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Gefährliche Sparsamkeit.

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Frauenleseabende.

Montag, den 25. September, abends 812 Uhr: Charlottenburg . Gemeinsamer Leseabend im Volkshaus, Rosinen

straße 4.

Turnverein Fichte", 13. Mäunerabteilung. Heute abend ver­

getragen werden. Es ist jedoch vom Kreis in Aussicht gestellt, die Die fürzlich erfolgte Entfernung von sechs Haltestellen der Hälfte des Gemeindedrittets zu übernehmen, so daß von der Ge­Elektrischen in der Schloßstraße zu Steglitz hat zur Folge, daß meinde nur ein Sechstel des Zuschusses, immerhin aber noch die fich täglich Unglücksfälle ereignen. Die Straßenbahnwagen fahren Summe von etwa 20 000 Dark zu tragen sein würde. mit rasender Schnelligkeit über die durch Fuhrwerke sehr belebten handelte sich also Vertretung zunächst Tempelhof . Bei Hennig, Friedrich- Wilhelm- Straße 35. Querstraßen, an denen sich ehemals die Haltestellen befanden, hin- willigung von 800 000 Mark für Beschaffung und Unter- Mariendorf. Bei Benscheck, Chausseestr. 27. Referentin: Genossin weg und so find Zusammenstöße unvermeidlich. Außer größeren bringung von 160 000 Bentner Kartoffeln und ferner um Zu- State Dunder. Materialschäden sind bisher auch eine Reihe erheblicher Verlegungen Stimmung zur Deckung des Zuschußsechstels. Beides erfolgte nach Lichtenberg . Im Café Bellevue. Vortrag des Genossen Dr. Alfred von Kutschern und Pferden zu verzeichnen gewesen. Die bedeutende eingehender Debate einstimmig. Eine für diefen speziellen Zweck Bernstein über: Volkskrankheiten". Eintritt nur gegen Vorzeigung des Verringerung der Haltestellen geschah aus Sparsamkeitsrücksichten, niederzusetzende Kommission soll dem Gemeindevorstand bei Durch Mitgliedsbuches. die aber gerade in der Hauptverkehrsstraße des Ortes, wie die vielen führung aller notwendigen Maßnahmen zur Seite stehen. Die Unglüdsfälle beweisen, am unangebrachtesten sind und nicht weiter- Bertretung bewilligte den im vorigen Jahre unberücksichtigt anstaltet die übteilung unter Witwirtung der 15. Zehrlings und 7. Frauen­hin auf Kosten von Menschenleben durchgeführt werden dürfen. gebliebenen Hilfslehrkräften Kriegsteuerungss abteilung einen Unterhaltungsabend im Kongreßsaal des Gewerkschafts. Ganz abgesehen davon, daß das Publikum jetzt auch sehr mit der zulagen, die für Ledige 10 M., für Verheiratete 15 M. Hauses. Der gesamte Ueberschuß tommt den im Felde stehenden Turn­Beit zu rechnen hat. Es ist dringend erforderlich, daß die ehemaligen und für jedes Kind unter 16 Jahren 3 M., bis zur genossen zugute, weshalb um guten Besuch gebeten wird. von 30 M. monatlich, betragen. Haltestellen wieder geschaffen werden, und falls sich die Straßen- Gesamthöhe Dann Um die Lücken, die der Krieg dem Vereinsleben reißt, wieder auszu bahngesellschaft dazu nicht herbeilassen sollte, so möge hier, zur Be- wurde der Lösung des Vertragsverhältniffes mit der Gemein- füllen, veranstaltet die Abteilung Werbeabende. Am Dienstag, den feitigung dieser beunruhigenden Verkehrsunsicherheit, der Amtsvor- nüßigen Genossenschaft für landwirtschaftliche Ber 26. September, findet in der Turnhalle in der Görkger Straße 51/52, steher mit seinen diesbezüglichen Rechten eingreifen. wertung von Baugelände zugestimmt. Die Pachtregelung statt und sind junge Leute von 14-18 Jahren willkommen. Der Monats. abends 8-10 Uhr, ein Werbungsturnen für die 13. Lehrlingsabteilung die Gemeinde. Der Preis für den Sechstelmorgen beträgt für das geld nur 10 Pf. Außerdem findet am Donnerstag, den 28. September, in für das Jahr 1917 geschieht mit den Einzelpächtern direkt durch beitrag beträgt für Rehrlinge ab 1. Oktober nur 20 Pf. und das Einschreibe Gelände an der Galenusstraße 5 M., für das vorzüglich zum Ge- der Turnhalle Görliker Ufer 2 abends 8-10 Uhr ein Werbungsturnen für müiebau geeignete Gelände der Enklave im Schloßpark Schönhausen die 7. Frauenabteilung statt und sind alle jungen Mädchen und Frauen 14 M. und( bei Verpachtung an Striegsteilnehmer) 10 M. Das Gelände hierzu freundlichst eingeladen. des alten Wasserwerkes wird auch für 1917 zu den bisherigen Bedingungen zur landwirtschaftlichen Nutzung überlassen. Eine größere Ausgabe verursacht der Gemeinde die zur Hebung der Milchproduktion erforderliche Ergänzung: des Vieh­bestandes auf dem Gute Mühlen bed. Es handelt sich rechts, barterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend um Anschaffung von 24 Schweizer Milchkühen, von denen sechs bereits von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage zum Preise von 1850 M. pro Stück- dem Dreifachen des Friedens- tft ein Buchstabe und preises erworben sind. Ebenso erfordert die Ergänzung antwort wird nicht erteilt. des Pferdebestandes auf Mühlen bed etwa 10 000 m. beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Die erforderlichen Gesamtmittel in Höhe von etwa 55 000 m. wurden bewilligt.

