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Schuh für die durch den Krieg geschädigten] Die dazn nötigen Borbrude zu Aufnahme und Versicherungs- 1 Frauen fenferte. Me Personen, mit Ausnahme einer Hausbesitzer fordert. Die Ausführungen des Stadtver- farten sind von den Ausgabestellen( für Berlin  : Klosterstr. 65) zu Frau, die sich in das zweite Boot rettete, ertranten. Das ordneten Cassel und nachher auch des Stadtverordneten beziehen. Auskünfte in allen Fragen der Angestelltenversicherung erteilen 3peite Boot traf am Donnerstag früh bei Understed Leuchtfeuer Auskünfte in allen Fragen der Angestelltenversicherung erteilen Bissing liefen hauptsächlich darauf hinaus, daß den Haus- die Ortsausschüsse der Vertrauensmänner, für Berlin  : W 85, ein. Ein Leichtmatrose war tot, der zweite Maschi­befizern bei Mietbeihilfen für Kriegerfamilien tein Miet- Flottwellstr. 4 I( Sprechstunde: Dienstags, Donnerstags und Sonn ist im Wahnsinn über Bord gesprungen. nach I a ß aufgezwungen werden soll. Demgegenüber erklärte abends von 1-3 ühr), für Schöneberg  : Nollendorfstr. 29/30 unser Genosse Heimann, daß die sozialdemokratische Frak-( Sprechstunden: Dienstags und Donnerstags von 1-2 Uhr). tion feiner Maßregel zustimmen werde, die den kleinen Mietern eine Benachteiligung bringe. Der Magistrat ist, wie Oberbürgermeister Wermuths Ausführungen ergaben, mit der gewünschten Beratung in einer gemischten De putation einverstanden. Sie wurde beschlossen.

Städtische Wurstfabrikation.

Durch einige Blätter läuft die Nachricht, daß die städtische Ver­waltung Vorkehrungen treffe, in nächster Zeit auf dem städtischen Schlacht und Viehhofe die gesamte für Berlin   erforderliche Wurst­fabrikation selbst zu betreiben. Es wird berichtet, daß die Anregung zu dieser Maßnahme vom Kriegsernährungsamt ausgegangen sein solle, das durch die Herstellung nur weniger bestimmter Wurstarten in ein und derselben Form und Güte große Ersparnisse an Fleisch zu erreichen glaubt und außerdem das Publikum gegen Ueber­borteilung durch den Verkauf schlechter Ware für teures Geld schützen will. Die Berliner   Ladenschlächter sind mit dem Vorgehen des Berliner  Magistrats durchaus nicht einverstanden. Obermeister Kriesche von der Berliner   Schlächterinnung hat eine außerordentliche Versamm lung aller Ladenschlächter einberufen, die sich mit der Monopoli­fierung der Wurstherstellung und des Verkaufs durch die Stadt be­fassen soll.

Wir bemerken zu der Meldung, daß wir in unserem Blatt wiederholt die Forderung aufgestellt haben, die Stadt solle die Burstbereitung selber in die Hand nehmen, wie das bereits in Nürnberg   und anderen Städten der Fall ist. Notwendig wäre bei der Fettknappheit die Herstellung einer guten Schmierwurst.

Die Butterration. In der Woche vom 23. bis 29. Dt­tober werden pro Kopf 90 Gramm Speisefett, und zwar 60 Gramm Butter und 30 Gramm Margarine zur Ausgabe gelangen. Der Preis für 60 Gramm Butter erster Qualität beträgt 32 Pf., der für 30 Gramm- Margarine 12 Pf.

