Es sei entschieden eine schwierige Frage. Er könne dem Hause nicht genau sagen, was die Regierung getan habe, um mit ihr fertig zu werden, aber er lönne dem Hause versichern, daß die Dinge sehr viel besser ständen als bisher; es sei in den letzten Wochen eine ent schiedene Besserung eingetreten; er habe Veranlassung zu der Hoffnung, daß die Befferung in Zukunft nicht geringer sein würde als bisher, und die Engländer würden nicht sehr viel Anlaß zu Klagen haben im Vergleich zur Lage vor dem Kriege. Cecil fagte, er wolle nicht versprechen, daß England befriedigt sein werde, denn er werde niemals befriedigt sein, so lange ein Krümel an Lebensmitteln nach Deutschland gelange. Die Regierung babe eine sehr schwierige Sache von einer Reihe von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachten müssen. Sie habe sich bemüht, den Fischmengen eine Grenze zu setzen, die aus Norwegen und Holland nach Deutschland gelangt jeien, und er glaube, daß die ergriffenen Maßregeln im ganzen ihren Zweck erfüllen.
Der bulgarische Kriegsbericht.
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Sofia , 24. August. ( W. T. B.) Der Generalstab meldet vom 28. August: Auf dem rechten Flügel haben die auf Lerina vordringenden Truppen gestern die Stadt Sa storia besetzt. Die hauptsächlich einem Freiwilligenregiment angehörenden geschlagenen Serben zogen sich nach Süden zurück. Die in der Richtung Lerina, Banica, Cornitschewo und Ostrovosee operierenden Truppen rückten, nachdem sie am 21. August eine stark befestigte Stellung des Feindes auf dem Stamm des Malkanidzeberges erobert hatten, am 22. Auguft vor und griffen die serbische Donau - und die serbische Wardadivision in ihren neuen Stellungen Kloster des heiligen Spiridion Höhe 207 Tscheganska Planina an. Bisher haben wir sieben Offiziere und zweihundert Mann gefangen genommen. Wir erbeuteten 5 ganz neue französische Schnellfeuergeschütze, die vollkommen unbeschädigt waren, mit ihren Lafetten und ihren Pferden, neun Bunitionswagen, fechs Maschinengewehre, einen Bombenwerfer, viele Gewehre Wuster 1916 und fünfzehn Waggons rollendes Material. Der Kampf geht weiter. Wir haben uns in entscheidender Weise auf der Höhe Dzemaat Jeri nördlich des Ostrovo- Sees und im Moglenica- Tale eingenistet. Bedeutende Kräfte der Schumadia- Division griffen Sen Abschnitt Ufuruz- Stomil an. Alle Angriffe wurden unter großen Verlusten für die Serben abgeschlagen. Im WardarTale verlief der Tag im allgemeinen ruhig, nur an der Front südwestlich des Dojran- Sees suchte der
Feind gegen 10 10 Uhr abends unsere vorgeschobene Stellung anzugreifen. Er wurde aber abgeschlagen. Ergänzende Mitteilungen und Gefangenenaussagen ergeben, daß das 176. französische Regiment, das an dem Kampf am 21. August teilnahm, fünfzig vom Hundert seines Bestandes verloren hat. Zweihundertfünfzig Leichen wurden auf dem Schlachtfelde zusammen mit vielen militärischen Gegenständen gefunden. Auf dem linken Flügel säuberten wir im Tale Ser Strum'a das linke Ufer des Flusses vollkommen vom Feinde. Die Zahl der gestern von uns begrabenen FeindesTeichen übersteigt fünfhundert. Zahlreiche Tote und eine große Menge von militärischen Gegenständen, die das Schlachtfeld bedecken, bezeugen die vollkommene Niederlage der Brigade Brotier. Bei ihrem Vormarsch südlich von Drama begegneten vorgeschobene Abteilungen unserer Truppen einer englischen Schwadron, die von einer Radfahrerkompagnie begleitet war. Nach einem furzen Feuerwechsel zogen sich die Engländer in der Richtung auf Drfano zurück, nachdem sie vorher zwei Brücken über dem Angistafluß zerstört hatten. Wir besetzten den Bahnhof von Angista. Gegenwärtig befindet sich die Eisenbahnstrede Dttschttar- But- DramaAngista Seres- Demir Hifar in unseren
Händen.
