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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutfchlands.

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Aunt Morisplas, Nr. 151 90-151.97.

Zur Reichskonferenz.

Rotia genommen sei.

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Dienstag, den 26. September 1916.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Ferniprecher: Amt Moritplat, Nr. 151 90-151 97.

Ein Brief Keir Hardies.

Am Gedächtnistage feines Todes. Von Ed. Bernstein.

die national- imperialistische Propaganda dieser ungestümen Umlerner" ins Zeug zu legen! Der ertremten Rechten waren urplößlich alle Felle davon geschwommen; selbst die ihr nahe­Die Parteipreffe hat, von vereinzelten Ausnahmen abge- stehenden Redner, wie David, coske und Winnig, vermieden sehen, zur Reichskonferenz der deutschen   Sozialdemokratie noch geradezu ängstlich, das spezifische Programm dieser Umferner nicht Stellung nehmen fönnen. Die Urteile der Parteiorgane zu entwickeln und auch nur schüchtern zu vertreten! Die mit werden daher erst in den nächsten Tagen von uns gewürdigt jo prätentiösen Ansprüchen und so großem Getöse auftretende Zur Erinnerung an unsern, vor einem Jahr verstorbenen Kampf­werden. Bis jetzt liegen Aeußerungen des Hamburger Echo" und des Genossen Stampfer vor, die wir an anderer Stelle Richtung der Monatshefte" und der Glocke"; des Sam- genojien bringe ich im Nachstehenden den legten Brief zum Abdrud, und des Genossen Stampfer vor, die wir an anderer Stelle burger Echo" und der Chemnißer Volksstimme", um nur den ich vor Ausbruch des Weltkrieges von ihm empfing. So schlicht gemeinsam mit den übrigen Stimmen der Parteipreffe im einige der markantesten Preßorgane dieser Richtung zu er­der Wortlaut des Briefes, so gewährt sein Inhalt doch einen guten Muszug wiedergeben werden, von denen jedoch schon hier kurz mähnen, schien ganz von der Bildfläche abgetreten, in der Einblick in die Denkweise Reir Hardies und das Wesen sowie die Das Hamburger Echo" meint, der Verlauf der Reichs- Kritifern der Minderheit abgesehen, icbt kein Mensch mehr ich nicht zum 21. Jahreskongres; der Independent Labour Party, Versenkung verschwunden zu sein. Ihrer gedachte, von den Schwierigkeiten des Kampfes seiner Partei. Anlaß zu dem Brief gab eine Erklärung der Gründe, warum konferenz habe bewiesen, daß die Behauptung der Minorität Auch ein Zeichen der Zeit! Ein durchaus erfreuliches Seichen! ich nicht zum 21. Jahreskongres der Independent Labour Party, falsch sei, daß hinter ihr die Mehrheit der Partei stehe, habe aber darum wollen wir doch nicht vergessen und der von ihm als das Feft ihres Giuris ing membigletsalies fich doch die Mehrheit der Delegierten durch Zustimmung zu in Bergeffen beit geraten laffen, daß diese Rich besonders gefeiert wurde, besuchsweise dort erschienen ſei. Da ich der Resolution David für die Politik der Fraktionsmehrheit tung faft zwei Jahre hindurch in dem durch die Kriegspsychose im Januar 1893 als Vertreter unserer Partei an dem Kongreß teil­ausgesprochen. Die lettere Tatsache ist unbestreitbor. Aller- verwirrten Parteileben eine so große, manchmal ichier genommen hatte, auf dem die Independent Labour Party gegründet dings: zieht man von den 251 Stimmen, die sich auf die Re- beherrschende Rolle zu spielen vermochte. Ist doch die worden war, nahm man an, daß ich nun wieder in dieser Eigen­Solution David vereinigten, die Stimmen des rechten Flügels ganze Richtung der Mehrheit zum guten Zeil wesentlich schaft mich einfinden würde. Dazu hatte ich indes feinen Auftrag der Fraktionsmehrheit, der Parteiausschuß- und Parteivor- bestimmt worden durch den Lärm und die marktschreierisch und so begnügte ich mich, dem Kongreß meinen Glückwunsch schriftlich standsmajorität ab, so verbleibt nur eine recht beschei- auftretende Nenorientierung" gerade dieser Glemente, auszudrüden. Nachdem ich ihm die Gründe meines Fernbleibens dene Mehrheit der Delegierten, aber immerhin noch denen der Parteivorstand, der gegen jeden lleinsten, vermeint largelegt, schrieb mir Hardie folgenden Brief: eine, wenn auch feineswegs imponierende Mehrheit. Aber lichen Verstoß gegen das Organisationsprinzip der Partei mit behält deshalb das Hamburger Echo" recht? Durch aus dem, schwersten Geschütz und der bekannten rigoroiesten Un­nicht! Denn zunächst hat die Minderheit" niemals be- duldsamkeit zu Felde 30g, nicht nur freie Hand ließ, sondern hauptet, daß sie bereits die Mehrheit geschlossen hinter sich denen er jogar feine Gunst ganz offenbar zugewendet hatte. habe, sondern nur, daß sich bei ungehindert freier Aussprache beider Teile wahrscheinlich die Mehrheit hinter die Minderheit" stellen werde. Bon solch freier Aus sprache fonnte bis jetzt bekanntlich gar keine Rede sein., Wic wäre da eine Probe auf das Erempel möglich? Daß aber die Opposition die Mehrheit der Delegierten der Reichs Eon ferenz für sich gewinnen könne, davon ist innerhalb der " Minderheit" niemals die Rede gewesen. Im Gegenteil, hat doch gerade die Minderheit" in den letzten Wochen mit Nach druck auf das schreiend undemokratische Wahl system zur Reichskonferenz hingewiesen, das es felbst dann unmöglich gemacht hätte, der Minderheit die Mehrheit der Delegierten zu verschaffen, wenn es mit der Versammlungs­und Pressefreiheit so stände, wie in normalen Zeiten.

