwestlich von Pontebba) war abends starker Gefechtslärm hörbar. Von unserer Seite befanden sich dort keine Truppen im Kampfe. An der Isonzofront entwickelte die feindliche Artillerte namentlich gegen den Görzer Brückenkopf eine regere Tätigkeit.
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Südöstlicher Kriegsschauplak.
Nichts Nenes.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
in dieser Gegend machten unsere Truppen 226 Dffigiere unb 5872 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten 24 Geschüße, darunter 12 schwere, 14 Maschinengewehre, einige Tausend Gewehre und anderes Material, außerdem machten wir hier noch 51 Offiziere, 2165 Soldaten zu Gefangenen. Die Gesamtsumme der in den Gefechten in Wolhynien am 16. Juli gemachten Gefangenen ist auf etwa 817 Dffiziere und 12 687 Soldaten gestiegen. Die Beute hat sich auf 30 Geschüße, darunter 17 schwere Behngentimeter- Staliber sowie fechsund neunzöllige und eine große Anzahl Maschinengewehre und eine Menge anderer Beute erhöht.
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In der Richtung Kirlibaba, an der transsylvanischen Grenze besegten unsere Truppen eine Reihe von neuen Höhen.
In der Gegend von Riga fanden auf beiden Seiten Gefechte statt, die für uns günstig verliefen. Wir eroberten feindliche Gräben und machten Gefangene.
& autasus: Die Offensive des rechten Flügels der KaukasusArmee ist in der Entwicklung. Die Kuban- Kosaken, die der Kolonne des Generals Gornostajew angehören, hatten am 16 Juni(?) einen bedeutenden Erfolg. Die Türken verließen in aller Eile Baiburt und fetzten diesen Drt in Brand.
Petersburg, 18. Juli abends.( W. T. B) Amtlicher Bericht vom 17. Juli abends. Unser allerhöchster Kriegsherr, der Bar, richtete am 16. Juli an den Oberlommandierenden in Tiflis folgendes Telegramm: Mit Freuden habe ich von den wichtigen Erfolgen gehört, die bei der wieder aufgenommenen Offensive meine braven kaukasischen Truppen errungen Бабен. lebermitteln Sie ihnen den Ausdruck meines wärmsten Dantes und meines Vertrauens in ihre übergroße Angriffsund Opferfreudigkeit." Nicolas.
Westfront: Ein Zeppelin überflog Riga und warf auf verschiedene Stadtteile 13 Bomben ab. In Wolhynien auf dem linken Ufer der unteren Lipa drängen unsere Truppen den Feind weiter zurück. Die Gefangenenzahl wächst noch immer.
Bukowina : Südwestlich Kimpolung stießen Abteilungen unferer Kavallerie auf der Chaussee Kirlibaba- Marmaros- Sziget bor. Petersburg , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht bom 17. Juli abends.
Ergänzung: Ein eingegangener Bericht schildert einen Luftkampf, der für den Mut und die Ruhe unserer Flieger bezeichnend ist. Er spielte sich über den feindlichen Unterkünften westlich von Dünaburg ab. Der freiwillige Flieger Puschtel und der Unterleutnant Rowento als Beobachter führten einen Aufklärungsflug aus. Ueber dem Bahnhof von Abeli wurde unser Flugzeug durch einen feindlichen Fokker überraschend von hinten angegriffen. Die ersten Geschosse verwundeten Kowenko an der Hand, was jedoch den Flieger nicht hinderte, kehrt zu machen und seinerseits den feindlichen Flieger anzugreifen, den er auch zur Flucht zwang. Die Erkundung wurde darauf fortgesetzt und ihr Zweck erreicht. Ueber der Haltestelle Rakischki( 14 Kilometer westlich von Abeli) griff der Fokker unser Flugzeug wieder an und beschädigte es durch sein heftiges Feuer mehrmals. Als der Fokker jedoch in das Maschinengewehrfeuer unseres Flugzeuges kam, verschwand er schnell, kam aber bald darauf wieder und griff unsere Maschine zum drittenmal an, und zwar gerade in dem Augenblid, als Rowento troß seiner Verwundung ein Loch im Kühler stopfte, um das Ausfließen des Wassers und damit eine vorzeitige Landung zu verhindern. Kowenko erhielt eine zweite Wunde am Leib durch den Aufschlag eines Explosivgeschosses. Trotz seiner Wunden beendete er seine Arbeit, sezte sich an das Maschinengewehr und eröffnete das Feuer. Darauf mußte der Fokker sehr schnell heruntergehen. Trotzdem Buschkel wegen ernsthafter Beschädigungen an der Maschine allmählich sant, setzte er im Feuer der feindlichen Batterien seinen Flug fort und brachte unter Einsatz seiner ganz herborragenden Kühnheit und Geistesgegenwart den Apparat in den Flughafen zurüd. Der schwerverwundete Rowento hatte bereits das Bewußtsein verloren.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Rom , 17. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. In der Gegend der oberen Posina versuchte der Gegner gestern das Fort schreiten unseres Vormarsches zum Stillstand zu bringen. Nach einer nachdrücklichen Feuerkonzentration zahlreicher Batterien vom Col Santo bis zum Toraro, warf der Feind große Kräfte zum Angriff vor. Die Unseren gingen, ohne den Stoß abzuwarten, zum Gegenangriff vor. Nach einem erbitterten Handgemenge wurde der Feind auf der ganzen Front zurückgeschlagen. Ebenso wurde in dem kleinen Tovotale( Posinabach) ein Versuch, unsere Stellungen nordwestlich des Monte Seluggio zu umgehen, durch unser gutgezieltes Feuer vereitelt. Die feindliche Artillerie schoß noch einige Granaten auf Cortina d'Ampezzo . Die unsere antwortete und beschoß die gewohnten Ziele im Drautale im Hochbut. Am Eingang zum Raccolanatale und am Isonzo zeitweise unterbrochene Artillerielämpfe. Am 15. Juli bombardierten unsere Flugzeuge feindliche Lager in der Gegend von Vielgereuth. Gestern entwidelte der Feind eine große Tätigkeit in der Luft. Man meldet ein Bombardement berschiedener Ortschaften im Camonicatale und im Etschtale. Keine Opfer und fein Sachschaden. Feindliche Flugzeuge, die nach Ber gamo , Brescia und Padua zu fliegen versuchten, wurden durch das Feuer unserer Batterien verjagt. In der vergangenen Nacht bom bardierten fünf Wasserflugzeuge Treviso . Eine Person wurde getötet, mehrere Personen wurden leicht verletzt. Es wurde einiger Sachschaden angerichtet. Ein feindliches Wasserflugzeug wurde durch unser Feuer abgeschoffen. Die zwei Flieger wurden getötet. Cadorna.
