Abenb bie Sinte jublich Sopraffar- Osmancea- Cogea- Jul- n- Ein schwedischer Protest gegen Rußland . Ein schwedischer Protest gegen Rußland. [ ber Anierten deden zu können, als auch wegen der Ausfuhr nach
lich Cocargea- Satului Ghiol Bascu erreicht. Die der ersten beiden Tage betrug 3300 Gefangene, davon über 3000 Russen, 16 Maschinengewehre, einen Minenwerfer. Auf Rechnung der Türken
tommen hiervon über 1500 Russen.
Am 21. Oktober konzentrierte sich der Kampf um die Schlüffelpunkte Topraisar und Cobadinu. Unserm konzentrischen Artillerieund Infanterieangriff auf die Stellungen südlich Topraisar gab der Feind gegen Mittag nach. Generalfeldmarschall von Macenjen beobachtete mit seinem Stab von Tasli Juk( Höhe 90) aus das Zurückfluten der feindlichen Massen, das unter dem wirksamsten Feuer unserer Artillerie an vielen Stellen zu wilder Flucht ausartete. Mit Topraisar und Cobadinu schien der Hauptwiderstand des Feindes nachaulaffen. Der Abend sah unsere Truppen in Linie Techirghiol- Mulcioba- nördlich Topraisar- Cobadinu- Sapata Baza.
Die Verfolgung wurde unverzüglich fortgesetzt und die Artillerie nachts in neue Stellungen vorwärts gebracht. Sieben russische Kriegsschiffe, die am 23. von See aus zwischen Constanza und Tuzla gegen unseren rechten Flügel zu wirken versuchten, hatten keinen Erfolg, da sie sich, durch unsere Maßnahmen gezwungen, zu weit von der Rüfte entfernt halten mußten.
Unsere Land- und Seeflieger leisteteten Borzügliches bei der Aufklärung. Ein Kampfgeschwader griff mehrfach erfolgreich in den Kampf ein durch Bombenwürfe und Maschinengewehrfeuer auf Constanza und dort zurückgehende Truppen und Kolonnen sowie auf den Bahnhof und die Brücke von Cernavoda, wo mehrfach der Berkehr gestört wurde.
den neutralen Ländern, um dafür Eisen und Stahl aus Schweden Stockholm , 25. Oktober. ( W. T. B.) Meldung von Svenska und Norwegen , Molkereiprodukte aus den Niederlanden und Schwefel Telegrambhran. Der hiesige russische Gesandte hat der schwedischen aus Spanien einzutauschen. Asquith forderte die Arbeiter auf, Regierung mitgeteilt, die russische Regierung habe den Befehl er die vollen Arbeitszeiten einzuhalten. Es gingen ungefähr zehn lassen, im Bottnischen Meerbusen Minen innerhalb der folgenden Grenzen auszulegen: im Norden: 63 Grad Prozent der Arbeitszeit durch das Fernbleiben der Arbeiter ber35 Minuten nördlicher Breite, im Osten: 21 Grad östlicher Länge loren. Asquith teilte außerdem mit, daß bis zum Juni 285 000 von Greenwich , im Süden: 63 Grad 15 Minuten nördlicher Breite Bergarbeiter zum Militärdienst einberufen seien, wovon nur 132 000 und im Westen: erstens 20 Grad östlicher Länge, dann eine Linie durch andere ersetzt worden seien. Die Regierung habe jetzt mit in Entfernung von drei Seemeilen von Sydostbrotten und der Rekrutierung von Bergarbeitern aufgehört und auch durchgesetzt, nicht stets vom Meer überspielten Schären an der schmedischen daß, 11 000 Bergarbeiter von der Front zurüdfehren. Küste bis 63 Grad 35 Minuten nördlicher Breite.
