Sen Sie unterbrüdung felbständiger Wölfer und Staaten, wenigstens in neueren Beiten, für die Eroberer gebracht hat. Nur in Zeiten, die keine Rechte, teine Presse kennen, in denen das Nationalgefühl, der Gemeingeist der Unterdrückten weniger stark war und ihnen keine Waffen zu Gebote standen, während die Unterdrücker ungescheut alles über ihre Opfer verhängen durften, was ihnen beliebte nur in solchen barbarischen Zeiten ist die Unterdrückung fremder Völker durch Eroberer zuweilen gut ausgegangen, das heißt: gut für die Groberer. In unseren Tagen ist das unmöglich. Und nun gar Belgien ! Seit Jahrhunderten weiß man, daß die Wallonen der hartnäckigste Stamm Europas sind. Karl der Kühne hat sie ebenso vergebens unter Botmäßigkeit zu halten gesucht, wie nach ihm sein Schwiegersohn Maximilian, der Habsburger . Die grausamste Unterdrückung hat nichts genüßt; Karl ließ einmal achthundert Bürger von Lüttich in der Maas ersäufen, aber kaum hatte er den Rücken gewandt, als der Aufstand wieder aufflammte und die Lütticher über die zurückgelassene burgundische Besatzung herfielen. Die Belgier von heute sind an Freiheit gewöhnt, sind betriebsam, tüchtig. Wie ihre Gesinnung sich gegen uns äußert, selbst unter dem Druck der militärischen Besatzung, davon fann man öffentlich schon sehr viel und unter der Hand noch ganz erheblich mehr erfahren. Welcher verständige Mensch kann wohl daran zweifeln, daß dem Deutschen Reiche kaum ein böseres Geschenk ge= macht werden könnte, als durch eine Annegion Belgiens ! Ganz ohne alle„ Ethik“ und„ Sentimentalität", rein aus politischer Vernunft heraus muß man dem Deutschen Reiche solch einen Zuwachs vom Halse halten. Harnac hatte durchaus recht mit seiner Warnung vor einem neuen Irland ."
Dieser Appell an die„ politische Vernunft" klingt schon wesentlich anders als der billige Hohn über die noch vor furzem verlachten und verspotteten politischen Kindsköpfe", die angeblich aus doktrinärer Verranntheit keinen Grenzpfahl verrückt" wissen wollten.
Der französische Tagesbericht.
Baris, 7. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Sonntag nachmittag. Südlich der Somme gestatteten zwei Kleine Teilunternehmungen den Franzosen , in den deutschen Schüßengräben südwestlich von Estrées Fortschritte zu machen. Nördlich der Aisne scheiterte ein deutscher Handstreich gegen die Hochfläche von Vauclerc im Sperrfeuer schon im Beginn. Auf dem rechten Ufer der Maas erweiterten die Franzosen in Teiltämpfen das nordwestlich des Dorfes Thiaumont eroberte Gebiet merklich und wiesen einen Gegenangriff in derselben Gegend ab. In der Gegend von Fleury und in den Abschnitten von Chapitre und Le Chenois wurde der Artilleriekampf ohne Infanterietätigkeit fortgesetzt.
2uftkampf. In der Nacht vom 5. zum 6. warfen franzö fische Geschwader 40 Bomben auf die Gegend von Combles, 84 auf den Bahnhof Nohon, 30 auf die Bahnhöfe Stenah und Sedan , 40 auf den Bahnhof von Conflans , 60 auf den Bahnhof Mez- Sablons und die Eisenbahnwerkstätten und 40 auf die militärischen Einrich tungen von Rombach nördlich Mez. Mehrere Geschwader unternahmen hintereinander Aufstiege, eines deren sieben. An der Somme front verbrannten die Franzosen zwei deutsche Fesselballons. Ein deutsches Flugzeug warf vier Bomben auf Baccarat. Keine Verluste, Schaden unbedeutend.
Amtlicher Bericht von Sonntag abend: Am rechten Ufer der Maas beschossen die Deutschen von 5 Uhr ab das Werk Thiaumont und unsere Stellungen in Fleury , dem Chapitre- Wald und Le Chenois heftig. Kein Infanterieangriff. Im Laufe des Tages zeitweise aussehendes Geschüßfeuer an der übrigen Front.
