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Bannware wird jest selbstrebend ebensowenig wie früher gutge- 13wei Kerzen nur erhellen spärlich den düsteren Raum der heißen. Die Kriegsversicherung hat weiter beschlossen, vorläufig Kirche, die die größte gotische Ungarns ist. Von der Orgel einen Teil von Reisen nicht gutzuheißen, die gerade augenblicklich herunter stürmen und fäuseln Reger und Bach, Gluck und besonderer Gefahr ausgefest zu sein scheinen. Fahrten nach dem Weißen Meer werden als für dieses Jahr eingestellt angesehen.

Schottland an Bord.

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Nach vierzehn Tagen.

Kronstadt , 22. Oktober.

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Finanzreform in der Schweiz .

Aus der Schweiz wird uns geschrieben:

Händel auf uns ein. Die Orgel hat 2400 Pfeifen. Vom Ober- ordnung gebracht. Bis zum Kriegsausbruch hatte der Bund ver Der Krieg hat die Staatsfinanzen der Schweiz in große Un­befehlshaber bis zum Trainkutscher fist alles in andächtigem hältnismäßig wenig Schulden und diesen standen vollwertige Aktiven Suhören. Aus den frommen Tönen steigt eine Sehnsucht das alte Deutschland des Friedens auf. Aber es kann ge­schehen, daß ein leise verklingendes Andante durch das schrille Trompetensignal aus der benachbarten Kaserne plötzlich und grausam unterbrochen wird. Dann weiß jeder wieder, was er für einen Augenblick vergaß, daß Krieg ist.

Damit ist aber eine allgemeine Neuregelung der Bundes­finanzen noch immer nicht erreicht und der eidgenössische Finanz­minister Bundesrat Motta hat daher die bisher immer wieder ge­nannten verschiedenen Steuerprojekte in ein Finanzprogramm zu­sammengefaßt, und der Bundesrat hat eine Expertentommission von 35 Vertrauensmännern, darunter auch einige Sozialdemokraten, zur Beratung des Programms gewählt. Dieses bietet folgendes Steuerbouquet: 1. Tabakmonopol oder Tabaksteuer. 2. Biersteuer. 3. Erweiterung des Schnapsmonopols auf die heute noch steuer­freien Brennereien. 4. Revision der Militärpflichtersatzsteuer. 5. Stempelsteuer auf Wechsel und andere Wertpapiere. 6. Eine Striegsgewinnsteuer.

