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Rede Wilsons über die Amerikaner, die unter einer fremden flagge geboren sind eine Rede, die hier recht. stupig gemacht hat?"

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Man muß die amerikanische   Mentalität und vor allem den Be­griff des hyphens"( Bindestrich- Amerikaner) richtig verstehen, um die Friedensreden Wilsons würdigen zu können. Man scheint unter Hypheus" in Deutschland   offenbar etwas ganz anderes zu ver stehen als wir drüben in Amerifa. Vor Kriegsausbruch nämlich war der Begriff Hyphen" durchaus harmloser Art und hatte keinerlei maliziöjen oder gar bitteren Nebengeschmad. Unter Syphen verstand man, bevor Noosevelt diesem Worte während des Krieges eine bös­artige Nebenbedeutung unterlegte, ein gesellschaftliches Zusammensein von Fremdgeborenen au fozialen Zweden, oder man gebrauchte auch diesen Ausdruck zur Kennzeichnung geschäftlicher Beziehungen und sportlicher Eigenarten, beispielsweise wurden irische Sportklubs ebenso als hyphens bezeichnet wie deutsche   Gesangvereine. Achten Sie darauf, daß Wilson in seinen drei Friedensreden noch nie mals das Wort Deutsch- Amerikaner   in den Mund genommen hat. Es ist völlig irreführend, den von Roosevelt   bösartig augeipigten Begriff lediglich und ausschließlich auf

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 5. Sep­tember 1916.( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplay.

Die große Sommeschlacht danert an. Unsere Truppen stehen zwischen La Forest und der Somme   in heißem Kampf. Südlich des Flusses erwehren sie sich des auf der 20 Kilometer breiten Front von Barleux bis füd­lich von Chilly austürmenden Gegners. Das Dorf Chilly ist verloren gegangen.

Rechts der Maas find nene Augriffe der Franzosen gegen unsere Linien östlich von Fleury und gegen die am 3. September an der Souville- Schlucht gewonnene Stellung abgeschlagen.

s| Steluid cho

Deftlicher Kriegsschauplaz. Front des Generalfeldmarschalls

bie Dentiden zu beziehen. Es gilt ebenjo von Brinzen Leopold von Bayern  .

den Anglo- Amerikanern, granto- Amerikanern, Hungari   Amerikanern, Italo- Amerikanern wie von den Deutsch  - Amerikanern. Die Meinung Wilsons ist, daß in Amerifa leine andere als amerikanische   Politit getrieben werden soll. Er verlangt von allen Hyphens, von den Iren ebenso wie von den Deutschen  , daß sie nur eine Weltpolitit nuter ameritanischem Gesichtswinkel treiben. Aber aus dem Umstaude, da Wilson gana folgerigtig dic Friedens- und Schiedsgerichtsidee in den Mittele punti feiner Betrachtungen rüdt, muß die Folgerung gezogen werden, daß die Plattform, auf der die Wilsonsche Wahl fich vollziehen wird, unter den Auspizien des Pazifis. mus errichtet ist. Meiferichert werden bei den Wahlen einander gegenüberstehen: Demokratischer Pazifismus auf der einen, Militarismus und Imperialismus auf der anderen Seite. Aus diesem Grunde hege ich nicht den geringsten Zweifel, daß die große Mehrheit des amerikanischen  Wolfes, das friedlich gesinnt ist, sich im November für Wilson ents scheiden wird."

Der bulgarische Kriegsbericht.

Sofia  , 3. September.  ( W. 2. B.) Generalstabs. bericht.

