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daß die Uhrfette gewaltsam abgeriffen war. Es befand sich nur mehr der Ring und ein paar Glieder am Hofenbund. Schube hatte feiner der Leute mehr.

Ein zweiter Baralong". Sall.

Die Lebensmittelnot in Rußland .

Die

Londen , 2. November. ( W. T. B.) Die Times" bringt einen Am 7. Oktober wurde ich telegraphisch durch Leutnant D. Baralong- Dordes nicht gelegt, und schon wieder muß dem deutschen größeren Umfang annimmt. Die Beratungen in der gestrigen Roch hat sich die Empörung über die Scheußlichkeit des Bericht aus Petersburg , wonach die Lebensmittelfrise täglich nach Niul Badului gerufen, um dort eine Beerdigung vorzu Wolfe Machricht von einem ähnlichen Verbrechen gegeben werben, Sigung der Budgetkommission ließen feinen Zweifel über den nehmen. Als ich anfam, war das Grab bereits fertig. Das beffen sich England und seine Seeftreitkräfte schuldig gemacht Ernst der Lage übrig. Verschiedene Redner wiesen auf die Not­neben lagen 15 Mann vom Infanterieregiment..., darunter haben. Ein deutscher aus England in die Schweiz übergeführter wendigkeit hin, sofort fräftige Maßnahmen in Interesse ein Krankenträger. Alle hatten, soweit ich mich erinnere, Offisier hat folgendes berichtet: der arbeitenben Klaffen git man ergreifen, wenn Kopfschüsse. Bei einer war die linke Schädelhälfte offenbar Das deutsche Unterfeeboot it 41" bat am 24. September allerbedrohlichsten Folgen vermelden wolle. Die Lage des Ar­durch einen wuchtigen Schlag zertrümmert.. Ich glaube 1915 in der Nähe der Scilly- Inseln einen Dampfer unter ameris beiterstandes fei unhaltbar geworden, da die Leute nicht, daß die Verlegung eine Schußverlegung war. Auch kanischer Flagge angehalten. Während der Dampfer stopple und feine Lebensmittel mehr erhalten, ohne täglich ftundenlang vor den bei zwei anderen Leichen glaubte ich Verlegungen feststellen anscheinend Anstalten traf, ein Boot zu Waffer zu lassen, Iief Geschäften zu warten. Die Kommission war sich darüber einig, daß zu können, die nicht von Schüssen herrührten. Leutnant D. das U- Boot bis auf eine Entfernung von etwa 300 Meter an den die Regelung der Lebensmittelfrage in die Hände eines bestimmten zeigte mir noch die Stelle unterhalb der Station, wo auf einer stöblich an awei felfen die Reeling herunter, eröffnete aus atvei Henderweise dagegen, das Ministerium des Innern mit dieser Auf Dampfer heran. In diesem Augenblid klappte der Dampfer Ministeriums gelegt werden müsse, die Mehrheit war aber bezeich Sandbank die 15 Leichen nebeneinander gefunden worden Schiffenefchtigen das Feuer auf das 11- Bost und befchoß es außer gabe zu betrauen. Witjutof fagte, daß dieses Ministerium stets waren. Nur eine trug noch Bergschuhe. Von den anderen dem aus zahlreichen Gewehren. Das alles geschah bei wehender berelt fei, sich in solchen Fragen bon politischen Erwägungen fellen hatten mehrere aud) feine Strümpfe mehr an." amerikanischer Flagge! Das U- Boot, bas shiver getroffen worden zu lassen. Det fortschrittliche Block hat eine Entschließung in diesem war, ging zunächst unter, jedoch gelang es ihm, nach furger Belt Sinne angenommen und darauf gedrungen, 8 ch ft preffe file die wieder art die Oberfläche zu kommen. Durch ein jest geöffnetes wichtigsten Lebensmittel festzusehen und die Semtstwos, die Handels­uns der Steuermann Godau aus dem Boot herauskommen, als Transport und der Verteilung der Lebensmittel au betrauen. Die But fennten gerade noch der Oberleutnant zur See Crompton tammern und die öffentlichen Störperschaften mit den Verkauf, dem es zum aveiteit Male und nun für immer in ber See berfant. Stommission beschloß mit großer lehrheit, daß es notwendig sei, Tros fchwerer Verwundung des ersteren gelang es ihm wie auch Göchstpreise für Getreide, Schuhwerk, Legtitiwaren, Petroleum, Seife dem Steuermann, sich schwimmend zu halten, auch nach einiger und andere Artikel festzusehen. Heit ein feer in der Stäbe treibendes Boot zu erreichen und zu be flelget. Der Dampfer, bet bies bemerkt hatte, kehrte nun zurüd wie man hätte annehmen sollen, um die beiden hiftofen Schiff 5. Oftober Sie besonderen Bedingungen, die die Striegsindustrie und hielt mit hoher Fahrt recht auf das Bost zit, aber nicht etiva, S.A. Die Pariser Information" erörtert in ihrer Nummer bom Defichigen aut retteft, fondern unt bas Boot ju tammen. Zu biefem beeinflussen und eineit ununterbrochenen Strom von Gold in bie gwed war fogar born auf der Bad ein weann aufgeftelt, der die Taschen der Kriegslieferanten telten. nöligen Anweisungen für das Steuern aur Stommandsbrüde Hinauf- fchrieb das Blatt- bat gelvältige Beftelingen an schwerer Artillerie Der Schügengrabentrieg- rief. Sturz Bevor das Boot getroffen wurde, sprangen die Schiff nolivenbig gemacht. Die unwendung der Stickgate hat das Aufblühen brüchigen in die Bugwellen des rammenden Schiffes unb es gefang eines ganzen Zweiges der demischen Industrie bewirkt. Die Regelung ihnent, fich später an den Trimmern des Bootes festzuhalten. Geft des Artilleriekampfes mit Silfe von Flugzeugen hat die Tätigteft nachdem sie wieder über eine halbe Stunde im Waffer gelegen hatten, der mechanischen und Flugzeugwerfe verfiärft. Die Ausdehnung kehrte der Dampfer in ihre Nähe zurück und nahm sie nunmehr auf. der Striegsoperationen int Crient bewirkt eine fieberhafte Tätig An Deck ließ sich aber kein Offizler blicken. Anstatt dem veriun- feit in der Tuchfabrikation, da Atleidungsstücke notwendig sind, ble beten Oberleutnant, der einen doppelten Kieferbruch, einen Schuß an den ichroffen klimatischen Übergängeit angepakt find." der linken Schläfe, eine fingerbreite Wunde mit 8 Splittern in Naje und Bade, sowie ein erschossentes Auge bei der Beschießung des blühen ber striegsindustrie geführt haben, idilbert bas Blast auch Nach diesen Besonderen Bedingunget, bie gut einen Wuf it- Bootes davongetragen hatte, Silfe au feiften, wurden bie beiden bie allgemeinen" Bedingungen, die die Söhe der Kriegsprofite be­Geretteten erbarmungslos in einen Decberschlag eingesperrt, der stimment: etiva 1 Meter hoch und 2 Meter lang und vorne mit Eisenstäben abgefchloffen war. Sier mußten fie verbleiben bis zu ihrer Ankunft in Falmouth am 25. September 1915, Erst dort wurde dent Ver­wundeten die erste ärztliche Siffe auteil.

