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In diesem Sinne war und ist die als tolstoianisch" und hervéistisch" geschmähte Resolution der J. 2. P. für uns eine selbstverständliche Erklärung"- mögen darob auch alle Schlafmüßen der sonst so eifrig umlernenden" Mehrheit vor sittlicher Entrüstung ins Wackeln geraten.
Der französische Tagesbericht.
Paris , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Dienstag nachmittag. Südlich der Somme griffen die Deutschen am späten Abend und im Laufe der Nacht die französischen Stellungen von Biaches bis Maisonnette an. Trozz wiederholter Versuche, die ihnen schwere Verluste kosteten, fonnten sie sich nicht in den Besitz von Maisonnette sezen. Einige Teile von ihnen drangen am Kanal entlang in den östlichen Teil von Biaches ein. Der Kampf geht weiter. Auf dem linken Ufer der Maas scheiterte ein deutscher Handstreich gegen die Höhe 304. Auf dem rechten Ufer kam es im Laufe der Nacht zu Handgranatenfämpfen an den Zugängen zu Chapelle- Sainte- Fine und westlich von Fleury . Ueberall purden die Deutschen zurückgeschlagen. Ziemlich lebhafter Artillerietampf in der Gegend von La Laufée und Le Chênois. Auf dem übrigen Teile der Front verlief die Nacht ruhig.
Paris , 19. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Dienstag abend: Südlich der Somme war der Tag verhältnismäßig ruhig. Der Feind hat seine Versuche gegen Maisonnette nicht erneuert. Wir haben die Deutschen aus einigen Häusern ver trieben, die sie noch in dem Dorfe Biaches hielten. Von der übrigen Front ist kein Ereignis von Bedeutung zu melden.
Belgischer Bericht: In der letzten Nacht hat eine Belgische Abteilung einen Handstreich gegen feindliche Schüßengräben nördlich von Digmuiden ausgeführt. Es gelang ihr, in einen der Gräben einzubringen, die Mehrzahl der Besatzung zu töten und unverwundete Gefangene mitzubringen. Während des Tages fchwache Tätigkeit der Artillerie.
Die englische Meldung.
London , 18. Juli. ( W. T. B.) Reutermeldung. Amtlich. General aig meldet, daß Rebel und Regen die Operationen nördlich von Dvillers behinderten. Wir machten an einer Front von 1000 Yards Fortschritte, vertrieben den Feind aus start befestigten Stellungen, machten Gefangene und erbeuteten Maschinengewehre. Wir unternahmen einen erfolgreichen Ueberfall auf die deutschen Laufgräben bei Wytschaete. Ein deutscher Ueberfall bei Cuinchh wurde durch unser Feuer vereitelt.
London , 18. Juli. ( W. T. B.) Englischer Bericht. Die Deutschen eröffneten heute abend nach einer Beschießung mit tränenerregenden Gasbomben einen Angriff auf unsere Stellungen in der Nachbarschaft von Longueval und des Waldes von Delville. Der schwere Kampf dauert noch an. Sonst ist nichts Wesentliches zu berichten.
Petersburg, 18. Juli. ( W. T. B.) Nachmittagsbericht. West front: An der Rigafront Artilleriefämpfe. Die Deutschen versuchten an mehreren Stellen die verlorengegangenen Gräben wiederzuerobern, sie hatten aber keinen Erfolg.
Durch die geschickte Führung der Truppen des Generals Sacharow auf dem wolhynischen Kriegsschauplay trugen wir am 16. Juli einen Sieg davon, der uns 18 000 Gefangene und 80 Geschüße, wie gestern bereits gemeldet wurde, ein brachte und außerdem den Feind vom ganzen linken Ufer der unteren Lipa vertrieb und ihn über die Dörfer Swinia czi Serasow( 35 Stilometer füdwestlich uct) und über das Flugufer hinaus zurüddrängte. Nach der Fülle von Kriegsmaterial zu ure teilen, das der Feind im Stich ließ, muß er in großer Unordnung zurückgegangen sein. Man berichtet, daß von den dem Feinde ab. genommenen fiebzehn schweren Geschüyen einige schon gestern die feindlichen Stellungen südlich der Lipa beschossen haben. Bei den deutschen Gefangenen, die wir gemacht haben, sind alle möglichen Arten von Uniformen bertreten, die das Vermischen ihrer neuen Verbände beweisen.
