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Es werde zwar berlangt, daß den Bedürftigen die Kartoffeln billiger faufspreise. Bei dieser einen Fabril werden die Gewinne öffent- Beugnisse über Beteiligungen an ausländischen Attiengesellabgegeben würden, aber von einem Zuschuß des Reiches verlaute lich bekannt, weil fie eine Attiengesellschaft ist. Daß es den Unter- fchaften( shares, certificates). Es soll damit die Uebersicht noch nichts. nehmungen, die einzelnen Unternehmern gehören, schlechter ergangen über den deutschen Besiz an ausländischen Wertpapieren erfei, ist nicht anzunehmen und daraus folgt also, daß die Kriegs- möglicht werden, die im Interesse unserer Valutapolitik, wie verkaufspreise zu hoch angefekt sind und eine Ermäßigung der unserer Handelspolitik überhaupt notwendig erscheint. Höchstpreise dringend notwendig ist.
Höchstpreise für Obft.
Die beffische Regierung erflärte im Kriegsausschuß der Zweiten Rammer, sie werde bei der Reichsregierung Höchstpreise für Obst und Gemüse beantragen; bisher hätten sich die Reichsinstanzen nur bereit erklärt, für Zwetschen Höchstpreise einzuführen. Die hessische Regierung dränge aber auch darauf, Höchstpreise für andere Obstsorten einzuführen. Wenn feine reichsgefeßliche Regelung erfolge, so würde Hessen Höchstpreise einführen und gleichzeitig ein Ausfuhrberbot erlassen. Es werde dann eine Verwertungszentrale er richtet, die zunächst für die Bedürfnisse des Landes zu forgen habe und dann die überschießenden Waren über die Grenzen abgebe. Der Verwertungszentrale stehe das Beschlagnahmerecht zu.
Die Verteuerung der Konferven. Vor kurzem brachten wir auf Grund einer Mitteilung in der München- Augsburger Abendzeitung einen Hinweis darauf, daß die Stonjervenfabrit Joh. Braun A.-G., Boddersheim bei Worms a. b. ihre Dividende, die 1913 nur 5 Proz., 1914 10 Proz. betragen hatte, 1915 auf 25 Broz. gesteigert und, um nicht 35 Proz. zu verteilen, ihren Aktionären 100 000 m. als Attien geschenkt hat; bei einem Aftienkapital von 1 Million Mark erzielte fie int legten Jahre 12 Millionen Mark Verdienst.
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Aus der Partei.
Aus den Organisationen.
Zur Erreichung dieses Ziels wird eine gesegliche, mit Strafzwang ausgestattete Anmeldepflicht eingeführt, der natürlich die gesetzliche Schweigepflicht der mit der Entgegennahme und Bearbeitung der Anmeldungen befaßten Personen
In einer Versammlung des Sozialdemokratischen Vereins in gegenübersteht. Insbesondere kommt eine Verwendung des Jena sprach Abg. Haase über die Frage:„ Warum haben wir angemeldeten Materials zu steuerlichen Zwecken nicht in Frage. Der Reichstanzler hat zu dieser Verordnung Ausführungseine Arbeitsgemeinschaft?" Nach kurzer Diskussion und einem kurzen Schlußwort des Referenten wurde eine Resolution angenommen, bie borschriften erlassen, denen ein vorgeschriebenes Anmeldesich mit der Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft formular beigefügt ist. Als Anmeldestellen sind die Reichss einverstanden erklärt und anläßlich der Strafverfchärfung bankstellen bestimmt, bei denen auch die Anmeldebogen zu dem Genossen Liebknecht die Sympathie der Versammlung ausspricht. beziehen sind. Die Anmeldung hat nach dem Stande vom Zustimmung fand ein Antrag, die Versammlung möge bei dem 30. September zu erfolgen. Die Anmeldefrist läuft bis Parteivorstand das Verlangen nach Abhaltung einer Reichstonferenz 31. Oftober 1916. für die sozialdemokratischen Frauen zum Ausdrud bringen.
Eine Erklärung des Genossen Böhle.
