Mexikos Antwort an England wegen U 53.

senkt worden.

Keine Vaterlandslosen"-Hehe. Aus der Rede, die Herr gehalten hat, tragen wir nach dent Bericht des„ Berliner b. Bayer im Zentralausschuß der Fortschrittlichen Volkspartei Tageblatts " noch folgende Stelle nach:

allein in London el 2000 entlassene Goldaten ohne] Beständen Bannivare an Bord von unseren flandrischen Seestreit-| So dummes Zeug denft max natürlich nicht in Sofia , Sas irgendwelche Existenzmittel wären und daher zum Vagabundieren fräften angehalten und in den Hafen eingebracht. denkt man nur in Berlin . Und man denkt es dort nur an solchen gezwungen seien. London , 12. November. ( W. T. B.) Wie Lloyds meldet, find Stellen, denen alles, was sie laumacherei" nennen, von vorn­die norwegischen Dampfer Daphne"( 1388 Br.-Reg.-T.), Seir herein als verdächtig gilt. Gin übereifriger Widerspruchsgeist baut it a"( 995 Br.-Reg.-T.) und„ Balto"( 3538 Br. Reg.-.) ver- Friedenshindernisse fünstlich auf, wo in Wirklichkeit keine sind. New York , 6. November. ( W. T. B.) Funkspruch vom Ver­Kopenhagen, 11. November. ( W. T. B.) Wie„ Nationaltidende" Die alldeutschen Herren sollen sich doch bemühen, etwas weniger treter des W. 2. B. Verspätet eingetroffen. Eine Depesche aus aus Kristiania meldet, foll zwischen England und Norwegen ein trampfhaft zu denken! Wenn die Wiederherstellung des Friedens Mexiko meldet, daß der Minister des Auswärtigen, Aguilar, die Uebereinkommen abgeschlossen sein, wodurch die Zufuhren von Ge- nur noch von der Lösung der serbischen Frage abhinge, würden fie englische Note beantwortet hat. Die Note verlangte, Merifo solle treide, Mehl, Kolonial- und Fettwaren nach Norwegen gesichert dann ernstlich für eine Verlängerung des Krieges ins Unendliche seine Neutralität bezüglich der deutschen Unterseeboote, die, wie werden. sein? man glaube, in merikanischen Territorialgewässern operierten, London , 12. November. ( W. T. B.) Die„ Times" meldet aus streng einhalten. Die britische Note, die durch Lansing gesandt Ottawa , daß die kanadische Regierung Maßregeln getroffen hat, worden war und davor warnte, den teutonischen Unterseebooten um der Preistreiberei auf dem Lebensmittelmartt entgegenzuwirken, Hilfe oder Unterſtüßung zu leihen, rief sehr viel Unmut hervor, der bestimmungen, falls sich Personen an Stombinationen beteiligen, die Es handelt sich um die Einführung von Straf­in der Antwort Aguilars zum Ausdrud fam. Zunächst wies Agui- die Preissteigerung wichtiger Lebensmittel bezwecken. lar darauf hin, daß er nicht einsehen könne, warum die britische Amsterdam , 13. November. ( W. T. B.) Ein hiesiges Blatt Note durch das Staatsdepartement der Vereinigten Staaten , an- meldet aus London , daß die„ Times" des boben Papier. statt direkt an das merikanische Auswärtige Amt gesandt worden preises halber pro Nummer umt einen halben Penny aufschlägt. sei. Aguilar erklärte, die merikanische Neutralität werde aufrecht erhalten werden, aber er mies darauf hin, daß Meriko für die Taten der deutschen U- Boote vor der mexikanischen Küste nicht mehr verantwortlich zu machen sei, als die Vereinigten Staaten für die kürzlich erfolgte Tätigkeit des„ 53" vor Nantucket, nach der der Unterseekämpfer einen amerikanischen Hafen angelaufen habe. Die Antwort meint mit Saum verhülltem Sarkasmus, der beste Weg, fortgesezt freundliche Beziehungen zwischen den beiden Regierungen zu sichern, bestehe darin, daß die britische Flotte verhindere, daß die deutschen U- Boote ihre Stüppuntte verließen

und so jebe Möglichkeit für Unstimmigkeiten vorbeuge.