Rautasus. Der Angriff des rechten Flügels der KaukasusArmee schreitet fort. Am 17. 7. haben unsere tapferen Gebirgsfofafen einen großen Erfolg errungen, indem fie mutig den Feind aus seinen gut ausgebauten Stellungen herauswarfen. An einzelnen Stellen sind unsere Kosaten nicht nur bis zur Schneegrenze vors gedrungen, sondern haben sie sogar überschritten. Beim Dorf Matarbjit( 19 Kilometer füblich Trapezunt) eroberten wir zwei Maschinengewehre, erbeuteten eine Menge Waffen und machten Gefangene. In der Gegend des Taurus nahmen wir eine ganze türkische Kompagnie gefangen. Im Laufe des Angriffs am 15. 7. bei Bariburt eroberten wir eine türkische Fahne.
Petersburg, 18. Juli. ( W. Z. B.) Abendбericht. Rautasus: Unsere I a st un osalen, welche mit befonderer Verwegenheit angriffen, machten 34 türkische Offiziere und 608 Astaris zu Gefangenen und nahmen zwei Maschinengewehre.
Ergänzende Berichte melden, daß die türkische Fahne im Gefecht bei Baiburi durch eine berittene Ordonnanz eines unserer faulafischen Schüßenregimenter, namens Nikolaus Brunenit, erobert worden ist.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Rom , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Artilleriefämpfe im Gebiete des Stilfjer Joches und von Tonale. Jm Brandtale wurden fleine feindliche Angriffe gegen unsere Stellungen bei Foppiano abgeschlagen. Auf den nördlichen Abhängen des Pasubio nahm unsere Infanterie ihr vom Gegner erbittert streitig gemachtes Vorrüden wieder auf. Lebhafte Stämpfe dauern im Abschnitt Bosma- Astach an, wo der Feind durch heftige vergebliche Gegenangriffe unsere Fortschritte aufzuhalten sucht. Im Suganatal für uns günstige Zusammenstöße in der nächsten Umgebung von Mesole. Die Artillerie beschoß bewohnte Orte und rief in einem Landhaus südlich von Strigno einen Brand herbor. An der übrigen Front Artillerietätigkeit, die besonders heftig in Carnien und im oberen Fella war. Feindliche Flieger warfen Bomben auf Dspedaletto, ohne Schaden zu verursachen. Unsere Flieger bombardierten die Station St. Andrea, südlich von Görz, und trafen mitten in ihr Ziel hinein.
zeuge
Meldung des Großen Hauptquartiers. use in engliſches Flugzeug an und beschoß es. Dieſes
Amtlich. Großes Hauptquartier, 19. Juli 1916.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Im Somme - Gebiet wurden gestern abend das Dorf Longueval und das östlich an das Dorf anstoßende Gehölz Delville von dem Magdeburger Infanterie- Regiment Nr. 26 und dem Altenburger Regiment in hartem Kampfe den Engländern wieder entrissen, die neben großen blutigen Verlusten 8 Offiziere, 280 Mann an Gefangenen einbüßten und eine beträchtliche Zahl Maschinengewehre in unserer Hand ließen.
Feindliche Angriffe gegen unsere Stellungen nördlich Ovillers sowie gegen den Südrand von Pozières wurden bereits durch Sperrfener unterbunden und hatten nirgends den geringsten Erfolg.
Südlich der Somme scheiterten französische Teilangriffe nördlich von Barleng und bei Belloy, an anderen Stellen kamen sie über die ersten Ausäße nicht hinaus.
Rechts der Maas setzte der Feind seine vergeblichen Anstrengungen gegen unsere Linien auf der Kalten Erde" fort.
Nördlich von Ban de Sapt war eine deutsche Patrouillenunternehmung erfolgreich.
Deftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg .
Südlich und füdöstlich von Riga haben unsere tapferen Regimenter die wiederholten, mit verstärkten Kräften geführten russischen Angriffe unter ungewöhnlich hohen Verluften für den Feind zusammenbrechen lassen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern .
Die Lage an der Front ist unverändert. Auf die Bahnhöfe Horodzieja und Pogorjelzy der mit Truppentransporten belegten Strecke Minsk - Richtung Baranowitschi wurden von unseren Fliegergeschwadern erfolgreich Bomben abgeworfen.
Heeresgruppe des Generals v. Linsingen.
Teilweise lebhaftere Feuertätigkeit des Gegners besonders am Stochod sowie westlich und südwestlich von Luck. Armee des Generals Grafen v. Bothmer Keine besonderen Ereignisse. Balkan - Kriegsschauplah.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
wurde beschädigt und stürzte hinter den feindlichen Linien ab. Jm Euphratabschnitt machten unsere Freiwilligen und fliegenden Abteilungen gelungene Ueberfälle auf feindliche Lager und Etappenlinien. Sieben vollkommen mit Lebensmitteln beladene Schiffe wurden von uns auf den Etappenstraßen erbeutet. Nach den letzten von Jbn Sud Reschid Pascha erhaltenen Nachrichten, der als Oberbefehlshaber unsere Hauptstreitkräfte und Freiwilligen befehligt, die in den Gegenden von Nedjd und Zubair operieren, sind die in der Umgebung von Bassorah angetroffenen englischen Abteilungen besiegt worden. Außerdem wurde ein englisches Flugzeug abgeschossen und erbeutet.
Von der persischen Front teine Nachricht.
An der Kautasusfront fanden auf dem rechten Flügel Scharmügel unserer vorgeschobenen Abteilungen und Angriffe der beiderseitigen Erkundungsabteilungen statt. Auf dem linken Flügel keine Veränderung.
Ein feindliches Flugzeug warf wirkungslos drei Bomben auf die Umgebung des Bahnhofs von Bulair ab. Es wurde durch das Feuer unserer Artillerie in die Flucht getrieben.
Unsere an der persischen Front gegen die Nussen fortschreitenden Bewegungen entwickeln sich zu unseren Gunsten unter der Beihilfe der persischen Mudjahids. Diese sind dank den Bemühungen Niza Mel Saltanes, der sie unter feinem Oberbefehl vereinigt hat und einen ausgezeichneten Generalstab besitzt, vortrefflich organisiert worden und operieren erfolgreich gegen den gemeinsamen Feind. Sie leisten unseren Truppen durch ihre Beihilfe sehr wertvolle Dienste. Wenn dank der Gnade des Allmächtigen dieser allgemeine Strieg durch unseren vollständigen Sieg gekrönt sein wird, werden diese wertvollen Anstrengungen der Mudjahids zur Befreiung Persiens von der russischen und englischen Gewaltherrschaft in goldenen Lettern auf den Seiten der ottomanischen und persischen Geschichte verzeichnet werden. Was unsere bei dieser Gelegenheit gemachten Anstrengungen betrifft, so haben sie nur den Wunsch zum Ziel, unseren mohammedanischen Nachbar Persien für immer im Genusse voller und unbeschränkter Freiheit zu sehen. Sie sind begründet durch die aufrichtige Ueberzeugung, die wir inbetreff seines glücklichen fünftigen Schicksals hegen.
Vom U- Boot- Krieg.
Nyborg ( Fünen ), 18. Juli. ( W. T. B.)( Meldung von Rigaus Bureau.) Der schwedische Dampfer„ Dnfala" landete heute die Be sazung des schwedischen Schoners Berta" und des niederländischen Eisenschiffes Benula ", welche von einem deutschen U- Boot versentt worden sind.
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Amsterdam , 19. Juli. ( W. T. B.) Nach einer Meldung des Reuterschen Bureaus ist der englische Dampfer Wiltonhall" ( 8887 Tonnen) versenkt worden.
Gefecht mit einem U- Boot.
London , 19. Juli. ( W. T. B.) Reuter. Der Kapitän des britischen Dampfers Lecoq", 3419 Tonnen, gibt folgenden Bericht über ein Gefecht mit einem feindlichen Unter
Fliegerangriffe gegen die russische Flotte seeboot am 18. Juni: Das Unterseeboot wurde in vier Meilen
Amtlich. Berlin , 19. Juli. ( W. T. B.) Am 18. Juft früh griffen deutsche Seeflugzeuge die im Kriegshafen von Reval liegenden feindlichen Kreuzer, Torpedoboote, U- Boote und dortige militärische Anlagen mit Bomben an.