Reichs- und Landtagsabgeordneter Genosse Böhle, der Bertreter für Straßburg , der in der Vertrauenskundgebung namhafter Straßburger Bürger an den Reichstanzler als Unterzeichner angeführt ist, hat, wie die Straßburger Presse mitteilt, furz vor der Veröffentlichung der Kundgebung seine Unterschrift zurüdgezogen.
Aus Industrie und Handel.
Zur Zwangsverwaltung ausländischer Unternehmungen. Amtlich wird mitgeteilt:
Die Vorschriften über die zwangsweise Berwaltung und die staatliche Aufsicht über ausländische Unternehmungen werden durch eine vom Bundesrat unter dem 24. d. M. Um den Ursprung dieses Segens zu zeigen, wiefen wir auf die beschlossene Verordnung ergänzt, die, ähnlich wie es bereits durch Steigerung der Preise der Konserven hin und nahmen dabei Schnittdie Verordnung betreffend die Liquidation britischer Unternehmungen bohnen als Beispiel Jezt sendet uns die Konservenfabrit eine bom 31. Juli d. J. geschehen ist, verhindern will, daß die Durch „ Berichtigung“, in der fie erklärt, daß fie die billigen führung der öffentlichen Interessen durch die von einzelnen Gläu Schnittbohnen überhaupt nicht herstelle, sondern hauptsächlich bigern veranlaßten gerichtlichen Schritte( 8wangsvollstreckungen, Dbstmarmeladen, für die schon seit Herbst 1915 Höchstpreise Arreste, einstweilige Verfügungen oder Konkursanträge), beeinträchtigt bestehen. Nun woran im einzelnen diese Attiengesellschaft wird. Wie bei der Liquidation, so ist auch mit der in erster Linie folch riefigen Gewinn einheimsen fann, ift gleichgültig; im öffentlichen Interesse erfolgenden Zwangsverwaltung und Staats5 für die Verbraucher ist nur wichtig, daß überhaupt in dieser In Eine soeben erlassene Bundesratsverordnung ordnet eine aufficht eine unbeschränkte Freiheit der einzelnen Brivatinteressen dom dustrie hohe Gewinne erzielt werden, die doch nur dann entstehen a Ilgemeine Bestandsaufnahme ausländischer unvereinbar. Die neue Ergänzungsverordnung vertraut infolgekönnen, wenn der Verkaufspreis die Erzeugungskosten bedeutend Wertpapiere an, und zwar sowohl der im Ausland deſſen in ganz ähnlicher Weise, wie dies beim Liquidator geschehen, übersteigt. Die A.G. legt Wert darauf, festzustellen, daß ihr Geauch dem staatlichen Verwalter oder der Aufsichtsperson und den winn burch die Berdreifachung des Umfages erfolgte, wodurch die befindlichen Wertpapiere überhaupt, wie der im Inland be- Stellen, die diese Organe mit Weisungen versehen, die Abwägung Handlungsunkosten berringert wurden, aber bas ändert boch findlichen, aus denen ein im Ausland ansässiger Schuldner der privaten und öffentlichen Intereffen an. Die Einzelheiten der nichts daran, daß die Erzeugungskosten, zu denen bekanntlich alle haftet oder durch die eine Beteiligung an einem im Ausland neuen Bestimmungen find ben§§ 4 und 5 ber erwähnten BerordGeschäftsausgaben gehören, bedeutend niedriger waren als die Ver- befindlichen Unternehmen verbrieft wird, einschließlich der nung vom 81. Juli d. J. angepaßt.
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Gewidmet zum 24. Geburtstage
unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders, des Gefreiten und Lehrers
Walter Kühn.
Rudolf Kühn u. Frau als Eltern. Margarete als Schwester.
Dir der Friede, uns der Schmerz.
11505
Am 24. Auguft verstarb nach langem, schwerem Leiden meine liebe Frau und gute Mutter
Elise Schumann
im 41. Lebensjahre.
Dies zeigen tiefbetrübt an
Georg Schumann . Fritz als Sohn August Herse und Frau als Eltern.
