Tiefen zu den alten Eltern, bei benen der junge Mann wohnt. Der Bermißte" saß gemütlich beim Abendbrot und wußte von nichts. Die Kollegen wälzten sich förmlich vor Lachen. Solche Späße sollten wirklich unterbleiben.

Kriegs- Wahrsageschwindel.

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Aus dem Metall­

Die

Die bei der Gemeinde beschäftigten Beamten, Beamtinnen, Lehrer und Lehrerinnen hatten Wünsche auf Gewährung von geteilt: Donnerstag nachmittag 2 Uhr 32 Minuten ent­Schweres Eisenbahnunglück in Köln  . Amtlich wird mit. euerungszulagen geäußert. Nach längeren Beratungen gleiste der Personenzug 419 Serbestal- Köln bei der schlug die Finanztommiffion folgende Teuerungszulagen, rückwirkend Die vier vom 1. April 1916 ab, vor: an Verheiratete mit einem Einkommen Durchfahrt durch den Bahnhof Köln- Ehrenfeld. Zur Beachtung für die Bildungs- und Jugendausschüsse! unter 1800 m. monatlich 80 M. und für jedes Kind 5 M., von 1800 letzten Wagen des Buges stürzten um. 3wei Reisende Das Jugendsekretariat ist ab Sonnabend, den 29. Juli 1916, bis 2400 M. 20 M. und 5 M., jedoch nicht mehr als 40 m. wurden getötet und etwa 25 verlegt, darunter auf die Dauer von zwei Wochen geschlossen. Dringliche An- monatlich; von 2400-3600 m.= 15 m., von 3600-4000 m. nur einige schwer. Die Ursache ist noch nicht aufgeklärt. Eine gelegenheiten werden während dieser Zeit im Verbandsbureau, 5 M. für jedes Kind monatlich. An Ledige mit einem Einfommen Untersuchung ist eingeleitet. Der Zugverkehr wird durch ein­Lindenstr. 3, oder an den Freitagabenden 6-1/ 9 Uhr im Jugend- bon nicht mehr als 1200 m. je nach Leistungen und Be gleisigen Betrieb aufrechterhalten. sekretariat erledigt. dürftigkeit nach Festsegung durch den Gemeindevorstand; bet 1200-2400 m. monatlich 12 M.; bei den Gemeindes und 23 658 Mart Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung. Betriebsarbeitern wird die bisherige Zulage auf 1 M. pro Tag Adolf Greichel in Spremberg   zu einer Geldstrafe von Straffammer in Rottbus berurteilte den Fabritbesiber Die Wahrsagerinnen treiben, obwohl ihnen der Geschäftsbetrieb erhöht und außerdem für jedes Kind monatlich 5 M.( bis zum 23 658 M., der sechsfachen Höhe des hinterzogenen Steuerbetrages Höchstalter von 16 Jahren). Für Ledige mit eigenem Hausstand von 3943 M. Der Generalpardon konnte in diesem Falle nicht zur durch gerichtliche Entscheidung untersagt ist, noch immer ihr Un gelten die Bestimmungen für Verheiratete.- wesen. Man findet zwar ihre Lodrufe nicht mehr in jenen Zeitungen verlauf find 7000 M. Ueberschuß erwachsen; die Vertretung beschloß, Anwendung kommen, da der Angeklagte nicht freiwillig die Hinter­und Zeitschriften, die früher jahrelang aus der Unterstügung dieser 2000 m. an die mit dem Verkauf betrauten Arbeiter zu verteilen, ziehungen angegeben hatte. gemeingefährlichen Schwindlerinnen ebenfalls ein Geschäft machten. die diese Arbeit in ihrer freien Zeit leisteten, den Rest von 5000 m. Ebenso ist das Verteilen von anreißenden Zetteln der Frauen der Gemeindeverwaltung zur Verfügung zu stellen. Es folgte noch wunderbar" auf offener Straße und in den Häusern unterbunden. eine vertrauliche Sigung. Im stillen aber wuchert das Unheil weiter. Tausende von ein­fältigen Frauen wissen ganz genau, wo sie die Wahrsagerinnen zu finden haben. Hin und wieder fann wohl die Polizei zugreifen, in den meisten Fällen läßt sich nichts Sicheres feststellen. Das Schlimme ist jetzt, daß sich die im geheimen arbeitenden Wahrsagerinnen, die auf ihr einträgliches Gewerbe so leicht nicht verzichten wollen, darauf gelegt haben, leichtgläubigen Kriegerfrauen zu prophezeien, ob ihr Mann fällt oder glüdlich heimkehrt. Was für Unheil daraus ent­stehen kann, ist ohne weiteres llar.