Die gesprengte Cardiffer Friedens­

versammlung.

Ueber den Verlauf der Versammlung zu Cardiff , die zu tumultuösen Vorgängen führte, teilt Wolffs Bureau Näheres mit. Die Versammlung tagte unter dem Vorsitz von Winston, dem Vorsitzenden des Bergarbeiterverbandes von Südwales . Eine Menge von Friedensgegnern in Stärte von 10 000 Mann drang unter Führung des Arbeiterführers Tupper und des Abgeordneten Stanton trok des Widerstandes der Polizei in die Versammlung ein. Ramsay Macdonald zog sich zurück, aber Winston und der Abgeordnete Thomas blieben, um sich mit den Eindringlingen auseinanderzusetzen; indessen wurden die Redner durch Geschrei übertönt. Thomas wurde von der Tribüne verdrängt und aus dem Saal geworfen.

Aus dem Haag wird dem„ Lokal- Anzeiger" mitgeteilt, die durch Ramsay Macdonald und Morell geführte Friedens bewegung erregte in der Londoner Tagespresse lebhafte Pro­teste; besonders der" Daily Expreß " fordere täglich seine Leser auf, ihm sofort Mitteilung davon zu machen, wenn irgendwo eine derartige Friedensversammlung anberaumt werde, damit Gegenmaßregeln getroffen werden könnten. Diese bestehen regelmäßig in Einwerfen der Fensterscheiben, Stürmen des Lokals durch bezahlte Radaubrüder, Vertreibung und Miß­handlung der Redner. Andere anständigere Blätter protestierten gegen diese Herrschaft des Pöbels.

Spaniens Neutralität.

Ebenso

Politische Uebersicht.

Die Schuhhaft.

Folgender Erlaß des Kriegsministeriums an die stellvertretenden Generalfommandos vom 22. Juli 1916 wird jetzt bekanntgegeben: ,, Wiederholt ist in Erlassen darauf hingewiesen worden, daß Schuzhaft nur insoweit zu verhängen sein möchte, als dies im Interesse der öffentlichen Sicherheit durchaus geboten erscheint, daß bereitgenommenen in. Gefangenenlager ober in geeignete Drte im übrigen so bald wie möglich auf Freilassung oder Abschiebung Deutschlands und Stellung unter Polizeiaufsicht sowie auf Gewährung sonstiger Erleichterungen Bedacht zu nehmen sei.

„ Auch bei der Agitation selbst sollte, wer einer Partei an gehört, berücksichtigen, daß wir die Politik derer, die die Kredite verweigern, und damit, soweit es auf sie antommt, unser Heer und unsere Heimat schußlos machen wollen, bekämpfen und ber­dammen. Es wäre für uns berderblich und beschämend, täme die Meinung auf, daß wir gemeinsam mit ihnen Politik treiben. Auch auf dem Gebiete der Friedensbestrebungen haben wir mit der Politik der Haase, Bernstein und Genossen nichts zu tun. Und wer von uns, sei es auch, was selbstverständlich, in der besten Absicht, in diesen Zeiten mit ihnen kooperiere für das, was jeder Teil unter Frieden verstehe, der müsse sich bei ruhiger Ueberlegung sagen, daß er damit unsere gemeinsamen Inter­essen, die wir möglichst einheitlich vertreten müßten, nicht fördert."

