Eine gewerbsmäßige Taschendiebin, die in der legten Zeit das dahin deuten, daß darunter nur die, Entlassung aus dem Soldatenstande" Stehen" ausnutzte, wurde gestern in der Krautstraße auf frischer Tat er zu verstehen sei, so würden viele Kriegsteilnehmer an der Wiedertappt und festgenommen. Eine 39 Jahre alte Frau Nowat, eine alte aufnahme der Versicherung für lange Zeit verhindert sein, da die Taschendiebin, die früher mit ihrer Tochter zusammen arbeitete, in„ Entlassung" aus dem Soldatenstande erfahrungsgemäß sehr spät der legten Zeit aber auf sich selbst angewiesen war, machte und erst dann zu erfolgen pflege, wenn die Wiedererlangung der schon länger die Markthalle in der Andreasstraße und die Geschäfte in jener Gegend bis zum Schlesischen Bahnhof hin- Dienstfähigkeit ausgeschlossen erscheine. Das würde aber eine offenunter unsicher. Ueberall, wo sich Frauen angestellt hatten, um bar nicht beabsichtigte ärte sein. Im Einzelfall sei dieses oder jenes einzukaufen, erschien sie und stahl den Harrenden daher zu prüfen, ob die Wiederaufnahme der Versicherung geoft noch die letzten Groschen aus der Markttasche. Gestern merkte boten sei. Dies sei aber immer anzunehmen, wenn der Kriegseine Frau in einer Kette in der Krautstraße einen fremden Griff in teilnehmer für längere Zeit zurückkehre, so daß er sein bürgerliches ibre Tasche. Sie rief einen Schugmann und ließ die Nowak fest Leben wieder aufnehmen könne.( Aftenzeichen II K 667/15). nehmen. Diese ließ zwar das erbeutete Portemonnaie rasch fallen und leugnete nun den Diebstahl. Das half ihr aber nichts: Sie wurde verhaftet und der Staatsanwaltschaft I vorgeführt.
Geldschrankeinbrecher suchten in der vergangenen Nacht eine Gesellschaft in der Linkstraße heim. Sie erbrachen ein Spind und fanden darin 2000 Mark in barem Gelde, darunter wieder gegen 100 Mark in Gold.
Gerichtszeitung.
Hohe Strafe.
Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt hatte sich gestern der Malermeister Otto Götze vor dem Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnzüge ereignete sich Mitt- Schöffengericht Berlin- Mitte unter Vorsitz des Die ihm woch abend gegen 8 Uhr an der Ede der Französischen und Mark Amtsgerichtsrats von Tresdom zu verantworten. grafenstraße. Dort fuhr ein von der Behrenstraße tommender Zug zur Last gelegten Ausschreitungen, die von ihm jedoch beder städtischen Straßenbahn gegen den Beiwagen eines die ftritten wurden, foll er begangen haben, als am 28. Juni Kreuzung passierenden Zuges der Straßenbahnlinie 43. Der An- dieses Jahres gelegentlich der ersten Verhandlung gegen den prall war so heftig, daß an dem angefahrenen Wagen die Vorder- Reichstagsabgeordneten Genossen Dr. Karl Liebknecht achie brach und die Seitenwand erheblich beschädigt wurde. Mehrere Personen, die in dem Beiwagen des Zuges der Linie 48 faßen, wurden bei dem Zusammenstoß leicht verlegt, fegten jedoch sämtlich die Fahrt fort, ohne ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu brauchen. Bei einem anderen Zusammenstoß zweier Straßenbahnwagen, der sich gestern nachmittag an der Ede Berliner und Leibnizstraße in Charlottenburg ereignete, erlitt eine Frau Nazel erhebliche Kopfverlegungen. Die übrigen Fahrgäste tamen mit dem Schrecken davon.
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Die Bienen. Durch Bienenstiche lebensgefährlich verletzt wurden in Zollhaus Kreis Niederbarnim sechs Personen. Ein auf dem Felde tätiges Gespann des Försters Nörtemann wurde von mehreren Bienenschwärmen überfallen und die Pferde to furchtbar zugerichtet, daß sie nach wenigen Stunden verendeten. Ein Knecht des Försters und mehrere auf dem Feide arbeitende Frauen und Mädchen waren binzugecilt, um die Bienen von den Pferden abzuwehren. Sie wurden aber sämtlich ebenfalls von den Bienen überfallen und durch Stiche am ganzen Körper entiezlich zugerichtet. Vier Personen mußten fofort in ärztliche Behandlung genommen werden und liegen noch jetzt in bedenklichem Zustande danieder.
