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Gewerkschaftliches.

Das Kriegsernährungsamt an die

Bergarbeiter.

Der Verband der Bergarbeiter hatte gemeinsam mit dem christlichen Bergarbeiter- Verband, der Polnischen Berufs­bereinigung und dem Hirsch- Dunckerschen Gewerkverein der Bergarbeiter eine Eingabe an das Kriegsernährungsamt ge­richtet, in welcher eine gleichmäßige Verteilung der ratio­nierten Nahrungsmittel, Regelung der Preisbemessung, Er­höhung der Brotrationen für die Bergleute und eine Herab­segung der Kartoffelpreise gewünscht wurden.

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Auflösung des fozialdemokratischen Vereins Eintracht in Zürich .

Aus der Schweiz wird uns geschrieben:

Firma Kohlen- Spedition" und dem Deutschen T.ansportarbeiter berband erneute Verhandlungen wegen Gewäbrung weiterer Teuerungszulagen für die in diesen Betrieben beschäftigten Arbeiter stattgefunden. Die Unternehmer dieses Gewerbes hatten im Früh­jahr 1915 ihren Rutschern und Arbeitern zu den Tariflöhnen eine in seiner schwachbesuchten Versammlung vom 23. August mit 44 Der alte sozialdemokratische Verein Eintracht" in Zürich hat wöchentliche Zulage bon 6 Mart bewilligt. Bei den späteren im gegen 11 Stimmen seine Auflösung beschlossen, obwohl er noch eine August und Ottober 1915 geführten Verhandlungen wurden den erhebliche Mitgliederzahl hat und also nicht etwa wegen Mangels an tracht ihrer größeren Verantwortung für die Führung der Gespanne, erfolgte im Interesse der Parteieinheit. Die Mitglieder des auf­Seutschern noch je 1,50 M., insgesamt also 9 M. Bulage in Anbe- Mitgliedern zur Auflösung genötigt gewesen wäre. Die Auflösung gewährt, während die Blazarbeiter eine weitere Zulage nicht erhielten. gelösten Vereins follen angehalten werden, sich den sozial­Dieser Umstand sowie auch die inzwischen weiter gestiegenen Preise demokratischen Kreis( Bezirks) Bereinen anzuschließen. Er beschämt für alle Nahrungs- und Bedarfsartikel hatten bei der Arbeiterschaft damit den Grütliverein, der im Gegensatz dazu seine Sektionen auf­eine gewisse Unzufriedenheit hervorgerufen; die Arbeiter wünschten fordert, aus der sozialdemokratischen Partei auszutreten, dabei aber die Gewährung weiterer Zulagen. Die Unternehmer haben denn auch auch bei den diesmaligen des sozialdemokratischen Parteiprogramms steht. nicht müde wird, immer wieder zu betonen, daß er auf dem Boden Wie die Bergarbeiter- Zeitung" mitteilt, find dem Ver- Beise Rechnung getragen und weitere Zulagen bewilligt. Die Blaz gründet," 1850 vom schweizerischen Bundesrat mit noch weiteren Verhandlungen den veränderten Verhältnissen in anerkennender Die Eintracht wurde 1836 von eingewanderten Deutschen ge­band der Bergarbeiter nun aus dem Kriegsernährungsamt arbeiter erhalten 7 Pf. pro Stunde Mehrlohn, also 67% Pf. pro fünfzehn deutschen Arbeitervereinen in der Schweiz wegen revo die folgenden Antworten zugegangen: Stunde. Bei zehnstündiger Arbeitszeit beträgt die jebige Zulage lutionärer Umtriebe" als Konzession an die deutsche Reaktion auf­Berlin, den 21. August 1916. wöchentlich 4,50 m.; insgesamt seit April 1915 10,50 M. gelöst, aber sofort wieder gegründet, so daß fie achtundsiebzig Jahre Teuerungszulage pro Woche. Den Kutschern wurde bestand. Sie hat zeitweise weit über 1000 Mitglieder aller Nationen Verband der Bergarbeiter Deutschlands , ebenfalls noch eine weitere Zeuerungszulage von je 2,50 M. pro gehabt und während ihres langen Bestehens viele Tausende von Woche zugebilligt, so daß deren Lohn inkl. der Teuerungszulage pro Arbeitern als Mitkämpfer der Sozialdemokratie zugeführ. In ihren 3. H. des Vorsitzenden Herrn Sachse, M. d. R., Bochum . Auf die vom Verband der Bergarbeiter Deutschlands ihren verheirateten Rutschern 3,50 M. und den unverheirateten reichhaltigen Bibliothek und Zeitungsliteratur hat sie die geistige Woche 45 M. beträgt. Die Firma Kohlen- Spedition" bewilligte regelmäßigen Unterrichtstursen und zahlreichen Vorträgen, mit ihrer gemeinsam mit dem Gewerkverein christlicher Bergarbeiter 3 M. pro Woche weitere Teuerungszulagen, so daß hier der Lohn Fortbildung der Arbeiter mächtig gefördert, mit ihrem dramatischen Deutschlands , der Polnischen Berufsvereinigung der Berg- 46 bezw. 44 M. inkl. Teuerungszulagen pro Woche für Kutscher be Klub, Gesang- und Turnfektionen Kunst und Sport erfolgreich ge­arbeiter und dem Gewerkverein der Bergarbeiter( Hirsch trägt. Die Plazarbeiter erhalten bei dieser Firma ebenfalls 672 Pf. pflegt, in ihrer Speisegemeinschaft, die zeitweise bis 400 Mitglieder Duncker) an das Kriegsernährungsamt gerichtete Eingabe bom pro Stunde. und darüber zählte, ein wertvolles Stüd praktischen Sozialismus 11. August 1916 beehre ich mich folgendes zu erwidern: Ueber die Frage, ob geboten. Alle diese Sektionen haben sich im Laufe der letzten Jahre von und so der Verein an Haupt und Gliedern amputiert, daß er wurde mit der Zentralbibliothek der Arbeiterunion Zürich vereinigt schließlich nur noch eine einfache und nackte politische Organisation war, die sich jeden Tag auflösen konnte, um ihre Mitglieder in den Kreisvereinen verschwinden zu lassen.

