Pats Groß- Berlin.
Eine Stiftung der Zukunft.
werten".
Sonntag, 29. Oktober 1916.
hatten 29 Verkäufer 120% Zentner bezogen, in der letzten Woche Vergebung ausfallenden in die Unternehmerliste aufgenommenen ( 7.- 10. Juni) bezogen 6 übrig gebliebene Verkäufer zusammen Unternehmer sollen möglichst mit Neuarbeiten bedacht werden. nur noch 32 Zentner. Der Magistrat mußte nach völliger Ein- Wer für andere Berliner städtische Behörden Unterhaltungsarbeiten stellung des Verkaufs die unverkauften Vorräte anderweitig ver- ausführt, soll bei der Vergebung der Unterhaltungsarbeiten der Stadt Berlin unberücksichtigt bleiben. Den Firmen, die bisher vorUnter den vielen Stiftungen, die einzelne Personen für zugsweise für die Stadt Berlin gearbeitet haben, soll auch bei die verschiedensten Zwecke machen, haben diejenigen ein beNeuregelung der Milchversorgung. Vergebung der Arbeiten nach dem neuen Verfahren ein in münd Die immer wieder verschobene Neuregelung der Milchver- Um die zur Honorierung der Kommissionsmitglieder und zur licher Vereinbarung noch festzulegender Vorzug eingeräumt werden. sonderes Interesse, die erst nach vielen Jahren in Wirksamfeit treten. Der Stifter vermacht eine bestimmte Summe zu forgung für Groß- Berlin wird nun am 1. November in Deckung der Verwaltungsunkosten auf Unternehmerseite notwen einem bestimmten Zweck mit der Maßgabe, daß erst die Zinsen rafttreten. Sie stützt sich auf die im Sommer und im Herbst digen Mittel aufzubringen, sollen die Unternehmer verpflichtet sein, des Kapitals ständig gesammelt werden, bis die Gesamtsumme dieses Jahres für das ganze Reich ergangenen Bestimmungen über 1 Proz. ihrer Rechnungssumme an die gemeinschaftliche Kasse ihrer eine bestimmte Höhe erreicht hat. Dann erst tritt die Stiftung die Speisefette bzw. über die Milchbewirtschaftung. Zentralstelle abzuführen. in Kraft in der Weise, daß die Zinsen des Kapitals ihren Danach kann Vollmilch mur Kindern bis zum 6. LebensDer Innungsvorstand glaubt, durch diese Vorschläge alle die Pecten zugeführt werden. Als eine solche Stiftung ist die jahr, schwangeren Frauen in den letzten drei Monaten und unter Differenzen zu beseitigen, die durch das bisherige Verfahren entstanden sind. Basch- Grevesche Krieger- Unterstüßungsgesellschaft anzusehen. gewissen Voraussetzungen auch Kranten gewährt werden. Wenn Die Tiefbaudeputation hatte zunächst die Vorschläge von den Sie unterstützt 1. hilfsbedürftige Wöchnerinnen und ihre von mehr Milch, als für alle diese zur Versorgung mit Vollmilch zuge- Bauämtern prüfen zu lassen, alle aber gaben ein ablehnendes Guteinem Kriegsteilnehmer als ehelichem oder unehelichem Vater lassenen Personen erforderlich ist, in den Bezirk der Milchver- achten ab. Und in der letzten Sitzung der Tiefbaudeputation fam abstammenden Säuglinge; 2. hilfsbedürftige Kriegsteil- forgungsstelle Groß- Berlin gelangt, so wird die in dem Milch- auch die Deputation zur Ablehnung. Für die Vergebung der städti nehmerfamilien mit mehr als drei Kindern; 3. Kriegsteil- überschuß enthaltene Fettmenge dem Bezirk bei der Zuteilung von schen Arbeiten bestehen Gemeindebeschlüsse, die auch eine einzelne nehmerfamilien mit mindestens drei Söhnen; 4. hilfsbedürf- Butter und anderem Fett angerechnet. Für die Bevölkerung würde Deputation nicht selbstherrlich ändern kann. In geeigneten Einzel tige Kinder, die von einem Kriegsteilnehmer als ehelichem das, falls man auch den Milchüberschuß als