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eines dauernden Friedens ist. Das System, das die deutsche   Propa- Jausgaben: Frieden und Wohlfahrt! und des Miß- 1. Rautafusfront: Jn der Richtung Ognul unternahmen ganda gegen unsere Alliierten, insbesondere Jußland, anwendet, ist trauens gegenüber den finanziellen Interessen, die Hughes die Türken in der Stärke eines Bataillons einen Angriff und wur­gerade entgegengesetzt. Dort werden wir als die Macht hingestellt, nach der Ansicht der westlichen Wähler vertritt. Nach einer den durch unser Feuer zurückgeschlagen. der es darum zu tun ist, den Krieg fortzujeßen und die Möglichkeit Meldung der Daily News" aus New York   waren die Rumänische Front: Siebenbürgen  : In den cines Sonderfriedens wie eines allgemeinen Friedens zu hinter­treiben. Wir werden hingestellt als ein Volk, das Geld zu Wucher- deutschen   Stimmen fast gleichmäßi auf die Richtungen Predeal   und Olt dauern die feindlichen Angriffe fort. zinjen ausleiht, das aus der Munition und anderem Bedarf, den wir beiden Kandidaten verteilt. Hughes unterlag in Milwaukee Destlich des Jiu- Flusses hat der Feind, nachdem er Verstärkungen erhalten hatte, die Offensive ergriffen. Donaufront: Nichts liefern, und aus der Verschiffung, die wir besorgen, gewaltige Ge- und St. Louis  , zwei Städten, wo das Deutschtum besonders wichtiges zu melden. winne zieht. Wir werden hingestellt, als erfüllten wir die uns von start ist, erhielt aber Tausende von Stimmen der deutschen  Napoleon zugeschriebene überlieferte Aufgabe einer Nation von Demokraten in New York  . Sökern und Händlern, als beuteten wir skrupellos und ohne Maß die Notlage unserer Brüder im Streit aus. Ja,

Frieben wollen wir,

aber nur unter der einen Bedingung, daß der Krieg mit seinen un­geheuren Opfern, unsagbaren Leiden und ruhmvollen und unsterb­lichen Beispielen von Mut und Selbstlosigkeit nicht vergeblich ge= wesen sein soll. Ein Separatfrieden kann nicht in Frage kommen, ich will feinen und der Frieden, mag er früher oder später kommen Augenblick meine Ueberzeugung verhehlen, daß der Kampf alle unsere Gilfsquellen und alle unsere Geduld und Entschlußkraft in Anspruch nehmen wird- wird ein solcher sein müssen, der aufgebaut ist auf einer sicheren und festen Grundlage und Bürgschaft:

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für die Schwachen, für die Freiheit Europas   und für die zukünftige Freiheit der Welt.

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Balfours Rede.

Nach Asquith   sprach Balfour  . Er sagte: Die Engländer und ihre Bundesgenossen haben die unbe­strittene Herrschaft auf der Sec.

Bom britischen Standpunkt aus betrachtet weist diese Stellung aber einige Unzulänglichkeiten auf. Wenn der Handel des Feindes von der See vertrieben ist, können keine Schiffe mehr zu Brisen gemacht werden, und, wenn die feindliche Flotte in der Nähe ihrer verstärk­ten Operationsbasen bleibt, können keine Siege errungen werden. Ginige Kritiker denken deshalb, daß die englische Flotte zu einer passiven Rolle verurteilt sei. Das ist unrichtig. Sie hat eine viel janvierigere Aufgabe, als die bloße Verteidigung der Küsten. Sie hat für die Sicherheit der Verbindungslinien der Armeen über See zu sorgen, die an allen Bunkten Europas   kämpfen. Sie muß bei gutem und schlechtem Wetter die Blockade

Voreilige Freude in Frankreich  .

Vom 9. November.( W. T. B.)