Aussage des vereldigten Leutnants D. Jm 6. Oftober 1916 vormittags fand ich etwa 100 Meter füdlich des Bahnhofs Stiul Vadului auf einer Sandbank in Altfluß 15 Leichen von Angehörigen des Infanterieregis ments, die auf einem Haufen zusammengetragen lagen, so daß ich den Eindruck gewann, als ob die Leute hier alle auf dieser Stelle zusammen aufgestellt und dann von der Paßstraße aus zusammengefchoffen worden seien. Die Leute waren alle ohne Waffen, einige Brotbeutel und Battonen taschent lagen dabei. ch hatte feineswegs den Einbrud, als ob die Leute etwa im Kampfe überrascht worden wären, denit die Stelle, auf der ihre Leichen gefunden wurden, fam für eine Kampfhandlung überhaupt nicht in Betracht. Ich ließ durch Assistenzart Dr. Sch. die Beriundungen der Leute fest­stellen und dann die Zeichen aum Stationsgebäude schaffen." Aussage des bereidigten Assistenzarates Dr. Sch " Ich bin am 6. Oktober vormittags mit Leutnant D. und Leutnant 2. auf die Sandbank etwa 100 Meter füdlich des Stationsgebäudes tiul Badului gegangen und habe dort die Beichen besichtigt. Es lagen 12 Mann ganz dicht auf einem Saufen. wei lagen etwas näher der Straße, so daß ich den Gindrud hatte, als ob sie noch int lesten Augenblic hatten weglaufen wollen. Die Leute waren alle ohne Weften, hatten nur Brotbeutel und Kochgeschirr, aber nicht umgeschnallt. Einer der Leute hatte noch die weiße Binde mit dem Roten Kreuz am Arm... So, wie die Leichen auf der Sandbank Tagen, mußten die Leute vorher bort aufgestellt oder zu­sammengetrieben und dann aus geringer Entfernung nieder geknallt sein...."

