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begründet, daß auf Grund der Schulordnung Kinder in unordent- führt aber zum Ziel. M. R. 1889. 1. 8u erfragen bei der Port Sm nordwestlichen Frankreich , unweit des Golfs von St. Malo , im licher Kleidung von dem Unterricht zurückzuweisen seien. Das Genossen Entgegnung des Gemeindevertreters Elend, das sich hier offenbart hat und absolut nicht vereinzelt da- Departement Manche. 3. Kann dirett gefandt werden. Bus. 36. Bu Brüschte zum Bericht der letzten dortigen Mitgliederversammlung steht, ist so entsetzlich, daß alles zu seiner Abhilfe getan werden an den Hamburgischen Landesverein vom Roten Kreuz, Ausschuß für beziehen durch den Norddeutschen Verlag, Wilhelmstr. 32. 5. 2. 10. erhalten wir vom Vorstand des Eichwalder Wahlvereins eine Zuſchrift, der wir eninchmen, daß Brüschte in den sollte.. Ginmal iſt der Lohn zu gering, zweitens sind die Preise deutsche Kriegsgefangene, Ferdinandstr. 75, Hamburg . F. A. 24. 1½ Jahren seiner Tätigkeit nur in Mitgliederversammlungen Be- für die Waren des Lebensunterhalts viel zu hoch und drittens 1. Siehe unter 5. 2. 10. 2. Ja. 3. Einfacher Brief mit näheren Angaben mangelt es an der notwendigen sozialen Fürsorge. Auf diese genügt. K. M. 39. Derartige Institute nachzuweisen, sind wir nicht richt erstattete und diese nicht als Veranstaltungen einer Sonder- Dinge ist unsererseits so häufig hingewiesen worden. Auch im in der Lage. Adressen finden Sie im 2. Band des Adreßbuches, Teil IV, S. 67. gruppe betrachtete. Weiter wird mitgeteilt, daß zu dem Beschluß B. E. 50. Arbeitsverwendungsfähig im Felde. B. 111. Der Ber Brüschte befize nicht mehr das Vertrauen der Mitglieder und habe Zeichen der hochschlagenden Redewellen über Fürsorge fehlt die helfende und vorbeugende Tat. wundete hat Anspruch auf Krantenrente von der 27. Woche seiner Strankheit ab. Der Antrag ist beim Versicherungsamt, Berlin , Klosterstr. 67, unter Einreichung der Aufrechnungsbescheinigungen und der legten Quittungsfarte zu stellen. Kirchensteuer. Sie werden den Beweis für Ihren Austritt aus der Landeskirche durch Vorlegung der amisgerichtlichen Bescheinigung erbringen müssen. Dann wird Ihnen auch die zu Unrecht erhobene Steuer zurückgezahlt werden. 5. 3. Nerventrant; zeitlich untauglich. Recht. Ja. A. H. 77. Für den zum Heere Eingezogenen kommt jedenfalls durch die neue Tabalsteuer zustande und Sie sind ver find Invalidenmarken nicht zu leben. R.. 42. Der Mehrbetrag pflichtet, diese zu zahlen. A. L. 100. Herzleiden; zurückgestellt.
fein Recht, im Gemeinderat in ihrem Sinne zu sprechen auch noch audere als die schon erwähnten Gründe geführt haben. Es wird ferner betont, daß Brüschte, der sonst bei jedem Widerspruch gegen feine Haltung mit Mandatsniederlegung drohte, jezt, wo ihm das Vertrauen feiner Wähler offensichtlich entzogen sei, nicht die Konsequenzen zieht.
Gerichtszeitung.
Gegen Kriegsverordnungen.
Zu einem wesentlich anderen Ergebnis als das Schöffengericht kam gestern die 1. Straffammer des Landgerichts I bei einer Verhandlung einer Anklage wegen Vergehens gegen die Bestimmungen über die Beschlagnahme von Metall und wegen Ueberschreitung der Höchstpreise. Das Schöffengericht hatte den Angeflagten, Besitzer einer Metallschraubenfabrik und assondreherei, Adolph Mertens, wegen unzureichender Führung des Lagerbuches zu 500 M. Geldstrafe verurteilt, im übrigen aber freigesprochen. Auf die vom Staatsanwalt eingelegte Berufung wurde in der gestrigen Verhandlung festgestellt, daß der Angeklagte in vier Fällen größere Posten Messingspäne an eine hiesige Firma abgegeben und dafür für 100 kilo 100 m. berechnet, aber noch eine bestimmte Gewinnbeteiligung aus diesen Geschäften bezogen hat. Das Gericht hielt ihn in diesen bier Fällen der Ueberschreitung der Höchstpreise für schuldig. Der Angeklagte berief fich auf§ 58 St.G.B., indem er behauptete, daß er irrtümlich der Ansicht gewesen sei, Meffing späne fielen nicht unter die Berordnung. Die Straflammer ließ diesen Einwand nicht gelten, da gegebenfalls es sich nicht um einen tatsächlichen Irrtum, sondern um einen Stechts irrtum handeln würde. Das Urteil wegen Höchstpreisüberschreitung lautete auf 6000 Mart Geldstrafe, hilfsweise für je 15 M. einen Tag Gefängnis. Aber auch bezüglich der unzulänglichen Befolgung der Bestimmungen über die Führung des Lagerbuches hielt das Gericht die Strafe für viel zu gering und bemaß sie hierfür auf 1500 Mart, hilfsweise 150 Tage Gefängnis.
