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Fumin- Gehölzes und dann weiter nördlich des Chenois- Gehölzes 1 heiten mitteilte, fein deutsches Wasserflugzeug zerstört, wohl aber ein werden, falls eine gleiche Anzahl von spanischen Fruchtschiffen auch und der Batterie Damloup. Gefangene treffen ein. Dis bisher englisches Flugboot abgeschossen worden. nach Deutschland   durchgelassen wird. Man glaubt, auf eine zusagende festgestellte Zahl beträgt über 3500, darunter etwa 100 Offiziere. Antwort seitens der spanischen   Regierung rechnen zu können.( z) Das erbeutete Kriegsmaterial ist noch nicht festgestellt worden. Unsere Berluste sind gering.

Belgischer Heeresbericht: Von der belgischen Front ist nichts zu melden.

Die englische Meldung.

Bom 24. Oktober nachmittags.( W. Z. B.) Das gestern in der Umgegend von Gueudecourt und Lesboeufs eroberte Gelände wurde vollständig gesichert. Die Truppen, die am Sonnabend 1000 Gefangene machten, verloren 1200 Mann.

Bom 24. Oftober abends.( W. T. B.) Südlich der Ancre nichts zu melden außer zeitlichem feindlichen Geschüßfeuer. Auf diesem Kampfabschnitt machten wir gestern und heute 80 Gefangene.

Der russische Kriegsbericht. Vom 23. Diiober.( W. Z. B.) West front. Nördlich vom Flecken Widsy südlich vom Dris­wiaty- Gee landete ein feindliches Flugzeug in unserem Lager. Feindliche Versuche, die Boldurka, einen Rebenfluß des Styr, nörd­lich der Stadt Brody zu überschreiten, wurden durch unser Feuer abgeschlagen. An der Narajowla in der Gegend von Swistelnifi Stomorochy flaute der Kampf ab. Von der übrigen Front nichts Wichtiges zu melden.

Rautajusfront. An der Front der Armee Feuergefecht und Erkundungen von Aufklärern. Nordostfront: In den Flußtälern des Trotus, des Pitus und der Elaniza wurde der von den Rumänen angegriffene Feind gezwungen, sich ein wenig zurückzu­ziehen. An der Grenze westlich der Moldau dauern die erbitterten, für die Rumänen glücklichen Stämpfe an.

Dobrudscha  . Unter dem fortgesezten Druid des Feindes weichen die ruinisch- rumänischen Truppen zurüd, wobei sie erbitterten Widerstand leisten.

Vom 24. Oftober.( 2. Z. B.)

Westfront. Nichts Wichtiges zu melden. Rautajusfront. Nördlich des Ortes 3iah, südöstlich des Wansees, wiesen unsere Abteilungen eine Horde Kurden ab und nahmen verschiedenerlei Lebensmittel und über 400 Stück Vieh. Rumänische Front. An der Nordwestfront bleibt der Feind im Tale des Trotusfluffes untätig. Auf der Front vom Buzeu­fluffe bis Brana- Rimpolung Artilleriekampf. Wir wiesen durch Feuer einen feindlichen Angriff in der Gegend von Orsova   ab.

Dobrudschafront. Unter dem Drucke des Gegners wichen die rumänischen und unsere Truppen gegen die Höhen nördlich Con­ stanza   und Medgidia   zurüd, wobei sie aber den feindlichen Angriff be­hinderten. Der Feind besetzte die beiden genannten Orte.

feit.

Meldung der italienischen Heeresleitung. Vom 24. Ottober.( W. T. B.) Längs der ganzen Front Artillerietätigkeit, mehr heftige auf der Hochfläche von Schlegen, im Suganertale am Oberlaufe des Vanoibaches( Cismon) und des Felizonflusses( Boite) in der Gegend von Blava( mittlerer Jionzo) und auf dem Karst. Das heitere Wetter begünstigte die Lufttätig Ein feindliches Flugzeug wurde von einem unserer Flieger getroffen und stürzte in Flammen bei Biglia, südöstlich von Görz, ab. Feindliche Waffer flugzeuge warfen Bomben auf die Lagune bon Caorla an der Mündung des Tagliamenta; fein Sachschaden. Ein französischer Flieger, der zu einem unserer Fluggefchwader ge hörte, stieg zur Verfolgung auf und schoß ein feindliches Wasser­flugzeug ab. Cadorna.

