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T an landwirtschaftlichen Nahrungsmitteln und Rohstoffen mög­lichst durch eigene Erzeugung zu decken suchen und daher solche Bestrebungen durch eine entsprechende Wirtschaftspolitik, auch durch Schutzzölle, unterstützen. Zwar wird das Ziel nicht immer so offen angegeben, sondern von einer sich selbst ge­nügenden Volkswirtschaft, von einer Ausdehnung des Prinzips der Selbstversorgung auf die Volkswirtschaft, von der Ueber- tragung des Prinzips der geschlossenen Hauswirtschaft auf die Nationalwirtschaft usw. gesprochen: aber sieht mau näher zu, was damit gemeint ist, so ergibt sich, dag hinter allen solchen Redewendungen lediglich die Ansicht steckt, die deutsche Land­wirtschaft müsse durch Zollschutzmagnahmen instand gesetzt werden, alle nötigen Lebensmittel und Rohstoffe, die Deutsch  lands Bevölkerung gebraucht und auf Deutschlands   Boden gc deihcn, möglichst selbst herzustellen. Der Plan geht also da hin, aus Teutschland eine Art vongeschlossener Hauswirt schaft" im großen zu machen. Nun soll gar nicht geleugnet werden, daß für künftige Kriegsfälle eine derartige S e l b st v e r s o r g» n g" nützlich sein könnte. Aber die Frage ist denn doch: läßt sich eine derartige Abkehr von der im Laufe der kapitalistischen   Ent Wicklung imincr größer gewordenen internationalen Arbeits teilung überhaupt durchführen, und wenn das mehr oder weniger möglich sein sollte, würde eine solche nationalwirt schaftliche Selbstversorgung nicht ein Rückschritt, nicht eine künstliche Konservierung einer überlebten Wirtschaftsform sein? Vor allem aber ergibt sich für uns als Sozialdemokraten die Frage i liegt eine derartige Konzentration der produktiven Kräfte auf die Landwirtschaft tatsächlich im Interesse der deutschen Arbeiterklasse und ihres Aufstiegs? Selbstverständlich kann die deutsche Landwirtschaft nie mals alle jene Erzeugnisse liefern, die ein heißes Klima erfordern; aber auch jene Produkte, die der deutsche   Boden unter den gegebenen klimatischen Verhältnissen hervorbringen kann, vcrniag sie, selbst wenn noch manches Ocdland kulturfähig gemacht würde, nicht in der er forderlichen Menge zu liefern. Nach Wr Be rechnung von Dr. A. Schulte im Hofe hätten z. B. im Jahre 1913 nicht weniger als 480(XX) Hektar mit Raps und Rübsen bestellt werden müssen, um das Quantum Oel zu liefern, das in jenem Jahr vom Ausland eingeführt wurde. Weiter würde, um den Flachs, den Deutschland   im Jahre 1913 eingeführt hat, ini eigenen Lande zu produzieren, 115000 Hektar erforderlich gewesen sein. Und um die in Deutschland   verbrauchte Wolle zu erzeugen, würden 731/: Millionen Schafe nötig sein; es müßten also, da Deutsch  land nur 5'/, Millionen besitzt, 68 Millionen Schafe mehr gehalten werden. Im ganzen würde nach der Berechnung des genannten Volkswirtschaftlers, wenn Deutsckland bei gleichem Verbrauch und bei gleicher Bevölkerungszahl, wie vor dem Kriege, die damals eingeführten Nahrungs- und Gcnußmittcl sowie die eingeführten tierischen Produkte selbst erzeugen wollte, eine Vermehrung der Anbau- und Weidefläche um mindestens 6 Millionen Hektar nötig sein. Da nach der statistischen Aufnahme vom Jahre 1907 die damals im ganzen Deutschen Reiche landwirtschaftlich benutzte Fläche(mit Ein schluß des Forst» und Gartenlandes sowie der Haus- und Hop räume) 82 Millionen Hektar betragen hat, so müßte also der angebaute und der als Wiesen- und Weideland benutzte Boden ungefähr um ein Viertel ausgedehnt werden. Woher soll dies es Land genommen werden? Es würde demnach die empfohlene Selbstversorgung schließlich nur darauf hinauslaufen, die heute angebauten Erzeugnisse durch andere zu ersetzen. Zudem aber würde eine derartige Ausdehnung der Landwirtschaft, wenn sie möglich wäre, der Industrie eine große Anzahl Arbeitskräfte entziehen und dadurch den industriellen Fortschritt hemmen. Liegt eine solche Rückbcwegung vom Industrie zum Agrarstaat wirklich im wirtschastlichcn und politischen Interesse der Arbeiterschaft? Daß es nicht im einzelnen volkswirtschaftlich nützlich sein kann, den Anbau bestimmter Früchte, Gemüse und Rohstoffe auszudehnen und dafür die Erzeugung anderer einzuschränken, soll nicht bestritten werden, wie es andererseits auch angebracht sein mag, von manchen unentbehrlichen Rohstoffen größere Vorräte als bisher zu halten; aber von einer ausreichenden Selbstversorgung Deutschlands   mit landwirtschaftlichen Er- Zeugnissen kann heute nach der industriellen Entwicklung und der enormen Bevölkerungszunahme Deutschlands   während der letzten vierzig Jahre nicht mehr die Rede sein. Der Fortschritt weist viel- mehr auf eine Erweiterung der internationalen Ar- beitsteilung und Ausweitung des Handelsverkehrs hin.
