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Aus den Gemeinden.

Lebensmittelverteilung in Neukölln.

Mit der Verteilung der durch die Stadt beschafften Hülsen­früchte, Teigwaren, Grieß und Graupen wird mit dem heutigen Tage begonnen.

den in der Nähe befindlichen Personen wurden drei getöfef,| zwei schwer verwundet.

Das Gesetz über den Belagerungszustand vom 4. Juli 1851. ( Abänderungsgefeße vom 11. Dez. 1915). Herausgegeben von E. Conrad, 3,80., geb. 4,50 M. D. Liebmann, Berlin   W 57. Im Kampf gegen Rußland und Serbien. Von W. C.   Gomoll  . Geb. 10 M. F. A. Brockhaus, Leipzig  .

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hof

ist ein Buchstabe und

eine 8ahl als Mertzeichen betzufügen.

Briefliche

Die allerneneste Warschauer Mode". Ueber ein Opfer der allerneuesten Mode" wird aus Warschau   folgendes gemeldet: Eine junge Kaufmannsfrau von hier rötete" vor einem Spaziergange als und Brust nach der neuen Mode durch Einreiben mit Spiritus. Dabei tam sie dem Spiritus zu nahe und der Der Preis für den Verkauf an die Verbraucher beträgt pro Spiritus an Hals und Brust entzündete sich. Das in der Pfund für: weiße Bohnen I 50 Pf., weiße ausländische Bohnen Küche befindliche Mädchen eilte ihr zur Hilfe und begoß sie mit 45 Pf., grüne fleine Erbsen 45 Pf., Nudeln mit Eierzuiaz( Slasse I) Wasser, wodurch die entgegengesette Wirkung erzielt wurde und rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyt, am Sonnabend 80 Pf., Mattaroni, Spagetti, Band- und Fadennudeln 70 Bf., Nudeln die Flamme auf die ganze Kleidung übersprang. Die hierbei er- bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Brieftast en bestimmten Anfrage aus 10 proz. Auszugsmehl 70 Pf., Nudeln aus 75 proz. Mehl 50 Pf., littenen Brandwunden waren derart schwer, daß die Verunglückte Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen leine Abonnementsquittung Weizengrieß 45 Pf., Graupen III 43 Pf., Graupen V 42 f., kurz nach der Ueberführung in das Krankenhaus ihren Verletzungen beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Graupen VI 40 Pf., Weizengraupen 30 Pf. erlag. Sprechstunde bor. Verträge, Echriftstücke und dergleichen bringe man in vie Sprechstunde mit. Der Verkauf darf nur an Neuköllner Einwohner und zwar Der Brand in Tatei. Petit Parisien" meldet aus Athen  : E. F. 1. Der Vormund kann diese Anordnung treffen. Die Mutter gegen Vorlegung des Mittelstücks der Brotkarte der 73. Brottartenwoche, das ist die Woche vom 10. Juli bis Es sind drei neue Zeichen im Walde von Tatoi aufgefunden worden. fönnte höchstens deswegen eine Entscheidung des Vormundschaftsgerichts Die Zahl der Verwundeten beträgt ungefähr 200. Gin neuer herbeiführen. 23. 9. Sie können auf Grund der ausgeklagten Forde 16. Juli 1916, erfolgen. Auf jedes Brotkartenmittelstück darf Brand brach im Walde von Kinetta aus. Der Schaden ist berung 30 Jahre lang gegen den Schuldner vollstreden lassen. Alter 65. höstens fund Hülsenfrüchte( Bohnen oder Erbsen), trächtlich. Ein dritter Brand brach im Walde von Bilia auf dem 1 Pfund Teigwaren und ½ Pfund Graupen oder Eitheron aus. Der Wald wurde vollkommen vernichtet. Grieß abgegeben werden.

Die Händler haben das von der Stadtgemeinde gelieferte Blatat an einer von der Straße aus sichtbaren Stelle auszuhängen und diejenigen Waren, welche bei ihnen zum Verkauf tommen, be­son ders zu kennzeichnen.

Umgemeindung Schöneberger Gebietsteile nach Charlottenburg  .

Ueber die Waldbrände in Sardinien   meldet die" Times", daß alle Versuche, dem Feuer Einhalt zu tun, bisher vergeblich gewesen sind. Schon sind zahlreiche alte wälder vernichtet. Man hofft des Feuers Herr werden zu können, sobald es sich der Küste nähert. Der angerichtete Schaden ist ungeheuer. Es kam viel Vieh in den Flammen um, auch sind verschiedene Men- schenleben zu beklagen.