Vom U- Boot- Krieg.

Nopenhagen, 24. Oftober.( W. X. 8.) Melbung des Rihauschen Austausch der deutschen und englischen

Bureaus. Nach einem Telegramm an die hiesige Dampfschiffsgesell­schaft Heimdal" ist der Dampfer helga"( 1182 Tonnen) von

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Zivilgefangenen.

Die, Norddeutsche Allgemeine 8eitung" schreibt einem deutschen U- Boot versenkt worden. Die Besatzung ist in Brest   über den Austausch deutscher   und englischer Zivil gelandet worden. Die Helga" war mit Korfabfall von Lissabon   nach gefangenen: Wie in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" vom 17. Sep­Dundee in Schottland   unterwegs. Bera, 21. Oktober.  ( W. T. B.) Temps" zufolge ist der eng- tember d. J. mitgeteilt worden ist, hatte die deutsche   Regierung der lische Dampfer Mombassa" versenkt worden. Die britischen Regierung die Freilaffung und Heimbeförderung aller Besatzung, 101 Mann und 21 Fahrgäste, wurden gerettet. beiderseits internierten Zivilpersonen vorgeschlagen, und zwar mit der Maßgabe, daß diese Personen nach ihrer Rüdlehr nicht in die Streitmacht eingestellt werden dürfen.

Amsterdam  , 24. Oftober.( W. Z. B.) Wie Lloyds" melden, find die britischen Dampfer Eluden und. Harkese" gefunken. Die britische   Regierung hat diesen Vorschlag nicht angenommen, Kristiania  , 23. Oftober.( W. T. B.) Der Dampfer UII" ist am obwohl durch den Verzicht auf die Einstellung der beteiligten Bersonen Sonnabend nahe der englischen   Küste versenkt worden. Der Dampfer in das Heer der einzige Grund für deren Festhaltung in Wegfall ge­ Alig", auf der Reise zwischen England und Frankreich  , ist versenkt kommen wäre. Die britische   Regierung hat auch dem ihr in zweiter worden. Die Besatzung wurde gerettet. Eine von Bardö an" Aften- Linie vorgeschlagenen ausnahmslosen Austausch der beider­poften" telegraphierte Meldung, daß ein russisches Wachtschiff ver- feitigen, über 45 Jahre alten Zivilgefangenen nur mit dem senkt worden sein sollte, hat sich bestätigt. Es soll das armierte Vorbehalt zugestimmt, daß es beiden Seiten freistehen folle, Bis zu 20 Personen des erwähnten Alters aus militärischen Gründen Schiff Kolgujeff" fein. Amsterdam  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Nach einer Aloydsmeldung festzuhalten. So wenig diese Einschränkung erwünscht erscheint, hat ist der schwedische Schoner Letna" am 20. Oftober in der sich doch die deutsche   Regierung, um das Abkommen nicht zum Nordsee von einem deutschen Unterseeboot in Brand gestedt worden. Scheitern zu bringen, entschloffen, auf diefe von der britischen Ne­Der Kapitän und 7 Mann sind gelandet. Am 22. Oftober ist eine gierung gestellte Bedingung einzugehen. Somit werden, abgesehen norwegische Barke vom Feinde angezündet worden. Die Mannschaften von den hiernach aus militärischen Gründen beiderseits zurückzu behaltenden Personen, die im britischen Reiche mit Einschluß der beider Schiffe find gelandet. britischen Kolonien und Besigungen festgehaltenen deutschen und die in Deutschland   festgehaltenen englischen über 45 Jahre alten Zivilgefangenen sowie die zurzeit noch nicht 45 Jahre alten beiderseitigen Zivilgefangenen, sobald sie die Altersgrenze er langen, entlassen werden.