Vollmilch mitver- fällen würden Ausnahmen gemacht und Arbeiten freihändig nach oder unehelichem Vater abstammen. Für die Zukunft ist die laufen und mitverbrauchen ließe, zu einer Einschränkung der Vereinbarung vergeben. Ein für Steinfegerarbeiten aufgestelltes Preisverzeichnis habe Anfechtungen nicht erfahren. Eine UnterBegründung eines Heimathauses für eheliche oder uneheliche Butterzuteilung führen. Dem soll dadurch vorgebeugt werden, daß nehmerliste bestehe, in der 36 Unternehmer aufgeführt seien. Die Kinder von verstorbenen oder dienstbeschädigten Teilnehmern man den Milchüberschuß zur Buttergewinnung zurüd- Stadt müsse sich vorbehalten, in geeigneten Fällen auch Unteran dem gegenwärtigen Kriege geplant. behält. Die nach Entsahnung verbleibende Magermilch wird nehmer heranzuziehen, die nicht in Berlin wohnten. Ueber die Begründer der Gesellschaft ist der Inhaber des Geographi- dann für den Verbrauch frei. Würdigkeit der in die Liste der Unternehmer aufzunehmenden fchen Instituts Wilhelm Greve" in Berlin , Kommerzienrat Die Milchversorgungsstelle wird alle nach Groß- Berlin Personen habe die städtische Verwaltung jederzeit die Möglichkeit Mar Pasch. Das von ihm für die obigen Zwecke zunächst zur kommende Milch sogleich an den Bahnhöfen übernehmen, und zwar der Nachprüfung, und in einer Reihe von Fällen sei die Handels Verfügung gestellte Rapital von einer Million Mark durch Vermittelung von Groß- Meiereien, die sie als ihre Beauf- tammer um Auskunft ersucht worden. Auch die Vertrauensleute bildet nur den Anfang zur Verwirklichung seiner großzügigen tragten einsetzt. Die Großmeiereien haben nach Antveisung der der einzelnen Tiefbauämter könnten eine solche Prüfung veran lassen. Ein Hinweis auf die Asphaltunternehmer sei unangebracht, Bläne; denn er beabsichtigt, sein Geschäft und sein Vermögen Versorgungsstelle den Milchhändlern sowie den Gastwirten, An- da hier die Verhältnisse anders lägen. Außerdem stelle die Tiefallmählich und nach seinem Tode ganz in den Dienst der stalten usw. die ihnen zugebilligten Milchmengen abzugeben, den baudeputation auch Arbeiten für andere Verwaltungen her, für die Stiftung zu stellen, um auf diese Weise die Wunden heilen zu etwa verbleibenden Ueberschuß aber zu verbuttern. Als Entschädi- sie Abmachungen nicht treffen könne. Befremdlich sei die Abgabe helfen, die der Weltkrieg schlägt. Es haben ihm dabei die gung erhalten sie ein Pfennig für jedes Liter. Die Milch von 1 Broz. zur Honorierung der Kommissionsmitglieder. Alles in unsterblichen Stiftungen eines August France in Halle a. S. preise für die Verbraucher werden einstweilen so geregelt, daß allem läge fein Anlaß vor, auf die Vorschläge einzugehen, die nur bor Augen gestanden, die nach mehr als 200 Jahren heute noch bei Vollmilch der bisherige Preis von 32 Pfennig beibehalten, dazu führten, eine Monopolstellung einer fleinen Anzahl von blühen und gedeihen. für Magermilch der Preis auf 26 Pfennig festgesetzt wird. Unternehmern zu verschaffen. In der Debatte wurde aufmerksam gemacht, daß nach den Be Gleichzeitig hat Kommerzienrat Pasch ein bis zum Jahre Damit der Vollmilchpreis nicht weiter erhöht zu werden braucht, ſtimmungen der Zuschlag erteilt werden könne an einen der drei 2016 unantastbares Rapital von 40 000 Marf gestiftet, das ist zum Ausgleich der Magermilchpreis reichlich hoch bemessen Windestfordernden und daß wiederholt der Mindestfordernde ausnach 100 Jahren durch