Bur Steglitzer   Massenspeisung.

Eine gewaltige Feuersbrunst ist nach einem Telegramm des Ruskoje Slowo" aus Batu in den Naphthagruben bei Sa­bunsti ausgebrochen. Der Schaden ist sehr groß. 37 Bohr­türme sowie acht Behälter mit Naphtha sind vernichtet worden. Großer Brand in Mailand  . Auf dem Bahnhof in Mailand  ist im Baumwollager, in dem Ballen für 780 000 Lire lagern, Feuer ausgebrochen.

Vom Montag, den 31. Juli, ab findet in den Küchen die An­rechnung der Fleisch- und Kartoffelrationen statt. Wer also Effen beziehen will, muß bei Beginn der Empfangswoche seinen gültigen Fleisch- und Kartoffelkarten an der Kasse einer der drei die Gluthige andauert. Täglich werden 30 bis 40 Ber­Die Hitze in New York  . Schweizerische Blätter melden aus „ Stegliger Lebensmittelausweis" sowie die für die betreffende Woche New York  , daß im Staate und Distrikt New York   und in Chikago Boltsfüchen vorlegen. Dort werden die entsprechenden Abschnitte ionen an hischlägen und Sonnenstichen getötet. abgetrennt und dafür ein Berechtigungsausweis" für die Küche Hunderte von Erkrankungen find infolge der Hiße zu verzeichnen. ausgehändigt. Die Effenmarken werden auf Grund dieses Berech Die Temperatur stieg in New York   und Chikago in den legten Nach­tigungsausweises, in dem der Empfangstag durchlocht wird, ver- mittagen auf 36-40 Grad im Schatten. Die Nächte sind derart Unter der Selbstbeschuldigung des Gattenmordes ftellte abfolgt. Die gleichen Vorschriften gelten auch für Gäste mit freien schwül, daß Tausende in den öffentlichen Parks oder auf sonstigen sich in der vergangenen Nacht in Spandau   der 31 Jahre oder vorher erhaltenen Küchenmarken. alte Landsturmmann freien Pläßen übernachten. Julius Giesecke aus der Wollant straße 111 zu Bankowo der Militärbehörde zur Verfügung. Giesece gab an, daß er in der Nacht seine 23 Jahre alte Ehefrau Martha

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Ferienspiele in Neukölln.

Parteiveranstaltungen.

in der Wohnung erschossen habe. Die fofort benachrichtigte Sonntag, den 30. Juli, findet auf dem Platz der Freien Turner- Sechster Wahlkreis. Alle Brief- und Postsendungen, Kriminalpolizei in Bantow forschte nach und fand die Wohnung schaft ein großes Kinderfest statt. Anfang 8 Uhr. Eintritt welche den Wahlverein betreffen, find an Hermann verschlossen. Auf Klopfen und Klingeln erhielt sie feine Antwort. frei. Die Kinder treffen sich um 1/2 Uhr an den bekannten Sammeel- müller und alle Geldsendungen an Paul Binting, Als man dann mit Gewalt öffnete, fand man die Angabe des plätzen. Der Turnplatz befindet sich hinter der Kaiser- Friedrich- Wahlvereins- Bureau, Gerichtstr. 71, zu senden.

Aus aller Welt.

