Br. 266. 33. Jahrgang. 1. Beilage des„ Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Mitts, 27. September 1916.

Chronik des Weltkrieges.

27. September 1914.

Auf dem westlichen und öfilichen Kriegsschauplatz teine besonderen Ereignisse.

27. September 1915.

tann  .

Weftlicher Kriegsschauplatz: Südlich von Lille   ist die große feind liche Offensive durch Gegenangriff zum Stillstand gebracht worden. Auch in der Gegend von Souchez und beiderseits Arras   wurden alle Auch in der Gegend von Souchez und beiderseits Arras   wurden alle Angriffe abgeschlagen. Die Gefangenenzahl erhöhte sich auf 2625 Die französische   Offensive zwischen Reims   und den Argonnen machte teinerlei Fortschritte. Sämtliche französischen   Angriffe schel terten unter schwersten Verlusten. Die Gefangenenzahl erhöhte fich Beftlicher Kriegsschauplah: Auf der Südwestfront von Dünaburg  wurde den Russen eine weitere Stellung entrissen. 1300 Mann wurden zu Gefangenen gemacht.

hier auf annähernd 4000 Mann.

Auch im wolhynischen Festungsgebiete ist die russische Begen­offensive gebrochen. Die Ruffen räumten ihre Stellung nordwestlich von Dubno   und im Styrabschnitt bei Luck und wichen in östlicher

Richtung zurück.

Politische Uebersicht.

Dynastische Politik.

Mittwoch,

Welt uns nicht verloren gehen sollen. Wir geben die Erklärung Löhnungsunterschiedes für die Tage bis zum Schluß des Monats­ab im vollen Bewußtsein, daß das Interesse an der baldigen drittels, in dem die Entlassung aus dem Lazarett erfolgt ist, hat der Wiederkehr friedlicher Bulände nirgendwo ausgeprägter fein fann neue Truppenteil zu bewirken. Bezüglich der Nachzahlung an die als in der als Ueberseehandelsplatz durch die Absperrung besonders zu mobilen Formationen übergetretenen Mannschaften verbleibt es schwer leidenden, auf Kriegswirtschaft nur wenig eingestellten bei der durch Erlaß vom 22. September 1915 abgeänderten Be­Hansestadt." stimmung im§ 211, Abjazz 2 der Kriegsbesoldungsvorschrift.

Die militärische Jugendvorbildung.

Eine Kundgebung der Deutsch  - völkischen Partei. Der Gesamtvorstand der Deutsch  - völkischen Bartet hielt unter Leitung des Reichstagsabgeordneten Dr. Werner am 24. d. M. Die öffentliche Propaganda für die geschliche Regelung der in Staffel eine Sigung ab. Dr. Werner sprach am Vorabend der militärischen Vorbereitung der Jugend hat in auffälliger Weise Tagung in einer Versammlung im Evangelischen Bereinshause über stark nachgelassen, seitdem die Absichten des Kriegsministeriums bas Thema„ Der Kampf gegen England". Am Schlusse gegenüber einem Reichsjugendwehrgesetz bekanntgeworden sind. und die ablehnende Haltung der proletarischen Jugendbewegung der Kundgebung wurden laut der Deutschen Tagesztg." Ent- Man würde sich aber einer Täuschung hingeben, zu glauben, daß schließungen einstimmig angenommen, worin das dringende Ersuchen damit die Bestrebungen für die Schaffung eines Reichsjugendwehr­ausgesprochen wird, gegen England, als unseren gefährlichsten gesetzes überhaupt aufgehört hätten. Die an einem solchen Gesez Feind, alle zur Verfügung stehenden Waffen rücksichtslos interessierten Kreise haben, ohne dabei an die Oeffentlichkeit zu auszunuzen, ferner der bisherige Zustand auf dem Gebiete treten, ihren politischen Einfluß weiterhin geltend gemacht. So der 3enfur eines freien und opferbereiten Bolles unangemessen fand bor   nicht langer Zeit eine Stonferenz im preußischen Abgeord­genannt und ihre gleichmäßige Handhabung und Beschränkung auf netenhause statt, die einstimmig folgenden Beschluß gefaßt hat: rein militärische Angelegenheiten gefordert wird, schließlich ein entschiedener St a mpf gegen den schändlichen Kriegs­ucher, der unter Kriegsrecht gestellt werden müßte, wenn er be seitigt werden solle. In einer weiteren Entschließung berlangte man außer der militärischen, wirtschaftlichen und politischen Sicherung auch den politischen Schu, und zwar Schluß der bisherigen Reichsgrenzen gegen die 8uwanderung minderwertiger Wölfecteile.

