Das Vorgabefabrett über 1500 Meter gewann Rütt bom Mal aus bor Stabe und Lorenz mit 10 Meter, und Abraham mit 40 Meter Vorgabe. In dem Brämienfahren über 8600 Meter ging rahner als Erster bor Techmer, Behrendt und Hoffmann durchs Ziel. Das Trostfahren über vier Bahnrunden wurde von Tezlaff Koch, Naujokat und Wiegand gewonnen.
Aus den Gemeinden.
bor
Zuweisung von Nahrungsmitteln für Charlottenburger Kranke.
Die Vordrude für die ärztlichen Zeugnisse zweds Sonderzuteilung von Nahrungsmitteln an Krante fönnen von ben die Beugnisse ausstellenden Aerzten beat. den Kranken, bie von der 8uteilung Gebrauch machen wollen, in der Lebensmittelabteilung des Magistrats Charlottenburg, Rathaus, Berliner Straße 72/78, 8immer 80, in Empfang genommen werden.
Pankower Kriegsfürsorge für Erwerbslose ber Textilindustrie.
geringfügiger Beranlassung tam es mit ber Angeklagten zu Mei- Drei Monate Gefängnis und 3000 M. Geldstrafe für mindernungsverschiebenheiten, bte bamit enbeten, daß. fie erheblich berwertige Schuhsohlen. Wie aus Stöln gemeldet wird, ist dort der Inprügelte. Als fich B. bann im dunklen gimmer ins Bett legte und haber einer befannten Schnellschuhsohlerei, Otto Solutius, fofort einschlief, grübelte die Angeklagte über das ihr zugefügte Un bom Kölner Schöffengericht zu drei Monaten Gefängnis und 8000 M. recht nach. Sie will dann instinktiv einen auf einem Tischchen Geldbuße verurteilt worden, weil er hauptsächlich minderliegenden Revolver ihres Ehemannes ergriffen haben, und nach ihrer wertiges und Abfalleder zu Schuhfohlen ber= Behauptung soll dann plöglich ein Schuß losgegangen sein. wandte und sich dafür, weil er es als bestes Kernleder bezeichnete, Dieser traf den B. in die Stirn. ats B. in ganz außerordentlich bobe Preise bezahlen ließ. Strafichärfend fam folge bes gespürten Schlages gegen den Kopf munter wurde, Iief in Betracht, daß hauptsächlich ärmere Streife burch diese Schwindeleien bie Angeklagte zu einem Arat, während der Angeschoffene des" auch schon öfter vorbestraften Angeklagten betroffen wurden. sich nach der Unfallstation begab. Die Kugel ist ihm aus ber Stirn Beantragt waren ein Jahr Gefängnis, 6000 M. Geldstrafe und Ehrherausgenommen worden. Nach einigen Tagen war er wieder verlust. arbeitsfähig. Da die Angeklagte bei ihrer ersten Bernehmung er Große Hike in New York . Die Basler Nachrichten" melden lärt hatte, daß sie dem P. einen Dentaettel" habe erteilen wollen, aus New York : Stadt und Distrikt New York leiden unter einer hielt der Staatsanwalt eine vorfäßliche Körperverlegung für it to elle, die feit einigen Tagen eine Temperatur von Etwa 200 Personen 40 borliegend und beantragte ein Jahr Gefängnis. Das 10 Grab im Schatten erzeugt. สิน brei sind dem higschlag erlegen. Bei schweren Ge to ittern öffengericht berurteilte die Angetlagte Monaten Gefängnis, wobei es die vorhergegangene wurden außerdem mehrere Personen getötet. schwere Mißhandlung durch den B. berücksichtigte.
Aus aller Welt.
Ein Schildbürgerstreich.
Parteiveranstaltungen.
Borsigwalbe Wittenau. Sonntag, den 23. Juli: Familien- Ausflug nach Glienice bei Hermsdorf , Restaurant Wi- Wa- Waldesluft. Treffpunkt: mittags 12 Uhr im Restaurant Wilh. Schulze, Schubartstr. 39.
Briefkasten der Redaktion.
