nieder. Am 8. August war ich glücklich in dem Besitz des Gutachtens mit dem Bemerken, daß dieses abschlägig beschieden sei. Unterschrift unleserlich. Jezt ging ich wieder zum Rathaus und erbat das von mir bezahlte und vom Arzt ausgestellte Attest zurück. Hierauf erhielt ich den guten Rat, den Arzt zu bitten, ob er sich mit der Zurückgabe desselben an mich einverstanden erkläre und dies schriftlich bekunden möge. Um nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben, also auf zum Arzt. Meinem Anliegen wurde sofort Folge gegeben. Als ich nun hungrig und halb erschöpft glücklich das Bureau erreicht hatte, die ärztliche Bescheinigung genau ge=
Groger mit aller Deutlichkeit die statutenwidrige ungefeßmäßige Zusammensehung der Veranstaltung und deren Beschlüsse.
Die Versammelten erklären noch einmal mit allem Nachdruck, für die Mitgliedschaft des.. Bezirks haben einzig die Beschlüsse der Kreisgeneralversammlung vom 23. Juli Bedeutung.
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Bom Wahren Jacob ist soeben die 17. Nummer des 33. Jahrgangs erschienen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Rindenftr. 3, IV. Sof cechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefta ft en bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nich: erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der
Die Mitglieder erkennen nur den unter Leitung des Bezirksvorstandes von Groß- Berlin gewählten Kreisvorstand an und führen an diesen die Beiträge ab. Nach dem jetzt aus allen 24 Bezirken vorliegenden Abstimprüft war, bekam ich dieses Dokument ausgehändigt. Ich war mungsresultat stimmten in ganz Neukölln nur 64 Mitglieder gegen Sprechstunde dor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in bie diese Resolution; davon entfallen auf zwei Bezirke aus besonderen Gründen allein 43 Stimmen. Mitglieder gegen die Resolution. In allen anderen 22 Bezirken stimmten also insgesamt nur
mein Geld los, Milch habe ich aber nicht erhalten.
Soweit die Zuschrift. Es wäre dringend zu wünschen, daß die Grundsäße für die Gewährung von Milch allen Aerzten befanntgemacht werden, damit den Kranken nicht unnüße Wege und Kosten entstehen. Auch sollte man ernstlich versuchen, den bureautratischen Weg zur Wiedererlangung des Attestes zu verkürzen.
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Kinderveranstaltung in Reinidendorf Oft. Sonntag, den 20. d. M., nachmittags 3 Uhr, findet im Jugendheim eine Märchenborlesung statt. Es wird gebeten, nicht zu kleine Kinder hinzuschicken. Der Zutritt ist frei.
Zu den Parteidifferenzen in Teltow - Beeskow . Richtigstellung.
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Genoffe Groger verlangt von uns unter Berufung auf den 11 des Preßgefezes die Aufnahme nachstehender Richtigstellung". Obwohl die Einsendung den Erfordernissen des§ 11 nicht entspricht, wollen wir sie den Lesern des„ Vorwärts" nicht vorenthalten:
Durch den Beschluß des Bezirksvorstandes Groß- Berlin„ offizielle Mitteilungen des früheren Kreisvorstandes nicht mehr abzudruden" ersuche ich zur Einsendung Stellungnahme des Ber liner Bezirksvorstandes" in Nr. 221 des„ Vorwärts" auf Grund des§ 11 des Preßgesetzes um Aufnahme nachfolgender Berichti
gung:
Es ist nicht wahr, daß die Generalversammlung unseres Kreises am 18. Juni vom Vorsitzenden nach Verlesung einer Erflärung des engeren Vorstandes kurzerhand geschlossen wurde. Wahr ist, daß mit der vom Vorsitzenden verlesenen Erklärung gleichzeitig beantragt wurde, in namentlicher Abstim= mung über die Zulassung der Neuköllner Dele= gierten zu entscheiden. Ueber diesen Antrag ist abge= stimmt worden.
