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Aus Groß- Berlin.

Bohemiens.

die Geschäftsleute Stellung nehmen; das liegt uns fern. Wenn das Lagern in offenen Schuppen entwickeln sich oft starke Gerüche, aber nicht wenige davon mit den Konsumenten Schindluder treiben die schon zu zahlreichen Beschwerden Veranlassung gegeben haben zu können glauben, dann müssen wir verlangen, daß dagegen ganz und nun auch in der Stadtverordnetenversammlung zur Sprache energisch eingeschritten wird, damit die berechtigten Klagen end- Tommen sollen. lich einmal aufhören können.

Für bargeldlosen Verkehr.

Er faß täglich im Café Größenwahn und hatte Haare wie weiland Absalon. Seine Augen glühten genialisch, über Ein Kupplernest ist am Sonnabend in Schöneberg ausgehoben Eine Sonderausgabe des Gemeindeblatts der Stadt Berlin " der Nasenwurzel standen drei Falten steil und starr, gleichsam worden. Bei der Behörde waren seit einiger Zeit Anzeigen ein- ist zum 1. Oftober d. J. herausgegeben worden und dient nur der eingemeißelt, während den schmalen Mund stets ein blasiertes gegangen, daß bei einer Frau A. in der Nollendorfstraße wüste Förderung und Ausgestaltung des bargeldlosen Verkehrs. Es wird Lächeln umspielte. Wenn die andern um ihn her erhitzt Orgien abgehalten würden, an welchen 13 bis 15jährige Schul- u. a. darauf hingewiesen, daß die weitgehendste Einschränkung des debattierten und sämtliche Probleme zwischen Himmel und mädchen und ältere Herren teilnahmen. Die Kriminalpolizei ließ Bargeldumlaufs von der allergrößten Bedeutung für die deutsche Erde restlos lösten, lehnte er müde und mit halboffenen Augen nun das Haus sorgfältig beobachten und observierte namentlich Volkswirtschaft ist. Die Sonderausgabe enthält alle bisher ergan­in dem Polster und zeichnete mit dem Rauch seiner Zigarette jämtliche dort aus- und eingebenden jungen Mädchen und Frauen. genen Verfügungen über den bargeldlosen Verkehr usw. mit dem Kunstvolle Arabesken in die Luft. Nur zuweilen schüttelte er um legten Sonnabend sah einer der überwachenden Beamten, daß Sinweis, daß es die ernsteste Pflicht aller Beamten in den Verwal­mit wilder Gebärde seine Mähne zurück und warf eine Be- ei Schulmädchen gegen 3 Uhr nachmittags das Haus betraten rungen und Kassen ist, diese Verfügungen sorgfältig und regelmäßig und sich nach der Wohnung der Frau A. begaben. Bald darauf er- auszuführen. Meine Mühe und Arbeit dürfte gescheut, jede merkung dazwischen, die in eine Rafete aufflammte- nach schien auch ein älterer Herr, wie sich später herausstellte, ein Schwierigkeit und jedes Bedenken müßte nun überwunden werden, seiner Meinung. Für Leute vom Bau", die auch schrieben Rentier aus Stegliz , der ebenfalls dorthin ging. Die Beamten um das Ziel der schnellsten Zuführung aller Gelder an die großen und dichteten, und deren Arbeiten gedruckt wurden, hatte er flingelten nun an der Tür, und, da sie in Živil erschienen, ließ Geldsammelstellen des Reichs, der Reichsbank usw. zu erreichen. immer die größte Verachtung. Gedruckt zu werden, betrachtete Frau. fie auch eintreten. Sie famen gerade zurecht, un Augen­er als ein Leiden der Unfähigkeit. Von ihm ist denn auch zeugen einer Orgie zu sein. Die Wohnungsinhaberin mit ihrer noch nie Druckerschwärze in Anspruch genommen worden. Nach Tochter und ihrem Schwiegersohn wurden unter dem Verdacht der Der Zirkus Busch hat ant Sonnabend zum ersten Male di feiner Behauptung ignorierte er die Redaktionen prinzipiell. gewerbsmäßigen Kuppelei berhaftet. Letterem fiel es namentlich übliche Pantomime einem zahlreichen Publikum vorgeführt. Die zu, unerfahrene Mädchen in die Lasterhöhle zu locken. Auch die Geierprinzessin" ist sie betitelt, die Verfasserin des Mögen sie sich nach meinem Tode um meine Erzeugnisse beiden anwesenden 13jährigen Mädchen, die Schülerin G. aus Märchenspiels ist Paula Busch . Es ist eigentlich derfelbe Gedanke, balgen, ich will nichts zu schaffen haben mit den