Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Aas Langeweile 50 000 Mügen gedämpft.

Einnahme gönnt, muß doch anderseits gegen die niedrige Bezahlung Totenliste der Partei. für die immerhin nicht leichte Tätigkeit entschieden Einspruch er­Genoffe Jakob Senden ist am 14. September, ungefähr 78 Jahre hoben werden. Andere Holzhandlungsfirmen gewähren den Bretter- alt in Mörs  ( Bezirk Niederrhein  ) gestorben. Genosse Senden war ausladern zurzeit Stundenlöhne von 90 Pf. bis zu 1 M. der Mitbegründer des Bergarbeiterverbandes und der sozialdemo Es dürfte der genannten Firma im übrigen auch wohl nicht so fratischen Parteibewegung im Kreise Mörs- Rees. Als der Verband Die Schlichtungskommission hatte sich in ihrer legten Sigung schwer fallen, andere Arbeitskräfte aus den Arbeitsnachweisen Berlins   feine Rechtichuzbureaus noch nicht haben konnte, in den achtziger, wieder mit der Frage au beschäftigen, ob ein Kläger   Müßenmacher zu bekommen, welche sich bereit finden würden, auch diese vorüber- neunziger Jahren, war es Jakob Senden, der seinen Bergarbeiter­oder Buchhalter jei. Die Sache hatte schon einmal die Kommission gehende Beschäftigung zu verrichten; natürlich aber zu angemessenerer fameraden im Kreise Mörs   der Ratgeber in Knappschafts-, Unfall­beschäftigt und mußte vertagt werden, da der Beklagte Vernehmung Bezahlung, als sie die Firma den Soldaten aus dem Genesungsheim und Invalideniachen war, zum Wohle der Rechtiuchenden. Schon zu gewähren beliebt. Es wäre jedenfalls wünschenswert, daß 38 Jahre selbst Berginvalide und schon längere Jahre bettlägerig Bet Dem Unternehmer Elter war der Kläger   Qiefer be- Bohnbrüdereien bei Beschäftigung genesender Krieger verhütet frant, war es ihm nicht mehr möglich, in der Arbeiterbewegung mit­schäftigt, wie der letztere behauptete, als gewerblicher Arbeiter, nach zuarbeiten. Die Saat auf dem besonders steinigen Boden des Angabe des Elter als Buchhalter, der das Dämpfen von Müzen nnr Niederrheins für die moderne Arbeiterbewegung ist aber aufgegangen aus Langeweile" ausgeübt habe. Die Anklage gegen Tresca bestätigt! zu einem immerhin auch schon zu respektierenden Faktor. Die Wie der, Avanti" vom 11. September mitteilt, hat der Ab- organisierte Arbeiterschaft des Kreises Mörs- Rees weiß die nut­geordnete Genosse Caroti von dem Sekretär des amerikanischen   bringende Tätigkeit unseres alten Genossen zu schäzen. Sie wird Propagandakomitees zugunsten Carlo Trescas, De Gregoris, Jakob Sendens in Ehren gedenken und in seinem Sinne weiter­soeben folgendes Telegramm aus New York   erhalten: fämpfen.

Der Beklagte hatte wieder als Vertreter den hier schon oft er­wähnten Rechts- und Lintsanwalt mitgebracht. Diefer wollte fest gestellt wissen, daß der Kläger als Handlungsgehilfe anzusehen fei. Er hatte unter diesem Einwand wie das erste Mal die Zuständigkeit der Kommission bestritten. Magistratsrat v. Schulz: Ich kann doch als Handlungs­gehilfe eingestellt sein; wenn ich aber hauptsächlich gewerbliche Arbeit verrichte, so bin ich eben gewerblicher Arbeiter".

"

Es wurde nunmehr zur Zeugenvernehmung geschritten. Eine Frau fagte aus: Die Tochter des Beklagten habe ihr gegenüber den Kläger immer als unser Gefelle" bezeichnet. Der Kläger   habe ab­gedämpft, gebügelt und eingerichtet und Sonnabends Geld aus­gezahlt. Er sei sehr fleißig gewesen. Die anderen Zeuginnen sagten ebenio aus. Der Kläger   babe bis in die Nacht hinein und auch des Sonntags als Müzenmacher gearbeitet, aber auch zwischendurch die Bücher geführt. Er war der erste und legte im Geschäft.

Die Frau und die Tochter des Beklagten sagten indes aus: der Kläger sei nur Aushilfsbuchhalter" geweien.