zurzeit in der sozialdemokratischen Partei ausgefochten wer Herr v. Payer ist doch von den hizigen Kämpfen, die den, weit genug entfernt, daß er sich die nötige Stühle und Objektivität bewahren fönnte. Daß die„ Sozialdemokratische Die auf Grund des Erlasses vom 17. 5. 1916( r. 836/5. 16 A 1) Arbeitsgemeinschaft" Heer und Heimat„ schuplos machen borgelegten Nachweisungen lassen erkennen, daß die 8 a hl ber in will", ift eine Unterstellung, die sie selber entschieden zurüc Schubhaft Befindlichen bei einzelnen Stellen noch immer weist. So hat sich eben erst Genoffe Lipinski, der in auffallend hoch ist, während es anderen Stellen gelungen ist, Oschatz - Grimma für die Arbeitsgemeinschaft" fandidiert, mit die Bahl auf ein geringes Maß herabzudrücken; es wird sich immer einer fast enthusiastischen Entschiedenheit für die natio­Eine„ Vater­wieder eine Nachprüfung daraufhin empfehlen, inwieweit den vor- nale Berteidigung ausgesprochen. erwähnten Erlassen entiprochen werden könnte. Bei der langen landslosen"-Seke im Stil vergangener Jahre ist nicht mehr Dauer des Strieges muß darauf gehalten werden, daß nur solche zeitgemäß, sie würde der Partei, die sie betreibt, nur selber Personen in Echuzhaft verbleiben, die tatsächlich eine Geschaden. fabr für die öffentliche Sicherheit bedeuten. Auch wird bei dieser Gelegenheit nochmals auf den Abjaz 9 des Erlasses vom 4. 9. 1915 Die Kriegsunterstützung im oldenburgischen Landtage. hingewiesen, wonach den Festgenommenen durch Vernehmung Ge legenheit zu geben ist, sich von dem auf ihnen ruhenden Verdacht zu reinigen, und wonach ihnen die Gründe für ihre weitere Haft mit­zuteilen find. Alle unnötigen Härten müssen mit Rücksicht auf die Ansprüche vermieden werden, die nach dem Kriege aus Anlaß der Schußhaft erhoben werden können. Jedenfalls darf Schughaft als Strafe für Berstöße gegen bestehende Anordnungen weder angedroht noch verhängt werden, da eine solche Maßnahme der Rechtsgrundlage entbehrt."

Die preußische Diätenreform.

Der oldenburgische Landtag, der neu gewählt worden ist, trat bor einigen Tagen zu einer Tagung zusammen. Die Wahlen fanden unter dem Burgfrieden statt, unter Wahrung des Besiz­tandes der Parteien. Von den 45 Abgeordneten gehören elf der jozialdemokratischen Partei an. Ueber die Kriegsfürsorge sagt die Thronrebe, mit welcher der Landtag eröffnet wurde:

Hamburg , 11. November. In einer von 24 wirtschaftlichen.

