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1. Deutschland   hat diesen Krieg nicht gefsollt. 2. Deutschland   führt diesen Krieg nur als einen teidigungsfrieg.

3. Deutschland   hat nie daran gedacht, Belgien   zu

reftieren.

Ver.

an­4. Deutschland   ist bereit, einem Internationalen Bund zur Bewahrung des Friedens beizutreten. Durch diese Erklärung des Reichskanzlers ist eine Grund­Tage gegeben, auf der über den Frieden verhandelt werden fann, wenn die andern verhandeln wollen. Wenn die Staaten, die mit uns im Kampfe stehen, nicht darauf ausgehen, uns zu vergewaltigen, und wenn sie sich damit begnügen, nicht mehr aus diesem Kriege zu holen, als was Deutschland   er reichen will, dann gibt es keine Notwendigkeit den Krieg fortzusetzen. Würden die Gegner nach der Erklärung des Reichskanzlers einen neutralen Vermittlungsversuch, der wohl nicht lange ausbleiben wird, zurückweisen, so würden sie damit vor aller Welt die Verantwortung für die Fort­dauer des Krieges auf sich nehmen.

In wenigen Wochen wird wieder von den Banzeln aller christlichen Länder Europas   die frohe Weihnachtsbotschaft ver­Tündet: Friede auf Erden!" Sollten wir auch dieses dritte Weihnachtsfest im Kriege verleben müssen? Es wäre nicht unsere Schuld und nicht unser Wille!

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Das griechische Durcheinander.

Bern  , 18. November.  ( W. T. B.) Matin" meldet aus Lissabon  : 1handel für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres Die Schiffbrüchigen des verſentten Dampfers Norvegian" weist eine Unter bilanz von 1,8 Milliarden Lire auf. ( 6327 Br. Reg.-T.) find in Leigoes ausgeschifft worden. Fischdampfer Cur Boys" und Supperb" versenkt wurden. Grosseto   und Rom   sowie in denen Süditaliens und der Inseln London  , 14. November.  ( W. T. B.) Lloyds" meldet, daß die Der Landwirtschaftsminister gibt bekannt, daß in den Provinzen Die Ausfuhr betrug 1,2, die Einfuhr über 3 Milliarden Ltre. Die Befagungen wurden geladet.

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London  , 18. November.  ( W. T. B.) Lloyds" melden: Der für die Bebauung brach liegender Felder mit englische Dampfer Morazan"( 8486 Br. Reg.-T.) ist versenkt Weizen, Mais oder Hafer für den Hektar 50 Lire Prämie worden. Der Kapitän wurde gefangen genommen. Auch der bezahlt werden. englische Dampfer, Caterham( 1777 Br.-Reg.-T.) ist versenkt Bern  , 14. November.  ( W. T. B.) Nach den Nachrichten worden. London  , 18. November.  ( W. T. B.) Lloyds" meldet: Der ( W. T. B.) Aloyds" meldet: Der bes örtlichen Bureaus für landwirtschaftliche Statistik in Rom  englische Dampfer Kapunda"( 8097 Br.- Reg.-.) wurde ver- beträgt die diesjährige Maisernte nur 19,5 Millionen senft. Doppelzentner, was einen Ausfall gegenüber dem Vorjahre meldet, daß das gestern hier eingelaufene Tankboot Newsonders hart in Dberitalien empfunden werden, da die dortige Amsterdam  , 14. November.  ( T. U.) Aus Maaslouis wird ge- bon fast 10 Millionen bedeutet. Der Maismangel wird be­port" in der Nähe des Leuchtschiffes Maas" von einem deutschen   Landbevölkerung die aus Mais bereitete Polenta als Haupt­U- Boot angehalten worden ist. Nach Prüfung der Papiere fonnte nahrung genießt. die New Yort" ihre Reise fortiezen.