Mannes bestätigt. Frau Giesecke lag tot in ihrer Behausung. Ihr Brücke links durch die Laubenkolonie. Mann hatte ihr eine Revolverfugel in die rechte Schläfe geschossen. Wahrscheinlich hat ihn Eifersucht dazu getrieben, weil er bermutete, daß ihm seine Frau während seiner Abwesenheit untreu geworden sei. Ob diese Vermutung richtig war, ließ sich noch nicht feststellen. Die Leute waren kinderlos verheiratet. Die Leiche blieb vorläufig noch in der Wohnung, bis eine Gerichtskommission eine Drts. besichtigung vorgenommen und den Befund festgestellt hat. Im Hause hatte niemand etwas von dem schaurigen Vorgang wahrge- sich ums Pilzesuchen handelt. Gestützt auf die öffentliche Bitte des Bibliothekbüchern.

nommen.

Sterbend aufgefunden wurde gestern nachmittag ein Mann auf der Treppe des Hauses Hallesche Str. 9. Die Pförtnerfrau nahm sich seiner an und sorgte für ärztliche Hilfe. Ein Arzt von der Rettungswache am Tempelhofer Ufer, der bald erschien, fonnte aber nur noch den Tod feststellen. Der Verstorbene, der wahrscheinlich einem Herzschlage erlegen ist, wurde später festgestellt als der 56 Jahre alte Staufmann Hermann Feind aus der Marfiliusstr. 24. Einsturz bei der A. E. G.- Schnellbahn. Ein Unfall beim Bau der Schnellbahn Gesundbrunnen  - Neukölln, der zu übertriebenen Ge­rüchten Veranlassung gab, hat sich am gestrigen Nachmittag an der Ecke der Brunnen- und Veteranenstraße ereignet. Dort gab die untere Abschlußwand der Baugrube plöglich nach und stürzte am Ende des Tunnels ein. Dadurch senkte sich naturgemäß die Decke des Bau­schachtes auf 3 bis 4 Meter, sodaß die Gleise der Straßenbahn auf dieser Stede freigelegt wurden. Infolgedessen mußten die die Unfallstelle befahrenden Straßenbahnlinien über Weinbergsweg und Namler­straße umgeleitet werden. Glücklicherweise sind bei dem Unfall Personen nicht zu schaden gekommen. Auch der Sachschaden ist nur gering und die Bauarbeiten erleiden feine besonders erhebliche Verzögerung. Die Instandsetzungsarbeiten sind sofort aufgenommen worden und dürften am heutigen Morgen bereits beendet sein. Die Ursache des Einsturzes ist noch nicht genau festgestellt; wahrscheinlich ist das Nachgeben der Erdmassen auf die andauernden Regenmengen der legten Tage zurückzuführen, durch die der Erdboden aufgeweicht und gelockert worden ist.

Widerstände gegen das Pilzsammeln. Regierungspräsidenten und Landräte bitten vergeblich, wenn es Regierungspräsidenten zu Potsdam  , den Pilzesammlern die Wälder zu öffnen, und auf die Aufforderung des Landrats des Kreises Teltow  , sich durch Pilzesammeln zu betätigen, erbat ein Freund des Kriegsausschusses für Konsumenteninteressen von den Besitzern der brei seinem Wohnorte zunächftliegenden Waldungen die Sammel­erlaubnis. Während diese von Frau Rittergutsbesizer Böckmann in Dahlewig bereitwilligst erteilt wurde, antwortete Herr Haupt­mann Spiedermann in Rangsdorf  , dort gleichzeitig auch A mtsvorsteher und Gutsvorstand: Urschriftlich mit dem Erwidern zurück, daß aus sehr triftigen Gründen die nach gesuchte Erlaubnis nicht erteilt werden kann," und Frau Gräfin v. Wartensleben   ließ durch ihren Gutsvorsteher antworten:" Im Auftrage der Frau Gräfin die Mitteilung, daß das Betreten der Gutsforst Blankenfelde streng untersagt und bei Strafe berboten ist." Auch aus Pommern   können wir noch einige solche standalöse Verbote nachtragen. In der Kreiszeitung für 2abes in Pommern  befinden sich neben den von uns schon mitgeteilten Namen, unter denen das Verbot des Pilz- und Beerensammelns bisher erging, noch die folgenden: von Borde, Bonin; Graf von Königs mard  , Radem; Perrin, Schlönwig.