West front: Es ist vom Verlaufe des Tages nichts zu melden. Südlich von Dorna Watra   geht der Kampf in der Gegend von Basel  , 10. November.  ( T. 11.) Die französische   Belbor weiter. Südlich vom Dorfe Hollo machten die Desterreicher Bensur hat die Presse aufgefordert, zu der Präsidentenwahl einen Gegenangriff. in Amerika   eine streng neutrale Haltung zu beobachten. Rautasusfront: Die Lage ist unverändert. Nachdem aber Reuter die verfrühte und angebliche offizielle Rumänische   Front. Front in Sübenbürgen: Oeff Meldung, daß Hughes gewählt worden sei, brachte, fonnten lich vom Buzeu- Tale schlugen die Rumänen die Deutschen   zurüd die Pariser Abendblätter nicht mehr mit dem Ausdruck ihrer Jiu- Tale wiesen wir feindliche Angriffe ab. und brachten ein Maschinengewehr und 100 Gefangene ein. Im. Befriedigung über die Niederlage Wilsons zurückhalten. Sie machen Wilson zum Vorwurf, daß er weder gegen die Be- liche Vorhuten zurückgeschlagen hatten, rückten sie in südlicher Rich­Front an der Donau  : Nachdem unsere Truppen feind­fegung Belgiens   Widerspruch erhoben habe, noch sich durch tung vor. Das Dorf Ghirsovo brennt. Es ist vom Feinde an meh den Untergang der Lusitania  " zur Kriegserklärung an reren Punkten angezündet worden. t. Es iſt Deutschland   habe fortreißen lassen. Sie erwarten von dem neuen Präsidenten mehr Energie und Entschlossenheit. In diesem Sinne nennen sie den gemeldeten Ausgang der Prä­fidentenwahl einen glücklichen Tag für die Alliierten.

Die griechischen Wirren.

Meldung der italienischen Heeresleitung. Vom 9. November.( 2. T. B.)

Auf der ganzen Front unterbrochene Artillerietätigkeit, die durch das im Kriegsgebiet herrschende schlechte Wetter behindert wurde. Auf dem Karst fanden wir in der Nähe der Höhe 91, nordöstlich des Berges Lecinta eine weitere vom Feinde verlassene Batterie, die aus drei 15- Zentimeter- Mörsern mit reichlicher Munition be stand. Die Gesamtzahl der während der letzten Offensive dem Feinde abgenommenen Geschütze erreicht damit 20, von denen 13 mittleren Kalibers sind. Feindliche Flieger warfen Bomben auf die Umgegend von Montfalcone ab; es gab einen Toten und einige Verwundete. Cadorna.. Rumänischer Bericht.

Bern  , 9. November.  ( W. T. B.) Ein Telegramm des Corriere della Sera  " aus Athen   vom 8. November besagt, man fenne die wahren Beweggründe des vorgestrigen Besuches des englischen   und das französischen   Gesandten bei Ministerpräsident ambros immer noch nicht. Der bulgarische Gesandte habe die Vermutung aus­gesprochen, die Schußmächte hätten von der griechischen Regierung Vom 9. November.( W. T. B.) Nord- und Nord. Die Ueberlassung des gesamten Artillerieparks mit Munition und west front: Im Trotus- Tale hat der Feind in der Richtung auf 60 000 Gewehren sowie die Erlaubnis verlangt, in Bole eine serbische den Berg Runcolul, 7 Kilometer nördlich Goicasa, angegriffen, wurde Regierung einfeßen zu dürfen. Die Antivenigeliſten befürchteten, aber zurückgeschlagen. Im oberen Uzul- Tale haben unsere Truppen dny, falls sich dies bewahrheiten sollte, Venizelos   sich mit den ein Flugzeug von Hindenburg- Typ abgeschossen. Führer und Be revolutionären Truppen in Alt- Griechenland und mit seiner Regierung obachter wurden zu Gefangenen gemacht. Bei Tablabuhi, Bratocea, in Athen   niederlassen werde. Predelus und im Prahova  - Tale sind Kämpfe im Gange. In der Genf  , 9. November.  ( W. T. B.) Wie Matin" aus Athen   Gegend von Dragoslavle haben wir einen Angriff des Feindes ab meldet, wurde der Abgeordnete Kallimaffiotis, der beschuldigt wird, geschlagen. Auf dem linken Ufer des Alt geht der Kampf füdlich feindlichen Unterseebooten Lichtfignale gegeben zu haben, verhaftet von Titesti und Racovica weiter. und nach dem englischen Ronfulat im Biräus übergeführt. Mehrere Personen, darunter ein ehemaliger Minister, werden als Mitschuldige des Abgeordneten Stallimaffiotis bezeichnet.

