Jan Hughes oder Wilson?
Berlin , 9. November. ( W. T. B.) Nach einem bei der Londoner Vertretung von Associated Preß gestern abend 9 Uhr eingelaufenen Telegramm wurden bisher für Wilson gezählt 248 und für Hughes 243 Elettoral. stimmen, 40 bleiben zweifelhaft. Die Wahl ansschüsse beider Parteien beanspruchten für ihren Kandidaten den Sieg. Wilson habe in den mittelöstlichen Staaten an Boden gewonnen.
London , 8. November. ( W. Z. B.) Das Reutersche Bureau meldet nach New Yorker Zeitungen, der Hauptvorsitzende( National Chairman) der demokratischen Partei habe an die demokratischen Parteivorsigenden in allen Staaten und Kreisen telegraphiert: Wilson ist wieder. gewählt. Sie müssen sich persönlich darum fümmern, daß die Wahlurnen überwacht werden, denn unsere Gegner rasen.
Amsterdam , 9. November. ( W. T. B.) Nach einer Depesche des Reuterschen Bureaus aus New York von gestern ist infolge der verspäteten Ankunft der Abstimmungszahlen aus dem fernen Westen und des dadurch verursachten fortwähren. den Schwankens eine Lage entstanden, die beispiellos dasteht. Die Mehrheit, die Hughes in den östlichen Staaten erhalten hat, scheint durch die steigende Stimmenzahl für Wilson in den Weststaaten ausgeglichen zu werden. Das Ergebnis der Wahl ist noch unsicher. Die Führer des Nationalen Komitees beider Parteien nehmen den Sieg für ihre Kandidaten in Anspruch. Die Morgenblätter verkündeten alle, daß Hughes gesiegt habe; auch die Blätter der Gegenpartei. Aber schon später ausgegebene Extramorgenausgaben ließen es möglich erscheinen, daß Wilson gewählt sei. Die Stimmenverhältnisse meisen so geringe Unterschiede auf, daß in den Weststaaten wahrscheinlich ein erbitterter Streit über die Gültigkeit der Zählungen entstehen dürfte. Einige Zäh lungen werden vielleicht wiederholt werden müssen, wodurch der Ausgang der Wahl verzögert werde.
Eine spätere Reutermeldung aus New York besagt: In Dem Maße, wie die Wahlergebnisse einlaufen, schöpfen die Anhänger Wilsons mehr Mut, da Wilson wahrscheinlich in den Staaten Kansas , Idaho , Washington , Wyoming und Neu- Merito gesiegt hat. Die Republikaner behaupten, in allen übrigen Staaten, wo die Wahlergebnisse noch zweifelhaft sind, gewonnen zu haben. Wenn das richtig ist, würde Hughes mit einer fleinen Mehrheit gewählt werden. Wilson ist aber in Minnesota noch immer mit einer kleinen Mehrheit voraus und ohne Minnesota sind die Aussichten für Hughes unsicher. Die Demokraten in Newhampfire wollen eine neuerliche Stimmenzählung vornehmen, und diese wird vermutlich noch in vielen anderen Staaten notwendig sein.
Das bisherige Wahlergebnis.
London , 9. November. ( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus.„ Times" erfährt aus New York , daß, soweit bekannt ist, die folgenden Staaten bestimmt Hughes zugeschrieben werden können: Connecticut , Delaware , Illinois , Indiana , Jowa, Maine , Massachusetts , Michigan , New Hampshire , New Jersey , New York , Pennsylvania , Rhode Island , South Dafota, Vermont , West- Virginia und Wisconsin , so daß Hughes im Wahlfollegium insgesamt 242 Stimmen haben wird.
Für Wilson: Alabama , Arizona , Arcansas, Colorado , Florida , Georgia, Jdaho, Cansas, Kentucky , Louisiana , Maryland . Mississippi , Missouri , Montana , Nebraska , Newada, North Carolina , Ohio , Oklahoma , South Carolina , Tennessee , Texas , Utah , Virginia, Washington und Wyoming , was eine Gesamtzahl von 251 Stimmen im Wahlfollegium bedeutet.
