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Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln.

Am 4. August verstarb unser Parteigenosse 238/15

Emil Heilmann Kaiser- Friedrich- Str. 75. 8. Bezirk. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet morgen Montag, den 7. August, nach­mittags 3, Uhr, auf dem Neu­töllner Gemeindefriedhof, Marien­dorfer Weg, statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Am 3. August verstarb unser Parteigenosse

Adolf Schrammeck

Herrfurthstr. 19. 21. Bezirk.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Montag, den 7. August, nach­mittags 4 Uhr, auf dem Zalobi- Kirchhof, Hermannstraße,

ſtati.

Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Niederbarnim  .

Bezirk Lichtenberg  . Nach kurzem Leiden, infolge Rückenschuß, verstarb im Vereins­lazarett zu Dresden   unser Ge­nosse

Max Schlombach im Alter von 24 Jahren, Sonn­tagstraße 5( Gruppe 53).

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung hat am Frei­tag, den 4. Juli stattgefunden. 13/19

Die Bezirksleitung.

Deutscher   Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin  .

Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Maschinen­arbeiter

Rudolf Littfin am 30. Juli infolge eines Unfalls gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Dreher

Erich Purwin am 3. d. Mts. an Lungenleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Montag, den 7. August, nach mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Südwest- Kirchhofes in Stahnsdorf   aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 121/1

Die Ortsverwaltung.

Verband der Sattler und Portefeuiller.

Ortsverwaltung Berlin  .

Als Opfer des Weltkrieges fielen die Kollegen

Gustav Spiegelberg

21 Jahre alt,

Karl Franz

31 Jahre alt. Ehre ihrem Andenken! 158/8

Die Ortsverwaltung.

Arbeiter- Jugend Lichtenberg  .

Das Bölkerringen hat wiederum zwei unserer Besten von uns ge­fordert, unseren Gruppenleiter

Robert Etzne und unseren langjährigen Leiter der Freien Jugendorganisation Bruno Göhring.

Vieles haben sie der Freien Jugendbewegung gegeben, mehr noch hätten sie der Arbeiterbewe gung nügen fönnen.

Möge ihnen die fremde Erde leicht sein.

Ihr Andenken werden wir dauernd in Ehren halten. 285/11

Am 1. Juli fiel unser lieber Kollege, der Fräser 42A

Johann Pestka

Wehrmann.

Sein kollegialer Geift sichert ihm bei uns ein dauerndes, ehrendes Andenken.

Die Kollegen und Kolleginnen der Firma A. Borsig  , Tegel  , Abt. Beitstraße, 1. Etage.

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der Deutschen   Wagenbauer. V. a. G. Berlin, Bezirk 9. Den Mitgliedern biermit zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schmied

Heinrich Schulz  

Grünthaler Str. 75

am Donnerstag, den 3. August verstorben ist.

am

nach

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 7. August, mittags 4 Uhr, von der Halle des Sophien- Kirchhofes, Freien­walder Straße, aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 257/16 Die Ortsverwaltung.

Schwimmverein Vorwärts"

99

Berlin   1897. Wiederum haben wir die trau rige Pflicht, den Mitgliedern den Berlust eines unserer Schwimm­genossen

Bruno Siebert bekannt zu geben. Er fiel als Opfer des Weltkrieges.

Ehre seinem Andenken! 1065b Der Vorstand.

Ruderverein Vorwärts".

Aus unseren Reihen ist weiter durch das Völkerringen der Sportsgenoffe

Johannes Gottschalk

gerissen worden.

1056b

In Richtigstellung unserer letten Anzeige bemerken wir, daß unser gefallener Sportsgenosse nicht Hoffmann, sondern Paul Hoff­meister heißt.

Wir werden den Gefallenen stets ein treues Andenken be­wahren. Der Vorstand.

Männerchor Lerche- Einigkeit"

1876.

Am 11. Juli erlift unser Ganges­bruder

Adolf Babkuhl

infolge eines Stopfschusses den Heldentod.