An den

Deutsches Reich .

bereine bei der Verteilung behördlich rationierter Lebensmittel ohnverhältnisse in der deutschen Bekleidungsindustrie. der Eintracht" losgelöst und selbständig gemacht, die Bibliothek

stattgefunden hat, sind Erhebungen eingeleitet. Das Kriegs­ernährungsamt steht auf dem Standpunkt, daß die behördlich rationierten Lebensmittel gleichmäßig zu verteilen find, und würde eine Abweichung von diesem Grundsah nicht billigen können. Bevor ein endgültiges Urteil über Ihre Beschwerden abgegeben werden kann, muß jedoch eine genaue Ermittelung des Sachverhalts an Ort und Stelle stattfinden. Dagegen, daß die Werkvereine nichtrationierte Lebensmittel kaufen und an ihre Mitglieder weiterverkaufen, bestehen selbstverständlich ebensowenig Bedenken, wie dagegen, daß Konsumvereine die gleiche Tätigkeit ausüben.

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Die verschiedene Preisbemessung bei Verteilung des Specks erklärt sich daraus, daß die Bechen zugunsten ihrer Arbeiter in größerem oder geringerem Maße unter ihren Selbstkostenpreis der 4 M. nicht unwesentlich überstieg heruntergingen. Ein Zwang auf die Zechen, nicht den vollen Selbstkostenpreis zu berechnen, kann nicht ausgeübt werden, und es liegt auch kein Grund zur Beschwerde vor, wenn einzelne Zechen ihren Arbeitern besondere Vergünstigungen gewähren. Die Brotrationen für Schwerarbeiter werden durch die in Vorbereitung befindliche Neuregelung der Brotversorgung einheitlich neu festgescht werden. Die allgemeinen An­ordnungen hierüber werden voraussichtlich Anfang September ergehen.