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17. Mai 1914.

Mein lieber Bernstein  . hätten wir rechtzeitig gewußt, daß Eie möglicherweise zu unferem 21. Jahreskongreß nicht als Vertreter der deutschen   Partei entsandt werden würden, so würde an Sie eine besondere Einladung ergangen sein, als unser Gast zu kommen. Sie vergegentvärtigen sich, glaube ich, nicht völlig den Wert, den Ihre Anwesenheit bei unserer ersten Bersammlung hatte. Sie wvar für sie eine Art Vervollständigung und gab uns cine Legitimation, die merkbar zu unserem Erfolg beitrug. Mit gleicher Post sende ich Ihnen ein Gedenkblatt, das wir besonders haben zeichnen lassen und auf dem die Tatsache Ihrer Anwesen­heit im Jahre 1893 vermerkt ist.

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Ich verfolge mit großem Intereffe ben Fortschrit der Bewegung auf dem Festlande. Ihre Stege vor zwei Jahren und nun der Bahlerfolg der französischen   Partei haben dem Sozialismus in Europa   eine ganz neue Bedeutung verliehen. Die liberale und Tory- Presse hierzulande tut ihr Bestes, das, was in Europa   passiert, zu verkleinern, und ich fürchte, unser Daily Citizen stellt das Ereignis nicht also groß hin, wie er wohl tönnte. Die hiesige Arbeiterpartei schreitet stetig vorwärts, ganz besonders bei den Gemeinderatswahlen. Was das Resultat für das Parlament sein wird, wenn die allgemeinen Wahlen herankommen, ist ziemlich schwer vorauszusagen. Die liberale Partei in der Zentralleitung ist sehr bemüht, allen Schein einer Neibung zwischen uns und ihr zu vermeiden. Dertlich nehmen die Liberalen unseren Anspruch auf unabhängige Vertretung sehr übel auf. Die Idee einer dritten und selbständigen Arbeiterpartei wird von diesen Lokalgrößen, deren Wille bisher allmächtig war, gerade erst erfaßt. Sie werden sich erinnern, daß in Hanley infolge des Todes von Enoch Edwards ein Wahlsiz frei wurde und daß die örtliche liberale Organis sation unseren Kandidaten erfolgreich bekämpfte. Wir machen nun eine ähnliche Erfahrung in Nordost Derbyshire bei der Ersatz­wahl für das Mandat des verstorbenen W. E. Harvey. Ich brauche Ihnen nicht erst zu sagen, daß ich an diesen Kämpfen meine Freude habe, obwohl ich mir die Tatsache nicht verhehle, daß, wenn sie in Wahlkreisen, die wir jetzt haben oder zu erobern suchen, allgemein werden, wir möglicherweise in das nächste Haus der Gemeinen schwächer an Zahl zurückkehren werden, als wir jetzt dort sind. Was wir jedoch an Zahl verlieren mögen, werden wir an Wirkungskraft gewinnen, und das gibt natürlich zuletzt den Ausschlag.