Luftfrieg: Heute morgen hat einer unserer Flieger nacheinander zwei feindliche Flugzeuge in der Gegend von Verdun zum Absturz gebracht. Eines fiel in die französischen Linien, das zweite zwischen die deutschen und unsere Schüßengräben. Gleichfalls am Morgen wurde ein anderes deutsches Flugzeug durch eines unserer Flugzeuge nach Rampf zum Niedergehen in unsere Linien bei Moyenville( nördlich von Estrées) gezwungen, die beiden feindlichen Flieger wurden gefangen genommen. Das Flugzeug neuer Bauart ist unbeschädigt.
Belgischer Bericht: Im Laufe des Nachmittags entfalteten die deutsche Artillerie und Schüßengrabenlampfmittel lebhafte Tätig feit in den Abschnitten von Steenstraete und Het Sas. Die Belgier richteten ein erfolgreiches Zerstörungsfeuer auf eine feindliche Batterie füdlich von Terbaete.
Die englische Meldung.
Bei
London , 6. August. ( W. T. 8.) Amtlicher britischer Bericht. Destlich von Pozières machten wir Fortschritte in der Nichtung auf Martinpuich. Der Feind griff das von uns nordwestlich von Pozières genommene Gelände zweimal an. dem einen Angriff gebrauchte der Feind brennende Flüssigkeiten und drängte uns zeitweise aus einem der eroberten Gräben zurüd. Später aber gewannen wir alles bis auf eine Strede von 40 Yards zurück. Der zweite Angriff wurde unter Verlusten für den Feind abgeschlagen. Beträchtliche Tätigkeit bei Ca rench, 2008 und St. Eloi . Wir griffen feindliche Gräben an und verursachten große Verluste. Die Artillerie leistete Hilfe. Flugzeuge haben mehrere Geschüßstellungen zerstört.
London , 6. Auguft.( W. T. B.) General Haig berichtet: Wir haben im Hochwalde(? High Wood) weitere Fortschritte ge macht.
unb
Der russische Kriegsbericht.
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und
und mehr als 5500 Soldaten; die Gefangenenzahl wächst noch Außerdem
Meldung des Großen Hauptquartiers. bauen. berdem wurden Waſchinengewehre und Winenwerfer
Amtlich. Großes Hauptquartier, 7. August 1916.( 2. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplaz.
Bei Pozières wurden den Engländern Grabenteile, die sie vorübergehend gewonnen hatten, im Gegenangriff wieder entrissen. Seit gestern abend sind neue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazentin- le- Petit im Gange. Nördlich des Gehöftes Monacu wurde abends ein schwächerer, hente früh ein sehr starker französischer Angriff glatt abgewiesen.
Die Kämpfe auf dem Thiaumont- Rücken sind, ohne dem Feind Erfolge zu bringen, zum Stehen gekommen. Am Ostrande des Bergwaldes wiesen wir einen französischen Angriff ab.
Mehrfache Angriffe feindlicher Flieger im rüdwärtigen Gelände blieben ohne besondere Wirkung, wiederholter Bombenabwurf auf Met verursachte einigen Schaden. Deftlicher Kriegsschauplah.
Front des Generalfeldmarschalls von Hindenburg .
Auf dem nördlichen Teile keine besonderen Ereignisse. Gegen die vorgestern gesäuberte Sanddüne südlich von Zarocze( am Stochod) vorbrechende feindliche Abteilungen wurden durch Gegenstoß zurückgeschlagen.
Nordwestlich und westlich von Zalocze blieben russische Angriffe ergebnislos. Südlich davon wird auf dem rechten Sereth - Ufer gekämpft.
Unsere Fliegergeschwader haben mit beobachtetem Erfolge zahlreiche Bomben auf Truppenansammlungen an nud nördlich der Bahn Kowel- Sarny abgeworfen.
Front des Feldmarschalleutnants Erzherzogs Carl
Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer ist die Lage im allgemeinen unverändert.
Ju den Karpathen gewannen unsere Truppen die Höhen Plaik und Dereskowata( am Czermosz). Balkan - Kriegsschauplay.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalftabsbericht.
Wien , 7. Augnst 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplas. Heeresfront des Feldmarschalleutnants Erzherzogs Carl.