Der bulgarische Kriegsbericht.

Sofia  , 9. November.  ( W. T. B.) Bericht des Ge­nera Istabes.

Mazedonische Front. Außer dem üblichen Artilleriefeuer und Patrouillenunternehmungen ist von der ganzen Front nichts Wichtiges zu melden.

Südfront: Längs der ganzen Donau   entfaltete der Feind große Artillerietätigkeit. In der Dobrudscha   ist mit Hilfe des Donaugeschwaders Harsova wiederbesetzt worden. Vor seinem Rüd­zug hat der Feind diese Stadt sowie das Dorf Topal in Brand gestedt.

Fliegerangriffe auf Ostende.  

aufrechterhalten, die die Hilfsquellen des Feindes verstopft. Ich fann versprechen, daß die Pflichten, die auf der Flotte ruhen, jo­wohl was den Angriff als was die Berteidigung betrifft, in 3u­funft ebenso erfolgreich erfüllt werden, wie in der Vergangenheit. Aber ich will nicht ersprechen, daß die Sorgfalt in der Wachsamkeit und Zusammenziehung der Kampfmittel vorübergehende, allerdings vergebliche Angriffe unmöglich macht, wie den jüngsten Angri im Kanal, der übrigens feinerlei militärisch oder maritim ins Gewicht fallende Ergebnisse hatte. Ich glaube nicht, daß der Angriff wieder­Berlin, 10. November. Wolffs Bureau meldet amtlich: In der holt werden wird, da er die große Gefahr, die der Feind in einem folchen Salle laufen würde, nicht rechtfertigen würde. Derartige Nacht vom 9. zum 10. November griffen feindliche Flugzeuge Oft­leberfälle haben mit dem großen Probleme der Beherrschung der ende und Zeebrügge   ohne Erfolg mit Bomben an. Im Ver­See nichts zu tun. Deutschland   hat jetzt die Hoffnung aufgegeben, Rumänische Front. An der Donaufront in ge- laufe des Angriffes wurde ein englisches Flugzeug zur Landung ge­unsere Seeherrschaft durch eine Aktion der Flotte anzufechten. Es wissen Abschnitten Artillerie- und Infanteriefeuer. Zwei zwungen und erbeutet. Der Insasse, ein englischer Offizier, wurde Balfour   verlas jodann folgenden Auszug aus der deutschen   deutsche   Kompagnien mit einer Gruppe österreichisch- ungarischer gefangen genommen. Am 10. November morgens griff ein deutsches Brisenordnung, die am Tage vor der Kriegserflärung neu ausge- Monitore unternahmen einen kleinen Streifzug auf das linke Stampfflugzeug zwischen Nieuport und Dünkirchen   zwei englische jertigt worden sei: Beim Anhalten und Durchsuchen eines Schiffes Ufer gegenüber dem westlichen Ausgang des Belentanals und Short- Doppeldecker an, schoß den einen davon ab und zwang den unter neutraler Flagge muß der Kommandant soviel wie möglich zu zwangen die Uferverteidigung zur Flucht. Die Kompagnien anderen zur Flucht. Im Laufe des Vormittags stießen drei unserer rermeiden trachten, daß es den Kurs verändern muß. Er muß fehrten mit mehreren Gefangenen und einem Munitionswagen Kampfflugzeuge quer ab von Oftende auf ein überlegenes englisches trachten, es so wenig wie möglich zu belästigen." Vor einigen Tagen zurüd. In der Dobrudscha   leichte Zusammenstöße zwischen Flugzeuggeschwader, das sofort angegriffen wurde. Nach längerem tourde der norwegische Dampfer" Ravn" während eines heftigen vorgeschobenen Abteilungen. An der Küste des Schwarzen Luftgefecht wurde der Gegner abgedrängt. Die eigenen Flugzeuge er Sturmes angegriffen und versenkt. Die Besabung erhielt fünf Mi­Meeres Ruhe. litten nur unbedeutende Beschädigungen und kehrten sämtlich zurück. nuten Zeit, in die Boote zu gehen. Von einem dieser Boote hat man jeither nichts gehört. Ein anderes hat die Küste erreicht, aber von Vom U- Boot- Krieg. ehn Insassen waren zwei infolge der Anstrengungen gestorben. Zwei Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. Inſaſſen