Chriftiansand, 24. Oktober.  ( W. T. B.) Mit dem Dampfer Lindesnäs" find die Besatzungen der schwedischen Barke Antoinette" und der norwegischen Brigg.Theodor  " hier eingetroffen. Beide Schiffe find am Sonnabend in der Nordsee  von einem deutschen   U- Boote in Brand gesteckt worden. Sie hatten Göteborg   am Dienstag mit der Bestimmung nach England verlassen. Sarpsborg  , 24. Oftober.( W. T. B.) Der norwegische Dampfer St. Olav  ", der heute von England hier angekommen ist, berichtet, daß er in der Nordsee   mehreren brennenden Brads be­gegnet fei. Man habe beobachtet, wie ein U- Boot auf einen großen mit Holz beladenen Dampfer zusteuerte. Auch der St. Olav   habe den Befehl erhalten, zu stoppen, habe sich aber retten können.

Kristiania  , 25. Oktober.  ( W. T. B.) Der norwegische Konsul in Algier   hat telegraphiert, daß der Dampfer Rabn" am 22. Oftober bei Tunis   versenkt worden sei. Die Befagung ist gerettet worden und befindet sich auf dem Heimwege. Der Dampfer Ravn" war in Kristiania   beheimatet.

Kristiania  , 25. Oktober.  ( W. T. B.) Die norwegische Gesandt schaft in Paris   berichtet, daß der Dampfer Benus" aus Bergen   bor   Brest   versenkt worden ist. Von der Bemannung sind vierzehn Mann gerettet worden.

Die Einzelheiten darüber, wann und in welcher Weise die Geimschaffung der unter das Abkommen fallenden Personen erfolgen foll, st e ben noch nicht fest.

Eine italienische Sozialistenkonferenz.

Dem Lokal- Anzeiger" wird unter dem 24. Dttober aus Lugano   telegraphisch   gemeldet:

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Im einem Saale des Abgeordnetenhauses werden morgen in Rom   die sozialistischen   Abgeordneten, die Vertreter der sozialistischen   Parteileitung sowie die sozialistischen   Gemeinde­verwaltungen und der Genossenschaften zu einer mehrtägigen Konferenz zusammentreten, um, wie die Tribuna" erfährt, einen Beschluß zu fassen, durch den die Regierung zur so fortigen Einberufung der Kammer aufgefordert werden soll, um dem Lande ihre Kriegsziele mitzuteilen. " Tribuna" fügt hinzu, es sei bekannt, daß Briand   auf Kristiania  , 25. Oktober.  ( W. T. B.) Der Kapitän des Damp  - Einladung der franzöfifchen Sozialisten zugesagt habe, binnen fers Edam" hat seiner Reederei telegraphiert, daß der Dampfer furzem in der französischen   Stammer eine neue Erflärung nicht nach Emden   aufgebracht, sondern in der Nordsee   versenkt über die Kriegsziele abzugeben, und daß eine fast gleich­worden ist. Die Mannschaft ist dagegen wahrscheinlich von dem lautende Erklärung von Asquith   im Unterhause abgegebent Unterseeboot nach Emben gebracht worden. werden wird. Sollte mithin der Beschluß der italienischen Sozialisten Erfolg haben, so werde der Zusammentritt der Rammer eine besondere Bedeutung erlangen. Die Sozialisten beabsichtigen, die Regierung zu klaren und bestimmten Er­flärungen über die Kriegsziele zu veranlassen, um ernste Norwegische Schiffahrtsverlegenheiten. Grundlagen für einen baldigen Friedens­

London, 25. Oktober.  ( W. T. B.) Lloyds meldet: Der eng­ lische   Dampfer Tramfield" wurde versenkt. Acht Mann der Besatzung werden vermißt.

Ariftiania, 24. Oftober.( B. 2. B.) Außer den gestern gefchluß zu gewinnen. meldeten versenkten Schiffen find letzte Nacht weitere Nach­richten über die Versentung einer Reihe nor megischer Dampfer und Segelschiffe vor der norwegi

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Friedensbewegung in den englischen Industriezentren.