Bulgarische Gegenoffensive.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 24. August 1916.(.. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah.
Nördlich der Somme find gestern abend und nachts neue Anstrengungen unserer Gegner zum Scheitern gebracht worden. Die Angriffe der Engländer richteten sich wieder gegen den vorspringenden Bogen zwischen Thiepval und Pozières, sowie gegen unsere Stellungen um Guillemont. Bei und besonders südlich von Maurepas wurden starke französische Kräfte nach teilweise ernstem Kampf zurückgeschlagen.
Rechts der Maas nahm der Artilleriekampf nachmittags im Abschnitt Thiaumont- Fleury, im Chapitreund Berg- Walde an Heftigkeit bedeutend zu. Mehrfache französische Angriffe südlich des Werkes Thiaumont find zusammengebrochen.
Ju den letzten Tagen ist je ein feindliches Flugzeng im Luftkampf bei Bazentin und westlich von Peronne, durch Abwehrfeuer in der Gegend von Richsbourg und La Baffée abgeschossen.
Deftlicher Kriegsschauplatz.
Abgesehen von fleineren erfolgreichen Unternehmungen gegen russische Vortruppen, wobei Gefangene und Beute eingebracht wurden, ist nichts von Bedeutung zu berichten.
Auf den Höhen nordwestlich des Ostrovo- Sees sehen die Serben dem bulgarischen Angriff noch Widerstand entgegen; ihre Gegenangriffe gegen den Dzemaat Jeri find gescheitert.
Alle Berichte aus dem feindlichen Lager über ferbischfranzösisch- englische Erfolge sowohl hier wie am Wardar und Struma find freie Erfindung. Oberste Heeresleitung.
Der öfterreichische Generalftabsbericht.
Wien , 24. Auguft 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart:
Russischer Kriegsschauplay.
Außer einigen fleinen erfolgreichen Vorfeldunternehmungen weder bei den Streitkräften des Generals der Kavallerie Erzherzogs Carl noch bei der Front des Generalfeldmarschalls von Hindenburg Ereignisse von Belang.
Italienischer Kriegsschauplak.
Nach heftiger Befchießung des Kammes der Fasaner Alpen und unserer Höhenstellungen beiderseits des Travignolo- Tales setten die Italiener gegen die Front Coltorondo- Cima di Cece mehrere Angriffe an, die abgeschlagen wurden. Sonst keine Ereignisse von Belang.
Südöstlicher Kriegsschauplak.
An der unteren Bojusa Geplänkel.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalftabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Zur Kriegslage.
Tage der Spannung.
Von Richard Gädke.
Die starten Angriffe der Franks- Engländer, die mit dem 7. und 8. August an der Somme einsetzten, sind vom 12. August an mit erhöhtem Nachdruck fortgeführt worden. Ein geringes Nachlassen ihrer Anstrengungen am 13. und dann wieder am 15. August wurde vom 16. an durch eine erneute ut und Hartnäckigkeit ihrer Stürme ausgeglichen. Drei Tage hindurch griffen sie unaufhörlich nördlich der Somme auf der gesamten Front von 20 Kilometer mit immer wieder aufgefrischten oder abgelösten Massen an und setzten ihre Angriffe bis tief in die Nacht hinein fort. Der Höhepunkt des verzweifelten Ringens wurde erst am 18. August erreicht. Erst am folgenden Tage ermatteten sie, aber bereits am 20. folgten neue, wenn auch weniger ausgedehnte und weniger gleichzeitige Vorstöße. Die ungeheure Wut des Geschüßfeuers, die Erbitterung der Kämpfenden, die zahllosen Nahkämpfe, zu denen es tam, verliehen dieser gewaltigen Schlacht einen Grad der Furchtbarkeit, der bisher faum schon erreicht wurde. Auch die geringe Zahl von Gefangenen, die auf beiden Seiten gemacht wurde, legt Zeugnis ab von der verzweifelten Wildheit der Kämpfe. Südlich der Somme fanden während dieser Tage nur kleinere Gefechte mehr örtlicher Bedeutung statt, bielleicht dazu bestimmt, die Aufmerksamkeit der deutschen Führung abzulenten. Dem entscheidungsuchenden Angriffe nach Norden wie nach Süden eine größere Ausdehnung zu geben, dazu langten offenbar die verfügbaren Geschüßmassen und Truppen unserer Gegner nicht hin. Vielleicht die Geschüße und der Schießbedarf noch weniger als die Truppen! Ich glaube darum auch den gesteigerten Vorstößen feindlicher Abteilungen an anderen Teilen der Westfront keine besondere Bedeutung beilegen zu sollen.