Unbekannt sind die Ergebnisse in California , Minnesota , New Mexiko , North Dakota und Oregon , die über zusammen 38 Stimmen verfügen.
Unglaubliche Verwirrung.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 9. November 1916.( W. T. B.):
Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Angriffsabfichten der Engländer und Franzosen zwischen Le Sars und Bouchavesnes sowie füdlich der Somme bei Pressoire erstickten fast durchweg schon im Sperrfener. Deftlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
An der Front beiderseits der Bahn Zloczow- Tarnopol lebte der Feuerkampf wesentlich auf.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl .
Im nördlichen Gyergyo - Gebirge wurden russische Angriffe abgeschlagen. Bei Belbor und im Tölgyes- Abschnitt warfen frische deutsche Angriffe die vorgegangenen Russen zurüd.
Südöstlich des Roten- Turm- Passes wurde in Fortsehung unseres Angriffs der Baiesti- Abschnitt überschritten und Sardoin mit den beiderseits anschließenden Höhenftellungen genommen. Wir haben etwa 150 Gefangene gemacht und 2 Geschütze erbeutet. Rumänische Gegenangriffe hatten hier ebensowenig Erfolg wie im PredealAbschnitt und im Vulkan- Gebirge.
Seeresgruppe des Generalfeldmarschalls bon Mackensen.
In der nördlichen Dobrudscha wichen vorgeschobene Aufklärungsabteilungen befehlsgemäß dem Kampfe mit feindlicher Infanterie aus.
Mazedonische Front. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Der öfterreichische Generalſtabsbericht.
Wien , 9. November 1916.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:
Deftlicher Kriegsschauplay. Seeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Garl
Südlich und südöstlich des Szurduk- Baffes blieben rumä nische Angriffe abermals erfolglos. Bei Spini machten wir weitere Fortschritte. 150 Gefangene und 2 Geschütze wurden eingebracht. Westlich von Tölgyes nnd bei Belbor wurden die hier vorgegangenen Russen durch deutsche Truppen wieder geworfen. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
Außer lebhafter Feuertätigkeit an der Front beiderseits der Bahu Bloczom- Tarnopol keine Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Die Lage ist unverändert.
Südöstlicher Kriegsschauplah.
An der Vojusa stellenweise mäßiges Artilleriefeuer.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. b. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Der bulgarische Kriegsbericht.
neralstabes vom 8. November.
nehmungen. Französische Flugzeuge befchoffen feindliche Lager in der Gegend nördlich von Monastir .
Bom 8. November abends. Nördlich von der Somme zerstreute uniere Artillerie feindliche Ansammlungen östlich von Saillisel. Südlich von der Somme beschoß der Feind unsere gestern eroberten Stellungen beftig. Unsere Batterien befämpften die feind liche Artillerie wirkungsvoll und nahmen auf dem Marsche befind liche Truppen östlich und nordöstlich von Chaulnes unter Feuer. Die Zahl der gestern von uns gemachten Gefangenen erhöht sich zurzeit auf 659, darunter 11 Offiziere. Auf dem rechten Maasufer Artilleriekampf, besonders lebhaft in den Gegenden von Damloup und Douaumont.
Belgischer Bericht. Außer ziemlich lebhaftem Bombenfampf in der Gegend von Boesinghe ist nichts Besonderes von der belgischen Front zu melden.
Die englische Meldung.
Vom 8. November nachmittags.( W. T. B.) Während der Nacht wurde uniere Front westlich von BeaumontHamel, wo der Feind ohne Erfolg einen Ueberfall auf unsere Lauf gräben versuchte, heftig beschossen. Sonst nichts zu melden. Das Wetter ist anhaltend stürmisch.