Die Fleischration bleibt die gleiche wie bisher. Ablieferung der Eierkartenabschnitte der Gastwirte. Nach einer heute veröffentlichten Bekanntmachung des Magistrats haben die In­haber der Schant- und Speisebetriebe die in der Zeit vom 1. bis 21. Oktober für die Abgabe von Eiern und Eierspeisen gesammelten Abschnitte der Eierkarten in der Zeit vom 23. bis 25. Oftober_an den Obmann ihres Bezirks abzuliefern. Für die fernere Zeit sind die gesammelten Abschnitte stets in den drei ersten Werktagen der britten Woche der vierwöchigen Belieferungszeit an die Obmänner ihres Bezirks abzuliefern. Die nächsten Liefertage gehen also vom 13. bis 15. November, 11. bis 13. Dezember usw. Die Abschnitte find in Pädchen von je 100 Stück gebündelt in einem Umschlag ab­zuliefern, auf welchem der Name und die Betriebsstätte des Ab­liefernden sowie die Anzahl der in dem Umschlage insgesamt ent­haltenen Abschnitte deutlich anzugeben ist.

Hohe Marmeladenpreise.

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Die Preise für Marmelade haben eine unheimliche Höhe erreicht. Für gewöhnliches Pflaumenmus werden jetzt Preise von 1,60 M. für das Pfund verlangt und- auch gezahlt infolge der Fettknapp heit. Wie lange sollen diese wie vor allen für die erwerbstätige Bevölkerung viel zu hohen Preise nach bleiben. Kleinhandelspreise für frische Seefische bester Qualität

für Freitag, den 20. Ottober 1916. Schellfische, flein( bis/ Pfund) 2,00 m., mittel( von bis 1 Bfund) 2,25 M., großmittel( von 1 bis 12 Pfund) 2,38 M., große( von 1 Pfund und mehr) 2,50 M.; Stabeljau, flein( bis 12 Pfund) 1,88 m., mittel( von 12 bis 4 Pfund) 2,00 M., große ( von 4 Pfund und mehr) 2,32 M., ohne Kopf( im Ausschnitt) 8,00 m.; Schollen, fleine( bis zu 2 Pfund) 1,25 M.( Zufuhr ganz un genügend.)

Gegen unhöfliche Behandlung des Publikums durch Angestellte in den Brotkommissionen wirkt nach einer Mitteilung der Magistrat ständig, er meint aber, daß oft fachlich unbegründete Forderungen noch dazu in sehr dringlicher Form an die Brotkommissionen gestellt werden. Beichwerden würden eingehend geprüft. Wir möchten den Magistrat ersuchen, auch etwas mehr acht zu geben auf die Behand­lung, die Beschwerdeführern im Bureau der Poststraße 16 zuteil wird, wenn dort Beschwerden vorgetragen werden. Wir haben Anlaß anzunehmen, daß die dort dem Publikum zuteil werdende Behand­Lung sehr zu wünschen übrig läßt.

Streichhölzer das Paket 62 Pfennig!

Ein Millionenschwindler verhaftet. Wie aus Genf   gemeldet wird, ist in Rouen   der französische   Millionenschwindler Sto chette verhaftet worden, der 1912 in Paris   zu drei Jahren Gefängnis ver. Botanischer Garten. In der Zeit von Mitte Oftober bis Ende urteilt wurde. Rochette, der sich als Bantier ausgab und in ganz März ist der Botanische Garten in Dahlem   nebst den Gewächs- Frankreich   Filialen seines Instituts gründete, brachte Tausende von Die Betrügereien Rochettes bäusern am ersten Sonntag eines jeden Monats von 11-4 Uhr bei fleinen Leuten um ihre Ersparnisse. freiem Eintritt geöffnet. wurden durch Clemenceau   aufgedeckt. Der Pseudobankier wurde An den Wochentagen der Wintermonate ist der Garten von verhaftet, aber gegen eine Raution von 300 000 m. auf freien Fuß 8. Uhr früh bis zur Dämmerung, die Gewächshäuser mit Ausnahme gesetzt. Rochette erhielt im Juli 1910 zwei Jahre Gefängnis, konnte des Sonnabends von 10-4 Uhr für die Inhaber von Erlaubnis- aber die Strafsache verschleppen, bis er Ende 1912 zu drei Jahren seinen, welche bei den Pförtnern fäuflichen Führern beiliegen, zu- Gefängnis verurteilt wurde. Rochette entzog sich der Strafe durch die Flucht. gänglich. Das Botanische Museum ist jeden Mittwoch von 10-8 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat von 11-2 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Die Rettungsgesellschaft der Waffersportvereine von Berlin   und umgegend gibt bekannt, daß die Rettungsstation am Müggelsee, so­wie die damit verbundenen Warnungsstationen Ertner­Dämerizsee, Friedrichshagen  , Köpenid und Wolterdorfer Schleuse von Sonntag, den 29. Ottober cr. ab außer Betrieb ge­fegt werden.

