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Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 151 90-151 97.

Englands Kriege

und Englands Staatsschuld.

Von Ed. Bernstein.

I.

Freitag, den 21. Juli 1916.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplas, Nr. 151 90-151 97.

1776 beginnt der Unabhängigkeitskampf der Amerikaner.[ laufes vorgedrungene Abteilungen durch einen Gegenstoß zurück­Seine wirtschaftliche Ursache wird vom Finanzreform- Jahr- geworfen. buch wie folgt entwickelt:

" Die Grundbesitzer sekten 1767 die Bodenabgaben von 4 Schilling auf 3 Schilling für das Pfund Sterling   Steuerwert herab, lehnten aber die Abschätzung des Steuerwerts nach dem Jahresertrag( d. h. dem gemeinen Wert) ab. Das Volk war mit Zöllen und Akzisen überlastet und der Schazkanzler wegen neuer Steuerquellen zum Ersaz für die Herabsehung der Bodenabgabe am Ende seines Lateins. In seiner Bedrängnis sandte er seinen Steuererheber nach Amerika  , und die Folge war der amerika­ nische   Unabhängigkeitskrieg, der( England) über 97 Millionen Pfund( 1940 Millionen Mark) kostete. Dieser Krieg war feige, unnötig und, freuen wir uns sagen zu können, unnük, denn 1783 wurde die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten  anerkannt!" So das bemerken wir noch einmal- bürgerlich libe­

Am Vorabend des jetzigen Krieges belief sich Englands konsolidierte Staatsschuld in deutscher   Währung ausgedrückt auf rund 12 Milliarden Mark, neben schwebenden( kurz­fristigen) Schulden und Renten-( Annuitäten-) Schulden im Gesamtbetrage von 1 Milliarde Mark. Für die Jahresver­zinsung dieser Schuld war das Staatsbudget mit rund 400 Millionen Mark belastet neben etwa 95 Millionen Mark ge- rale Jahrbuch. jeglicher Rücklagen in den Tilgungsfonds.

Fragt man, wie England zu dieser hohen Staatsschuld

Fam, in welche mehr als eine Milliarde Wark werbende An. Im Sturm der Riesenschlachten.

Von Richard Gädke.

leihen nicht eingeschlossen sind, so gibt selbst das zahme, sich parteilos haltende Whitaders Almanack   im Abschnitt über Die Nationalschuld die Antwort darauf mit den Worten„ die Im großen betrachtet hat sich die Gesamtlage auf allen Kriegs­nationale Schuld wurde fast gänzlich für Striege nach außen schaupläßen während der letzten sieben Tage bis zum 16. Juli nicht hin aufgenommen."( Whitackers Almanack, Jahr 1914, allzusehr verschoben. Im Westen wie im Osten wird um große Ent­Seite 522.) Bis zum Vorabend der„ glorreichen Revolution" scheidungen unter Einsatz gewaltiger Truppenmengen und einer von 1688 war der Betrag der Staatsschuld damals noch wahren Sintflut von Geschossen erbittert und unaufhörlich ge „ des Königs Schuld" genannt erst auf die verhältnismäßig rungen; aber noch hat sich die Wage nicht sichtlich und unwiderruf­unbedeutende Summe von rund 13 Millionen Mark an- lich nach der einen oder anderen Seite geſentt. Im allgemeinen be­finden sich die Truppen der verbündeten Mittelmächte auf allen gelaufen. Das sollte sich nun gründlich ändern. Der Name brei Kriegsschaupläßen gegenwärtig in der Verteidigung, was ge­„ des Königs Schuld" verschwand, und statt dessen führte legentliche Angriffsstöße aus den verschiedenartigsten Beweggründen fortan, während für alle übrigen Staatseinrichtungen Eng- heraus nicht ausschließt. lands die Bezeichnung königlich beibehalten wurde, die Im Osten und im Westen haben unsere Gegner an verschie Staatsschuld den Namen„ national". Die„ Nation", das war denen Teilen der ausgedehnten Gefechtsfront vorschreiten können, die nun zur Herrschaft gelangende Oligarchie der großen an anderen sind sie abgewiesen worden. Man muß aber anerkennen, Grundbesizer in Stadt und Land, die zwar nicht für alle Kriege, die England nun führte, allein verantwortlich zu machen ist, aber doch die Ausgaben für sie bewilligte, wäh­rend sie den Löwenanteil der dafür erforderlichen Mittel in rend sie den Löwenanteil der dafür erforderlichen Mittel in Form von indiretten Steuern dem Volk aufhalfte.