Bericht öes türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel  , 14. September.  (W. T. B.)(Verspätet eingetroffen.) Bericht des Hauptquartiers vom 14. Sep­tember. An der Fellahicfront sprengten wir einen Teil der feindlichen Stellungen. Am 12. September veran- laßten wir in einem feindlichen Lager durch überraschendes Feuer erheblichen Schaden und zerstörten Artillerie- beobachtungsstellungcn. In P e r s i e n wollen die Russen, wie sie in ihrem Bericht bekannt geben, die Ortschaft Banc  besetzt haben. Gegenwärtig befindet sich kein russischer Soldat in diesem Ort. Auf den anderen Fronten hat sich nichts Wichtiges ereignet. Konstantinopel  , 15. September.  (W. T. B.)(Verspätet eingetroffen.) Bericht des Hauptquartiers. An der Warrija- front wurden Versuche des Feindes, mit beträchtlichen Kräften vorzurücken, mit für ihn schweren Verlusten zurück- geschlagen. Wir erbeuteten eine große Menge von Waffen und machten andere Beute. An der Fellahiefront unternahmen wir gegen den Feind glückliche überraschende Angriffe. An der Kaukasusfront dauern die Gefechte der Aufklärungsabteilungen auf dem rechten Flügel an. Wir machten eine Anzahl Gefangene. Auf dem linken Flügel wurde ein feindlicher Angriffsversuch abgeschlagen. Zwei feindliche Flugzeuge, die von zwei Flugzeugschiffen, die sich dem Orte Gaza   an der Küste von Palästina genähert hatten, aufgestiegen waren, erschienen über Bir es Sebaa. Sie wurden aber durch unser Feuer vertrieben. Von den übrigen Fronten ist keine wichtige Meldung eingegangen. An der Front unserer Truppen in G a l i z i e n fanden Gefechte von Aufklärungs- abteilungen zu unseren Gunsten statt. VizegeneralifsimuS. Konstantinopel  , 18. September.  (W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 17. September. Kaukasusfront: Auf dem rechten Flügel war ein türkischer Ueberfall erfolgreich. Auf dem linken Flügel drängten wir feindliche Erkundungs- abteilungen unter Verlusten für sie zurück. Front gegen Aegypten  : Zehn Bomben, welche zwei feindliche Flieger, begünstigt vom Mondschein,
Mim Oes Med SmkWMs. Amtlich. Großes H a n p t q u a r t i e r, 18. Sep­tember 1916.«W. T. B.) Die Kämpfe in West und Ost dauern a». Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Die gewaltige Sommeschlacht sühne auf 45 Kilometer Front von Thiepval   bis südlich von Vermandovillers zn äußerst erbitterten Kämpfen, die nördlich der Somme zu unseren Gunsten entschieden sind, südlich des Flusses die Aufgabe völlig eingeebneter Stellungsteile zwischen Barleux und Vermandovillers mit den Dörfern Berny und Tenie- court zur Folge hatten. Unsere tapfereu Truppen haben glänzende Beweise ihrer nnerschütterlicheu Ausdauer und Opferfreudigkeit geliefert, ganz besonders zeichnete sich das westfälische Infanterie- Regiment Nr. 13 südlich von Bouchavesnes aus. Starken feindlichen Luftgeschwaderu warfen sich unsere Flieger entgegen und schössen in siegreichen Gefechten zehn Flugzeuge ab. HeerrsgruppeKronprinz. Zeitweise lebhafter Feuerkampf im Maasgebiet. Lest- lich von Fleury vorgehende feindliche Abteilungen wurden zur Umkehr gezwungen. Oestlichcr Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Westlich von Luek verhinderten wir durch unser wir- kungSvolles Sperrfeuer ein erueutes Borbrecheu des Feindes aus seineu Sturmstelluugeo gegen die Truppen deö Generals v. d. Marwitz. Es kam nur nördlich von Szelwow zu einem schwächlichen Angriff, der leicht abgewiesen wurde. Viele Tausende gefallener Rnsseu bedecken das �kampffeld vom 16. September. Zwischen dem Sereth und der Strypa endeten die wiederholten russische» Angriffe auf die Gruppe des Generals von Eben mit einem in gleicher Weise Verlust- reichen völligen Mißerfolge, wie am vorhergehenden Tage. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Earl. In schweren Kämpfen haben sich türkische Truppen, unterstützt durch die ihnen verbündeten Kameraden, west­lich der Zlota Lipa der Angriffe des überlegenen Gegners erfolgreich erwehrt. Eingedrungene feindliche Abteilungen sind wieder geworfen. Deutsche Truppen unter dem Befehl deS Generals von Gerok traten beiderseits der Narajowka zum Gegenstoß an, dem die Russe» nicht stand- zuhalten vermochten. Wir haben de» größten Teil des vorgestern verlorenen Bodens wieder in der Hand. Abgesehen von den hohen blutigen Verlusten hat der Feind über 3569 Gefangeue und 16 Maschinengewehre ein- gebüßt. In den Karpathen sind russische Angriffe abgeschlagen.
