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an mit der Befestigung des Engpaſſes östlich von Kankaver Mannschaft des englischen Dampfers" Imperial", 3818 Tonnen, Portugals Beteiligung auf dem europäischen

beauftragt gewesen.

Offensive nimmt einen für uns günstigen Fortgang. Ein Teil

das kürzlich im Mittelmeer berjenkt worden ist, gelandet.

Zur Torpedierung des italienischen Post­dampfers Letimbro".

Rautafusfront: Am rechten Flügel fahren unsere Kopenhagen , 11. Auguft.( W. T. B.) Der dänische Truppen fort, gegen die Engpässe nördlich von Bitlis und Dampfer Dannevang" mit zugeschnittenem Holz von Musch vorzurücken. Die von uns gegen die feindlichen Stel Haparanda nach Hull unterwegs, wurde in der Nordsee von einem lungen in der Umgegend der Ortschaft Dgnott nordwestlich Unterseeboot torpediert. Die Besatzung wurde gerettet. von Musch, ungefähr 80 Kilometer von Erzerum begonnene unserer Truppen nahm in heftigen Stürmen den Hügel Bughlan und die Hochfläche Melquan zwischen Musch und Dgnott, und ebenso den Hügel Tscheli- Geul, zwei Kilometer öftlich von Ognott und die feindlichen Stellungen westlich der genannten Dertlichkeit in einer Ausdehnung von acht Stilo­metern. Bei diesen Kämpfen nahmen wir dem Feinde vier­hundert Gewehre, eine Menge Munition und Pioniermaterial ab, auch machten wir 140 Gefangene. Ein anderer Teil unserer Truppen, der 46 Kilometer füdlich von Mamachatun in der Richtung auf Righi operierte, näherte sich dieser legten Drtschaft. Im Zentrum und auf dem linken Flügel entwickelte der Feind gestern feine wichtige Tätigkeit.

Kriegsschauplah.

Bern , 10. Auguft.( W. T. B.) Der Präsident der por tugiesischen Republik hat dem Bariser Journal" in einer Depesche für seine Sympathiebezeugung gegenüber der Republik ge­

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bantt und hinzugefügt: Von den ersten so beunruhigenden Stunden

des Krieges an haben wir unsere Soldaten in Uebereinstimmung mit unserem ungertrennlich verbündeten England in den Feldzug nach uns ebenfalls auf dem europäischen Kriegsschau­Afrifa gesandt. Nach der Abstimmung im Parlament werden wir plaz schlagen. Wir sind stolz darauf. Ihnen in die ruhmreichen Schlachten zu folgen, nach dem, was Frankreich in zwei Jahren grausamer Prüfungen geleistet hat. Sein Name ist der Gegenstand einer wahren Verehrung in den Herzen der Portugiesen.

Das italienische Handelsverbot.

Ein im heutigen Amtsblatt erschienener Grlaß berbietet Rom, 10. August. ( W. T. B.) Meldung der Agenzia Stefani. italienischen Bürgern, auch den im Auslande wohnenden, ebenso wie allen in Italien und in italienischen Kolonien sich aushaltenden Personen den Handelsverkehr 1. mit Perionen, Anstalten und Gesellschaften im Gebiete der Italien feindlichen Staaten und ihrer Verbündeten sowie in den von den Feinden oder ihren Staaten, wo sie sich auch befinden, 3. mit Personen, Handelshäusern Verbündeten besetzten Gebieten, 2. mit Untertanen der vorgenannten und Gesellschaften, welche in einer auf Vorschlag der Minister für und Gesellschaften, welche in einer auf Vorschlag der Minister für Handel, des Innern und der Justiz durch. königlichen Erlaß fest­zustellenden Liste aufgeführt werden sollen.