An der mazedonischen Front feine Veränderung der Lage. Längs der ganzen Front schwaches gegenseitiges Artillerie- und Gewehrfeuer. Etwas lebhaftere Tätigkeit herrschte nördlich des Ostrowo  - Sees und im Tale der Mogle­niga, wo einige schwache Angriffe durch Feuer zurückgewiefen wurden. Die feindliche Flotte beschoß die Befestigungen nörd­lich von Kavalla, wo auch feindliche Flugzeuge Bomben ab­warfen, ebenso wie auf die Dörfer Starovo, Haznatar und den Bahnhof von Angista. Mehrere Einwohner, darunter Frauen und Kinder, wurden getötet oder verwundet.

wir wieder an Raum, aber ein Teil des Drtes ist tros heftiger nächtlicher Gegenangriffe in unserem Besiz geblieben. Bisher find 800 Gefangene eingebracht worden.

3weiter englischer Heeresbericht vom 4. Sep­ tember.  ( W. T. B.) Heute vormittag hat der Feind einen Gegen angriff auf unsere neugeivonnene Stellung nordwestlich vom Mouquet Gehöft gemacht, ist aber mühelos zurüdgeworfen worden. Nördlich vom Gehöft falfemons haben unsere Truppen am Nachmittag noch Boden gewonnen; an diesem Teil der Front dauert ein erbitterter Kampf an. Zwischen Ancre und Somme ist außer heftigen Geschüß­fämpfen nichts weiter zu melden.

Englischer Salonikibericht vom 4. September. ( W. T. B.) Der Oberbefehlshaber der britischen Streitfräfte bei Saloniti berichtet, daß die Tätigkeit der feindlichen Artillerie auf dem rechten Flügel der englischen Dojranfront erheblich zugenommen habe; an der Strumafront sei die Lage unverändert.

Der russische Kriegsbericht.

Brinzen Leopold von Bayern einigen übſchnitten viermal wiederholten; alle Angriffe des Feindes

Die Lage ist unverändert.

Front des Generals ber Ravallerie Erzherzog Carl  .

Ju hartuäckigen Kämpfen haben deutsche   Bataillone den mehrfach zum Gegenstoß ausetzenden Feind südöstlich von Brzeany wieder vertrieben. An Gefangenen haben die perbündeten Truppen in den beiden letzten Tagen 2 Offiziere 259 Maun eingebracht.

In den Karpatheu entspannen sich an mehreren Stellen fleinere Gefechte. Südwestlich von Zabie und von Schipeth wird gekämpft; stärkere russische Kräfte sind füd­westlich von Fundul Moldowi blutig abgewiesen.

Balkan  - Kriegsschauplah.

Deutsche   und bulgarische Truppen stürmten die be­festigten Borstellungen des Brückenkopfes von Tutrakan  , Die Stadt Dobric ist von den Bulgaren   genommen. Bulgarische Kavallerie zersprengte mehrfach rumänische Bataillene.

Deutsche   Seeflugzeuge belegten Constanza sowie russische leichte Seestreitkräfte mit Bomben. Unsere Luft­schiffe haben Bukarest   und die Erdölanlagen von Ploesti mit gutem Erfolge bombardiert.

Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.

Der öfferrelgische Generalfabsbericht.

Vom 4. September nachmittags.( W. T. B.) An der West front, südöstlich von Baranowitschi  , in der Gegend der Dörfer Darevo, Labuzy, Nagornja, Rostchy und südlich des Gehöfts Berezovka unternahm der Feind am 3. September von Mitternachts bis 7 Uhr morgens Gasangriffe, deren erstickende Wellen sich an wurden nach Ablassen von Gas mit großen Werlusten für den Feind abgeschlagen. In der Nichtung von Wladimir- Wolynst, in der Gegend von Ecelwow und Korytnica und in der Gegend des oberen Sereth dauern die erbitterten Kämpfe fort. In der Gegend von Brzezany erzipangen unsere Truppen den llebergang über die Theniovia, einen westlichen Nebenfluß der glota Lipa, und bemächtigten fich einer feindlichen Stellung; sie nahmen 60 Offiziere, 2641 Col daten gefangen und eroberten 6 Maschinengewehre. In den Wald. tarpathen bemächtigten sich unsere Truppen einer Reihe von Höhen und rüden gegen die ungarische Grenze vor. Die Zahl der in der Zeit vom 31. August bis 3. September von den Truppen des Generals Brufsilow gemachten Gefangenen wird auf 383 Difiziere, 19 020 Soldaten angegebenen, darunter 11 deutsche   Difiziere und 1800 Soldaten. Erbeutet wurden 12 Geschüge, 75 Waschinengewehre, 7 Bombenwerfer.