Urteile des Hamburger Prisengerichts. gegenüber. Größer war und ist die Schuld der gesondert verwal­teten Bundesbahnen, aber auch hier stehen den Passiven gleich­Hamburg, 27. Dftober.( W. T. B.) Das Briſengericht zu wertige Attiven gegenüber. Der Krieg hat nun die regelmäßigen Hamburg hat der Reederei des zu Unrecht versenkten nor Einnahmen des Bundes bedeutend berringert und andererseits wegischen Dampfers Trudvang" einen Schaden­erias in Höhe von 515 414 W. 45 f. nebst Verzinsung vom Tage seine regelmäßigen Ausgaben erhöht, so daß die Staatsrechnungen der Vernichtung mit 4 Proz. zugesprochen. Andere Ansprüche sind für 1914 und 1915 mit erheblichen Defiziten abschließen, die das entweder abgelehnt oder es soll später über deren Berechtigung vers-Vor 14 Tagen zogen wir in Kronstadt ein. Wieder ein Jahr 1916 weiter erhöhen wird. Dazu kommen noch die eigentlichen handelt werden. Die im September 1915 vorgenommene Verienfung Sonntag. Damals zitterten die Einwohner in ihren Kellern. Mobilisationskosten, die bereits gegen eine halbe Milliarde Franken des mit Salpeter von Jquique nach England unterwegs gewesener Heute wandern oben auf der 900 Meter hohen Binne" über betragen und mit jedem Tage weiter wachsen. norwegischen Dampfers Storeiand" fonnte gerichtsieitig der Stadt unsere Soldaten mit den Männern und Frauen von nahmen zur Vermehrung der Einnahmen und zur Verminderung Bald nach Ausbruch des Krieges waren verschiedene Maß­nicht gebilligt werden. Die Beschlagnahme der bei der Erſtürmung Kronstadt spazieren. Sie stehen am Fuße des von den Ru- der Ausgaben, auch die Erhebung der einmaligen Kriegssteuer be Libaus dort vorgefundenen russischen Segler Austra"," Avita", mänen gesprengten Milennium- Denkmals. Geisterwald, Bur- schlossen worden, deren Ermittelung noch gegenwärtig im Gange Carine", Daniel"," 3gro". Esther". Belia", Wurschlossen . Johannes", Venus Möwe" und Mirzar" zenland, Tömösar- Baß die letzten großen Stationen der ist und die ungefähr 100 Millionen Franken ergeben wird, wovon wurde als zu recht" erfolgt anerkannt. Die für den zerstörten Befreiung Siebenbürgens liegen zu ihren Füßen. Da wird dem Bund 80 Millionen verbleiben und 20 Millionen die Kan­spanischen Dampfer Jiodoro" und den gleichfalls ver- noch einmal der Gang der Schlacht erläutert. Die Glocken tone erhalten werden. fawedischen Segler Nirla" eingelegten Re- läuten aus den Tälern heraus, in denen die wachsende Stadt flamationen wurden abgewiefen. Jodoro" war mit Eisenerzen emporfriecht. Von der rumänischen Grenze treibt der Wind von Bilbao nach Glasgow unterwegs. Nirla" hatte Holz für den Schall unserer Abschüsse herüber, die sich langsam ent­fernen. Die Adler flogen über die Karpathen." Dies prahle rische Wort stand von großrumänischer Hand in eine Säule östlich Kronstadt gemeißelt, an welcher ein paar Tage später der Sohn Peter Carps von uns begraben wurde. Die Adler Während vom Tömöser Paß über den Schuler herüber flogen. Aber nur vier Wochen lang. Dann flatterten sie scheu noch die Geschütze donnern, wird Kronstadt langsam wieder und im Dunkel der Nacht über die Berge zurüd. lebendig. Ein Raden nach dem anderen zieht seine eisernen Kronstadt wird nicht rumänisch werden. Durch eine furze Vorhänge herauf. Flüchtlinge kommen mit den ersten über- heroische Kraftanstrengung ist der diebische Anschlag der füllten Eisenbahnzügen, auf Wagen und zu Fuß, von weither Bukarester Minister gegen ein altes Kulturland, das den an. Die Rumänen oben in der Bulgarei" wagen sich wieder Donaufürstentümern jahrhundertelang die besten Menschen aus ihren roten, gelben, blauen Hütten heraus und blicken und Kräfte geliehen hat, bereitelt worden. Kronstadt wird weniger verschüchtert als in den ersten Tagen den wunderlichen die nationalen Spannungen innerhalb seiner Bürgerschaft- deutschen Bastautos nach, die durch ihre schmalen Gaffen zwischen alten Rechten und jungen Ansprüchen gerecht poltern. Ihre Popen lassen sich wieder auf dem Marktplatz zu lösen wissen. Aber es wird das nur innerhalb des alten bliden mit den langen Bärten und den breiten roten historischen Verbandes tun, in welchem es groß und zu einer Gürteln über dem Leib. In den Kaffeehäusern taucht neben Pforte des Orients geworden ist. Kronstadt wird unser den Uniformen mehr und mehr der Bürger auf. Und der bleiben. Dafür sorgen die Bataillone und Batterien, die feit herbeigeeilte Abgeordnete jigt im Streise seiner Bertrauten am 14 Tagen in den Grenzväffen kämpfen. Seute liegt Schnee Honoratiorentisch und führt das große Wort. in den Pässen. Alle Grenzsteine sind weiß verweht. Bom Aus manchem Laden guckt noch die Frage des rumäni- Schuler sieht man die rumänischen Berge wie eine Zucker­schen Erlösers durch die Scheiben. Eine zertrümmerte Statue landschaft unter sich. Aber es raucht aus den Pässen. Mün­von Beethoven in der Klostergasse. Ein marmorner Bismard dungsfeuer zucken durch den Winterabend. Leuchtkugeln er­ohne Kopf. Manche Läden sind halbleer. Ein Belzhändler hellen die weißen Kuppen, auf denen dunkle Linien sich lang­am Markt zeigt jammernd seine Geschäftsbücher. Pelze von fam fortbewegen. Und in der verlassenen Stihütte des 800 Kr., Decken, Fußsäde, Gummimäntel, alles den rumäni- Siebenbürgener Karpathenvereins liegen norddeutsche Landser fchen Offizieren manchmal große Auswahlsendungen um ihr Feuer und wärmen sich. ins Haus gebracht ohne jede Bezahlung. Ein anderer in der Burzengasse ist schlauer gewesen und hat seine wertvollsten Stücke im Keller versteckt. Aus riesigen Weinfässern zieht er bor unseren Augen die schönsten Felle, Goldfuchs und Persia­ner, Wolf und Karakul , Biber und Opossum hervor. Pelze sind heute stark begehrt. Der Schuler liegt voll Schmee. Und ein eisiger Wind fegt über das Burzenland.