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Inzwischen wurde auch die Heeresgruppe des Grafen Bothmer in Ostgalizien  , westlich der Strypa, mehrfach start angegriffen, ohne daß es den Russen gelang, hier nennenswerte Erfolge zu erzielen. Südlich des Dnjestr   folgten sie über Kolomea hinaus bis hart an Delatyn, das zwischen beiden Parteien blieb, und stießen weiter südlich auf die in den Karpathenpässen stehenden Oesterreicher, ohne daß es zu ernsten Kämpfen fam.

Während am unteren Stochod seit dem 13. Juli eine Pause in den Kämpfen eintrat, zum Teil wohl verursacht durch die Hem­mungen, die die fumpfige und wegearme Beschaffenheit des Landes dem Nachziehen der schweren Geschüße entgegengesette, gingen starke russische Kräfte am 14. Juli südwestlich Luck in Richtung auf Gorochow und die untere Lipa vor. Es kam jetzt zu Gefechten, in deren Verlauf österreichisch ungarische Kräfte in der Gegend von Saklin- Ulgrynow( 27 Kilometer südwestlich Luck) am 16. Juli dem Stoße auswichen und in Richtung auf Gorochow abzogen. Darauf gingen deutsche   Abteilungen südlich von ihnen zum Gegenstoße vor und ermöglichten dem rechten Flügel der nördlich der Lipa kämp= fenden österreichisch- ungarischen Gruppe den ungestörten Rückmarsch hinter diesen Fluß.

Es zeigt sich deutlich, daß der große wuchtige Stoß auf der ganzen 350 Kilometer langen Front, mit dem die Nussen ihre Offensive am 4. Juli begonnen hatten, im Laufe des Monat Juli nicht mehr in dem gleichen Maßstabe durchgeführt werden, konnte. Unter den Ursachen, die darauf eingewirkt haben, darf man die Verluste nennen, die das russische   Seer im Monat Juni erlitten hat. Auch nach Angaben, die aus Rußland   selbst zu uns dringer, muß man annehmen, daß sie selbst für russische   Begriffe furchtbar hoch sind. Immerhin führt General Brusjilow seine Teilangriffe noch in recht ausgedehntem Maßstabe, mit festem willen und ge­schickter Hand durch. Wir werden gut tun, den Nachrichten, daß er wegen seiner brutalen Kriegführung in Ungnade gefallen sei, feinen Glauben zu schenken. Ueber solche Kleinigkeiten stürzt in Rußland   keiner, solange er den Erfolg für sich hat. Nachdem er also feinen rechten Flügel durch das Vordringen vom Sthr an den Stochod gesichert hatte, zog er starte Massen im daß das Tempo ihrer Angriffsbewegungen sich augenblicklich in Raume westlich Luck zusammen und begann hier vom 14. Juli an leidlichem Gleichmaße bewegt. Es ist schwer zu entscheiden, an seinen Gegenangriff in südwestlicher Richtung, dessen Verlauf so­welcher unserer Fronten hiziger gekämpft wird; wenn die Angriffs- eben furz geschildert wurde. Bir dürfen erwarten, daß die Offen­tätigkeit an einem Tage hier abzuflauen und dort stärker empor- five in dieser Richtung auch in den nächsten Tagen noch andauern zulodern scheint, so gewährt bereits der nächste ein anderes Bild. wird. Defters wird auch von Franzosen   und Russen, von Engländern und So branden im Westen wie im Osten zwei starke Wogen feind Italienern gleich nachdrücklich angegriffen. Nachdem sie die Massen bereitgestellt, einem ins Ungeheure gehenden Schießbedarf ange­sammelt hatten, wurde der Vormarschbefehl von den verschiedenen Heeresleitungen zwar nicht gleichzeitig gegeben; aber Straft reichte aus, den Kampf immer wieder zu nähren, bis auch der zweite und dritte angetreten war- die Kraft reichte aus trotz der sehr großen Verluste, die alle Gegner, auch nach eigenem Eingeständnis, erlitten haben.