An der autasusfront rüdten unsere Abteilungen südlich des Flusses Elleou vor. Uniere Offensive in der Gegend von Dghnott dauert an. Wir machten dort 10 türkische Offiziere und 538 Soldaten zu Gefangenen. Englische Panzerautomobile wechselten lebhaftes Feuer mit Kurden südwestlich des Nimrudgöl- Sees und westlich des Wanjees.

Meldung der italienischen Seeresleitung. Rom   4 September.(. T. B.) Im Femmetal( Avisio) machte der Feind, der Verstärkungen erhalten hatte, nach starter Artillerievorbereitung gestern zwei heftige Angriffe nacheinander gegen die von uns auf dem Cauriol eroberten Stellungen. Er wurde jedesmal von unserem Feuer aufgehalten und nachher von tapferen Alpinis, Bataillon Bat Brenta, mit dem Bajonett ange­negriffen und zerstreut, wobei ihm schwere Verluste beigebracht wurden. Auf der übrigen Front Artillerietätigteit. Die unsere beschoß Ziele im Drautale jehr wirksam, die feindliche war besonders im Hobut und in der Gegend von Plava am Mittelfaufe des Isonzo   tätig. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf Ala und in die Täler der Bergflüsse Vanoi( Jemon) und Mis( Cordevole). Weder Tote noch Schaden.

Wien  , 5. September,( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Front gegen Rumänien  .

Im Norden überschritten am 2. September unfere Deftlicher Kriegsschauplas. Armeen die Grenze an der Dobrudscha  , wobei sie vor­geschobene Abteilungen des Feindes fräftig zurückdrückten. Infere Armeen rückten auf Sturtbunar, bemächtigten sich dieses Bunttes nach entscheidendem Kampf, wobei 165 Soldaten und 2 Difiziere zu Gefangenen gemacht wurden.

Der Feind ließ

100 Tote und eine große Anzahl Gewehre und Ausrüstungs­gegenstände zurüc Eine unserer Abteilungen besetzte die Stadt Affadinlar. Der Vormarsch wird auf der ganzen Front fortgeicht.

Portugiesische Truppen für Saloniki  ?

Genf  , 4 September.  ( W. T. B.) Matin" meldet aus Athen  : Das Blatt Embros" meldet, daß eine Abteilung portugiesischer Artillerie in Salanifi ausgeschifft wurde, und persichert, daß demnächst 15 000 portugiesische Soldaten ge­landet werden würden.

Haupt­

Bericht des türkischen   Hauptquartiers. Konstantinopel  , 4. September.  ( W. 2. B.) quartiersbericht bom 3. September. Von den verschiedenen Fronten Ilegt feine Nachricht über eine erwähnenswerte Veränderung vor.

Der Vize- Generaliffimus.

Die feindlichen Heeresberichte.

Der französische   Tagesbericht.

Bet unveränderter Lage nichts von Belang. Beeresfront des Generals ber Ravallerie Erzherzog Carl  

Die Angriffe der Nussen gegen die Karpathenfront der Ber­bündeten dauern an. Bei Fundul Moldowi schlugen unsere Truppen zahlreiche starke Borstöße ab. Am oberen Czeremosz und füblich von Bystrzec wird heftig gekämpft. Nordwestlich von Körösmezö scheiterten alle Versuche des Feindes, Naum zu gewinnen. Südöstlich von Brzezany   wurde auch das lehte vor­gestern verlorengegangene Grabenstück zurückgewonnen. Heeresfront des Generalfeldmarscha11s Prinz Leopold von Bayern.