Leider geht aus dem veröffentlichten Bericht nicht hervor, wie in der genannten Versammlung die Forderung nach Annegionen ( Sicherungen") im Einklang gebracht wurde mit dem Verlangen nach Schließung der Grenzen gegen die Zuwanderung minder­wertiger Bölferteile". Oder schwebte den Verfaffern der genannten Entschließung" das Jdeal von Helotenländern" vor, das schon von Prof. Harnack gebührend gekennzeichnet worden ist?

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Bur Tagung des Reichstags.

„ Der Reichstag wolle beschließen, den Herrn Reidslangler zu ersuchen: a) dem Reichstage mit tunlichster Beschleuni­gung den Entwurf eines Reichsjugendwehrgesezes für die militärische Vorbereitung der Jugend vom landsturmpflich­tigen Alter bis zum Heereseintritt vorzulegen; b) dafür Sorge zu tragen, daß die körperliche Ertüchtigung der schulentlassenen Jugend bis zum Beginn des landsturmpflichtigen Alters für die fortbildungsschulpflichtige Jugend imt Wege der Landesgeseßgebung gefördert werde, soweit dies nicht schon geschehen ist." Deutsche   Landeskriegerberband durch Grzellenz Bar­An dieser Konferenz waren beteiligt unter anderem der tels, Die Deutsche Landwirtschaft" durch Reichstagsabgeordneten Freiherrn   von Wangenheim, der Zentralverein für Jugendspiele durch Oberbürgermeister Dominicus aus Schöneberg  , ferner Ber­treter faufmännischer Bereinigungen und der katholischen Gewerf schaft sowie der katholischen Jünglingsvereine. Daß auch die katho­lischen Jugendbereine, die bisher der Agitation für ein Jugend­wehrgesch hemmend gegenüber gestanden haben, nunmehr am

wert.

,, Eine der größten Ueberraschungen des Weltkrieges," schreibt Professor Dr. Konrad Born hat im tonservativen Reich sboten" ,, war es wohl, daß ein Hohenzoller und ge­borener Reichsangehöriger und Preuße als König von Sumänien fähig war, an Desterreich den Krieg zu er­Elären, was notwendig die deutsche   Striegserklärung nach sich Die erste Sigung des Reichstags wird am Donnerstag felben Strange mit den Kriegervereinen ziehen, ist recht bemerkens­ziehen mußte. Gewiß sind auch russisches Kaiserhaus und um 2 Uhr beginnen. Der Heltestenausschuß tritt eine Stunde englisches Königshaus deutscher Abstammung, und ihre vor der Vollfigung des Hauses, um 1 Uhr, zusammen und lischen Jünglingsvereinigungen Deutschlands   wurde mitgeteilt, Auf der diesjährigen Sihung des Zentralfomitees der katho­Mitglieder gehörten, wenn die Bestrebungen gewisser wird über die Geschäftseinteilung eine Einigung der Fraktionen daß in einer Eingabe an das Kriegsministerium die Auffassung und russischer und englischer Streise Erfolg hätten, eigentlich anstreben. Nach der großen politischen Rede des Herrn von die Wünsche der Verbandsleitung über die fünftige Gestaltung der als Deutsche in ein russisches oder englisches Bethmann Hollweg wird wohl die Vertagung der Sigung in militärischen Jugendvorbereitung nach dem Kriege zum Ausdruck Stonzentrationslager. Doch sind jene Häuser schon Aussicht genommen. Der Aeltestenausschuß wird entscheiden, gebracht worden seien. Als unbedingte Forderungen wurden er­seit Geschlechtern mit ihrem Lande verwachsen und Deutschland   ob den Gründen, die dafür sprechen, daß dann die weitere hoben: entfremdet. Der König von Rumänien war dagegen als Aussprache im Hauptausschuß fortgesetzt wird, und dieser Deutscher in Deutschland   geboren und erzogen und hatte als gleidh am Freitag mit seinen Beratungen beginnt, stattgegeben preußischer Offizier dem Deutschen Kaiser und König von werden soll. Preußen den Eid der Treue geleistet. Und dennoch!"

Professor Bornhat schildert dann ausführlich die ver­wandtschaftlichen Beziehungen zwischen den rumänischen Hohen­zollern und den preußischen und kommt zu dem Schluß, daß bei der Entscheidung König Ferdinands von Rumänien   außer

Die Fraktionen, mit Ausnahme des Zentrums, hielten gestern bereits Sigungen ab.

Personalwechsel im Reichsschahamt.