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Nach 14 Tagen. Der Gestank von der schwelenden Knochenmühle am Bahnhof hat aufgehört. Troßdem ziehen nachts verdächtige Gerüche über die Stadt. Noch immer ver­

brennen die Wallachen heimlich die gestohlenen Sachen aus den

Dr. Adolf Köster, Kriegsberichterstatter.

Endgültige Demission des Kabinetts Stuergkh .

Also mit Ausnahme der letzteren lauter indirekte Steuern, wo­mit auch der schweizerische Finanzminister der alten bürgerlich­kapitalistischen Steuerpolitik slavische Treue bewahrt und sich von der Schablone nicht trennt. Die gleiche Haltung hat auch die orakel­hafte 35gliedrige Erpertenkommission befolgt. Sie hat in Luzern an vier Tagen sieben Sizungen abgehalten, die die Bundestasse ein stattliches Sümmlein kosten. Einig waren die Herren selbst­verständlich darin, daß zur Aufbringung der jährlichen Mehraus gaben von etwa 45 Millionen Franten neue Einnahmequellen er­öffnet werden müssen. Ginig waren sie auch in der Zustimmung zur Wechselstempelsteuer, die auch auf die Quittungen für Ver­ficherungsprämien und auf Frachtbriefe ausgedehnt werden soll; einig ferner in der steuerpolitischen Ausdehnung des Schnaps­monopols auf die noch monopol freien Brennereien, einig in der Erhöhung der Militärsteuer und in der Besteuerung des Tabaks. Das Tabatmonopol wurde aber mit 22 gegen 12 Stimmen abge­lehnt. Eventuell soll nur ein Eintaufsmonopol mit provisori­schem Charakter eingeführt werden. Abgelehnt wurde die Bier­steuer, aber auch mit 20 gegen 6 Stimmen die Einführung einer bleibenden direkten Bundessteuer und nur eventuell erklärte sich die Kommission mit 20 gegen 5 Stimmen bereit, die Kriegssteuer noch einmal zu erheben." Stimmung" war vorhanden für Er­höhung der Zölle und des inländischen Briefportos, für Einführung einer Fahrkartensteuer und Besteuerung der Aktiengesellschaften. Doch wurde über diese Vorschläge nicht abgestimmt.

Mit dieser Arbeit" der großen Erpertenkommission ist selbst die bürgerliche Presse, so die großkapitalistische Neue Zürcher 8tg.", nicht zufrieden und erscheint unter diesen Umständen die sozial­demokratische Initiative auf Einführung einer direkten Bundess Wien , 28. Oftober.( W. T. B.) Wie die Blätter melden, steuer als die einzige rettende Tat, die schließlich trotz aller Scheu bor einer direkten Bundessteuer weite bürgerliche Kreise werden hielten gestern nachmittag die Mitglieder des Kabi- unterstüßen müssen, wenn sie nicht ihr geliebtes Vaterland dem netts Stuergth unter dem Vorsitze des Ministers des Bankrott preisgeben wollen.