Zinsansammlung auf zwei Millio- worden. Viel Magermilch wird es allerdings nicht geben, weil der geschieden worden sei, wenn man zu der Ueberzeugung gelangte, nen Mark angewachsen sein wird und am Hundertjahrestage Bezirk Groß- Berlin aus der ihm zugeführten mäßigen Vollmilch- daß das Angebot mit den gestellten Ansprüchen nicht im Einklang der den gegenwärtigen Weltkrieg abschließenden Friedensfeier menge wenig Ueberschuß zur Verbutterung haben dürfte. Die stände. Dadurch sei doch den Wünschen nach Möglichkeit entsprochen. aufgelöst und zur besseren Ausstattung der Stiftungsanstalt verfügbare Magermilchmenge wird so gering sein, daß vorsichtigst: Wohl habe die Stadt ein lebhaftes Interesse daran, daß die Unterberwendet werden soll. Buteilung sich nötig macht. Der anfängliche Plan, von der Mager- bietung nicht zur Schleuderkonkurrenz und zum unberechtigten milch allen Haushaltungen etivas zukommen zu lassen, ist undurch- Preisdruck führe und daß gewissenhafte Arbeit geleistet werde, führbar. Man muß sich darauf beschränken, Magermilch für allein durch die oben mitgeteilte Handhabung der Submission könne man dem begegnen. Kinder von über sechs bis zu zehn Jahren abzugeben. Bu diesem Zweck sollen neben den Vollmilchkarten besondere Magermilchfarten eingeführt werden. Die Vollmilch wird bis auf weiteres noch nach den alten Kundenlisten abgegeben.
Die dritte Stiftung des Kommerzienrats Pasch ist ein Weltkriegsgedächtnisstock auf das Jahr 2116" im Betrage von 20 000 m., die in 200 Jahren auf fünfzig Millionen Mark anwachsen werden und am Tage der zweihundertsten Wiederfehr der Friedensfeier aufgelöst werden sollen.
Davon sollen vorweg 4 Millionen Mark immer wieder unantastbar angelegt und 100 Jahre lang unter Zins und Diese Neuregelung wird den kleinsten Milchhändlern Binseszinsen aufgesammelt werden, so daß vom Jahre 2216 die völlige Ausschaltung aus dem Milchhandel bringen. Die ab die Fortdauer eines Binsfußes von 4 vom Sundert Versorgungsstelle glaubt, mit so vielen Kleingeschäften nicht weiter vorausgesetzt alle 100 Jahre 200 Millionen Mark zur Ausschüttung gelangen.
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Die ganze Art der Stiftung erinnert an das Rechenerempel von dem einen Pfennig, der mit Zins und 3inseszins im Laufe der Jahre zu einem ansehnlichen Kapital anwachsen kann; wenn auch im vorliegenden Falle die Stiftungssumme von vornherein cine nicht unerhebliche iſt.
Zur Stadtverordnetenerfahwahl im 7. Kommunal
wahlbezirk.
Heute findet im 7. Kommunalwahlbezirk die Stadtberordneten- Ersatwahl statt. Kandidat ist Genosse Emil Eichhorn . Gewählt wird in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends in folgenden
Wahllokalen:
Gemeindeschule, Gneisenaustraße 7. Bergmannstraße 28. Fürbringerstraße 33.
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Die Butter- und Kartoffelrationen in dieser Woche bleiben diefelben. Die Belieferung der Eierhändler mit Eiern hat in der Laufenden Woche nicht durchweg mit der wünschenswerten Beschleuni gung erfolgen fönnen. Um Nachteile von der Bevölkerung fernzu halten, sollen die Abschnitte 4 und 5 der Eierkarte um je eine Woche verlängert werden. Zur Beseitigung von Zweifeln wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß auf Abschnitt 6 kein Ei verabfolgt werden kann und daß mit Abschnitt 4 Abschnitt 3 und mit Abschnitt 6 Abschnitt 5 abzutrennen und abzuliefern ist.
Bildungsarbeit in der Kriegszeit.