Au Siebenbürgen   sind südöstlich von Hötzing(HatSzeg) neue für uns günstige Kämpfe im Gange. Wir nahmen unter anderem 7 Geschütze. Balkan  -Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Nach dreitägigem Rückzüge vor den verfolgenden ver- bündeten Truppen habe» die geschlagenen Russen und Ru­mänen in einer vorbereiteten Stellung in der allgemeinen Linie Rasova Cobadinn Tuzla bei neu herangeführten Truppen Aufnahme gefunden. Deutsche   Bataillone sind längs der Donau   südlich von Rasova bereits bis zur feind- lichen Artillerie durchgestoßen, haben 5 Geschütze erbeutet uud Gegenangriffe abgewiesen. Mazedonische Front. Mehrfache vereinzelte Angriffe deS Gegners au der Front zwischen dem Prespa-See uud dem Vardar   blieben ergebnislos. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Deutsche   Seeflugzeuge gegen englische Seestreitkräste. Amtlich. Berlin  , 18. September.  (W. T. B,> Deutsche   Seeflugzeuge haben am 17. September mittags vor der F l a n d r i s ch e o Küste stehende feind­liche Seestreitkräfte ausgiebig mit B-omben be- legt. Auf einem Flugzeugmutterschiff wurden einwand- frei Treffer beobachtet. Ein feindlicher Flieger wurde durch Abwehrfeuer verdrängt und zur Landung auf holläu- dischem Gebiet gezwungen. Ter Chef des Admiralstabes der Marine.
IN WiMUe SeomiWMrM. Wien  , 18. September 1916.(23?. T. S.) Amtlich wirb verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Front gegen Numäuieu. Südöstlich vo» HatSzeg  (Hötzing) neue erfolgreiche Kämpfe. Es wurden gestern sieben rumänische Geschütze und mehrere Maschinengewehre eingebracht. Nordöstlich von Fogaras   ist der Feind ohne Kampf in Köhalom(RepS) eingerückt. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl  In den Karpathen griff der Feind zwischen der Dreiländer- ecke südwestlich von Dorna Watra uud Hryniawa au zahlreichen Stellen an. Die verbündeten Truppen schlugen ihn überall zurück. Beiderseits der Lipniea Dolna führte ein Gegenangriff der dort lömpfenden deutschen Truppen fast zur völlige« Wieder­gewinnung der vorgestern vom Feinde genommenen Stellungen. Nordöstlich deS eben genannten Ortes wehrten ottomanische Regimenter im Berein mit ihren Verbündeten parke russische Vorstöße in erbittertem Ringen siegreich ab. Die Armee»es Generals Graf Bothmer   brachte 16 Offiziere, mehr als 4000 Mann, 16 Maschinengewehre ein. Heeresfront des G e n e r als eld m a r sch alls Prinz Leopold von Bayern. Bei der Armee des Generaloberpen». Boehm-Ermolli  erneuerte der Gegner gester» nachmittag zwischen Zborvw uud Perepolniki seine Angriffe. Die feindlichen Massen mußte« überall der zähen Ausdauer der Lerleidiger weichen. Die Armee des Generalobersten v. Tersztyanski hatte nur mehr einen schwäch- lichen Borstoß abzuwehren. Andere Angriffsversuche wurden bereits im Keime erstickt. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern erneuerte die italienische dritte Armee die Angriffe gegen unsere ganze Front auf der Karst-Hochfiäche. Auch an diesem vierten Schlachttag behaupteten die zähen Verteidiger ihre Stellungen. Wo der Feind in die ersten Gräben eindrang, wurde er durch Gegenangriffe zurückgeworfen. An viele» Stellen aber brachen seine Borstöße schon im konzentrischen Feuer unserer braven Artillerie unter schwersten Verlusten zusammen. TaS bewährte Infanterie-Regiment Nr. 87 hatte bei Lokviea hervor­ragenden Anteil an der erfolgreichen Abwehr deS feindlichen An­sturmes. Im Nordabschnitt der Hochfläche schlugen Abteilungen des Jnfanterie-RegimentS Nr. 39 drei Angriffe der italienischen Grenadiere blutig ab. Das lebhafte Gefchützfeuer von der Wippach bis in die Gegend von Plava hält an. Sln der FleimStal  -Front wiederholten fich die vergeblichen Vorstöße schwächerer Abteilungen gegen unsere Stellungen auf dem Fassaner-Kawm. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des ChefS des GeneralstabeS: von Hoefer, Feld.marschalleutnant. * Ereignisse zur See. In der Nacht vom 17. auf den 18. hat ei« Serflugzeug. geschwader neuerdings die Bahnhofsanlagen von Mestre   erfolgreich mit schweren und leichten Bomben belegt und in Bahugebäuden zahlreiche Treffer erzielt. Trotz heftigster Beschießung sind die Flugzeuge unversehrt eingerückt. Flottenkommando.