Innern Prinzen zu Hohenlohe eine Beratung ab, in der die

Tagen der Offupation. Die meisten freilich sind abgeliefert. Gesamtbemission beschlossen wurde. Vor einigen Tagen kam der Befehl für Kronstadt und die um­liegenden Dörfer. Alle gestohlenen Gegenstände mußten bei

schwerer Strafandrohung in den Kirchen deponiert werden.

An einem Vormittage hatten sich verschiedene Gotteshäuser in wohlassortierte Warenhauslager verwandelt. Aber die Wallachen sind Kinder. Gestern brachte der Südwind den Donner der Geschüße näher als sonst an die Stadt. Da schöpften sie Hoffnung, und das Abliefern hörte für einen Tag

fast auf.

Die Stadt wird wieder lebendig. Aber sie zittert noch.

Holländischer Protest gegen Deutschland . Holländischer Protest gegen Deutschland .

Die kriegerischen Anstrengungen Kanadas.

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New York , 24. Oktober. ( Funkspruch des Vertreters .. B.)( Verspätet eingetroffen.) Aſſociated Pres" berichtet aus Washington: Der kanadische Premierminister Borden Haag, 27. Oftober.( W. Z. B.) Amtlich. Die Ne- hat einen Aufruf an das kanadische Volk erlassen zu erneuter An­strengung für die Stellung von Freiwilligen zum über­gierung hat den niederländischen Gesandten in Berlin beauf- feeischen Militärdienst und zu verstärkter Straftentfaltung und Stei fragt, bei der deutschen Regierung gegen die neue Vergerung der Heimischen Produktion. Der Premierminister sagt darin: legung niederländischen Gebietes durch ein Die große Abnahme der Einzeichnungen in die Listen während der deutsches Luftschiff Einspruch zu erheben.

Bei jedem Schuß, der durch die Berge herüberhallt, zittert sie. Französische Sorgen um den Mannschafts- eigen stellt, tönnen, in dem Kampfe ausschlaggebend werden,

ersatz.