Am Freitag beschäftigte sich auch die Gemeindvertretersizung mit diesem Mißstande und legte einmütigen Protest dagegen ein. Bürgermeister Buhrow gab hierbei seinem Bedauern Ausdruck, daß der Polizeipräsident zu Berlin , ohne den Amtsvorsteher oder den Gemeindevorstand in Steglitz zu befragen, einfach die Ein­ziehung der Haltestellen angeordnet habe, wodurch nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Behörden peinlich überrascht worden seien. Seitens der Gemeindevertretung wurde allseitig betont, daß die Maßnahmen des Berliner Polizeipräsidenten völlig verfehlt seien und nicht scharf genug verurteilt werden könnten. Zum Schluß der ausgedehnten Grörterung wurde beschlossen, eine Gingabe an den Minister der öffentlichen Arbeiten, an den Berliner Polizeipräfi­denten und an den Verbandsdirektor zu richten, in der um Auf­hebung der Verfügung des Polizeipräsidenten gebeten wird. Gleich zeitig soll um möglichste Einhaltung der vorgeschriebenen Fahr­geschwindigkeit der Großen Berliner ersucht werden, da das jetzt beobachtete wilde Fahren eine Lebensgefahr für die Bevölkerung bedeutet.

Parteiveranstaltungen.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Sindentz. B. IV. 801

eine 8abl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche Anfragen, denen feine Abonnements quittung Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor. Verträge, Schriftftüde und dergleichen bringe mar in bie Sprechstunde mit