Die Beerdigung findet Montag, den 28. Auguft, nachmittags
4 Uhr, von der Zeichenhalle des Gemeindefriedhofes Niederschön hausen, Germannenstraße( Schönholzer Heide) aus ftatt.
Am 23. August ist unser lieber Mitarbeiter, der Rotations - Hilfsarbeiter
Roman Stachowiak
nach schwerer Krankheit im 58. Lebensjahre verschieden. Seit Gründung des Geschäfts war er bei uns und hat die ihm obliegenden Pflichten stets treu und gewissenhaft erfüllt. Uns Kollegen war er immer ein lieber Freund. Ein dauerndes ehrenvolles Andenken ist ihm gesichert
Geschäftsleitung und Personal der Vorwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co.
Die Beerdigung findet am Montag, nachmittags 4, Uhr, auf dem Gemeindefriedhof in Lichtenberg , Lückstraße, statt.
Bestandsaufnahme ansländischer Wertpapiere. Amtlich wird gemeldet:
Touristenverein Die Naturfreunde Ortsgruppe Berlin .
Am 22. Auguft verschieb nach schwerem Leiden unser Mitglied, der Buchdrucker 1/17
Max Danker
im 57. Lebensjahre.
Die Einäscherung findet heute Sonnabend, den 26. August, nachmittags 3, Uhr, im Krema torium in Treptow - Baumschulen weg , Riefholzstraße, statt.
Unferes Gründungsmitgliedes werden wir für sein Wirken und Streben stets dankbar uns erinnern.
Die Ortsgruppenleitung.
Am 22. Auguft verstarb unsere langjährige Kollegin
Amalie Hagen
Willibald Aleris- Straße 15
im Alter von 55 Jahren.
Die Beerdigung findet Heute nachmittag 8 Uhr auf dem Heilig Streuz Kirchhof in Mariendorf , Eisenacher Straße 62, statt.
Die Kolleginnen und Spediteur der Spedition Bärwaldstr. 42.
Am 28. Auguft verstarb nach langem, fchwerem Krantenlager der Schuhmachen meifter
Louis Fuchs.
Die trauernden Hinterbliebenen Bellermannstr. 15.
Die Einäscherung findet am Montag, den 28. Auguft, nach mittags 4 Uhr, im Krematorium Berichtstr. 37/38 statt. +137
Zigaretten
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Der Bedlar." Bon Bon&. Grillparzer.
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Am 23. Auguft verstarb nach furzem Krantenlager unser Mit glied
Roman Stachowiak
im Alter von 52 Jahren.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Montag, den 28. Auguft, nach mittags 4, Uhr, auf dem Ges meinde- Friedhof Lichtenberg, Lüdftraße, statt. 27/14 Die Ortsverwaltung.
Verband der Sattler und Portefeuiller.
Ortsverwaltung Berlia
Den Kollegen hiermit zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Militärjattler
Albert Hannemann Berkstatt F. Cobau plößlich verstorben ist.
Ehre seinem Anbenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 26. Auguft, nach mittags 3, Uhr, von der Reichens halle des Heiligkreuz- Kirchhofs
in Mariendorf , Eisenacher Str. 62, aus statt.
158/11 Die Ortsverwaltung.
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Zum 23. Geburtstage.
Als Dpfer dieses furchtbaren Weltkrieges fiel am 17. Juli 1916 auf Patrouillengang durch Bauch, schuß mein lieber Sohn, unser guter Bruber, Schwager, Dntel, Reffe und Bräutigam, Gefretter Artur Sawade
Pionier Batt. 12, 4. Romp. In tiefftem Schmerz Eruft Sawabe als Bater. Jda Lange geb. Sawabe Frih Lange im Lazarett Karl Sawabe im Felde. Gertrud Sawade geb. Döring. Klara Müller geb. Saw a be. Johannes Müller in Garnison . Elifabeth Hering geb. Sawabe Artur Hering im Felbe.. Walli, Klara, Gertrub, Rurt als Nichten und Neffe Comund Lichtenberg nebft Frau als Dntel und Zante. Gretel Trepte als Berlobte. Familie Trepte als Schwiegereltern, Alogiche b. Dresden . Mit der Sehnsucht im Herzen nach seinen Lieben, Mit der Sehnsucht im Herzen ift er geblieben.
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Inhalt: Der verlorene Sohn." Noman von Hall Caine .„ Der Flüchtling." Novelle von Moris Hartmann." Sum Bleibergwert verurteilt." Briefe von Waffili zatszakow.-Die Narrenburg." Erzählung von Adalbert Stifter .
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