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1. Der Antrag ist beim Magistrat in Charlottenburg   zu stellen. 2. Da Sie nähere Angaben über das Alter des Versicherten nicht machen, können wir diese Frage nicht genau beantworten. Anscheinend fehlen zum Bezuge der Rente noch etwa 70 Marken. 3. Auch diese Frage können wir ohne nähere A. 3. 100. Der Angabe der Beitragsklassen nicht beantworten. 4. Ja. M. Sch. 28. Betrag wird erst nach Beendigung des Krieges ausgezahlt. N. G. N. 155. Nein. O. 2. 1. Jbre Frau lann 1. u. 2. Nein. A. R. 36. Sie waren nicht berechtigt, die nicht ermittiert werden. Karte als Feldpost aufzugeben; deshalb müssen Sie Strafporto zahlen. 8. M. 26. Die Mutter hat auch in diesem Falle Anspruch auf Kriegs­unterstützung.- M. R. 80. Der Frau steht die Unterstügung zu, wenn Die Spreewiesen zwischen dem Echloßpart in Charlottenburg   Französische   Heereslieferanten vor Gericht. Schweizer   Blätter Bedürftigkeit bei ihr als vorliegend erachtet wird.-. 33. Die Unter­8. D. 74. und der Spree haben von alters her zu den Gemeindebezirken melden: Vor dem Kriegsgericht in Bordeaux   begann ein auf- fügung wird in diesem Falle nicht in Wegfall kommen. Schöneberg   und Wilmersdorf   gehört. Sie find ringsum vom sehenerregender Prozeß wegen großer Betrügereien bei Charlottenburg  . Wenn Ihre Söhne vor ihrer Einziehung zum Militär Charlottenburger   Stadtgebiet umgeben. Die feit langer Beit wegen Lieferungen von Militäruniformen. Angeklagt sind für Ihren Unterhalt gesorgt haben, so können Sie für einen die Striegs­Wahrscheinlich wird der Antrag aber abgelehnt der Umgemeindung geführten Berhandlungen sind nunmehr für den zahlreiche hochstehende Persönlichkeiten, darunter ein Sohn des unterſtüßung fordern. Unterhalt der Familie sorgen tann. A. 2. 162. Sie müssen durch den Schöneberger Anteil zum Abschluß gekommen. Durch Beschluß des ehemaligen Polizeipräsidenten Gran on und der Großindustrielle werden, wenn, soweit wir Ihrem Schreiben entnehmen, Ihr Mann für den Bezirksausschusses zu Potsdam   vom 4. Juli d. J. ist die Ein- Felig Picon. Hauswirt den Mieter zur Abstellung des Mißstandes auffordern lassen. Der Hauswirt wird diesem Verlangen sicher nachtommen. R. 2. 200. gemeindung der Schöneberger Grundstücke nach Charlottenburg   aus­gesprochen worden. 1. Die Bescheinigung wird Ihnen auf Verlangen vom Vormundschaftsamt Die Verhandlungen für den Wilmersdorfer  ficher zurückerstattet. 2. Die Musterung des von Ihnen angegebenen Jahr­ganges ist doch bereits erfolgt.-. 9. 7. Eine bestimmte Norm ist dafür Das richtet sich nach den persönlichen Verhältnissen. nicht vorgesehen. Stellen Sie Antrag zunächst auf Kriegsunterstügung. Wenn Ihnen diese bewilligt ist, können Sie Antrag auf Mietsunterstützung einreichen.

Anteil werden noch fortgesetzt.

Eierverkauf in Wilmersdorf  .

Ueber die Abgabe von rohen Hühnereiern in Wilmersdorf   be­steht beim Publikum vielfach noch Unklarheit. Das Städtische Nachrichtenamt weist ausdrücklich darauf hin, daß die einschlägige Verordnung des Wilmerdorfer Magistrats vom 24. Juni 1916, nach der die Abgabe von rohen Hühnereiern an die Verbraucher und die Entnahme durch sie auf zwei Stück in der Kalenderwoche be­schränkt ist, nicht nur für sogenannte städtische Eier zum Preise von 22 Pfennigen gilt, sondern auch solche Hühnereier umfaßt, deren Preis vorläufig feiner Begrenzung unterliegt. Sierbei ist es selbstverständlich gleichgültig, ob die Gier im Ladengeschäft oder in einer Verkaufsstelle( Berkaufsstand) auf den hiesigen Wochen­märkten entnommen werden.

Lebensmitteldebatte in Mariendorf  .

