Der bulgarische Kriegsbericht.
Sofia , 25. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht des Generalstabs. Unsere Offensive auf dem rechten Flügel dauert an. In der Gegend des Berges Mogleniza unternahmen beträchtliche serbische Kräfte der SchumadieDivision, unterstützt von benachbarten Truppen, in der Nacht vom 21. August bis um 2 Uhr nachmittags am 23. August achtzehn aufeinanderfolgende Angriffe auf unsere vorgeschobenen Stellungen im Abschnitte Kukuruz- Kovil, aber alle diese Angriffe wurden durch unsere mit unTruppen zurückerschütterlicher Festigkeit kämpfenden geschlagen. Darauf zogen sich die Serben in ihre früheren Steľlungen zurück; ihre Verluste sind ungeheuer. Unser linker Flügel rückt gegen die ägäische Küste vor. Auf seinem Vormarsch trifft er auf schwache englische Kavallerieabteilungen. Diese ergreifen eiligst die Flucht in der Richtung auf Goge Drfano, verfolgt von unseren Truppen. Am 23. August haben wir Kreta und den Berg Parnar Daph, und besonders das Dorf Zdravik, die Höhe 750( 10 Kilometer nördlich von Orfano), den Berg Bigla( 850 Meter hoch, 12 Kilometer nördlich von Leftera). das Dorf Dranovo( 8 Stilometer westlich von Pramischte), die Höhen nördlich von Stavalla und die ganze Ebene von Sarischaban erobert.
Die Behauptung des französischen Generalstabes, daß die französischen Truppen das Dorf Palmisch besetzt hätten, ist ungenau. Dieses Dorf, das auf griechischem Gebiet liegt, war von Anfang an im Besize der Franzosen .
Bericht des türkischen Hauptquartiers.
Konstantinopel , 25. August. ( W. T. B.) Bericht des türkischen Hauptquartiers: An der Frat- Front und an der persischen Front keine Veränderung; an der Kaukasus - Front werden die Kämpfe, die sich über einen Teil unserer vorgeschobenen Stellungen auf dem rechten Flügel erstrecken, zu unseren Gunsten fortgesetzt. Wir machten eine Anzahl Gefangene. Von den anderen Fronten teine wichtige Nachricht.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 26. August 1916.( 2. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah.
Bel andauernd heftigen Artilleriekämpfen nördlich der Somme sind abends im Abschnitt Thiepval- Foureauxwald und bei Maurepas feindliche Infantericangriffe erfolgt. Sie sind abgewiesen.
Nordwestlich von Tahure nahmen unsere Patrouillen im französischen Graben 46 Mann gefangen. Im Maasgebiet erreichte das feindliche Fener gegen einzelne Abschnitte zeitweise große Stärke.
Durch Maschinengewehrfeuer sind zwei feindliche Flugzenge in der Gegend von Bapaume , durch Gewehrfener eins bei Zonnebeke ( Flandern ), im Luftkampfe je eines östlich von Verdun und nördlich von Fresnes ( Woevre) abgeschossen.
Deftlicher Kriegsschauplah.
Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.
Es sind einzelne schwächere feindliche Angriffe erfolgt und leicht abgewiesen. Au verschiedenen Stellen kam es zu kleinen Gefechten im Vorgelände.
Nordwestlich des Ostrovo- Sees wurden im Angriff auf die Ceganska Planina Fortschritte gemacht, an der MoglenaFront feindliche Vorstöße abgewiesen.
Oberste Heeresleitung.
Amtlich. Berlin , 26. Angust.( W. 2. B.) Im Anschluß an die amtliche Veröffentlichung vom 21. August wird bekanntgegeben, daß nunmehr alle an der Unternehmung vom 19. August beteiligten Boote zurückgekehrt
Amtlich. Berlin , 26. August 1916.( W. T. B.) Der fran zösische Funfspruch vom 24. August 1916, abends( Lyon ), behauptet, daß die Deutschen im Laufe der Kämpfe an der Somme 40 Divisionen eingesetzt hätten, das sei ebenso viel wie die Franzosen in der fünfmonatigen Schlacht bei Verdun . Demgegenüber ist folgendes einwandfrei festgestellt:
In der Zeit vom 21. Februar bis 20. Juli haben die Franzosen im Kampfabschnitt von Verdun nicht 40, sondern 66 Divisionen eingesetzt. In der Schlacht an der Somme find bis jetzt von den Franzosen 23 Divisionen, von den Engländern 37 Divisionen, im ganzen also 60 feindliche Divifionen in vorderster Linie festgestellt worden.