Zahlreiche einwandfreie Treffer wurden auf den feindlichen Streitkräften erzielt, so auf einem U- Boot allein vier. In den Werftanlagen wurden große Brandwirkungen hervorgerufen.
Trot starker Beschießung von Land aus und trok versuchter Gegenwirkung durch feindliche Flugzeuge kehrten unsere Seeflugzeuge sämtlich unversehrt zu den sie vor dem Finnischen Meerbusen erwartenden Seestreitkräften zurüd.
Obwohl lettere infolge großer Sichtigkeit sehr frühzeitig von Land beobachtet und durch feindliche Flugzeugaufklärung festgestellt waren, zeigten sich keine feindlichen Seeftreitkräfte.
Der Chefdes Admiralstabes der Marine.
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Der österreichische Generalitabsbericht.
Wien , 19. Juli. ( W. T. B.) ( W. T. B.) Amtlich wird ver lautbart:
Ruffischer Kriegsschauplas.
Keine Aenderung. Südwestlich von Moldawa wurden wieder einige russische Vorstöße abgeschlagen. Im Berg- und Waldgebiet von Jablonica und Babie löfte sich der Kampf in zahlreiche Einzelgefechte auf. Südwestlich von Delatyn trieben unsere Truppen russische Abteilungen, die auf das Westufer des Pruth vorgedrungen waren, über den Fluß zurück, wobei dreihundert Gefangene und zwei Maschinengewehre erbeutet wurden. Weiter nördlich nichts von Belang.
Italienischer Kriegsschauplas.
Nach neuerlicher heftiger Artillerievorbereitung griffen die Italiener unsere Stellungen südöstlich des Borcola- Passes dreimal mit starken Kräften an. Diese Angriffe wurden mit Handgranaten, Maschinengewehrfeuer und Steinlawinen blutig ab. gewiesen. An der Kärntner Front hält das lebhafte Geschützfeuer im Fella- und Raibler- Abschnitt an. Ein Nachtangriff von Alpiniabteilungen im Gebiet des Mittagskofels scheiterte nach hartnädigem Kampf an der Zähigkeit der Berteidiger, die ein feindliches Maschinengewehr in Händen behielten. Tarvis stand abends unter Geschütfeuer. An der Isonzofront wirkte bie italienische Artillerie vornehmlich gegen die Hochfläche von Doberdo . Südöstlicher Kriegsschauplah.
Unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Entfernung gesichtet. Es eröffnete sofort das Feuer, anscheinend aus einem vierzölligen Geschütz. Nachdem es drei his vier Granaten abgefeuert hatte, die ganz dicht einschlugen, näherte es sich schnell. Wir eröffneten das Feuer aus unserem Geschüß. Der fünfte Schuß schien es getroffen zu haben, aber es fehte das Feuer fort und fam nach und nach näher. Eine feindliche Granate traf uns an Badbord und durchbohrte das Dampfrohr, so daß eine große Dampfwolte herborquoll. Ich ließ das Schiff langsamer gehen und gab Befehl, die Boote herabzulassen. In diese ging die Mehrzahl der Mannschaft hinein. An Bord blieben nur der leitende Ingenieur, der zweite und dritte Ingenieur, der Bootsmann, ich selbst und zwei Kanoniere. Ich unterhielt noch andauernd das Feuer mit gutem Erfolge. Der 26. Schuß traf das Unterseeboot an der Wasserlinie und zwang es, unterzutauchen, eine dichte dunkle Rauchwolte hüllte es ein. Ich glaubte zweifellos, wir hätten es versenkt. Kurz danach erschien ein französisches Wachtboot, dem ich Mitteilung machte. Ich fuhr in die Nähe unserer Boote zurück, nahm die Mannschaft an Bord, schleppte die Boote längsseits und fuhr weiter. Später wurde das Periskop eines anderen Unterseebootes in etwa tausend Yards Entfernung gesehen. Dieses schoß sofort einen Torpedo ab, aber durch rechtzeitigen Gebrauch des Steuers fonnte ich ihm entrinnen, und der Torpedo ging ettva fünfzig Fuß achtern vorbei. Achteraus erschien dann ein anderes Torpedoboot, dem ich Mitteilung machte. Wir feuerten drei Schuß gegen das zweite Unterseeboot, was dieses veranlaßte, zu tauchen. Nachdem wir die Boote in die Höhe gezogen hatten, fuhren wir weiter. Vom Feinde war nichts mehr zu sehen.