„ Um den schwächeren Schultern unter den Daheimgebliebenen die Tragung der Kriegslasten zu erleichtern, muß auch der Staat weiter helfend eintreten. Die Staatsregierung hat deshalb bereits Troß diesem Erlaß vom Juli haben sich die Fälle ereignet, deren in diesem Sommer die vom letzten Landtag bewilligten Kriegszu­Vorbringung im Reichstag fo gewaltigen Eindrud gemacht hat. Es lagen für die geringer befoldeten Beamten und Lehrer und die tritt um so mehr die Notwendigkeit hervor, daß die Reichsregierung staatlichen Arbeiter erhöht; sie wird jekt ihre nachträgliche Zu­zu dem vom Reichstag einstimmig angenommenen Gesez entwurf Stimmung erbitten und zugleich eine Erweiterung dieses Gefezes beantragen. In die Voranschläge sind außerdem Mittel einge­Stellung nimmt. Das Kriegsministerium will nur bei tatsächlich stellt aur Gewährung von Beihilfen an Beamtenwitwen und waisen Weiter sagt der Haager Bericht: Die Regierung habe borliegender Gefahr für die öffentliche Sicherheit Schuzhaft ver- und an Ruhegehaltsempfänger. Ferner wird Ihnen eine Vorlage berordnet, daß alle Versammlungen unter freiem bängt sehen; der Reichstag hält nur Gefahr für die Sicherheit des zugehen, die den 3wed verfolgt, den Lieferungsverbänden und Ge Himmel, wie solche feit alters her, besonders Sonntags, Reiches als Voraussetzung der Schuzhaft zulässig. Nachdem sich meinden einen Teil ihrer Zuschläge zu den Reichsfamilienunter aber auch an Wochentagen, zu Duzenden in öffentlichen gezeigt hat, daß mit Erlassen nicht geholfen ist, sollte der Reichs stübungen aus Landesmitteln zu erstatten, womit zugleich das Parken und auf Blägen von Rednern veranstaltet werden, regierung die Suftimmung zu dem einstimmigen Reichstags- Ersuchen des letzten Landtages, die Heranziehung der Vermögens­nur noch mit Genehmigung der Militär- beschluß erst recht nicht schwer fallen. steuer zu den Gemeindekriegslasten zu ermöglichen, seine Grledi­behörden erfolgen dürfen. Auch das geschehe, um die gung finden wird. Auch sonst bleibt die Staatsregierung um eine Verbreitung von Friedensgedanken zu verhindern. ausreichende Kriegswohlfahrtspflege unablässig bemüht; die dafür ausgefeßten allgemeinen Mittel sind erhöht worden, und überall sei berordnet worden, daß Personen, die Druckschriften, worin Ueber die dem Landtag zugehende Taggeldervorlage erfährt im Lande sind Fürsorgestellen für Kriegsteilnehmer und Kriegs­ein Friedensschluß befürwortet wird, drucken, verteilen oder die Freifinnige Zeitung", daß die Abgeordneten eine Aufwands hinterbliebene eingerichtet. verschicken, mit Polizeistrafe belegt werden. entschädigung in Höhe von 3000 m. erhalten. Diese Summe wird in - Dr. Soukup unter, Ueber Amsterdam meldet 2. U.: Die Antipazifisten bier Monatsteilbeträgen von je 500 m. und in einem Schlußbetrage Revision im Prozeß Kramarsch. Hochverratsanklage. hätten alsdann eine Versammlung abgehalten. Es wurde von 1000 M. ausgezahlt. Während die erste Rate der Reichstags­die kräftige Fortsetzung des Krieges beschlossen. Nach diäten jedesmal im Dezember fällig ist, bietet das preußische Gesetz Am Montag begann vor dem Obersten Militärgerichtshof weiteren Meldungen wurde die Versammlung der Razifisten in dieser Beziehung eine Verbesserung, indem sie den ersten Teil in Wien die Revisionsverhandlung im Hochverratsprozeß der fortgesetzt. Den Vorsitz führte wider Ramsay Macdonald. betrag der Diäten unmittelbar nach dem Zusammentritt des Land- jungtschechischen Abgeordneten Dr. Kramarsch, Dr. Raschin tags zur Auszahlung zu bringen vorschreibt. Jm Reichstage haben und ihre gleichfalls zum Tode verurteilten Mitangeklagten. sich die Abgeordneten, um sich als anwesend zu dokumentieren, Gleichzeitig begann, wie die„ Wiener Arb.- 8tg." mitteilt, unter allen Umständen in eine zu Beginn der Sizung ausliegende vor dem Landesoberdivisionsgericht ein Hochverratsprozeß Madrid , 12. November. ( W. T. B.) Auf Ersuchen der Anwesenheitsliste einzutragen. Für den Landtag dagegen wird gegen zwei Redakteure des Prager Blattes Cas"( Zeit) und Minoritätsführer Lerrour( radikaler Republikaner), Melquiades ieht die Bestimmung eingeführt, daß Mitglieder, die in der Sigung den sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Franz Soukup. Alvarez( Reformist), sowie des Republikaners Roedes hat das Wort ergriffen haben, von der Eintragung in die Liste ent- Wegen Vorschubleistung ist der Hofrat Olitsch Ministerpräsident Graf Romanones dem Kongreß eine Aus- bunden sind. Die Vorschrift, wonach ein Abgeordneter, der bei dem von der Prager Polizeidirektion mitangeflagt. Dr. Soukup sprache über die fünftige internationale Politit Spaniens zu- Namensaufruf nicht anwesend ist, als abwesend gilt, auch wenn er befindet sich auf freiem Fuß. Die Verhandlung soll sechs gefagt, die Wahl des Zeitpunktes aber der Regierung vor- sich vorher in die Liste eingetragen oder das Wort ergriffen hat, Wochen