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5. F. 100. Sft für beide Richtungen geltend, tommt aber in Wirk lichkeit der anderen Seite mehr zu statten. 2. 23. 13. Für dasjenige bon 1914 find bis jest derartige Bestimmungen nicht getroffen. Sport 112. Haben wir leider nicht registriert. Vielleicht fragen Sie bei einer Sportzeitung an. A. B. 35. 1. und 2. Es handelt sich um bezahlte Aus der Pankower Gemeindevertretung. Neukölln. Am Mittwoch, den 27. September, abends 8 Uhr, findet Inserate. Die Redaktion hat damit nichts zu tun. 3. Sit daraus nicht er Die lezte Sigung der Gemeindevertretung beschäftigte sich unter in den Passage- Fetsälen, Bergstr. 150, eine außerordentliche Generalber- fichtlich. Landsturm. Nein.- O. S. 75. Ist ums leider nicht be Tagesordnung: 1. Berichterstattung von der Reichs- tannt. anderm eingehend mit der Kartoffelversorgung für den sammlung statt. H. W. 28. Zu beziehen durch unsere Buchhandlung, Linden­A. 183. Jm wesentlichen kommen Beelitz und Winter. Um ähnlichen Kalamitäten wie im Vorjahre vorzubeugen, fonferenz. 2. Stellungnahme zu den Beschlüssen der Kreisgeneralversamm straße 3. Preis 2 M. lung.( Näheres siehe Inferat.) Belzig in Betracht. Ob aber für bestimmte Truppenteile auch bestimmte wird die Eindeckung des Bedarfs der Pankower Bevölkerung durch Steglit. Am Dienstag, den 26. September, abends 8, Uhr: Mit Gebiete geltend sind, ist fraglich... 12. 1. 14,18. 2. 180. 23. die Gemeinde für die Zeit vom 1. Oftober d. J. bis 15. April n. J. gliederversammlung im Lokale von Schellhase, Ahornstraße 15a. B. 01. Db schädlich oder unschädlich möchten wir nicht mit Bestimmtheit in den beiden kommenden Monaten erfolgen. Es handelt sich um Bericht von der Reichskonferenz. Dhne Mitgliedsbuch fein Zutritt. entscheiden; jedenfalls aber minderwertiger. A. F. 25. 1.- 3. Ge Beschaffung und Unterbringung von 160 000 Zentner Kartoffeln, die Tempelhof . Mittwoch, den 27. September, abends 82 Uhr: schichte der Mathematit 0,90. Bratt. Mathematik 1,25 M. Zu beziehen von den Kreisen Soldin und Oberbarnim zu liefern sind. Hiervon Mitgliederversammlung bei Neimer, Drdensmeisterstraße 57. durch unsere Buchhandlung, Lindenstr. 3. 4. und 5. Wenden Sie sich an Sv. B. III. I. und 2. Damit müssen Sie entfallen etwa 40 000 Zentner auf Vorbestellungen zum Einfellern Bericht von der Kreisgeneralversammlung. Bericht von der Reichs- das Kriegsministerium. fonferenz. fich an einen Fachmann wenden, Maler oder Anstreicher. E. 23. Wir durch die Einwohnerschaft, 40 000 Zentner sollen die Händler für den Wir stellen hierdurch feft, daß der Wahlvereins- müssen es ablehnen, derartige Mittel zu empfehlen. Wenden Sie sich an laufenden Bedarf erhalten und 80 000 Zentner sollen teils einge- vorstand dem fürzlich verbreiteten, von Burge einen Arzt. Ein Bandsturmanann. Darüber ist uns nichts bekannt. mietet, teils in durch die Gemeinde gemieteten Stellereien oder meister unterzeichneten Flugblatt, das zu einer Es wäre Beschwerde auf dem vorgeschriebenen Dienstwege einzureichen. sonstigen geeigneten Aufbewahrungsräumen zur jederzeitigen Ver- Versammlung am Dienstag einladet, völlig fern. E. M. 40. Die Strafe beträgt gewöhnlich 6 Mark. Es fügung untergebracht werden. Der Preis der Kartoffeln ist bekannt- ft e bt. Wer auf dem Boden des neuen Kreisvorstandes steht, erscheine in tönnte aber außerdem noch Strafanzeige bei der Staatsanwalt­lich auf 4,50 M. frei Kleinhändler und 4,75 M. pro Zentner frei der Versammlung am Mittwoch. schaft wegen Betruges gemacht werden. Stein 4. Für den Kreis Keller für Verbraucher festgesezt. Da aber durch den hohen mitgliederversammlung bei Westphal, Rudower Straße 67, Niederbarnim besteht leider die Krankenversicherung für Heimarbeiterinnen Erzeugerpreis von 4 M. und die erwachsenden Unfosten statt. Dafür fällt der Oktober- Bablabend aus. Es wird um pünktliches Hauswirt nur durch Klage bewirkt werden.- A. M. 41. Sie sind aus R. R. 100. Die Ermission der unleidlichen Mieterin könnte vom der wirkliche Preis sich auf etwa 5,50 M. erhöhen Erscheinen gebeten. Die Bezirkstaffierer find angewiesen, sich durch dem Militärverhältris noch nicht völlig ausgeschieden und müssen sich zu dürfte, ergibt sich die Notwendigkeit eines erheblichen Zuschusses. grüne Karten mit der unterschrift Fraffet und Henfel zu legitimieren. den Kontrollversammlungen stellen. P. Sch. 1. Das geht nicht, weil Dieser soll von Reich, Staat und Gemeinde zu je einem Drittel Beiträge sind nur an diese zu zahlen. es verboten ist, das lebende Schwein aus dem Bezirk auszuführen.

nicht. Briz- Buckow . Am 27. September, abends 82 Uhr, findet eine

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HUMBOLDT- AKADEMIE

FREIE HOCHSCHULE Beginn der Vorlesungen: 9.- 17. Oktober Vorlesungsverzeichnisse u. Hörerkarten: in Buchhandlungen, Kaufhäusern, Geschäftsstellen vieler Vereine. Hauptbureau: Berlin C 2

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