ist zu erbärmlicheren, verbrecherischen Methoden übergegangen.

aingen auf den Felsen zugrunde. Eine glückliche Illustration der Borschrift, soviel wie möglich zu vermeiden, daß Schiffe aus dem

Kristiania  , 9. November.  ( W. T. B.) Nach einer Mitteilung Konstantinopel  , 10. November.  ( W. T. B.) Bericht des an das Ministerium des Aeußern wurde der Dampfer Tuleug" Surs gebracht werden( indem man sie verſentt). Eine glückliche Generalstabes vom 9. November. In Persien   haben wir am 7. November von einem deutschen   U- Boot von Kap Le Havre  Illustration der Bemühungen, so wenig wie möglich lästig zu fallen. in der Provinz Aserbaidschan   den Feind zurückgeworfen, der versenkt. Ein Boot mit dem Kapitän und drei Mann traf in Sodann verlas Balfour   Auszüge aus der Rede, die Baron Marschall auf einer der Haager Konferenzen gehalten hat. Der am 3. November unsere bei Sekis liegenden Truppen anzu- Sabre ein, das zweite Boot mit dem Steuermann, Maschinisten, Konferenz lag die Frage vor, wie mit Minen zu verfahren sei. greifen versuchte, und ihm dabei Verluste beigebracht. An och und zwei Heizern wird noch vermißt. Die Briten   erhoben Einspruch gegen die deutschen   Methoden mit der Se autasusfront außer Scharmügeln nichts von Be­der Begründung, daß sie für die Neutralen hart sein würden. deutung. Der deutsche Vertreter sprach wie folgt:" Militärische Aktionen werden allein durch das Völkerrecht beherrscht. Daneben gibt es

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Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

andere Faktoren wie das Gewissen und Gerechtigkeitsgefühl( Die feindlichen Heeresberichte.

lich good sense). Das Gefühl für die Pflichten, die durch die Grundsätze der Menschlichkeit auferlegt werden, werde der sicherste Führer für das Verhalten der Seeleute sein und die wirksamste Gewähr gegen einen Mißbrauch bieten. Die Offiziere der deutschen  Flotte, ich verkünde es laut, werden die Pflichten, die das unge schriebene Gesetz der Menschlichkeit und der Zivilisation auferlegt,

immer genau erfüllen."( Heiterkeit.)

Was sollen wir von einer Nation sagen, die durch den Mund ihres auserkorenen Vertreters diese Rede hält und schon zwei Jahre später Medaillen auf die Lusitania  " prägen läßt.( hört! hört!) Wir alle wissen, was das heißt: Es bedeutet, daß die Deutschen  jum wohlüberlegten Schlusse gelangten, daß der beste Weg zum Er­folge der ist, Schreden einzuflößen. Was sie einem schwachen

Neutralen, wie

Norwegen  ,

im letzten Monate tun, ist einfach die Wiederholung dessen zur See, was sie in Belgien   taten oder anderswo getan haben und überall tun werden, wo sie die Macht haben.

Wilson gewählt!

Demokraten wählen sollten.

London  , 10. November.  ( W. Z. B.) Neuter meldet aus New York  : Wilson ist gewählt.