dauern. behalten. Maura erklärte sich einverstanden, Dato( gemäßigter ist auch für das Abgeordnetenhaus beibehalten. Was die Doppel­Konservativer), Cambo( Regionalist) und Senante( Führer mandatare, also diejenigen Personen anlangt, die sowohl Mit­einer aus Republikanern und Integristen bestehenden Gruppe) glieder des preußischen Abgeordnetenhauses wie des Deutschen Verbänden einberufenen Versammlung, in der u. a. bie hiesige wiesen dagegen auf die Gefahr einer derartigen Besprechung Reichstags sind, so wird bestimmt, daß sie aus der preußischen und die lübeckische Handelskammer, der Kriegsausschuß der deutschen für die Neutralität Spaniens hin. Staatstaffe die Entschädigung nicht erhalten; sie beziehen aber, Industrie und der Zentralverband des deutschen Großhandels ver­Ein Anfang türkischer Großinduftrie. wenn der Reichstag nicht bersammelt ist, ein Tagegeld von 20 m. treten waren, wurde nach einem Referat des Reichstagsabgeord neten Stresemann eine Resolution angenommen, die dem Reichs­für jeden Tag, an dem sie im Abgeordnetenhause anwesend waren. Kangler nahelegt, daß er„ nunmehr die schon so oft angeregte Re­Konstantinopel, 12. November. ( W. T. B.) In Adabazar Das gleiche gilt, wenn der Reichstag versammelt ist, für diejenigen gistrierung der deutschen Forderungen an das feindliche Ausland ( Kleinasien ) ist am Sonnabend von dem in zahlreicher Be Abgeordneten, denen im Reichstag ein Abzug gemacht worden ist, unverzüglich zur Durchführung bringe." gleitung erschienenen Striegsminister die erste große a die aber im Abgeordnetenhause anwesend waren. Auf diese Weise Brit für Holzverwertung, insbesondere zur Her entgeht der Abgeordnete seiner Strafe dafür, daß er seine An­stellung von Möbeln, landwirtschaftlichen Maschinen usw. wesenheit bei einer wichtigen Sißung des Abgeordnetenhauses für feierlich eröffnet worden; sie wird 1200 Arbeiter beschäftigen notwendiger gehalten hat als bei der gleichzeitigen Sibung des fönnen. Der deutsche Oberst Bischof hielt eine Rede und be- Reichstags. Die Abgeordneten sollen die längst verlangten Freis H.- U. ,, Deutschland " heimreisebereit. tonte, diese Gründung inmitten des Krieges sei ein Zeugnis fahrtkarten für das ganze Staatsgebiet und die Dauer der Wah!= Amsterdam , 18. November. ( W. T. B.) Wie das„ Handelsblad" von der Kraft der Türkei . periode erhalten, während sie bis jetzt nur freie Fahrt zwischen meldet, wird der Londoner Times" aus New York telegraphiert, dem Wohnort und Berlin haben. Die Reichstagsabgeordneten daß das deutsche Handelsunterseeboot Deutschland " zur Abreise be haben nur während der Session freie Fahrt. reit ist. Nach dem Providence Journal" besteht seine Ladung aus Amsterdam , 13. November. ( T. 1.) Ueber die amerika - Die jeßigen Tagegelder betragen 15 M. täglich während jeder durchschnittlich gerechnet, ferner aus zehn Wagenladungen Roh­neun Waggonladungen Nickel, die Waggonladung zu 40 Tonnen nische Anleihe von 100 Millionen merikanischer Dollars für Tagung. Solch unmenschliche Dauersisungen, wie sie seit der qummi, drei Wagenladungen Chrom und einer Wagenladung den Bau von Eisenbahnen im nordwestlichen und südlichen Einführung des Jahrespauschales im Reichstag zur Regel am Ende Banadium. China sagt die offiziöse Peking Daily News", daß China mit jeder Tagung geworden sind, hat der Landtag sich bisher erspart. der Anleihe nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische In dieser Beziehung kann der Landtag so bleiben. Absichten verfolge. Die Bedeutung dieser finanziellen Trans­aftion liegt vor allem darin, daß amerikanisches Kapital in Gebieten angelegt werde, welches andere Mächte als Inter­essensphäre an sich zu ziehen versuchen. Nun habe sich das Prinzip der offenen Tür" wieder mächtig durchgesetzt. Die Eisenbahnlinie Fyn - Tsjen werde vor allem gegen die Schwedischer Dampfer aufgebracht. Bestrebungen Rußlands und Japans ein Gegengewicht bilden. der die Wiederherstellung des Friedens scheitern müsse. Gegen Malmö , 13. November. ( W. T. B.) Das Bureau Ribau Auch durch die Anlage von Eisenbahnen im südlichen China das„ Berl. Tagebl.", weil es den„ Vorwärts" zitiert und ihm zu- meldet: Nach hier eingetroffenen Nachrichten ist der schwedische werde das Prinzip der offenen Tür" gegen die dafelbst gestimmt hat. Dampfer Rhea", der am Sonnabend mit Stüdgut von Malmö herrschenden japanischen und französischen Tendenzen zur Man beschuldigt uns, daß wir mit solchen Aeußerungen, wie nach Stockholm abgegangen war, aufgebracht und nach einem Geltung kommen. wir sie getan, die Bundesgenossen, namentlich Bulgarien , an Deutsch - deutschen Hafen übergeführt worden. land irre machten. Die Wiederherstellung Serbiens bedeute das Aufgeben der Verbindung mit Konstantinopel usw. Wir erfahren mit Staunen, daß die Berlin - Bagdad - Pläne, die doch nicht erst im Striege entstanden sind, die Bernichtung Serbiens als