*** Die feindlichen Heeresberichte.
E3
störung eines dentschen Bootes ist demnach unzutreffend. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Der öfterreichische Generalstabsbericht.
Wien , 26. Auguft 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplay. Abgesehen von stellenweisen Vorfeldkämpfen keine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplas.
Das feindliche Geschützfeuer gegen unsere Stellungen füdlich der Wippach war zeitweise wieder sehr lebhaft. Im Blödenabschnitt wurden Annäherungsversuche der Italiener abgewiesen. An der Front füdlich des Fleimstales scheiterten die wiederholten Angriffe mehrerer Bataillone gegen den Zauriol, ebenso wie alle Borstöße schwächerer feindlicher Abteilungen gegen unsere Kampfstellungen im Gebiete der Cima di Cece. Bei Lusern schoß Leutnant v. Siedler einen Caproni ab.
Südöstlicher Kriegsschauplas.
Richts von Belang.
Der Stellvertreter bes Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Vom 25. August nachmittags.( W. T. B.) Nördlich ber Somme sekten sich im Laufe der Nacht die französischen Truppen nördlich und nordöstlich von Maurepas fest. Die Deutschen richteten gegen das Dorf einen heftigen Gegenangriff. Bei Höhe 121 durch Artillerie- und Maschinengewehr feuer niedergemäht, fonnten sie an teiner Stelle an die französischen Linien herankommen, sondern erlitten schwere Verluste. wurden 60 Gefangene, darunter 2 Dffiziere, gemacht. Die Ge famtzahl der von den Franzosen seit gestern in diesem Abfchnitt gemachten unverwundeten Gefangenen übersteigt 350. einige Berlufte zufügten. In der Nähe von Duinchy erfolgte ein Zwischen Abre und Aisne im Laufe der Nacht ziemlich lebhafter fleiner feindlicher Borstoß, eine Abteilung brang in unsere Sappen Artilleriekampf in der Gegend von Roye, Lassigny und Moulin- sur- ein, wurde aber leicht durch Handgranaten daraus vertrieben. Touvant. Auf dem rechten Ufer der Maas rege Tätigkeit beider 8 weiter Bericht vom 25. August. ( W. T. B.) WestArtillerien in der Gegend des Werkes Thiaumont. Um 2 Uhr verlich von Givenchy ist ein feindlicher Angriff abgeschlagen worden. fuchten die Deutschen einen Angriff gegen Fleury, der völlig miß- Artillerietätigkeit an verschiedenen Zeilen der Front. lang. Im Walde von Apremont folgte nach einer Beschießung der Bericht vom 25. August. ( W. T. B.) Wir schoben unsere französischen Gräben ein deutscher Angriff, der durch Sperrfeuer Linien zu beiden Seiten der Straße von Longueval nach Flers um glatt angehalten wurde. Bei Chauvoncourt scheiterte ein deutscher mehrere hundert Yards vor und schlossen uns mit unserem rechten Handstreich auf einen kleinen Bosten im Feuer. Lufttrieg: Ein franzöfifcher Pilot schoß gestern ein deutsches Flügel den Franzosen an, die durch Maurepas vorrüdten. Flugzeug bei Gremecey nordöstlich von Nancy ab.
Bom 25. August abends.( W. T. B.) An der SommeFront haben wir während des Tages unser Geschüßfeuer auf die deutschen Befestigungen fortgesetzt. Die Zahl der von uns in den gestrigen Kämpfen gemachten Gefangenen beträgt bis jetzt 608. Weitere Maschinengewehre find heute in dem Teil von Maurepas, den wir genommen haben, aufgefunden worden. Südöstlich von St. Mihiel wurde ein feindlicher Versuch auf Croig- Saint- Jean während der Nacht durch unser Feuer aufgehalten. Ein anderer Angriff auf unsere Stellungen im Gehölz von Ailly vermochte in unseren vorgeschobenen Grabenabschnitten Fuß zu fassen, wurde aber von unferem Gegenangriff sofort zurüdgeworfen. An der übrigen Front das übliche Geschützfeuer.
Belgischer Bericht. An verschiedenen Punkten der belgischen Front haben die Artillerien einander beschossen; unsere Batterien aller Kaliber beschossen die deutschen Stellungen bei Set Sas heftig. Bombenkampf in der Gegend von Boesinghe.
Amtlicher englischer Bericht aus Saloniti. ( 2. T. B.) Unsere Truppen zerstörten drei Brüden nördlich von Neohori zwischen Basa, Koprift und Kmout trotz des bulgarischen
Widerstandes.