Es ist nicht wahr, daß die vom geschäftsführenden Ausschuß zum 23. Juli einberufene Generalversammlung in der Hauptsache von denselben Delegierten beschickt war, wie die vom Kreisvorstand am 18. Juni einberufene. Wahr ist, daß auf dieser Generalversammlung nur Delegierte der beitragssperrenden Ortsvereine anwesend waren, während alle Orte, die mit der Beitragssperre nicht einverstanden waren, abgelehnt hatten, Delegierte dazu zu entsenden.
Es ist nicht wahr, daß der Kreisvorstand seit Anfang Juni die Mitglieder des erweiterten Vorstandes und den Abgeordneten des Kreises ausgeschaltet hat. Wahr ist, daß nur die Kreisfunktionäre nicht mehr geladen wurden, welche die Partei= zersplitterung guthießen und sich in dieser Richtung betätigten. Wahr ist auch, daß die übrigen Funktionäre nach mie vor zu den Sizungen des Kreises eingeladen wurden und baran teilnahmen. Wahr ist außerdem, daß der Abgeordnete des Kreises schon zu Beginn dieses Jahres schriftlich zum Besuch der Vorstandssigungen aufgefordert werden mußte.
Es ist nicht wahr, daß der Kreisvorstand nur ein Rumpfvorstand war, als er seine Maßnahmen beschloß. Wahr ist, daß das Statut des Kreises nur einen Vorstand von 7 Personen vorsieht, welcher mit der Leitung der Organisation betraut ist.
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den Mitgliedern das Rüstzeug zum Kampf gegen den VerleumMit der Kenntnisgabe dieses Tatsachenmaterials liefern wir dungsfeldzug der Partei- und Organisationszersplitterer. Die weitere Tatsache der vollzogenen Abrechnung widerlegt aufs Beste das Schreckgespenst der Beitragssperre.
Als einziger Grund für die Sonderbündelei bleibt ihnen nur der, daß sie unfähig sind, sich dem Majoritätsprinzip zu unterordnen. Oder sollte die Sorge um die Eristenz nicht wiedergewählter Angestellten sie dazu geführt haben, jeden Hoheitsbegriff der gewaltigen und hehren Aufgaben, die der Organisation gestellt sind, vermissen zu lassen?
Wenn nun in dem neuesten Flugblatt des früheren Kreisvorstandes gesagt wird: Weist deshalb die Organisations zersplitterer weit von Euch! Verweigert ihnen die Gefolgschaft! so ist das wahrlich ein sehr starkes Stück und kennzeichnet die Anmaßungen und Auffassungen in jenen Kreisen seit dem 18. Juni, die schon genügend Unheil in den Organisationen herbeigeführt haben. Mit vollem Recht können wir sagen, weist die Organisationszersplitterer zurüd, zahlt Eure Beiträge nur noch in den von der Organisation festgelegten Zahlabenden an die ordnungsgemäß gewählten Funktionäre und an die mit grauer Legitimationskarte versehenen Hauskassierer.
Sprechstunde mit.
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V. K. Der Verlegte
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daß der zwischen ihr und Ihrer Frau geſchloſſene Verſicherungsvertrag A. B. 5. Douai . Sie müßten der Versicherungsgesellschaft mitteilen, muß warten, bis seine Entlassung durch die Militärbehörde vollzogen ist. ohne Ihr Wissen und ohne Ihre Einwilligung zustande gekommen ist und daß Sie deshalb dem Beitrage nicht beitreten. Die Rente würde, wenn der Verlegte gemeiner Soldat ist, sich zusammensezen aus 180 M. Kriegsrente und 180 M. Kriegszulage. D. 53. 1. und 2. Die Mutter müßte sich mit einer Beschwerde an den Kompagnie führer wenden und um Zusendung des Unterstübungsscheins bitten. 3. Jn der nachfolgenden Recherche werden von der Mutter die Unterlagen vers langt. Haubigen 21. 1. Nein. 2. und 3. Strafantrag tönnen Sie gegen beide nur dann stellen, wenn die Ehe wegen Ehebruchs geschieden Gefangene nicht Kriegsteilnehmer war, hat die Ehefrau auch keinen Anist. 4. Nein. 5. Das läßt sich nicht voraussagen. Dinnel 79. Da der spruch auf die Kriegslöhnung. fönnen jetzt noch eingefordert werden. Frik 5. 1. Die Gerichtskosten 2. Ja. 3. Ausgeklagte Forderungen verjähren in 30 Jahren. 4. Ja. W. E. Nein. H. K. 54. Die Klage können Sie beim zuständigen Schöffengericht selbst einreichen und die Bestrafung wegen Beleidigung und Verleumdung nach§§ 186, 187 Str. G. B. beantragen. R. 222. Wenden Sie sich persönlich an die Brotkommission. gegebenen Arbeits verdienst kann Ihnen zum mindeſten die staatliche Unterübung nicht vorenthalten werden. Wenden Sie sich mit einer Beschwerde an das Militärbureau des Magistrats, Klosterstr. 68. Ibnen sehr zu empfehlen, daß Sie sich über die gegenseitig ausgesprochene Kündigung Klarheit verschaffen. Wenden Sie sich nochmals an den Hauswirt und lassen Sie sich von ihm eine schriftliche Bescheinigung geben, wann der Vertrag zur Auflösung fommt. S. 2. 1. Die Krankenhausund Arztkosten müssen bei diesem Einkommen vom Ehemann gezahlt werden. Das Gehalt wird natürlich nicht als Kriegsunterstügung an R. G., Kiel. 1. Nein. 2. Ja, durch wiederholte Verhängung von Strafen. E.. 46. Ja.