Die Deffentliche Bibliothek und Lefeballe in
wirtschaften zu können, zumal da sie ohnedies nur noch ganz wenig Milch erhalten würden. Sie wird den allerkleinsten Händlern feine Milch mehr liefern lassen und deren Kunden an größere Geschäfte überweisen. Es tritt also ein, was der Kleinhandel seit Kleinhandelspreise für frische Seefische bester Qualität langem gefürchtet hatte. für Montag, den 30. Dttober 1916. Schutzmaßnahmen gegen Fleischvergiftungen. Ueber Schutz- 1 Pfund) 1,90 m., großmittel( von 1 bis 11% Pfund) 2,05 M., Schellfische, flein( bis 4 Pfund) 1,70 M., mittel( von 4 bis maßregeln gegen Fleischvergiftungen usw. enthält das Gesetz große( von 11% Pfund und mehr) 2,15 M.; Sabeljau, klein( bis über die Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten feine 12 Pfund) 1,25 M., mittel( von 1 bis 4 Pfund) 1,45 M., große besonderen Vorschriften. Trotzdem sind die Schußmaßnahmen( von 4 Pfund und mehr) 1,65 M., ohne Kopf( im Ausschnitt) 2,25 M.; bei diesen Krankheiten gleichwohl gesetzlich erschöpfend geregelt. Schollen, fleine( bis zu ½ Pfund) 1,00 W.( Zufuhr knapp.) unter dem klinischen Bilde des Unterleibstyphus verlaufen, so Wenn nämlich die Erkrankungen nach diesen Vergiftungen gelten die Vorschriften für den Unterleibstyphus. Nach einer Verfügung des Ministers des Innern an den Polizeipräsidenten Berlin , SO, Adalbertstr. 41, hat am 24. Oktober 1916 ihr in Berlin , die auch den Regierungspräsidenten mitgeteilt 17. Geschäftsjahr beendet. Die Wirksamkeit des Instituts stand im worden ist, kommt als Erreger dieser Form: der Fleisch - des furchtbaren Krieges. Während in Friedenszeiten die BetriebsBerichtsjahre mehr noch als früher unter dem lähmenden Einfluß vergiftung nach den bisherigen Erfahrungen ausschließlich der ergebnisie sich ständig in aufsteigender Linie bewegt hatten, mußte Baratyphusbazillus in Frage. Nach der Anweisung für die feit Beginn der Mobilmachung die Frequenz naturgemäß bedeutend Realgymnasium, Mittenwalder Straße 34/37. Bekämpfung des Typhus ist aber die typhöse Form der Para- finten. Stärfer aber noch als 1914 und 1915 machen sich jetzt die Die Markthallen Berlins in der Kriegszeit. typhuserkrankung wie der Unterleibstyphus zu behandeln. Lücken bemerkbar, die die fortdauernden Einziehungen in die Neihen Ueber den Betrieb der Markthallen Berlins im Etatsjahr 1914 Die enteritische, d. h. ruhr- oder choleraähnliche Form der der Leser gerissen haben. Bei der Zusammensetzung des Leserkreises, ( 1. April 1914 bis 31. März 1915) erfährt man erst jetzt Näheres bisherigen Erfahrungen ebensowenig von Mensch zu Mensch ist der Rückgang bedeutender als an anderen Bibliotheken, in denen ( 1. April 1914 bis 31. März 1915) erfährt man erst jetzt Näberes Fleischbergiftung durch den Paratyphusbazillus ist nach den dem 77 Broz. gewerbliche Arbeiter und Handelsangestellte angehören, aus dem Verwaltungsbericht. Fertiggestellt wurde er im Januar übertragbar wie die Vergiftungen, die durch den Gärtnerſchen in den verschiedensten Arbeitszweigen alle Sträfte für die Striegs die Jugend einen großen Teil der Leserschaft ausmacht. Da ferner 1916, neun Monate nach Ablauf des Etatsjahres, und erst nach Bazillus und durch Fäulniserreger erzeugt werden. Dasselbe arbeit aufs äußerste angespannt werden müſſen, bleibt den noch weiteren neun Monaten hat jetzt der Magistrat ihn veröffentlicht. gilt für den Botulismus. Bei diesen Formen der Vergiftungen tätigen Männern wie den Frauen weniger Zeit und Sammlung Das Ergebnis des Markthallenbetriebes hat, wie sich