Wir verlieren in dem als Dpfer des Weltkrieges Verstorbenen einen lieben Freund, dessen An­denken wir stets in Ehren halten. 58/20

Der Vorstand.

Als Opfer des Weltkrieges fiel bei den Stämpfen am 15. Juni 1916 durch Granatsplitter in die Brust getroffen unser lieber, un­bergeßlicher Sohn, Bruder, Schwager und lieber Dufel, der Befreite

Johannes Gottschalk Füs.- Regt. Nr. 35, 3. Stomp. im 27. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an Wilhelm Gottschalk nebft Frau, als Eltern. Max Müller   als Schwager, aus dem Felde zurüd. Luise Müller geb. Gottschalk als Schwester nebst Kindern. Hans Stellbaum als Schwager zurzeit im Felde. Emma Stellbaum geb. Gottschalk als Schwester nebst Kindern.

-

Das ist der Krieg! Hinweggerissen vom Mutterherz, vom Vaterhaus wird jäh der Sohn, wir alle wissen, wieviel an Lieb' zog mit hinaus! Er fiel als Held!

Db Du einsam draußen schlum­merft,

ob Du ruhst im Massengrab: Deiner lieben Eltern Glück und Hoffnung 135A sant mit Dir zur Gruft hinab. Ruhe sanst in fremder Erde!

Als Opfer des Weltkrieges starb am 19. Juli an den Folgen eines schweren Lungensch usses unser einziger geliebter Sohn, Musketier

Kurt Schulz

im 21. Lebensjahre.

der 1330b

In tiefstem Schmerz Die trauernden Eltern und Geschwister, Beibenweg 42. Familie Rebischke, eukölln.

Du starbst an Deinen schweren Wunden, des Feindes Blei traf Dich zu schwer. Vorbei, vorbei des Lebens goldne Stunden, für Dich gibt's leinen Frühling mehr. Für's Vaterland in Sturm und Not warst Du getreu bis in den Tod. Ruhe sanft, Du guter Kurt, meine Liebe deckt Dich zu. Deine Dich nie vergessende Gertrud.

Als Opfer des Weltkrieges fiel am 23. Juli 1916 unser lieber Kollege

Willi Pfäffle

im blühenden Alter von 27 Jahren.

In trauernder Erinnerung gewidmet von allen seinen Kollegen und Kolleginnen, die ihm zu aller Zeit ein ehrendes Andenken be­wahren werden.

Die Meister, Kollegen und Kolleginnen

der Firma Sudikatis& Co., Abteilung A. 5, Zündermontage.

War jeder so wie er,

Gab's weder Krieg noch Not.

Als Sohn des Boltes starb er,

Getreu bis in den Tod.

Möge ihm die Erde leicht werden.

1148

Als Opfer des Weltkrieges fiel am 25. Juli 1916 durch Kopf­schuß unser lieber Sohn, Bruder und Onkel, der Grenadier

Erwin Simon

Ref. Inf. Reg. Nr. 12, 1. Stomp.

im blühenden Alter von 25 Jahren.

Dies zeigen tiefbetrübt an

Lida Simon geb. Schultz als Mutter. Ella Kräser geb. Simon als Schwefter.

nebst Söhnchen Heinz.

Der Schwager Max Kräser wird z. 8. vermißt. Herbert Simon  

Hans Simon 3. 8. im Felde

Kurt Simon 3. 3. im Lazarett

als Brüder.

Benn die Gloden werden flingen zum Frieden einft, nach blutigem Streit, Dir, lieber Sohn und Bruder wird keine mehr er­flingen. Du ruhst in Feindesland so weit. Wir sahen nicht Dein brechend Auge, durften nicht zum letztenmal die Hand Dir drüden. Nur wer mit uns fühlt, wird unseren Schmerz ermessen, und nimmer werden wir Dich vergessen.

Ihm der Friede, uns der Schmerz.