letten vier Monate macht diesen Aufruf notwendig. Der Premier­minister versichert: Der Höhepunkt des Krieges ist in raschem An­zuge. leßten hunderttausend Mann, die Kanada in die kämpfen­Und furchtsam nur löst der alte Kurator der Stadtpfarrkirche deffen Ausgang über die Herrschaft in unserem Reiche und der ganzen die rumänischen Siegel von der Tür, hinter welcher die be­Welt entscheiden wird. Seit Anfang des Krieges haben sich in rühmten Teppiche von Kronstadt liegen. Diese Teppiche Grörterung mehrerer Interpellationen über die beste Rugbar- Listen eintragen lassen, zweihundertfünfzigtausend sind über See ge­Paris, 27. Oftober.( W. T. V.) Die Kammer beendete die Kanada über dreihundertsiebzigtausend Mann in die Weihgeschenke der Kronstädter Kaufleute, wenn sie von ihren madung des Effettiv bestandes und nahm eine Vergangen, und mehr als zweihunderttausend stehen in der Schlachtreihe. Reisen aus der Levante kamen, hingen jahrhundertelang in der trauenstagesordnung an, die mit allen Mittelk die Verstärkung der Für die ersten zehn Monate dieses Jahres erreicht die Zahl der Aus­Kirche am Markt. Unter Zeitung eines Bukarester Sachyper- administrativen und parlamentarischen Kontrolle fordert, um die geschickten annähernd einhunderteinundviertigtausend. Vom 1. Januar ständigen wurden sie von den Numänen sorgsam, registriert" genaue Ausführung des Geiezes sicherzustellen. bis zum 15. April dieses Jahres betrugen die Eintragungen in die und verwahrt. Und vielleicht ist nur das Tempo der Falken- Laut Temps" stand am& eitag auf der Tagesordnung der Listen fast tausend am Tage. Während der letzten vier Monate hannichen Sturmichar Schuld daran, daß sie heute noch in Rammerſigung die Erledigung der Gesetzesvorlage über die 3äh haben die Eintragungen start abgenommen, und in Voraussicht kom­Kronstadts Mauern lagern. Sie waren überhaupt mitten im lung und Ausmusterung der Jabrestlaffe 1918. menden Bedarfes ist es jetzt an der Zeit für diesen Aufruf. schönsten Registrieren" drin, als wir kamen. Die Rumänen Der Gefeßentwurf sollte jedoch nur auf der Tagesordnung bleiben, wenn sich kein Redner dazu melden würde. Hierauf haben sich intereffierten sich für alles, auch für die wertvollen Archive Sozialisten, an der Spitze Auriol, für die Debatte einschreiben Die Unruhen in Niederländisch- Indien. dieser Stadt, die mit ihrer sächsisch- rumänischen Vergangenheit lassen, so daß die Vorlage auf der Tagesordnung gestrichen werden Amsterdam , 28. Oftober.( W. T. B.) Wie ein hiesiges Blatt an sich ein geschichtliches Monstrum ist von den Tagen an, mußte. Temps" schreibt dazu, daß die Sozialisten auf diese Weise aus Weltevreden meldet, wird dort amtlich mitgeteilt, daß unsere da sie durch den Deutsch- Ritterorden gegründet wurde. Alle erreichen wollten, daß die Vorlage nur dann behandelt werde, Truppen in Djambi eine Bande Aufständischer überfielen, von denen Urkunden durchstöberten sie. Sie hatten Professoren aus wenn durch eine Besprechung der noch laufenden Interpellationen 21 getötet und 2 gefangen genommen wurden. Nur ein Aufständischer Bukarest und Jassy mitgebrachtaus jener französisch- rumä- über die Einstellung von Hilfstruppen die Absichten der Regierung vermochte zu entkommen. Diese Ziffern zeigen, daß die Opera­nischen Historiferschule, die hier seit Jahrzehnten mit Eifer und der Rammer näher gefennzeichnet worden wären. tionen energisch und ohne Gnade durchgeführt werden. Die Be und Geschick die Dinge auf den Kopf stellt. Die wertvollsten aöschen Munitionsministers die in der Kriegsindustrie beschäftigten ausgeliefert. In der Gegend von Korintje ist offenbar infolge son " Petit Journal" zufolge müssen sich auf Anordnung des fran- völkerung hat einen schwer verwundeten Anführer der Rebellen slawischen Urkunden des Kronstädter Archivs batten sie be- Beute der Jahresflaffen 1916/17, felbst wenn sie Spezia­reits nach Bukarest abtransportiert. Sekt reist der Direktor listen find, spätestens bis zum 10. Dezember bei ihrer Truppe Brandstiftung ein Dorf in Flammen aufgegangen. der sächsisch- siebenbürgischen Archive im befreiten Lande um- ftellen. her. In Zeiden fand er alles unversehrt. Dort liegen die schönsten Urkunden aus der Zeit der Deutschritter, die von

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Lekte Nachrichten.

