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Gewerkschaftliches.

Gewerkschaften und Lehrlingswesen.

Kürzlich wurde berichtet, daß die Gewerkschaften des Baugewerbes an den Arbeitgeberbund für das Bau­gewerbe das Ersuchen gerichtet haben, den Lehrlingen eine Lohnerhöhung zu gewähren. Gleichzeitig wurde der Vor­schlag gemacht, die gesamte Lehrlingsfrage zum Gegenstand einer Aussprache zwischen den am Tarifvertrag beteiligten Organisationen zu machen. Der Arbeitgeberbund hat sich in der Weise aus der Affäre gezogen, daß er erklärte, die Rege­lung des gesamten Lehrlingswesens sei Sache des Innungs­verbandes Deutscher Baugewerksmeister, an den er die Ein­gabe weitergeleitet habe. Damit ist die Frage, ob das Lehr­lingswesen eine Angelegenheit ist, welche die am Zarifvertrag beteiligten Verbände interessiert, oder ob für die Regelung des Lehrlingswesens allein die Innungen zuständig sind, nicht erledigt. Die Gewerkschaften des Baugewerbes wollten die Angelegenheit erst nach dem Kriege zum Gegenstand einer Aussprache machen, sie hat aber ein recht aktuelles Interesse. In neuerer Zeit haben bereits in mehreren Gewerben Aussprachen zwischen den Vertretern der Arbeitgeberorgani­fationen und den Gewerkschaften über eine gemeinsame Rege­lung des Behrlingswesens stattgefunden. Wenn es von Unternehmerseite als ein Prinzip betrachtet wird, daß die Regelung des Lehrlingswesens ausschließlich Aufgabe der Innungen sei, dann kann festgestellt werden, daß dieses Brinzip bereits preisgegeben wurde. Das Lehrlingswesen stand auf der Tagesordnung der Konferenz der Vertreter des Arbeitgeberschutzverbandes und der Gewerkschaften des Holz­gewerbes, die am 10. und 11. April d. J. in Berlin   tagte, und der gleiche Gegenstand wurde am 11. Mai auf der Konferenz des Hutmachergewerbes zu Erfurt   erörtert. Bezeichnender­weise war die Anregung zur gemeinsamen Behandlung dieser Frage in beiden Fällen von den Unternehmern aus­gegangen.

In der Konferenz für das Holzgewerbe, über die ein offizielles Protokoll im Drud erschienen ist( Gemeinsame Förderung des Gewerbes. Verlagsanstalt des Deutschen Holz­arbeiterverbandes) hat der Obermeister Rahardt, der Vor­sitzende der Berliner   Handwerkskammer  , über das Lehrlings­wesen referiert. Aus dieser Tatsache darf geschlossen werden, daß die gesetzliche Organisation des Handwerks fein Hindernis dafür ist, daß sich Arbeitgeberverband und Gewerkschaften ge­meinsam mit der Zehrlingsfrage beschäftigen. In dem Rund­schreiben, welches der Vorstand des Arbeitgeberschutzverbandes für das deutsche Holzgewerbe im Anschluß an jene Konferenz an seine Bezirksverbände versandt hat( es ist in der erwähnten Schrift abgedruckt), heißt es in bezug auf das Lehrlings­wesen u. a.: Auf die Heranziehung gut geschulter, intelli­genter Lehrlinge müssen die beiderseitigen Ver­bände bedacht sein."

Noch weiter gingen die Unternehmer im Hutmacher­gewerbe. Der Wortführer der Fabrikanten, Direktor Mayser­Ulm, erklärte, daß sich die Interessenten über die zu schaffen­den Bedingungen für die Lehre einigen müßten. In Betracht fämen Bestimmungen über die Zahl der Lehrlinge, über die Dauer der Behrzeit, die Art der Ausbildung usw.

"

An allen diesen Fragen haben auch die Gehilfen ein großes Interesse, und es ist nicht mehr als recht und billig, wenn ihnen ein Einfluß auf die Lehrbestimmungen ein­geräumt wird."

Ausdehnung des schwedischen Verkehrsstreiks.