Dr. Adolph Köster, Striegsberichterstatter.

Dom U- Boot- Krieg.

Solveit zunächst der Bericht.

Kriegsindustrie und Kriegsprofite.

Der Profit, den einige Unternehmungen während bes Strieges und vom Striege einheimien, hängt in erster Linie von der Dauerbes srieges ab. Je mehr die militärischen, politi­fchen und diplomatischen Faktoren den Strieg in die Länge sieben, besto mehr Aussichten haben die Striegebetriebe, grope und einträgliche Lieferungsaufträge zu erhalten. Und umgefehrt: je näher der Friede heranrückt, desto mehr find die Kriegsbetriebe, deren Dienfie weniger dringend werden, ge­nötigt, fich mit weniger einträglichen Lieferungspreisen su be­scheiden. Im großen und gangen stellt jeberseriegs­betrieb eine Spekulation auf eine lange Dauer bes Krieges bat." Jutereffant find auch ble betainierten Angaben der Information*

der deutschen Regierung gezivungen war, Sen in englische Hände ge Ate seinerzeit die englische Regierung durch Gegenmaßnahmen fallenen deutschen U- Bootbesaßungen eine einigermaßen menschliche Aussage des vereidigten Seutnants Reallehrer. Behandlung angedeihen zu lassen, wußten bald darauf die Zeitungen Ich habe am 4. Oftober in nächster Nähe des Stations au berichtet, daß die englische Regierung, um diesem Zwang aus gebäudes in Niul Vadului die Leiche eines Angehörigen des dem Wege zu gehen, deit Befehl gegeben hatte, feine deutschen Infanterieregiments... Ilegen fehen, bei welcher die Hände-Bootleute mehr zu retten, sondern sie in ihren verfenften Boote mit einem Strid vor dem Leib gefnebelt waren, und zwar fonnte, daß fie tot felen. Damals fträubte jich noch jebes menfch- fiber bie Deckung der Wutagetofteit bietet Striegebetriebe. Schon die fo lange auf bent Grunde des Weeeres au faffen, bis man annehmen fest, daß der Strid in das Fleisch schnitt." liche Gefühl bagegen, an den Grlaß eines solchen Befehls zu glauben. erfie Lieferung, schreibt bas statt, gentigt, um die Anschaffungsfoften ute bann aber die englische Regierung sich unter Ausflüchten schüßend ber Waschineit zu becken. Da aber die meisten der für das weitär­vor die Baralong"-Mörder stellte und sich weigerte, fte vor Gericht reffort arbeiten ben Werte nach den festen Erfordernissen der Technit gut ziehen, wurde unwillkürlich ber Gebante an die geilungsmeldun ausgerüftet finb, werben viele Betriebe, bie feit Beginn des Krieges gen und den angeblichen englischen Befeht wieder wach. Wlan fragte für ble Landesverteidigung arbeiten, neue Wlaschinerien Defigen, die fich, weigert sich die englische Regierung etwa deshalb, well bie Ba- fie nichte getoftet haben." ralong"-Mörder nur auf Befehl gehandelt hatten und daher auch ehnlich wie bas gut unterrichtete Patifer Organ augert sich nicht von der englischen Stegierung bestraft werden konnten? Aber fiber biefe Frage auch das von Prof. Weigufin, gerausgegebene auch damals noch wies man diesen Verbacht von sich, obgleich fühle fuffifche Finanzorgatowy Ekonomyft". Diefes bei Negierungs­Ueberlegung und hätte fagen müffen, daß folche Befehle bott feiten freifelt naheftehende Organt fchreibt in str. 34, bas ber Bau ber eines England durchaus nicht unmöglich find, daß in Burentriege neuen Fabriken, bie für sie Lanbeeberteidigung arbeitet, le ibre Behntausende von Frauen und Kindern erbarmungslos zu Tobe Ausrüstung mit Betriebsmitteln in der Regel sunt größten Teil auf gehungert und daß in diesem Kriege in unseren Stolonien ben stoften des Wiilitärrefforts vorgenommen wird: in ben reis bee Schwarzen Kopfpreise für deutsche Staatsangehörige gezahlt hat. beftettten Erzeugnifie werben auch bie Ausrüstunge. Der Fischdampfer, Arethufa"( 227 Br. St. T.) ift gefunden. Der Baratong"-Word und das eben mitgeteilte neute Verbrechen often biefer Betriebe eingefotoffen." Die Besatzung wurde gerettet. Tagen kaum einen Monat auseinander. Beide Untaten gleichen ein- Es wäre von beträchtlichem Jntereffe, die bier angeschnittenent Der britische Dampfer, a cum ei*( 2500 Tonnen) ift geander fehr. Wie schlecht das Gewissen der englischen Regierung in Fragen auch in den anderen kriegführenden Ländern zu unter­Falle ist, geht daraus hervor, daß sie das Bekanntwerden suchen. strandet, ebenso der Fischbampfer, Girb@ bi15" diefer Scheußlichfeit auch mit den verwerflichsten Mitteln zu ber hindern sucht. Dies ist ihr trotzdem nicht gelungen.