Die Juristische Sprechstunde findet für abonnenten Linbenftt. B, IV. 01
T
Briefliche
Aehnlich wie Berlin und andere Vorortgemeinden beabsichtigt die Gemeinde Bantow für solche Arbeiter und Angestellte ber Groß- Berliner Textilindustrie eine Arbeitslosenfürsorge einzurichten, die infolge der durch den Krieg bedingten Arbeitsbeschränkungen ganz oder teilweise erwerbslos geworden und in Pankow wohnhaft In Mülhausen i. E. turben am 8. Mai d. J. durch den find. Die Unterstützungsbedingungen und fäge werden benen der Bürgermeister 2.500 Stilo Sofolabenwaren beschlagStadt Berlin entsprechen. Um schon jetzt mit den Arbeitgebern na hmt. Eine Beschwerde gegen die Beschlagnahme tourde abtegen Auszahlung der Unterstüßungen in Verbindung treten zu gelehnt mit der Begründung, daß die Ware nur zu Spekulations- rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uur, am Sonnabend im Kettenhandel weitervertrieben und dem öffent- bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für ben Brieftaften bestimmten Anfrage fönnen, forbert ber Gemeindevorstand die in Frage kommenden redken ist ein Buchstabe und eine 8abl als Mertzeichen beizufügen. Am 10. Juli ber antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen feine Abonnements quittung beiter und Angestellten auf, ihm unverzüglich schriftlich mitzuteilen, lichen Verkehr entzogen werden sollte. Eilige Fragen trage man in ber in welchen Betrieben sie beschäftigt find oder waren. Auch kann die langte der Schokoladenagent, dem die Ware weggenommen worden beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Die Antwort war ab- Sprechstunde bor. Werträge, Schriftstädte und bergleichen bringe man in die Angelegenheit in den nächsten Tagen persönlich auf Bimmer 17 im war, Bezahlung vom Bürgermeisteramt. lehnend, da eine Besichtigung ergeben habe,, daß die 2500 Spremiftunde mit. hieftgen Rathaus geregelt werden. Kilo Schokoladenwaren infolge mangelhafter Badung angelaufen und in diesem Zustande un berläuflich sind. Der Agent behauptet nun in seiner Gegenfchrift, die Ware habe sich bei der Beschlagnahme in tadellofem Bus stande befunden, anders hätte sie nicht die Einkaufsvereinigung ber Kolonialwarenhändler zum Preise von 6,25 M. das Kilo am 4. Mai gekauft.( Die Beschlagnahme wurde bem Agenten erst an diesem Tage nachmittags bekannt.) Auch habe er von Anfang an sowohl die vollstreckende Behörde als auch die Polizeidirektion und das Lebensmittelamt der Stadt auf den belitaten Charakter der Ware ausdrücklich aufmerksam gemacht. Er müsse daher auf unverzügliche Auszahlung der ihm zustehenben Summe bestehen.
Gerichtszeitung.
Ueberschreitung der Höchstpreise und Zurückhaltung von Fleisch.
Vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte hatte sich Frau Anna Winsch, die Inhaberin der Hofschlächterei T. G. Biesold in der Wilhelmstraße 43 a, zu verantworten. Wie erinnerlich, waren bei der Firma große Mengen Fleischwaren vorgefunden worden, die sie zurückbehalten und nicht zum Verkauf gebracht hatte. Ferner wurde der Angeklagten der Vorwurf gemacht, die Höchstpreise überschritten zu haben. In der Verhandlung beantragte der Staatsanwalt gegen Frau Winsch eine Geldstrafe von 10 000 Mart. Das Gericht berurteilte bie Angeklagte zu 8000 Mart Geldstrafe ober 800 Tagen Gefängnis. Wie verlautet, wird die Angeklagte gegen das Urteil Berufung einlegen,
Milchplantscherei.
zu:
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Unser Mülhauser Parteiblatt, das die Schriftstücke, die in dieser Sache gewechselt worden sind, veröffentlicht, bemerkt mit Recht hier Wenn am 8. Mai berderbliche Lebensmittel beschlagnahmt werden, wie tommt es, daß bann erst nach der Zahlungsaufforderung Ware vom 10. Juli die Unverkäuflichkeit ber are festgestellt wird? Ahnen nicht zu. Wie kommt es weiter, daß Lebensmittel, die nach der Auffassung des Herrn Kreisbirektors bem öffentlichen Verkehr nicht vorenthalten werden sollen, in der Beit, in ber die größte Knappheit des ganzen Jahres an Lebensmitteln borhanden war, ruhig liegen bleiben, bis Die Unverkäuflichkeit festgestellt werden muß?"
Es ist unerhört, daß fortgesett Massen von Nahrungsmitteln dem Berberben preisgegeben werben. Noch unerhörter ist es aber, wenn eine Behörde burch ihr Berhalten ebenfalls noch dazu beiträgt.