Ein Abeitgeberbeisiger: Das ist ja ein ganz neues Wort." Ferner lautete die Aussage dahin, daß der Kläger   nur gedämpft habe, wenn ihn die Langeweile geplagt hätte. Ein Arbeitgeberbeisiger:" Das ist doch ein merkwürdiger Zeitvertreib."

Magistratsrat v. Schulz: Ja, ich wüßte auch was Schöneres, als meine freie Zeit mit Müßendämpfen auszufüllen."

werden.

"

Ausland.

( z)

Aus Industrie und Handel.

Der große Gerichtshof hat die Anflage auf schweren Mord gegen Carlo Tresca   und Genossen bestätigt. Wider alle Er­wartung hat sich der Gerichtshof nicht mit den Privatpolizisten be­schäftigt, die den Arbeiter Allar und den finnländischen Kaufmann Schneider getötet haben. Wir planen als Antwort die Prokla­Vom rheinisch- westfälischen Kohlensyndikat. mierung des Generalstreits in den gesamten Vereinigten In der Versammlung der Zechenbesizer, die vor einige Staaten. Wir rechnen auf euch und die Sozialisten der ganzen Welt Tagen stattgefunden hat, teilte der Vorstand mit, daß die und hoffen, daß es mit euerer und ihrer Hilfe gelingen wird, die Vollziehung des neuen Syndikatsvertrages noch nicht statt­Freiheit und das Leben unserer unschuldigen Genossen siegreich zu gefunden hat, weil es noch nicht gelungen ist, die Händler­verteidigen. Es wurde deshalb vor­Wie der Avanti" weiter mitteilt, hat das Erekutivkomitee frage zufriedenstellend zu lösen. der Unione Sindacale( Gewerkschaftsunion) den Vorschlag geschlagen, die Vollziehung auf den 14. Oktober zu verschieben. gemacht, um die Aktion für Tresca möglichst wirksam zu gestalten, Ueber die Beteiligungsziffern ist mit auf den 28. September, den Jahrestag der Gründung der ersten wenigen Ausnahmen eine Einigung erzielt Arbeiterinternationale vom Jahre 1864, eine große Protestversamm worden. Ueber das Kohlengeschäft Monat August wurde lung aller Vereine und Organisationen nach Mailand   zusammenzu folgendes bekanntgegeben: Der rechnungsmäßige Absatz be­rufen, die gewissermaßen den Protest des ganzen proletarischen Italiens   trug 6 531 801 Tonnen( Vormonat 6501 775 Tonnen). zum Ausdrud bringen soll. der Beteiligung, die sich auf 9 759 835 Tonnen bezifferte, sind 66,90 Proz.( Vormonat 69,19 Proz.) abgesetzt worden. Der Umsatz ausschließlich Zechenselbstverbrauch betrug an Kohlen 4 435 299 Tonnen( Vormonat 4 436 983 Tonnen), an Koks 2 363 449 Zonnen( Vormonat 2 356 213 Tonnen), an Briketts

Von

Die englischen Arbeiter fordern Teuerungszulagen! ,, Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus London  : Des Vertreter wandte u. a. noch ein, daß der Kläger   dem Be­Wenn die Fachbereinigungen nicht bald von der Regierung flagten gegenüber auf alle Ansprüche Verzicht geleistet habe. Die Frau und die Tochter des Beklagten   fönnten dies bezeugen. Er Buficherungen erhalten, daß Maßregeln ergriffen werden 347 110 Tonnen( Vormonatt 323 334 Tonnen). Die Förderung beantrage, hierüber dem Beklagten   den Erfüllungseid aufzuerlegen. follen, um die Lebensmittelvorräte unter Kontrolle zu stellen stellte sich insgesamt auf 8232 179 Tonnen( Vormonat Es wurde hierauf folgender Beschluß gefällt: Die Kommission und Höchstpreise festzusehen, so wird ein großer Teil der 8 161 726 Tonnen). Die Nachfrage war besonders in Haus­erachte sich für zuständig und ſehe in dem Kläger   einen gewerblichen Fachvereinigungen von gelernten und halbgelernten Arbeitern brandkohle lebhaft. Die Kohlenmengen reichten zur vollen Gehilfen. Demnach habe er Anspruch auf Bezahlung der geleisteten gemeinsam von der Regierung die Einführung einer allge- Befriedigung der Anforderungen nicht aus. Sie sind durch Arbeit. Ueber die Höhe der Summe wird noch entschieden werden. meinen Lohnerhöhung fordern. Hinter dieser Bewegung sollen Einschiebung von Kots und Briketts ausgeglichen worden. mindestens eineinhalb Millionen Arbeiter stehen. Der Eisenbahnerverband hat sich ohne besondere Störungen vollzogen, ebenso der Verkehr in den Rheinhäfen.