Infolge dieser Mitteilung wurde der schwedische Gesandte in Petersburg beauftragt, sofort gegen die Minenauslegung auf schwedischem Seegebiet Einspruch zu erheben unter Vorbehalt aller Ansprüche, die sich aus einer solchen Minenauslegung ergeben könnten.
eines
Das neue österreichische Rotbuch. Es blieb dem Feind keine Zeit, Constanza zu verteidigen, Wien , 25. Oftober.( W. T. B.) Das Ministerium des Aeußern mollte er sich in Sicherheit bringen. Durch deutsche und bulgarische beröffentlicht ein neues Rotbuch, das 116 Fälle über Ver= Infanterie verstärkt, nahm die bulgarische Kavalleriedivision Belegungen des Völkerrechts durch die mit Oesterreichfib von Constanza, und noch am selben Abend erreichte der rechte Ungarn friegführenden Staaten enthält. Die Sammlung enthält Flügel Islam Lepe- Alacap. teils bereits bekannte Fälle flagranten Völkerrechtsbruches, beiAm 23. Oftober war noch heftiger Widerstand des Feindes bei spielsweise die Gefangennahme und Behandlung von österreichischMedgidia zu brechen, das abends nach hartem Kampf genommen ungarischen Konsularbeamten in Saloniki, die Verwendung von wird. Frische russische Kräfte werden, sowie sie eintreffen, ein- Dumdumgeschossen, die Zerstörung von durch das Rote Kreuz ge gesezt und geschlagen. Unsere Westgruppe befeßt die Höhen nord- tennzeichneten Sanitätsanstalten, die unerhörten Grausamkeiten östlich Nasova- Jorinez- Hosu Juk. gegen Gefangene, Verwundete und wehrlose Bibilpersonen. Geradezu entfeßliche Einzelheiten enthüllen diesbezüglich die Berichte über die Grschießung aller marschunfähigen Kriegsgefangenen durch die Serben auf ihrem Rückzug, sowie über barbarische Leichenschändungen seitens der Serben. Nach der protokollierten Aussage österreichisch - ungarischen Militärarztes starben bon dreiundsechzigtausend Ge= österrreichisch ungarischen der Ge= fangenen fünfunddreißig bis vierzigtausend in tun Die veröffentlichten Dokumente fangenschaft. peiter Dar, wie die in Russen Durch Galizien hausten. und Brandstiftung, Plünderung Raub angerichteter Schaden wird auf vierzig bis fünfzig Millionen in einem einzigen Bezirke geschäzt. Die Veröffentlichung beleuchtet auch die Behandlung der Ruthenen seitens der Russen, die erstere bekanntlich erlösen wollten. Aus dem in der Sammlung veröffentlichten Bericht des galisischen Statthalters geht hervor, daß Graf Bobrinski die ukrainischen Gesellschaften schließen, die ukrainischen Bildungsanstalten sperren, die ukrainischen Bücher rauben oder vernichten ließ; außerdem wurden den Ukrainern gehörende Häuser und Unternehmungen mit Beschlag belegt. Die ukrainische Sprache wurde nur geduldet. Die amtlichen Russische Beamte erklärten:„ Es gibt keine ukrainische Nation". Das Verzeichnis der von Russen verschleppten ukrainisch gesinnten Perfonen ist erschütternd. Die Behandlung des griechisch- katholischen Bischofs von Przemysl hatte bekanntlich zur Folge, daß der Bischof einen Herzschlag erlitt und starb. Dies war die Behandlung Rotrußlands", das für ewige Zeiten an das Barenreich hätte fallen sollen. Die veröffentlichten Belege zeigen, daß es kaum eine friegsrechtliche Norm gibt, der die feindlichen Truppen nicht zuwidergehandelt hätten. Dabei ist die Zahl der nachgewiesenen Fälle im Verhältnis zur Zahl der wirklich geschehenen geradezu verschwindend klein.
Die Beute erhöhte sich bis zum 23. Oktober einschließlich auf 75 Offiziere, darunter 2 Obersten, über 6600 Gefangene, 12 Geschüße, 52 Maschinengewehre, 3 Minenwerfer, eine russische Fahne, über 200 Waggons, Lokomotiven und viel anderes Material. Ein Betroleumtant ging in Constanza in Flammen auf. In die Stadt zogen auch deutsche Truppen als Besatzung ein. Der schnelle Erfolg wurde vor allem durch die überraschende Anhäufung deutscher schwerer Artillerie und den Angriff deutscher Truppen auf Topraisar ferner durch rastloses Nachdrängen und zähe Verfolgung erzielt. Der deutsche Oberbefehlshaber und sein Generalstabschef General Tappen weilten dauernd auf dem
Schlachtfelde.
Eine englische Ablehnung.
Rotterdam , 26. Oktober. ( W. T. B.) Lord Robert Cecil hat im Unterhause mitgeteilt, daß das Auswärtige Amt beschlossen hat, keine Verhandlungen mit Deutschland über die Aufschiebung, schwerer Strafen von Kriegsgefangenen bis an das Ende des Krieges und die Rückkehr englischer Kriegsgefangener, die jetzt in Russisch- Bolen arbeiten, zu führen.