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No. 9. Bei dem von Ihnen an
Die Legitimationstarte trägt zwei Stempel. Oben: Hermann Radtke, Neukölln , Neckarstraße 3. Unten: Sozialdemokr. Wahlverein Neukölln , Bureau Neckarstraße 3, und das Datum des gesehen. 2. Stirchenſteuern müssen gezahlt werden. 15. August 1916.
Alle anderen Beitragssammler weist entschieden zurüd. Der Vorstand des Wahlvereins Neukölln, Neckarstraße 3.
Aus aller Welt.
Der Bürgermeister als Weizenfälscher. Wegen einer haarsträubenden Lebensmittelverfälschung hatte sich der Bürgermeister Gruber aus Seelbach ( Bayern ) vor Gericht zu verantworten. Der Herr, der anderen mit gutem Beispiel vorangehen sollte, vermischte guten Weizen bis zu einem Drittel mit feinem Sand und brachte ihn so zum Verkauf. Das Gericht sprach den tiefsten Abscheu gegen ihn aus und verurteilte ihn zu einem Monat Gefängnis nnd 500 M. Geldstrafe.
Landwirte gegen die Sommerzeit. Der bayerische Landwirtschaftsrat hat sich in einer Vollsizung mit allen gegen zwei Stimmen gegen die Beibehaltung der neuen Sommerzeit ausgesprochen. Sie habe keine Freude erregt in der Landwirtschaft; die Nachteile seien größer als die Vorzüge, eine Ersparnis an Licht sei nicht erzielt, sondern eher ein Mehrverbrauch. Eine Wiederholung dieser Zeitverschiebung sei unzweckmäßig und unvereinbar mit den landwirtschaftlichen Verhältnissen und Bedürfnissen.
Es ist nicht wahr, daß der Kreisvorstand keinen Einspruch gegen die Einladung der seit dem 25. Juni zu den Sizungen des Die Agenzia Stefani meldet: Es bestätigt sich, daß in Pesaro Bentralvorstandes von Groß- Berlin Geladenen erhoben hat. Wahr ist, daß dieser Einspruch bereits am 13. Juli d. J. erhoben wurde. bei dem Erdbeben niemand ums Leben gekommen ist. In Rimini Es ist nicht wahr, daß am 6. August eine Organisation ist der Schaden schwer. Die Zahl der Toten beträgt vier, die der gegründet" wurde, welche sich als Sonderorganisation qualifi- Verwundeten etwa dreißig; einige Häuser sind eingestürzt, andere ziert, die nach dem Parteistatut und nach den Parteitagsbeschlüssen stark beschädigt." unzulässig ist. Wahr ist dagegen, daß die alte Kreisorganisation mit allen ihren Einrichtungen weiter besteht, und durch den Vorstand Thurow, Groger, Bagels usw. vertreten wird. Wahr ist ferner, daß die Befürworter der Beitragssperre und ihre Hintermänner sich aller Rechte gegenüber dieser Oganisation begeben haben. Wahr ist endlich, daß die ordentliche Kreisgeneralversammlung am 6. August durch besonderen Beschluß die feit dem 18. Juni getroffenen Maßnahmen des Kreisvorstandes ausdrücklich gebilligt hat.