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die

und die Kriegslage.

Berlin  , 20. Juli.  ( W. T. 2.) Die„ Norddeutsche All­gemeine Zeitung" schreibt unter dem Titel:„ Wer hat die Initiative der Kriegführung?":

Unter Wilhelm III.   von Oranien, der 1689 auf den licher Heere ungestüm gegen die eiserne Wehr unserer Heere. Auf Thron kam, setzten die Kriege Englands mit Frankreich   zu dem dritten Kriegsschauplatz, dem italienischen, rollen sie erst wegen der pfälzischen, dann wegen der spanischen   Erb­gleichfalls, wenn auch nicht mit der gleichen Wucht, gegen die starken folge ein. Hier war es der König selbst, der den Krieg herbei­Stellungen unserer Verbündeten an. Als diese infolge der Er­führte, da sein Stammland, die Niederlande, start an der eignisse im Osten ihre Angriffsfronten an der Südostgrenze Tirols Regelung interessiert waren. Als William starb, war daher in fürzere Berteidigungsstellungen zurüdgezogen hatten, scheint der überraschte Cadorna zunächst unsicher über seine nächsten Maß­die Nationalschuld auf gegen 260 Millionen Mark ange­nahmen gewesen zu sein. Seine späten Angriffe schivanken zwischen wachsen. Das war indes nur ein Anfang. Auf den Thron Im Westen hatten die Engländer anfänglich nur geringe Tirol, den Dolomiten und feiner alten Vorliebe, der Isonzofront stieg Anna, die Tochter des 1688 verjagten Jacob II., aber Erfolge errungen und mit dem Ungeſtüm der Franzosen zu beiden hin und her. Erst gegen Mitte Juli scheint er sich überzeugt zu die Politik bestimmten nun die Whigs. Der spanische Erb- Seiten der Somme nicht gleichen Schritt gehalten. Vielleicht war haben, daß er zu einem Angriff an der ganzen Grenze bei weitem folgefrieg ward jezt erst mit voller Wucht geführt, Marl  - es doch nicht allein die sichtbare Verstimmung ihrer Bundesgenossen, nicht start genug sei. Er hat sich dann auf die für ihn zunächst borough erntete durch seine Siege auf dem Festlande unsterb- die sie zu neuen, größeren Anstrengungen zwang, sondern die wichtigste Stelle, die Südtiroler   Grenze, geworfen, wo unsere Ver­lichen Ruhm, den Robert Southey   in seinem, von Freiligrath eigene Einsicht, daß der große Angriff, der nach ihrem Hoffen die bündeten noch immer in drohender Haltung seinen rückwärtigen verdeutschten Gedicht„ Die Schlacht bei Blenheim" damit Entscheidung des Krieges in seinem Schoße tragen sollte, dem Verbindungen in der Flanke stehen. Nach seinen eigenen vagen fommentiert hat, daß er einen alten Mann, der einem Ana- zähen Widerstande der Deutschen   größere und nachhaltigere Vorteile und unbestimmten Meldungen hat er hier nennenswerte Erfolge ben von diesem großen Sieg" erzählte, bei dem so viele, abzugewinnen. So haben sie denn vom 10. Juli an zu beiden ebensowenig errungen wie früher an seiner Ostfront. Der Verlauf viele Menschen erschlagen wurden, auf die Frage, was Gutes Seiten der Straße Albert- Bapaume einen neuen Angriff eingeleitet. Dieser Stämpfe, die an Hartnädigkeit und Größe mit den anderen viele Menschen erschlagen wurden, auf die Frage, was Gutes während große Massen hinter der Linie Ovillers- Mamet- Montau- nicht zu vergleichen find, bereitet den verbündeten Heeresleitungen denn das Ergebnis gewesen sei, stoisch antworten läßt: ban zusammengezogen wurden darunter reichlich viel Südafri- sicherlich Sorge. Die Einwirkungen der Italiener auf den Verlauf „ Schweig, Knabe" und der Knabe schwieg faner, Kanadier  , Australier, Indier, bearbeiteten ihre zahlreichen des Krieges besteht nur darin, daß sie Kräfte binden. „ Es war ein höchst glorioser Sieg". Batterien schwerer und schwerster