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Dänische Paketpost beschlagnahmt. Kopenhagen  , 14. November.  ( W. T. B.) Die dänische General poftdireftion gibt bekannt, daß von dem dänischen Dampfer Botnia", der sich in inländischer Fahrt auf der Reise Kopen hagen- Faröer- Inseln- Jsland befand, bei der Durchsuchung in Leith die gesamte Batetpost beschlagnahmt worden ist.

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Endlich meldet laut W. T. B. Corriere della Sera  ": Da infolge Arbeitermangels die Erzeugung von Solzkohle, die in ganz Stalien allgemein zu Heiz- und Kochzwecken be­nutzt wird, stark zurückgegangen ist, hat die Regierung be­schlossen, Kriegsgefangene zu Böhlerarbeiten heranzuziehen. Daß die Maßnahme den Holzmangel nicht im geringsten be­heben wird, erhellt aus der Tatsache, daß die Holzeinfuhr im holzarmen Italien   in den ersten neun Monaten des laufenden

Jahres nicht einmal den vierten Teil der Holzeinfuhr im Jahre 1913 erreicht, sie beträgt nach amtlichen Statistiken nur 2,3 Millionen Doppelzentner.

Bergarbeiter.

Imperatrize Marias" Verlust bestätigt. Kopenhagen  , 14. November.  ( W. T. B.) Die hier eingetroffenen Lendon, 14. November.  ( T. 11.) Wie der Daily Telegraph  " rnssischen Zeitungen enthalten die folgende Meldung des aus Athen   erfährt, wird die Lage in Griechenland   immer unflarer. russischen Admiralstabes: Am 20. Oftober 7 Uhr früh Es sind neue Verwidlungen zwischen Athen   und Saloniti im Ent- brach auf dem Linienschiff Imperatrize Maria Gegen den Schichtenausfall der englischen stehen. Venizelos   wirft in der Angelegenheit des Besitzkampfes um Der Brand brach in den Delbehältern aus und ergriff ein Brand aus, der eine Explosion verursachte. ffaterini der griechischen Regierung Vertragsbruch vor und be- tros aufopfernder Arbeit der Offiziere und Mannschaften die hauptet weiter, daß die Truppen von Athen   aus dirigiert worden Munitionskammern. Das Soiff fant. Vier Offiziere und in einem Aufsak in der Justice" vom 2. November die Berg­Sam Synds von einem schottischen Bergarbeiterverband warnt sind mit der Absicht Westmazedonien   wieder zu erobern. Venizelos   145 Mann sind ertrunken. Außerdem starben 64 Mann an den erarbeiter davor, noch weiterhin, wie es seither an manchen Stellen at zusammen mit dem englischen und französischen   Gesandten da littenen Brandwunden. Das Schiff liegt in untiefem Wasser auf geschehen sei, durch Verweigerung der Mitwirkung an Ortsaus­negen protestiert. König Konstantin scheine, wie der Korrespondent der Meede von Sebastopol. Man hofft, es heben zu können. schüssen von Arbeitgebern und Arbeitern zur Untersuchung und besselben Blattes mitteilt, zu einem freundschaftlichen Vergleich mit Damit hat die russische Schwarzmeerstotte eine ihrer größten Beseitigung der Gründe des übermäßigen vermeidlichen Schichten­dem Bierverband in allen Fragen bereit zu sein, die nicht Saloniki   Kampfeinheiten verloren. ausfalls den Vortsand dazu zu geben, daß die Regierung entweder betreffen. die Kohlenbergleute unter das Munitions gesez bringt, von dem fie ebenso wie von der Wehrpflicht jeht ausgenommen sind, oder für die schichtenverfäumenden Arbeiter einen Dienstl zwang einführt. Absichten dieser Art seien für den Notfall bei der Regierung vorhanden.

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Die französische   Transportkrise.