Die Mission der Frau?
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Bieber handelte es sich um eine Milchplantscherei bei einer Anklage, die gestern den Molteretbefizer Ser. mann Scholz vor das Schöffengericht Berlin- Mitte führte. Bei der Polizei war eine Anzeige eingegangen, wonach der Angeklagte nach dem Melten der Kühe bie Milcheimer in seine Wohnung nehme und dort mit Brunnenwasser vermische. Die Polizei gab diese Anzeige nicht zu den Akten des Gerichts, da die Anzeigende gebeten batte, ihren Namen nicht preiszugeben. Die Polizei ließ dann selbständig breimal Milchproben bei dem Angeklagten entnehmen. Die französischen Frauenrechtlerinnen haben bor kurzem Prof. Dr. Judenad stellte in biefen einen Waffergebalt etwa zur selben geit, als in Deutschland ber Bund Deutscher bon 20-25-30 Prozent und zwar von Brunnenwaffer Frauenbereine tagte in Baris ihren Jahreskongres abgehalten feft. Der Angetlagte behauptete, von der Plantscherei nichts und bei dieser Gelegenheit den Beschluß gefaßt, den ersten Kongreß zu wissen und behauptete, daß es sich hier um einen Racheakt handle. nach dem Kriege im wiedereroberten Straßburg abzuhalten. Er sei Witter und habe alle möglichen Frauen heiraten follen, sei Die Frauen allein find nicht in der Lage, ben Frieden herbei aber auf diese Wünsche nicht eingegangen, sondern habe seine wirtzuführen, aber sollten fie fich nicht in allen Bändern hüten, bie fchafterin geheiratet. Der Staatsanwalt beantragte bier Leidenschaften anzustacheln? Sollten sie nicht überall im Frieden Monate Gefängnis, 1000 m. Geldstrafe und Beröffent fördernden Sinne wirken? lichung des Urteils, ba eine solche Verschlechterung der Milch in der beutigen Zeit besonders strafwürdig erscheine und wegen der im Brunnenwasser enthaltenen Batterien eine Gefahr für die Kinderwelt vorliege. Das Gericht hielt es für notwendig, die Frage der Borfäßlichkeit noch näher zu prüfen und beschloß deshalb, bas Bolizeipräsidium aufzufordern, den Namen ber Anzeigenden und ben Inhalt der Anzeige bekannt au geben. Die Verhandlung wurde bertagt.
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Weil fie fich zuviel abnehmen ließ!
Wegen Vergehens gegen die Bestimmungen über Höchstpreise mußte die Lehrerfrau Löwa aus Märtensmühle( Kreis Jüterbog) fich gestern vor dem Landgericht Potsdam verantworten.
Sie soll sich baburch strafbar gemacht haben, daß fie Anfang Mara 1916 bei einem Startoffellauf dem Lehnsgutsbefizer Lehmann in Martensmühle au viel zahlte. Für zwei Bentner Kartoffeln durfte er nach bem bamaligen Höchstpreis 7,50 m. nehmen, er nahm aber von der Käuferin 10 M. Als ihr Ehemann diese Höchstpreisüberschreitung anzeigte, wurde nicht nur dem Verkäufer, sondern auch der Käuferin je ein Strafmanbat auferlegt. Der Lehnsguts befizer zahlte seine Strafe, über deren Höhe leider nichts bekannt geworden ist. Lehmann ist reich. Nebenbei bemerkt; er gehört dem Schulborstand und dem Kirchenrat an und hat im Kriegerverein bas Amt des Vorsitzenden, so daß ihm die Räuferin schwerlich eine HöchstDie Lehrerfrau erhob preisüberschreitung zugetraut haben dürfte. Widerspruch gegen den für sie auf 10 M. Tautenden Strafbefehl und erreichte bann nur, daß bom Schöffengericht Ludenwalde auf 6 M. Geldstrafe erkannt wurde. Auf die von ihr eingelegte Be. rufung hatte das Landgericht Botsdam das Urteil nach zuprüfen. Einem Antrag des Staatsanwalts folgend, fchloß das Gericht die Deffentlichkeit aus. Nach Vernehmung des Gemeindevorstehere von Märtensmühle, dem die Bekanntgabe der der Höchstpreisfestsegungen obliegt, wurde durch Landgerichtsurteil die Berufung berworfen. bleibt also bei 6 M. Geldstrafe für die Käuferin, au viel gezahlt hatte. Aus der Urteilsbegründung, die öffentlich gegeben wurde, ging nicht herbor, ob man der Angeklagten bewußte Ueberschreitung des Höchstpreises zur Last legte. Der Vorsitzende führte aus: Die Preise werden beröffentlicht. Jeder Staatsbürger hat jetzt die Verpflichtung, fich um die Höchstpreise au fümmern. Wenn er die überschreitet, muß er die Folgen tragen. Die Strafe ist nicht zu hoch bemessen."