Mar Groger. Mitteilung und Aufruf an die Mitglieder des Wahlvereins Neukölln.
Der Vorstand des Wah vereins Neukölln ersucht uns um Aufnahme folgenden Aufrufes:
Genossen und Genossinnen! Die Vorstandswahlen in GroßBerlin sind vollzogen. Die Wahlen zum Zentralvorstand in den Germania - Sälen erfolgten nach scharfer, doch sachlicher Diskussion. Der geschäftsführende Ausschuß, die höchste Instanz für das Ber liner Parteileben hat sich konstituiert. In sieben Groß- Berliner Wahlkreisen haben sich die Mitglieder in Ruhe und Sachlichkeit ausgesprochen und besteht somit wieder eine geordnete demokratische Verwaltung nach alten Grundsäßen. Alle Organisationen fönnen wieder zum Wohle der Partei arbeiten. Anders ist es im Kreise Teltow Beeskow.
Kinderepidemien in den Vereinigten Staaten .
Aus New York meldet Daily News", daß dort und in Städten in New Jersey und Connecticut ſeit zwei Monaten eine epidemische Kinderlähmung herrscht. Bis jetzt sind etwa 6000 Fälle vorgekommen, täglich ungefähr 1500. Verschiedene Erwachsene sind bereits gestorben, darunter auch die Schwiegertochter des amerikanischen Botschafters in London . Die Epidemie brach in den Slums( den ärmsten Winkeln) von New York aus und wird auf Schmuz und unsaubere Lebensführung zurüdgeführt. Soweit Kinder in Betracht fommen, ist New York isoliert. Kein Kind unter 16 Jahren darf die Stadt verlassen. Alle Kinos in den unteren Distrikten sind geschlossen. Viele Krankenhäuser sind mit franken Stindern überfüllt. Bisher sind ungefähr 40 Todesfälle täglich vorgekommen. Das schlimmste an der Krankheit ist, daß die Kinder nach der Genesung gelähmt bleiben.
Schwerer Wirbelsturm auf Jamaica .
Ein schwerer Wirbelsturm hat die Bananenpflanzungen auf Jamaica vertoüstet. Die Stadt Kingston ist von der übrigen Insel abgeschnitten. Einige Tote.
Parteiveranstaltungen.
Dritter Wahlkreis. Sonntag, den 20. August: Familienausflug Jannowigbrüde 9,49 und 10 Uhr, ab Schlesischer Bahnhof 9,53 und nach Sanssouci , fünf Minuten hinter Pferdebucht gelegen. Abfahrt: ab 10,03 Uhr vormittags nach Sadowa. Um zahlreiche Teilnahme ersucht Der Vorstand.
Jugendveranstaltungen.
Hier versucht eine kleine Gruppe Unzufriedener Spaltung und Bersplitterung in die Reihen der Mitglieder zu tragen. Unter Führung des früheren Kreisvorstandes sind ihnen alle Mittel zur Erreichung ihres verwerflichen Zieles recht. Als Gegendruck weiſt ber geschäftsführende Ausschuß in Nr. 221 des Vorwärts" in längeren Ausführungen darauf hin, daß trotz aller Machinationen für den Kreis Teltow- Beeskow nur ein Kreisvorstand besteht und Arbeiterjugend Schöneberg. Sonntag, den 20. August: anerkannt wird. Dieser ist nicht der um Thurow- Groger, son- Wanderfahrt nach dem Satrowe- See. Treffpunkt: 27 Uhr Bahnhof dern der am 23. Juli 1916 unter Führung und Lei Schöneberg. Fahrgeld 80 Pf. Mittwoch:" Spielabend auf dem Blaz. tung des Zentralvorstandes von Groß- Berlin Anjang 8 Uhr. Außerdem finden jeden Sonnabend und Dienstag Spielgewählte Kreisvorstand. Nur dieser erhält von Groß- abende auf dem Plaz statt. Anfang 28 Uhr. Berlin Material zur Vornahme agitatorischer und organisatorischer Maßnahmen und Veranstaltungen. Nach den Bestimmungen des Statuts für Groß- Berlin erhalten die Ortsvorstände, somit auch Neukölln Beitragsmarken und sonstiges Material nur von dem neugewählten Kreisvorstand.