Haag, 14. November. Die Morningpost" meldet aus Athen  vom 8. November: Die letzten Forderungen der Alliierten sind: Sembat und Briand   in der Kammer. lebergabe der Geschüßartillerie und Maschinengewehre und alle Munition an die Alliierten, ferner soll auch die Benutzung der Eisen- Savas. Der Minister der Deffentlichen Arbeiten Sembat Paris, 14. November.  ( W. T. B.) Meldung der Agence bahn ihnen übertragen werden. Für die griechische   Regierung wird erörterte in der Kammer in Beantwortung der Interpellation Füßilierung russischer Soldaten in Frankreich  . dieses Kriegsmaterial doch wertlos, da sie beschlossen haben, neutral über die Transportkrije eingehend die Fragen des Eisenbahn­

exflärung aufgefaßt werden könne.

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standrechtlich erschossen. Sie hatten in Marseille   ihren

zu bleiben und auch deshalb, weil die Alliierten durch die Besetzung wesens, der Schiffahrt, der Einfuhr, sowie alle Bemühungen, Organ der bolsche wistischen" Fraktion, bringt in Der in Genf   erscheinende russische Sozialdemokrat", von Ekaterini die welche nationale Heer von Saloniki gesichert hätte, dagegen werden die übrigen öffentlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Betreffs feiner legten Nummer( vom 6. November) nachfolgende Mit­Waffen und die Munition dem trieggesinnten Teile des griechischen der Anregung, daß die Leitung des Eisenbahnwesens dem Mini- teilung aus Frankreich  : Volkes, das gegen Bulgarien   fechte, von außerordentlichem Nuzen sterium der Deffentlichen Arbeiten übertragen werde, drückte Sembat ,, Am 28. September wurden im Militärlager Mailly sein. Die Regierung habe es bisher durchaus abgelehnt, diese die Ansicht aus, daß diese Frage ganz besondere Schwierigkeiten im acht russische Soldaten des 3. Besonderen Infanterieregiments Forderung auch nur in Erwägung zu ziehen und es sei zweifelhaft, Striegsgebiete aufweise, wo die Militärbehörden in dringendster Regimentskommandierenden Obersten Krause getötet, dieser soll ob die Angelegenheit in friedlicher Weise geregelt werden könne. Die Weise die Eisenbahnen brauchen. Sodann legte der Minister ein gemeiner Soldatenschinder gewesen sein. 30 andere Sol­Regierung verschanzt sich, wie gewöhnlich, hinter der Behauptung, ausführlich die zur Beseitigung der Transportkrise ergriffenen baten desselben Regiments wurden unter Konvoy nach Ruß­daß eine Uebergabe von Kriegsmaterial, das gegen eine Gruppe der Maßnahmen dar. Striegführenden gebraucht wird, mit der Neutralität in Widerspruch beantragte, daß zunächst über die von ihm und mehreren länglicher Statorga verurteilt. Jn Toulon wurden 40 russische Der radikale Abgeordnete André effe land abtransportiert; wie verlautet, wurden sie zu lebens­stehe und mit Recht von der friegerischen Gruppe als eine Kriegs- Parteigenossen eingebrachte Tagesordnung abgestimmt Matrosen aus der Mannschaft des Schlachtschiffes Askold verhaftet Wern, 13. November.  ( 23. T. 8.) Nach einem Telegramm des werde, in der der Regierung wegen ihres Mangels an und dem Militärgericht übergeben, angeblich wegen revolutio­Tatkraft das Vertrauen verweigert wird. Ministerpräsident Petit Parisien" aus Athen   haben griechische Offiziere am 11. No- Briand forderte die Kammer auf, die Frage in ihrer närer Propaganda, außerdem weil sie sich weigerten, nach vember französischen   Offizieren alle Munitionsvorräte der griechischen Gesamtheit zu erwägen. Wenn Amerika  , dessen Eisenbahn  - Salonique verschifft zu werden und sich darüber aufgebracht Flotte übergeben, die sich in den Zeughäusern und in den Munitions wesen so wunderbar ausgestaltet sei, seine Verkehrswege hatten, daß ihnen nicht erlaubt wurde, ans Land zu gehen." depots der Inseln Leres und Kyra befinden. Die griechische Wache überlastet sehe, so tönne man sich nicht wundern, daß Frant der russischen Soldaten in Frankreich   an die Deffentlichkeit ge­Es sind nur spärliche Nachrichten, die über das Treiben. wurde durch eine französische abgelöst und die Uebergabe protokollarisch reich eine Transportfrise durchmache. Aber man dürfe nicht ( W. T. B.) Times erfährt aus sagen, daß die Lage in Frankreich   kein Vertrauen verdiene. langen; von der Außenwelt werden die russischen Soldaten Athen  : Die Gesandten der Entente legten der griechischen Regierung eine entscheidende Phase eintrete und dem Siege entgegengehe, ficherer Quelle zu erfahren, daß in einer Warſeiller Staferne Denn im Lande lebe das tiefe Gefühl, daß der Krieg in hermetisch abgeschlossen. Immerhin gelang es einmal aus Beweismittel vor, daß die Reservistenbünde trop des gegebenen Was das Land wolle, sei, daß die Regierung die Schwierig- russische Soldaten en masse burchgepeitscht wurden, weil sie betrunken hatten. Daselbst meuterten am 16. Auguft keiten überwinde, die notwendig entstehen mußten, und einen sich betrunken hatten. Daselbst meuterten am 16. Auguſt teiten überwinde, die notwendig entstehen mußten, und einen russische Truppen; nach altbewährter echtrussischer Methode allgemeinen Plan annehme, der das gegenwärtige System unter Mitwirkung aller zuständigen Stellen und aller be- wurde ihnen mit bleigefütterten Rosatennagajten ein reich­teiligten Kreise abändere. Briand   appellierte an das Vertrauen mit diesem Vorfalle wurde später durch Verfügung des Kriegs­liches Quantum Vernunft beigebläut. Im Zusammenhange der Stammer. Die Regierung nahm eine Tagesordnung des Radikalen ministers die Pariser russische sozialdemokratische Tages­Im Laufe des Vormittags des 11. November warfen bier Rabier an, in der eine einzige Leitung und die zeitung" Nasche Slowo" fiftiert, die die Soldaten sich ein­feindliche Flugzeuge Bomben auf Birelseba, die keinen Schaden Annahme eines allgemeinen Blanes verlangt geschmuggelt hatten. Selbstverständlich erfolgte diese Ver­verursachten; zwei Arbeiter wurden verlegt. Diese feindlichen sowie die Hoffnung ausgesprochen wird, daß die Regierung fügung nicht ohne freundliches Zureden der russischen Re­Flugzeuge wurden durch die unfrigen vertrieben. alles aufbieten werde, um die Verwirklichung dieses Programms gierung. . An der Persischen und der Tigris- Front be durchzufeßen. Die Priorität der Tagesordnung wurde mit 413 tätigten sich die Russen und die Engländer, da sie sehen, daß gegen 108 Stimmen angenommen, dem Paragraphen, der der sie feinen militärischen Erfolg erzielen konnten, in Angriffen Regierung das Vertrauen ausspricht, mit 415 gegen 86 Stimmen auf die unverteidigten Dörfer und Stämme und in schamloser zugestimmt. Die gesamte Tagesordnung wurde durch Hand­Blünderung und Berheerung. Unsere Truppen werden die aufheben angenommen. Räuber bestrafen.

aufgenommen. London  , 14. November.( 2. L. B.)

Bersprechens ihre Tätigkeit fortsetten.

Der türkische   Kriegsbericht. Konstantinopel  , 13. November.  ( W. T. B.) Heeresbericht vom 13. November.

U- Boot- Kreuzerkrieg.