neidgeborenen Steglitz und St. aus Wilmersdorf , wurden in Haft genommen. der schon früber Pantomimen durchzog. Raub eines Königs­Släffern", sagte er gewöhnlich, das Genie bildet sich in der Soweit bis jetzt ermittelt, haben eine ganze Anzahl älterer Herren findes. Suche nach demselben, Auffinden durch einen Prinzen; Stille. Wenn es stirbt, windet man ihm Lorbeer um die dort mit Schulmädchen Stelldicheine gehabt, und die Angelegenheit nach Ueberwindung verschiedenster Schwierigkeiten große Hochzeit Stirn, nachdem man ihm im Leben Dornen gestreut hat." dürfte, nach der bisherigen Ermittelungen zu urteilen, eine unter Aufbietung reichlichen Pompes. In der Geierprinzessin" Wenn er so mit mir sprach, wurde ich immer ganz flein größere Anzahl alter Sünder" vor den Untersuchungsrichter raubt ein Geier die Prinzessin, die sich mit ihren Geiergeschwistern und froch förmlich in mich zusammen. Ich schämte mich führen. schlecht und recht abfindet. Nach 10 Jahren findet sie ein Prinz, der zuerst das alte Geierpaar getötet hat, und nimmt sie wider­geradezu, geboren zu sein. Das erschauernde Gefühl, vor einem Großen zu stehen, wirkte beklemmend auf meinen Atem, Ein schwerer Straßenbahnunfall wird vom Sonnabend nach- strebend mit, um sie nach den verschiedesten Entwickelungsphasen der Flügelschlag der Genialität umrauschte mich, es waren mittag aus der Schönhauser Allee gemeldet. Dort wollte die den königlichen Eltern zuzuführen, die inzwischen ein anderes 30jährige Frau Jda Sobolewski während der Fahrt die Hinter- Kind an Kindesstatt angenommen hatten und es dem Prinzen ent­heilige Momente. Hatte er mich so weit niedergeschmettert, plattform eines Triebwagens der Linie 47 vor dem Hause Schön- gegen seiner Neigung als Ehegefponft aufdrängen wollen. so beugte er sich großmütig zu mir, und von seinen Lippen hauser Allee 100 besteigen. Frau S. kam dabei zu Fall und geriet alles wird zum Schluß gut. Sie friegen sich wie in den Garten­flossen gönnerhafte Trostesworte. Ich brauchte nicht zu ver- mit beiden Beinen unter den Schuhrahmen des Beiwagens und lauberomanen der Heimburg und Marlitt. Der Haupteffeft zagen, das Triebwerk des Lebens benötige aller Räder, der wurde überfahren. Der unglüdlichen jungen Frau wurden beide liegt in der prächtigen Ausstattung mit glänzenden Kostümen und kleinsten wie der größten, nicht alle tönnten zu den Großen Unterschenkel zermalmt. Sie mußte mittels Krankenwagens von farbigen Lichteffekten. Eine circensische Note hat das Spiel nicht. gehören, der kleine an seinem Blaze sei auch in bescheidenem eine nahegelegenen Unfallstation, wohin sie gebracht wurde, Auf diesem Gebiete kamen die Besucher im ersten Teile des Pro­Maße imstande, mitzuwirken am sausenden Webstuhl der Zeit. nach der Charité überführt werden, und liegt dort in hoffnungs- gramms voll auf ihre Rechnung. Wenn er mich so weit wieder hergestellt und von dem entsetz- lofem Zuftar lichen Druck befreit hatte, total unnütz auf der Welt zu sein, so entließ er mich mit gütigem Händedruck und wohlwollendem Lächeln. Während des Strieges wurden seine Sigungen im Café immer seltener und hörten zuletzt ganz auf. Als ich ihn wieder einmal aus der Ferne jah, waren seine Haarsträhnen noch länger als sonst, und aus seinem fahlen, hageren Gesicht sprach die bittere Not. Jüngst fam er auf der Straße auf mich zu, und wir gingen eine Strecke miteinander.

Haben Sie schon die prächtige Arbeiterlyrik gelesen, die in diesem Kriege entstanden ist?"

Marmelade!" zischte er ärgerlich und stach mit den spreizten Fingern seiner Rechten in die Luft.

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,, Nanu?" bemerkte ich verwundert. Er schüttelte heftig seine Mähne. " Marmeladelyrit, es wird ihr gehen wie den Blättern dieser Bäume: der Wind und die Seiten werden sie verwehen, spurlos. Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, das Echte bleibt der Nachwelt unverloren!"

,, Und Sie, was machen Sie jetzt?"