Ein alter Sünder. In Roch wih( Böhmen  ) wurde der jetzt 81 jährige Kassierer des dortigen Spar- und Vorschußvereins Wilhelm Krause   verhaftet. Krause, der früher auch Bürger­meister in Rochwig war, hat dem Verein und verschiedenen Privat­personen im Laufe von 30 Jahren etwa 100 000 kronen unter­schlagen.

Jugendveranstaltungen.

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Es wird deshalb darauf hingewiesen, vor allem beim Befahren Neukölln- Brit- Buckow. Sonntag, den 22. Oftober cr., morgens des gefährlichen Müggelsees die größte Vorficht zu beobachten, da 6 Uhr: Treffpunkt zur Tagespartie Ringbahnhof Neukölln. Gäste will auf Hilfe feitens der Rettungsgesellschaft nicht gerechnet werden darf. tommen. Jugen dbildungsverein Schöneberg  . Freitag, den 20. Oftober cr., Handel mit Ferro- Silizium. Das Polizeipräsidium teilt mit: gemeinsamer Distusfionsabend im Wilmersdorfer   Jugendheim, Mannheimer  Auf Grund des§ 9b des Geseges über den Belagerungszustand Str. 51. Sonntag, den 22. Dktober, Tageswanderung: Bernau  - Hellsee­vom 4. Juni 1851 hat der Herr Oberbefehlshaber in den Marken Liepnissee. Treffen 27 Uhr am Kaiser- Wilhelm- Play. Abfahrt 7.31 Uhr im Intereffe der öffentlichen Sicherheit bestimmt: Der Handel mit vom Stettiner Borortbahnhof. Dienstag, den 24. Oktober, Mädchenabend Mittwoch, den 25. Oftober, elektrisch hergestelltem Ferro- Silizium( hochprozentig) ist in jeder bei Frau Dr. Roeder, Tempelhofer Str. 21 I. Gestalt und Zusammenseßung verboten. Veräußerung und Abliefe- Vortrag des Genossen Dr. Bernstein. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. Freitag, 27. Oktober, Diskussionsabend im Wilmersdorfer   Jugendheim. rung von Ferro- Silizium ist nur zuläffig an die Kriegsmetall- Bu allen Veranstaltungen sind Freunde und Schulentlassene freundlichst Aktiengesellschaft, Berlin   W 9, Potsdamer Str. 10/11, ferner an die eingeladen. Eisen- Zentrale G. m. b. H., Berlin   SW 11, Königgräger Str. 97/99, Arbeiter- Jugend Schöneberg  . Sonntag Besichtigung des Eisen fowie an solche Geschäfte oder Personen, die ausweislich einer bahnmuseums( mit Führung). Treffpunkt: 9 Uhr Kaiser Wilhelm Blah. schriftlichen Bescheinigung der Kriegs- Robftoffabteilung des Königlich Abend 3: Spielabend im Lokal von Henkel, Meininger Str. 8. Anfang Mittwoch: Liederabend. Anfang 8 Uhr.( Musikinstrumente Preußischen Kriegsministeriums   zum Anlauf von Ferro  - Silizium 5 Uhr. beauftragt sind. Uebertretungen oder Aufforderungen oder An- mitbringen). Der Mädchen- Veseabend bei Frau Dr. Roeder, Tempelhofer Str. 21, findet jegt immer Dienstags, abends 8 Uhr, statt. reizungen zur Uebertretung dieses Verbots werden bestraft. Diese Arbeiter- Jugend Wilmersdorf  . Sonntag, den 22. Dtober, Anordnung tritt sofort in Straft. Wanderung durch den Dubrow Forst. Treffpunkt 16 Uhr vorm Heim. Abfahrt 6.55 Görlizer Bahnhof  . Fahrgeld 2 M.