Hamburg  , 9. November.  ( W. T. B.) Der norwegische Dampfer Iuto", von Norwegen   nach Frankreich   bestimmt, ist mit Bannware auf der Nordsee   von einem deutschen   Kriegsschiff angehalten und abends nach Hamburg   aufgebracht worden. London  , 9. November.  ( W. T. B.) Lloyds meldet: Der bri­stische Dampfer" Sunnyside" ist versenkt worden.

London  , 10. November.  ( W. T. B.) Der britische   Dampfer Sheldrake"( 2697 Bruttoregistertonnen) ist gesunken.

Der französische   Tagesbericht. Vom 9. November nachmittags.( W. Z. B.) An der Sommefront große Tätigkeit der Artillerie. Die nervöse deutsche Infanterie ließ zahlreiche Sperrfeuer ausführen und richtete abends gegen die französischen   Linien von Saillisel einen Angriff, der nach meldet, wollen die dänischen Marinebehörden das Kopenhagen  , 9. November.  ( W. T. B.) Wie Politiken  " furzem Nahkampf vollständig zurüdgewiesen wurde. übrigen Front verlief die Nacht ruhig. Auf der Wrack des deutschen   Untersee   bootes  , das bei Har­Vom 9. November abends. An der Sommefront keine boöre gestrandet ist, näher untersuchen lassen. Eine Militärab­Unternehmung von Bedeutung. Artilleriekampf und kleine Infan- teilung ist gestern in Harboöre eingetroffen. Es wird untersucht teriegefechte bei Sailly- Saillisel und südlich Pressoire, bei denen werden, welchen Schaden das Unterseeboot erlitten hat. Sobald wir einige Nester gesäubert und Gefangene gemacht haben. Diese fich der hohe Seegang gelegt hat, wird das Wrad in Besitz ge bestätigen die großen Verluste des Feindes bei Saillisel. Im Ab- nommen. Zeigt es sich, daß es nicht entfernt werden kann, foll schnitt von Douaumont und Baur   heftige Beschießung durch die es zerlegt werden, worauf die einzelnen Bradstüde allmählich ver­feindliche Artillerie; die unsere erwiderte das Feuer. Von der sanden können. übrigen Front ist nichts zu melden.

Belgischer Bericht. Lebhafter Artilleriekampf in der Gegend von Ramscapelle und Pervyse und weiter östlich. Orientarmee. Keine bedeutsame Unternehmung. Das Wetter ist weiter schlecht.

Die englische Meldung.

Kopenhagen  , 9. November.  ( W. T. B.) Die dänische General postdirektion teilt mit: Vom dänischen Amerikadampfer Hellig Ola", auf der Reise von Kopenhagen   nach New York  , ist bei der Durchsuchung in Kirkwall   die gesamte Brief- und Paketpost be schlagnahmt worden.

Amsterdam  , 9. November.  ( W. T. B.) Reuter meldet: Der

britische   Dampfer Suffolk Coast"( 780 Bruttoregistertonnen) ist gesunken. Basel  , 10. November.  ( W. T. B.) Der italienische Dampfer

" Bertunno"( 3239 Bruttoregistertonnen) wurde am 30. Oktober bersenkt.

Basel  , 10. November.  ( W. T. B.) Der italienische Dampfer " Fedelta"( 1906 Bruttoregistertonnen) wurde durch ein deutsches Unterseeboot im Mittelmeer   versenkt.

Ueberseepost mit U- Booten.