Bom 25. August nachmittags.( W. T. 8.) An der West front machten am Abend des 23. August in der Gegend des Dorfes Satilka, nördlich der Eisenbahn Lida- Molodetſchno, die Deutschen einen Gasangriff. Um Mitternacht des 24. unternahm der Feind in der Gegend südlich von Tfirin nach einer starten Artillerievorbereitung eine Offensive gegen unsere Gräben, die durch unsere Feldwachen zurückgeschlagen wurde. In der Nichtung Kowel versuchte der Feind in der Gegend des Dorfes Velizt die Offensive zu ergreifen, wurde aber zurüdgeschlagen.
An der Kautasusfront dauert unser Vormarsch westlich des Wansees an. In der Nichtung Mossuhl verfolgen wir die Steste der geschlagenen türfischen Divifion. Vom 25. August abends.( W. 2. B.) Auf der Westfront
Offen bertrieben, nachdem er 19 Bomben in die See Hatte fallen laffen, ohne ein Ziel zu erreichen. Ein anderes Luftschiff besuchte die südöstliche Küste und kam ebenfalls unter heftiges Feuer. Es warf seine Bombenladung in die See ab, ohne Schaden an Leben und Eigentum anzurichten. Einem anderen Angreifer glückte es, die Außenbezirke Londons zu erreichen und mit Spreng und Brandbomben zu bewerfen. Hierbei wurden drei Männer, drei Frauen und zwei Kinder getötet, drei Männer und bier Frauen schwer, sowie vier Männer, sieben Frauen und drei Rinder leicht verlegt. Außerdem wurden durch Glassplitter ein Soldat schwer und bierzehn leicht verlegt. Soweit festgestellt, find vierzig Bomben abgeworfen. Die meisten Bomben fielen entweder auf unbedeutendes Eigentum oder unbebautes Land. Nur eine elektrische Kraftstation wurde leicht beschädigt und industrielle Werke litten etwas durch Feuer. Einige fleine Brände, die entstanden waren, wurden alle schnell gelöscht. Als das Feuer gegen dieses Luftschiff begann, änderte es sogleich seinen Kurs. Es ist möglich, daß dem ersten Luftschiff ein aweites folgte, doch kann dies gegenwärtig nicht festgestellt werden. Einige unserer Flieger stiegen zur Verfolgung auf, und es gelang ihnen aus geringer Entfernung, auf den Angreifer zu feuern. Im gangen weiß man von hundert Bomben, die die Angreifer abgeworfen haben.
Die ungarischen Parlamentskämpfe.
Budapest , 26. August. ( T. U.) Die neuen Parlamentskämpfe in Ungarn nehmen ihren Fortgang. In der gestrigen Situng des ungarischen Abgeordnetenhauses beantragten 50 oppositionelle Abgeordnete, eine geheime Sibung abzuhalten. Der Antrag wurde durch Mehrheitsbeschluß abgelehnt. Das Organ des Grafen Julius Andrassy, der„ Magyar Hirlap", begründet in einem Leitartikel den Wunsch nach einer geheimen Sizung. Graf Julius Andrassy wollte in ernster Rede die auswärtigen Fragen behandeln und wird in der Ueberzeugung der dringlichen Natur seiner Fragen diese Nede notgedrungen in öffent. licher Sitzung vortragen müssen. Auf diesen Artikel erwidert cine halbamtliche Auslassung. Hätten der Präsident des Hauses oder andere Führer der Mehrheit Kenntnis davon gehabt, daß eine geheime Sigung beabsichtigt ist und daß in dieser Geheimsizung Andrassy eine ernste außenpolitische Rede zur Sprache bringen wollte, so hätte die Mehrheit des Hauses die Abhaltung einer ge heimen Sibung in Erwägung ziehen können. Vielleicht werden die Oppositionellen ihren Antrag auf eine Geheimsißung wiederholen. Nach einer Debatte wurde gestern die Gesetzesvorlage über die Eintommensteuer, auch in den Einzelheiten, angenommen. Das Abge ordnetenhaus tritt sodann in die spezielle Debatte über die Ber mögenssteuer ein.