Gesperrt. Die Straßenkreuzung Müller- und Fennstraße wird wegen Untergrundbahnarbeiten für den Fahrverkehr auf der Müller­straße in der Fahrrichtung Nord- Süd und für den Fahrverkehr auf der Fennstraße sowohl in der Ost- West- Richtung als auch in der Richtung West- Ost gesperrt.

Ein schwerer

Kleine Nachrichten. Hilflos aufgefunden wurde Mittwoch abend vor dem Hauie Große Frankfurter Str. 191 ein unbekannter Mann von etwa 60 Jahren. Man brachte den Besinnungslosen nach dem Krankenhaus am Friedrichshain  , als man aber dort mit ihm antam, war er schon tot. Der Mann war seinem Aeußern nach wohl Ar­beiter. Er trug eine braune Joppe, eine dunkelgestreifte Hose, eine braune Müße, schwarze Schnürschuhe und eine Brille. Ein Hand­taichenraub wurde gestern abend im Tiergarten verübt. Gegen 7 Uhr wurde einer Buchhalterin Klara W. aus der Neanderstraße, die die Charlottenburger Chaussee entlang ging, in der Nähe der Siegesallee von einem jungen Burschen die schwarze lederne Hand­tasche mit Lederbügel entrissen, die 13 M. in Geld, mehrere Zeugnisse, eine Handstickerei und einige Schlüssel enthielt. Betriebsunfall hat sich gestern in einer großen Fabrik in Ober­ schöneweide   ereignet. Während der Schmiedehelfer Max Unger an einem Dampfhammer arbeitete, versagte plöglich aus bisher noch nicht auf geklärter Uriache die Bremse. Der schwere Hammer sauſte herab und zerschmetterte dem U. die rechte Hand vollständig. Der Ver­Von einem unglückte wurde nach dem Krankenhause gebracht. D- Bugbiebe empfindlich bestohlen wurde eine Frau Robbins aus Karlsruhe  . Die Dame wolltem Potsdamer Bahnhof nach Frank­ furt   a. M. fahren und ließ sich ihr Gepäck von einem Träger in einen Durchgangswagen dritter Klasse bringen. Nachdem sie dem Gepäckträger dann noch einen Auftrag erteilt hatte, als sie den Zug bereits bestiegen hatte, entlohnte sie ihn aus ihrer Handtasche, in der fich auch ihre Brieftasche befand. Gleich darauf gab es in dem Wagengang ein Gedränge. Als die Dame jeßt wieder nach ihrem Gepäck sah, stand ihre Handtasche auf und die Brieftasche war daraus verschwunden. Dhne Zweifel hatte ein gewerbsmäßiger D- Bugdieb das Gedränge ausgenutzt.

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Aus den Gemeinden.

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Arbeiter F : Radfahrer Verein Groß- Berlin*. Sonntag von Schles. Bahnh. 1.53 Uhr nach Köpenid( Mahlsdorf- Süd, Heidekrug). Der Arbeiter Schachklub   weist im Inseratenteile der heutigen Nummer auf seine Schachabende hin und bittet Arbeiterschachspieler, ihr Interesse den von ihm getroffenen Veranstaltungen entgegenzubringen. Der Berliner   Arbeiter- Schachtlub hat vom 22. Oftober cr. ab regelmäßig jeden Sonntag im Lotal Bum fleinen Gewerkschaftshaus", Stralauer Brüde 3( Bahnhof Jannowißbrüde), von 9 bis 12 Uhr vormittags einen freien Schachverkehr eingerichtet. Hierzu ist jeder Arbeiter­schachspieler freundlichst eingeladen. Es wird ein zwangloses Turnier, frei für jedermann, gespielt. Außerdem ist ein Lehrkursus für Anfänger in Aussicht genommen. Spielmaterial und event. Schachliteratur stehen für diese Zeit jedem zur Verfügung. Alles frei und unentgeltlich. Wer außerdem an den Spielabenden teilnehmen will( ohne Zwang, Mitglied zu werden), sei auf das heutige Inserat hingewiesen. Am Bußtag in der Neuen Philharmonie", Köpenider Straße 96/97, großer Massen- Wettkampf. Eintritt und Teilnahme fret. Garderobe 20 Pf.