Als Opfer des Völkerringens fiel am 21. Juli 1916 durch Vers schüttung einer Granate mein lieber Mann und herzensguter Vater, mein lieber Sohn, guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Dnkel, der Landsturmmann

Otto Lennick

Inf. Regt. 176, 10. Stomp., im Alter von 35 Jahren. Dies zeigen in tiefftem Schmerz an Anna Lennick geb. Rosenthal

nebst Tochter Erna sowie Eltern und Verwandten. Allzu früh verließest Du die Deinen, die in der Heimat bitt're Tränen um Dich weinen. Fern von der Heimat, in fremdem Land, da rubst Du nun, Ge­liebter, Dein Grab schmüdt teine liebende Hand, drum schmüden wir Dein Bild hier im öden Heim, als sollt es Dein Grab in der Heimat sein.

D Schicksalsmacht, noch faffen wir es faum. Wo bist du hin, unser schönster Traum! 119A

-

Nach kurzen, schweren Leiden starb am 29. Juli 1916 im Feld­lazarett mein guter, treusorgender Sohn, Bruder und Schwager, der Musketier

Walter Geier

135A

im Alter von 22 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Bitme Klara Geler nebst Kindern. Bar jeder so wie er, Gab's weder Krieg noch Not. Als Sohn des Volkes starb er Getreu bis in den Tod. Ihm der Friede, uns der Schmerz.

Als Opfer des Welt­frieges fiel am 2. Juli 1916 mein geliebter Mann, der Malermeister

Willi Przytarski

als Tambour im Königin- Elisa­beth- Garde- Grenadier- Reg. Nr. 3 durch Brustschuß im besten Mannesalter von 37 Jahren. Um stille Teilnahme bittet im Namen der Hinterbliebenen

Johanna Przytarski 164/17 geb. Schmidt. Berlin  , Nordufer 14.

Gewidmet zum Sterbetage meines lieben Bräutigams, un­seres Schwiegersohnes und Schwa gers, des Musketiers

Max Guéridon bom Inf.- Regt. 82 gefallen am 5. August 1915. In schmerzlicher Erinnerung Frida Pflamm als Braut nebst

Eltern, Schwestern u. Schwager. Vor einem Jahr, da nahm der Weltkrieg mir mein höchstes Glück,

Du, mein lieber Mar, fehrst nun nimmermehr zu uns zurüd. Mit nichts tönnen wir Dich mehr erfreu'n,

Nicht mal eine Handvoll Blüten

auf Deinen Hügel streu'n. So will ich schmüden Dein liebes Bild daheim, Als sollt' es Dein Grab im Buchenwald   sein.

So schlaf denn wohl, mein lieber May, in Feindesland, Wo Dich zur letzten Ruh' bettete treue Kameradenhand. Ais letter Gruß von Deinem Friz.

141A

119A

Ms Opfer des Weltkrieges fiel am 3. Juli 1916 durch Granat schuß mein lieber Mann, unser guter Vater, der Unteroffizier

Wilhelm Miethke Lanut.- Inf.- Negt. Nr. 72, 9. Stomp.

Ritter des Eisernen Streuzes. Dies zeigt in tiefem Schmerze an Frau Helene Miethke nebst Kindern. Du bist so schwer von uns ge schieden

In banger Ahnung auf etn Wiederseh'n. Ms Held bist Du im Kampf

geblieben,

Doch kann kein Sturm Dein

liebes Bild verweh'n. Bellagt, beweint von Deinen Lieben,

Zu früh hat Dich der Tod ereilt, Das Schicksal traf uns schwer. Wenn auch diezeit dieWunden hellt, Vergessen nun und nimmermehr. Nun ist's vorbei, es kann nicht mehr gescheh'n, Wie Du es immer schriebst: 141A Auf Wiederseh'n! Die trauernden Hinterbliebenen.

Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser zweiter Sohn, der Gefreite

Max Rückwald Ref. Inf. Regt. 202, 6. Komp., am 26. Juli 1916 im 21. Lebens­jabre infolge Berschmetterung des rechten Oberschenkels durch Artille riegeschoß auf dem Verband­plaz verstorben ist. Er folgte feinem Bruder Artur, welcher am 20. April 1916 im 22. Lebens­jahre fiel. 119A

Die tiefbetrübten Eltern

Karl Rückwald und Auguste Rückwald. Frida Rückwald als Schwester.