Der Barbier als Rodschneider.

Auch dieser Fall hat die Kommission bereits beschäftigt. Seit fünf Monaten suchte der Schneidermeister Burmann vier Röcke von dem Barbier Biesch zu erhalten. Der letztere hatte zehn Röcke zur Ausbesserung erhalten und diese nach Aussage des Pur­mann verpfuscht. Vier Röcke hatte er indes abgenommen, wollte aber die 10,80 M. Arbeitslohn, zu deren Auszahlung er verurteilt worden war, nicht auszahlen und der Barbier behielt darum die fechs Röcke ein. Auch nicht mit Hilfe des Gerichtsvollziehers fonnte er die Röcke erhalten.

"

Bulegt zahlte der Meister die 10,80 M. aus, der Barbier gab die Röcke und verzichtete auf weitere Forderungen. Beim Hinaus gehen flatschte er seinem Dußfreund jovial auf die Schulter und damit war der Streit zwischen Barbier und Schneidermeister aus der Welt geschafft.

Aus der Partei.

Aus den Organisationen.

Gründung eines Verbandes der Waggonfabriken. Eine Auslandsvereinigung der Waggonfabriken ist unter Mit­wirkung des Verbandes deutscher   Waggonfabriken in Berlin   ge­Für den Wahlkreis Harburg wurden die Genoffen Lesche gründet worden. Ihr sind sämtliche deutschen   Fabriken, darunter und 3ielte zu Delegierten gewählt, die beide auf dem Boden der auch diejenigen beigetreten, welche der deutschen   Vereinigung nicht Mehrheit stehen. angehören. Die Staatsbahnverwaltung hat jezt die Ausschreibungen Wo haben Sie denn die Röcke?" fragte der Vorsitzende in der Der Wahlkreis Nordhausen   entfendet den Anhänger der für die erste Hälfte des Etatsjahres 1917/18, also für diejenigen Arbeitsgemeinschaft, Genossen Ernst Wiehle. Die Versammlung Mengen erlassen, welche innerhalb der Zeit vom 1. April bis zum Letzten Sigung den Barbier. " Hier sind sie", meinte der lachend und holte die Röcke herbei. brachte den Wunsch zum Ausdruck, daß es bei der Reichskonferenz 30. September 1917 zur Ablieferung kommen werden. Der Menge Die Unterhaltung zwischen dem Kläger und dem Beklagten gestaltete gelingen möge, auf dem Boden des alten, Grundfages der Partei nach bewegt sich der Auftrag im Rahmen des bisherigen Bedarfs. Bei der Gründung des neuen Verbandes der Waggonfabriken handelt fich burlesfenhaft. Der Schneidermeister hatte in der letzten Sigung die Einheit der Bewegung zu erhalten und zu fräftigen. gefagt, er habe nicht gewußt, daß der Piezich Barbier sei; in der In den schleswig   holsteinischen Wahltreifen es sich, wie der Franff. 8tg." mitgeteilt wird, um eine auf Wunsch legten Sigung zeigte es sich aber, daß die beiden sich duzten. Die sind die Wahlen zur Reichskonferenz vollzogen. Gewählt find: der Regierung ins Leben gerufene Ausfuhrvereinigung, deren Auf­Sachverständigen bezeichneten die vorgelegten Röcke als nicht fach- 1.( Hadersleben  ) und 2.( Flensburg  - Apenrade  ) Michelsen- Flensburg  ; gabe eine einheitliche Preisbildung im Export und die Mitwirkung gemäß gearbeitet. Es wurde noch gerügt, daß die Schöneberger 3.( Schleswig- Edernförde) Billian- Kiel; 4.( Husum  - Tondern  ) Kluß bei der Ralutaregelung ist. Innung an Berliner   Meister Arbeit abgebe, mit denen diese dann mann- Husum  ; 5.( JBehoe- Steinburg) Alps- Jzehoe; 6.( Dttensen Drucksachenporto. Einzelne Zeitungen brachten legthin die Mit­Schacher trieben. So gingen die Röcke durch mehrere Hände. Der Pinneberg  ) Hadelberg- Ottensen und Krause- Elmshorn; 7.( Kiel­8.