Korr.- Bureau schreibt: Das Neutersche Bureau hat vor Wien , 10. August. ( W. T. B.) Das Wiener K. K. Telegr.­einiger Zeit folgende Depesche aus Malta veröffentlicht: Der italienische Postdampfer Letimbro" wurde durch ein Tauchboot zum Sinten gebracht. 28 Mitfahrende, die hier gestern antamen, er­zählten, daß das Schiff von Benghaji nach Syratus unterwegs war. Die Bemannung zählte 50 Stöpfe. Außer ihr fuhren noch 113 Passagiere mit; auch Frauen und und fuhr auf das Schiff, fortwährend weiter feuernd, zu. In einer Kinder waren darunter. Das Tauchboot löste einen Warnungsschuß halben Stunde holte es dasselbe ein, worauf dieses die Rettungs­boote niederließ. Das Tauchboot feuerte immer weiter, wodurch An der ägyptischen Front fand kein Ereignis von fünf Rettungsboote umschlugen, deren Insassen Bedeutung in der Umgegend von Ratia siatt. ertranten oder durch das Feuer getötet wurden. Konstantinopel , 9. August .( W. T. B.) Der letzte Wie verlautet, erreichten noch zwei Boote Syrakus . Bericht, den wir über den Kampf vom 4. und 5. August in Wie das K. K. Telegr. orr.- Bureau von zuständiger dem Gebiet von Romani und Katia erhalten haben, Seite erfährt, spielte sich der Hergang folgendermaßen ab: Am Iautet: Unsere Abteilungen, die mit der Bestimmung bor- 2000 Tonnen großen Dampfer, der das Aussehen eines Fracht lautet: Unsere Abteilungen, die mit der Bestimmung vor- 29. Juli morgens fichtete eines unserer Unterseeboote einen etwa gerückt waren, einen Erkundungsangriff auszuführen, hatten Sampfers hatte. Um den Dampfer anzuhalten, ging das U- Boot voll Aufopferung einen Sturm gegen die ſtart eingerichteten auf etwa 8000 Meter Entfernung heran und schoß einen Warnungs­Stellungen unternommen und befetten die ersten Linien der schuß dem Dampfer vor den Bug. Der Dampfer stoppte nicht, drehte feindlichen Gräben. Sie gelangten gegen Abend an die Draht vielmehr ab und eröffnete fofort aus zwei Hedgeschüßen das Feuer. Ein anderer heute im Amtsblatt erscheinender Erlaß unter verhaue der feindlichen Hauptstellung. In der Zwischenzeit Er versuchte durch Erhöhung der Geschwindigkeit und Fahren hinderten verheerende Sandstürme die Bewegung unferes in Bidzadfurfen zu entfliehen. Das U- Boot nahm die Ver- wirft alle Handelsunternehmungen im Königreid, die linken Flügels und nahmen ihm jede Möglichkeit, seine Ertun- folgung auf und erwiderte das Feuer des Dampfers, ohne von Angehörigen Italien feindlicher Staaten dung weiterzuführen. Aus dieser Lage zog der Feind mit Hilfe von etwa 20 Minuten Dauer stellte der Dampfer das Feuer unternehmungen, an denen solche Personen den überwiegenden zunächst Treffer zu erzielen. Nach einem Artilleriegefecht oder ihrer Verbündeten verwaltet werden, und Handels­von Abteilungen der Kamelreiterei und Verstärkungen, die ein und begann nacheinander fünf Boote auszusehen. Gr er aus der Nichtung von El Kantara und Duidar heranführte, hatte bisher weder ein Gignal noch eine Nationalflagge