Vom 9. November abends.( W. T. B.) Während des Berlin  , 10. November.  ( W. T. B.) Der Berliner   Ver- Tages erfolgte südlich von der Ancre eine beträchtliche Beschießung treter der Associated Preß  " hat folgendes Telegramm er- feitens des Feindes. Wir beschossen das feindliche Gebiet östlich des Der Feind erhebt den Anspruch, daß er am halten: Wilson ist mit 272 Stimmen wiedergewählt worden. Regina- Grabens. Der Senat wird nach den bisherigen Ergebnissen mit einer einer Schlacht erster Ordnung, die mit sehr starken Kräften geführt 5 5. Mts. unsere Truppen mit ungeheuren blutigen Verlusten in Mehrheit von 12 Stimmen demokratisch sein. Die Zu- worden sei, zurückgeschlagen habe. Es ist dies wieder einer der sammensetzung des Repräsentantenhauses ist noch zweifel- falschen Berichte, die er in lezter Zeit häufig in Zwischenräumen haft, es wird eine demokratische Mehrheit nur erhalten, auszugeben für nötig hielt. Der Tatbestand verhält sich so, wie venn fünf Bezirke, die gegenwärtig noch zweifelhaft sind, er bereits in dem englischen Berichte des genannten Tages dar­gestellt wurde. Unsere Angriffe waren örtlich und wurden mit wenigen Bataillonen in der Abficht ausgeführt, etwas Gelände zu gewinnen, um unsere Gräben an drei Punkten zur Verbesserung unserer Frontlinie etwas vorzuschieben. Die meisten dieser Gräben New York  , 8. November.  ( Funkspruch des Vertreters von W. wurden genommen und unsere Verluste entsprachen der Gering- T. B.) Bei Besprechung der Meldung, daß die Postdirektion bereit fügigkeit der eingesetzten Streitmacht und dem Umfang der Kämpfe. sei, den Vorschlag anzunehmen, Bost nach Deutschland   mit Untersee­Der russische Kriegsbericht. booten zu schicken, sagt" New York World" in einem Leitartikel: Geschwindigkeit gibt es nicht mehr, die schnellen Dampfer liegen Westfront: Bei Sitowice und in der Gegend der Col. in den Häfen oder dienen zu Truppentransporten, die lang­Ostrow- Wolfe( Col. Ostrow- Wolosowsky?) wurden Versuche des fameren Schiffe, die auf der Fahrt sind, können teine Geschwindig Feindes, sich unserer Stellungen zu nähern, durch unser Feuer zu- teit garantieren, wenn sie gezwungen werden, britische Häfen an­London, 10. November.  ( W. T. B.)( Meldung des rückgewiesen. In den Waldkarpathen, westlich Tartarow fand ein zulaufen, um dort eine ungefeßliche Zensur durchzumachen. Die Reuterschen Bureaus.) Der Times" wird aus New York   Bufitampf zwischen einem unserer Flugzeuge und einem feind" Deutschland  " würde die Geschwindigkeit der Briefe sehr ver­gemeldet, daß die Republikaner   über den Ausfall der Wahlen lichen Flieger statt. Unser Flugzeug wurde abgeschossen, der Benker größern, die bisher drei bis vier Monate zur Reise zwischen Berlin  Unterleutnant Lagantentes tam ums Leben. Der Zustand des sehr überrascht sind, da Hughes im Osten vielfach die Mehr- Beobachters, Unteroffiziers Waißmann, ist hoffnungslos. Südlich und New York   brauchen, wenn sie überhaupt ankommt. heit erzielte. Wilsons Sieg im Westen macht großes Auf von Dorna- Watra   rüdten unsere Truppen in der Gegend westlich Kriegseinrichtung bietet das Unterseeboot einen Ausweg aus den sehen. Es ist nicht eine Folge der Stimmen der Frauen und und südlich des Berges Lamuntelu weiter vor und erreichten daselbst Quälereien der Einmischung und aus den Verzögerungen. Es ist Arbeiter, sondern des Losungswortes, das die Demokraten das Besteros- Tal von Belbor bis Holdo. wohl wert, einen Versuch mit der Deutschland  " zu machen.

London  , 9. November.  ( W. T. B.) Reuter meldet aus New York  : Der republikanische Nationalausschuß gibt be­fannt, daß in den Staaten, in denen die Zahl der für die beiden Kandidaten abgegebenen Stimmen annährend gleich ist, darunter California, North Dacota, Minnesota  , New Meriko und New Hampshire  , wahrscheinlich eine Nach­zählung vorgenommen werden wird.

Vom 8. November.( W. Z. B.)

Als