Tödlicher Jagdunfall. Auf der Jagd tödlich verunglückt ist der Herrschaftliche Revierförster Knappe in Bernau . Er hatte sich am Abend auf die Jagd nach Kaninchen begeben. Als er am nächsten Morgen nicht nach Hause fam. suchte man nach ihm und fand ihn nicht weit von der Wohnung entfernt an einen Baum gelehnt in figender Stellung tot auf. Er wies eine Schußwunde im Unterleib auf, die den Tod herbeigeführt hatte. Nach dem Befunde handelt es sich zweifellos um einen bedauerlichen Unglücksfall. Der Förster ist vermutlich vor Uebermüdung eingeschlafen und hat im Schlaf den Hahn berührt, wodurch sich die ungesicherte Waffe entlud und die Kugel ihn in den Unterleib traf.
sich in der Invalidenstraße in der Nähe der Lehrter Straße Nach den Bekunzahlreiche Menschen angesammelt hatten. dungen von mehreren Polizeibeamten hat er der Aufforderung. weiter zu gehen, nicht Folge geleistet und sich, als gegen ihn vorgegangen wurde, an den Zügeln eines Pferdes festgehalten. Das Gericht erkannte nach dem Antrage des Staatsanwalts auf ein Jahr Gefängnis und sofortige Verhaftung.
Borsicht bei Gesprächen."
,, Unter den zahlreichen Nachrichten, die uns aus dem Auslande über den gegenwärtigen Krieg zugehen und über die Rachetaten der Deutschen gegen die Menschheit im allgemeinen und gegen uns Jtaliener im besonderen, werden nur die Berichte über die Gesundheitsverhältnisse unserer Landsleute geheim gehalten. Unter den vielen Infamien, die nach den deutschen Greueltaten in Belgien enthüllt wurden, gibt es eine, die die europäische Bresse noch nicht öffentlich bekannt gegeben hat. Dieser tragische Schleier des Echweigens bedeckt ein entfeßliches Ereignis, daß unsere zahlreiche italienische Kolonie in New York in Sorgen und Angst leben läßt. Ein Freund von mir, ein durchaus glaubwürdiger Mann, der seit mehr als zwanzig Jahren in jener Stadt wohnt, schreibt mir, daß seit vorigem Juni eine verruchte, von Deutschen geleitete Bande sich in die Familien eingeschlichen hat und mit Birnen, Bonbons und anderen Mitteln den Kindern eine Krankheit einimpft, die schon zu einer wahren Epidemie ausgeartet ist und viele Opfer heischt. Diese schreckliche, oft tödliche Krankheit wird von den Aerzten als Kinderlähmung bezeichnet. Für die medizinische Wissenschaft steht es fest, daß diese schreckliche Krankheit, der so viele unschuldige Geschöpfe erliegen, durch Einführung von Bazillen in die Atmungswege entsteht. Bom Gehirn, wo der Prozeß beginnt, greift er auf das Rückenmark über; in wenigen Stunden wird die ganze Muskelmasse gelähmt und der Tod tritt unter entfeßlichen Qualen ein. Bei zweckmäßiger und rechtzeitiger Behandlung fann ein kräftiger Drganismus die Krankheit überstehen, aber er bleibt auf Lebenszeit gelähmt. Die Zeitungen, die hoch besorgt sind und sich mit den heftigsten Anklagen gegen diese Mörder unschuldiger Kinder wenden, empfehlen die vollständigste Isolierung und raten zu regelmäßigen, alle drei Stunden zu wiederholenden Ausspülungen von Mund und Nase mit einer desinfizierenden Lösung. Dieses entschliche Verbrechen, das die deutsche Kultur gegen die heranwachsende Generation in der größten Stadt der Vereinigten Staaten ausführt, bildet das Pendant zu den Martern, die den unschuldigen Kindern des heroischen Belgien auferlegt wurden."