Der Kartoffelpreis konnte nicht niedriger festgesetzt werden, wenn nicht die Bereitstellung der erforderlichen Vor­räte für Ernährungszwecke gefährdet werden sollte. Es wird dafür gesorgt werden, daß der Preis von 4,75 M. frei Steller für den Winter nicht überschritten wird und daß der Kleinverkaufspreis 0,55 M. für 10 Pfund nicht über­schreitet.

fchaft für 1915 haben die bezüglichen Verhältnisse während der Nach dem Jahresbericht der Bekleidungsindustrie- Berufsgenossen Kriegszeit eine wesentliche Verschiebung erfahren. Diese Berufs­genossenschaft umfaßte in den Jahren

Betriebe

Arbeiter

12 567

·

12 635 12 285

291 727 332 185 358 852

Das Vereinshaus Eintracht bleibt als Gewerkschaftshaus mit Herberge für die organisierte Arbeiterschaft und auch die Speise­genossenschaft bleibt als selbständiges Unternehmen weiter be­stehen.

Die aufgelöste Eintracht hat eine reiche Geschichte, die gleich­bedeutend ist mit großen Verdiensten um die Förderung des Sozia lismus. Genossen in allen fünf Weltteilen, die in Züria, waren, werden mit einem gewiffen Gefühl der Wehmut die Kunde von der Auflösung der Eintracht" bernehmen.

Die sozialistische Wochenpresse in Italien . Aus Rom wird uns geschrieben:

Lohnfummen in Mart 1915 256 405 890 1914. 287 407 750 1913. 330 312 680 Die Zahl der Betriebe erfuhr in den drei Vergleichsjahren ber­schiedene Schwankungen. Das Jahr 1914 brachte eine erhebliche Erhöhung, 1915 wieder einen Rückgang, während die verbliebene Bahl gegenüber dem letzten Friedensjahr 1918 doch noch eine Ber­mehrung von fast 300 Betrieben ergibt. Dagegen ist die Zahl der Arbeiter und die Lohnsumme in den beiden Kriegsjahren ganz be deutend zurückgegangen, ebenso der durchschnittliche Jahresverdienst der Arbeiter. Im Jahre 1913 betrug der durchschnittliche Jahres­lohn der in der Bekleidungsindustrie- Berufsgenossenschaft versicherten Arbeiter 922 m., 1914 865 und 1915 879 M., im letzteren Jahre Ausbruch des Krieges etwa hundert veröffentlicht wurden, haben nach Von den sozialistischen Wochenblättern, deren in Italien vor um 43 M. weniger als 1913 trotz der furchtbaren Teuerung! Man einer Veröffentlichung des Avanti" nur 40 der veränderten Lage wird diese bedenkliche Verschlechterung der Lohnverhältnisse in der Stand halten können, die in ganz Europa der Arbeiterpresse durch Bekleidungsindustrie mit der Abnahme der erwachsenen männlichen den Krieg geschaffen wurde. Es handelt sich um Lokalblätter, von Arbeiter und mit der Zunahme der Arbeiterinnen und Jugendlichen denen kaum eines außerhalb des Ortes gelesen wird, in dem es er­erklären wollen. Allein dieser Erklärungsversuch fann die Tatsache scheint, die aber gerade wegen ihrer Schlichtheit auch den der Lohnverschlechterung nicht aus der Welt schaffen, da ja eben die tiefsten Schichten der Arbeiterschaft zugänglich sind und die Produktion in den Betrieben fortgesetzt wurde. Die andere Seite deshalb für die heißt Erhöhung des Unternehmergewinns, was auch die Geschäfts- größte Bedeutung haben oder doch haben sollten. Im Avanti" wird Agitation der sozialistischen Ideen die berichte der Aftienunternehmungen der Bekleidungsindustrie mit ihren nun die Frage aufgeworfen, was zur Verbesserung und größeren reichen Gewinnen und hohen Dividenden bestätigen. Verbreitung dieser sozialistischen Lokalpresse geschehen kann. Es wird beklagt, daß viele dieser Wochenzeitungen nicht Eigentum der lofalen Organisation sind oder auch nur ihrer Kontrolle unterworfen; sie sind von irgend einem wohlhabenden Genossen gegründet worden - meist in Wahlzeiten und zu Wahlzwecken am Leben erhalten. Es wird weiter beklagt, daß in mancher Proving und werden von ihm ein halbes Dugend solcher Blätter bestehen, während ganze Regionen tein sozialistisches Organ haben. Der Artikel, dem die Redaktion des Avanti" beipflichtet, regt an, der Parteivorstand solle nur die Blätter anerkennen, die unter der Kontrolle der sozialistischen jeder der 69 italienischen Provinzen zulassen. Weiter wird ein ge­nossenschaftliches Zusammenarbeiten der Wochenzeitungen gefordert, in dem Sinne, daß sie gemeinsam Papier beziehen, einander den Nachdruck von Agitationsartikeln erleichtern, durch Austausch von " Flans", und eine gemeinsame Kontrolle ihres Verwaltungswesens einführen usw. Es unterliegt keinem Zweifel, daß heute auf dem Gebiet der Wochenpresse in der italienischen Partei dem großen Auf­wand an gutem Willen und Geld kein angemessenes Resultat ent spricht. Bei weniger Eigenbrödelei" und geringerem Individualis. mus ließe sich viel mehr erzielen.