Tener und grob.
Eine jener Höchstpreisüberschreitungen, die, wie der Vorfibende betonte, dem Betruge sehr nahe liegen und gleichzeitig wieder einmal die jezt von manchen Geschäftsleuten beliebte Art der Kundenbehandlung kennzeichneten, wurde Schöffengericht gestern vor dem Berlin- Mitte dem Schlächtermeister Theodor Frey aus der Altonaer Straße zur Last gelegt.
Der Angeklagte hatte im Mai d. 3. einer Kundin auf zwei Fleischkarten, als auf diese noch je 300 Gramm Fleisch verabfolgt wurden, statt 600 Gramm Schweinefleisch nur 530 Gramm gegeben und hierfür 2,20 M. gefordert, während er für dieses nur etwa 1,00 hätte verlangen dürfen. Als die Frau, die schon wiederholt allerhand Grobheiten von dem Meister wie früher habt Ihr Knochenfleisch gefressen" und dergl. hatte anhören müssen, das Gewicht beanstandete, bekam sie nur zur Antwort, sie solle sich die Fleischkarten einmal hinten ansehen, sie wisse doch sonst in der ganzen Gegend Bescheid. Notgedrungen mußte sie als eingetragene Kundin am nächsten Tag wieder bei dem Angeklagten faufen. Da erhielt sie dann auf eine Karte von 300 Gramm nur 285 Gramm Schweinebauch verabfolgt, büßte aber nicht nur diese 35 Gramm ein, sondern es wurde ihr das Fleisch mit 1,50 M. berechnet, einem Preise, der einem ganzen Pfunde entsprach. Nur dem Umstande, daß der Angeklagte noch nicht einschlägig vorbestraft war, hatte er es zu verdanken, daß es das Gericht bei der beantragten Geldstrafe von 400 M. beließ.
Seifenersatz aus alten Grammophonplatten.
3u welchen Erfindungen der Krieg anregt, zeigte eine Anklage wegen Kriegswuchers, die gestern vor dem Schöffengericht Berlin- Schöneberg gegen den Inhaber des Ost- Laboratoriums in Friedenau , Ginther, verhandelt wurde.
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Aus aller Welt.
Amtlich tot, nichtamtlich am Leben.
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Dem Hamburger Fremdenblatt" ging fürzlich folgendes Schreiben zu: Eine in der Gemeinde Kranz wohnende Frau Schwarz erhielt dieser Tage von militärischer Seite die Mitteilung, daß ihr im Westen kämpfender Mann gefallen sei. Auf Grund dieser Mit-.. 6a. 1. Tomaten fann man für den Winter als Brei einteilung wurde eine Todesanzeige veröffentlicht. Gleich darauf folgte machen zur Verwendung für Suppen und Tunten. Die gewaschenen und ein Brief von anderer Seite, der besagte, daß der Gefallene nicht ihr vom Stiel befreiten Tomaten werden in Süde gebrochen und auf fleinem Mann gewesen sei, sondern nur mit dem Mantel ihres Mannes zugedeckt Feuer im eigenen Saft zerkocht. Darauf treibt man sie durch das Sieb. gewesen sei. Jezt ist eine amtliche Meldung des Regiments, in dem Schwarz aber nicht zu voll sein dürfen, umwidelt diese mit Heu oder Tüchern, damit Den Brei füllt man in Flaschen mit Patentverschluß oder in Weckgläser, die diente, eingegangen, daß Schwarz tatsächlich gefallen set. Die nächste sie nicht plagen und tocht die Flaschen eine halbe Stunde vom Beginn Post aber brachte der Frau eine Karte aus Frankreich , die bes stochens ab gerechnet im Wasserbade. 2. Der Möbelhändler kann, wenn von ihrem Mann geschrieben war. Er teilte ihr mit, daß er sich in Sie den Vertrag nicht unterschrieben haben, nur Zahlung von Ihrem Manne Gefangenschaft auf dem Transport befinde und es ihm gut gehe. verlangen. Also trog zweimaliger amtlicher Todesbestätigung lebt Schwarz dessenungeachtet weiter. Der Mann muß es schließlich am besten wissen, ( z) ob er noch lebt oder nicht.