Arisch warfen, richteten keinen Schaden an. Eine feindliche Rciterabteilung, die östlich von Suez vorzudringen versuchte, wurde zurückgeschlagen. Kein Ereignis von Bedeutung an den übrigen Fronten. Der Stell vcrteter des Oberbefehlshabers.
Tun» deutock-dulgai-izdi-tiirkiscdn» 5iez in der Oobrusha. Der bulgarische Kriegsbericht. Sofia  , 17. September.  (W. T. B.) Bulgarischer eneralstabsbericht vom 17. September: Mazedonische Front: Die Truppen deS rechten Flügels stehen im Kampfe südlich Florina  . Während des ganzen Tages am 16. September beiderseitiges starkes Artilleriefeucr. Alle nächtlichen Angriffe des Feindes wurden abgewiesen. In der Moglcnica-Niederung herrscht Ruhe. Am rechten Vardarufer Ruhe, am linken heftige Artilleriekämpfe. Ein schwacher Angriff des Gegners westlich Dolzcli wurde durch unser Feuer abge- auf El Ischlagen. Wir haben mehrere Dutzende Gefangene gemacht
und drei Maschinengewehre erbeutet. An der Belasica Planina- Front Ruhe. Im Strumatal versuchte die seindlicbe Infanterie, nach starker Artillerievorbereitung einen Angriff gegen die Dörfer Komarjan, Ommen-Kamila und Dschami Mahale, wurden jedoch durch einen Gegenangriff auf das rechte Struma- Ufer zurückgeworfen. An der ä g ä i s ch e n Küste lebhaftes Kreuzen der feind- lichen Flotte. Rumänische Front: An der Donau   bei Tekija beiderseitiges schwaches Artilleriefeuer. Wir haben im Hafen von Turn-Severin   einen Schlepper versenkt. Die Vorrückung in der Dobrudscha   dauert an. Der Gegner hat die befestigte Stellung bei Cobadinu besetzt. Unsere Truppen sind in unmittelbarer Füh- lung mit demGegner. Die Kavallerie hat den Bahnhof von Agem- lar besetzt und daselbst 16 mit Lebensmitteln beladene Waggons erbeutet. Gestern versuchte eine feindliche Brigade einen Gegen- angriff gegen unsere äußerste linke Flügelkolonne beim Dorfe Petucci, wurde aber mit schweren Verlusten zurückgeschlagen, wobei sie mehrere Dutzend Gefangene und ein Geschütz, acht Munitionswagen, vier Maschinengewehre und anderes Kriegs- Material in unseren Händen zurückließ. Aus der Zahl der Toten und Verwundeten, sowie aus der großen Menge des dem Kampffelde zerstreuten Kriegsmaterials geht hervor, daß der Gegner in den Kämpfen am 12., 13. und 14. September ungeheuere Verluste erlitten hat. An der Schwarzen Mcerküste herrscht Ruhe. Die feinölichen Heeresberichte. Der französtsche Tagesbericht. Vom 17. September nachmittags.(W. Tl B.) Außer ziemlich lebhaftem Artilleriekampf an der Sommestont und in den Abschnitten von Berny und Vermandovillers auf der gesamten Front im Lause der Nacht kein Ereignis. Flugdienst. Ein feindliches Flugzeug ist gestern über den französischen   Linien in der Nähe von Biaches, ein zweites bei Belloh abgeschossen worden. Es bestätigt sich, daß ein Flugzeug vom Feldwebel Lenoir mit einem Maschinengewehr nördlich Douaumont ab- geschossen worden ist und zerschmettert zu Boden stürzte; es ist dies das