In der letzten Gemeindevertretersizung erfolgte zunächst die Einführung des neugewählten Genossen Eberlein. Als zweiter Punkt wurde sodann vom Genossen Weber eine Anfrage über Die bestehende Lebensmitteltalamität begründet: Er legte die Gründe dar, die Veranlassung gegeben haben, die Angelegenheit in aller Oeffentlichkeit zu berhandeln. Von allen Seiten der Be völkerung wurden die sozialdemokratischen Gemeindevertreter be­drängt, etwas zu tun, um endlich bessere Zustände in der Lebens­mittelbersorgung der Gemeindemitglieder herbeizuführen. Gin­zelne Mitglieder der Lebensmittelfommission erklären, daß schon lange teine Sigung stattgefunden, und wenn mal eine stattfinde, sie nichts zu bestimmen hätte, sie stände dann nur noch vor fertigen Tatsachen. Der Gemeindevorsteher entgegnete, daß fast jede Woche eine Sigung stattfinde, jedes Mitglied Stimmrecht habe und ferner berechtigt sei, Wünsche und Anregungen vorzubringen. Der Bürger­meister legt dann in längeren Ausführungen dar, wie schwer es ist, gute und preiswerte Waren zu beschaffen, besonders Fett, Fleisch und Det. Um die Einwohner mit Gemüse zu versorgen, will die Gemeinde einen Lieferungsvertrag mit leistungsfähigen Produzenten abschließen. Der Plan, Milchfarten einzuführen, sei vorläufig bis zum Herbst vertagt worden. Redner kommt nun auf die Fleischlieferungen zu sprechen. Er legt dar, daß es dei Gemeinde nicht möglich sei, solches selbständig einzulaufen; wird Fleisch vom Auslande angeboten, so tommt die Zentraleinkaufs­gesellschaft und bringt den bezogenen von dem zustehenden Teil in Abzug. Bisher sei die Gemeindeverwaltung noch immer in der glücklichen Lage gewesen, den Einwohnern pro Woche und Kopf ein Biertel Pfund Fleisch zu liefern, viele haben auch zweimal in der Woche welches erhalten. Mit dem Aufruf der Nummern wird so verfahren, daß jeder Einwohner den ihm zustehenden Teil auch erhält. Dieses tönne von Berlin   nicht be­hauptet werden. Der Berliner Magistrat kündige mehr an, als er in Wirklichkeit liefern kann; viele Berliner   erhalten dadurch nichts. Aus diesem Grunde ist vom Kreise Teltow   eine Ein­gabe an das Kriegsernährungsamt gemacht, wonach sich der Kreis in seinem Fleischbezug von Berlin   selbständig machen und feinen Bedarf aus dem Kreise selbst decken will. Gemeinsam mit Marienfelde   jei ein Waggon Gänse bestellt worden. Der Bezug von Ziegen sei aufgegeben worden, da sie zu teuer sind. Zum Schluß seiner Ausführungen wies der Bürgermeister ein im Orte umlaufendes Gerücht zurüd, wonach er mit dem Mehl Erspar nisse gemacht haben soll. Jedem Bäcker ist soviel Mehl zugeteilt worden, als er Brotkartenabschnitte eingeliefert hat. Genosse Westphal ging auf die überaus ungenügenden Ausführungen des Bürgermeisters noch des nähern ein. Er empfiehlt den Ber tauf von Gänsen an die Gemeindemitglieder, ferner auch die Durchführung der seit Jahren angeregten Unterstützung für die Kaninchenzucht. Weiter verlangt er die Einstellung eines auf dem Lebensmittelmarkt kundigen Einkäufers nach dem Muster der großen Berliner   Warenhäuser. Auch die Genossen Huhn und Eberlein unterstüßen diese Ausführungen; als letterer auf die eigentlichen Ursachen der ganzen Lebensmittelnot des näheren ein­gehen will, wird er vom Bürgermeister unterbrochen und zur Sache gerufen. Bei den bürgerlichen Vertretern riefen die Ausführungen Eberleins einen Sturm der Entrüstung hervor. Er wurde fort­gesezt durch Schlußrufe unterbrochen.

Aus aller Welt.

Erhebungen über die Sommerzeit.

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Die Beibehaltung der Sommerzeit ist jetzt zum Gegenstand von Erhebungen in der preußischen Verwaltung gemacht worden. Die Minister der öffentlichen Arbeiten, des Innern, für Handel, Unterricht, Landwirtschaft und Finanzen haben die Oberpräsiden­ten darum ersucht. Während der Landwirtschaftsminister bor  turzem noch die Beibehaltung der Sommerzeit im Winter zur Er­örterung stellte, sagt der gemeinsame Erlaß, daß für die Winter­monate eine Vorrückung nicht in Frage komme. In Frage käme aber nicht nur die Beibehaltung, sondern auch eine Ausstellung auf die Zeit vom 1. April bis 30. September. Darüber gehört werden sollen die Regierungspräsidenten, Eisenbahndirektionen, Präsiden= ten der Oberzolldirektionen, Oberbergämter, Königlichen Berg­werksdirektionen, Provinzialschulkollegien, Handelsvertretungen, Handwerkskammern, Landwirtschaftskammern, technischen Fortbildungsschulen, Lokalbehörden und andere geeignete Stellen. Eine ausführliche Aeußerung wird bis zum 15. November er­

wartet.