Die Versenkung der ,, Columbian". London  , 14. November.  ( T. U.) Der Korrespondent der, Times" in Washington   meldet, daß der Bericht aus Paris  , wonach der, Colum bian" versenkt worden ist, nachdem der Sturm sich etwas gelegt hatte und die Rettungsboote ausgesetzt werden konnten, in Amerifa einen guten Eindruck gemacht und die Spannung in Washington   vermindert hat. Die New York Times  " berichtet, daß die Columbian"-Angelegen heit ebenso wie die der, William P. Frye  " behandelt werden wird. Die Angelegenheit der Rowanmore", welches Schiff sich nach dem Bericht des deutschen   U- Bootfommandanten der Untersuchung durch die Flucht entziehen wollte, wird zusammen mit anderen Kat­sachen noch erwogen, ehe man einen Beschluß fassen werde.

Kohlennot in Frankreich  .

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Kriegsgreuel.

S. K.

Folgendes Schriftstück, das schwere Ausschreitungen russischer Truppen bestätigt, wird uns zur Verfügung gestellt: Dem Hauptchef des Petrograder Militärbezirts. General Ale geje w telegraphiert dem Dberkommandierenden: Der 8 ar befahl mir, Ihnen mitzuteilen, daß an f. Majestät

Kautasus Front. Für uns günstige Scharmüzel. Mit welchen Stimmungen das französische   Ministerium An den übrigen Fronten fein Ereignis von Bedeutung. zurzeit zu rechnen hat, ergibt sich aus einer Genfer   Nachricht mehrfache Beschwerden gelangt find aus verschiedenen Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. der Züricher Post", derzufolge nicht nur der Rücktritt Sem- Schichten der Bevölkerung des Operationsgebiets über die von den bats als sicher gelte. Sogar der Rücktritt des ganzen Ka- ruppen, insbesondere von einzelnen Militärchargen, an der Be verübten Kränkungen und Bedrückungen. binetts werde für wahrscheinlich gehalten. Sembat soll sich Dft( tommen vor) Plünderungen, besonders häufig Brand­nämlich durch die Gewährung einer Konzeffion an eine eng- stiftungen, die durch die Anforderungen der Kriegsoperationen lische Gesellschaft für Petroleumfelder in Algier   stark bloß nicht hervorgerufen werden. Der frühere Höchstlommandierende hat mehrmals Befehle erteilt, die die Einführung einer gestellt haben. strengen inneren Ordnung in den Truppen forderten, um die Plünderungen und Brandstiftungen ab­zufchaffen. Ungeachtet dessen gelangte der Bar zur fummer Bern  , 14. November.( 28. T. B.) Laut Journal" hat Deft bollen Ueberzeugung, daß bisher diese Befehle nicht in Erfüllung ge­Bummère, eines der bedeutendsten Pariser   Elektrizitäts  - bracht worden sind und daß gewiffe Militärbeamten werke, in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag die Strom- fich mit Handlungen befleden, die der russischen Armee lieferung einstellen müssen. Die sämtlichen nocbwestlichen unwürdig sind. Im besonderen wird dies dadurch verursacht, daß Vorstädte von Paris   werden davon betroffen. Mehrere Fabriten, eine große Anzahl unterer Chargen sich hinter der Front befindet die, wie" Journal" hinzufügt, auch Sonntags arbeiten und einen die fich entweder eigenmächtig von ihren Truppen losgelöst haben hohen Stromverbrauch haben, haben ihre Arbeiter vorläufig ent- oder abkommandiert wurden oder auch schließlich unter berichiedenen laffen müssen. Der einzige Grund des Stillstandes des Elektrizi- Vorwänden auf Urlaub entlassen worden sind. Seine Majestät be­tätswertes liegt darin, daß die Kohlenborräte aufgefehlt, bor feinerlei Maßnahmen halt zu machen, um braucht sind. denjenigen, die fich eigenmächtig von ihren Truppen losgelöst haben, Kristiania  , 14. November.( 2. T. B.) Meldung des Norwegi Bern, 14. November.  ( M. T. B.) Nach Erklärungen, die zurück an diese Truppen zuzustellen sowie auch inbezug auf die Plün fchen Telegrammbureaus. Der Dampfer Camma"( 794 Brutto" Temps" seitens der Pariser   Elektrizitätsgesellschaft Quest Lu- derer, Marodeure und Brandstifter. Reg.-T.) aus Lönsberg ist laut einer Meldung aus Bilbao   an das mière und seitens des Arbeitsministeriums erhält, ist das Aus- Das vom Zaren angewiesene Ziel muß unbedingt erreicht Ministerium des Aeußern am Sonnabend versenkt, die Mannschaft bleiben der Kohlen auf Versenkungen zurückzuführen. Nach werden. Auf die Eisenbahnlinien und die Marschrouten der Armee­gerettet worden. Das Vizekonsulat in Garrucha drahtet: Der forps hinter der Front, insbesondere längs der Chaussee müssen Dampfer Tripel"( nicht im Lloyds- Regifter, auch als Stripel" weiteren Mitteilungen, die" Temps" von Großindustriellen ge- Referbeoffiziere mit Eskorten abfommandiert werden, um die feftau­( 4633 Br. Reg. T.) gemelde) aus Drammen   ist gestern vor macht wurden, ist die Kohlenkrise für Frankreich   sehr ernst; sollte nehmen, die sich von ihren Truppen getrennt haben; diese Leute Gaviao versenkt, die Mannschaft gerettet worden. Das Bizetonfulat fie sich noch weiter verschärfen, so könnte die gesamte französische müssen schnell und hart bestraft werden als Beispiel für andere. in Coruna   meldet: Der Bergener Dampfer onsdalen" nationale Industrie gefährdet werden, weil die verfügbaren Kohlen- Seine Majestät befiehlt den Vorgesetzten, insbesondere den Komman ( 2835 Br. Reg.-T.) ist von einem deutschen   U- Boot verfenkt worden. vorräte ausschließlich für Munitionsfabriken verwendet werden deuren von Truppenteilen, ihre ernste Aufmerksamkeit auf das Seine Mannschaft und die Mannschaft des norwegischen Dampfers müßten. Balto", je 25 Mann, sind in Camarina   gelandet. Mit den übrigen heute gemeldeten verfenkten Dampfern hat die norwegische Striegsversicherung einen Verlust von 91 Millionen Kronen erlitten.