Die Herrschaften werden es uns nicht übelnehmen, wenn wir der Deffentlichkeit zeigen, wie sie sich um das Vaterland verdient machen.

Immer noch verdorbene Lebensmittel.

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Jugendveranstaltungen.

Schöneberg  . Arbeiter.Jugend. Sonntag, den 30. Juli: Besich tigung des Botanischen Gartens, anschließend Spaziergang nach Behlendorf  . Treffpunkt: 1 Uhr Bahnhof Schöneberg  . Fahrgeld 10 Pf. Mittwoch, den 2. August: Abonnentenversammlung im Lokal von Henkel, Meininger Straße 8. Anfang 8 Uhr. Nachdem Ausgabe von

Arbeiter- Radfahrer: Bund Solidarität", Mitgliedschaft Berlin  . Sonntag, den 30. Jult, Treffpunkt sämtlicher Abteilungen in Ahrensfelde  , Restaurant Schneider. Abfahrt 7.26 Uhr und 1.05 Uhr vom Briezener Bahnsteig, Fruchtstraße, bis Ahrensfelde  .

Eingegangene Druckschriften.

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Von der Neuen Zeit ist soeben das 17. Heft vom 2. Band des 34. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes beben wir hervor: Die Ueberschätzung Die Länder am Stillen Ozean. Bon S. Kautsty. der wirtschaftlichen Bedeutung des Kapitalerports und des Imperialismus. Bon E. Varga.. Die Kämpfe um Knappschaftsreform. Von Linus Scheibe ( Bochum  ).( Schluß.) Literarische Rundschau: Charles Rappoport  , Jean Jaurès  . Von K. K. Ewald Banse  , Die Länder und Völker der Türkei. Von O. J. Hermann Schumacher  , Antwerpen, seine Weltstellung und Bedeutung für das deutsche Wirtschaftsleben. Von a. h. Anzeigen: Hermann Wendel  , Elsaß- Lothringen   und die Sozialdemokratie.

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Arbeiter Jugend. Die soeben erschienene Nr. 16 des achten Jahr. ganges hat u. a. folgenden Inhalt: Ferien für die Arbeiterjugend. Ein Unternehmerorgan gegen Arbeiterferien. Mein erster Fechtgang. Bon Hermann Drechsler. Die Waisenaussteuer der Hinterbliebenen versicherung. Bon Fr. Kleeis. Eine tausendstel Sekunde. Von B. H.  Bürgel.( Mit Abbildungen.) Begegnung. Gedicht von May Barthel Die Willensfreiheit. Bon Hans Mardwald. Die Gaffe. ( im Feld). Bon Ostar Wöhrle( im Feld). Aus der Jugendbewegung. 8ur wiri schaftlichen Lage. " Die Glocke". Sozialistische Wochenschrift. 17. Heft. Herausgeber:

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Briefkasten der Redaktion.

Ein Stüdchen Käse ist jetzt für die meisten Menschen ein seltenes Barbus. 20 Pf. Berlag für Sozialwissenschaft, München  . Ein Feldpostpaketmarder wurde von der Neuköllner Kriminal. Nahrungsmittel. Entweder ist Käse ziemlich hoch im Preise stehend gar nicht zu haben. polizei unschädlich gemacht. Der 48 Jahre alte Kaufmann B. aus oder aber was auch noch öfters vorkommt der Sanderstraße war auf dem Postamt in der Hobrechtstraße zur Da ist es um so empörender, daß man diese Ware noch gentner­Aushilfe beschäftigt und mit der Abfertigung der Feldpostpakete be- weise verderben läßt, wie ein erneuter Fall dies zeigt. Ein Leser auftragt. Er mißbrauchte das Vertrauen dazu, nach und nach eine bes Fränt. Volksfreund" erhielt unterm 20. Juli brieflich folgendes größere Anzahl Feldpostpakete zu unterschlagen, um die Freimarken Angebot einer Würzburger   Firma: zu verwenden. Diese sollten dazu dienen, einen Fehlbetrag in seiner Kasse zu decken. Den Inhalt der Pakete ließ er in seiner Wohnung liegen. B. räumte 68 Unterschlagungen ein.