Drei Kinder durch eine Handgranate getötet. In der Ort­schaft Margreid   bei Innsbrud hatten Kinder im Dorfbache eine Handgranate gefunden und nach Hause gebracht. Der achtjährige Sohn des Tischlermeisters Heinrich Fraggösch schlug mit einen Stein auf die Granate, die unter lautem Krach explodierte. Von

Eingegangene Druckschriften.

Die Türkei  . Von P. N. Krause.( Aus Nat. u. Geistest. 469). 1 M., geb. 1,25. Die Kriegsschauplätze. Herausgegeben von Dr. A. Hettner. 4. Heft: Baltanhalbinsel. Von Prof. Dr. N. Krebs u. Prof. Dr. F. Braun. Geb. 2,40 m. B. G. Teubner, Leipzig  .

Deutscher  Transportarbeiter- Yerhand.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin.

Nachrufe.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Packer

Walter Meyer

am Dienstag, den 11. d. Mts., im Alter von 27 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Industriearbeiter

Bernhard Raatz

am Freitag, den 14. d. Mts., im Alter von 29 Jahren verstorben ist. Ehre seinem Andenken! 66/10 Die Bezirksverwaltung.

Verband der Gemeinde- u. Staats­arheiter, Filiale Groß- Berlin.

Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Stollegen

August Schönknecht

bon der Sektion Lichtenberg  .

Ehre seinem Andenken! Beerdigung heute Mittwoch, den 19. Jult, nachm. 4 Uhr, auf dem städtischen Friedhof in Marzahn  .

Um rege Beteiligung bei der Bestattung des Kollegen ersucht 34/1

Die Ortsverwaltung.

Am 15. Juli berstarb an einem längeren Lungenleiden mein guter, lieber Mann, unser guter Bater, Schwiegervater, Groß- und Ur großvater, der Straßenreiniger

Aug. Schönknecht

A

im Alter von 69 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen Marie Schönknecht und Kinder. Die Beerdigung findet heute, den 19. Jult 1916, nachmittags 4 Uhr, von der Reichenhalle des Marzahner   Friedhofes aus statt.

Als ein weiteres Opfer des Weltfrieges fiel auf dem Kriegs. Schauplas unser lieber langjähriger Mitarbeiter, der Buchbinder

Walter Schopmeier

im Alter von 29 Jahren.

Gleichfalls auf dem Kriegs­schauplag fiel unser lieber Mits arbeiter, der Stereotypeur

Erwin Schuch

im Alter von 20 Jahren.

Möge beiden die fremde Erde leicht sein! Ein ehrendes An­denten wird ihnen stets be wahren 9805

Das Gesamtpersonal der Buchdruckerei Liebheit& Thiesen.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am Sonntag, den 16. d. M., meine liebe Frau 9815

Johanna Bendt nach längerem Leiden verstorben ist. Dies zeigt tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen W. Bendt. Die Beerdigung findet morgen Donnerstag nachmittag 32 Uhr von der Halle des Jakobikirchhofes, Neukölln, Hermannstraße, aus statt.

Deutscher   Metallarheiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin  .

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Fräser Paul Seide

Grüner Weg 86

am 15. Juli gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mitt: woch, den 19. Juli, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Krankenhauses am Friedrichshain  nach dem Markus Kirchhofe in Wilhelmsberg aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 120/5 Die Ortsverwaltung.

Gesangverein Sangeslust"

Waidmannslust  .

Als Opfer dieses Weltkrieges fiel unfer lieber treuer Sanges bruder, der Unteroffizier

Hermann Sorge.

Ehre seinem Andenken!

9795

Gewidmet zum Sterbetage

am 19. Juli 1916.

Als Opfer des Bölkerringens fiel am 19. Juli 1915 mein un bergeßlicher Mann, der Land­fturmmann

Otto Habicht.

A

In tiefstem Schmerz namens aller Hinterbliebenen

Minna Habicht geb. Scharnberg.

Am 12. Jult fiel als Opfer des Völkerringens unser einziger, guter Sohn, Bruder und Bräu tigam [ 41 Karl Mohwinkel im 25. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz

Familie Mohwinkel, Erna Sandow als Braut.

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