denken läßt, unter den Einwirkungen des Krieges gelitten. sind deshalb die Maßnahmen entbehrlich, die sich gegen eine zum Lesen übrig. Es ist daher verständlich, daß nicht nur weniger Ohnedies waren ja die Markthallen von jeher ein Schmerzensfind Uebertragung der Krankheit von kranken auf gesunde Menschen gelesen wird, sondern auch daß die Leier in der fargen Erholungsder Gemeindeverwaltung. Für 1914/15 beliefen sich die Betriebs- richten. Es sind dann aber die Maßnahmen zu treffen, die zeit lieber zu einem unterhaltenden als zu einem wissenschaftlichen einnahmen auf 3 469 496 M., die Betriebsausgaben auf 3 146 589 m. gegen das Verdorbensein eines Nahrungsmittels oder die Er- Buche greifen. Die Benutzung der belehrenden Literatur, die vor In diesen Summen ist nicht einbegriffen ein Grundstückserlös von Frankung eines Schlachttieres an einer übertragbaren Krant- dem Kriege 34 Proz. der Gesamtausleihe und im vergangenen Jahre noch 31 Proz. betrug, fant im Berichtsjahre um weitere 3 Proz. 1 000 000 M., der zur Anleihetilgung verwendet werden mußte. Es heit vorgeschrieben sind. In der Ausleih bibliothek wurden im 17. Betriebsjahre blieb diesmal aus dem Betrieb ein lleberichuß von 322 907 M., um 46 940 Bände nach Haufe verliehen gegen 50 247 Bände im VorDie Gummisanger in den Apotheken. Der Verkauf von Gummi166 997 m. weniger als im vorhergehenden Jahr. An den Ein- fangern ist bekanntlich jetzt den Apotheken vorbehalten. Bei einer jahre. Verloren gingen 8 Bände. Von der Gesamtzahl der Entnahmen waren die Standgelderträge mit 2 282 893 m. beteiligt, das amtlichen Besprechung über die Beschaffung der Sauger für Kinder belehrende Literatur. An letzterer Zahl sind die einzelnen Wissensleibungen entfallen 33 883 Bände auf schöne und 13 057 Bände auf find um 63 652 M. weniger als im Vorjahr. Sämtliche ist die Behauptung aufgestellt worden, daß einzelne Apotheken es ab- zweige in folgender Weise beteiligt: Geschichte und Lebensbeschrei Markthallen hatten eine Minderung der Einlehnten, die Sauger in ihren Apotheken vorrätig zu halten und zu bungen 2712, Geographie 1270, Naturwissenschaften 2561, Rechtsnahmen aus Standgeldern. Der Bericht sagt dazu:„ Die verkaufen. Da der Vertrieb ausschließlich den Apotheken übertragen und Staatswissenschaften, Volkswirtschaft 1260, Gewerbekunde, Mindereinnahmen an Standmieten sind lediglich auf den Strieg, so ergibt sich von selbst die Notwendigkeit, daß diefe ausnahms Technik 2025, Philosophie, Religion, Pädagogit, Sport 1625, Kunst, zurückzuführen, indem eine große Anzahl Etandinhaber zur Fahne dafür Gorge tragen, daß in ihren Betrieben Gummisauger Mufit, Literaturgeschichte usw. 1664 Bände. Die verlangten wissenjederzeit zu erhalten sind. einberufen sind und aus diesem Grunde ihre Geschäfte schließen Polizeipräsident in Berlin haben dies jezt den Apothekenvorständen leihungen aus. Insgesamt sind im 17. Betriebsjahre 55 419 Bände Die Regierungspräsidenten und der schaftlichen Bücher machten im Berichtsjahre 28 Proz. aller Entmußten." Das erste Drittel des Berichtsjahres fiel noch in die mitgeteilt. Auch die Apothekerfammern sind ersucht worden, dahin in und außer dem Hause entlieben worden; in den 17 BetriebsFriedenszeit, so daß in dem Gesamtergebnis die Wirkungen zu wirken, daß die Apotheken sich ihrer Pflicht nicht entziehen. des Krieges noch nicht voll zur Geltung fommen. jahren zusammen 1 173 887 Bände. Was der Bericht von dem Einfluß der ersten acht Monate des Krieges auf Die Leſehalle wurde im 17. Betriebsjahre von 32 465 Personen Um