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Italiens Handelselend.

Uebel zu lenten, das in der Armee große Ber­breitung gefunden hat. Nur durch unerbittliche Strenge und durch Beharrlichkeit und Umsicht der Vorgesetzten und durch harte Bestrafung der Schuldigen an den Ausichreitumgen und Rotterdam  , 13. November.  ( W. T. B.) Die Beepost" meldet, Bern  , 14. November.  ( W. T. B.) Die Aussichten auf die an deren nachfichtiger Duldung fönnten in bedeutendem Maße daß das niederländische Motorschiff Dost zee" aur Untersuchung italienische DIi benernte, über die Statistiken auffallender- die verfehlungen abgeschafft werden, die zu Vorwürfen und Klagen Oostzee" über die Truppen berechtigten Anlaß geben. Je schwächer aus. nach Emden   aufgebracht worden ist. Bern  , 13. November.  ( W. T. V.) Aus Brest   erfährt Matin": weise noch keine Zahlen geben, sind nach verschiedenen Bresse gebildet die heranziehenden Komplettierungen sind, desto strengere Der italienische Dampfer Nargad"( 800 Tommen) wurde ver- äußerungen geradezu trostlos. Infolgedessen ist seit Disziplin muß in den Truppen geübt werden, desto unerbittlicher enkt, die Bejagung von dem Torpedoboot Sainte Jeanne" in Brest   einiger Zeit die Ausfuhr von Olivenöl ausnahmslos ber- müssen die Forderungen der Borgesezten sein hinsichtlich der Ein­gelandet. boten. Die amtliche Statistit über den italienischen Außen- haltung der inneren Ordnung. Üm die Erreichung dieses Bieles au

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