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Nr. 239.- 33. Jahrg.

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Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morigplas, Nr. 151 90-151 97.

Die kommende Wirtschaftsära.

Von Heinrich Cunow  .

I.

Der Weltkrieg hat in dem Zeitraum von zwei Jahren eine Umwälzung unseres gesamten Wirtschaftslebens bewirkt, wie sie zu Beginn des Krieges niemand voraussehen konnte. Nicht nur haben die Kriegssachverständigen es für unmöglich gehalten, daß ein mit dem ganzen Aufgebot der heutigen technischen Zerstörungsmittel durchgeführter Krieg sich zwei Jahre hinziehen könnte; für die weitaus meisten Wirtschafts­theoretifer galt es auch als eine ausgemachte, ernstlich kaum zu bezweifelnde Sache, daß nach einem ganzen Jahr der Krieg führung das Wirtschaftsgetriebe der Völker den Anblick eines elenden Trümmerhaufens, eines wüsten Chaos bieten würde, aus dem lodernd die Flammen einer allgemeinen Volksgärung einporschlagen müssen. Nun ist zwar nichts verkehrter, als daraus, daß noch immer das Geld flott rollt" und einzelne Erwerbskreise, nicht nur Landwirte, Großindustrielle und Kriegslieferanten, sondern auch Teile des Handwerkertums und der Arbeiterschaft, hohe Profite und Löhne einstecken, einfach zu schließen, im allgemeinen befände sich, wenn nur das Gemezel auf den Schlachtfeldern nicht wäre, die erwerbs tätige Bevölkerung recht wohl bei den heutigen Kriegs­zuständen. Diese kürzlich von Herrn Steinmann- Bucher vor­getragene seltsame Theorie übersieht nicht nur die durch den Krieg herbeigeführte Zerstörung von Volks- und Arbeitskraft, nicht nur, daß, wenn einige Erwerbskreise hohe Gewinne er zielen, dafür andere um so tiefer herabgedrückt werden, sie täuscht sich auch völlig über den Einfluß des Krieges auf das nationale Gesamtvermögen und die Kapitalskraft. Weil ge­nügend Geld vorhanden ist, zumeist in der Form von Papier­geld, der Geldverkehr demnach eine beträchtliche Flüssigkeit aufweist und die Bank- und Sparkasseneinlagen trotz aller Kriegsanleihen und Kriegskosten sich mehren, deshalb folgert man kurzweg, der Krieg sei ein volkswirtschaftlich rentables Handwerk.

Donnerstag, den 31. August 1916.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplas, Nr. 151 90-151 97.

Man wartet mit Spannung auf die militärischen Er­eignisse an den Grenzen Rumäniens  , an denen wohl auch die Kanonen Bulgariens   bald zu hören sein werden. Der bulgarische Gesandte Herr Nizoff hat sich für einen Tag nach Leipzig   begeben und kehrt von dort heute abend wieder zurück." bulgarische und türkische Kriegserklärung gleichzeitig erfolgen Die Vossische Zeitung" meldet im Abendblatt, daß die werde. Das Berliner Tageblatt" endlich berichtet:

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Sateinerseits der Kriegmanche Kräfte bra ch- liche Kriegserklärung Bulgariens   ist noch nicht erfolgt. Die gelegt, so hat er andererseits auch neue ge- B. 8." schreibt: wedt. Das gilt vor allem auf dem weiten Gebiet der Technik. Der Krieg hat die Tätigkeit in den deutschen   La­boratorien und Versuchswerkstätten nicht zum Stillstand ge­bracht, sondern die dringliche Aufgabe, für zurzeit nicht heranzuholende Roh- und Hilfsstoffe Ersatz zu schaffen, vor­handene Hilfsmittel rationeller auszunußen, die Produktions­methoden den durch den Krieg gestellten Anforderungen an­zupassen, hat bereits eine lange Reihe der verschiedenartigsten technischen Erfindungen und Verbesserungen hervorgerufen, vornehmlich in der chemischen Industrie und der Metall­industrie, in der die Anforderungen der Heeresperwaltungen feineswegs, wie zunächst selbst von Fachleuten befürchtet wurde, die Rückkehr zu primitiven Produktionsformen, son­dern im ganzen den Fortschritt zur Qualitätsarbeit ge­fördert hat.

Die technische Entwicklung der Schiffsbaukunft, die der Strieg gezeitigt hat und die in der Herstellung des Handels­unterſeebootes vorerst einen typischen Ausdruck gefunden hat, ist gewissermaßen nur ein Beispiel dieses Prozesses. Auch auf anderen Produktionsgebieten lassen sich derartige Fort­schritte beobachten, und viele technische Verbesserungen werden zweifellos erst in ihrer ganzen Bedeutung dann hervortreten, wenn ihre bloße Anwendung zur Fabrikation bestimmter Munitionsartikel aufhört und sie mit diesen oder jenen Ver­änderungen auf die Produktion für den großen Bedarf des Weltmarktes Anwendung finden.