Rom  , 25. Oftober.( W. T. B.) Amtliche Meldung. Am 23. Oftober machten Geschwader von Wasserflugzeugen und italienische und französische   Flieger einen erfolgreichen Angriff auf die West= füste von Istrien  , bei dem sie Bomben auf die militärischen Werke von Salvore Umago und Citta Nuova abwarfen. Alle Flug­zeuge find unversehrt zu ihren Ausgangspunkten zurüdgelehrt. Gleich zeitig wurde ein Geschwader feindlicher Wasserflugzeuge, das Bomben auf die Häuser von Caorle tarf, bon französischen   Fliegern angesichen Süste, in der Nordiee wie im Eismeer eingelaufen, so daß in priffen und in die Flucht geschlagen. Es gelang den französischen den legten zwei Tagen, soweit vorläufig bekannt geworden Laut Times" vom 13. Ottober erklärte in der Unter­Fliegern, alle feindlichen Apparate einzuholen, deren einen man um- ist, zwölf norwegische Schiffe infolge des Handels- baussigung vom 12. Oftober das liberale Mitglied Dalziel: schlagen und mit einem verwundeten Beobachter abstürzen jab, frieges verloren gegangen find, feit dem 1. Oftober Es wäre ein Fehler, wollte das Haus die Augen vor der während ein zweiter über der Lagune von Baſeleghe niederfiel. Der somit zwanzig Dampfer, deren Schicksal bekannt geworden Tatsache verschließen, daß in den großen Industrie­schwerverwundete Beobachter und der Führer lekteren Apparats wur- wozu zwei Schiffe kommen, deren Versenkung im den zu Gefangenen gemacht. Die französischen   Flugzeuge erlitten Eismeer zwar verlautet, aber noch nicht bestätigt worden zentren Woche für Woche mächtige Massen­teinen Schaden. ift. Hierzu kommt der Berlust von acht Segelichiffen, bon denen bersammlungen abgehalten worden sind, in Der rumänische Bericht. awei, nämlich Edam"( 2881 Tonnen, friegsversichert für 1780 000 denen die Friedensgedanten mit stürmische m Bom 24. Oftober.( W. 2. B.) Stronen), und Fieldli"( 957 Tonnen, friegsversichert für 660 000 Beifall aufgenommen wurden. Diese Stimmung Nord- und Nordwestfront: Bei Fulges, Bicaz und im Stronen), von deutschen Seeftreitkräften in der Nordsee   beschlagnahmt ist besonders durch den Umstand verstärkt worden, daß die Trotustale ist die Lage unverändert. Im Uzultale wurde der Feind norwegische Striegsversicherung, an der sämtliche norwegische Neeber einen im Striege alles opfern, und die anderen durch ihn westlich von Calirin Heftigkeit fort. Bei Oituz griffen wir die ganze Front an und beteiligt find, erleidet mit diesen Schiffen allein einen Gesamtverlust reich werden. Für diesen Stand der Dinge ist die Regierung nahmen 10 Offiziere, 300 Golbaten gefangen und erbeuteten von über 51 Millionen Kronen, weshalb fie ihre Prämieu wesent- gutenteils verantwortlich. Die Regierung hätte erstens die 10 Maschinengewehre. Bei Vrancea leichte Gefechtstätigkeit, in deren lich erhöhen muß, was auch private Kasto- Versicherungsgesellschaften wilde Profitmacherei berhindern müssen, und zweitens hätten 10 Maschinengewehre. Bei Vrancea leichte Gefechtstätigkeit, in deren bereits getan haben und auch die norwegische Warenkriegsversicherung die Minister durch häufige Reden ihre Wähler über den Gang Verlauf wir ein Maschinengewehr erbeuteten. Im Buzeutale Ar- beabsichtigt, vor allem für das Mittelmeer   und die Nordsee  . des Strieges aufklären und so der Verbreitung der Friedens tilleriekampf. Bei Tablabuzi Ruhe. Bei Bratocea und Predelus an­Gleichzeitig mit der Massenversenkung norwegischer Schiffe ideen entgegenwirken sollen. haltendes Artilleriefeuer. Bei Predeal   unternahm der Feind drei An­griffe. Der Kampf dauert an. An der Grenze nördlich der Gegend trifft hier die Bestätigung der bereits bekanntgewordenen Nachricht ein, daß England beschlossen habe, die aus englischen von Dragoslawle heftiger feindlicher Angriff, unsere Truppen halten ihre Stellungen. Im Alttale griffen wir den Feind an und warfen ihn auf das linke Altufer zurüd. Im Jiultale heftige Angriffe der Feinde, die leichte Fortschritte machten. Bei Orsova   wiesen wir einen feindlichen Angriff zurüd. Südfront: An der Donau   beiderseitige Feuertätigkeit. Dobrudscha  : Die Angriffe des Feindes dauerten an. Unser Tinker Flügel wurde gezwungen, sich gegen Caramurat zurückzuziehen. Constanza wurde vom Feinde besett.