( Altona  - teilung, daß der Briefverkehr unter der Erhöhung des Portos durch erste hat 66 f. pro Rod erhalten von der Innung, der Barbier Neumünster  - Rendsburg  ) Brecour und Poller- Kiel; zahlte feinen Arbeiterinnen 20 Pf. pro Rod. Ein Arbeitgeber stellte Stormarn  ) Bischof und Sievert- Altona  ; 9.( Oldenburg  - Plön  ) Wein- das Reichsubgabengeleg vom 21. Juni 1916 nicht gelitten habe; Sämtliche als unliebsam mache sich aber bereits die Befreiung der Drucksachen außerdem folgenden Trick fest: Jeder Rock hat einen Stempel im heber- Hamburg  ; 10.( Lauenburg  ) Winnig- Hamburg. von jeder Reichsabgabe in einer Weise geltend, die von jedem Futter, aus dem die Arbeiter ersehen können, wieviel für den zu Gewählte find Anhänger der Mehrheitspolitik. reparierenden Rock zu zahlen ist. Diese Stempel hat nun der Bar- In den sechs Wahlkreisorganisationen des Agitationsbezirkes Stenner der faufmännischen und postalischen Paragraphenverhältnisse bier herausgeschnitten und so konnte er seinen Arbeitern einen gbe Görlig wurden bei den Delegiertenwahlen zur Reichskonferenz vorausgesehen wurde. Das Börsenblatt für den Deutschen Buch­liebigen Preis zahlen. fünf Delegierte gewählt, die die Politik der Fraktionsmehrheit handel" folgert hieraus nicht mit Unrecht, daß anscheinend für die billigen. Ein Delegierter sieht auf dem Standpunkt der Arbeits- Ausdehnung der Portoerhöhung auf Drucksachen in der Presse Stimmung gemacht werden soll. Das Börsenblatt" schreibt gemeinschaft. anderem: Bei In einer Kreisfonferenz des 4. pfälzischen Wahlkreises unter der Portoerhöhung auf Druciachen es sich um eine Lebensfrage des Buchhandels ( 8 weibrüden) wurde mit 8 Stimmen Genosse Feldmüller handelt weil diese zur Reichskonferenz delegiert. Der Vertreter der Minorität erhielt( obwohl er nicht allein davon betroffen würde), 6 Stimmen. Bostsendungen teinerlei Erhöhung vertragen und eine Mehrbelastung Bei der Urwahl des 6. fächsischen Kreises( Dresden- Land) wohl der schwerste Schlag wäre, der den ohnehin durch den Krieg Lohndrückerei bei Beschäftigung genesender Krieger. zur Reichskonferenz sind die Kandidaten der entschiedenen Minder- schwer geschädigten. Buchhandel treffen könnte. Ist doch nicht nur Bon gewerkschaftlicher Seite wird uns hierzu geschrieben: heit, Genossen Landtagsabg. Schulze und Arbeitersekretär Weiß das fulturelle Interesse, das durch die Verbreitung von Drucksachen In den Kreisen der ungelernten Arbeiterschaft ist in letter Beit mit 574 und 543 Stimmen gewählt worden. Der ganze Dres gefördert wird, seinerzeit maßgebend für die Ermäßigung ihrer Ver­Sie Wahrnehmung gemacht worden, daß Unternehmer sich bei vor- bener Bezirk( neun Wahlkreise) entsendet elf Delegier Davon fendungsgebühr gemesen, sondern mehr noch der Umstand, daß weit übergehender Beschäftigung( sogenannter Gelegenheitsarbeit) Sol- gehören sechs zur Opposition, zwei nehmen den Standpunkt der aus der größte Teil nur einen geringen Wert hat und damit daten aus den Genesungsheimen kommen lassen, die aber vielfach rattionsminderheit ein und drei find Anhänger der Fraktions- dieselbe unterschiedliche Behandlung beanspruchen kann, sie beispielsweise bei der Verfrachtung von Waren zum Aus­niedrigere Löhne erhalten, als sie jetzt allgemein üblich sind. Auf dem Görlizer Güterbahnhof in Berlin   fonnten Arbeiter, die dort mit der brud kommt, die je nach ihrem Werte zu verschiedenen Sägen Abholung von Gütern zu tun hatten, im Laufe der Woche folgendes befördert werden. Erechtfertigt sich aber weiter auch aus der feststellen: wesentlich einfacheren postalischen Behandlung, der besonderen Ab­fertigung durch Druchachen- Bearbeitungsstellen, ihrer Maffenauf Die Firma Lauche u. At, Handlung in- und ausländischer Hölzer Es wäre daher ein schwerer und Furniere, Bouchéstr. 