über nachstehenden jeltenen Vorgang: Letzten Mittwoch belustigte Kleine Ursachen, große Wirkungen. Gin Basler Blatt berichtet bamit, seinen Stod in die Höhe zu werfen und wieder aufzufangen. jich ein Hirtenbub auf den Cotes du Sentier im Kanton Waadt wir haben in Basel für diese Uebung das schöne Zeitwort„ tamburmajeerle". Durch einen unglücklichen Zufall blieb dem Buben der Stod auf den Leitungsdrähten des Wertes der Gaur de Jour hangen. Allein das Holz wurde naß und dadurch zu einem vortrefflichen Glektrizitätsleiter. Es entstand Kurzschluß, und Licht und Kraft waren plöhlich abgesperrt. Nicht bloß wurde das ganze Meß der Ballée betroffen, sondern auch die Lahn Nyon St. Cergues fonnte etwa eine Stunde lang nicht verkehren. Die Fabriken standen still, und viele Arbeiter mußten feiern, ohne daß man in der Zentrale den Grund der Unterbrechung ermitteln fonnte. Erst als man beim Schein einer Azetylenlampe die Leitung absuchte, entdeckte man die Ursache. Sobald der Stod entfernt war, setzte der Etrom wieder ein,
Wiederherstellung der Brücke über den St. Lorenzstrom. Aus Ottawa wird gemeldet, man habe beschlossen, den mittleren Bogen der Brücke über den St. Lorengstrom bei Quebec sofort wiederherzustellen. Der Vorsißende der Brüdenbaufommission habe der Negierung über das Unglück Bericht erstattet; es sei nach Ansicht von Fachmännern nicht auf Fehler in der Konstruktion zurückzuführen. Umgefattelt. Monsieur Deibler, ber Scharfrichter von Paris , hat seit Ausbruch des Krieges nichts zu tun; er ist, wie die " Kreuzzeitung " mitzuteilen weiß, bei der Regierung um eine anderweitige Verwendung eingekommen. Sein Wunsch wurde gewährt; seit Ausbruch bes Krieges ist er Verwaltungsbeamter des Gefundheitswesens. Der Scharfrichter wurde„ Sanitätsrat".
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Eine Untertunnelung des Bosporus ? Die Mitteleuropäische Orient- Handels- Union"( gegründet im Jahre 1898/99 als„ DeutschDesterreichischer Orientflub") gibt für feine Mitglieder ein Nachrichtenblatt heraus, in dem sich unter anderem folgende Notiz findet: Das Projekt einer Untertunnelung des Bosporus liegt uns in einem fachmännischen Bericht zur Begutachtung vor. Bislang war mehrfach von der Errichtung einer Eisenbahnbrüde über den Bosporus gesprochen, wie auch dieser Zukunftsplan in seiner ganzen Kühnheit im Werke von Siegm. Schneider Die Deutsche Bagdad- Bahn" seinerzeit veröffentlicht wurde. In diesem Buche befindet sich ein Titelbild: " Die projektierte Sultan- Abdul- Hamid - Brücke von Numely Hiffar am europäischen Ufer nach Anaboly Hisfur am Gestabe Bithyniens. D6 eine solche Riesenbrüde erbaut werden 660 Meter Länge."
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kann, bleibe dahingestellt. Leichter ausführbar scheint die Idee, den Bosporus zu untertunneln und Asien und Europa durch eine Untergrundbahn zu verbinden. Sicher wird dieses Projekt schon aus strategischen Gründen die träftigste Unterstügung der Regierung finden. Die Benugung der Strecke wird außerdem eine solch starte sein, daß sich eine Rentabilität ohne weiteres ergeben wird. Allerdings dürfte durch einen Bosporus Tunnel dem Dampferverkehr zwischen der türkischen Hauptstadt und Sfutari großer Abbruch getan werben. Hier wird auch ein Hauptgrund für die Gegnerschaft dieses Tunnelprojektes zu finden sein."
Parteiveranstaltungen.
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Mittwoch mittag. Ziemlich fühl, zunächst vorwiegend trübe mit weit berbreiteten Regenfällen; später im Westen beginnende neue Aufheiterung.