das Submissionswesen. gegen 40 945 Personen im Vorjahre, und zivar 30 146 Männern und Nahrungsmittelversorgung und Nahrungsmittelpreise zu melden weiß, Mit einer Eingabe der Steinseher- Zwangsinnung zu Berlin 2319 Frauen, in den 17 Jahren zusammen von 1020 244 Personen ist jest längst veraltet. Durch die weitere Entwicklung sind die Zu- um Aenderung des Vergebungsverfahrens hatte sich die letzte besucht. Die Zahl der hier ausliegenden periodischen Schriften be stände der ersten Kriegsmonate so vollständig überholt worden, daß Sizung der städtischen Tiefbaudeputation zu befassen. Der Vor- trägt, da eine Anzahl ihr Erscheinen während der Kriegszeit ein die Angaben über jene Zeit nur noch geschichtlichen Wert haben. stand dieser Innung hat sich schon zu wiederholten Malen um eine gestellt hat, jegt 536 Beitungen und Zeitschriften jeder Art und RichAn den durch den Krieg notwendig gewordenen besonderen solche Aenderung bemüht, aber immer erfolglos. Der Vorstand der tung. Die im Lesesaal aufgestellte, 2359 Bände zählende NachschlageEinrichtungen zur Nahrungsmittelversorgung Innung macht besondere Vorschläge. Diese gehen dahin: Es wird bibliothek wurde von den Besuchern in umfassender Weise zu Rate beteiligte sich die Markthallenverwaltung bis März 1915 nur mit eine Sommission eingesetzt, die aus einigen Vertretern der Tiefgezogen. Startoffelverkauf und Klippfischverkauf. Bei dem Kartoffel- gliedern des Innungsvorstandes besteht, die unter Vorsitz eines thek und Lesehalle benutzten, belief sich auf 79 405 Personen. Seit Die Gesamtzahl der Besucher, die im 17. Betriebsjahre Bibliobaudeputation, vielleicht einigen Bauräten und ebensovielen Mitberkauf der Stadt, der einen ganz außerordentlichen Zulauf von Baurates Festsetzungen über die für Steinfegerarbeiten der Stadt der Eröffnung vor 17 Jahren haben insgesamt 2042 378 Personen Räufern hatte, wurden von Mitte Januar bis Mitte März Berlin zu zahlenden Preise trifft, sowohl für die laufenden Unter- das Institut aufgesucht. 285 494 Bentner umgesetzt. Von dem Klippfisch verkauf haltungsarbeiten wie für jede andere Arbeit, soweit sie nicht im Die Deffentliche Bibliothek und Lesehalle, die jedermann au muß der Bericht einen Migerfolg melden. Er erklärt Rahmen der Unterhaltungsarbeiten liegt. Es wird eine Unter- unentgeltlicher Benutzung offensteht, ist werftäglich von 52 bis ibn daraus, daß die Bevölkerung sich an die ihr meist nehmerliste für die Steinjekarbeiten der Stadt Berlin aufgestellt, 10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 1 und 3 bis 6 Uhr unbekannte und ihr nicht zusagende Rost nicht gewöhnen mochte. diese nach Aufnahme der für die Arbeiten notwendigen Unternehmer geöffnet.
es wohl nicht gelungen,
los
geschlossen und von da ab nur bei vorliegendem Bedürfnis ergänzt. Arbeiter- Bildungsschule. Heute Sonntag, abends 8 Uhr, zubereiten, und andererseits habe auch die Mühe des Aufweichens st das Bedürfnis festgestellt, so ist über die Würdigkeit der vor beginnt die vier Abende umfassende literarische Vortragsserie: haltungsarbeiten sollen alljährlich in einem noch näher zu verein-" Dichter des freien Menschentums". Genoffe barenden Wechsel an die in der Unternehmerliste stehenden Unter- Heinrich Ströbel wird zuerst über den englischen Dichter nehmer von der Tiefbaudeputation vergeben werden. Die bei der Byron sprechen.
abgeschredt. Im ganzen wurden von den Klippfischen nur 362 Zentner verkauft. Der Umsatz ging immer mehr zurüd, bis er zu legt fast ganz einschlief. In der ersten Woche( 15.- 21. Februar)