Aus den Gemeinden.

Ansgabe der Seifenkarte in Charlottenburg  . Die Ausgabe der Seifentarten an die Haushaltungen wird durch die Hausbefizer oder deren Stellvertreter borgenommen. Diese holen die für ihr Haus bestimmten Seifenfarten am Montag, den 31. Juli oder Dienstag, den 1. August, in der Zeit von 4-8 Uhr nachmittags von der zuständigen Brotkommission ab.

Die Berabfolgung der Bekleidungsscheine in Wilmersdorf  .

Die Prüfung der Notwendigkeit von Anschaffungen und die Ausfertigung von Bezugsscheinen ist dem Magiftrat übertragen worden. Stellung des Antrages hat in der Form zu erfolgen, daß der Antragsteller den oberen Teil des Bezugsscheines A, zu dem Bordrucke im Hochbauamt, Brandenburgische Straße 1, 8immer 45, sowie in den Steuerzahlstellen entnommen werden können, ausfüllt und unter der Adresse Magistrat Berlin- Wilmersdorf" einsendet oder im Hochbauamt, 8immer 45, vorlegt.

Aus der Tegeler Gemeindevertretung.

Futter für Fische und Geflügel. Gelegenheitskauf! freibleibend! Verdorbenen Käse 50 Kilogramm 30,- M. ab Wabg., geg. Nachnahme oder Voreinsendung. Käseabfälle sind z. 3. das Beste, was für Geflügel u. Fische gefüttert werden kann. Ich habe in Sa. nur ca. 5 8tr. abzugeben und bitte um Ihren umgehenden Bescheid. Hochachtungsvollst ( folgt Firma). Wann wird man dieses häßliche Kapitel endlich einmal schließen fönnen?

Nenn Pfund Butter= 45 Mart.

Einer Anzahl wohlhabender Berliner   Haushaltungsvorstände ist dieser Tage ein schriftliches Anerbieten von einem Butter händler zugegangen, das vom„ Berliner Tageblatt" der Deffent­lichkeit unterbreitet wird. Es hat folgenden Wortlaut:

Dem Leser Heil.

J

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Die juristische Sprechstunde am heutigen Freitag fällt aus. Dafür beginnt die Sprechstunde am Sonnabend bereits um 3 Uhr.

66. Gütergot. Sie können den Antrag stellen. Ihre Veranlagung nachträglich herabzusezen, weil infolge Krankheit Ihr Einkommen um mehr als den fünften Teil vermindert worden ist. Der Antrag ist an den Vor fizenden der Veranlagungskommission zu richten. Mor. 12. 1. Das Kriegswitwengeld beträgt für die Witwe eines Gemeinen 400 m. jährlich; jedes der Kinder erhält 168 M. 2. Nein. Das Witwen- und Waisengeld wird monatlich im voraus gezahlt. 3. Nein. . 16. Um Altersrente