In Sofia   fand Dienstag abend ein Ministerrat statt, der sich mit der durch Rumäniens   Kriegserklärung geschaffenen Lage be­schäftigte. Der Ministerpräsident Radoslawow   war kurz vorher von einer Besprechung mit dem König, der auf seinem Landsitz weilt, nach Sofia   zurückgekehrt."

Die Vorgänge in Bukarest  .

Petersburg, 30. August.  ( W. T. B.)( Meldung der Peters­burger Telegraphen- Agentur.) Aus Bukarest   wird gemeldet: Seit dem Morgen des 27. August wurden mehrere Unter­tanen feindlicher Staaten verhaftet und besondere militärische Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Nach dem bereits um 10 Uhr morgens einberufenen Kronrat wurde die Mobil­ma chung veröffentlicht. Um 9 Uhr abends wurde der Krieg gleichzeitig hier und in Wien   der österreichisch  - ungarischen Regie­rung bekanntgegeben, worauf die rumänischen Truppen die Grenze überschritten. Die Bevölkerung in Bukarest   begrüßte die Mobil­machung mit allgemeiner Begeisterung. Ungeheure Menschenmaſſen veranstalteten mehrmals im Laufe des Tages Kundgebungen vor dem Gebäude der russischen Gesandtschaft.

Eine Kundgebung der österreichischen Rumänen.

Wien  , 30. August.  ( W. T. B.) Der Rumänenklub des Abgeordnetenhauses versendet folgende Er­lärung: Die Abgeordneten des rumänischen Volkes der Bukowina   fönnen den Anschluß Rumäniens   an Rußland  nicht faffen. Nach ihrer Ueberzeugung ist er ein Unglück für den ganzen rumänischen Volksstamm, dessen Bestand durch einen Sieg Rußlands   geradezu verneint würde. Unter diesen Umständen beklagen sie aufs tiefste die Kriegserklärung Ru­ mäniens   und verharren ebenso wie das rumänische Bolk der Bukowina  , das seine Liebe für Kaiser und Reich mit seinem Blute besiegelt hat, nach wie vor in unverbrüchlicher Treue zu Desterreich.

Der Krieg hat eben mit der erzwungenen Umschaltung der Produktion zugleich Veränderungen der Produktions­technik bewirkt, die vor dem Krieg kaum jemand für möglich gehalten hat. Ein Teil der für den Heeresbedarf arbeitenden Werke sah sich gezwungen, die Fabrikation ganz neuer Ar­tikel aufzunehmen: optische Fabriken mußten beispielsweise Granaten, Zünder, Patronenhülsen und dergleichen herstellen, und mißlang zunächst auch manches, so wurden doch bald hier, bald dort von den Technikern wie den Arbeitern allerlei neue Verfahrungsweisen und Kleine technische Verbesserungen ent­deckt, die in ihrer Zusammenfassung häufig eine völlige Aende­Man übersteht gänzlich, daß die Gewinne der einen aus rung der bisherigen Produktionsmethode bewirften. Ein an der anderen Taschen stammen, und daß das sogenannte derer Teil der zur Lieferung für Heer und Marine heran­Nationalvermögen nicht nur in Geld, sondern noch in soundso gezogenen industriellen Unternehmungen blieb zwar im vielen anderen Dingen besteht auch in dem Quantum der gangen innerhalb seiner alten Branche beschäftigt, doch fand borhandenen Lebensmittel, Rohstoffe, Halb- und Ganzfabri- fich manches Werk gezwungen, nun das Hauptgewicht auf die fate, also der vorhandenen Erzeugnisse für die individuelle Herstellung besonderer Spezialartikel zu legen, die es bisher wie produktionelle Konsumtion( das heißt der von den ein- gar nicht oder nur nebenbei fabriziert hatte. Eine Auto- Einberufung bulgarischer Militärpflichtiger zelnen für ihren Lebensunterhalt gebrauchten wie auch der mobilfabrik, die z. B. bisher vorwiegend Personenkraftwagen zur stetigen Erneuerung des Erzeugungsprozesses nötigen gebaut hatte, mußte nun die Anfertigung von Kranken-, Last, Gegenstände). Jeder braucht sich aber nur selbst die Frage Panzerautomobilen usw. übernehmen, eine Treibriemenfabrif borzulegen, ob auch dieser in Warenwerten aller Art bestehende die Herstellung von Pferdegeschirren, Satteltaschen, Leder­Berlin, 80. August.  ( W. T. B.) Die königlich bulgarische Teil des Nationalvermögens sich vermehrt hat, und er wird gurten usw. Aber auch solche weniger weitreichende Um- Gesandtschaft gibt bekannt: Die in Deutschland   sich aufhaltenden fofort mit einem Nein" antworten müssen. Der heutige schaltung der Produktion war meist nur möglich durch Um- jungen bulgarischen Staatsangehörigen, die dem 41. Nabor" an­Geldüberfluß erklärt sich eben daraus, daß so viele Dinge, die änderung der Fabrikationseinrichtungen, Umbau oder Neu- gehören, werden aufgefordert, sich unverzüglich nach Bulgarien   zu vor dem Kriege in reicher Fülle vorhanden waren, inzwischen anschaffung von Maschinen, kurzweg durch eine Aenderung begeben, um bis zum 3. September dort einzutreffen. geräumt worden, d. h. in Geld umgesetzt worden sind. des technischen Apparates, und auch hier führte die Anpassung Die Kämpfe an der siebenbürgischen Grenze.