Eingegangene Druckschriften.

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Bon der Neuen Zeit ist soeben das 3. Heft vom 1. Band des 35. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Nur Politit? Von Adolf Braun  . Das Elsaß   während der französischen  Rumänien   im Weltkrieg. Revolution. Von Ernst Ludwig.  ( Schluß.) Auf dem Boden der Parteitagsbeschlüsse. Von Bum Notizen: In eigener Sache. Von St. Stautsty. Von A, S. Jobagut. Wilhelm Steil. Problem der wirtschaftlichen und foztalen Wirkung des Krieges. Von Sp. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­bandlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,90 M. das Bierteljahr zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur für das Vierteljahr bestellt werden. Das einzelne Heft kostet 30 Pfennig. Probenummein stehen jederzeit zur Verfügung. Die Neußische Welt. Historisch politische Studie von Prof. Dr. Kommissionsverlag Gerold u. Cie., Wien  , 1. v. Emolta. 10 M.

St.

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Briefkasten der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet für Abonnenten Sinbenftr. 3, IV. Sof cechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyt, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage tst ein Buchstabe und eine 8abl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen leine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in vie Spreaftunde mit.

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R. B. 1901. Sie haben keinen H. St., Baden. 1. Die Erlaubnis

Die Winterfeuerung der Kriegerfrauen in Neukölln. Jm vorigen Winter erhielten die Neuköllner   Kriegerfrauen für jeden Wintermonat einen Gutschein über 200 Preßfohlen, die von R. N. XX. 1. Kriegs- Waisen rente für uneheliche Kinder wird nach 2. J. 75. Sie brauchen sich nicht bestimmten Kleinhändlern für Rechnung der Stadtgemeinde ab- dem Gesez nicht gezahlt. 2. Nein. Eine andere Negelung ist für den zu melden. gefordert werden konnten. B. N. 20. Herzleidend, dienstuntauglich. P. 5. 77. kommenden Winter vorgesehen. Es sollen Gutscheine ausgegeben 1. Sie würden in diesem Falle wohl nur einen erhöhten Mietszuschuß be werden, die über den Betrag von 3 M. lauten, wofür vom 1. No- fommen, den Sie bei der zuständigen Steuertasse beantragen müssen. B. G. Die Mutter bember ab für den Monat 200 Prestohlen und ein halber Scheffel 2. Eine Beihilfe zum Begräbnis wird nicht gezahlt. koks zu liefern find. Wie vorauszusehen war, fönnen die Klein- bat keinerlei Anspruch aus der Invalidenversicherung auf Grund der ge flebten Marken des Sobnes. 2. 73. Dauernd garnison  - und arbeits­händler für diesen geringen Betrag nicht liefern. Sind doch nur verwendungsunfähig. Ob sich die von Jbnen angegebenen Ziffern auf 200 Breßkohlen für den gewöhnlichen Haushalt nicht unter 3 M. zu Ihre Krankheiten beziehen, erscheint uns zweifelhaft; sie würden bedeuten: haben. Die betreffenden Kleinhändler hielten bereits eine Ver- Buderbarnruhr und Schwerhörigkeit. ſammlung ab, in der einmütig erklärt wurde, daß die Stadt- Anspruch auf Kriegs unterstütung. gemeinde entweder den Kostenbetrag erhöhen oder die Lieferungs  - zum Heiraten fann Ihnen versagt werden. Wir würden Ihnen aber doch menge herabsetzen müsse. Insgesamt habe die Stadtgemeinde nach empfehlen, auf die an Sie gestellte Bedingung nicht einzugehen. 2. Ja. Maßgabe des bisherigen Beschlusses rund eine halbe Million Mark 3. Eine Trauung mit vorherigem Aufgebot ist natürlich gestattet; ob die Frau dann Unterstüßung bekommt, hängt von der Bedürftigkeit ab. Wenden Sie sich an die Marine- Division in Kiel. aufzuwenden. Es müßten also mindestens 150 000 m. nachbewilligt G. 2. 23. 2. F. 36. Unserer Meinung nach kann der Hauswirt es verbieten. werden. Da der Winter frühzeitig einzusegen scheint, wird die Erkundigen Sie sich aber auf dem zuständigen Polizeirevier danach. Sache hoffentlich bis zum 1. November zufriedenstellend geregelt. 9. R. 100. Da jezt nur die Jahrgänge 1870-75 zur Musterung aufgerufen sind, brauchen Sie sich nicht zu melden. A. 23. 8. Nein. Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland Sonnabend mittag. Kühl, im Norden vorwiegend heiter und trocken, im Süden überwiegend bewölkt, in der Nacht zu Sonnabend vielfach Frost. Aufheben!