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Amerika in China .

Kleine Kriegsnachrichten.

Bern , 12. November. ( W. T. B.) Wie" Temps" aus Santiago

Letzte Nachrichten.

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Aus Toronto wird laut T. U. gemeldet, daß der kanadische Mi­nister eine Untersuchung anstellen ließ, ob der Bericht des Provi­dence Journal", wonach die Deutschland " Nickel geladen habe, Die Wiederherstellung Serbiens . welches aus Subberh stamme, wahr sei. Das Providence Journal" Seit einigen Tagen läuft die alldeutsche Presse Sturm gegen den erklärte darauf, daß das Nickel seit mindestens 2 Jahren sich auf Borwärts" und gegen das„ Berliner Tageblatt". Gegen den„ Bor - amerikanischem Boden befinde, jedoch zweifellos aus Sudbery, märts", weil er bei der Besprechung der Rede des englischen Minister- stamme. präsidenten sagte, die Wiederherstellung Serbiens sei keine Frage, an

Manila Dampfer angehalten. New York , 6. November. ( W. T. V.)( Funkspruch von Ver­T.

der österreichischen Schiffe in chilenischen Häfen ge- Staatswesen und seine Aufsaugung durch Bulgarien zur Voraus- meldet aus Manila , der niederländische Dampfer Rari

Küstendienst verwendet werden dürften.

Berlin , 18. November. ( W. T. B.) Vor der Themse wurde am 12. d. M. der holländische Dampfer Batavier VI" mit größeren

setzung gehabt haben sollen. Wir erfahren mit nicht eingerem Gr- bon einem englischen Kreuzer bei Borneo angehalten worden sei, staunen, daß wir den Krieg weiterzuführen haben, bis wir ganz der ihm 13 Postsäde abnahm. Drei der Säde enthielten an Serbien den Bulgaren zur Annexion ausliefern tönnen! Personen in Manila gerichtete Post.