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werften für ausländische Rechnung bestellten Protopopows Audienz beim Zaren. Schiffe zurüdzuhalten und entweder an englische Reeder Die Rückkehr des Ministers Protopopows ans dem Haupt­zu verkaufen oder von der Regierung selbst befrachten zu lassen. quartier im Anschluß an die Berichte über die Konferenz mit hierzu kommt die noch schlimmere Siobebotschaft, daß merita dem Baren erregt laut einem Stockholmer   Telegramm des ein Ausfuhrverbot für Schiffe beabsichtige, was Berliner Tageblatts" das größte Aufsehen in Petersburg  . Dem zwar auf eine Anfrage von Morgenbladet", das Auswärtige Rußloge Sloivo" zufolge soll ihn der Bar sehr herzlich empfangen haben. aus möglich gehalten wird." Amt nicht bestätigen fonnte, aber in Reederkreisen für durch In der langen Audienz berichtete Protopopot über seine bevor Da norwegische Reedereien für stehenden Erklärungen in der Duma, ferner über die Lebensmittel angeblich bis zu 500 Millionen Kronen neue Schiffe im Auslande frisis. Der Zar gab ihm weitgehendste Vollmacht zur Regelung in Petersburg   und Moskau  . Die bestellt haben, davon den größten Teil gerade in Amerika   und Eng- der Lebensmittelfrage Die Fliegertätigkeit an der Somme. land, verfehlen diefe Nachrichten in Verbindung mit den zahlreichen Lebensmittelfrage foll ferner der Zuständigkeit der bisher damit werden und einer be gegenwärtigen Bersenkungen nicht, in hiesigen Schiffahrtstreifen beauftragten Zivilbehörden entzogen werden Protopopow würde im Berlin  , 25. Oktober.  ( W. T. B.) Die Fliegertätigkeit großes Aufsehen zu erregen. Bestätigen sich diese vorläufig durch sonderen Behörde übertragen werden. an der Somme war am 22. Oktober bei flarem Wetter äußerst die Presse gemeldeten Nachrichten, so ergibt sich für Norwegen   die Grunde diesem Amt die Direktiven geben. Der Bar beauftragte ihn rege. Die deutschen   Flugzeuge führten an diesem Frontabschnitt Notwendigkeit, in seinem Bezug von Schiffsbau  - ferner mit der Ausarbeitung einer Darlegung darüber, mit welchen allein über 500 Flüge aus. In 209 Luftkämpfen wurde der Geg- material allein auf Deutschland   angewiefen zu Mitteln man die Lebensmittelversorgung reorganisieren könnte. ner an diesem Tage angegriffen und allein im Sommeabschnitt der fein, das heißt auf das Land, dem es auf englischen Drud hin Protopopow beabsichtigt, aur Ordnung dieser Frage Berhandlungen Abschuß von 16 Flugzeugen einwandfrei festgestellt. Eine weitere gerade jetzt den Bezug norwegischer Fischerzeugnisse bis auf gänglich mit Duma- und Reichsratsmitgliedern einzuleiten. Anzahl feindlicher Flugzeuge mußte hinter ihrer Front notlanden. ungenügende Mengen zu versagen versucht. Bon den an der Westfront vom 22. Oftober im ganzen abge­