Vor einigen Monaten war erklärt worden, daß eine Preis­erhöhung für Zündhölzer, die damals schon hoch genug 45 Pf. tosteten, ausgeschlossen sei. Jetzt ist trotzdem eine Preiserhöhung er­folgt. Mit einem Male sind deutsche Zündhölzer schwer zu haben. Dagegen werden für angebliche Schweden  " 62 Pf. verlangt und meist nur halbe Pakete für 31 Bf. ausgegeben. Also auch hierbei offenbar wieder Zurückhaltung der Ware und künstliche Preistreiberei Mit einem Strick zusammen gebunden haben sich zwei lebens­müde Frauen, wahrscheinlich Mutter und Tochter, die vor etwa 14 Tagen ins Wasser gegangen zu sein scheinen und gestern nach­mittag in Moabit   an der Wullenweberstraße gegenüber der Jagow­straße als Leichen in der Spree   aufgefunden und gelandet wurden. Die Jüngere hatte auf der rechten Hand zwei goldene Trauringe. Hiernach handelt es sich wohl um eine Witwe, die mit ihrer be­tagten Mutter in den Tod gegangen ist. Die Persönlichkeiten Die Vosi. 8tg." schreibt: Der Krieg auf den Meeren mit seinen tonnten bis gestern abend noch nicht festgestellt werden. Die Leichen zahllosen erschütternden Ereignissen hat das größte Schiffsunglück, wurden nach dem Schauhause gebracht. Die ältere Frau zählt etwa das die Welt je erlebt hat, den Untergang des Dzeanriesen" Titanic  ",

Aus aller Welt.

Nachklänge zur" Titanic  "-Ratastrophe.

Ausschneiden!

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bis

65 bis 70 Jahre und ist etwa 1,65 Meter groß, hat graues Haar, in der europäischen   Welt in Vergessenheit geraten lasien. Und doch Berliner   Arbeiter- Schachklub.

trug schwarzes Kostüm mit dunklem Belztragen und schwarze Zeug­schuhe mit Federbesak. Die Jüngere ist etwa 30 bis 40 Jahre alt, 1,68 Meter groß, dunkelblond und trug ein dunkelblaues Kostüm mit weißer Bluse. Die Trauringe der jungen Frau sind J. G. und A. V. ge­zeichnet. Außerdem trug sie noch goldene Uhr und Kette. Ihre Wäsche ist ebenfalls J. G. gezeichnet.

zu

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Neuköllu

An der Stralaner Brücke 3( nahe Jannowißbrücke): Freier Schachverkehr

Tempelhof

bei unentgeltlicher Benutzung des Spielmaterials. Spielabende der Abteilungen:

jeden Freitag 8%, bei Nebel, Metallarbeiterbörse", Magstr. 12. Goebel, Butiigstr. 10.