Ausland.

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Streit der amerikanischen Eisenbahner. Washington , 29. Auguſt. ( W. T. B.) Reutermeldung. Die Vertreter des Bundes der Eisenbahnangestellten ver­faßten, ehe fie nach dem mißglückten Versuche des Präsidenten Der Ankauf der wichtigsten Lebensmittel im Auslande ist Wilson, eine Beilegung des Streits herbeizuführen, am Sonn­in der Hand der Bentral- Einkaufsgesellschaft monopolisiert und tag Washington verließen, einen Streitbefehl und es ist Vorsorge getroffen, daß die Auslandsware zu angemessenen verschickten ihn an die Mitglieder des Bundes im ganzen Provinzialorganisation stehen und soll nicht mehr als eine Zeitung in Preisen im Inlande zum Verkauf kommt. Wenn Händler ver- Lande. Der Streitbefehl tritt am 4. September um suchen sollten, Inlandsware als Auslandsware unter Ueber- fieben Uhr morgens in Straft, wenn nicht die Forderungen der schreitung der für Inlandsware geltenden Höchstpreise zu ver- Leute in der Zwischenzeit erfüllt werden. taufen, so würden die betreffenden Händler sich eines Vergehens noch immer, den Streit verhindern zu können. gegen die Höchstpreisverordnung schuldig machen und gerichtliche Bestrafung verdienen. Es kann nur anheimgestellt werden, solche Fälle bei der Staatsanwaltschaft oder bei den Preis­prüfungsstellen zur Anzeige zu bringen. Die Festsetzung ein­heitlicher Preise für Inlandsware und Auslandsware läßt sich nicht allgemein durchführen.

Ich darf ergebenst bitten, die mitunterzeichneten Verbände von vorstehendem Bescheide in Kenntnis zu sehen. Drei Ab­drücke liegen zu diesem Zwecke bei. b. Batocti

Berlin, den 23. August 1916.

An den Verband der Bergarbeiter Deutschlands , z. H. des Herrn Sachse, Bochum . Im rheinisch- westfälischen Kohlenrevier ist eine Beunruhi­gung unter den Bergarbeitern entstanden, die unter anderem Samit erklärt wird, daß ihnen nicht diejenige Menge an Speck geliefert worden sei, über welche ich mit Vertretern der Arbeiter­schaft am 20. Juni 1916 in Düsseldorf gesprochen habe. Meine Erwartung, daß überall etwa 2 Pfund würden verteilt werden fönnen, läßt sich in der Tat nicht voll verwirklichen. Die Zechen haben aus der von mir Ende Juni zur Verfügung gestellten Menge nur etwa 1 Pfund auf den Kopf verteilen können. Wenn daneben von den Gemeinden Speck verteilt worden ist, so kommt er aus einer früheren Ueberweisung, die noch nicht so geregelt war, daß überall gleichmäßige Kopfmengen verteilt

werden konnten.

Wilson hofft aber

Aus der Partei.

Sozialdemokratische Kundgebungen.

Eine machtvolle Kundgebung war die am Sonnabend, den 26. August, von der Würzburger Parteileitung veranstaltete öffentliche Boltsversammlung, die von etwa 1300 Personen besucht war. Auf­fällig start waren bürgerliche Kreise vertreten. Die eindrucksvollen Darlegungen des Referenten, Reichstagsabgeordneten och Hanau , wurden mit stürmischem Beifall aufgenommen. Die vorgelegte Re­solution fand einstimmige Annahme.

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Aus Industrie und Handel.