Elise Reiche als Braut. Ruhet sanft in fremder Erde.

Als Dpfer des Krieges starb am 25. Juli 1916 an den Folgen seiner schweren Verwundung, im Kriegslazarett Kopfschuß, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Dntel, der Land­Sturmmann 422

Hugo Treẞ

Ref. Inf. Reg. Nr. 35, 1. Stomp. im blühenden Alter von 30 Jahren. Dies zeigen in tiefem Schmerz Die Eltern

an

Franz und Auguste Trek, Sprengelstr. 43,

nebst Familienangehörigen. Ruhe sanft in fremder Erde.

Als Opfer des Weltkrieges fiel durch Bauchschuß am 10. 7. 16 im 35. Lebensjahre mein lieber, immer treusorgender Mann und Vater 147A

Willi Stulpe

Inf. Reg. Nr. 205.

Dies zeigen in tiefem Schmerz an

Frau Johanna Stulpe und sein Sohn Herbert.

Wir schmüden Dein Bild mit Blumen schön,

D, guter Mann und Vater, Könnten wir Dich noch einmal wiederseh'n!

Am 28. Juni 1916 fiel als Opfer des Weltkrieges infolge eines Granatschusses mein lieber Sohn, der Grenadier 144A

Ernst Nowera

Inf.- Regt 210.

Die trauernden Hinterbliebenen Frau Luise Nowera als Mutter. Paul Nowera, zurzeit im Felde. Franz Nowera, Fritz Nowera,

Johanna Nowera a. Schwester. Adolf Nowera in Gefangenschaft. Ruhe sanft in fremder Erde. Bankow  / Wilmersdorf  .

Ms Opfer des Strieges starb am 29. Juli 1916 durch Kopf­und Brustschuß mein lieber, un­vergeßlicher Manu

Alexander Kahl

Unteroffz. im Res.- Inf.- Reg. 1, 10. Komp.

In tiefftem Schmerz Im Namen aller Hinterbliebenen Emilie Kahl geb. Frinke.

Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, der treusorgende Bater seiner drei Lieblinge, der Landsturmmann

Emil Mühler

in einem Reserve- Infanterie- Ngt., am 28. Juli 1916 durch einen Bolltreffer auch ein Opfer des Weltkrieges geworden ist.

Die tiefgebeugte Wittve Elisabeth Mühler gb. Bammann nebst Kindern, 133A Petersburger Plaz 6. Schwer ward es Dir, von uns zu scheiden, Die Du so innig haft geliebt. Nun bist Du nicht mehr! Härtres Leiden,

Für Deine Lieben es nicht gibt. Du kannst uns nie an's Herz mehr drüden Uns nie mehr Deine Lebe weih'n Und ach!

-

wir können nimmer schmüden,

Den fernes Grab mit Blüme­lein.

-

Drum guter Bater ruh' in Frieben. Mein lieber Mann ach gar zu früh Bist wahrlich Du von uns ge schieden Bergessen wirst Du von uns nie!

-

Als Opfer des Weltkrieges fiel am 11. Juli mein lieber Mann, der Landsturmmann

Max Keßler

( Faldensteinstraße 17)

Ref. Inf. Regt. 52, 11. Kompagnie im 29. Lebensjahre.

Tief betrauert von seiner Gattin und Tochter nebst Angehörigen.

Sein letter Gruß, sein Sehnsuchts: blic,

Traf unsre Herzen schwer; Lebt wohl, ihr Lieben alle, Wir seh'n uns nimmermehr.

Plötzlich und tieferschütternd er­hielt ich die traurige Nachricht, daß am 23. Juli 1916 nach 15 Monate langen Kämpfen mein innig ge­liebter, unvergeßlicher Mann und treusorgender, guter Bater als Opfer des Weltkrieges, der Land­sturmmann

Wilhelm Mathow

Inf. Reg. 48, 10. Stomp., den Heldentod im blühenden Alter 142 bon 33 Jahren fand.