Reine besonderen Ereiguisse.

Italienischer Kriegsschauplas.

An der Tiroler Front ist fellenweise eine erhöhte Artillerit­tätigkeit eingetreten.

Im Rufreddo- Gebiet fam es zu erbitterten Rämpfen um den Sorame- Gipfel, den unsere Truppen vorübergehend verloren, durch fühnen Gegenangriff aber wieder zurückgewannen.

Südöstlicher Kriegsschauplak.

Italienische Truppen überschritten gestern früh bei Feras bie Bojufa. Ein Angriff unserer Referuen gegen den feindlichen linken Flügel warf den Gegner zurüd. Das Feuer unserer schweren Artillerie begleitete die auf das Sübufer des Fluffes weichenden italienischen Kolonnen. Während des Kampfes schoß der Feldpilot Stabsfeldwebel Arigi einen feindlichen Lampfflieger ab. Ein Infasse tot, der zweite gefangen.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes; von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Vom 4. September nachmittags.( W. T. B.) An der Somme machte der Feind im Laufe der Nacht feinen Beriuch, die ihm abgenommenen Stellungen, die die französischen  Truppen schnell befestigten, wieder zu erobern. Schlechtes Wetter beeinträchtigte die Kampfhandlungen. Bis jegt wurden dem Feinde 14 Gefolge abgenommen. Rene Gefangene wurden gemeldet. Aufp dem rechten Ufer der Maas   Handgranatenkampf in den Gegen Front Barleur- Deniecourt nahmen wir die erste Linie der feind­den östlich und nordöstlich von gleury, we die Franzosen fichen Gräben und fegten uns im Vorgelände des Dorfes Berny und ihren gestrigen Gewinn voßständig behaupteten, Die Gesamtzahl der von ihnen in diesem Abschnitt gemachten Gefangenen beträgt an ben Rändern nördlich von Deniecourt feft.

wollte.

Jn Albanien machten am 2. im Laufe des Tages Bersaglieri Abteilungen und Territorial- Miliz einen neuen glänzenden Einfall auf das rechte Ufer der Bojusa. Sie überschritten den Fluß zwischen Seefai und Regepai. Die tapferen Territorialen griffen das Dorf Nuta   an und nahmen es nach erbittertem Kampf im Sturm. Sit gleicher Beit beseßten Bersaglieri Drizar und die Stellung auf dem Berge Gradist. Sie wiesen heftige Gegenangriffe, die der Feind berfuchte, zurück. Abends hatten unfere Truppen ihre Aufaade er­füllt und kehrten auf das linte Ufer der Bojufa zurück. Eine Ab­teilung Bersaglieri   wurde auf dem Berge Trubes zurückgelassen und verblieb dort ungestört bis zum 3. September nachmittags, dann tehrte sie in unsere Linien zurüd. Wir nahmen dem Feinde 34 Ge­fangene, lauter reguläre österreichische Soldaten, und zahlreiche Stiften Artilleriemunition, Patronen und Lebensmittel ab.

Kämpfe in Deutsch- Ostafrika  .

London  , 4. September,(.. B.) Amtlich. Am 4.§. M., morgens 9 Uhr, ist Daresfalam bejezt worden. Seestreitfräite in Verbindung mit Truppen aus Bagamoyo   und Saadam find Samit beschäftigt, den ehemaligen Sig der Stegierung, die Hauptstadt des deutschen Schußgebietes, zu besetzen. Südlich von Mrogoro wird unfere Verfolgung der deutschen Hauptftreitkräfte fortgeießt. Der Hauptteil der Truppen unter Smuts   befindet sich in der Umgebung von Matomba im Often der Slopes und der Uluguru  - Berge. Kleinere Streitkräfte stoßen südlich durch das Hügelland vor, während im Westen berittene Truppen nach Süden auf die Ueber­gänge über ben großen Fluß Muahu drücken, im gemeinsamen Vor­geben mit einer Abteilung von van Deventers zweiter Division, die Nilumi( 42 Meilen südlich von Kilojia) erreicht hat. Im füblichen Gebiet besetzten Abteilungen unter Northey Neu- Fringa und wurden von diesem Ort und von Lupembe nach Mahenge au weiter geleitet, in welcher Richtung alle noch im Felde stehenden deutschen   Truppen den Abzug angetreten haben.