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Ich warte", antwortete er mit heroischen Gleichmut, ,, ich merse meine Perlen nicht vor die Säue. Nebenbei schreibe ich, weil doch der Mensch nun einmal leben muß. Reklame­artifel. Was wollen Sie Schiller und anderen ist es ebenso ergangen. Die Stunde kommt, wo die Welt Augen machen wird, sag' ich Ihnen. Apropos", ricf er noch gedämpft und fah mich innig an:" Borgen Sie mir eine Warf, ich be­tomme erst morgen Honorar..."

Willkür von Geschäftsleuten.

Der Mangel an Lebensmitteln hat dazu geführt, daß viele Geschäftsleute, die über die so sehr begehrten Artikel verfügen, das Bublifum wie einen unverschämten Bettler behandeln. Wer denkt, wie früher für sein Geld Ware ohne Ansehen der Person er= halten zu können, irrt sich oft ganz gewaltig. Wer nicht zur ständigen Kundschaft gehört oder sonstwie bei den Geschäftsleuten fich unbeliebt gemacht hat, wird einfach nicht berücksichtigt und fann mit leeren Händen wieder abziehen. Diese Handlungsweise ist den Geschäftsleuten zwar bei Strafe verboten, aber doch kommt es noch sehr häufig vor, weil die meisten Benachteiligten wegen der Unbequemlichkeiten den Beschwerdeweg nicht beschreiten und die gegen die betreffenden Geschäftsleute verhängten Strafen zu niedrig sind und nicht abschredend wirken.

Kchraus im Sportpark Treptow. Gestern läutete die Start­Bierdeckel aus Zinn sind vom 1. Oktober ab beschlag- glode zum Radrennen das lezte Mal in diesem Jahre. Trop nahmt; sie sind auf Grund der am 1. Oktober in Kraft ge- falter Witterung und hoher Gintrittspreise wies die Besucherzahl tretenen Verordnung anzumelden und abzuliefern. Betroffen einen Reford auf. Der Große Preis von Treptow, ein Dauer­von dieser Maßnahme werden nicht nur alle Arten von Bier- rennen über 50 Kilometer, und ein 20- Kilometerrennen ver­ausschänken, Brauereien, Bierverlägen, Gastwirtschaften, einigte nochmals die vier besten Dauerfahrer Stellbrink, Schipke, Mehrere Fliegerrennen ver­Staffeehäuser und Konditoreien, sondern auch Vereine und Ge- Jante und Lewanow am Start. sellschaften, Kasinos und Kantinen, also auch studentische Kor- vollständigten das Programm. Nachstehend die Ergebnisse der ein­Alle zelnen Rennen. porationen, Tafelrunden, Klubs und dergleichen. näheren Einzelheiten über die Meldepflicht, Beschlagnahme und Einziehung ergeben sich aus dem Wortlaut der Bekannt­machung und den Ausführungsbestimmungen, welche die mit der Durchführung beauftragten Kommunalbehörden erlassen. Die Veröffentlichung erfolgt in der üblichen Weise durch Anschlag und Abdruck in den Tageszeitungen; außerdem ist der Wortlaut der Bekanntmachung bei den Boli­zeibehörden einzusehen.

Es wird darauf hingewiesen, daß in§ 10 der Bekannt­machung außer der zwangsweisen Einziehung der Binndeckel von Biergläsern und Bierfrügen freiwillige Abliefe­rung einer Reihe von anderen Gegenständen aus Zinn gegen angemessene Vergütung vorgesehen ist.

Die Gerüche im Bögonviertel.

enischeidend einzugreifen.

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20- Kilometerrennen:

Großer Preis von Treptow, 50 Kilometer: 1. Janke, 2. Le­wanow 160, 3. Schipfe 370, 4. Stellbrink 4810 Meter zurüd. Zeit: 44 Min. 40 Set. Stellbrint hatte unter Motorschaden und wieder­holten Raddefeft zu leiden, wodurch er verhindert war, in das Rennen 1. Stellbrink, 2. Lewanow 140, 3. Schipfe 520, 4. Janke 3040 Meter zurüd. 3eit: 17 Min. 10 Set. Vorgabefahren, 2700 Meter: 1. Lorenz( Malmann), 2. Abraham mit 30, 3. Müller mit 160 Meter Vorgabe. Zeit: 3 Min. 42 Set. Prämienfahren: Distans 4000 Meter: 1. 2orens, 2. Soffmann, 3. Krahner, 4. Pawke. Zeit: 6. Min. 14 Gef. Ginen Dreierwettkampf in drei Läufen nach Bunftwertung gewann Krahner mit 4 Punkten vor Hoff­mann und Abraham mit je 7 Punkten.