London , 2. November. ( W. T. B) teyse" metbet: Der Fife dampfer, Nefile" ist berfentt worden. Die wejagung ist ge­rettet. Ferner wurden ble norwegif@ en norwegifen Dampfer Delta"( 3193 Br. N. T.) und Tromp"( 2751 Br. n. T.) Berfenti.

Senbon, 81. Oftober.( W...) Die Blätter metben! Das Schiff, gumayu aus Sant Sebaftian ift gefunken. Ein Mann wurde gerettet.

Kristiania , 2. November. ( W. T. B.) Meldung von Norst Tele grammbureau. Nach einem Londoner Telegramm an bas ministe rium des Aeußern ist der norwegische Dampfer, Delta" ( 3193 Brutto Registertonnen) bersentt worden, feine Mannschaft ift

gerettet.

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Bergen , 2. November. ( W. T. V.) Nach Bergens Aftenblad ift der englische Dampfer Brenth" aus Sull 20 Seemeilen westlich von der Mündung des Sognefjords verfenft, seine Befagung von 18 Mann von einem noribegischen Dampfer aufgenommen und gelandet worden.

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Amerika und die englischen schwarzen Listen.

Der Bericht des deutschen Offiziers jagt dann weiter: Erst am 29. September 1915 wurden die beiden Geretteten, New York , 30. Ottober. Funtspruch des Wertreters bon W. T. B. beffelbet nur mit Semd und Unterhose und unter starter Bebedung, Beim Staatsbepartement ist die britifee antwort auf ben an Land in ein Hospiz befördert, um am 6. Oktober nach Plymouth amerikanischen Protest gegen bie fawaren Von Plymouth wieder wurden sie am 6. November nach York World" und anderer Blätter bejagen, daß bie Antwort bermuntie und am 10. Oktober bortselbst in ein Hospiz übergeführt zu werden. Listen eingegangen. Washingtoner Telegramme ber New Dort Gastle ins dortige Militärgefängnis zusammen in einen Raum ge- unbefriedigend fel. Es wird gemeldet, bas bie Veröffentlichung bracht. Am 13. Dezember 1915 wurde schließlich der verwundete wahrscheinlich bis nach der Wahl zurückgestellt werden wird. Offisier mit noch offenen Wunden nach Dyffryn Aneb übergeführt. Der dortige Lagerarzt schlug später bor, ben Offisier wegen der Schwere seiner Verwundung( das andere Auge war in Gefahr) zur fuchenden Schweizer Aerztekommission wurde er auch angenommen, ebenso bei der Hauptuntersuchung von anderen Schweiger Werzten. Troydent legte der englische Genetalarst ein Beto ein und der Wer in

Atgen, 2. November. ( W. T. B.) Werbung brs Meuterschen Bureaus. Währenb ber feglen 12 Tage wurden fleben grieuslieferung nach der Schweiz zu schicken. Von der ersten unter­gische Dampfer berfentt.