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D. 2. Der

zu erlangen, muß der Betreffende 65 Jahre alt sein und die Wartezeit zu rüdgelegt haben. Wieviel Marken dazu geklebt sein müssen, ist ausführlich im Vorwärts" vom 13. Juli dargelegt worden. R. 11. 1. und 2. Die Bezeichnungen sind uns nicht bekannt. Sie beziehen sich nicht auf Dienst­verwendungsfähigkeit. 8. An die Polizeibehörde. E.. 100. Die Höhe setzt das Gericht nach beliebigem Ermessen unter Berüdsichtigung ber Bermögensverhältnisse fest. Etwa 20-30 m. wird wohl in Ihrem Falle als angemessen erachtet werden. D. J.   Kriegsinvalide 34. Leider haben Sie auf mehr gegen die Versicherungsanstalt feinen Anspruch. Das, was Ihnen gezahlt wird, ist die sogenannte Strantenrente. Betreffende muß fündigen oder für den August die Miete zahlen. u. G. 17. Leiber würde ein solcher Antrag aussichtslos fein. Richten Sie ein Gesuch um Ertraunterstügung an den Magistrat. Königsberg  A. V. Leider ist nur möglich, einen Antrag an den Neuköllner Magistrat M. N.   1. und 2. Nein. auf zuweisung von Krankentoft zu stellen. G. S. Ueber den Verbleib in russische Gefangenschaft Beratener er. teilt für Norddeutschland der Hamburgische Landesverein vom Roten Kreuz, Ausschuß für deutsche   Kriegsgefangene, Hamburg  , Ferdinandstr. 75, Aus funft. Für Süddeutschland   wendet man sich zweds Auskunft an den Berein bom Roten Kreuz für deutsche Kriegsgefangene, Frankfurt/ Main  , Beil 114. Graetzstr. 15. Der Mietsvertrag läuft, auch wenn das Haus ver­fauft ist, weiter. Eine Ausnahme findet nur statt, wenn das Haus etwa durch Versteigerung in den Besiz eines neuen Eigentümers gelommen ist. Dann kann dieser zum Schluß des auf seinen Erwerb folgenden Duartals auch länger dauernde Verträge fündigen. Hat der neue Eigentümer durch 3wangsversteigerung, z. B. im Juli, das Haus erworben, so würde er spätestens bis am 3. Oftober zum 31. Dezember lündigen tönnen. 5. S. 42. 1. Nein. 2. Verlangen Sie die Aushändigung des Betrages, 2. H. 23. Strafbar wäre Ihre weil das Papier im Sturse fallen fann. Tochter feineswegs; die Dame tönnte höchstens Schadenersatz verlangen, 7. 2. 28. dessen Entstehung und Höhe fie aber beweisen müßte. 2. Das ist leider un möglich. 3. Gegen das Urteil tönnte Berufung eingelegt werden, aber 1. Die Kosten betragen nur einige Mart. diese erscheint ohne Aussicht auf Erfolg. Von der Einlegung der Bes rufung ist deshalb abzuraten. A. 3. 77. Garnison  - und arbeits­verwendungsfähig. 2. Berlin  , Friedrich- Karl- Ufer 5. O. W. 24. Schachklub   tagt jeden Donnerstag 8%, Uhr bel Päpold, des der Gemeinde zugeteilten Fleisches fehlte es bisher an geeigneten Sebastianstr. 1. Dem Wahlverein beizutreten sind Sie berechtigt. Auch in Stühlräumen; wie der Vorsitzende mitteilte, hat jetzt die Firma Borsig der Arbeiter Bildungsschule würden Sie das Gewünschte finden. E. J. der Gemeinde einen Kühlraum zur Verfügung gestellt, wodurch 100 und Entbindung. Wenden Sie sich an die Deutsche Gesellschaft für einem erheblichen Uebelstande abgeholfen ist. Einem Antrage der S. F. 26. Damit Mutter- und Kindesrecht, Berlin  , Auguststr. 17. müssen Sie sich an den Metallarbeiterverband wenden, Linienſtr. 83-85. Firma Borsig auf Erteilung der Genehmigung zur Ueberquerung der Von dort aus werden die Kriegsscheinangelegenheiten geregelt. E. F. Borsigstraße mit einem normalspurigen Eisenbahngleis wurde zu­23. Kriegskinderspende Deutscher   Frauen, Privatkanzlei der Frau Kron­gestimmt. Die Berliner   städtischen Elektrizitätswerke hatten prinzessin, Potsdam  . Db und wie hoch Sie bedacht werden, läßt sich vorher mit der Firma Borsig   einen Vertrag zur Lieferung bon Strom abgeschlossen ohne vorherige Genehmigung der Ge Der Absender dieses eigenartigen Briefes ist ein holländischer nicht sagen.-. K. 100. 1. Gegen die immobile Löhnung ist nichts zu meinde Tegel  , wozu fie berpflichtet waren. Die nachträglich Blumenzwiebelhändler. Er scheint der Meinung zu sein, daß sich machen. Mit dem Striegsrecht ist die Sache etwas anderes. 2. Kann wegen , unerlaubter Entfernung" bestraft werden. Die Strafe tann Arreststrafe beantragte Genehmigung erfolgte mit der Maßgabe, daß die seine Wucherei, deren er sich selbst ersichtlich schämt, mit germa- ober Gefängnis bis zu 6 Monat sein. Elektrizitätswerte 0,15 Pf. und Borsig 0,1 Bf. pro Kilowattstunde nischer Abstammung sehr gut in Einklang bringen läßt. Um Kund- 1. 1908. 2. Auderthalb Jahre. 3. Militarismus und Antimilitarismus. Abgaben entrichten. Die Firma hat sich zu einem Verbrauch von schaft braucht ihm übrigens auch nicht bange zu sein, denn so lange Wetteraussichten für das girta 7 Millionen Kilowattstunden verpflichtet; es erwächst mithin noch Butter frei im Handel zu haben ist, finden sich noch zahlungs­mittlere Norddeutschland bei 1/4 Pfennig Abgabe der Gemeinde eine Einnahme von rund fähige Leute genug, die selbst diese hohen Wucherpreise bezahlen. Sonnabend mittag. Warm und vorwiegend heiter, aber zeitweilig stärker bewölft. Im Süden strichweise Gewitter. 17 500 M. pro Becantico Singer Diebstent. Alfred widths, denkban, gat von Anfezatenteil berditiki, sh, Glode, Berlifi, Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co. Berlin   SW.