Geschütze die deutschen   Stellungen In Armenien   scheinen die Russen seit Mitte des Monats Für die englischen Finanzen war das Ergebnis, daß zwei Tage lang bei Tag und bei Nacht. Unter dem Schuße dieses Juli ihren längere Zeit gehemmten und sogar zurückgeworfenen Englands Staatsschuld beim Tode der Anna auf 750 Millio- Feuers gelang es ihnen, ihre Linien vorzureißen, in Contalmaison, Angriff westlich Erzerum von neuem aufgenommen zu haben. Auch in Mames, in das hartumstrittene Wäldchen von Trônes einzu- die türkischen Meldungen scheinen dem nicht zu widersprechen.( z) nen Mark angeschwollen war. Der Thron von England ging auf Angehörige des bringen. Ovillers, Pozieres, Bajentin, Longueval, eben noch blühende Dörfer, wurden in Schutthaufen und in Staub verwandelt, aber Welfenhauses Hannover  - Braunschweig   über, die gleichzeitig auch dann noch von unseren Truppen hartnädig verteidigt. Erst Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" Kurfürsten von Hannover   waren und wiederholt mehr Rüd- am 13. war Contalmaison ganz im feindlichen Besitz, erst am 14. ficht auf die Interessen ihrer Dynastie im Stammlande, als Bozieres und das wäldchen von Trônes; in Longueval vermochten auf das Wohl Englands nahmen, dessen Sprache der erste die Briten   nach mehreren blutig abgewiesenen Angriffen Fuß zu fassen; am 15. Juli endlich gewannen sie den größeren Teil des von ihnen- Georg I.  - gar nicht, der zweite- Georg II.  nur höchst fehlerhaft sprach. Unter Georg I.   ward ein Krieg früheren Dorfes Ovillers. So ist es ihnen nach sechstägigen höchst mit Spanien   geführt, zu dessen Ausbruch festländische Inter  - berzieifelten Kämpfen geglüdt, in einer Breite von 9 Kilometern essen Georgs bestimmend beitrugen. Neue Zunahme der ihre Angriffslinie auf gleiche Höhe mit der der südlich vorgehenden Vertreter der„ New York World", Herr von Wiegand, jeinem Blatte Franzosen   zu bringen, d. H. zwischen 2 und 6 Kilometer Raum Staatsschuld, die im Jahre von Georgs Tod 1727 auf nach Citen hin zu gewinnen. In dieser Front ist nach dem Bericht ein Telegramm über die Lage der Mittelmächte zugesandt hat, in eine Milliarde und 50 Millionen Mark angewachsen war. unseres Hauptquartiers ihr Stoß aufgefangen, sind ihre weiteren dem ausgeführt wird, daß jekt zum ersten Male die Initiative auf Neben dynastischen Interessen und Launen spielen nun Angriffe abgewiesen worden. die Seite der Feinde der Mittelmächte übergegangen sei. Dieser Interessen der handeltreibenden und industriellen Bourgeoisie Die Franzosen   ihrerseits versuchten am 11. und 13. Juli ver- aus dem Zusammenhang gerissene Sag ist in einer den Sinn des und der nach Gold und ertragreichen Staatsposten lüsternen geblich, ihre Front südlich der Somme nach ihrem rechten Flügel Berichtes des Herrn von Wiegand völlig entstellenden Weise in der Sprößlinge der grundbesitzenden Aristokratie eine immer hin, gegen Belloy- Cobecourt zu erweitern. Von da an erlahmten Ententepreffe verbreitet und zu einem Zugeständnis der militäri­größere Rolle bei der Anzettelung von Kriegen. Der Geist ihre Vorstöße, die Höhen westlich und südwestlich Péronne   wurden schen Ueberlegenheit der Entente aufgebauscht worden. des Merkantilismus beherrscht die auswärtige Politik, das von den deutschen   Truppen gehalten, das Dorf Biache den Gegnern Das äußere Bild der augenblicklichen Lage fönnte allerdings Schutzzollsystem ist auf der Höhe: Kriege um die Vergröße- teilweise wieder abgenommen. rung des Kolonialbefizes und die Sicherung von Handels- lich zum Angriff vorgebrochen, was unsere Truppen nicht gehindert