Der„ Avanti" kommentiert:„ Wir glauben auch, daß diese entsetzlichen Verbrechen der deutschen Kultur das Pendant bildet zu den Martern der belgischen Kinder. Es handelt sich offenbar um zwei Verbrechen, die den gleichen Ursprung haben und über die die Meldungen aus ein und derselben Quelle stammen."
Wir möchten hinzufügen, daß das Abdrucken solcher Mordsgeschichten in der anständigen Presse nur dem einen Zweck dienen fann, nämlich, gegen die Zuverlässigkeit aller Schauermären mißSie schüren und unterstüßen den Krieg weit wirksamer, als alle trauisch zu machen, von welcher Seite sie immer kommen mögen. Munitionsfabriken. ( z)
Die russischen Redakteure vom Militärdienft befreit.
Wie Stockholms „ Socialdemokraten" mitteilt, bestimmt in Ruß land ein Dekret des Zaren, daß die Mitglieder der Zeitungsredaktionen vom Militärdienst befreit sein sollen, weil ihre Arbeit für die Organisierung des ganzen Landes zur kräftigen Fortführung des Krieges von großer nationaler Bedeutung ist." Nun möchten wir nur wissen, ob auch die Redakteure der Oppositionspresse vom Militärdienst befreit sind.
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Wie gerechtfertigt diese Warnung ist, zeigt wieder einmal eine vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte geführte Verhandlung gegen den Kaufmann Martin Schlochauer, gegen den die Anklage wegen Beleidigung der Offiziere des Bekleidungsamtes in Königsberg erhoben worden war. lieferungen auszuführen hatte, war mit feinem Sohn nach Berlin geEin auswärts wohnender Kaufmann Richter, der größere Armeekommen und hatte hier im Hotel Erzelsior mit dem Angeklagten verhandelt, nachdem er unmittelbar vorher eine Verhandlung mit dem Kaufmann Dstar Alner, der Vertreter einer anderen Firma derselben Branche ist, beendet hatte. Bei den Erörterungen über die Preisfrage wurde der Angeklagte mit Herrn Richter nicht gleich einig und erflärte wiederholt, daß er recht große Provisionen an einen Herrn zahlen müsse, den er mehrmals als„ Oberleutnant" bezeichnete. Diese Persönlichkeit ist der frühere Kriminalfommissar Wannowsti, der seinerzeit Oberleutnant der Reserve gewesen ist, sich aber dem faufmännischen Berufe zugewandt hat und eine Vermittlertätig feit entfaltet. sich aber Oberleutnant nennen läßt. Nach Beendigung der Verhandlungen und der Gespräche, die Herr A. mit angehört hatte, erstattete dieser die Anzeige, daß der Angeklagte Eisenbahnunglück in Ballenstedt . Ein ähnliches Unglüd wie auf die Behauptung aufgestellt habe, er habe gute Verbindungen mit dem Bahnhof Wildpark ereignete sich Donnerstagmittag in BallenIm Dienſt tödlich verunglückt ist gestern nachmittag der Offizieren und sei durch Zuwendungen an diese in der Lage, stets stedt( Anhalt). Bei der Einfahrt in den dortigen Stadtbahnhof 28 Jahre alte Rangierer Willi Seifert aus Lichtenberg . über den Heeresbedarf auf dem Laufenden erhalten zu werden. Da entgleiste ein Personenzug. Zwei agen stürzten um, Seifert begleitete einen Rangierzug über die Haltestelle Frant- diese Beschuldigung seitens des A. mit großer Bestimmtheit aus- brei weitere entgleisten. Der Gymnasiast Schneider aus Ermsfurter Allee. Ohne daß er einen aus der entgegengesetzten Rich- gesprochen wurde, wurde die Sache seitens der Militärbehörde fofort leben wurde getötet, einige andere Fahrgäste