Sozialdemokratischer Wahlverein
Kreis Niederbarnim . Bezirk Reinickendorf - Weft. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse
Gustav Symmank
am Donnerstag, den 14. d. M., an Herzfrankheit verstorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 19. d. M., nachmittags 8 Uhr, auf dem Gemeinde Friedhof in der Humboldtstraße statt.
Um rege Beteiligung ersucht 245/17 Der Vorstand,
Beerdigungsverein
der Zimmerleute Groß- Berlins.
Am Freitag, den 15, September, verschied nach kurzer Strankheit im Alter von 44 Jahren unser Mitglied und Kamerab Wilhelm Bindzus.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findel am 19. September, nagmittags 5 Uhr, bon der Stapelle der LuisenGemeinde am Neuen Fürstenbrunner Weg, Charlottenburg , aus statt. 1268b
Der Vorstand.
Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Kollegin, die Industriearbeiterin
Berta Fähderich
von der Firma Frister, Dberschöneweide, am 12. Geptember im Alter von 34 Jahren verstorben ist. Ehre ihrem Andenten! Die Bezirksverwaltung.
68/4 Rosenthal Niederschönhausen - Weft. Die Bücherausgabe der Wahlvereins Bibliothet erfolgt jeden Donnerstag abend von 7-9 Uhr in der Wohnung des Genoffen Burkhardt, Walberfeestr. 5, I.
Jugendveranstaltungen.
Das Abturnen der Männer und Frauenabteilungen bes Turnvereins Fichte" am Sonntag, den 17. b. M., zeitigte folgende höchstleistungen: 100 Meter. Gunst, 8. Abt. , 70, Boigt, 2. b., 64, Fahle, 6. Abt., 58, Gnag, Männer: Kugelstoßen, Stabhochspringen, Speerwerfen, Laufen über 17. Abt., 58 Bunite.
Unter dem Namen Wäscheweiß" hatte der Angeklagte ein Ersaßpulver für Schmierseife in den Handel gebracht und in Papiertüten verkauft, die 45 Gramm enthielten und 40 f. kosteten. Mit% Liter Wasser vermischt soll man dann nach der Anpreisung 1 Pfund beste Schmierfeifenersab erhalten. Der Verkauf ist von der Preisprüfungsstelle beanstandet worden, die mit Rücksicht auf die chemische Zusammenseßung den Preis für zu hoch erklärte und zu der Rechnung tam, daß bei dieser Mischung das Pfund Seife 8,80 M. fofte. Deshalb liege Preiswucher vor. Der Angeklagte Friedrichshagen . Mittwoch, den 20. September, abends behauptete, daß ihm jede Tüte selbst 29 Pf. tofte und er sie für 8 Uhr pünktlich, im Jugendheim: Vortrag des Genoffen J. Ahle meher 32 Pf. an die Händler ablasse, die sie für 40 Pf. meiter verkaufen. über:" Bon Passau bis Konstantinopel zu Fuß. Die Eltern werden ges Die Beurteilung der Angemessenheit der Preise war insofern beten, diese Veranstaltung zu besuchen. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, herzlich willkommen. schwierig, als der Angeklagte über die Bestandteile seiner Erfindung spezielle Angaben ablehnte und nur soviel verriet, daß ein Hauptbestandteil alte abgelegte Grammophonplatten in Verbindung mit Soda, Bottasche usw. bilde. Er berief sich für die Güte seiner Erfindung darauf, daß das Kriminalgericht, die Staatsanwaltschaft selbst, das Abgeordneten haus und andere Behörden, seine Abnehmer seien. Der Amtsanwalt beantragte 200 Mart Geldstrafe. Rechtsanwalt Dr. Alsberg wies für den Angeklagten darauf hin, daß Wäschemeiß" nicht das Endprodukt sei, welches der Verbraucher benube, vielmehr foche er aus diesem Pulver erst das Endprodukt. Es sei also falsch, das Bulber selbst in Vergleich zu ziehen mit Seife. Nicht 45 Gramm, sondern 1 Bfund Ersatz seien in Vergleich zu sehen mit Seife. Was das Publikum erhalte, fei ein Pfund Schmierseifenersatz für 40 Pf. und dieses Pfund tue ziemlich dieselben Dienste wie ein Pfund Schmierseife, das zurzeit 2,20 m. tofte. Der Gesichtspunkt, von dem die Preisprüfungsstelle ausgehe, sei auch in rechtlicher Beziehung falsch, denn die Voraus febung für Bestrafung wegen Preiswuchers sei nicht die Uebermäßigkeit des Preises an sich, sondern die Uebermäßigkeit des Das Gericht durch den Preisansab erstrebten Gewinnes. tam zur Freisprechung des Angeklagten.