Budapest , 26. Auguft.( T. U.) Nachdem die Steuervorlage vom Abgeordnetenhaus in zwei bis drei Wochen verabschiedet sein wird, den Oppositionellen sich somit nur die Gelegenheit bietet, an zwei, höchstens drei Mittwochen Interpellationen einzubringen, wollen die Führer der Oppositionellen durch Einbringung von Anträgen und durch Debatten zur Feststellung der Tagesordnung, ferner durch Anträge auf Abhaltung geschlossener Sigungen möglichst ausgiebig von der Redefreiheit Gebrauch machen, die die verschärfte Hausordnung gewährt. Nächsten Mittwoch wird Graf Andrassy seinen Antrag auf Einberufung der Delegationen be gründen, und das Haus wird durch einfache Abstimmung darüber entscheiden, ob dieser Antrag auf die Tagesordnung gestellt werden soll oder nicht. Mit Rücksicht auf die Haltung der Regierung wird der Antrag jedoch von der Mehrheit wahrscheinlich abgelehnt wer den. Graf Karolyi beabsichtigt, einen Antrag einzubringen, daß das Haus seine Sihungen nicht mehr von 10 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends, sondern bloß bis 8 Uhr nachmittags abhält und wöchentlich dreimal Interpellationen entgegennimmt. Ein dritter Antrag des Grafen Rakovszki soll die Regierung anweisen, energische Schritte bei der österreichischen Regierung zu unternehmen, damit die im ungarischen Reichstag gehaltenen Reden auch in Desterreich zensurfrei veröffentlicht werden. Außerdem wurden zweie neue Interpellationen eingebracht. Abg. Dal fragt den Mi
nisterpräsidenten über das Verhalten Rumäniens , während Graf Moritz Esterhazh einige Fragen betreffs der Textilindustrie stellen wird. Wahrscheinlich werden die für Mittwoch angemeldeten Interpellationen sich weiter vermehren. Es wird somit für Mittwoch abermals ein Ansturm der Oppositionellen gegen die Regierung erwartet.
Drüben wie hüben.
Daneben gibt es andere in den
London , 25. August. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen schreibt: Wenn wir die Stärte der Armeen des Feindes Bureaus. Der militärische Mitarbeiter der Times" und unserer eigenen betrachten, so müssen wir zu dem Schluß gelangen, daß es uns möglich sein wird, das Menschen. material des Feindes zu erschöpfen und daß diefer Zeitpunkt nicht so unendlich fern liegt, wie es früher schien. Aber unsere Ueber. legenheit im Felde ist noch nicht genügend groß und noch viel weniger bernichtend. Wir haben allein im Vereinigten Königreich noch 3 800 000 im militärischen Alter, die noch nicht in unsere Armeen aufgenommen sind. Dominions und riesige noch unangetastete Silfsquellen in Indien und Afrika . Italien verfügt über reichliche Reserven, um seine Divisionen zu ergänzen. Gleichgültig, wie schwer die Rämpfe auch fein mögen, aus der riesigen Bevölkerung Rußlands werden noch biele Millionen gezogen werden können. Bei Rußland liegt die Schwierigkeit nicht am Menschenmaterial, sondern in der Ausrüstung. Diese Schwierigkeit wird mit der Zeit überwunden werden und wir werden vor dem nächsten Frühling unsere eigene Rüstung beendet haben und dann in der Lage sein, Rußland zu be waffnen. Bei alledem muß man auch unsere Ueberlegenheit zur See mit ihrer demoralisierenden Wirkung in Betracht ziehen Wir bermögen Armeen für 1917 und 1918 auszurüsten, die schließlich die verzweifeltsten Bemühungen der Mächte, die den Frieden ge brochen haben, zunichte machen müssen. Da wir solange aushalten wir uns mit nichts anderem als einer vollständigen Erfüllung unserer Forderungen zufrieden geben. Ueberdies müssen die Alliierten mit solchen furchtbaren Militärmächten, die so reichlich mit geübten Soldaten und Kriegsmaterial versehen sind, derartig aufräumen, daß Deutschland , außer wenn unsere Regierung bei Friedensschluß eine große Nachlässigkeit begeht, in absehbarer Zeit nicht wieder imftande sein wird, Krieg zu führen. So groß ist die Erster Bericht vom 25. August.( 23. X. 8.) Auf Macht der öffentlichen Meinung, die hinter diesem Striege steht, unferem rechten Flügel vereinigten wir uns mit den Franzosen , so bedeutend waren unsere Opfer und so erbittert sind wir über die die einen wesentlichen Fortschritt über Maurepas hinaus machten. London , 26. August. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bu- Treulosigkeit und die Infamien Deutschlands , daß das Publikum Es fand ein sehr harter Stampf an dem östlichen und nördlichen reaus. Amtlich. Der Hilfs dampfer der Kriegsmarine ohne viel Federlesens alle Mitglieder der Regierung in einem AufRande des Delville- Gehölzes statt und wir haben jezt unsere Linie einige hundert Yards zu beiden Seiten der Straße Longueval- Flers aur Untersuchung von Handelsschiffen.Dute of ruhr ergreifen und hängen würde, wenn sie die geringste Neigung vorgeschoben. Als Ergebnis dieser Operationen wurden bis heute 16 any"( 1997 Tonnen) wurde am 24. Auguft in der Nordsee zeigten, bei Friedensschluß die Früchte unserer Riesenanstrengun früh 8 Uhr 8 Offiziere und 179 Soldaten anderer Rangstufen ge- von einem feindlichen Unterseeboot torpebiert und gen in diesem Kriege wegzuwerfen. Das Publikum ist unter dem Druck der Ereignisse hart geworden wie Granit; in diesen Granit fangen genommen. Die Länge der gestern südlich von Thiepval bersentt. Der Kapitän und 28 Mann find umgekommen. Haben die Preußen gebissen und es wird sie niemand von den genommenen und in dem Bericht von der letzten Nacht er 87 Mann wurden gerettet. Folgen retten. Vorsprung
Orientbericht. Deftlich vom Tabinos- See entging eine englische Kavalleriepatrouille der Aufmerksamkeit des Feindes, ritt den Angista- Fluß aufwärts und sprengte mehrere Brüden. Die Städte Kawalla und Dnama sind noch immer von ihren griechischen und der Kaukasusfront ist die Lage unverändert. Garnisonen besetzt und nicht angegriffen worden. In der Gegend Meldung der italienischen Heeresleitung. an der Struma ziemlich lebhaftes Gewehrfeuer zwischen den Vor- Bom 25. August. ( W. T. B.) In dem Gebiete der Faffanerposten und einige Scharmützel. In der Gegend des Belesch- Berges, Alpen errangen tros dichten Nebels, der die Artillerietätigkeit des Dojran- Sees und am rechten Wardar - Ufer lebhafter Artillerie hinderte, unsere Abteilungen gestern neue Fortschritte auf den Abfampf. Unsere Truppen befestigten das eroberte Gelände vor hängen des Monte Cauriol, indem sie dem Feinde an 40 Gefangene fönnen oder auch noch länger, wenn es notwendig ist, so fönnen Ljumnica. Auf unserem linken Flügel machten die serbischen abnahmen. Andauernd heftige feindliche Artillerietätigkeit gegen Truppen merkliche Fortschritte; in der Gegend von Ruturuz wurden unsere Stellungen in den Hochtälern Degano und But. Ein fleiner lebhafte Gegenangriffe der Bulgaren auf unsere Stellungen nord- feindlicher Angriff auf den Baß am Val inferno wurde zurückwestlich vom Ostrowo - See durch die Serben zurückgeworfen, welche geschlagen. Im Abschnitt von Görz und auf dem Karst ist die Lage mehrere hundert Gefangene machten. unverändert. Die feindliche Artillerie warf noch Granaten in die Stadt und gegen die Brüden über den Jsonzo.
Die englische Meldung.
Vom U- Boot- Krieg.
wähnten feindlichen Gräben dehnt sich über den Briefen Weitere englische Meldung über die Luft- Arbeiter- Imperialismus in England.
angriffe.
Abschnitt noch ein weiterer Fortschritt durch Handgranatenangriff gemacht worden, und bei sehr geringem Verlust auf unserer Seite Aus Amsterdam schreibt man uns: nahmen wir außer den 62 in letter Nacht gemeldeten noch 165 ge- London , 25. Auguft.( W. T. B.) Ein weiterer Bericht Am 17. August hat unter dem Vorsitz des High Commissioner fangen. In der Nähe der Steinbrüche östlich von Hulluch ließen wir über die Quftangriffe befagt: Einige Angreifer ließen für Australien Andrew Fisher in London eine Bersammlung der eine Mine springen, deren Trichter wir jetzt befestigen. In der ver- 30 Bomben in den östlichen Grafschaften fallen, ohne gangenen Nacht machten wir einige erfolgreiche Vorstöße und drangen irgendwelchen Verlust an Menschenleben oder Sachschaden zu ver- British Empire Producers Organisation stattge in die deutschen Linien nördlich Neuville- St. Vaast in der Nähe ursachen. Ein anderer Angreifer versuchte sich einer Seehafen- funden, über die wir im" Daily Telegraph " vom 18. d. M. einen von Hulluch und westlich von Albert ein, indem wir dem Feinde stadt zu nähern, wurde aber heftig beschossen und hierdurch nach interessanten Bericht finden. Die Neden behandelten hauptsächlich