Ein Mitarbeiter der„ Neuen Zürcher Zeitung ", Dr. A. B., der sich stets in rumänischen Angelegenheiten als gut unterrichtet gezeigt hat, schildert in der Nummer vom 21. d. Mts. auf Grund der Be richte der rumänischen Presse die innere Lage in Rumänien . Nach übereinstimmender Beurteilung sämtlicher rumänischer Blätter werde die Lage Numäniens als sehr ernst betrachtet. Eine Invasion fürchte man borläufig nicht, allein schon die Niederlagen in Sieben bürgen und in der Dobrudscha hätten begreiflicherweise einen schlechten Auch die Eindruck auf Heer und Volt in Rumänien gemacht. häufigen Abänderungen im Armeekommando zeugten von einer gewissen Nervosität, als deren Ursache eben die Unsicherheit der Lage im allgemeinen zu betrachten sei.
Es ist bemerkenswert, daß jezt schon von rumänischer Seite zu gestanden tvird, daß die Heeresleitung durch die Offensive gegen Siebenbürgen einen Fehler gemacht habe, der sich nun bitter räche. alle vernünftigen rumänischen Militärs hätten vor diesem Plan gewarnt und verlangt, daß man in den so leicht zu verteidigenden Starpathen eine defensive Haltung den Grenzfämmen entlang einnehmen solle, um den Hauptangriff nach Süden führen zu können. Die rumänische Heeresleitung habe aber den Vorstoß nach SiebenMitschuld an diesem Unternehmen Friedensschluß zu verschaffen. hatte selbstverständlich auch die Unterschätzung der deutsch - bulgarischen Sträfte, die vom Süden gegen Rumänien vordrangen.
Wie man in der englischen Fliegertruppe denkt Schriftstücke durften nur in ruſſiſcher Sprache unterbreitet werden. bürgen unternommen, um sich„ reale Garantien" für den kommenden
Berlin , 25. Oktober. ( W. T. B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben: Der englische Fliegerleutnant Jack Tullis hat am 6. 10. 1916 in einer Unterredung folgende Angabe gemacht: " Zwei Dinge find es, über die wir englischen Flieger empört find, die Aufopferung der Flieger in der Somme - Schlacht und die uns aufgezwungene Benutzung von Explosivgeschossen.
Unsere Führer schiden uns ohne Rücksicht auf Leben und Material aus, oft zur Lösung von Aufgaben, die durchaus nicht aweddienlich und wichtig sind und nur den sicheren Verlust einer Anzahl bon Flugzeugen zur Folge haben. Das ist auch der Grund, warum unsere Berluste während der Somme - Schlacht so ins Ungemessene gestiegen sind.
Was die Explosivgeschosse anlangt, will ich Ihnen ohne weiteres zugeben, daß wir in englischen Flugzeugen in diesem Sommer mehrere Monate lang Explosivgeschosse verwandt haben, und zwar auf Befehl der höheren militärischen Stellen.
Die polnische Frage.