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Elend.
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Ein soziales Elendsbild, das gleichzeitig eine Anklage gegen die vielen schönen Reden über Fürsorge enthält, entrollte eine Verhandlung, die dieser Tage vor der Straffammer in Bochum sich abspielte.
Die besten Leistungen erzielten: Boigt im 100- Meter- Rauf 12, Set., Rugelstoßen 7, Silogramm 9,90 Meter; Stabhochsprung: Gunst und Boigt je 2,80 Meter; Speerwerjen: Gnap 38,50 Meter.
Frauen: Hürdenlaufen, Stabweitspringen, Speerwerfen, Hochspringen und eine Pflichtfreiübung. M. Naumann, 5. Abt. , 61, S. Lange, b. Abt. , 1. Heimann, 1. Abt. , 52, St. Fahrenwald, 1. Abt. , 47, D. Genside, 7. Abt., 47 Punkte.
Die besten Leistungen erzielten: 100- Meter- gürbenlaufen: S. Lange 17 Sekunden; Hochspringen: M. Naumann 1,80 Meter; Speerwerfen: Samann 18 Mieter; Stabweitspringen: E. Marggraf 4,20 Meter. Es beteiligten fich 31 Turner und 46 Turnerinnen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für abonnenten Bindenstr. 3, IV. 201 rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 yr, am Sonnabend bon 5 bis 6 hr statt. Jeber für den Brieftast en bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Babl als Mertzeichen betaufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnements quittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der
Sprechstunde bor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die
Spreaftunde mit.
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Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin . Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Stanzer
Joseph Kirschke
am 11. September verstorben ist. Ehre seinem Andenken! 169/12 Die Ortsverwaltung.
Als Opfer dieses Weltkrieges fiel am 6. September 1916 durch einen Kopfschuß mein lieber, unvergeßlicher Bräutigam, der Vizefeldwebel 12665
Paul Kruse Inf. Regt. Nr. 373, 2. Stomp. Enhaber des Eisernen Streuzes im Alter von 27 Jahren.
Er war 25 Monate im Kampfe. In tiefem Schmerz Anna Tönniges als verlobte Braut nebst Mutter u.Geschwistern. Es war mir nicht beschieden auf Erden dieses Glüd,
Denn Du, mein lieber Baul, fehrst nimmermehr zurüd.
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Klempner Emil Kittmann
am
Adalbertstr. 56 am 14. September gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 20. September, nachmittags 8 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofes, Her mannstraße, aus statt.
Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Maschinenarbeiter
Gustav Symmank
Reinidendorf, Eichbornstr. 94 am 14. September gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 19. September, nachmittags 8 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde- Friedhofes, Humboldtstraße, aus statt. Nege Beteiligung erwartet 122/18 Die Ortsverwaltung.
Am 14. September verschied nach kurzem Leiden unser lieber Kollege, der Maschinenmeister und langjährige Drudereitassierer
Emil Kloß
im Alter von 68 Jahren. Ein ehrendes Andenken Бе 11602 wahren ihm
Die Kollegen der Hof buchruderei Jul. Sittenfeld.
Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 19, September, nach mittags 4, Uhr, vom Südwest friedhof, Stahnsdorf , aus statt.
Allen Freunden und Bekannten die betrübende Nachricht, daß unser lieber
Bernhard
am Sonnabend, den 16. d. nach schwerem Stranfenlager in nicht ganz vollendetem 10. Lebensjahre sanft entschlafen ist.
Um stilles Beileib bittet Otto Bleich und Familie. Die Beerdigung findet heute Dienstag, nachmittags 3 Uhr, auf bem Dantes Friedhof( Blante straße) statt. 12675
Danksagung.
Für die vielen Beweise innigster Anteilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und guten Baters Max Neuhäuser jagen wir allen Verwandten und Bekannten sowie dem Verband der Schneider, dem Wahlverein, der Firma Herrman Gerson und seinen Kollegen unseren besten Dant 12655 Frau Neuhäuser nebst Kindern.
Danksagung.
Für die herzlichsten Beweise innigfter Teilnahme und den Blumenschmud bei der Beerdigung unseres geliebten Sohnes und Bruders, des Musfetiers Erich Fründt
sagen wir allen Berwandten und Befannten sowie den Sportklubs„ Celeritas" und Normannia", ferner dem Personal der Firma S. Nöder unseren herzlichsten Dant.
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Im Namen der trauernden Hinter bliebenen Familie Gustav Fründt.
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geliebtes Herz,
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