erlitten Wertung einfahrenden Nordringzug sah, sprang er nach Beendigung verfolgt und schließlich Anklage gegen Herrn Schlochauer seiner Fahrt ab. Hierbei fiel er so unglücklich auf das Nebengleis, erhoben, der mit aller Bestimmtheit bestritt, eine der letzungen. Ein Hilfszug aus Halberstadt war bald zur Stelle. Die daß er von der Maschine des Nordringzuges erfaßt und überfahren artige Behauptung aufgestellt zu haben, die auch nicht im Entgleisung erfolgte in der Einfahrtsweiche, die von der Maschine Er habe aus- und dem ersten Wagen glücklich passiert wurde, während die nachwurde. Der Verunglückte erlitt schwere Verlegungen am Kopf, entfernteſten eine Grundlage haben würde. schließlich am Rüden und an beiden Beinen und starb schon, bevor noch ein leutnant" Wannowski zufließen müssen. von den Provisionen gesprochen, die dem„ Ober- folgenden Wagen auf das Nebengleis liefen. Die Untersuchung ist Die als 8eugen eingeleitet. Die Strecke ist vorläufig gesperrt. Arzt erscheinen konnte. bernommenen Richter Vater und Sohn erklärten gleichfalls auf das bestimmteste, daß sie eine Aeußerung des Angeklagten in dem behaupteten aeleidigenden Sinne nicht gehört haben, aber zweifellos hätten hören müssen, wenn sie gefallen wäre und sie dann sofort Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung. mit der gebührenden Empörung zurückgewiesen haben würden, was feitens des anzeigenden Herrn nicht einmal geschehen ist. Bei dieser Die erste Sizung, zu der die Stadtverordneten nach den Sommer- Sachlage erkannte das Schöffengericht auf Freisprechung des ferien zusammentraten, war nur von furzer Dauer. Die einzelnen Angeklagten. Punkte der Tagesordnung, von denen nur die Vorlagen, betreffend Nachbewilligungen im Urmenetat und betreffend Erhebung, einer Gebühr für Kleiderablage und Theaterzettel im Deuischen Opern Unlautere Machenschaften zur Preissteigerung eines Nahrungsbause interessieren, wurden debattelos in wenigen Minuten erledigt. mittels, die das schärfere Gesetz gegen die übermäßige PreissteigeEin Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, rung vom 26. März 1916 insbesondere fennzeichnet, sowie Kriegs. durch den der Magistrat ersucht wird, wucher legte gestern den Kaufleuten Friedrich Weil und Rudolf alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um die Versorgung Charlotten- uchter die Anklage zur Last, die gegen sie vor dem Schöffengericht burgs mit Nahrungsmitteln während der Wintermonate ficher Berlin- Mitte zur Verhandlung gelangte. zustellen und beim Kriegsernährungsamt zu beantragen, daß die viel zu hohen Höchstpreise für Kartoffeln, Brotgetreide, Fleisch und Fett herabgesetzt werden,
Aus den Gemeinden.
Kettenhandel.
Zwangsverkauf. Aus Mörs ( Niederrhein ) wird berichtet: Auf den gestrigen Markt waren wieder recht viel Pflaumen von den Bauern gebracht, aber sie verlangten, wie immer, abnorm hohe Preise. Viele Frauen, empört darüber, verzichteten, zu dieſem hohen Preise Pflaumen zu kaufen, und die Bauern waren schon wieder daran, wieder aufzuladen, um die Ware wieder mit nach Hause zu nehmen. Auf Veranlassung mehrerer Käufer griff wenn auch dann die Polizei ein. Die Bauern mußten knurrend abladen und für 13 Pf. das Pfund verkaufen. Warum nicht immer so?
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Parteiveranstaltungen.