Der bisherige Direttor im Reichsschazamt, era, ist, wie schon ,, angeborener Charakterschwäche" auch„ meiblicher Ginfluß" vor längerer Zeit angekündigt wurde, in den Ruhestand getreten. bon wesentlichem Einfluß gewesen sei. Seine Gattin, die An seiner Stelle ist der bisherige Vortragende Rat im preußischen frühere Prinzessin Marie von Sachsen- Koburg- Gotha, jei näm- Finanzministerium Geheimer Oberfinanzrat Dr. Schroeder zum lich von beiden Elternseiten deutschfeindlich erblich Direktor im Reichsschagamt ernannt worden. belastet(!). Prof. Bornhat knüpft an diese interessante Feststellung, die festgehalten zu werden verdient, folgende Be­merkungen:

wir auch bei der fünftigen Lösung der polnischen Frage

Eine Wahlrechtsdebatte.

1. Daß die geplante Heeresvorschule( Jugendkompagnien usw.) keine Vereinsform annehme und auch nicht einem bestimm ten Vereine( z. B. den Turnvereinen oder dem Jungdeutschland­bund) übertragen werde.

2. Daß sie über den Rahmen militärischer Uebungen nicht hinausgehen.

3. Daß der Sonntag sowie der Sonnabendnachmittag uns abend grundsäßlich von Uebungen freibleiben.

Dieser Auffassung habe das Kriegsministerium zugestimmt. Womit natürlich die Zukunft der militärischen Jugendvorbildung noch nicht besiegelt ist, denn ein Reichsjugendwehrgesez tann natür­lich nur vom Reichstag beschlossen werden. ( z)

Das tägliche Brot.

Berlängerung der Beschlagnahme von Aepfeln und Pflaumen.

Der anhaltische Landtag beschloß die Hinausschiebung des In­Der rumänische Fall bestätigt von neuem die alte Erfahrung, frafttretens der neuen Wahlgefeße für die Gemeinderäte und den daß eine Dynastie niemals eine bestimmte Landtag um ein weiteres Jahr. Bei dieser Gelegenheit gab es eine Bolitit verbürgt. Ludwig XIV.   hat einst Frankreich   im lleberraschung. Durch einen fortschrittlich- sozialdemokratischen Antrag, Epanischen Erfolgekriege beinahe verbluten lassen, um seinen Enkel ber die Einführung des Reichstagswahlrechts für auf den spanischen Thron zu bringen. Und der Erfolg war, daß auf den spanischen Thron zu bringen. Und der Erfolg war, daß mtlich. Berlin  , 20. September.  ( W. T. 8.) Die Beschlag­diefer selbe Enkel gegen das Frankreich   Ludwigs XV. Strieg führte: den 2andtag und die Gemeindevertretungen, Napoleon I.   hat ähnliche Befürchtungen gehegt bei seinen Ver- eventuell eine Herabsetzung des Sensus von 8000 auf 1800 m. ahme der Pflaumen und Aepfel hat bislang nicht zu dem wandten, benen er auswärtige Throne verschafft hatte, und in der forderte, wurde der Regierung und den verbündeten Konservativen gewünschten Erfolge geführt, so daß die beabsichtigte baldige Auf­Tat trat Joachim Murat   von Neapel   1814 zu den Werbündeten und Nationalliberalen die Gelegenheit gegeben, sich über die bebung der Anordnung nicht möglich ist. Der Grund über. Der rumänische Werrat ist ein besonders schwerer, da er politische Neuorientierung in Anbalt zu äußern. Die Abgeordneten wird und die Anlieferung an die mit der Verfügung über das be­ist der, daß in einer Meihe von Bezirken die Ware zurückgehalten unter Bruch überfommener Blindnispflichten und gegen die wahren Dr. Cohn( fortschr.) und Boigt( Soz.) gaben zu verstehen, schlagnahmte Obst beauftragte Kriegsgesellschaft für Obstkonserven Interessen Rumäniens   erfolgt. daß es in Anbetracht der riesigen Blutopfer, die die deutsche  Aus der verräterischen Handlungsweise Rumäniens   werden Arbeiterklasse für das deutsche   Waterland gebracht habe und und Marmeladen zögernd erfolgt. Da auch der festgesetzte berhält­zu lernen haben, daß reale Garantien noch nicht banoch täglich bringe, nicht angängig fei, die Arbeiter in Anhalt auch nismäßig hohe Preis nicht dazu geführt hat, die Anlieferung zu mit gegeben sind, wenn etwa ein deutscher   Fürst fernerhin als Bürger zweiter Klaffe zu behandeln. Der national- beschleunigen, wird erwogen, die Höchstpreise für Pflaumen erheblich auf einen polnischen Thron gefest würde". liberale Professor Dr. Leonhardt erklärte, daß die Nationalliberalen herabzufezen. Dieses scharfe Urteil Prof. Bornhats ist dem Reichs- und Konservativen es ablehnten, sich zu dieser Angelegenheit zu boten" ersichtlich unangenehm. In einer redaktionellen Nach- äußern. Und die Herren vom Regierungstisch schwiegen sich aus. schrift bemerkt er, der dynastische Einfluß auf die Politik sei Der Berlauf dieser Debatte ist außerordentlich interessant, benn doch oft größer, als es nach den Ausführungen Prof. Bornhafs die Haltung der Nationalliberalen und Konservativen im anhalti scheinen könnte, nur dürfe man ihn nicht immer bei dem Herrscher schen Landtag fann als Symptom für die Haltung dieser Parteien allein suchen, da in nicht wenigen Fällen„ bie dynastischen Inter  - auch in den anderen Bundesstaaten angesehen werden. Im übrigen essen der Frau des Fürsten   die Oberhand" gewinnen. Diese balten wir die Begründung des Reformantrages von sozial­Bemerkung ist sicherlich zutreffend. Namentlich nach den Er- demokratischer Seite für nicht sehr glüdlich, benn wir fordern die fahrungen des Weltkrieges darf man die dynastischen Inter politische Gleichstellung nicht als Belohnung für die Opfer, bie bie essen der Herrscherhäuser feineswegs unterschätzen. Wesentlich ist deutsche   Arbeiterklasse im Kriege gebracht hat und noch täglich aber in diesem Falle die Feststellung Prof. Bornhats, daß eine bringt. Dynastie niemals eine bestimmte Politit