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Ueber das Leben hinter der rumänischen Front und die Stimmung im Lande teilt Dr. A. B. einige intereffante Angaben mit. Danach hat das Leben des Landes einen ernsten und trüben Die Spionenwut und die Angst vor Landes Anstrich erhalten. verrat gehören zum Leitmotiv des öffentlichen und privaten Lebens. Der Kommandant der 4. Armee, General Presan, hat einen scharfen Erlaß veröffentlicht, demzufolge der Gebrauch jeder anderen als der umänischen Sprache in Stadt und Haus, in Wort und Schrift Da nun aber in den oberen Gesell
Die offiziöse Neue Korrespondenz" beschäftigt sich in ftrengstens untersagt wird. einem Artikel: Die Kriegslage und die polnische schaftsschichten die französische Sprache allgemein gebraucht wird, rage" mit dem Eindruck, den die Siege der Verbündeten auf die führt dieses Verbot naturgemäß zu Reibungen. Viele Beschwerden polnische Bevölkerung gemacht, haben. Am Schluß des Artikels heißt es: macht auch die Internierung der Angehörigen der feindlichen Die deutsche Verwaltung in Warschau und die österreichische in Staaten, deren Zahl sich auf nahezu 80 000 belaufen soll. BeIch kann nicht genau angeben, wie diese Explosivgeschosse ton- ublin haben alles getan, um der Bevölkerung mitten in den Lasten merkenswert ist, daß auch einzelne Rumänen, darunter manche mit Krieges die Vorteile einer wohlwollenden und gerechten Drdftruiert waren. Jebenfalls war aber ein kleines Loch angebracht und mung in Stirche und Schule, in Verkehr und Handel empfinden guten Beziehungen und in hohen Stellungen der militärischen oder direkt interniert worden sind. im Innern des Geschosses befand sich ein wenig brennbare Flüssigkeit. zu lassen. Die Petersburger Versprechungen ziehen nicht mehr. Bewachung übergeben Beim Aufschlagen entzündete sich dieselbe und das Geschoß mußte Immer wieder hieß es, der Bar werde ein Manifest erlaffen, das Bezeichnend ist auch das königliche Dekret, demzufolge einige explodieren. Dieses Explosivgeschoß führt den Namen„ Buckingham ben Polen für die Zeit nach dem Kriege die Autonomie in Aussicht hobe Offiziere der Reservetruppen zur Disposition gestellt tracer". Selbstverständlich gab es, wenn ein Mensch von solchem ftelle. Auch der neue Minister des Innern, Protopopow, und aus den Kadres der Armee gestrichen worden sind. Auch eine Geschoß getroffen wurde, furchtbare Wunden. Der Gebrauch dieser scheint sich überzeugt zu haben, daß solche Lockungen nicht mehr merkliche Verschärfung der Zensur ist eingetreten, indessen werden die Geschosse wurde uns befohlen, um unter den feindlichen Flugzeugen lohnen. Verlustlisten regelmäßig veröffentlicht, und in den Communiqués mehr Schaden anzurichten. Wenn ein solches Geschoß den Tank eines Die Zeit rückt alio näher, in der sich die verbündeten Zentral- befleißigt man sich einer wohltuenden Objektivität und nach Mög Flugzeuges durchlöcherte, mußte sich der Inhalt entzünden und eine mächte entschließen müssen, welche 2ösung der polnischen lichkeit" auch Wahrheitstreue. Explosion war die sichere Folge. Frage sie betreiben wollen. So viele widerstrebende Interessen dabei in Frage kommen Ueber das Leben der Bevölkerung berichtet Dr. A. B., daß man das eine steht für uns jedenfalls fest: Der Schutzwall im Osten gegen die gewaltige ruffische fich an den Gedanken eines langen Strieges zu gewöhnen anfange. Völkermasse muß verstärkt werden; was wir mit dem russischen Die besserfituierten Familien haben aus Furcht vor den Luftangriffen Nachbarn erlebt haben, macht seine 8urüddrängung von Bukarest verlaffen und die eigentliche Residenz ist jetzt Jassy , das unseren offenen östlichen Grenzen für unsere eigene nationale Siche in seinem Aeußern der Hauptstadt ähnlich geworden ist. Namentlich rung zu unbedingten Notwendigkeit, folglich fann se ongreßpolen ist der Verkehr nach und von Rußland ein ganz ungeheurer geworden nicht russisch bleiben, und wenn es nationale Selbst und verspricht, die früher ziemlich vernachlässigte Provinzstadt in ständigteit haben will, fann es sie nur im engen Anschluß eine europäische Großstadt umzuwandeln. Freilich ist die Not unter nach Westen hin finden. den minderbemittelten Bevölkerungsschichten eine sehr große. Staat liche und private Institutionen, an deren Spitze sich die Königin gestellt hat, haben eine Silfsaktion für die Bedürftigen eingeleitet. Auch für die rumänischen Striegsgefangenen und Zivilinternierten sind Unterstüßungsvereine in großem Stil ins Leben gerufen worden.
Die englischen Flieger waren durchaus nicht einverstanden mit der Verwendung dieser Munition und haben wiederholt Protest erhoben, um so mehr, als wir fürchten mußten, im Falle der Gefangennahme und der Ueberführung vor ein deutsches Kriegsgericht gestellt zu werden, und überhaupt auch, weil es unserem Empfinden und Kameradschaftsgefühl, welches bei uns selbst den feindlichen Fliegern gegenüber bestand, durchaus entgegenging.
Es war vorgeschrieben, daß jede dritte Stugel ein BT sein mußte; es wurde auch gelegentlich von den vorgesezten Squadrons commanders nachgesehen, ob die Munitionsgürtel und die Trommeln entsprechend gefüllt waren.