Neukölln. Die außerordentliche Generalversammlung findet Sonnabend, den 9. September, abends 82 Uhr, in den Passage- festsälen statt. abgeordneter Genosse Heinrich Ströbel . Wahl der Delegierten zur Tagesordnung: Die bevorstehende Reichsfonferenz. Referent: Landtags
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Luchter, ein Rumäne von Geburt, der neben seinem Geschäftsfreund Weil, einem Desterreicher, auf der Anklagebank Platz nehmen mnßte, hatte Ende März d. J. aus Filialen der Firma Streis- Generalversammlung. Gebrüder Groh 200 Dosen kondensierte Milch, die Alt- Glienicke. Sonnabend, den 9. September, abends 8, Uhr, dort im Kleinhandel mit 85 Pf. pro Dose zum Verkauf findet in Bahrs Restaurant, Köpenider Straße, eine außerordentliche Mitgelangten, aufgekauft, von ihnen die Zettel mit dem Firmen- gliederversammlung statt. Tagesordnung: Stellungnahme zur Streis Die Anmeldungen auf die von der Stadt Charlottenburg ihren aufdruck entfernt und sie dann durch Vermittelung eines Agenten fonferenz. Bericht der Gemeindevertreter. Vercinsangelegenheiten. Einwohnern zur Verfügung gestellten Thüringer Bauernpflaumen find für 1,14 M. pro Stück an Weil weiterverkauft. 4 Bf. von diesem Mitgliedsbuch legitimiert. so zahlreich eingelaufen, daß die Meldeliste schon bald nach ihrer Preise enthielt der Vermittler als Provision. Weil verkaufte sie mitte: Generalversammlung des Wahlvereins. Tagesordnung: Bericht Eichwalde . Sonnabend, den 9. September, abends 8, Uhr, bei Eröffnung bis auf weiteres wieder geschlossen werden mußte. Da- dann gleich weiter und zwar wiederum durch einen Vertreter, der des Gemeindevertreters. Die standalösen Vorkommnisse bei der Lebensmit der vorläufige Vorrat von 2000 Zentnern recht vielen Ver- einen Preis von 1,42 M. pro Dose erzielte. Dieser verdiente dies- mittelverteilung. Stellungnahme zur Kreis Generalversammlung am brauchern zugute kommt, tonnte für jeden nur ein halber Benner mal 11 Pf. an der einzelnen Dose, da Weil als Grundpreis dafür 10. September und zur Reichskonferenz. Wahl der Delegierten. Vereinsabgegeben werden. Es ist jedoch Aussicht vorhanden, daß in 1,31 M. angesetzt hatte und als Verdienst für den Agenten das- und örtliche Angelegenheiten. Mitgliedsbuch legitimiert. nächster Zeit wieder ein größerer Posten Pflaumen zur Verfügung jenige vereinbart worden war, was er über den Grundpreis ersteht und es werden dann diejenigen, die bisher nicht bedacht werden zielte. Der Bruttonugen des Weil betrug also 17 Pf. an der fonnten, versorgt werden. Dose. Diese Preissteigerung sprach der als Sachverständige geladene Direktor Schneider jedoch nur dann als ungerechtfertigt an, wenn Weil von der Quelle, aus der die kondensierte Spielfahrt nach Zehlendorf . Treffpunkt morgens 27 Uhr, Kaiser- Wilhelm. Schöneberg . Jugendbildungsverein. Sonntag, 10. September: Milch stammte, Kenntnis gehabt habe. Der Staatsanwalt play. Fahrgeld 20 Pf. beantragte gegen Weil die Freisprechung, auf die auch er Mittwoch, 13. September: Literarischer Abend. tannt wurde unter Zugrundelegung des Guchtachtens. Bezüglich des Herbst." Anfang 8 Uhr, Hauptstr. 5. Jugendweihe in Neukölln. Die Jugendweiße findet nunmehr, 2uchter beantragte er drei Monate Gefängnis und Das Gericht erkannte auf da die Bemühungen um die Aula einer Schule feinen Erfolg 500 Mart Geldstrafe. hatten, am Sonntag, den 24. September 1916, vormittags 10 Uhr 500 Mark Geldstrafe. in den Passage- Festsälen, Bergstr. 151, statt. Anmeldungen fönnen nur noch bis zum 15. September in den beiden Speditionen und im Bureau des Wahlvereins entgegengenommen werden.
Allgemeine Speisung in Charlottenburg . Die Ausgabestellen für die Massenspeisung in Charlottenburg werden fortan in den Vormittagsstunden von 11-2 und nachmittags von 6-7 geöffnet sein.
Soziales.
Beurlaubung und Kassenmitgliedschaft.
Lebensmittelpreise und Strafhöhe.
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- 50 M.
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Jugendveranstaltungen.
Thema:„ Der
Sitzungstage der Stadt und Gemeindevertretungen. Brit. Freitag, den 8. September, nachmittags 5 Uhr. Tagesordnung: Schöffenwahl. Diese Sitzungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Briefkasten der Redaktion.
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H. V. 999. 1. Nein.