Es
bie
Wiederholt haben wir darauf hingewiesen, daß die Bestrafung eines Käufers, der zur Ueberschreitung des Höchstpreises nicht auffordert, noch anreizt oder anstiftet, ein Vorteil für den Höchstpreis nehmer ist, da naturgemäß dadurch Strafanzeigen wegen Lebensmittelwuchers oft unterbleiben. Jm Reichstag wurde leider eine Klarstellung in dem von uns angedeuteten Sinne abgelehnt.
Revolverschießerei.
Das Abenteuer einer Kriegerfrau, bei dem der Revolver eine böse Rolle spielte, beschäftigte gestern das Schöffengericht Berlin- Wedding.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
Richard Rose am 17. b. Mts. gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. Juli, nachmittags 4 Uhr, auf dem neuen Michael Kirchhof in Martendorf, Marten dorfer Weg, statt.
24/6
Die Ortsverwaltung.
Am 8. Juli fand burch eine Berlegung im Felde unser lieber Sohn und Bruber, der Musketier
Paul Seifert
Inf. Regt. 152 den Tod. Tiefbetrauert von seinen Eltern Karl Seifert, Auguste Seifert, und Geschwistern Richard Seifert, Willi Seifert , Else Seifert.
Wir trauern, flagen, ach, es ist bergebens.
Nichts bringt dich, Guter, Braber, mehr zurüd;
Du warst die Hoffnung und die Freude meines Lebens, Im weiten, fremden Land voll zog fich Dein Geschick. Das Dich nun trennt so früh von all den Deinen.
Nur, wer Dich fannte, weiß, was ich verloren und weiß, warum ich weine, meine. 119
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben, unvergeßlichen Mannes
Unter der Antlage ber vorfäßlichen Störperberlegung wurde Frau Willi Dopschall
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Anna Kayser dem Gericht aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Der Ehemann der Angeklagten steht als Landsturmmann in Ruß- sage ich hiermit allen, welche ihm die land. Die stark hysterische Angeklagte lebte mit einem Schloffer Bate legte Ehre erwiesen haben, meinen aufrichtigsten Dant. feit November b. 3. zusammen. B. foll sehr jähzornig werden, sobald Im tiefften Schmerz er etwas über den Durst getrunken hat. Das war am 29. Juni der Anna Dopsehall.
Fall, als er abends aus einer Schankwirtschaft nach Hause kam. Aus
Nachruf zum 20. Juli. Heute vor einem Jahre fiel auf dem Striegsschauplage durch Kopfschuß unser innigftgeliebter Reffe und Enkel, unser Liebstes, was wir hatten, ber Buchdrucker
Willi Gliffe. In trauernder Erinnerung feine Tante H. Markert. Das alles nur ist nun geblieben Bom Jugendlenze, vom Leben und Lieben.
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Sterbekasse
ehem. Pflug'scher Arbeiter
( Hegel'sche Kaffe). Sonntag, ben 23. Juli 1916, bormittags 9, Uhr:
General- Versammlung
im Vereinshaus Berl. Musiker, Katser Wilhelm Str. 31( parterre). Tagesordnung:
1. Halbjahresbericht( 1.1.- 30. 6. 16). 2. Bericht der Revisoren.
8. Festsetzung der Publikationsorgane für 1916/1917.
Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. 9376* Der Vorstand.
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Sozialdemokratischer Kreis- Wahlverein
Sonntag, den 23. Juli 1916, vormittags 9 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15, Saal 4:
General- Versammlung
einberufen durch den geschäftsführenden Ausschuß des Bezirksverbandes Groß- Berlin.
Tagesordnung:
1. Prüfung der Rechtsgültigkeit der Mandate Neukölln und Lichterfelbe. 2. Geschäftsberichte.
3. Wahlen.
4. Anträge.
202/2
Zutritt haben nur mit Mandat versehene Delegierte. Der geschäftsführende Ausschuß Groß- Berlin.
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