Zu Beginn der letzten Sigung stattete Assessor Laegel der Vertretung seinen Dank ab für seine einstimmige Wahl zum be­foldeten Schöffen. Sodann gab er den Bericht der Verwaltung des Verbandskrantenhauses in Reinickendorf  , insbesondere über die Beteiligung der einzelnen Gemeinden an der Belegungs zahl; danach wurden, auf 1000 Einwohner berechnet, von Tegel  belegt 1911, 1912 und 1913 je 9 Betten, 1914: 7 und 1915: 14 Betten. In lezter Zeit ist dieses Krankenhaus start als Militär­lazarett benutzt worden, wodurch die Belegung durch die Verbands­Bur besseren Aufbewahrung gemeinden start beeinträchtigt war.

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Mit heutigem Brief erlaube ich mir Ihnen die Mitteilung zu machen, daß ich feit vergangener Woche wieder imftande bin, Ihnen mit allerbester holländischer Uutter zu dienen. Ich be­daure, daß ich einen so hohen Preis Ihnen fragen muß Alles ist aber sehr viel teurer im Leben geworden und für unsere Consenten müssen wir auch viel bezahlen. Wie das ist, kommt auch eigentlich nicht darauf an, die Hauptsache ist doch wohl, daß wieder Neun- Pfund- Pakete sauberer, holländischer Naturbutter frei ins Haus in ganz Deutschland   geliefert werden können. Wie Sie wissen, wird unsere Butter von der Königlichen nieder­ländischen Regierung garantiert als von erstklassiger, sehr rein­fauberer, veich- aromatischer Qualität, und als solche gestempelt mit dem königlichen niederländischen Wappen. Unseren werten Kunden und Interessenten teilen wir wiederholt mit, daß einen Boll für Butter durch Deutschland   nicht berechnet wird und er­halten Sie also das Batet, frei ins Haus, ohne weitere Koſten. Die Verpackung ist sauber und fachgemäß hergestellt und wird nicht berechnet. Das Patet von netto neun Pfund Hollands   aller­bester Naturbutter liefere ich bis zum 1. September für 45 m. Der Betrag ist mir mittels Postanweisung oder in einem ein­geschriebenen Geldbrief einzusenden, nach Erhalt desselben hat die Absendung durch die Post somit stattgefunden. Wiederholt spreche mein Bebauern aus, daß der Preis derart hoch ist, hoffe jedoch, daß ich Ihnen zu Dienſten sein kann. In der angenehmen Hoffnung, ganz schnell von Ihnen zu hören, zeichne mit vorzüglicher Hochachtung und treu germanischem Gruß Ihr ergebener

K.

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2. Erhalten.

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E. S. 127.

bis

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