gehißt. Anteil besigen, der Aufsicht der Regierung und fallweise der Nußen und machte einen überraschenden Angriff gegen den Er tat dies auch fernerhin nicht. Das U- Boot war wegen des Beschlagnahme und Auflösung. Rücken unseres linken Flügels. Von diesem fiel ein Teil Geschüßfeuers und des sonstigen Verhaltens des Dampfers, auf nach einem langivierigen Kampfe in die Hände des Feindes. dem viele uniformierte Leute gesehen wurden, überzeugt, einen Einige unserer Maschinengewehre, die in der Stellung zurück- Truppentransportdampfer vor sich zu haben. Es ging daher vor­geblieben waren, wurden nach Unbrauchbarmachung auf- fichtig näher und schoß nach dem Abstoßen der Boote Das Pariser Komitee zur Wiederherstellung der internationalen gegeben. Infolge dieses Vorganges wurden unsere Truppen ab und zu auf den Dampfer, damit keine Geschütz­in der Nacht vom 4. zum 5. August in der Richtung auf bemannung zurückbleiben sollte, die das Feuer auf furze Ent Verbindungen hat am 31. Juli eine Resolution angenommen fernung wieder aufnehmen könnte.( Diesbezüglich sei auf den die u. a. sagt: Statia zurückgenommen. Am 5. August unternahm der Feind Fall Baralong verwiesen.) Treffer wurden erst auf eine Ent­mit allen feinen Kräften und mit Verstärkungstruppen, die fernung von 3000 Meter erzielt, nachdem sämtliche Boote, wie schon führen, gleich der gelben Breffe, einen Feldzug voll Lüge und In­Die Zeitungen Humanité" und a Bataille" er eiligst aus El Kantara heranführte, einen Angriff auf erwähnt, vom Dampfer abgestoßen waren. Schließlich ging das führen, gleich der gelben Preſſe, einen Feldzug voll Lüge und In­unsere Truppen, die im Gebiete von Katia lagerten. Er U- Boot bis auf etwa 800 Meter an den Dampfer heran, über- finuationen gegen die Zimmerwälder. Die erstere veröffentlicht ein wurde aber infolge unseres Gegenangriffs zurückgeschlagen zeugte sich, daß feine Leute mehr an Bord waren, und versenkte Telegramm ihres schweizerischen Storiespondenten Homo, wonach und erlitt schwere Verluste. In der Nacht vom 5. zum nunmehr das Schiff durch einen Torpedoschuß. Nach dem Ver- unser( serbischer) Genosse Kaplerowitich in verdächtige Be­6. August zogen wir unsere Truppen auf die Linie östlich von senken des Dampfers ging das U- Boot noch in die Nähe eines ziehungen zu der österreichisch - ungarischen Regierung getreten sei, ber ausgesetzten Boote, um Namen, Typ und Nationalität des während die zweite in ihrer Nummer vom 30. Juli erklärt, der Natia zurück. Dampfers festzustellen. In dem Boote befanden sich etwa dreißig( rumänische) Genosse Rta to msti sei ein Agent Deutschlands . Haupt- Leute, von denen etwa 20 Shaliuniformen mit Achselflappen trugen. Da ferner durch die Aussage der Leute festgestellt wurde, daß das Schiff von Benghast nach Shratus unterwegs war, be­stätigte sich die Annahme des U- Boot- Kommandanten, daß es fich um ein Schiff mit Truppen an Bord und zwar um den italienischen Dampfer Betimbro" handelte.