Genosse Scheidemann   suchte die Haltung der Par­teivorstandsmehrheit damit zu entschuldigen, daß er für diefe. Elemente das Recht der demokratischen Mei­nungsfreiheit proklamierte. Vor dem Kriege war die Partei nicht so duldjam. Ein so verdienter und waderer Parteigenoise, wie Dr. Friedeberg, wurde seinerzeit aus der Partei ausgestoßen, weil er für die parlamentarische Tätig feit, nicht den Grad der Wertschäßung aufzubringen ver mochte, den die Mehrheit verlangen zu dürfen glaubte. Aber auch Gerhard Hildebrandt wurde aus der Partei ausge schlossen, weil er fozial- imperialistische Anschauungen vertrat, die zu den Parteitagsbeschlüssen in schroffstem Widerspruch standen. Ms nun aber nach Kriegsausbruch die Lensch, Haenisch, Cunow, Heilmann, Kolb, Beus und zahlreiche Der Triumph des Hamburger Echo" ist also ein völlig andere das Hildebrandt entfallene Banner des Imperialis­eingebildeter. Darum ist auch die Schlußfolgerung des Ham- mus nicht nur aufnahmen, sondern noch viel demonstrativer burger Echo", daß nunmehr das Gefeß der Demokratie zu als die neue Sturmfahne des deutschen   Kriegssozialismus walten" habe, völlig verfehlt. Wenigstens im Sinne des schwangen, als Hildebrandt es je theoretisch gewagt hatte, da Hamburger Parteiorgans, das erwähnt, die Parteikonferenz erfuhren sie nicht nur feine Abschüttelung durch den Partei­habe irgendeine Befugnis, für sich das Recht einer demo- vorstand, sondern außer passiver Duldung sogar wohl­fratischen Körperschaft in Anspruch zu nehmen. So wenig wollende Förderung durch Empfehlung mancher das preußische Dreiflassenhaus im Namen der Demo ihrer Schriften durch Mitglieder der Parteivorstandsmehr­fratie Geseze verkünden darf, so wenig steht solche Befug beit!. Wo hingegen die Liebknecht, Luremburg, die ganze nis der Reichsfonferenz zu. Selbst die Mehrheit" hat das Spartakusgruppe wiederholt durch Resolutionen der In­ja auch offen zugegeben, indem sie auf der Reichskonferenz stanzenmehrheit rücksichtslos an den Pranger gestellt wurden! selbst wiederholt ihre offiziellen Vertreter erklären ließ, daß Diese überaus symptomatischen Vorgänge es selbstverständlich dieser Konferenz nicht zukomme, bin wollen wir nicht in Vergessenheit geraten dende Beschlüsse zu faffen. Im übrigen fagt selbst Genoffe Iaisen, auch wenn jetzt die mittlere Linie der Instanzen Stampfer, der völlig auf dem Standpunkt der Mehrheits von diesen von ihnen ehemals so freudig willkommen ge­politik steht, wörtlich:" Das Abstimmungsverhältnis beweist heißenen Parteipolitikern demonstrativ abrücken zu wollen nicht( von Stampfer ist dieses nicht" selbst durch Sperr­nicht( von Stampfer ist dieses nicht" selbst durch Sperr- scheint. Denn die Zeichenschrecken! Was war, fann druck unterstrichen), daß die Mehrheit der organisierten Partei- jederzeit wiederkehren. Wer nicht zur rechten Zeit flar genossen auf der Seite des Parteivorstandes und der Fraktion und unzweideutig Farbe bekennt und so handelt, wie es die stehe, es beweist aber untrüglich, daß es der Minderheit in Grundsäge der Partei und ihre Lebensinteressen gebieten, dem größten Teile des Reiches noch nicht gelungen ist, mit dem werden vorsichtige Sachwalter der Parteigrundsätze auch ihren Anschauungen durchzudringen." Genosse Stampfer hat die Worte im größten Teile des Ne i dhe 3" offenbar nicht fünftig nicht über den Weg trauen tönnen. Das Mißtrauen ohne Absicht gewählt. Er will offenbar zugeben, daß es für heute, nach den allzu schlimmen Erfahrungen der ver­die Partei nicht auf den größten Teil des Reiches, sondern floffenen 26 Monate, auch innerhalb der Partei selbst mehr auf den größten Teil der organisierten Partei denn je die erste demokratische Tugend! J. Keir   Hardie. mitglieder ankommt. Soweit diese aber in Betracht Zwei Punkte in diesem Brief bedürfen einer lurzen Erläuterung. Fommen, ist es in der Tat nach dem Abstimmungsergebnis Aus den Ergebnissen der deutschen   Reichsfonferenz find Daß die Parlamentswahlen im Gegensatz zu den Gemeinderats­der Reichskonferenz schon heute fraglich, ob die Minderheit" auch für die sozialdemokratischen Parteien wahlen der Arbeiterpartei Englands nur geringe Aussichten dar­nicht bereits mit gutem Gewissen diese Mehrheit für sich des Auslandes wichtige Folgerungen zu boten, war neben dem Umstande, daß das englische Parlaments­reflamieren kann. Doch wollen wir gern auch diese Frage ziehen, auf die wir hier bereits hinweisen möchten. wahlrecht mit der Entscheidung der Wahlen durch