nur

Dumamitglied ist, so versicherte Protopopot dem Zaren, werde es ihm gelingen, die Duma der Regierung zu näheru. schoffenen 22 Flugzeugen sind 11 in deutschem Besitz. Deutsche   Kristiania  , 24. Oftober.( W. T. B.) Auch die hiesigen Abend- Als Beichen eines Entgegenkommens bringt Brotopopowo das An­Flieger griffen Truppenlager und Kolonnen mit Bomben und blätter beschäftigen sich wieder mit dem deutsch  - norwegischen gebot mit, daß das Schicial der fünf nach Sibirien  verschickten( sozialdemokratischen) Dumamitglieder er Maschinengewehren an und beschossen aus niedriger Höhe mit Verhältnis. Sozialdemokraten" schreibt in einem sehr bemertens leichtert werden soll. Ferner unterhielt sich Protopopow Majchinengewehren feindliche Schüßengräben. In der Nacht vom dem Zaren über finanzielle und politische Fragen. 20. zum 21. Oktober warfen deutsche   Flugzeuggeschwader mehrere werten Artikel, nach den Massenverfenfungen norwegischer Schiffe mit wäre die Ordnung der Finanzfrage tausend Milogramm Bomben auf den Banhhof Longueau bei unmittelbar vor der norwegischen Seegebietsgrenze zu schließen, Nach Protopopow mit Hilfe der Banken möglich, denen gegenüber die Amiens  , die Munitionslager Cerish, Marcelcave und auf das Lager habe offenbar das U- Bootverbot die Lage für die norwegische Schiff Bray an der Somme  . Der Bahnhof von Longueau geriet in Brand, fahrt nicht gebeffert. Zwar sei die norwegische U- Bootverfügung Regierung eine ganz objektive Stellung einnehmen solle. Das und es erfolgte eine Reihe von Explosionen, die anscheinend von völkerrechtlich zweifellos berechtigt, fie hätte aber in der Form glüd- Hauptthema der politischen Erörterung war die Polenfrage, Munitionszügen herrührten. Ein gewaltiger Feuerschein war noch licher sein können. Der dreiste Schlag ans Schwert wäre besser unter- wobei Protopopom sich Stürmers Anschauung anschloß, daß die lange nach dem Angriff sichtbar. In der Nacht vom 21. zum blieben, denn das babe herausfordernd wirken müssen, ohne die Beröffentlichung des Polenmanifeftes ungeit. 22. Oktober haben deutsche   Geschwader mehrere tausend Kilogramm Achtung für das kleine Norwegen   zu vermehren. Die Regierung gemäß sei. Echließlich genehmigte der Bar Protopopows Bor Bomben mit starter Wirkung auf den Bahnhof Montdidier  , auf sollte bei ähnlichen Fällen sich damit begnügen, im Namen des Schlag über die Verlängerung der Gültigkeitsdauer er Dumamandate. Dieser Tage soll Protopopow mit dem Truppenlager und Munitionsmagazine bei Wiencourt, Chuignolles, Rechts und der Moral einen flaren und deutlichen Einspruch zu Harbonnieres und Proyart, sowie auf die zur Front marschie- erheben. Für Norwegen   wirte es nur lächerlich, Macht gegen Macht Ministerpräsidenten und dem Justizminister eine Besprechung haben renden Rolonnen abgeworfen. zu setzen. So ernst die Lage infolge der deutschen   Protejinote sei, wegen 2inderung des Schidials einer gewiffen fönne man doch annehmen, daß die nächsten Tage schon eine Ent- Kategorie politisch Berurteilter, vor allem der im

Die Luftkämpfe an der flandrischen Küste. ſpannung bringen würden. Ueber die an Deutschland   au erteilende Auslande weilenden. die heute in der Ministerfonferenz beraten wird, liegt vor­

London, 24. Oftober.( 23. 2. 3.)[ Neutermeldung.] Amtlich. läufig noch fein Anhaltspunkt vor. Gestern nachmittag griff ein Marineflugzeug vier feindliche Waffer­flugzeuge bei Dst en de an, zerstörte eins vollständig und vertrieb

die anderen.

Wie Wolffs Telegraphen- Bureau von zuständiger Stelle erfährt, ist bei dem Luftkampf vor Dstende am 23. nachmittags, über den die geftrige amtliche Bekanntmachung des Admiralsstabes nähere Einzel­

Deutscher Vorschlag an Spanien  .

Wie offiziös verlautet, hat die deutsche   Regierung, um der spani­schen entgegenzukommen, in Madrid   folgenden Vorschlag unterbreiten lassen: Die spanischen Fruchtschiffe, die nach England und Frankreich  bestimmt sind, sollen von unseren Unterseebooten nicht angegriffen

Petersburg, 25. Oftober.( W. 2. B.) Der Minister des Innern Protopopoff bat zur Eröffnung der Duma einen Gefeßentwurf ausgearbeitet, der auf folgender Grundlage die Selbstverwal tung der Gemeinden reformieren foll: 1. Ausdehnung der Rechte und der Zuständigkeit der Gemeindes Einrichtungen. 2. Ausdehnung des Wahlrechts.

8. Teilnahme der Frauen an den Wahlen