Revision zu unterziehen und sie modernen Bedürfnissen und modernem Empfinden anzupassen. In bezug auf das Lehr- Die Verkehrsstreits ziehen immer weitere Streise in den Kampf lingswesen hat die Generalfommission bereits vorbereitende hinein. In den Stockholmer Häfen haben nunmehr auch die Schritte unternommen. Die letzte Konferenz der Zentral- unorganisierten Arbeiter ausnahmslos die Arbeit eingestellt. Ver­borstände der Gewerkschaften hat beschlossen, Material über Handlungen zwischen den Unternehmer- und Arbeiterorganisationen das Lehrlingswesen zu sammeln und diese Frage zum Gegen- unter Mitwirkung des staatlichen Schiedsgerichts waren bisher ohne Erfolg. stand einer gründlichen Diskussion auf dem nächsten Gewerk- Die Arbeitseinstellung bei den schwedischen Staats­schaftskongreß zu machen. Dieser Beschluß ist zu begrüßen. bahnen greift ebenfalls immer weiter um sich. Außer den schon Es ist in der Tat notwendig, daß die Gewerkschaften der Rege- gemeldeten haben weitere 500 nicht ständig angestellte Eisenbahner lung des Lehrlingswesens weit mehr Aufmerksamkeit zu bei verschiedenen Linien, besonders in Südschweden, die Arbeit ein­wenden, als das bis jetzt der Fall war. Wenn sie den ernsten gestellt. Die Verbandsorganisation der Eisenbahnarbeiter hat noch Willen zeigen, wird sich der Widerstand der Unternehmer feinen endgültigen Beschluß gefaßt. nicht als unüberwindlich erweisen und auch die sonstigen Sindernisse werden beseitigt werden können.

Deutsches Reich  .

Die Grenze gewerkschaftlichen Umlernens". Die Gleichheit" berichtete aus ihrer Nr. 23 aus Karls. ruhe:

"

" In den Kriegsküchen der Stadt werden auch Frauen im Felde stehender Arbeiter verwendet. Sie sind mit der Zu­bereitung und Verabreichung der Speisen wie mit dem Auf­räumen der Küche jeden Tag vier bis fünf Stunden beschäftigt. Es wird auf die Dauer mit Schwierigkeiten verknüpft sein, daß Frauen in proletarischen Existenzverhältnissen diese Arbeiten regelmäßig ohne Vergütung leisten. Deshalb ist man seitens der Stadt in Erwägungen eingetreten, ob und in welchem Betrage dem bedürftigen Personal eine Entlohnung für die fraglichen Verrichtungen gewährt werden sollte, die einschließlich der Hin­und Herfahrt eine große Spanne des mittleren Tages bean­spruchen. Darüber kam es bei der ersten Beratung unter den maßgebenden Personen des Stadtrats zu keiner Einigung. Wie die Genossinnen jezt erfahren haben, bestanden Meinungsver­schiedenheiten unter den beiden sozialdemokratischen Stadträten, die für die Angelegenheit in Betracht kommen. Genoffe Bonning hatte, so heißt es, einen Stundenlohn von 50 Pf. und Freifahrt auf der städtischen Straßenbahn für das weibliche Küchen­personal vorgeschlagen. Er stieß aber auf den Widerspruch seines stadträtlichen Kollegen, des Genossen Kolb. Dieser soll den vor­geschlagenen Lohnjazz für zu hoch befunden und es nicht für angezeigt gehalten haben, den Frauen vorzugreifen, die selbst bis­her noch gar nichts verlangt hätten. Solche Ansicht habe bewirkt, daß auch die bürgerlichen Mitglieder in der Angelegenheit zurüð­haltender geworden seien. Es muß Aufgabe der organisierten Genossinnen sein, in der Sache mitzusprechen."