Den Meistern der Pedale dürften die verflossenen Kriegs­rennen einen guten Verdienst gebracht haben, demzufolge sie der Winterruhe pilegen können. Der großen Masse von Fahrern wird es aber ihr Verdienst kaum ermöglichen, ihre Unkosten zu decken. Den Rennbahnbefizern fällt selbstverständlich der Löwenanteil der bereinnahmten Gintrittsgelder zu, die man versucht ist, als Kriege geivinne anzusprechen, weil die feine Bahn in Treptow sett Kriegsbeginn eine Monopolstellung im Berliner Radrennbetrieb einnimmt.

Der Grundbestberberein Bögonviertel und Umgegend hat eine Wittichrift an das Gesundheitsamt des Königl. Polizeipräsidiums gerichtet wegen Abhilfe gegen die üblen Gerüche, die von der Dörff lerschen Wurstfabrik in der Greifswalder Straße ausströmen und die angrenzenden Bewohner schwer schädigen sollen. Diese Fabrik soll im Auftrage der Zentraleinkaufsgesellschaft Leberwurst aus aus­Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Diens ländischem Fleisch herstellen. Die Zutaten und das Fleisch werden tag mittag. Vielfach heiter, jedoch ziemlich kühl, veränderlich, und angeblich in Jaffern eingeführt. Durch den langen Transport und an der Küste verschiedentlich leichte Regenfälle.

Admiralspalast .

Das herrliche Eisballett

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Neuerdings ist uns wiederum ein Fall vorgetragen worden, von M. 14.- pro Tausend aufwärts ben wir hier einmal als Beispiel dafür, was sich Geschäftsleute her- zu Engros Preisen. ausnehmen, wiedergeben wollen. Eine in Moabit wohnende Frau Leo Spieker, Charlottenburg . Wilmers­war bei dem Schlächtermeister Schultz in der Berlichingenstr. 13 dorfer Str. 38. in der Kundenliste eingetragen. Am lehien Donnerstag hatte Sch. Schweinefleisch zum Verkauf bereitgestellt und auch die Num- Für Schuhmacher!? mer der betreffenden Frau war dazu aufgerufen. Als die Frau nun tam und Schweinefleisch verlangte, wurde ihr dies ver­weigert, da sie sich vom 1. Oktober ab bei einem anderen Schläch­ter hat eintragen lassen. Der Protest der Frau war vergeblich. Sie beschritt nun sofort den Weg der Beschwerde. Zuerst ging sie, die nicht wußte, wohin jie sich zu wenden hatte, zur nächsten Brotkommission. Dort schickte man sie nach der Nahrungsmittel­verteilungsstelle in der Stralauer Straße. Hier riet man ihr, zur Polizei zu gehen und dort erfuhr sie endlich, daß sie sich an die Beschwerdestelle auf dem Viehhof zu wenden habe. Als sie dann auf dem Viehhof anlangte und auch hier erst hin- und hergeschickt worden war, che sie das richtige Bureau fand, war dieses ge­schlossen, denn von 2-4 Uhr werden Beschwerden nur entgegen­genommen. Die Frau wollte aber durchaus zu ihrem Redyt fom­men und ließ es sich nicht verdrießen, am Freitag noch einmal 10-50% unter Ladenpreis. den weiten Weg von Moabit nach dem Vichhof zu machen. Ser Beamte erklärte ihr nun, sie solle sofort zu dem Schlächter gehen und ihr Schweinefleisch verlangen; der Schlächter habe kein Recht, es ihr vorzuenthalten. Diesen Rat befolgte die Frau auch, aber die allein anwesende Ghefrau des Schlächtermeisters sagte ihr: Mein Mann ist jetzt nicht hier, aber wenn er kommt, friegen Sie bei ihm doch nicht Recht. Wie uns die Frau nachträglich mitteilte, hat sich der Schlächtermeister aber doch besonnen und ihr nun das Schweinefleisch gegeben. Die Frau ist der Meinung, daß man thm inzwischen auf dem Bichhof Bescheid gesagt habe, was er zu tun habe.

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Wer entschädigt der Frau aber ihre Zeitversäumnis und das Fahrgeld? Wie viele sehen von diesem umständlichen Beschwerde­weg ab und schlucken den Aerger hinter. Wenn dem Publikum geholfen werden soll, muß der Willkür der Geschäftsleute von Amis wegen energischer zu Leibe gegangen werden. Wir wollen von vornherein dem Vorwurf begegnen, daß wir einseitig gegen Berantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig , Steglit. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Norwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlm SW.

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