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in Deutschland  .

Volkswirtschaftlich ausgedrückt: Teile des Nationalvermögens, alter Produktionsmethoden an neue Bedingungen vielfach die früher in der Form von Waren( als Warenkapital) zu neuen technischen Fortschritten. Zudem aber handelte es Budapest  , 80. August.  ( T. U.) Nach Informationen des borhanden waren, sind heute in der Form von Geld( als sich bei den Heereslieferungen vielfach um große Massenauf- Neuen Pester Journals" kann die Karpatenkette von Geldkapital) vorhanden. Deswegen aber ist noch keines- träge, zu deren Ausführung eine Beschränkung auf gewisse Dornawatra bis Drsowa, die Siebenbürgen   von Rumänien   scheidet, wegs das deutsche Volf in seiner Gesamtheit reicher geworden; Spezialartikel nötig war. Das Bielerlei der Fabrikation nicht als ein rein natürlicher Schußwall betrachtet werden. Nicht genau so, wie z. B. kein Arbeiter dadurch reicher wird, daß im gleichen Betriebe hörte auf. Sollte die gegebene Lage zu unmöglich ist es daher, daß der Feind an einzelnen er seinen Hausstand zu Geld macht, vielleicht ihn obendrein möglichster Steigerung des Profits ausgenutzt werden, so Stellen in Siebenbürgen   eindringt und vorüber­gar noch zu unvernünftig billigen Preisen losschlägt. Hatte ließ sich das nur durch den Versuch erreichen, das Verfahren gehend Gebiet befett. er früher vielleicht nur einige hundert Mark Barvermögen, auf die zurzeit höchst erreichbare technische Stufe zu bringen, Wien  , 30. August.  ( W. T. B.) In Besprechung der gemeldeten so hat er jetzt vielleicht 1000 oder 2000 m. aber dafür hat um so mehr, als die Verteuerung der Rohmaterialien und die einleitenden Kämpfe auf dem neuen Kriegsschauplap heben er keine Möbel usw. mehr. Und wenn er seinen Hausstand Lohnsteigerungen zu intensivster Ausnutzung der Fabri- die Blätter unter Hinweis auf die eigentümliche Gestaltung der in­zu billig verkauft hat und für die Wiederanschaffung gleicher fationsmittel nötigten. folge der Ausbuchtung 600 Kilometer langen ungarisch  - rumänischen Möbel und Küchengeräte viel mehr aufwenden muß, als er So haben viele Unternehmungen eine Schule technischer Grenze, deren Endpunkte Dorna Watra   und Orsova   in gerader Ver­erhalten hat, oder wenn er gar einen Teil des erhaltenen Umwälzungen und moderner Massenfabrikation durchgemacht. bindung jedoch nur 300 Kilometer von einander entfernt liegen, hervor, Geldes für seine täglichen Lebensbedürfnisse oder für Tand Sie sind heute zu einem großen Teil fabri- daß die an den strategisch wie taktisch günstigen Abschnitten und berausgabt, dann hat er bei der Umwandlung seines Haus- tationstechnisch auf weit größere inten- Punkten angelegten Defensivlinien sich nicht überall standes in Geld an Vermögen verloren. fivere Massenleistungen zugeschnitten, als mit den politischen Grenzen politischen Grenzen Siebenbürgens  Das trifft auch auf die kriegführenden Staaten zu. Sie vor dem Kriege. Zudem aber spielt jetzt in der chemi  - be den. Wo die Bodengestaltung überlegenen Streitkräften des haben alle mehr oder weniger ihre Vorräte an Lebensmitteln. schen wie in der Bergwerksindustrie die technische Gewinnung angreifers ein Umfassen oder Abschneiden vorgeschobener Ab­Rohstoffen, Fabrikaten vermindert; sie haben ferner sämtlich und Verwendung mancher sogenannter Nebenprodukte, wie teilungen ermöglichen könnte, werden letztere bei Wahrnehmung einen großen Teil des dafür erlösten Geldes im Kriege ver- 3. B. Kohlenteer, Benzol, Gas, Schwefelsäure, Thomasmehl folcher Pläne des Feindes in rückwärts ausgebaute stärkere Stellungen pulvert, und sie werden sämtlich nach dem Kriege, wenn es an usw., eine ungleich wichtigere Rolle als früher. berlegt, eine Maßnahme, die sich auf dem italienischen Kriegsschauplatz den wirtschaftlichen Wiederaufbau geht, viele dieser ge­aufs glänzendste bewährte und wohl auch im Südosten Rumänien  räumten Waren zu weit höheren Preisen wieder anschaffen bitterste Enttäuschungen bringen wird.