Daß die ungeheure Anstrengung unserer Gegner nicht ohne jeden Erfolg geblieben ist, daß sie an einzelnen Stellen des Schlachtfeldes ihre Gräben vorrüden, eroberte deutsche ihrem System einberleiben konnten, haben die Berichte des Deutschen Hauptquartiers zugegeben. Im großen aber ist die deutsche Schlachtlinie underfehrt geblieben, die Abwehr des Gervalsstoßes geglüdi. Mehr und mehr nimmt auch hier wieder die Feldschlacht den Charakter des langwierigen Stellungskrieges an. Trasdem wird es einem befonnenen Urteil nicht entsprechen, schon jetzt von einem Scheitern der feindlichen Pläne zu reden. Es liegt im Wesen der Abwehr, daß sie selbst eine endgültige Entscheidung nicht zu geben vermog. Erst dann, wenn der Angreifer feinerseits seine Anstrengungen aufgibt, wenn er von der Wiederholung seiner Stürme Abstand nimmt, erkennt er an, daß seine Absichten gescheitert sind. Das werden wir also abwarten müssen. An sich wird zunächst noch mit neuen Versuchen zu rechnen sein. Wären die Franzosen auf ihre eigenen Kräfte angewiesen, dann wäre der Krieg erledigt; die Engländer werden aus ihrem Volte neue Aufgebote in beschränktem Maße noch herausholen tönnen. Was ihnen aber gegenwärtig noch Kraft verleiht, das sind die farbigen Truppen beider Gegner. Inder und Annamiten, Luneser, Algerier, Marokkaner und Senegalejen, die Portugiesen nicht ganz zu vergessen, sind die Helfer, die mit Kanadiern, Australiern, Buren und Neuseeländern zusammen wohl gegen eine Million Köpfe ausmachen mögen. Die Seeherrschaft Englands fucht uns nicht nur wirtschaftlich zu erbroffeln, fie alleine ermöglicht unseren westlichen Gegnern auch rein militärisch, den Kampf noch immer mit neuen Kräften im Ganzen zu erhalten. Die Bedeutung der Seegewalt ist selbst in den napoleonischen Kriegen nicht so zutage getreten wie diesmal. Wobei wir übrigens die Waffenlieferungen der Vereinigten Staaten gebührend in Rechnung stellen wollen.
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Auch in der Maasgegend haben am 17., 18., 19. August also ziemlich gleichzeitig mit den stärksten Angriffen unserer Gegner an der Sommefront heftige Borstöße der Franzosen gegen die Front nordwestlich Thiaumont bis zum Bergwalde stattgefunden. Ihr Gewinn besteht in dem Eindringen in das Dorf Fleury.
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Auf der östlichen Front ging es am 14. August noch ziemlich lebhaft zu. Die russischen Heere der Mitte suchten der Armee Bothmer und dem rechten Flügel des Generaloberst Boehm- Ermolli lebhaft nachzudrängen, sind aber überall abgewiesen worden. Nachdem ihre vereinzelten Vorstöße am 16. und 17. August in der Gegend
weiter vor. An den bewaldeten Abhängen von Stukuruz schlugen die Franzosen einen nächtlichen Angriff der Bulgaren auf das fürz- westlich Balocze( 75 Kilometer öftlich Zemberg) und nördlich des lich eroberte Dorf Palmis( am Südabhange der Beles- Berge) zurüd. Auf dem rechten Flügel an der Struma und auf dem linken Flügel in der Richtung des Cross- Sees wurde ein feindlicher Angriff an gehalten. Ein feindliches Flugzeug wurde bei Brest ( an den Ufern des Dojran- Sees) abgeschossen. Die englische Meldung.