Letzte Nachrichten.

nachrichten hat ein beutfee Unterfeeboot ant 28. Oliober dag Oberleutnant zur See Crompton verschiebufügen ist noch, der Reichstag den ihm borliegenden Arbeitsstoff morgen er

um 6 1hr früb einen norwegischen Dampfer 28 Seemeiten von Cap St. Vincent berfentt. Der tommanbant des Unterfeeboots foll bem norwegischen Kapitän erträrt baben, er habe Befehl, alle seiffe, bie er antreffe, ohne Rüdficht auf ihre Nationalität zu verfenten und nur fpanife diffe au fchonen. Die dem som mandanten augefchriebene Aeußerung it so unfinnig, daß diefe Diachricht einer besonderent wider legung nicht bebarf.

Englische Darstellung des letzten deutschen Vorstoßes im Kanal.

Der Arbeitsplan des Reichstags. Berlin , 3. November. ( W. T. U.) Wie wir hören, wird ledigen und darauf Die in genommene über die amerikanische Botschaft in London an die deutsche Wegies te de des Reichskanslers wird infolgedessen ber­rung zu berichten, daß seine Berichte aber bei der deutschen tech oben werden. Der weitertagende Sauptausschuß bietet gierung nicht eingelaufen find. bein Reichskanzler aber Gelegenheit, etwaige wichtige Mit­tellungen zu machen.

verwundeten Oberleutnant an seinen Wunden sterben zu laffen, Nachdem also der englischen Regierung nicht gelungen ist, den um so den Hauptzeugen zu beseitigen, fucht fie ihn wenigstens für die Dauer des Krieges für die Oeffentlichkeit ohne Rüasicht auf feinen Zustand unschädlich zu machen. In diefen Tatsachen ist nicht nur bas eingefländnis der Wahrheit des Berichteten zu finden, fondern auch das schlechte Gewissen der angeblich für Kultur und des Unterfeebootes 1. 41" war Kapitänleutnant Hanſen, einer der Menschlichkeit fämpfenden englischen Regierung. Der Kommandant tabferiten und bewährtesten Unterseebootskommandanten der deut­

scheit Marine.

Der deutsch - französische Verwundeten,

austausch.

London , 2. November. ( W. T. B.) Amtlich. Die Admi talität teilt mit: Der niederländische Dampfer 018 a mtbt" ift Mittwoch Nacht vom gelide it der Nähe des Noordhinder Feuerschiffes aufgebracht worden. Es wurde elite Brifenbefagung an Bord gebracht und bas Schiff follte nach Bee­brügge geführt werden, als es ant Donnerstag gegen Tagesanbruch bon einigen unferer félten Patrouidenfahrzeuge eingeholt wurde. Konstanz , 2. November. ( W. L. B.) Mit dem 20. November Die Prisenbesagung versuchte das Schiff in die Luft zit fprengen wird der Austausch Schwerverwundeter zwischen und ging in die Boote, ebenso die eigene Befahung der Oldambt". Deutschland und Frankreich wieder aufgenommen. Zu Die Brisenbejabung, bestehend aus einem Offisier und neun Mann, gleich follen wieder erholungsbedürftige Offigiere und Soldaten von wurde eingeholt und zu Gefangenen gemadit., Das Schiff wurde Frankreich , England und Deutschland , Sie von einer Schweiger von einem unserer Fahrzeuge ins Schleppiau genommen. Fünf erstekommiffion untersucht sind, als internierte nach der Schweig deutsche Zerstörer, die hinzufamen, vermutlich um die Beife in den tommen. Eingeschloffen sollen diesmal auch österreichische Sipil Safen zu geleiten, wurden angegriffen und sofort in die Flucht ge- internterte in Frankreich werden, falls sie noch rechtzeitig von der fchlagen. Cibambt" wurde fünf tunben lang bis sechs Welfen fchweizerischen erstetommiffion zu erreichen sind. Frankreich hat vor boek van Gotland geschleppt, wo sie von einem houändischen feine Zustimmung dazu gegeben. Schlepper übernommen wurde.