Ich selbst habe immer nur etwa 6 Buckingham tracer in das obere Ende meines Patronengürtels einfüllen lassen, was genügte, um bei einer Revision nicht aufzufallen. Dann habe ich stets nach dem Abflug etwa 20 Schuß ins Leere abgegeben, so daß ich kein Explosivgeschoß mehr im Gürtel hatte und nun ganz sicher bin, niemals einen solchen Buckingham tracer auf ein deutsches Flugzeug abgefeuert zu haben.
Zum Fliegerangriff auf Stuttgart . Berlin , 25. Oktober. ( W.. B.) Le Nouvelliste de Lyon" melbet unter dem 15. 10., daß beim Testen Fliegerangriff auf Stuttgart eine große Benzinfabrik von Bomben getroffen worden und niedergebrannt sei.
In Wirklichkeit ist es dem Flieger nur gelungen, einige Bomben in den ausgedehnten Schloßgarten abzuwerfen, wo sie in dem wohl gepflegten Rasen einige häßliche Löcher zurückließen. Weber Personen noch Gebäude famen bei diefem furchtbaren" Angriff zu Schaden.
Vom U- Boot- Krieg.
Babfö, 25. Oktober. ( W. T. B.) Destfinmarkens Folkeblad meldet: Der Dampfer Dag von Trondhjem", von Archangelst nach England mit Holzladung unterwegs, ist vormittags 11 Uhr vor Berlevaag von einem deutschen U- Boot versenkt worden. Die Mannschaft ist gerettet.
London , 25. Oftober.( W. T. B.) Lloyds meldet aus Plymouth : Der norwegische Dampfer Anna Gurine"( 1147 Tonnen) wurde versenkt. Die Besatzung ist gerettet.
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Aus dem Unterhaus.
London , 25. Oktober. ( W. T. B.) Unterhaus. Auf eine Frage bezüglich ber holländischen Fische, die infolge Ver. zögerung beim Transport in untauglichem Zustande in England anfämen, sagte Lord Robert Cecil : Es ist ein Abkommen getroffen worden für den Ankauf bestimmter Mengen holländischer Fische in Hol land. Gegenwärtig ist es nicht ratsam, öffentlich die Bedingungen des Antaufs mitzuteilen. Die Verzögerung, die beim Transport gewisser Sendungen von Fischen und anderen Waren aus Holland eingetreten ist, muß unvermeidlichen Umständen zugeschrieben werden. Während der regelmäßige Transport aus Holland vorläufig wahrscheinlich immer noch Schwierigkeiten bieten wird, darf man doch hoffen, daß in der Zukunft eine gewisse Verbesserung erreicht werden kann. Nield fragt, ob es wahr fei, daß eine Anzahl Kokosmatten in den Alexandrapalast gebracht worden seien, damit die dort untergebrachten Feinde nicht durch den Schritt der Schildwachen bei Nacht im Schlafe gestört würden, und ob die Matten auf Staatskosten an geschafft worden seien. Der Finanzuntersekretär im Kriegsamt Forster erklärte, in der Zentralhalle des Alexandrapalastes seien hölzerne Laufgänge errichtet worden, die sich über den Köpfen der Gefangenen befänden, und das Geräusch der auf und ab marschierenden Schildwachen werde turch die hölzernen Laufgänge und die Natur des Gebäudes verstärkt. Deshalb seien vor etwa einem Jahr dort Matten niedergelegt worden.
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In der Nummer der„ Neuen Zürcher 8tg." vom 24. d. M. äußert sich derselbe Berichterstatter zum Fall von Constanza und seine Darlegungen bilden eine bemerkenswerte Ergänzung zu dem obenstehenden Bericht. Durch die Eroberung Constanzas", schreibt er, wird den Rumänen die Seeverbindung mit ihren Verbündeten so gut wie abgeschnitten, denn der kleine Hafen Sulina am gleichnamigen Donauarm ist für einen größeren Verkehr nicht brauchbar. Es erscheint daher mehr als verwunderlich, daß die russische Flotte, der Constanza als vorzüglicher Stügpunkt galt, den Fall des Hafens nicht hat verhindern oder doch verzögern tönnen; eine Erklärung dieses Rätsels fowie der im allgemeinen unzureichenden russischen Hilfe an den rumänischen Fronten zu geben, ist uns nicht möglich, doch scheint das flaffische System der zu späten Hilfe auch hier, wie so oft bisher, die Hauptschuld an der Niederlage zu tragen."