73 und Biberdastr. 11, beschäftigte an meh= Eine Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Vereins lieferung, dem Franzwang usw. reren Tagen einige Soldaten mit dem Ausladen von eichenen ilhelmshaven- Rüstringen beschäftigte sich am Sonn- volkswirtschaftlicher Fehler, Drucksachen mit einem hoheren Porto zu Brettern aus Bahnwaggons. Auf Befragen gaben die Soldaten an, abend mit der Aufstellung der Landtagskandidaten für die im Oktober belegen, statt vielmehr zu erwägen, ob nicht für den Ortsverkehr daß sie sich zurzeit in dem Genesungsheim des Rudervereins von 1876 stattfindenden Landtagswahlen. Aufgestellt wurden durch ein- eine Ermäßigung eintreten fönnte." in Treptow   befänden. Dort habe die Firma nach Arbeitsträften an- ftimmigen Beschluß für den Bezirk der Stadt Rüstringen, der vier Die Verhandlungen wegen einer zweiten russischen Anleihe gefragt. Von der Verwaltung des Genesungsheims sei dann jedes- Abgeordnete zu wählen hat, die Genossen Meyer, Budden mal gesagt worden, wer sich einige Mark verdienen wolle, fönne fich 5 erg, Heitmann und Bäuerle. In der darauf folgenden in Amerika   von 50 Millionen Dollar sind auf Schwierigkeiten an die genannte Firma wenden. Ein Zwang zur Annahme dieser Aussprache über die Reichskonferens sprachen die Vertreter der gestoßen. Beschäftigung jei damit nicht verbunden gewesen. Die Firma zahle Opposition und der Anhänger der Mehrheit der Reichstagsfraktion. Eine neue Verschmelzung englischer Schiffahrtsgesellschaften. für das Ausladen der Bretter pro Mann und Stunde 50 Pf. In der Die Delegiertenwahlen ergaben die Wahl von drei Anhängern der Wie der Economist  " vom 2. September meldet, steht wahrschein­Filiale Liberdaftraße würden außerdem noch 50 Pf. Straßenbahn- Mehrheit der Reichstagsfraktion und zwar der Genossen Harms, geld gezahlt, was im Hauptgeschäft, Bouchéstr. 73, nicht gewährt Hug und Meister. Zum Schlusse nahm die Versammlung lich die Aufiaugung der New Sealand Shipping Company durch di würde. Da die Firma zur Abholung der Bretter sich Lohnfuhrwerfs eine Entschließung an, die dem Genossen Liebknecht ihre Sympathie P. and D- Gesellschaft bevor. Der New Sealand Company gehör eine teils fertige, teils noch im Bau befindliche Dampferflott bedient, erfordere die Arbeit ein möglichst beschleunigtes Tempo. ausspricht. Die Entladung eines Waggons müßte gemeinhin bis Mittag er- Für den siebenten badischen Wahlkreis wählte von 154 942 Tonnen, und sie ist im Bollbesitz der Aktien der Federo ledigt sein. eine in Offenburg   stattgefundene Kreiskonferenz den Genossen Steam Navigation Company, der ihrerseits eine Flotte bon ett 169 590 Tonnen gehört. Heel Bodersweiler als Delegierten zur Reichskonferenz.

So gerne man den Soldaten auch die sich ihnen bietende fleine

politik.

Jm 18. sächsischen Wahlkreise( 3widau) wurden zwei Delegierte in einer aus zehn Personen bestehenden Streis vorstands fizung gewählt". Aus einigen Bezirken hat man be­reits lebhaft gegen diefes eigenartige Verfahren protestiert.

wie

Das eiserne Gebot der Stunde:

Zeichne die Kriegsanleihe!

Berantw. Hebalt.: fteb Wielevv. Neukölln. Infatenteil verantw. Tb. Głode, Bettin Trudu. Verlag: Vorwärts Buchdt. u. Vertagsanstalt Paul St.tger& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beffage. Unterhaltungsbl