Db man sich

Erfreuliche Aussichten für die Herren Aktionäre. Es bestätigt sich, daß die Geschäftsentwidelung des Eisen­Hüttenwerks Thale A. G. noch günstiger verläuft als 1915. Der Ueberschuß des ersten Halbjahrs nach Abzug der Unkosten, jedoch Die Versammlungen im 18. sächsischen Wahl- vor Kürzung der Zinsen und Abschreibungen, wird der Frankfurter treise am Sonnabend und Sonntag in Crimmitschau , Beitung" auf 6 Millionen Mark angegeben.( Betriebsgewinn des Werbau und 3 widau waren sämtlich überfüllt. Referenten ganzen Jahres 1915: 7,61 Millionen Mart gegenüber 1,04 Millionen waren die Genossen Lipinski- Leipzig, Moltenbuhr- und Mark Unkosten und 0,96 Millionen Abschreibungen.) In beteiligten bert- Berlin , deren Ausführungen ungeteilten Beifall fanden. Streisen trägt man sich mit der bestimmten Hoffnung, daß eine neue Vier Versammlungen waren am Freitag, Sonnabend und Erhöhung der Ausschüttung an die Aktionäre stattfinden werde, Sonntag im ersten sächsischen Reichstagswahlkreise in Bittau, vorausgesetzt, daß die Kriegslastenverhältnisse es gestatten, oder daß Reichenau , Seifhennersdorf und Leutersdorf einberufen. Die stattgefundenen Bersammlungen erfreuten sich eines so regen Bu- die kommenden Monate keinen Umschwung bringen. Spruchs, wie man ihn nur zu Beiten heißesten Reichstagswahl- die Ausschüttung einfach als Dividende vorzustellen oder ob zerlegt tampfes wahrgenommen hat. Die Redner Edmund Fischer und in eine Grunddividende und einen Bonus, das wird sich erst an­leißner fanden mit ihrer energischen Forderung des Friedens fangs nächsten Jahres entscheiden, wie überhaupt des frühen Zeit­ohne Annegion und der sofortigen Bekanntgabe der Kriegs- und punktes wegen die Dividendenerwartungen mit allem Vorbehalt Friedensziele der deutschen Regierung den brausenden Beifall der aufzunehmen sind. Ein Pari- Bezugsrecht oder ähnliches ist dagegen Anwesenden. bei der großen Flüssigkeit der Bilanz( im Vorjahr 5,24 Millionen Im Herzogtum Sachsen- Altenburg fanden in Alten- Mart Effekten neben 4,56 Millionen Mark Bankguthaben) nach Er­Gößnis, Meuselwik, Schmölln , Luda, Ronneburg , Eisenberg und Rahla sehr start besuchte kundigung des Berliner Korrespondenten der Frankfurter 8tg." öffentliche Versammlungen statt. Der Abgeordnete des Kreises, Ge- nicht zu erwarten. nosse Rappler, sprach über Striegs- und Friedensziele. Die realen Garantien vor einer Wiederholung der über die Völker hereingebro­

Da aber jegt weitere Vorräte nicht verfügbar sind, ist es leider nicht möglich, die entstandenen Ungleichheiten nachträg- burg, lich auszugleichen. b. Batocti

Berlin und Umgegend. Weitere Tenerungszulagen in den Kohlen- Großhandels- chenen Katastrophe erblidte ber Rebner in der Forderung der Ab­rüstung in allen Staaten und der Schaffung eines internationalen Ju der zweiten Woche des Monats Auguft haben zwischen dem Zwangsschiedsgerichtes. Die dahin zielenden Resolutionen wurden Berband Berliner Kohlen- Großhändler sowie der Direktion ber in allen Orten einstimmig angenommen. ( z)

betrieben.

Gesteigerte Büderpreise für London .

Die Buderpreise in London sind um nicht weniger als 75. Broz. gestiegen, obwohl der Verbrauch um 65 Proz. vermindert ist. Die Fabrikation von sämtlichen nicht sehr nötigen zuderhaltigen Artikeln und die Herstellung von Kuchen sind verboten.

KAISER

BRIKETT

Kaifer- Brilett

die Wärmequelle Groß- Berlins!

Berantw. Rebatt.: Alfred Wielevy, Neukölln. Inicratenteil verantw. Th. Glode. Berlin . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage u. UnterhaltungsbL