Pacßler, Karlsbad   17, Ede Flottwellstr. Schröder, Schierkes, Ecke Bodestr. Mariendorf  , Restaurant Königstr. 44. Möz, Sonntags, Ede Lenbachstr. Marquardt, Berliner   Str. 85.

hat das Admiralitätsgericht der Vereinigten Staaten   erst vor wenigen Wochen die endgültige Entscheidung über die Schuldfrage gefällt. Jeden Sonntag vorm. 9-12 Uhr im Kleinen Gewerkschaftshaus", Das Urteil lautet dabin, daß die White Star Line  " als verantwortliche Eigentümerin des Schiffes, in feiner Weise haftbar machen ist für Verluste, Schäden an Reib und Gut und so weiter, die aus dem am 14. April 1912 erfolgten Zusammenstoß des Dampfers" Titanic  " mit einem Eisberg und ihrem Untergang am darauf folgenden Tage entstanden Norden Umtausch der Karten für die Angestelltenversicherung. find, da die Statastrophe nicht durch Nachlässigkeit in der Schiffs Nordwest  Mit Ablauf des Jahres 1916 wird die Hauptmenge der im führung, sondern durch reinen Unglücksfall verursacht Westen Jahre 1912 ausgestellten Versicherungskarten Nr. 1 mit Beitrags- worden ist." Die Höhe der gegen die Gesellschaft geltend ge eintragungen gefüllt sein, so daß für die Versicherten neue Ver- machten Schadenersazansprüche hatte sich auf 18 Millionen Dollar ficherungskarten Nr. 2 nötig werden. Wenn nun mit der Anforde- belaufen. Besonders interessant dabei ist, daß die White- Star- Linie rung der neuen Versicherungsfarten allgemein bis zum Januar bereits vor dem Urteilsspruch mit den Klägern einen außergericht­1917 gewartet würde, so würden die Ausgabestellen zum Teil der lichen Vergleich auf Zahlung einer Viertel Million Dollar ein­maßen mit Arbeit überhäuft werden, daß die wünschenswerte schnelle gegangen war, so daß eine Berufung nun nicht mehr erfolgen kann. Erledigung der Anträge in Frage gestellt wäre. Da nun die vollen Versicherungsfarten Nr. 1 dauernd in den Händen der Versicherten Ein schweres Unglüd auf dem Meere. Dem Telegraphen­bleiben und für die Ausstellung der neuen Versicherungskarte nicht bureau Rizau wird aus understed mitgeteilt: Der Stockholmer  gebraucht werden, so ist es möglich und im Interesse der Ausgabe­stellen erwünscht, wenn die betr. Versicherten noch im Laufe des Dampfer Alfhild" ist am Mittwoch während eines Sturmes Jabres 1916 sich die neue Versicherungstarte Nr. 2 ausstellen lassen, im Aalandsmeer gesunken. Die Besazung von zehn Mann während die ihre Versicherungskarte Nr. 1 noch weiter bis zum Ab- und zwei Frauen verließen den Dampfer in zwei Rettungs- hierzu schon jezt ireundlichst ein lauf des Jahres benußen. booten, von denen eines mit sechs Mann und den

Lichtenberg  Hohen- Schönhausen Zentrum jeden Dienstag Often

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Hahn, Linienstr. 77.

Rohde, Gr. Frankfurter Str. 52. Gäste, auch Anfänger. willkommen. Voranzeige! Bußtag( Mittwoch, den 22. Nov.), nachm. 3 Uhr, im Lokal ,, Neue Philharmonie", Köpenicker Str. 96/97:

Große Schach  - Veranstaltung.

Zutritt für jedermann frei.

Allen Schachinteressenten einen genußreichen Abend versprechend, ladet 287/7 i. A.: Nichard Beier, Bors., Berlin   N. 65, Müllerstraße.