dent

für Deutschlands   Buchdruder zu folgender Auslaffung: Diese Mitteilung der Gleichheit" veranlaßt den Korrespon­ Der erwähnte Stadtrat Bonning ist mit dem Buchdruckerei­besizer gleichen Namens in Karlsruhe   identisch und sein stadt­rätlicher Kollege Kolb, der einen Stundenlohn von 50 Pf. für das weibliche Küchenpersonal tros der gegenwärtig unheimlichen Teuerung zu hoch finden soll, ist der bekannte Redakteur des Karlsruher Volksfreund", der bisher nach allen seinen Schriften und Reden als Leuchte des sunden Menschenverstandes und vernünftiger Realpolitiker beurteilt sein wollte. Es scheint dem­nach in dieser Sache verschiedenes nicht mehr ganz im ote zu sein. Denn für eine solche Neuorientierung in der Frage der Entlohnung der Frauenarbeit dürften nicht nur wir, sondern auch noch viele andere kein Verständnis haben und wenn sie noch so tiefgründig erläutert werden könnte oder würde. Auch das Umlernen" hat seine Grenze."

Ausland.

Drohender Streik in den norwegischen Munitionsfabriken In den Waffen- und Munitionsfabriken des norwegischen Staates sowie bei der Hauptwerft der Flotte droht ein Streit aus­zubrechen. Die in diesen Fabriken beschäftigten organisierten Ar­beiter haben mit Einverständnis des Eisen- und Metallarbeiterver­Der grundsätzliche Widerstand, den die Unternehmer des bandes ihre Stellungen gekündigt. Die Ursache dieses bedeutungs­Baugewerbes gegen die Zulassung der Gewerkschaften zur vollen Streiks ist in der Behandlung der Lohnfrage durch den Mitwirkung bei der Regelung des Lehrlingswesens leisten, ist Storthing zu suchen, der bei der kürzlich erfolgten gefeßlichen Fest sachlich um so weniger gerechtfertigt, als diese Mitwirkung jezung der Löhne dieser Arbeiter sich nicht an die Bestimmungen 3. B. im Buchdruckergewerbe schon lange als selbstverständlich des neuen Tarifs für die Gisenindustrie hielt, obwohl dieser Tarif anerkannt wird. Bestimmungen über das Lehrlingswesen das Ergebnis der obligatorischen staatlichen Einigungsverhand­sind dort schon längst Bestandteil des Tarifvertrages, und es lungen war. ist nicht einzusehen, daß das, was sich hier bewährt hat, in Verteidigungsdepartement angeraten, beträchtliche Lohnerhöhungen, Die militärischen Leiter der genannten Fabriken haben dem anderen Gewerben von beiden Parteien angestrebt wird, durch welche die Staatsarbeiter den Arbeitern in privaten Betrieben gerade im Baugewerbe undiskutabel sein soll. gleichgestellt werden, zu bewilligen. Trotzdem hat das Ministerium eine Eingabe der Arbeiterorganisation unbeantwortet gelaffen. Der Streif dürfte in 14 Tagen zur Tatsache werden.

Zu den Aufgaben der vielgepriesenen Neuorientierung wird es auch gehören, die Gewerbeordnung einer gründlichen

Deutscher   Metallarheiter- Verhand

Verwaltungsstelle Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Bau­fchloffer

Friedrich Wasewitz

Richtenberg, Wagnerstr. 54 am 8. August gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 12. August, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­Galle des Gemeinde- Friedhofes in Karlshorst  , Warmbader Straße, aus statt.

Den Kollegen ferner zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Rohrleger

Heinrich Ike Hohenstaufenstr. 66 am 7. August gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute Freitag, den 11. August, nach mittags 4, Uhr, von der Leichen­halle des 2. Städtischen Fried­hofes in Schöneberg  ( Blanke Hölle) aus ftatt.

Rege Beteiligung erwartet 121/5 Die Ortsverwaltung.

Der geehrten Kundschaft, Ver wandten und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unsere berzensgute, stets hilfsbereite Mutter, Witme 147A

Alwine Herrmann

geb. Körting nach längerem schweren Leiden sanft entschlafen ist.