Dom U- Boot- Krieg.

Amsterdam  , 5. September.  ( W. Z. B.) Die Blätter melden, daß der englische   Dampfer Nievaul Abbey"( 1186 Bruttotonnen) der Linie Notterdam- Bull, der Sonnabend abend von Rotterdam  ausfuhr, am Sonntag vormittag in der Nordsee   versenkt wurde.

Schiffsverluste der Entente im Juni.

Angespülte Minen.

Frankfurt   a. M., 5. September.  ( 38. 2. 3.) Die, Frank­Auf unserem rechten Flüget wurde das Dorf Soyecourt im furter Beitung" meldet aus Bern   vom 4.; Nach einer Auf­400, le von den Deutschen   gegen die französischen   Stellungen in Norden und Südwesten angegriffen und im Laufe eines glänzenden ftellung des Bureaus Beritas in Paris   beläuft sich die Zahl dem Baur  - und Chapitrewalde gerichteten Angriffsversuche wurden Sturmes vollständig genommen. Weiter füblich von Bermanbobillers der im Monat Juni durch Striegsereignisse verloren gegangenen durch das Feuer der Besagungen angehalten. Ein wenig öftlicher bis Chilly eroberte unsere Infanterie nach äußerst heftigem Stampf wurde ein Angriff deutscher   Streitkräfte in dem Augenblick unter in einer Ausdehnung von mehr als 4 Kilometern die ganze erste Stel- andelsfiffe auf 60 mit insgesamt 103 075 Tonnen. Auf die französisches Sperrfeuer genommen, wo der Feind hervorbrechen lung der früheren deutschen Front, die mehrere fehr start ausgebaute Bandelsflotten der Aliierten kommen vier Fünftel dieser Verluste, Er mußte schleunigst in ſeine Gräben zurüd, nachdem er Verteidigungslinien umfaßte. Das Dorf Chilly wurde böllig ge- nämlich 49 Schiffe mit 81 601 Tonnen. Italien   bat unter den feind­empfindliche Berluste erlitten hatte. Die Nacht war auf dem übrigen nommen. Wit befesten im Osten die Höhe 86 fowie den Westrand lichen Unterfeebooten am meisten zu leiden gehabt. Es verlor Teile der Front ruhig. des Gehölzes von Chaulnes. Wir sind über das Dorf Bermando- 12 Dampfer, 13 Segelschifie mit rund 37 000 Tonnen. Die Ver­Orientarmee, An der Strumafront und in der Gegend billers, von dem wir einen Teil halten, von Norden und von Süden luste Englands im Juni betragen nach der Beritas 18 Dampfer mit des Doiran- Sees zeitweilig ausfepende Kanonade und Patrouillen: her glatt borgedrungen. Unfere schwere Artillerie nahm feinbliche 28 899 Tonnen. tätigteit. Westlich vom Oftropo- See wurde ein bulgarischer Angriff Truppen, die auf der Straße Stancourt- Sonches debouchierten, von den Serben leicht zurückgeschlagen. Von dem übrigen Teile der unter Feuer und zersprengte fie. Die Zahl der von uns heute Front ist nichts zu melden. südlich der Somme gemachten und bereits gezählten unver­Vom 4. September abends.( W. T. B.) An der Saag, 5. September.  ( W. T. B.) Im Monat August wurden wundeten Gefangenen übersteigt 2700. Sommefront entwickelte sich die gestern von den französisch- Auf dem rechten Ufer der Maa& befestigten wir trop heftiger 6 unbekannten Ursprungs. Die Gesamtzahl der seit Beginn des englischen Streitkräften eingeleitete Schlacht heute auf beiden Ufern Beschleung durch den Feind unseren gestrigen Gewinn, indem wir Strieges angefpüften Minen beträgt jest 1279, wovon 702 eng 62 Minen angespült, davon waren 46 englischen, 10 deutschen und der Samme und wurde den ganzen Tag mit äußerster Erbitterung etwa 100 meter in der Gegend öftlich von Fleury borridten. Die lifchen, 62 franzöfifchen und 229 deutschen, sowie 286 unbekannten fortgesetzt. Deutschen   richteten gegen 9 Uhr einen sehr starken Angriff auf Ursprungs waren. Nördlich des luifes machten wir in Erweiterung unserer unsere Stellungen am wäldchen von Chenois. Diesem Angriff ge= Erfolge merkliche Fortschritte östlich des Dorfes Le Forest, brangentang es anfänglich, uns eine Felbichanze an der Straße von Baug fiber das Gehöft Hopital hinaus und befezten den Bergrüden west- und Gräben westlich havon zu entreißen, aber glänzende Gegen­lich des Gehölzes bont Marrieres. Heftige deutsche   Gegenangriffe, angriffe gestatteten uns, das Gelände gänzlich wieder zu gewinnen, Berlin  , 5. September.  ( W. T. B.) Infolge des gün­bie sich gegen insere neuen Stellungen füblich von Combles richteten bas zeitweise aufgegeben war, und etwa 100 Gefangene zu machen. und aus dem Dorfe hervorbrachen, wurden durch unser Waschinen- Am Nachmittag wurden neue Angriffsversuche der Deutschen   östlich gewehr- und Sperrfeuer, das dem Feinde sehr schwere Verluste zu von Chenois abgeschlagen. Die Zahl der gestern und heute in der fügte, gebrochen. Das ganze von uns eroberte Gelände wurde voll- Gegend von Fleury gemachten unverwundeten Gefangenen beläuft ständig gehalten. Die Zahl der im Laufe der zwei Tage närblich fich jetzt auf mehr als 500. der Somme gezählten Gefangenen erreicht jett 2500. Belgischer Bericht. Einige artillerietätigkeit im Laufe beuteten heute etwa zehn Maschinengewehre außer der gestern ge- des Nachmittags in der Gegend von Digmuiden und von Boefinghe aus. trok heftiger Gegenwehr unbeschädigt zurück. meldeten Zahl.