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Bom Resolutionskrieg.

Die Beurlaubungen der Mannschaften.

Städtetag und Kartoffelpreise.

Der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages hat seine Ver­handlungen gestern zu Ende geführt. Seine Einberufung, die ersic seit Beginn des Krieges, war auf vielseitige Anregung erfolgt, um im größeren Streife als dem des Worstandes bie in die städtischen Intereffen tief einschneidende Frage der Reichs-, Staats- und Ge­meinbezuschüffe zu den Startoffelpreifen zu besprechen. Der Haupt­meinbezuschüsse zu den Startoffelpreisen zu besprechen. Der Haupt­ausschuß ist nunmehr au folgender

einstimmig gefaßter Entschließung

Drud

Bur

gelangt: „ Der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages billigt aus­drücklich sämtliche Schritte, die der Vorstand getan hat, um bei berbürgt". Das kann in dem wiedergegebenen Zusammen­hang nur bedeuten, daß die so gerühmte Stetigkeit des Infolge einer Eingabe des Reichstagsabgeordneten Marquart ben Spätkartoffeln den Gemeinden das ihnen gefeylich zustehende in der monarchischen Prinzips" nur auf Einbildung beruht, und teilt das preußische Kriegsministerium mit, daß die Kommando- Recht auf Festsetzung der Verbraucherpreise auch Er gibt der Ueberzeugung Aus­ferner daß zwischen den dynastischen Interessen und den behörden und Truppen schon mehrfach angewiesen worden seien, Wirklichkeit zu erhalten. Interessen der Landespolitik oft ein tiefer Widerspruch Klafft. nach Beendigung der wichtigsten landwirtschaftlichen Arbeits- druck, daß der höchst unerwünschte Ausgang dieser Er­perioden vorzugsweise Angehörige anderer Grörterungen nicht eingetreten wäre, wenn das Seriegsernährungsamt Uns Sozialdemokraten sagen diese Feststellungen nichts werbs3weige au beurlauben und hierbei in erster Linie vor Nennung bestimmter Preise für die zur Einkellerung oder im Klein­Neues. Es ist aber immerhin interessant, sie jetzt von kon- Verheiratete zu berücksichtigen, die sich in wirtschaftlicher Notlage verkauf abzugebenden Kartoffeln den deutschen Städten Gelegenheit zur fervativer Seite bestätigt zu hören. befinden. Die betreffenden Erlasse habe der Kriegsminister im Darlegung ihres reichen Erfahrungsmaterials gegeben hätte. Reb­Großen Hauptquartier fürzlich, nachdem der Bedarf an Silfs hafter Einspruch muß gegen das Bestreben eingelegt werden, den träften für die Landwirtschaft nachgelaffen hat, allgemein wieder Verbraucherpreis durch das fünstliche Mittel einer Buschußleistung in Erinnerung gebracht. Dabei sei besonders darauf hingewiesen die Städte durch Der anti- englischen Resolutionstampagne, über die wir worden, daß anzustreben fei- ohne Rüdficht auf eine vorliegende aus öffentlichen Staffen herabzusenken und Notlage oder auf staatliche Bedürfnisse allen Mannschaften, gesetzlichen oder tatsächlichen schon mehrfach berichtet haben, schließen sich nun auch die vor allem den Verheirateten, die ein Jahr und länger ununter einem solchen Vorgehen zu nötigen. Es ist ein Irrtum, diese Beteiligung ant führenden Kreise Hamburgs   an. Der Deutsche Kurier" brochen im Felde gestanden haben, Erholungsurlaub zu gewähren, Buschüsse mit den Zwischenhandelskosten in Verbindung