Notiz des W. Z. B. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, ist die Mitteilung des Kapitäns des Dampfers" Lecoq", er hätte das U- Boot vernichtet, vollständig aus der Luft gegriffen.
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Stockholm , 19. Juli. ( W. T. B.) Aus Anlaß der Versenkung des deutschen Dampfers Cyria" am 16. Juli innerhalb der schwedischen Dreimeilengrenze süblich Bjuröflubb imt Bottnischen Meerbusen beauftragte die schwedische Regierung den schwedischen Gesandten in Petersburg , bei der russischen Regierung Protest einzulegen.
Kriegsdebatte im Unterhause.
Rotterdam , 19. Juli. ( W. T. B.) Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet noch über die gestrige Erklärung Asquiths im Unterhause: Asquith sagte, vor Pfingsten habe Bonar Law die Bekanntgabe der Berichte über die Dardanellen= expedition versprochen, soweit sie nicht streng vertraulich seien und dem Feinde von Nußen sein könnten. Die Berichte seien von der Admiralität, dem Kriegsamt und dem Auswärtigen Amt durchgesehen worden. Was sich davon für die Veröffentlichung eigne, würde ein unvollständiges und irreführendes Bild geben. Für die Berichte über Mesopotamien gelte dasselbe.( Fronische Heiterkeit. Hogge ruft dazwischen: Immer die alten Reden! Carson: Wir werden nie etwas über diese Operationen zu hören bekommen!) Asquith fuhr fort: Unsere Kriegspläne sind in vollem Umfange dem wohlüberlegten Rate der militärischen Stellen unterworfen. Es muß aber zugegeben werden, daß der ärztliche Dienst ungenügend war In dem letzten Gefecht, das er den Italienern in der Um- und innerhalb gewisser Grenzen vielleicht auch die Versorgung mit Konstantinopel , 19. Juli. ( W. Z. B.) Das Haupt- gegend von Mißrata lieferte und das mit einer Niederlage Lebensmitteln. General Nigon telegraphierte noch im November quartier meldet: derselben endete, nahm er den Italienern 200 Offiziere, nach den Kämpfen von Ktesiphon aus Basra an Chamberlain, daß Aus den neuen Nachrichten über die mit Erfolg aus. 6000 Soldaten und 24 Geschüße ab. Die Ortschaften Mißrata feiner Meinung nach der ärztliche Dienst ausreichend sei. Gegen geführten militärischen Operationen gegen die und Djedahie befinden sich im Besitz der Freiwilligen. Zwischen diese Mitteilung Asquiths wurden Proteste laut, und Carson fragte: taliener in Tripolis und gegen die Engländer den beiden Ortschaften und der Küste steht kein Italiener Wird dieser Bericht veröffentlicht werden? Asquith antwortete: Ja, im Westen von Aegypten geht hervor, daß Nury Bey, mehr. Unsere Freiwilligen befinden sich im Westen von wenn die Zeit dafür gekommen ist. Asquith erklärte weiter: Die Regierung empfing im Dezember und Januar nichtoffizielle Briefe, der als Pascha die Operationen der ottomanischen Freis Aegypten in für sie siegreichen Stämpfen, über die wir noch in denen ein ganz anderes Bild von der Lage gegeben wurde. Darwilligen in dieser Gegend leitet, sich entgegen dem englischen keine Einzelheiten erhalten haben. auf wurde eine Kommission nach Mesopotamien geschickt. Sie melBericht, der seinen Tod in einer der letzten Schlachten meldet, An der raffront hat sich im Abschnitt von Felahic bete nach zweimonatigem Aufenthalt dem Vizekönig, daß alles fich am Leben befindet und glänzend seine Aufgabe erfüllt. nichts geändert. Am 15. Juli griff eines unserer Kampfflug- Menschenmögliche getan worden sei. Der Chef des militärärztlichen
Die türkische Hauptquartiersmeldung.