Wir ers

Luftangriff gegen Gesel.

ftigen Wetters war die Fliegertätigkeit im Laufe des gestrigen Tages an der nordturländischen Küste und am ingang des Rigabusens sehr lebhaft. Unter an derem griffen deutsche   Seeflugzeuge mit Erfolg die russische Flugstation Arensburg   auf Defel an und tehrten Angriffe des Gegners auf die nordkurländische Küste die feindlichen Einrichtungen auf einer Strecke von etwa 20 Stilo  - Vom 4. September.( W. T. B.) Gestern wurde zwischen wurden durch unsere Seeflugzeuge und Abwehrbatterien ver­meter von Barleur bis in die Gegend füblich von Chaulnes an. Ancre und Somme äußerst heftig gekämpft. Wir nahmen eine feinb- eitelt. Einige Bomben fielen ohne Schaden anzurichten in die Ueberall gestattete die Tapferkeit unserer Soldaten und die Stärke liche Verteidigungsstellung von 3000 yards Länge und 800 yards See oder in das waldige Gelände. Ein russisches Flugzeug unjerer Artillerie uns, die bestimmten Ziele zu erreichen. An der Tiefe. In Ginchy, das wir zuerst ganz erobert hatten, verloren wurde durch unser Abwehrfeuer beschädigt.

Südlich der Somme griffen die französischen   Truppen

Die englische Meldung.