wecken, als ob die Mittelmächte sich zurzeit tatsächlich auf allen Auch in der Ma a 3- Gegend sind die Franzosen verschiedent- bei dem nicht militärisch gebildeten Leser vielleicht den Eindruck er­monopolen sind an der Tagesordnung. Bis zum Vorabend hat, am 11. und 12. Juli ihre Gräben näher an die Werke von Kriegsschaupläßen in der ſtrategiſchen Defensive befänden. Wie des Unabhängigkeitskrieges der Neu- England  - Kolonien, der Souville und Laufée heranzuschieben und hierbei 2400 Gefangene steht es aber hiermit in Wirklichkeit? Sowohl die Offensive der zur Gründung der Vereinigten Staaten   von Amerika   führte, zu machen. Mittelmächte in Galizien   im Mai 1915, die zu dem siegreichen ist Englands Staatsschuld auf 22 Milliarden Mark ge- Auf dem östlichen Kriegsschauplab hatten die Russen be- Durchbruch bei Gorlice- Tarnow führte, als auch die große Offen­stiegen. fanntlich etwa gleichzeitig mit der großen Offensive im Westen ihre five der Deutschen   gegen Verdun   im Februar dieses Jahres find „ Dieser Zuwachs", schreibt das Finanzreform- Jahrbuch Angriffe gegen die deutschen   Heere nördlich der Pripet- Sümpfe aus- beide aus der freien Initiative der Heeresleitungen der Mittel­( Almanac) ist dem Krieg mit Spanien   um das Recht auf gedehnt. Vom 2. Juli an griffen sie die Heeresgruppe des Prinzen mächte entsprungen; sie waren durch keinerlei Greignisse auf irgend­Untersuchung"( nämlich von fremden Handelsschiffen nach Leopold in der Gegend von Baranowischtschi und Gorodischtscha, am einem der anderen Kriegsschauplätze hervorgerufen worden. etwaiger Schmuggelware) geschuldet, ein Krieg, der direkt dem 3. Juli auch den rechten Flügel Hindenburgs bei Smorgon und am vom Schutzzoll gezüchteten Handelsneid zu verdanken war. Er Narotsch- See an. Während diese Angriffe unter sehr großen Ver- Mittelmächte bestimmten den Zeitpunkt des Beginns, die Art und der aus ihm erwachsene Krieg mit Frankreich   um die Erb- luften scheiterten, warfen sich sehr starke Kräfte Brusilows gegen der Ausführung und den Ort der Offensive nach ihrem Willen. Wie folge betreffs des Thrones von Oesterreich   kosteten über 43 Mil- den äußersten Flügel Linsingens südlich des Sumpfgebietes und ge- steht es demgegenüber mit der Freiheit der Initiative auf seiten lionen Pfund(= 860 Millionen Mark). Im letzteren Krieg kämpf- wannen den Uebergang über den unteren Sthr in der Linie Rafa- unserer Feinde bei ihrer jetzigen Offensive? Die Not der schwer ten wir für Maria Theresia   gegen Friedrich den Großzen. Er lowka- Czartorysk- Kolki- Gruziatyn. Den auf den Stochodab- bedrängten italienischen Bundesbrüder in Tirol sowohl wie der un­endete 1745, und im Jahre 1756 traten wir in den siebenjährigen schnitt abziehenden Streitkräften der Verbündeten folgten ihre Vor- erträglich werdende deutsche Druck auf die französische   Front bei Krieg gegen Maria Theresia   ein und unterstützten nun Fried- buten rasch; am 8. und 9. Juli fühlten sie dann gegen die neue rich. Dieser Krieg, der in dem vorhergegangenen seine Wurzel Stellung vor und griffen sie am 10. und 11. ziemlich heftig an zahl- Berdun haben die Offensive der Entente erzwungen. Der Angriff der Russen in Galizien   sowie der der Engländer hatte, kostete über 82 Millionen Pfund( 1640 Mil- reichen Punkten an. Am 12. Juli war dieser Angriff abgeschlagen lionen Mark)." und am 13. wurden einzelne auf das Westufer des breiten Fluß- und Franzosen an der Somme setten nicht gleichzeitig ein, sondern

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Ueber das neutrale Ausland ist bekannt geworden, daß der

Die