Dies zeigen tiefbetrübt an

am

Paul Herrmann und Frau, Neukölln, Weichselstr. 49. Die Beisetung findet Sonnabend, den 12. August, von der Leichenhalle des neuen St.­Elisabeth- Kirchhofes,

Berlin  - Pan­

tow, Wollantstr. 66, abends 6 Uhr,

aus statt.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschken­führer

Wilhelm Steffen

am Montag, den 7. d. Mts., im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 11. August, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Dantes- Kirchhofes, Reinickendorf- West, Blankestr. 12, aus statt. 67/2 Die Bezirksverwaltung.

In schmerzlicher Erinnerung an den Todestag, heute vor einem Jahre durch Kopfschuß gefallen unser jüngster, immer geliebter guter Sohn und Bruder, geboren

Am 8. August entschlief nach furzem, schwerem Leiden unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Bigarrenhändler

Robert Rosemann

im Alter von 57 Jahren. Dies zeigen an

Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 12. August, nach­mittags 4, Uhr, auf dem Jakobi: Kirchhof, Neutölln, Hermann­straße 100, statt.

Kein Eisenbahnerstreik in Amerika  ? Aus New York   wird telegraphisch gemeldet:

Der Aus stand der 400 000 Eisenbahnangestellten ist abgewendet worden. Beide Teile bekundeten ihre Bereit­willigkeit, die Streitpunkte dem Bundes- Vermittelungsamt zu unterbreiten.

Aus der Partei.

Ein Jahr sozialdemokratischer Reichstagsarbeit im Kriege. Unter diesem Titel ist eine vom Vorstand der Sozialdemokra­tischen Reichstagsfraktion herausgegebene Broschüre erschienen, die ein Bild gibt von der Tätigkeit der Reichstagsfraktion in der letzten Session. Die zwei Bogen starke Broschüre kann zum Selbst­tostenpreis von 5 M. pro 100 Exemplare vom Parteivorstand be­zogen werden.

Ein Jubilar der Parteipresse.

Das Jubiläum seiner 25jährigen Tätigkeit als Redakteur am Proletarier aus dem Eulengebirge" kann in diesen Tagen Ge­nosse Franz Feldmann   in Langenbielau   begehen. Genosse Feldmann hat in seiner Eigenschaft als Redakteur des Prole­tarier" 3 Jahre 1 Monat 7 Tage Gefängnis erlitten, außerdem erfolgten mehrfache Verurteilungen zu insgesamt 1353 M. Geld­strafe.

Aus Industrie und Handel.

Saatenstand in Rumänien  .

Das rumänische Aderbauministerium hat unter Mitwirkung der Bezirksaderbausyndikate, der Zentralfasse der Volksbanken und Rural- und Krondomänenkasse einen Nachrichtendienst für land­wirtschaftliche Berichterstattung eingerichtet, für den nunmehr nahezu 300 Mitarbeiter aus allen landwirtschaftlichen Kreisen und Gebieten tätig sind. Auf Grund der für den Monat Juni eingelaufenen Berichte ergibt sich für diesen Monat nachfolgendes Bild:

unter mittel.

Weizen steht fast in ganz Rumänien   gut. In den Niede­rungen des Sereths und Pruths   ist eine gute Mittelernte zu erwarten. In der nördlichen Moldau ist der Weizen mittelmäßig, in der mittleren gut, im Bezirk Neamti sehr gut. In den Donau­niederungen, im Karpathengebiete Munteniens und in der Do­ brudscha   ist eine Mittelernte, in allen übrigen Bezirken Ru­ mäniens   eine gute Ernte zu erwarten. Die in den letzten Tagen des Juni niedergegangenen Hagelschläge haben dort, wo der Weizen noch nicht eingebracht war, nicht unbedeutenden Schaden verursacht. Die Gerstenernte wird im ganzen Lande mit fast gut" bezeichnet. Besseres Erträgnis versprechen die Ge­biete in den Karpathen der Moldau und Munteniens. Der Hafer ist fast im ganzen Lande gut, nur in den Moldauer Karpathen Die Rapsernte ist in der Mehrzahl der Be­zirke unter mittel zu bezeichnen; in den Bezirken Dambovita  , Teleorman  , Vlasca, Ilfov   und Braila   ist sie schlecht ausgefallen. Die Maissaaten haben durch die andauernde Trockenheit und zuletzt nicht zum mindesten durch heftige Hagelschläge so be­trächtlich gelitten, daß eine schwache Ernte zu erwarten ist. ugerne und lee versprechen in vier Bezirken eine Mittel­ernte, in zwei eine sehr gute und in den übrigen eine gute Ernte. Auch die natürlichen Wiesen stehen im ganzen Lande gut. Die Weinberge, die in den Niederungen des Pruths und Sereths und dem Karpathengebiete der Moldau gutes Erträgnis versprechen, haben in den übrigen Gegenden durch verdene schläge haben den Stand der Weinberge noch mehr verschlechtert. Barasitenkrankheiten ziemlich stark gelitten. Heftige Hagelnieder­Das Erträgnis an Erbsen wird in den Niederungen des Pruth  und Sereths als sehr gut, im übrigen Bande als gut bezeichnet. Die Bohnen versprechen im Bezirke Jalonika und in der Dobrudscha  , wo sie am berbreitetsten sind, eine Mittelernte.