In der Bukowina ist die Lage unverändert. In den oftgalizischen Karpathen führte der gestrige Tag zur Eroberung der russischen Höhenstellungen bei Jablonika, bei Worocht und westlich von Tatarow. Die Armee des Generalobersten v. Kocvek wies im Raume beiderseits von Delatyn zahlreiche Angriffe von beträchtlicher Stärke ab. Auch am Nordflügel der Armee des Generals v. Bothmer scheiterten vereinzelte Vorstöße des Gegners.
Seeresfront des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg .
Bei Wetrella und Zalosce wird um jeden Schritt Bodens erbittert gekämpft. Bei den Kämpfen um den westlich von Za loset liegenden heißumstrittenen Meierhof Trosciariect, der feit gestern nachmittag wieder in unserem Besig ist, ließen die Ruffen zahlreiche Gefangene in unserer Hand.
Südlich von Stobychwa am Stochob wurde ein Uebergangsversuch der Rufsen vereitelt.
Italienischer Kriegsschauplay.
Gestern früh setzte das heftige Artilleriefeuer an der Isonzofront vom Tolmeiner Brückenkopf bis zum Meere von neuem ein. Nach vielstündiger äußerst heftiger Beschießung griffen die Italiener um 4 Uhr nachmittags an zahlreichen Stellen des Goerzer Brückenkopfes und der Hochfläche von Doberdo an; so entwickelten sich am Monte Sabotino, bei Pevma und am Monte San Michele erbitterte Kämpfe, die die ganze Nacht hindurch anbauerten und auch jeht noch nicht abgeschlossen find. Gegenangriffe unserer Truppen brachten den größten Teil der von dem Gegner im ersten Anlauf genommenen ganz zerschoffenen vordersten Stellungen wieder in eigenen Besit. Um einzelne Gräben wird noch heftig gekämpft; bisher sind 32 Offiziere und 1200 Mann gefangen worden.
Goerz steht andauernd unter schwerem Artilleriefeuer, das in der Stadt mehrere Brände verursachte. Mit weittragenden Geschüßen wurde gestern auch Sistiana beschossen. Au ber Tiroler Ostfront scheiterten wiederholte Borstöße gegen die Höhen. stellungen nördlich von Paneveggio,
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Südöstlicher Kriegsschauplay.
Keine besonderen Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. oefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See.
Am 6. d. Mts. vormittags hat Linienschiffsleutnant Banfield mit einem Seeflugzeug ein italienisches Großkampfflugzeug ( Cagroni) nach längerem Luftkampf in 2700 Meter Höhe über dem Golfe von Triest abgeschossen und hiermit das vierte feindliche Flugzeug bezwungen. Das Flugzeug stürzte bei Sistiana ab und verbrannte. Von den Insassen ist ein Leutnant tot, ein Unteroffizier schwer, ein Unteroffizier leicht verwundet worden. Flottentommando.
erbeutet.
Rautasus: Die Kämpfe dauern an.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Rom , 6. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. An der Front zwischen Etsch und oberem Jsonzo segte der Feind seine fräftige Beschießung gegen unsere Linien oder gegen bewohnte Drte fort. Dann unternahm er an einigen Punkten heftige Infanterieangriffe. Gestern war die feindliche Artillerie besonders tätig auf dem linken Ufer des Bergstroms Leno, im Brandtal , im Abschnitt des Pasubio, am Eingang des Posinatals, im Suganatal und am Hochcordevole. Besonders erbitterte Infanteriekämpfe fanden gleichfalls auf den Abhängen des Monte Sief ſtatt, wo drei aufeinander folgende Angriffe vor unseren Stellungen zerschellten. Am Eingang in das Costeanatal im Abschnitt von Falzarego warfen die feindlichen Batterien schweren Kalibers über 500 Granaten gegen unsere Linien, ohne daß es ihnen gelang, unseren festen Widerstand zu erschüttern. Im Chiarzotal und im Hochdogna neue feindliche Beschießung gegen be wohnte Orte. Unsere Batterien erwiderten und verwüsteten die Lager feindlicher Truppen im Dorfe Naibl im Seebachtal. Ant unteren Jfonzo lebhafter Artilleriekampf. Unsere Batterien riefen Brände in Depots von Nabresina und auf der Rückseite des Monte Cosich hervor. Bei den Angriffen am 4. August im Abschnitt von Monfalcone ſtellten wir fest, daß der Feind in den von uns eroberten Gräben besondere Bomben zurüdgelassen hatte, die beim Berspringen erstickende Gase ausströmen. Cadorna.
Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 6. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 5. August. Am 2. August hat ein russischer Zerstörer Tireboli, eine ganz unverteidigte Ortschaft, beschossen und ein Krankenhaus und 32 Häuser ohne jede militärische Eigenschaft zerstört. So antworten die Russen auf die menschlichen Rücksichten, die unsere Flotte nimmt, um die friedliche Bevölkerung der faukasischen Küste zu schonen. Als am 17. Juli 1916 unsere Flotte ein russisches Schiff, das auf der Reede bei Sotchi Socha Buitkh vor Anker lag, versenken wollte, fürchtete sie, die Geschosse könnten in der Stadt Schaden anrichten, verzichtete deshalb darauf, auf das Schiff zu schießen und versenkte es durch einen Torpedo.
Ein ergänzender Bericht, der von dem Unterseebootstommandanten über das russische Schiff, Viperiud" er stattet worden ist, das nach den Behauptungen der Russen von uns versenkt worden sein soll, obwohl es ein Hospitalschiff gewesen sei, besagt: Am 21. Juli vormittags um 7 Uhr 55 Minuten habe ich aus einer Entfernung von 800 Meter westlich von Batum ein schwerbeladenes Schiff versenkt, das einen schlecht aufgemalten roten Streifen hatte, tief eingetaucht war und kein anderes fichtbares Abzeichen trug. Troß dieser geringen Entfernung war fein Anzeichen zu bemerken, daß dieses Schiff ein Hospitalschiff war. Ich habe indessen in einer Entfernung von 2000 Meter ein ebenso schwer beladenes Schiff bemerkt, als es in den Golf bon Surmene hineinfuhr, das an seinem Schornstein ein undeutliches kleines Kreuz trug, aber keines der genau vorgeschriebenen Zeichen hatte. Da ich erkannte, daß es zum Roten Kreuz gehörte, ließ ich es unbehelligt vorbeifahren. Wir hoffen, daß die russische Regierung einsehen wird, daß derartige Irrtümer leicht vermieden werden können, wenn sie ihre Hospitalschiffe mit dem Haager Abkommen entsprechenden Abzeichen versehen ließe, und wenn sie ihnen vorschriebe, statt dicht an der Küste entlang, das Verdacht erregen muß, über das freie offene Meer zu fahren.
Konstantinopel , 7. August. ( W. T. B.) Haupt. quartiersbericht vom 6. August.
An der Irak front teine Veränderung.
In Persien wurde ein von den Russen gegen unsere Stellungen nördlich von der Drtschaft Butan mit allen verfügbaren Kräften unternommener Angriff mit schweren Ver Lusten für den Feind zurückgeschlagen, der sich von neuem nach Norden zurückziehen mußte. Er ließ bei unserem Gegenangriff eine Anzahl Gefangene in unseren Händen.
An der autasusfront besetzten wir auf dem rechten Flügel im Abschnitt von Bitlis den Berg Nebatt 6 Kilometer füdwestlich von Bitlis , obwohl der Feind hartnäckig Widerstand leistete. Ebenso wurde der Angriff, den wir auf die Berge von Koltik südöstlich von Bitlis unternahmen, mit Erfolg fortgesetzt. Im Abschnitt von Musch. endete ein von uns im Laufe des 5. August gegen den außerordentlich steilen Berg Kozma( 20 Stilometer südöstlich von Musch) unternommener Angriff mit regelloſer Flucht des Feindes. Ein Teil unserer Truppen marschierte auf der Verfolgung in die Ortschaft Kizilagatsch( 16 Stilometer westlich von Musch) ein. Im Laufe dieses Kampfes nahmen wir einen Leutnant und über 200 Mann gefangen und erbeuteten sieben Kanonen, darunter zwei 15-8entimeter- Haubigen, und 5 Feldgeschüße sowie 6 Maschinengewehre. Im Zentrum und auf dem linken Flügel im Küstenabschnitt gestern teine wichtige Kampfhandlung.
Von der ägyptischen Front ist kein neuer Bericht eingegangen. Kein wichtiges Ereignis an den anderen Fronten. Der Vorstoß gegen den Suezkanal.