Vom 8. November abends. Die feindliche Artillerie war heute auf der ganzen Front süblich der Ancre tätig. Von den anderen Stellen ist nichts zu melden. Das Wetter ist andauernd stürmisch.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Vom 8. November.( W. T. B.) An der Front im Trentino Feuer der feindlichen Artillerie auf Pasubio und an der Quelle des Banoibaches. Jm Travignolotale wurde die Observatoriumsteung auf den Hängen der Cima di Bocche, die durch das Feuer res Gegners schon vollkommen zerstört war, geräumt, um die Besatzung unnügen Verlinkten zu entziehen. Auf dem Karst war die feindliche Artillerie besonders gegen unsere Linien im Gebiet des Monte Fatti und in der Richtung von Bosco Malo( Hudi Log) tätig. Sie wurde wirksam bekämpft. Das Einsammeln der ungeheuren, von dem fliehenden Feinde auf dem Schlachtfelde im Stich gelassenen Beate dauert an. Gestern fand man in einem Unterstande eine Batterie von vier Gebirgsschüßen und ein 37- Millimeter- Geschütz. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf die bekannten Ortschaften am unteren Jfonzo. Es gab zwei Tote und einige Verwundete. Eines unferer Wasserflugzeuge warf Bomben auf feindliche Werke am Stap Salvore, am Eingang der Bucht von Pirano . Cadorna. Rumänischer Bericht.
Bom 8. November.( W. T. B.)
Nord- und Nordwestfront. An der Westfront der Moldau nichts Neues. Jm Buzeutale, bei Tablabuzi, Bratocea und Predelus Artillerietätigkeit. Jm Brahovatale heftige Beschießung; wir wiesen einen feindlichen Infanterieangriff ab. An der übrigen Front ist die Lage unverändert.
Südfront. Längs der Donau Artillerie- und Gewehrfeuer. In der Dobrudscha drangen wir nach Süden vor. Feindliche Ein Flugzeug wurde abWafferflugzeuge griffen Sulina an. geschossen und erbeutet. Flieger und Beobachter wurden gefangen genommen.
Vom U- Boot- Krieg.
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London, 8. November. ( W. T. B.) Lloyds meldet, daß die Schlepper, Caswell" ,, horfatcastle" und Kyoto " und der Frachtdampfer Reatonia berjenkt worden find. Die Lesazungen der Schlepper und 15 Mann von der„ Leatonia" wurden von dem dänischen Schlepper„ Bragi" aufgenommen; die übrigen 15 Mann der„ Reatonia" sind vermutlich von einem eng lischen Kriegsschiff aufgenommen worden.
London , 8. November. ( W. T. B.)„ Lloyds" meldet: Der norwegische Dampfer, Furnland" ist gestern nachmittag berienft worden. Die Besagung ist glücklich gelandet.
London , 9. November. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Wie Lloyds" meldet, ist der norwegische Dampfer Reme"( 913 Br.-.-.) versenkt worden.
Zur norwegischen Antwortnote. Kristiania , 9. November. ( W. Z. B.) Norwegisches Telegramm- Bureau. Ueber den Inhalt der norwegischen Antwortnote an Deutschland ist noch nichts bekannt geworden. Die Sofia , 8. November. ( W. T. B.) Bericht des Ge- Zeitung„ Verdens Gang" schreibt, selbstedend habe das VerGehältnis zwischen Deutschland und Norvegen im verflossenen Amsterdam , 9. November. ( T. U.) Aus New York wird über London berichtet: Dbwohl das Resultat der Präsidentenwahl in haben wir abgesessene feindliche Kavallerie, die vorzubringen schen Antwort sei der Augenblid gekommen, der eine VerMazedonische Front. Südlich vom Malit- See Beitraume, während die Verhandlungen stattfanden, keine BerSüdlich vom Malit- See anderung erfahren. Erst mit der Ueberreichung der norwegi Amerita so ungeheuer günstig für Hughes ist, so daß bereits große versuchte, zurückgeworfen. Deftlich vom Prespa - See und im änderung in der einen oder anderen Richtung bewirken könne. Raufaufträge von den amerikanischen Rommiffionshäusern abge- Cerna- Bogen Geschützfeuer, wie gewöhnlich. An der Moglena- Das Blatt hofft, man werde die Entwicklung der Ereignisse in schlossen wurden, wird seine Wahl heute bezweifelt, da Reuter seine Front Geschüßfeuer und Minenkampf; ein feindlicher Angriff Ruhe abwarten. Meldung allein auf das Wahlresultat in New York gründete, wo in der Nacht zum 