Arbeiter- Gesundheits- Bibliothek

Heft 1. Die erste Hilfe bei Unglücksfällen. Bon Dr. Christeller Heft 2. Das erste Lebensjahr. Don Dr. Silberstein

Heft 3. Gesundheitspflege des Nervensystems. Von Dr. Hirschlaff Heft 4. Der Achtstundentag. Bon Dr. Zadet- Berlin  

Heft 5. Alkoholfrage und Arbeiterklasse. Don Dr. Fröhlich

Heft 6. Das Schulkind. Von Dr. Silberstein

Heft 7. Geschlechtsverkehr und Geschlechtskrankheiten. Von Dr. Geberi Heft 8. Nahrung und Ernährung. Von Dr. Chajes

Heft 9. Wie jollen wir uns fleiden? Bon Dr. P. Bernstein

Berhütung und Heilung des Stofferns. Bon L. Jordan Geschlechtliche Erziehung in der urbeiterfamilie. Von Dr. 3. Martuje

Heft 10.

Der Arbeiterschutz. Von Dr. M. Epstein

Heft 12.

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Heft 13.

Bom medizinischen Aberglauben. Von Dr. E. Thefing Das Wafferheilverfahren in der Gefundheitspflege des Ar­beiters. Von Dr. S. Munter

Heft 14.

Heft 15.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die vielen herrlichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes herzlichen Dant. 147A

Heft 16.

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Heft 18.

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Zähne und Zahnpflege. Bon Gertrud Rewald. Bau und Lebenstätigteit des menschlichen Körpers. Dr. Christeller. Mit zahlreichen Jllustrationen Der Geschlechtstrieb. Bon Eduard Bernstein  Heft 19. Die Krantenpflege im Hause. Bon Joh. Ranter- Mannheim Die Proletarierkrankheit, ihre Entstehung und Berbreitung, Verhütung und Heilung. Don Dr. Zadel- Berlin  Utemgymnaftit. Don Olio Rühle. Mit zahlreichen Jllustrationen Haut- und Haarpflege. Von Dr. B. Chajes- Berlin  

Bon

Elfriede Schramek.

am 28. Juni 1893, der Unter Zurückgekehrt!

offizier

Alfred Zittwitz

5. Garde- Regt. 3. F., 12. Komp Rieber Sohn, wir schmüden Dein Bild in unserm Heim, als soll das Deine Grabstätte sein. Du murdest im Leben geliebt und ge­ehrt, Zu früh mußtest Du bon uns gehn. Wenn einst die Gloden werden flingen zum Frieden nach blutigem Streit, Dir, guter Sohn, wird teine mehr erklingen, Du rubst in Feindesland sehr weit. Dein Wunsch war stets ein Wieder: iehn. Ruhe sanft in Feindesland. Gewidmet von Deinen I. Eltern. Marie Schmidt als Mutter. Ernst Schmidt als Stiefvater. Boffener Str. 51. Otto Zittwih als Bruder, im Felde.

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