Für Neukölln hat nur einzig und allein das Bureau des Wahlvereins, Nedarstraße 3, das Vertriebrecht.
Zur Feststellung der Ansicht und Willenskundgabe der 11 750 Neuköllner Mitglieder unterbreitete der Vorstand im Auftrage einer erweiterten Vorstandssitung den im August- 3ahlabend versammelten Genossen und Genossinnen folgende Resolution zur Diskussion und Abstimmung:
Arbeiterjugend Wilmersdorf. Sonntag, den 20. August: Tageswanderung: Bernau- Liepnisfee- Bernau. 5%, Uhr Bahnhof Schmargendorf. Kosten 1,50 M. Treffpunkt:
Sonntag, den 27. August: Mit den Arbeiter Radfahrern Badetour und Spielpartie nach Na hnsdorf- Schön Mulpe. Treffpunkt: pünktlich 8 Uhr Bahnhof Schmargeudorf, Nachzügler 8 Bahnhof Zoologiescher Garten. Stosten 60 Pf. Ober- und Niederschöneweide .
Infolge eingezogener Referenten
im hiesigen Jugendausschuß findet heute Freitag, abends 8 Uhr, bei Ensch ,. Niederschöneweide, Briker Str. 17, eine erweiterte Funktionär- Sigung statt. Treffpunkt: Bahnhof Niederschöneweide . Abfahrt 6,12 Uhr. Fahrgeld 60 Pf. Sonntag: Tageswanderung: Zeuthen - Miersdorf - Höllengrund. Dienstag, den 22. August: Außerordentl. Abonnentenversammlung
Eingegangene Druckschriften.
Die Mitglieder des... Bezirks beschäftigen sich diskutierend mit dem in Nr. 215 des„ Vorwärts" gegebenen Bericht der soge= nannten Kreisgeneralversammlung des Wahlvereins für TeltowBon der Neuen Zeit ist soeben das 20. Heft vom 2. Band des Beeskow vom Sonntag, den 6. August. Die Mitglieder nehmen 34. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Kenntnis von der Tatsache, daß, obgleich der Wahlverein Neukölln Rumäniens Wirtschaft. Bon Adolf Werner. Herkners Arbeiterfrage. die Abrechnung mit dem Kreisvorstand Thurom- Groger für das 1. Quartal 1916 ordnungsgemäß vollzogen hat, Neukölln zur fraglichen Kreisgeneralversammlung am 6. August teine Manbate erhielt.
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G. 2. Es ist
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonnabend mittag. Warm, zeitweise aufklarend, jedoch sehr unbeständig mit weitverbreiteten, östlich der Oder mehr vereinzelten Regenfällen; strichweise Gewitter.
Sozialdemokratischer Wahlverein
Am Dienstag, den 15. August, starb nach langem Leiden unsere langjährige Parteigenossin Minna Haarstrich im 37. Lebensjahre.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 18. August, nachmittags 5 Uhr, von der Halle des Lankwizer Friedhofes, Lutherstraße aus statt. 197/2
Rege Beteiligung erwartet Der Vorstand.
Am Montag, den 14. Angust, verstarb plößlich infolge Unglüdsfalles mein lieber Mann, meines Stindes liebevoller Vater
Hugo Zarmstorf
im 31. Rebensjahre. In tiefer Trauer Martha Zarmstorf geb. Licht und Töchterchen Eva Berlin, Finomstraße 27. Familie Heinrich Zarmstorf, Gnoien . Familie Herm. Licht, Berlin ,
Löwestraße 18.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 18. August, nachmittags 4, Uhr, von der Leichenhalle des Lichtenberger Gemeindefriedhofes in Marzahn aus statt. Bug 3.41 ab Lichtenberg Fried richsfelde.