Dann
Petersburg , 7. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht bom 6. August, nachmittags. Westfront: An den Amtlich. Der Ober. Flüssen Graberta und Sereth , südlich Brody haben den ganzen Tag London , 6. August. ( W. T. B.) beftige Stämpfe stattgefunden, deren Gegenstand die Dörfer und befehlshaber in Aegypten berichtet folgende weiteren Höhen auf dem linken Flußufer bilden. Der Gegner leistet äußerst Einzelheiten über das Gefecht in der Gegend von heftigen Widerstand, und seßt wiederholte Gegenangriffe an. In Romani am 4. August: Der Feind machte in Verbindung mit den Dorfstraßen entspann sich ein erbitterter Kampf und wir mußten einem Flankenangriff um unseren südlichen Flügel einen Frontal den Gegner aus verschiedenen Gebäuden vertreiben. Alle Gegenangriff auf die britischen Gräben unter Einsetzung von 14 000 Mann angriffe wurden abgewiesen und der Widerstand des Gegners wurde des Feindes wurden restlos abgewiesen. Westlich Erzindjan eroberten und schweren Haubigen. Der Frontalangriff mißglüdte. Vor dem gebrochen, Unsere Truppen nahmen die Dörfer 3vyghin(? 8whahn), wir zwei Reihen Schüßengräben und nahmen 4 Offiziere, Flankenangriff zogen sich unsere berittenen Truppen langsam zurüd, Ratistiche Czystopady, Miedzygory, Hnidawa, Baloitne(? Balocze) 50 Astaris mit 2 Maschinengewehren gefangen und fügten dem bis der Feind am späten Abend des 4. August in die Sanddünen Eines unserer tapferen Feinde schwere Verluste zu. Westlich des Fleckens Dghnut tamen geraten war. wurde von allen Waffengattungen ein alle Höhenzüge dazwischen. Kosatenregimenter attafierte feindliche Infanterie eine wir einige Werst vorwärts und eroberten zwei Höhen. Im Raume Gegenangriff unternommen, der vollen Erfolg hatte, und am Batterie und warf den Gegner nach Südwesten zurück. von Musch und Bitlis griff der Feind an, wurde jedoch von unseren 5. August bei Tagesanbruch wurde die Verfolgung des sich Bei diesen Kämpfen machten wir 95 Offiziere und mehr als Truppen aufgehalten. zurückziehenden Feindes kräftig aufgenommen und bei Ab8000 Soldaten zu Gefangenen. Schwarzes Meer: Unsere Torpedoboote versenkten bei faffung dieses Berichtes fortgesetzt. Der Feind erlitt schwere VerAm Pruth , füblich Delatin, im Raume von Dora, Korasun 42 Kähne, bei Samscun(? Jascun, 110 Kilometer westlich luste, und bis 8 Uhr abends am 5. August waren über 2500 unJaremoze und Jablonica wurde ein feindlicher Angriff durch nnser Tirebold) beschossen sie Rähne und ein Depot. Am 4. Auguft wurde verwundete Gefangene, darunter einige Deutsche , 4 Gebirgsgeschütze Feuer zum Stehen gebracht. bei Batum ein feindliches U- Boot beobachtet. und eine Anzahl von Maschinengewehren eingebracht. Unsere VerKaukasus: Jm Becken des Flusses Kellit eroberten unsere Petersburg, 7. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Bericht lufte find nicht schwer. Die neuseeländischen und australischen be Truppen bei der Weiterführung ihrer Angriffe wiederum befestigte vom 6. August, abends. Westfront: An den Flüssen rittenen Truppen entwickelten gähigkeit im Aushalten des starken feindliche Stellungen, die stellenweise aus fünf Linien Schüßengräben Graberfa und Sereth richtet der Feind heftiges Artilleriefeuer gegen Flankenangriffes und Energie und Initiative, die des höchsten Lobes bestanden. Sie machten 7 Offiziere, darunten den Kommandeur das von uns fürzlich gewonnene Gelände. Nach ergänzenden Mel wert sind, bei der Verfolgung. Die beteiligten Territorialtruppen des Regiments 52, und 108 Asfaris zu Gefangenen und erbeuteten bungen steigt die Zahl der am 4. und 5. August gemachten Ge- haben sich vorzüglich bewährt, namentlich bei Bewegungen über den 4 Maschinengewehre und eine große Menge Waffen. Gegenangriffe fangenen auf 140 Dffiziere, darunter ein Regimentskommandeur, tiefen Sand, trotz der großen Size. Monitore haben durch ihr
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