Im tiefen Schmerz Elfriede Mathow gb. Fäßer als Frau. Herbert u. Gerda als Stinder. Wilhelm Mathow u. Frau als Eltern. Max Mathow u. Frau, zurz. i. Felde. Karl Fäßer u. Frau als Schwieger­eltern.

Artur Fäßer u. Frau. Alfred Fäßer, zurzeit im Lazarett, nebit Frau. Karl Fäßer Ewald Fäßer Ma

als Schwager und Schwägerin.

Richard Klauck u. Frau geb. Fäßer. Alle Freunde und Bekannte. Du bist so schwer von uns ge­schieden

In banger Ahnung auf ein Wiedersehn. Als Held bist Du im Kampf geblieben, Doch kann kein Sturm Dein liebes Bild verwehn. Bellagt, beweint von Deinen Lieben, Zu früh hat Dich der Tod ereilt, Das Schicksal traf uns schwer. Wenn auch dießeit die Wunden heilt, Vergessen, ach nein, nimmermehr. In Deinem Brief, da schriebst Du es nieder: In die Heimat möcht' ich wieder! Doch es ist vorbei, es tann nicht mehr geschehn, Wie Du es immer schriebst, ge fundes Wiedersehn. Wer ihn gelannt, muß um ihn weinen. Lieber Papa, ruh' in Frieden, Herbert u.Gerdas Liebe deckt Dich zu Wenn jeder so wie er, Gab's weder Krieg noch Not. Als Sohn des Volkes starb er Getreu bis in den Tod.

Als Opfer des Weltfrieges fiel am 26. Juli cr. durch Granats splitter unser lieber Sohn, Brus der, Schwager und Dnkel, der Musketier

Richard Hoffmann Inf. Reg. Nr. 64, 11. Stomp. iu 20. Lebensjahre.

Paul Hoffmann nebst Fran und Kindern Berlin  - Briz, Eberstadt  - Allee 14. Walter Hoffmann, Kriegsinbal. Frik Hoffmann, z. Zt. im Felde nebst Frau.

Hans Kläber als Schwager. Dorothea Kläber geb. Hoffmann. Edith Kläber als Nichte. Wir können Dir nichts mehr bieten, Mit nichts mehr Dich erfreun, Nicht einmal Blumen können Wir auf Dein Grab Dir streun.

Am 3. August starb im Lazarett an seiner schweren Kopfverlegung mein inniggeliebter, herzensguter Mann, seiner lieben Kinder treu­jorgender Papa, Bruder, Schwager und Dnkel, der Landsturmmann

Georg Müller

int 40. Lebensjahre.

In schmerzlicher Erinnerung Deine liebe Frau und Deine lieben

Kinder Klärchen, Edith, Else und Marthchen, nebst alien An­gehörigen. 137

Wär' jeder so wie er, Gäb's weder Krieg noch Not. Als Sohn des Volkes starb er, Getreu bis in den Tod.

Als Opfer dieses Weltbrandes fiel am 28. Juli 1916 durch einen Bolltreffer unser hochgeschäßter Kollege, der Lagerverwalter

Emil Mühler

Petersburger Plaz Nr. 6

im blühenden Alter von 32 Jahren,

Er war uns stets ein leuchtendes Beispiel treuer Pflichterfüllung, sein gerader, ehrlicher, prächtiger Charakter machte ihn uns zum unvergeßlichen Freund. 133A

Wir hofften bestimmt, Dich wieder in unserer Mitte zu haben, Nun liegst Du in fremder Erde begraben.

Ein Denkmal hast Du Dir selber gesett, Dein schlichtes, ehrliches Wesent

haben wir stets hochgeschätzt, In unserem Herzen lebt Emil Mühler fort, Dies ist ein fugelsicherer Drt.

Wir werden unserem liebens­würdigen Kollegen ein treues und ehrendes Andenken bewahren.

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