Konstantinopel , 10. Auguft.( W. T. B.) quartiersbericht.

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Die englischen Kriegsschulden.

Ein Protest gegen fozialpatriotische

Verleumdungen.

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Die Ehrenhaftigkeit unserer Freunde Katlerowitsch und Natowski ift für Verleumdungen unerreichbar, selbst wenn diese von soge­nannten sozialistischen oder syndikalistischen Drganen ausgehen. Wir wollen deshalb unsere Freunde nicht beleidigen, indem wir uns mit ( z) den obengenannten Organen in eine Disfussion einlassen.

Von der raffront und von der persischen Front liegt kein Bericht vor. An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel be­setzten unsere Truppen vollständig die Höhen nördlich, östlich und westlich von Biltis; sie gerieten auf der Verfolgung in Der Verkauf der dänisch - westindischen einen Kampf mit Teilen der feindlichen Streitkräfte, die sich London , 10. August .( W. T. B.) Unterhaus. Bei Beratung Inseln vor dem Folkething. im Engpaß von Rahova zu halten bemühten. Ein anderer Kopenhagen , 11. August .( W. T. B.) Im Follething wurde Teil unserer Truppen verfolgt energisch den Feind, der sich der Finanzbill sagte Finanzminister Mestenna: Unsere Ge. nach dem westlichen Ufer des Wan- Sees hin zurückzieht. iamtverschuldung wird für Ende März 1917 auf 3440 Mil gestern das Gesetz über den Verkauf der dänisch - westindischen Inseln Unsere Abteilungen nahmen auf der Verfolgung 20 feindliche lionen Pfund Sterling( 68,8 Milliarden Mark) angenommen. Nach in erster Lesung beraten. Der Minister des Aeußern erklärte, für Soldaten nördlich von Musch gefangen. Feindliche Truppen, Abzug der unseren Alliierten und Dominien gewährten Vorschüsse die Regierung sei der Umstand bestimmend gewesen, daß der die den östlichen Ausgang des Engpasses von Buglan ver- bon ungefähr 800 Millionen Pfund Sterling( 16 Milliarden Mark) dauernde Lejiz dieser fernen Inseln eine Gefahr für den dort in Streitigkeiten teidigten, wurden nach der Ortschaft Biaret östlich von dem beträgt die Schuld netto 2640 Millionen Pfund( 52,8 Milliarden dänischen Staat bedeuten tönne, werden könnte. Der Führer der oppositionellen genannten Engpaß zurückgedrängt. Die Verfolgung des Mart). Das geht ganz über alles Maß dessen hinaus, vertidelt Das gesamte National ein Linken, Christensen, erklärte, er fönne nicht glauben, Feindes im Abschnitt von Ognott hält an. Unsere Truppen, das wir je getannt haben. die in der Richtung von Righi operieren, warfen in einem beträgt ungefähr 2700 Millionen Pfund Sterling daß eine große Gefahr entstehen tönnte, denn dies würde eine Be­Angriff den Feind, der sich dort zu halten bemühte, in nörd-( 54 milliarden Mark), so daß die gesamte Nationalschuld un- leidigung eines großen in Frage kommenden Staates sein. Ec licher Richtung zurüd. Sie bejezten am 27. Juli die Ort- gefähr dem jährlichen Nationaleinfommen gleich empfahl, während des Strieges teine endgültige Ent schaft Righi. 80 tote Feinde, darunter zwei Hauptleute, tommt. Das ist nicht als eine unerträgliche Last zu betrachten. scheidung zu treffen. Diese Angelegenheit erscheine als wurden südlich von Righi gezählt. Eine unserer Patrouillen Wir geben täglich auf dem Festlande mehr als eine eine Ueberraschung, um nicht zu sagen als ein Hand­in Stärke von 8 Mann hatte nördlich von Stighi einen Zu- million, wahrscheinlich nabe an awei Millionen Pfund streich. Die Na ditalen und die Sozialisten sprachen für sammenstoß mit einer aus 20 Mann bestehenden feindlichen Sterling( 40 Millionen Mark) für eigene Rechnung und für Rechnung das Gesez. Der Finanzminister hob hervor, daß inter­Patrouille, von denen sie 18 gefangen nahm. Im Zentrum unserer Alliierten aus. nationale Erwägungen zu diesem Echritt geführt haben. Weber und auf dem linken Flügel entfaltet der Feind große Tätig- McKenna verteidigte die Finanzpolitik inbezug auf die kurz die innere Lage der Inseln, noch der ökonomische Gewinn feit, um seine Steffungen zu befestigen. In einem über- fristigen Sicherheiten und sagte: Wenn die finanzielle Verschuldung sei bestimmend gewesen. Schon 1913 habe die Regierung ein raschenden Angriff, den wir vorgestern gegen einen Teil der es rechtfertige, werde man ohne Bögern eine Anleihe auflegen und Staufangebot erhalten; sie habe aber den Verkauf der Inseln ab­feindlichen Stellungen richteten, nahmen wir dem Feinde das Versprechen auf Umwandlung der schwebenden Kriegsschuld in gelehnt, da sie die dänische Flagge nicht ohne gipingenden Grund. Gefangene ab, machten Beute und verjagten den Feind aus zu streichen wünschte. Die Opposition habe es leicht in dieser Uns dieser Stellung. Ein Gegenangriff des Feindes wurde mit ihre wichtigsten Gründe mitzuteilen. Was solle man aber tun, wenn z. B. die Vereinigten Staaten von den Inseln Sollte Dänemark den Vereinigten Befit ergreifen würden? den Krieg erklären oder Staaten um sich Hilfe alt Guropa wenden? Die Regierung halte sich für verpflichtet, dem Wunsche eines großen Stavtes nachzugeben; sie bedauere, daß die Fahne eingezogen werden müsse, aber wenn ein Drlantaie, so müsse man sich ihm beugen. Der Minister erklärte es für unmöglia, die Angelegenheit aufzuschieben, aber wenn das Gesetz abgelehnt werden sollte, so sei die Regierung bereit, einem neuen Reichstag die Entscheidung zu überlassen. Jedoch falle die Verantwortung für die etwaigen Folgen einer solchen Berzögerung auf den Reichstag . Der Minister des Aeußern sagte, die Lage sei ernst, wenn die An­gelegenheit aufgefchoben würde, und betonte, daß der gegenwärtige Reichstag durchaus zuständig sei, eine Entscheidung zu