8. November wurde durch Feuer abHughes die meisten Stimmen erhielt und weil dieser Staat, wie man gewiesen, und beim Rückzug verlor der Feind einen seiner glaubt, den Ausschlag geben werde. Es hängt alles von den west- Gräben. Zu beiden Seiten des Wardar einzelne Kanonenlichen Staaten ab, wo Wilson viel mehr Stimmen erhalten hat, als schüsse. An der Front der Belafica Planina und an der man annahm. Im Fall eines zweifelhaften Refultats wird das Struma unwirksames feindliches Geschüßfeuer auf bewohnte Die unentschiedene Präsidentenwahl. Weiße Haus in Washington sich natürlich zugunsten Wilsons ent- Ortschaften vor unserer Stellung und Gefechte zwischen ErNew- Yort, 9. November. ( W. T. B.) Reutermeldung, 4 Uhr Scheiden. tundungs- und Wachtabteilungen. An der Küste des Aegäischen früh. 24 Stunden, nachdem die amerikanischen Blätter aller BarWeiter werden folgende Einzelheiten gemeldet: Infolge der ber. Meeres Ruhe. teien die Wahl Hughes' für sicher gehalten hatten, ist die Bage zögerten Ankunft der Abstimmungsresultate aus dem äußersten Westen Rumänische Front: Längs der Donau nur an noch immer unentschieden. Auf beiden Seiten herrschte und der dadurch entstandenen fortwährenden Veränderung im Wahl einzelnen Abschnitten Geschütz- und Gewehrfeuer. In der große Aufregung. Beide Parteien beanspruchen den Sieg, Assoresultat ist ein Zustand entstanden, wie ihn die Welt noch nie ge- Dobrudscha fleine Gefechte mit feindlichen Aufflärungs- ciated Preß" berechnete gestern die wahrscheinliche Stärke im sehen hat. Die Mehrheit, welche Hughes in den östlichen Staaten abteilungen, die gegen unsere Stellungen vorzugehen ver- Wahlfollegium; sie gab Wilson 232, Hughes 239 Stimmen, während erhalten hat, wird durch das steigende Stimmenmaterial aus dem fuchten. Am Geftade des Schwarzen Meeres Ruhe. 60 Stimmen von acht Staaten zweifelhaft seien. Westen für Wilson aufgehoben. Die Leiter der Wahlkomitees
beider Parteien behaupten, daß ihre Kandidaten gewählt feien. Die Meldung des türkischen Hauptquartiers.
Letzte Nachrichten.
England beschlagnahmt dänische Post.
Die Morgenblätter melden allgemein den Sieg von Hughes. Selbst die oppositionellen Blätter veröffentlichen Leitartikel, in denen Konstantinopel , 8. November. ( W. T. B.) Amtlicher Kopenhagen , 9. November. ( W. T. B.) Die dänische General. fie die Wahl von Hughes avisieren und besprechen. Ms die Bericht des Generalstabes vom 8. November. postdirektion teilt mit: Vom dänischen Amerikadampfer hell. Leute aber gestern morgen aufwachten, ließen die ausgegebenen Rautasusfront: Für uns günstige Scharmüßel. mig Olab", auf der Reise von Kopenhagen nach New York , Extrablätter dieses Resultat bereits bezweifeln, und die ersten Nach- Die Verbindung einer Aufklärungspatrouille, die aus Ar- ist bei der Durchsuchung in Kirkwall die gesamte Briefmittagstelegramme rechneten bereits mit der Möglichkeit der Wieber meniern bestand und die sich unserer Stellung zu nähern und Batetpost beschlagnahmt worden. wahl Wilsons. Zwischen der Stimmenzahl der beiden Kandidaten versuchte, wurde abgeschnitten und ihre Mannschaft vernichtet, ist ein so geringer Unterschied, daß viele westliche Staaten bereits mit Ausnahme von vier Mann, die zu Gefangenen gemacht Dringender Ruf nach Eröffnung der österreichischen die Gültigkeit des Wahlrefultats in Zweifel ziehen. Viele Stimmen wurden. Barlamente. werden vielleicht von neuem gezählt werden müssen, wodurch die Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten. Verkündung des offiziellen Wahlrefultats sehr in die Länge gezogen Der Vizegeneralissimus. werden würde. Wahrscheinlich erhält Wilson die Stimmen der folgenden Staaten: Ranias, Idaho , Washington und New Merito. Die Republikaner machen Anspruch auf alle übrigen Staaten, wo das Resultat zweifelhaft ist. Es kommen hierfür in Betracht: Ka lifornien , Oregon und New Hampshire . Wenn ihre Prophezeiungen fich erfüllen sollten, so würde Hughes mit einem leinen Borfprung
gewinnen fönnen.