das relative Mehr offen lassen, da wir es für sehr töricht und taktisch unklug Die Genossen der ausländischen Bruderparteien haben er- der abgegebenen Stimmen von jeher anderen als den zwei großen halten, die Opposition als stärker hinzustellen, als sie in der fahren, daß die Politik der deutschen   Fraktionsmehrheit aus Barlaments parteien überaus ungünstig ist, der damaligen inner­Tat ist. Ist doch nichts für kämpfende Genossen verhängnis- den breitesten Schichten der deutschen   Partei heraus den politischen Lage Englands zuzuschreiben, die vollständig von dem boller, als ihre eigenen Kräfte zu überschäßen und die ihrer schärfsten, prinzipiellsten Widerspruch erfahren hat. Ueber Stampf diefer beiden Barteien um die Durchführung der Homerule­Gegner zu gering zu veranschlagen. Nur die anspornende wichtige Einzelheiten werden sie in Anbetracht der bekannten Gefeßgebung für Irland   beherrscht war. In diefer gespannten Zuversicht dürfen wir dieser ersten großen Straftprobe ent- Umstände, denen die Preffeerörterungen dieser Fragen auch in Situation folgte die Masse der Wähler, welche für das Homerule­nehmen, daß die Minderheit" mit wohlbegründeter Hoffnung Deutschland   unterworfen ist, erst später näheres erfahren gesetz waren, unbedenklich der Parole der Liberalen: Nur teine Zer­darauf rechnen kann, bereits auf dem ersten unter regulären fönnen. Soviel aber werden sie schon jetzt den Berichten und splitterung der Stimmen der Demokratie." Keir Hardies Worte Verhältnissen zustande gekommenen Parteitag die Mehr- kritischen Wertungen der Konferenz entnehmen können, daß über den Wahlfieg der französischen   Sozialisten mögen heute manchem heit für sich zu gewinnen. Wir geben dieser Zuversicht Aus- die Wiederherstellung des alten Verhält- als Hebertreibung erscheinen. Damals aber haben wir alle dem drud, ohne jede Ueberhebung, wissen wir doch, wieviel nisses, wie es vor dem Krieg bestand und durch die Be Ausgang der Wahlen in Frankreich   die größte Bedeutung beigelegt, des unerbittlichen Kampfes noch notwendig schlüsse der nationalen und internationalen denn es brachte denjenigen Parteien Frankreichs   die Mehrheit in der ift, um die Position der Minderheit" auszubauen und kongreffe festgelegt wurde, dem Willen Stammer, welche die dreijährige Dienstzeit bekämpft hatten und die für die Zukunft sicherzustellen. weitester Areise der deutschen   Partei ent- Berfechter einer Verständigung mit Deutschland   zu Führern hatten. spricht! Mächte, die zurzeit noch stärker sind als der Wunsch und Wille Wenn wir auf die Verhandlungen der Reichskonferenz Die ausgezeichneten, prinzipiell wie formell scharf zuge- von Parteien, haben es verhindert, daß die Kundgebung der fran­zurückblicken, erscheint uns die Feststellung beachtenswert, spitten Referate des Genossen Haase, wie die Reden zösischen Wählerschaft die gewünschte Wirkung auf die große Politik daß die extreme, annerionistische Richtung aller Minderheitsvertreter beweisen das. Die Genossen auszuüben vermochte. der Partei auf ihr so, gar keine Rolle zu des Auslandes dürfen sich also durch die in der Presse vor­spielen vermocht hat. Welchen Lärm verübten in der liegenden fargen und unvollständigen Berichte in feiner Weise Broschürenliteratur und manchen Parteiorganen die Lensch, beirren lassen. Der Geist der alten Internatio- legten Bollfigung des Internationalen Sozialistischen Burcaus vom Cunow, Haenisch, Kolb, Peus, Heilmann und Genossen und nale befindet sich in Deutschland   in sieg wie völlig fielen ihre Anschauungen und Argumente in der reichem Vormarsch. Sein endgültiger Triumph Debatte der Reichskonferenz unter den Tisch! Wie sorglich ist bereits gesichert! Mögen die Genossen des Aus­vermieden es die Sprecher, nicht nur des Parteivorstandes ,, landes dafür sorgen, daß wir das gleiche auch aus ihren Län­sondern der Mehrheit überhaupt, sich auch nur von ferne für dern berichten können.

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Mit besten und guten Wünschen bin ich aufrichtig Ihr

Sechs und eine halbe Woche, nachdem er den vorstehenden Brief geschrieben, sehen wir Keir Hardie   in Brüssel   an der denkwürdigen 29. Juli 1914 teilnehmen, die im Hinblick auf den drohenden Krieg einberufen war, und am Abend nach der Sitzung in der Riesen­verfammlung im Brüsseler Zirkus Rohal gemeinsam mit Hugo Haase  , Jean Jaurès  , Morgari, Rubarowitich, P. J. Troelstra und Emile Vandervelde   gegen den Krieg Protest erheben. Und als eine Woche