Verlusten für ihn zurückgeschlagen.

Von der ägyptischen Front ist kein Ereignis zu berichten. Nach Aussagen von Feinden, die wir in dem Kampf bei Ratia gefangen genommen haben, wurde ein feindliches Kavallerieregiment fast völlig aufgerieben, alle Offiziere wurden getötet, 3 Geschütze zerstört. Am 22. Juli verlor der Feind drei Flugzeuge im Luftkampf oder durch das Feuer unserer Abwehrgeschüte. In der Umgegend von Muhammedie und Ramoni warf unser Luftgeschwader mit Erfolg mehrere große und mittlere Bomben auf ein feindliches Lager. General Sarrail Oberbefehlshaber an der mazedonischen Front.

Anleihen erfüllen.

Die englische Arbeiterpartei zur irischen Frage.

London , 9. August .( W. T. B.) Die Arbeiterpartei hat fich gestern im Unterhause versammelt und eine Resolution über die irische Frage angenommen, in der sie bedauert, daß die vorläufige Beilegung der Homerule- Streitfrage für die Dauer des Krieges nicht zustande gekommen ist und den irischen Nationalisten wegen des wiederholten Aufschubs der Erfüllung ihrer nationalen ünsche ihre Sympathie aus­spricht.

gelegenheit, da die Regierung nicht in der Lage sei,

Amsterdam , 8. August .( W. T. B.) Der römisch- katho= lische Bischof von Limerick wendet sich gegen eine Flug­schrift über Patriotismus, die in den Schulen seiner Diözese ver­breitet wurde. Der Bischof erklärt, daß die Flugschrift ein reines Baris, 11. August .( W. T. B.) Auf Wunsch des Generals Rekrutierungsmanifest sei, und wenn man sie den Kindern auf­Sarrail wurde ihm General Cordonnier beigeordnet, um die fran- drängen wollte, so würde das vermutlich unerwarteten Widerstand zösischen Divisionen unmittelbar zu befehligen. General Sarrail hervorrufen. In diesem Augenblick, erklärte der Bischof, treffen. Die Beratungen werden heute fortgesetzt. wurde beauftragt, den Oberbefehl über die gemein- herrscht in Irland größere Erbitterung, als ich seit jamen Streitkräfte der Alliierten in der Gegend von te zu übernehmen.