149Ab
Männergesangverein ,, Namenlos“
M. d. D. A.-S.-B. Tieferschüttert geben wir unseren Sangesbrüdern und Freunden die traurige Kunde, daß unser Sangesbruder
Hugo Zarmstorf
am 14. August 1916 infolge Unglüdsfalles plötzlich verschieden ist. Ein lieber Mensch ist aus unseren Reihen gerissen, dessen Andenken wir nie vergessen werden.
Die Beerdigung findet heute Freitag, den 18. August, nachmittags 42 Uhr, auf dem Lichtenberger Gemeinde- Friedhof in Marzahn statt. 59/2
Stumm schläft der Sänger. Abfahrt des Zuges um 32 Uhr Briezener Bahnsteig.
Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Industriearbeiter
Heinrich Sebzener
am Mittwoch, den 9. d. Mts., im Alter von 39 Jahren ver= storben ist..
Ehre seinem Andenken! 67/6 Die Bezirksverwaltung. Von K. Kautsky . Die metrische Garnnumerierung in der Textilindustrie und im Textilhandel. Von Hermann Jädel. Die enlischen Arbeiter Für die vielen Beweise herzlicher und Weltherrschaftspläne. Von Eduard Bernstein . Literarische Rund- Teilnahme und herrlichen Kranzschau: P. R. Krause, Die Türkei . Professor A. Philippsohn, Das Türkische Spenden anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Bruders, Schwagers Die Versammelten sprechen ihre größte Entrüstung und Miß- Reich. Von Sp.. billigung darüber aus, daß diese Mandate einer kleinen Gruppe ist uns soeben Nr. 24 des 26. Jahrganges zugegangen. Aus dem Inhalt Robert Rosemann Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, und Onkels von Gesinnungsfreunden übergeben worden sind. Etwa 100 dieser Nummer heben wir hervor: Der Weg zur Gesundung. Ein Blatt Freunde des alten Vorstandes Thurow- Groger bestimmten also Geschichte. III. Notizenteil: Für den Frieden. Sozialistische Frauen- fagen hierdurch innigsten Dant. in Neukölln 33 Delegierte und vertraten somit 11 750 Mitglieder. bewegung im Ausland. Arbeitslosigkeit der weiblichen Erwerbstätigen. 142A Die Hinterbliebenen. Die Versammelten erblicken in dieser Handlung der Thurow-- Die Frau in öffentlichen Aemtern. Berlin im August 1916.
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Am 15. d. Mts. verstarb nach furzem, aber schwerem Leiden mein lieber, herzensguter Mann, der treusorgende Vater unseres einzigen Kindes, unser unvergeßlicher Schwiegersohn, der Schloffer Wilhelm Meister.
Dies zeigen im tiefften Schmerze an 149 Elise Meister geb. Brieger, Lichtenberg , Roederstr. 55, Gartenhaus parterre, Wilhelm Brieger nebst Frau, Hohenschönhausen, Berliner Straße 87, born III. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 19. D. Mts., nachm. 3, Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes in Marzahn aus statt.
Deutscher Metallarheiter- Verhand
Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser Wilhelm Meister ( Lichtenberg , Röderstr. 55) am 15. August gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 19. August, nachmittags 3/2 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde- Friedhojes in Marzahn aus statt.
am
Rege Beteiligung wird erwartet.
Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Dreher
Wilhelm Puppe ( Stolberger Str. 27) am 15. August gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 19. August, nachmittags 23/4 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes, Müllerstraße, Ede Seestraße, aus statt.
am
Rege Beteiligung erwartet 121/14 Die Orts verwaltung.
Verband der Gemeinde- u. Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin. Nachruf.
Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Kollegen
Ferdinand Schmidt
vom Tiefbauamt Neukölln . Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung hat bereits am Mittwoch, den 16. August, stattgefunden. 34/8
Die Ortsverwaltung.
Am Dienstag, den 15. August, nachmittags 22 Uhr, verschied nach schwerem Leiden unser ge liebter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Ontel, der Tischler
Karl Esche furz vor Vollendung seines 50. Lebensjahres.
Dies zeigen, um stille Teilnahme bittend, an
Die tieftrauernden Kinder. Neukölln , 17. August 1916.
Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 19. August, nachm. 3 Uhr, von der Halle des Gemeinde- Friedhofes, Mariendorfer Beg, aus statt. 1107b