jestr ebenso erfolglos geblieben waren, ist an der Ostfront berhältnismäßige Ruhe eingetreten. Nur die äußersten Flügel des Stochod, bei Rudka Czerewisze, andererseits in den Karpathen, am Gegners, einerseits westlich des Nobel- Sees und am unteren Jablonita- oder Tartarenpaß, suchten in örtlichen Angriffen vorwärts zu tommen. Bei Czerewisze haben sie das westliche Stochodpag sind unsere Verbündeten auf die Kammhöhe zurückgegangen. ufer gewonnen, aber nicht weiter vorgehen können, am TartarenAndererseits haben deutsche Truppen weiter füdlich ,. um Zabie und östlich des Schwarzen Czeremoca in langwierigen Rämpfen Raum
gewonnen.
Sofia , 24. August. ( W. T. B.) Gegenüber der Meldung des Reuterschen Bureaus, daß der bulgarische Gesandte in Athen , Bazzarow, dem griechischen Ministerpräsidenten Baimis erklärt habe, daß die bulgarische Armee eine Offensive einleite, die auf die Bes segung gewisser strategischer Puntte auf griechischem Gebiete abziele, Bom 23. August.( W. T. B.) Zwei Gegenangriffe des Feindes und daß der englische und der französische Gesandte an den Minister- südlich von Thiepval wurden mit schweren Berlusten zurückgewiesen. präsidenten Zaimis fortgesetzt die Anfrage gestellt haben, welche von Thiepval gewannen die Engländer weitere Schritte die griechische Regierung angesichts des Auszuges der bor 200 yards Gräben und befestigten ihre Linie. Die feindliche den anrückenden bulgarischen Truppen fliehenden griechischen Artillerie, die große Tätigkeit zeigte, wurde an drei verschiedenen Bevölkerung zu ergreifen gedente, ist die bulgarische Tele- Stellen durch das Feuer unserer schweren Geschüße zum Schweigen lichen Front nunmehr gefestigte Verhältnisse eingetreten sind. Die Im ganzen gewinnt man doch den Eindruck, daß an der östgraphenagentur zu folgender Erklärung ermächtigt: Was den gebracht. Gestern abend ununterbrochene Lufttämpfe, da die feind- Heere der verbündeten Mittelmächte haben sich in ihren neuen Stelersten Punkt der Meldung betrifft, hat Bazzarom in seiner Mitteilung lichen Flugzeuge eine ungewöhnliche Tätigkeit entwickelten. Wenig lungen eingerichtet und die russischen Angriffe zum Teil unter sehr nicht von einer bulgarischen Offensive gesprochen, sondern von einer stens vier feindliche Flugzeuge wurden zerstört, viele andere wurden blutigen Verlusten für den Gegner abgewiesen. So sieht sich Gebulgarischen Gegenoffensive, die durch die wenngleich vergeblichen beschädigt niedergetrieben, andere wurden nach ihren Flughallen neral Brusfilow gezwungen, vorläufig von einer allgemeinen unaufhörlichen Angriffe der Ententetruppen hervorgerufen sei. 28as verfolgt. Wir erlitten feine Verluste. Wir erlitten teine Verluste. Troß anhaltenden Luft- Wiederaufnahme seiner großen und anfänglich nicht erfolglosen den angeblichen Auszug der Bevölkerung anlangt, so liegt eine be- tampfes führten wir an verschiedenen wichtigen Punkten Bomben Offensivunternehmung Abstand zu nehmen. Doch bleibt es un rechnende Erfindung vor, denn die vom General Sarrail bedrückte angriffe qus. einheimische Bevölkerung, weit davon entfernt, vor unseren Truppen Englischer Kriegsbericht aus Saloniti bom zu fliehen, empfängt sie im Gegenteil als Befreier. 23. August.( W. T. B.) Der die englischen Streitkräfte bei Saloniti befehligende Offizier meldet unter dem 23. August: An der Dojran- Front wurden gestern etwa zwei feindliche Bataillone in der Nachbarschaft von Dautli beobachtet, ihre Vorhut war bis Byus vorgeschoben. An der Strumafront befestigte sich der Feind auf der Linie Denitöj, Culut, Eliſſan, Nevolen, Cavardamah, Ormanli. Ein Angriff auf französische Truppen, die die Komarjan- Brüde hielten, wurde zurückgeschlagen. Die serbischen Truppen halten jetzt die Linie in der Nähe des Dstrovo- Sees und bei Pozer. Der russische Kriegsbericht.
Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 23. August. ( W. T. B.) Das Hauptquartier teilt mit: Steine nennenswerte Veränderung an den verschiedenen Fronten.
Die feindlichen Heeresberichte.
gewiß, wie lange diese Zeit der Ruhe dauern wird, die wohl sehr gegen den Willen des Heerführers durch die ungewöhnliche Größe einer blutigen Einbuße erzwungen ist. Die Gesamtlage scheint doch darauf hinzudeuten, daß er seinen Versuch im größten Maßstabe wiederholen wird, sobald er dazu wieder imstande zu sein glaubt.
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So wie im Osten ist auch auf dem italienischen Kriegsschauplaß in den legten Tagen eine Beit der Windstille eingetreten. General Cadorna hat seheinbar seine Erfolge bom 7., 8., 9. August überschäßt, die er durch einen bis dahin von ihm unerreichten Sträfteeinsab auch an schwerer Artillerie gewonnen hatte. Ueber die Befihnahme von Görz und den Gewinn der Hochebene Der französische Tagesbericht. Bom 23. August nachmittags.( W. T. B.) An der von Doberdo , am Unterlaufe des Isonzo , ist er nicht hinausgelangt. Vom 23. August nachmittags.( W. T. B.) Nördlich Westfront unternahm der Feind in der Nacht zum 22. August südlich Seine heftigen Angriffe gegen die starten neuen Stellungen unserer der Somme beschoß die deutsche Artillerie, von der französischen von Krewo einen Gasangriff, der mit großen Verlusten für den Verbündeten vom 12. bis 16. August find abgeschlagen worden und energisch bekämpft, im Laufe der Nacht die ersten Linien und Ber- Gegner abgewiesen wurde. Auf den Bahnhof von Maniewitschi seitdem sichtlich abgeflaut. Er meldet bereits wieder Gegenstöße bindungsstraßen nördlich und südlich von Maurepas heftig. Es warf der Feind aus Flugzeugen fiber hundert Bomben. In der des Berteidigers und beruft sich im übrigen auf die schlechte Wittefolgte teine Infanterieunternehmung. Südlich der Somme griffen Gegend des Flusses Sereth südlich von Brody unternahm der Feind rung wie schon oft. die Deutichen nach fräftiger Artillerievorbereitung am Abend südlich an verschiedenen Stellen Angriffe, die überall durch unser Feuer ab- Der äugerfte, linke Flügel der Desterreich- Ungarn ist immer von Estrées und westlich von Soyecourt an. Sie faßten an einigen gewiesen wurden. Nahe den Dueken des Pruth südwestlich Ardzeluza noch 20 Kilometer von Triest entfernt; da die Staliener länger als Punkten in den Schützengräben Fuß, die sie am 21. verloren hatten. bemächtigten wir uns zweier Anhöhen nördlich und südlich des ein Jahr gebraucht haben, um auf einer örtlich begrenzten Front Ziemlich lebhafter Artilleriekampf in den Abschnitten Bellon, Affe- Stowerlaberges an der ungarischen Grenze. An der Kautafus einen höchsten Raumgewinn von 8 Kilometer zu machen, so fann villers und Lisons. Im Wasgenwalde schlugen die Franzosen mit front wurden die Türken, die an der Front Ellen( El Levu?)- man wirtlich nicht sagen, daß Triest Handgranaten einen Handsteich der Deutschen südlich vom Hart- Chadimaden( Chobanlala?) im Rüftenbezirk einen Angriff untermannsweilertopf zurüd. Die Nacht war an der übrigen Front ver- nahmen, unter Mitwirkung unserer Flotte in ihre Stellungen zurüdhältnismäßig ruhig. geworfen. Westlich vom Wan- See entwickelte sich unsere Offensive Luftfries: An der Sommefront schoß der Feldwebel Dorme günstig. Bir masten 3 Offiziere und 174 türkische Soldaten zu fein fünftes deurches Flugzeug ab, das in der Gegend von Moislins Gefangenen. Bei der Verfolgung der weichenden Abteilungen des ( Moslins?) nordöstlich von Péronne niederfiel. Wier andere deutsche Feindes machte unsere Kavalerie viele Türken nieder. Flugzeuge mußten ernstlich beschädigt in ihren Linien landen. Meldung der italienischen Heeresleitung. In den Tagen vom 14. bis 16. August tannte man versucht. Vom 23. August abends.