Die feindlichen Heeresberichte.
Der französische Tagesbericht. Vom 8. November nachmittags.( W. T. 8.) Südlich ber Somme berlief die Nacht verhältnismäßig ruhig. Die Deutichen beschränkten sich darauf, die neuen franzöftichen Stellungen im Ab schnitt der Zuckerfabrit von Ablaincourt zu beschießen. An der Wilson hat jedoch noch die Führung in Minnesota , aber mit übrigen Front zeitweise unterbrochenes Geichüßfeuer. einer geringeren Mehrheit, als bisher angenommen wurde. Dhne Flugwefen. Zwei deutsche Flugzeuge wurden im Luftkampf Minnesota find die Aussichten für Hughes sehr unsicher. Das nordöstlich von Pont- à- Mousson abgeschossen. Das eine fiel bei VieRefultat von Kalifornien ist ebenfalls sehr zweifelhaft. Beide ville- en- Haye meder, das andere in der Richtung von Vilcey- furBarteien behaupten, dort gefiegt zu haben. Die Führer der Demo- rey. In der Nacht vom 6. auf den 7. November warfen acht franfraten in New Hampshire haben angefündigt, daß sie eine neue zösische Bombemwerfer- Flugzeuge 1200 Kilogramm Geschosse auf den Zählung beantragen werden. Bermutlich wird eine neue Zählung Flugplatz Frescati und 1200 Kilogramm auf den Militärbahnhof von auch in verschiedenen anderen Staaten sich als notwendig erweisen. Chembly; die Ziele wurden getroffen. Orientarmee: Jm Cernabogen griffen die Bulgaren drei
Wien, 9. November. ( W. T. B.) Die Blätter melden: Mittags erschienen die Präsidenten der beiden Häuser des Reichsrates beim Ministerpräsidenten, um ihm den von allen Parteien des Abgeordnetenhauses und Herrenhauses ausgesprochenen Wunsch betreffend Räumung der Militärtrantenanstaltim Reichsratsgebäude zu übermitteln. Der Ministerpräsident bezeichnete die Räumung des Barlamentshospitals als durchführbar. Diese rein administrative Maßregel sei jedoch in feiner Weise als politische Angelegenheit zu betrachten. In einer besonderen Besprechung übermittelte Präsident Sylvester dem Ministerpräsidenten die Ergebnisse der letzten Beratung der Obmänner der Parteien des Reichsrates über die Frage der Wiederherstellung des parlamentarischen Lebens in Oesterreich . Der Ministerpräsident nahm die Darlegungen zur Kenntnis und sagte in seiner Antwort, daß der Einberufung des Reichsrates eingehende, forgfältige Verhandlungen der Regierung mit den Parteien vorausgehen müßten. Die neue Regierung sei
Der allgemeine Vorsitzende der demokratischen Partei in New mal die ferbischen Stellungen an. Bon heftigem Artillerie- und erst turze Zeit im Amte und werde in erster Reihe durch Er. Dort hat jedem Wahlvorfizenden gedrahtet: Wilson ist gewählt! Maschinengewehrfeuer zurückgeworfen, zogen sie sich in ihre Aus- nährungsfragen in Anspruch genommen. Er hoffe jedoch, in a Sorgt periönlich dafür, daß die Wahlurnen bewacht werden. Unsere gangegräben zurüd und ließen zahlreiche Leichen auf dem Gelände. barer Zeit, auch in dieser Frage mit den Parteien in Fühlung Gegner find in der Verzweiflung zu allem fähig". Auf der übrigen Front Artillerietämpfe ohne Infanterieunter-| treten zu können.