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hier nach Preußen zogen. Sie gründeten sich dort oben ein fizung am Freitag folgendes gemeldet: Der Nationalzeitung wird aus Genf über die Rammer­neues Land und legten bei Danzig eine neue Marienburg an. Die französische Kammer erlebte am Freitag eine bewegte Zur Neubildung der österreichischen Regierung. Die alte und erste Marienburg ist eine kleine Bandburg nörd­Wien, 28. Oktober. ( W. T. B.) Die Wiener Zeitung " ver­lich von Kronstadt . Sie hat vor 14 Tagen auf die deutsch - Sizung, in deren Verlaufe der Kriegsminister Roques zahl- öffentlicht vier kaiserliche Handschreiben, wonach Baron Burian rumänische Schlacht herniedergeblickt. reiche Interpellationen über eine bessere Ausnutzung der zeitweise mit der Leitung des gemeinsamen Finanzministeriums, so­Die Jugend von Kronstadt die Sachsen und Magyaren Seeresreserven zu beantworten hatte. Der Deputierte wie mit der obersten Sentralleitung in den Angelegenheiten Bosniens fammelt sich wieder in den Schulen. Weit den rumänischen Monzie verlangte anstatt der Aufhebung der Reklamationen und der Herzegovina betraut wird, dem Minister v. Körber volle Schulen wird es noch etwas dauern. Viele Lehrer des pomp- und der Nachmusterung der Untauglichen eine intensivere Anerkennung und wärmster Dank für die in den bisherigen Aemtern Schulen wird es noch etivas dauern. Viele Lehrer des pomp nefrutierung in Afrika ; er erklärte, Nordafrita allein geleisteten ausgezeichneten Dienste ausgesprochen werden, ferner die haft gebauten rumänischen Gymnasiums find mit dem Heere des Königs geflohen. Viele rumänische Eltern haben ihre fönne Frankreich 430000 ann liefern. Allein, obwohl das Bitte der österreichischen Minister um Enthebung vom Amte genieh­Kinder mit auf die Flucht genommen. Die Schulen Kron- Gesetz vom Jahre 1913 cine ushebung in den Kolonien vorsche, migend zur Kenntnis genommen und Ministerpräsident v. Körber ſtadts ſind bewundernswert. Eine Nation hat die andere auf- fei bisher nichts in dieser Nichtung geschehen; es sei das ernſteſte mit der Bildung eines neuen Ministeriums betraut gestachelt. Auch um die Schulen haben sich die Rumänen in Problem der Gegenwart. Der Kriegsminister erwiderte, er könne wird. den Tagen der Offupation intensiv bekümmert. Ein Studien- vor einem eingehenden Studium der Frage feine Antwort er­Der italienifcje Bericht. direktor aus Bukarest erschien hinter den Truppen und der teilen. Der Sozialis Compère Morel gab hierauf die Italienischer Heeresbericht vom 28. Oktober. ( W. fügte die radikalsten Anordnungen. Kein Wort magyarisch Erklärung ab, er und seine Freunde seien entschlossen, der Re- T. B.) Südlich von der Straße Loppio- Mori( Bergstrom Cancras, jollte in allen Schulen Kronstadts gelehrt werden. Reine gierung das Vertrauen zu verweigern. Der So- Etsch ) dringen Abteilungen unserer Infanterie in das Dorf Sano ungarische Geschichte und Geographie. Dafür Geschichte und zialist Goude erklärte wörtlich:" Jch versage einer Regierung ein, aus dem sie den Gegner verjagten, und zerstörten die feindlichen Geographie Groß- Rumäniens . Nur mit den Sachsen verfuhr das Vertrauen, die den Willen der Kammer in der Heereszone Verteidigungsanlagen. Von der Hochfläche von Asiago und aus man etwas glimpflicher. Aber in die Berhandlungen über nicht ausführt und die nationale Verteidigung sabotiert!" Unter dem Suganertal wird größere Tätigkeit der feindlichen Artillerie Ausgestaltung der sächsischen Schulen hinein donnerten schon Tumult rief der Kammerpräsident Deschanel den Redner zur gemeldet. An der julischen Front herrschte auch gestern ziemlich die Geschütze von Fogaras. heftige Tätigkeit der feindlichen Artillerie im Abschnitt östlich von Ordnung, und die Kammer nahm mit 464 Stimmen gegen eine Görz und auf dem Karst. Unsere Artillerie erwiderte mit gleicher Die Stadt ist abends noch immer halbdunkel. Halbdunkel Minderheit von 71 Stimmen die Tagesordnung Mourier an, Kraft. Bei einem neuen überraschenden Angriff südöstlich von ist auch die Kirche, in der ein sächsischer Professor abends den durch die der Regierung das Vertrauen ausge- Nova Villa schoben wir einen Abschnitt unserer Front 300 Meter Deutschen auf der berühmten Orgel von Kronstadt vorspielt.sprochen wird.

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