Die türkische Hauptquartiersmeldung. Konstantinopel , 17. Juli. ( W. T. B.) Das Hauptquartier teilt mit:
Von der Fratfront und aus Persien liegt keine Nachricht von Bedeutung vor.
hinderten wieder die Gefechtstätigkeit. Es ist nichts Wichtiges von heute zu melden. Infolge örtlicher Gefechte stieg die Zahl der Gefangenen und erreichte bisher eine Höhe von 189 Offizieren und 10 779 Mann. An Geschützen wurden genommen einschließlich 17 ichwerer, 37 Feldgeschütze und viele andere, die noch nicht gezählt Im Kaukasus ist die Lage auf dem rechten und auf find. Unter den schweren Geschützen befinden sich 5 achtzöllige und dem linken Flügel unverändert. Südlich vom Tschorut im 8 fechszöllige Haubigen, 4 sechszöllige und 5 andere schwere Ge- Abschnitt des Zentrums verloren die Angriffe der Russen, die Schülge. Außerdem wurden noch erbeutet 30 Grabenmörser, 66 Ma- infolge unserer träftigen Gegenstöße gewaltige Verluste erlitten, schinengewehre und viele Taufende von Ladungen an Geschütz in den letzten Tagen ihre Heftigteit. munition. Viele Geschüße hat außerdem der Feind zerstört zurüdgelassen.
Am 16. Juli warfen zwei feindliche Flieger zehn Brand-bomben in der Umgebung eines Hospitals und bei Sanitätsbaracken von Gallipoli ab. Sie verursachten aber keinen anderen Schaden als einige zerbrochene Fensterscheiben. Ein feindlicher Flieger, der am Nachmittag erschienen war, wurde durch unser Feuer außerhalb der Meerenge vertrieben.
London , 17. Juli .( W. T. B.) Meldung bes Reuterschen Bureaus. Amtlich. General Haig melbet weitere wichtige Erfolge, darunter die Eroberung der zweiten deutschen Linie bei Bazentin. Wir eroberten die start befestigte Waterloo- Farm sowie die letzten Berschanzungen von Dvillers. London , 17. Juli .( W. T. B.) Boller Wortlaut von Haighs Abendbericht. Von unseren Truppen sind weitere bedeutende Erfolge errungen worden. Nordwestlich von dem Gehölz Der russische Kriegsbericht. von Bazentin- le- Petit stürmten wir bie zweite deutsche Linie und nahmen die Stellungen in einer Ausdehnung von 1500 yards. Die Petersburg , 18. Juli .( W. Z. B.) Amtlicher russischer große Zahl von toten Deutschen in diesem Abschnitt beweist die sehr Bericht vom 17. Juli, nachmittag 3. schweren Verluste, die der Feind erlitten hat, seitdem unser Vor- Westfront. Wolhynien. In der Gegend öftlich und marsch begann. Destlich von Longueval erweiterten wir noch die südöstlich des Fleckens Swiniuchh brachen die tapferen Truppen des Bresche in der zweiten deutschen Linie durch die Einnahme der start Generals Eacharow den Widerstand des Feindes. Im Gefechte gefchüßten Stellung Waterloo Farm. An unserer linten Flante beim Dorfe Buſtomyty( 10 Stilometer südöstlich Swiniuchy) machten nahmen wir in Ovillers- la- Boisselle, wo seit dem 7. Juli andauernd wir mehr als 1000 deutsche und österreichische Soldaten zu GeNahtämpfe stattfanden, die übrig gebliebenen Bollwerte des Feindes fangenen und eroberten drei leichte und zwei schwere Geschütze daß der britische Dampfer Virginia "( 4279 Tonnen) von einem mit 2 Offizieren und 124 Mann der Garde, welche die Ueberbleibsel sowie Maschinengewehre, außerdem zahlreiche andere Beute. Unterseeboot versenkt wurde. 47 Mann der Besagung find in Malta der tapferen Befagung bildeten. Das ganze Dorf ist jetzt in unseren In diesen Kämpfen wurde der tapfere General Wladimir Dra- angekommen, sechs davon sind verwundet und wurden nach einem Händen. gomirom durch einen Schrapnellsplitter am Bein verwundet. In Spital gebracht. Der erste Offizier wird vermigt. Aus Lovestoft London , 18. Juli .( W. T. B.) Englischer Heeres der Gegend der unteren Lipa schreitet unser Angriff erfolgreich meldet Lloyds, daß drei Fischerfahrzeuge versenkt und die Bebericht vom 17. Juli. Unaufhörlicher Regen und dichter Nebel fort. Der Feind leistet hier heftigen Widerstand. In den Kämpfen fagungen gelandet wurden.
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An den anderen Fronten ist keine Aenderung eingetreten.
Vom U- Boot- Krieg.
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