zu teilt den Wortlaut eines von vielen Vertretern des Handels soweit es Sie militärischen Interessen irgend gulaffen. bringen, deren Höhe durch unabänderliche Notwendigkeiten feststeht. und der Industrie in Hamburg   unterzeichneten Aufrufes Da die Herbstbestellung( auch im Weinbau) noch nicht vollendet sei, Bielmehr bedeutet die Zuschußleistung eine Abgleichung der mit, in dem es heißt: auch die militärische Lage zurzeit noch Beschränkung auferlegt, Netze gesponnen. England hat zur Vernichtung Deutschlands   fichtlich nur allmählich wahrscheinlich erst in den Herbst- und England bat fahrelang zur Bernichtung Deutschlands   feine werde die angestrebte Erweiterung der Beurlaubungen voraus selbst zu den Waffen und zu den zweifelhaftesten wirtschaftlichen Wintermonaten in die Erscheinung treten. Mitteln gegriffen und England bereitet zu unserer immer voll­ständigeren Vernichtung die Welt planmäßig auf den Wirtschafts­frieg im Frieden gegen Deutschland   vor. Das fonfequente, seiner Löhnung der Mannschaften im Lazarett. Tradition getreue England wird auf einen Frieden auf anderer Das Kriegsministerium veröffentlicht folgenden Erlaß, Basis als unserer Bernichtung beztv.- was auf dasselbe hin- der am 1. Oftober 1016 in Straft britt: unferer wirtschaftlichen Labmlegung und Knechtung Den in ein Lazarett aufgenommenen Mannschaften ist, gleich nur dann zusteuern, wenn es in weiser Abschätzung seiner selbst viel welcher Waffengattung fie angehören. vom ersten Tage des auf lichen Bedenken allgemeiner Art im Wege stehen. Denn das Ende erkannten Schwäche fich dazu gezwungen sehen sollte. Daher gibt die Aufnahme folgenden Monatsdrittels ab stets die für das der damit beschrittenen Bahn wäre gar nicht abzusehen; besonders es für uns nur eine Losung: Durchzuhalten in der flaren Er- immobile Verhältnis vorgesehene Löhnung der Unberittenen ihres

austommt

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Deutschen Städtetages erachtet es für ausgeschlossen, daß diese im erhöhten Erzeuger preise und damit die Gefahr geringeren Wider­standes gegen solche Preiserhöhungen. Der Hauptausschuß des Gebiet der Spättartoffeln erfolgte Maßnahme bei anderen land­wirtschaftlichen Erzeugnissen oder in sonstiger allgemeiner Form wiederholt oder ausgebaut wird. Neben den besonderen städtischen Gesichtspunkten, unter benen noch die Gefahr schwerster Erschütterung der städtischen Finanzen hervorzuheben ist, würden einem solchen Vorhaben auch die ernstesten friegswirtschaft­

tenntnis, daß England unser Feind ist, den es Dienstgrades zu zahlen. Vom Tage der Entlassung aus dem ist nicht erkennbar, wie unser Wirtschaftsleben, wenn einmal die niederauringen gilt, wenn unsere bisherigen Opfer an Lazarett ab steht ihnen die Löhnung nach dem Eaz ihrer Kriegs- Stügung durch öffentliche Mittel erfolgt ist, mit Abschluß des Krieges Gut und Blut nicht umsonst gebracht sein und die großen Mög- ftelle beim neuen Truppenteil zu. Die infolge Ueberweisung zu alsbalb in die allein mögliche Form der Aufrechterhaltung aus sich lichkeiten der wirtschaftlichen Entfaltung deutscher   Tattraft in der einer immobilen Formation etwa erforderliche Nachzahlung" bes selbst zurückkehren könnte."