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müssen. Das ist der Hauptgrund für die vielfach nicht be­griffene Geldflüssigkeit", der sich einige andere Nebengründe anreihen, die hier einzeln zu erörtern, nicht dem Zweck dieses Artikels entspricht.

Wenn es aber irreführt, nur die Außenseite der Dinge

Kriegserklärung der Türkei   an Rumänien  .

Konstantinopel  , 30. August.  ( W. T. B.) Nach einer Meldung der Agence Milli hat der Ministerrat gestern die Kriegs­erklärung der Türkei   an Rumänien   beschlossen.

Englische Glückwunschtelegramme.

London  , 30. August.  ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen Bureaus. Lord Grey hat an den italienischen   Minister des zu betrachten und die gewaltige Zerstörung von Bolts- und Rumänien   und die übrigen Balkanstaaten. Exzellenz, meine aufrichtigen Glückwünsche zu dem Schritte, den so­Aeußern Sonnino folgendes Telegramm gesandt: Ich bite Guere Rapitalfraft zu leugnen, so ist es nicht viel weniger verkehrt, ſo­ausschließlich nur diese Zerstörungen ins Auge zu fassen, die Jm Vierverband, besonders in Italien   herrscht lauter zu wollen; dieser wird der Welt ein neuer Beweis für die feste eben die italienische Regierung unternommen hat, entgegennehmen mannigfache Energie und Ansätze zu wirtschaftlichen Neu- Jubel über das heiß ersehnte Eingreifen Rumäniens  . Welchen Entschlossenheit Italiens   fein, in vollster Einigkeit mit den Alliierten bildungen und Weiterentwicklungen, die der Krieg hervor- Erwartungen man sich hingibt, zeigt ein Bericht des Berliner   den endgültigen Sieg der Freiheit und der Zivilisation herbeizuführen. gebracht hat, aber außer Betracht zu lassen und alten über- Tageblatts" über die lezte Ministerratssigung:... Anderer- Premierminister Asquith   hat an den rumänischen Minister­lebten Illusionen nachzuhängen nur weil man sich in seits versprachen die Minister sich von der Umgestaltung der präsidenten Bratianu   telegraphiert: Ich beeile mich, Euerer langen Lebensjahren in sie hineingelebt und hineingewohnt Lage und von dem angeblich zu erwartenden 8u- Exzellenz die aufrichtigen Glückwünsche der britischen Regierung zu hatte. Das ist genau so töricht, als ständig alten Erinne- fammenbruche Bulgariens   große Dinge". Die der Entscheidung der der Entscheidung der rumänischen Regierung, tätig an die rungen nachzuhängen, sich zu sagen: Ach, wenn ich doch da- Frankfurter Zeitung  " berichtet aus Berlin  , daß über Bul  - Seite der Aliierten in dem großen Stampfe für Freiheit und Recht mals schon gewußt hätte, daß alles so kommen würde!" gariens Haltung amtlich noch nichts verlaute, daß aber berfichern, daß die wahre Freundschaft, die schon so lange zwischen den zu treten, zu übermitteln. Ich brauche Eurer Erzellenz nicht zu und in diesen Erinnerungsbetrachtungen die Gegenwart mit die Rumänen bereits Rustschut beschossen hätten. Wölfern unserer beiden Länder besteht, durch das denkwürdige Vorgehen ihren neuen Gestaltungen und Anforderungen zu übersehen. Vielleicht ist damit der Krieg formlos eröffnet. Eine eigent- Ihres Königs und Ihrer Regierung gestärkt und befestigt werden wird.

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