Enthädigung für ein verfenftes dänisches

Deutscher U- Boot- Angriff auf portugiesische Dampfer. Temps" aus Lissabon find an den pútugiefifchen Küften verschiebene Bern, 3. November. ( W. T. B.) Nach einem Telegramm des Dampfer von einem deutschen U- Boot angegriffen worden.

Angehaltene holländische Dampfer.

erfährt, daß gleichzeitig mit der Anhaltung des niederländischen Haag, 3. November. ( W. T. B.) Das Kortefpondensbureau Dampfers Oldambt" durch die Deutschen auch die Dampfer " Randwijk"," Brunswift" unb oordwij" angehalten wurden. Randwijk" wurde sofort wieder freigelassen, Brune wift" und Noordwijk " wurden nach Zeebrügge aufgebracht und Ingwischen auch wieder freigelassen. Ueber den Vorfall mit dem Dampfer Oldambt" wird eine amtliche Untersuchung eingeleitet werden.

Deutsche Entschuldigung gegenüber Holland . Gang, 3. November. ( W. T. B.) Dem Korrespondenzburenu wird vom Ministerium des Aeußern mitgeteilt, daß der bevoll­mächtigte Geschäftsträger des Deutschen Reiches im Auftrage feiner Regierung, beren Bebauern und Entschuldigung ausgefrpochen hat, daß ein deutsches Luftschiff am 22. Of tober über niederländisches Gebiet geflogen ist. Der Geschäfts­träger teilte gleichzeitig auf Erfuchen des deutschen Großen Haupt quartiere mit, dag die Gebietsberlegung durch einen 3 eppelin Eine unwahrscheinliche Meldung. Ber rmee gehen fein müsse, der nach den beim aupt quartier eingetrogenen Berichten infolge eines Schadens am Gamburg , 2. November. ( W. T. B.) Vor einigen Tagen ging lotor und an der Steuereinoichtung gezwungen gewesen fel, amei burch die Presse eine Notta ber Bafeler Nachrichten", daß die legten Benzinbehälter auszuwerfen. Der Sommandant bes Luftschiffes, Kopenhagen , 2. November. ( W. T. G.) Sas Bureau Miyau transporte deutscher Kriegsgefangener aus der offenbar gang falsch orientiert gewefen fel, habe gemeldet, daß meldet: Der dänische Gooner Proeven" von Marital ibirten gegenwärtig stattfänden und daß im November feine biefes über belgischem Gebiet geschehen fei. Das Große Haupt­wurde am 12. Aprit von einem deutschen U- Boot verfentt, weil er triegsgefangenen mehr in Gibieten fein würden. Der Ausschuß quartier würde sich schon vorher entschuldigt haben, wenn es fich wurde am 12. April von einem deutschen U- Boot berfentt, weil er für deutsche Kriegsgefangene des Hamburgischen Landesvereins vom Bewußt gewesen wäre, daß das Luftschiff über niederländisches angeblich mit englischen Kriegeschiffen Lichtfignale wefelte. Da toten Kreuz teilt hierzu mit, daß nach seinem Grachten diefe Nach- Gebiet geflogen ist. Die Deutsche Regierung behält sich vor, das indeffen den Ausiagen der Wiannfchaft gegenüber eine Beweisführung right nicht ben Tatsachen entspricht, da sowohl Mittellungen von Ge- durch den niederländischen Gesandten gerichtete Ersuchen( wörtlich: nicht möglich war, erklärte ble beutsche Regierung fich bereit, fangenen felbft, als auch fonstige aus Stugland eintreffende Berichte Vereoele) au beantworten, sobald the bie vollständigen Berichte über Schadenersab zu leistet. fle als göchst unwahrscheinlich hinstellen. den Vorfall zugegangen slub.

Schiff.

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