Saloniti

Vom U- Boot- Krieg. London , 9. August .( W. T. B.) Daily Telegraph " meldet, daß die beiden Schiffe Agenda" und" Preference" von dem Feinde in Brand geschossen wurden und gesunken find.

Londen , 9. August .( W. T. B.) Der Schooner " De maris" wurde versenft.

in

langer Zeit erlebt habe. Die jüngsten Ereignisse Dublin , die Perfidie der englischen Regierung in der Homerule Frage, die Unehrlichkeit, mit der man uns Selbstregierung versprach als Belohnung für un­sere Unterstüßung Englands am Kriege, so daß unser Volt dazu gebracht wurde, zu glauben, daß es wirklich ein Krieg für Irland sei, alles das und die vielen anderen Beispiele von Zweideutigkeit, die soeben im Parlament enthüllt worden sind, haben das irische Volf in eine Stimmung bersetzt, daß es von England feine Lehren über Patriotismus mehr annimmt.

London , 11. August .( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Englisches Geld für Portugal . Bureaus. Der französische Segler Annetto Marie", der London , 9. August .( W. T. B.) Daily News" meldet aus französische Dampfer Henri Glisa", der Dampfer Robert" Lissabon vom 7. August: Der Kongreß trat heute zusammen und der Dampfer San Bernardo" aus Glasgow wurden ver- und die beiden Minister, die von London zurückgekehrt sind, be­sentt. Die Bejahung des San Bernardo" wurde gerettet. richteten über ihre Mission. Dr. Alfonso Cost a erklärte, daß Beru, 11. Auguft.( W. T. 2.) Temps" meldet aus Tou- die englische Regierung alle bisherigen Anleihen übernommen Touse, daß der spanische Dampfer Ganetogorta habe. Der Gesamtbetrag wird England zwei Jahre nach Friedens­Mendi", 3061 Tonnen groß, der der Gesellschaft Sola y Amar schluß zurückerstattet. England wird ferner bei einer auswärtigen in Bilbao gehört, am 9. August von einem österreichisch - ungarischen Angelegenheit seine Unterstüßung leihen, soweit es irgend kann. Unterseeboot versenkt worden ist. Die aus 24 Mann bestehende Der Minister des Auswärtigen, Dr. Soares, verlas eine Note des Besatzung wurde in zwei Rettungsbooten in Port Bendres gelandet. Foreign Office, worin Portugal zur Teilnahme an dem Kriege Der englische Dampfer" Baycraig"(?) hat in Marseille die in Europa cingeladen wird, jebald es dazu in der Lage sei.

Letzte Nachrichten.

Die Opfer der Bukarester Explosion. Bukarest , 10. August .( W. T. B.) Von der bei der Explosion in der Pulverfabrik von Dudesti Verwundeten sind nach­Die Zahl der träglich noch viele ihren Verlegungen erlegen. Toten beträgt jebt 115, die der in Spitälern liegenden Verwundeten etwa 130. Die Beifetzung sämtlicher bei der Explosion ums Leben gekommenen Personen findet morgen vormittag 9 Uhr in Gegenwart des Königspaares auf dem Militär­friedhof statt.

Rumäniens Handelsbeziehungen zu den Mittelmächten. Bukarest , 11. August .( T. U.) Die rumänische Zentral­Importgesellschaft hat einen neuen Vertrag mit der deutschen und der österreichisch - ungarischen Einkaufskommission abgeschlossen. Der neue Vertrag, dem in wirtschaftlichen Kreisen Rumäniens große Bedeutung beigemessen wird, ist der dritte seit Kriegsaus­bruch. Auf Grund des neuen Vertrages kaufen die Zentralmächte ein bedeutendes Quantum der neuen Ernte, sowohl Getreide als auch Hülsenfrüchte.