( W. T. B.) Nördlich und süd- Vom 23. August. ( B. T. B.) In der Nacht vom 21. auf sein, anzunehmen, daß General Sarrail seine so oft angekündigte lich der Somme hielt der Artilleriekampf den ganzen Tag an; er den 22. August machte der Gegner im Aftach- Tale heftige Feuer- Offensive von Saloniti aus nun wirklich antreten werde. Die war besonders lebhaft in den Abschnitten von Belloy und Estrées. überfälle auf unsere Stellungen im Talgrund, ohne einen Infanterie- Verschiebung der wieder kampffähig gewordenen serbischen HeeresAuf dem rechten Ufer der Maas ermöglichte uns ein von unseren angriff folgen zu lassen. In der gleichen Nacht wurden Versuche trümmer, das Eintreffen von Russen und angeblich auch von Truppen gegen die deutschen Stellungen zwischen Fleury und dem des Feindes, zwischen Cafera Singarella und Cafera Bebio- Pastorike Italienern, die Rührigkeit seiner Bertruppen am Wardar und Werte Thiaumont glänzend geführter Angriff merkliche Fortschritte zu auf der Hochfläche von Mago vorzugehen, durch unier Feuer glatt südlich des Dojran- Sees, vor allem aber politische Erwägungen, erzielen. Wir machten ungefähr 200 Gefangene, darunter 2 Dffiziere. aufgehalten. In der Gegend von Tofana eroberten gestern nach ließen den Versuch einer Offensise in diesem Augenollee nicht Luftkrieg. Adjutant Dorme hat sein sechstes Flugzeug ab- turzer aber wirksamer Artillerievorbereitung Infanterieabteilungen unwahrscheinlich erscheinen. Wenn er sie wirklich beabsichtigt hat, geschossen, das in der Richtung von Marchélepot( nordöstlich von und Alpini in glänzendem Angriff die starken feindlichen Stellungen sind ihm die Bulgaren und die Deutschen mit raschem Entschlusse Chaulnes) niederfiel. Ein anderes Flugzeug wurde in der Gegend an den westlichen Abhängen der dritten Tofana , der Terza und des zuvorgekommen. Während seine Mitte sich vergeblich gegen die von Roye abgeschossen. Travenanzes- Tales. Der Gegner, der schwere Verluste erlitt, ließ bulgarischen Stellungen abmühte, trat am 17. August der rechte
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wie man manchmal hört bereits bedroht sei. Man wird eher annehmen dürfen, daß die Schwierigkeiten für das italienische Heer jest erst recht beginnen es müßten denn ganz unerwartete Verhältnisse eintreten. Die Nachrichten, die uns am meisten in Spannung versehen, tommen vem Balfan, bon der mazedonisch - griechischen Grenze her.
Belgischer Bericht. Stellenweise Artilleriekampf in der Gegend etwa 40 Gefangene, Waffen und Munition in unseren Händen. In bulgarische Flügel am Ochrida- und Presba- See( sirta 175 Kilonördlich von Dirmude. An der belgischen Front fein besonderes Ereignis. der Gegend von Görz gegenseitige Artillerietätigkeit. Gestern nach- meter westlich Saloniki), am 18. auch ihr linter Flügel zwischen Orientarmee. Im Zentrum hielten die alliierten Armeen mittag wurde eine feindliche Abteilung, die sich Bertojbizza zu Struma und Mester( 85 bis 130 Kilometer nordöstlich Saloniki ) alle zwischen Moglenica und den Beles- Bergen eroberten Stellungen nähern versuchte, durch unser genaues Feuer zurückgeworfen; fie vom Brundi- Balkan aus überraschend gegen seine weitgespannte, und befestigten jie. Die Serben rückten nördlich von Strupina ließ zahlreiche Leichen auf dem Gelände zurüd. gebrechliche Aufstellung an. Jener schlug die seedtsche Donau - und