Aehnliche Aeußerungen, die von einer zunehmenden Unzufrieden heit mit der ruifischen Waffenhilfe zeugen, sind in den legten Tagen auch in der französischen Presse vernehmbar. In diese Unzufriedenheit mischt sich auch ein Ton des Mißtrauens gegen Rußland , dessen schwere Hand schon seit dem Eintritt Rumäniens in den Krieg ( z) über dem Lande laftet.
Kleine Kriegsnachrichten.
Angriff auf Lloyd George . Rotterdam , 25. Oftober.( W. X. B.) Nieuwve Rotterdamsche Courant" meldet aus London , daß es gestern im Unterhause London , 25. Oktober. ( W. Z. B.) Nach einer Lloydsmeldung ist zu einer beftigen Szene tam, als Lloyd George seine der schwedische Dampfer Emilie" gefunken. neue Politik der Einberufung der Männer von 41 Jahren verteidigte. Rotterdam , 25. Dktober.( W. T. B.) Aloyds meldet: Der Snowdon und andere Abgeordnete griffen ihn an und erinnerten Bern , 25. Oftober.( W. T. B.) Infolge Koblenknapp. Dampfer„ Sidmouth " ist versenkt. Die Besatzung wurde gelandet. ihn daran, daß diese Politik gegen die Bersprechungen verstoße, die beit fallen auf den italienischen Staatseisenbahnen Kriftiania, 26. Ottober.( W. T. B.) Einem Telegramm aus Tennant im März und Mai gemacht habe. Daily News" ber- weitere 124 Büge täglich aus. New Yort, 25. Oftober.( W. T. B.) Neuter. Aus San Newcastle zufolge ist der Dampfer Dido", mit Eisenbahnschwellen öffentlicht einen erbitterten Artifel über die leichtfertigte Art, wie nach England unterwegs, versenkt worden. Die Mannschaft wurde man mit diesen und anderen Versprechungen umgegangen sei. Auch Domingo wird gemeldet: In einem Kampfe zwischen amerikanischen Marinesoldaten und Aufständi gerettet und nach Newcastle gebracht.„ Dido"( 382 Zonnen) war in„ Daily Mail" ist unzufrieden und schreibt, die Aufrufung dieser ichen wurden erst General Batista und später zwei Marineoffiziere Männer sei ein Betrug. Man dürfe feine 41jährigen in die Armee Svendborg , 28. Oktober. ( W. T. B.) Nach einem Telegramm einreihen, ehe die Altersgrenze durch das Parlament erhöht sei, unbet. Ein Offizier wurde verwundet. Die Aufständischen wurden an die Reederei des Dreimasters" London "( 184 Tonnen) in das Parlament werde die Altersgrenze nicht erhöhen, solange es noch Kopenhagen , 26. Oftober.( W. T. B.) Die gesamte BriefThuroe ist dieser in der Nordsee von einem deutschen Unterseebool Hunderttausende tüchtiger junger Männer gebe. und Patetpost des schwedischen Dampfers Duoro ", der sich in Brand gesteckt worden. Die Mannschaft ist gerettet. Der Schoner auf der Reise von Jsland nach Göteborg befand, ist bei der Unter war nach Hartlepool mit Grubenholz unterwegs. Eine Mahnung Asquiths an die Bergarbeiter fuung in Lerwick beschlagnahmt worden. New York , 26. Oftober.( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Ariftiania, 26. Oktober. ( W. T. B.) Die norwegische Gesandt- London , 25. Oftober.( W. T. B.) Reutermeldung. Asquith Bureaus. Die Morgan Bant teilt mit, daß sich die britische schaft in Paris telegraphiert: Die gesamte Bejagung, nicht nur, hat in seiner Rede in der Versammlung der Kohlen Anleihe auf dreihundert Millionen Dollar belaufen und wie gestern gemeldet, der Kapitän und vierzehn Mann, der grubenbesizer mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hin- 51 Prozent Binsen tragen wird. Sie wird in zwei Teilzahlungen Venus 2" ist gerettet worden. gewiesen, die Kohlenfabrikation zu erhöhen, sowohl um den Bedarf in drei bezw. fünf Jahren rückzahlbar sein.
Sandnes beheimatet.
gefchlagen.
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