Wie früher die niedrigen Strafen gegen Krankenkassenbetrüger geradezu als Prämien für den Betrug angesprochen werden konnten fo fönnen auch manche Verkäufer, die wegen Preisüberschreitung verurteilt werden, angesichts der niedrigen ihnen gegenüber ausgesprochenen Strafe von einem feinen Geschäft" reden. Zu dieser Bemerkung fordern mehrere Urteile in Elbing heraus. Zwei Altena 8 b. Das Attest muß die Berufsgenossenschaft zahlen. Ein Kriegsteilnehmer, der bis zu seiner Einberufung zum verkaufte Grüße, für die ein Höchstpreis von 45 Pf. feſtgeſetzt ist, Regierungspräsident. 3. Ja. 4. Da Sie den Ort nicht angegeben haben, Beispiele mögen dies kennzeichnen. Ein, Kaufmann Winter M. A. 2. 1893. Sie haben als Vater des unehelichen Kindes keinen Anspruch darauf. M. K. E. 1. Sie müssen einen Baß haben. 2 Der peeresdienst freiwilliges Mitglied der Allgemeinen Ortstrantentaife war, fehrte an seinen Heimatsort zurück, ständig für 80 Pf., bis eine Landrichterfrau Anzeige erstattete. Es können wir die Frage nicht beantworten. Sie erfahren aber auf jeber Das Schöffengericht er- Bahnauskunftsstelle den Fahrpreis. 5. Ja. da er wegen einer im Felde erlittenen Verwundung längeren erging Strafbefehl in Höhe von 100 M. Kriegsbeschädigter 15. 1. Die Urlaub erhalten hatte. Ein zweites Beispiel: 2. Auch das ist kein Scheidungsgrund. Er beantragte bei der Krankenkasse die mäßigte die Strafe auf ganze Wiederaufnahme. Diese lehnte jedoch der Vor. Ein Besizer Otto Greiner setzte der Milch 8 Proz. Wasser Rente dürfte etwa 75 Proz. betragen. Sie wird nach Ihrer Charge berechnet; wenn Sie Gemeiner, find, würden Sie erhalten jährlich 405 M. zu, entrahmte sie auch wiederholt. Strafe volle 15 Mart. In Rente, dazu 180 M. Kriegszulage und 324 M. Verstümmelungszulage. stand der Kaise ab, weil nur eine Beurlaubung". beiden Fällen sind Strafe nebst kosten bei weitem niedriger als der 2. Die staatliche Invalidenrente wird gezahlt bei dauernder Invalidität, nicht aber eine Entlassung erfolgt sei. Eine Rückkehr in die Heimat" liege nur bei Beendigung des Krieges vor. durch die rechtswidrigen Verteuerungen und Verfälschungen erzielte die bei Ihnen als vorliegend erachtet werden muß, da Sie zum mindesten zwei Drittel erwerbsbeschränkt sind. Pankow . Nein. C. Sch. 419. Großjährigkeit tritt mit dem vollendeten 21. Lebens. Das Reichsversicherungsamt hat diese Auffassung der Gewinn.„ Sehen Sie, das ist ein Geschäft, das bringt noch etwas jahre ein. M. G. 37. Das richtet sich nach Ihrem Einkommen; die Kasse für unzutreffend erklärt. Denn Aufgabe und Zwed Mi etsunterstübung kann Ihnen dann eventuell verweigert werden. des Notgesetzes vom 4. August 1914 sei es gerade, allen denjenigen, K. B. 31. Sie werden sich in Anbetracht der jetzigen Zeitverhältnisse noch die infolge ihrer Einberufung für ihre Weiterversicherung nicht etwas gedulden müssen. Eeben Sie der Firma eine Frist, in welcher fie hätten sorgen können und deren Versicherung daher erloschen sei, Ihnen die Uhr zurückgeben muß. soweit möglich zu helfen. Sie sollten das Recht haben, Der binnen sechs Wochen nach ihrer Rückkehr in die Heimat in die Krankenversicherung wieder einzeitung zutreten. Wollte man aber die Worte„ Nückkehr in die Heimat" steht:
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ein."
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Aus aller Welt.
Wie man Tagesgeschichte schreibt. „ Avanti" drudt aus der in Neapel erscheinenden Tages" Roma" einen Bericht aus Salerno ab, in dem zu lesen
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Wetterausfichten für das
mittlere Norddeutschland bis
Sonnabend mittag. Im Norden neblig, sonst trocken und ziemlich heiter, nachts fühl, in den Tagesstunden überall mäßig warm. Im Süden meist bewölkt und stellenweise etwas Regen.