erleichtern, Hat ber gar befohlen, auf die Notwendigkeit hinzutveisen, Rumänischer Bericht vom 13. Robember.( 2. T. 8.) Norb.1 den effektiven Bestand des Offizierspersonals durch Abkommandie- und Nordwestfront. An der Westgrenze der Moldau bis rungen nach den Verwaltungsstäben und Militärinstituten hinter der Bredelus nichts Neues. Jm Prahovatal Artilleriefeuer, beFront nicht zu lodern und diejenigen zurückzuberufen, die den sonders im Abschnitt westlich des Flusses. Wir haben amei feind Fronttruppen bereits entnommen worden sind mit Ausnahme liche Angriffe gegen das Berbuliutal( nordwestlich Busteni) zurück der zur Nachmusterung Vorgeladenen und der, die infolge von Ver gewiesen. In der Gegend von Dragoslavle dauerte der Stampi wundung und Krankheit nur einen nicht zur Front gehörigen Dienst während des ganzen Tages an. Wir haben unsere Stellungen gezu leisten imstande sind. Der Bar geruhte, seinen Glauben daran halten. Im Olttale haben wir auf dem linken Ufer des Flusses zu äußern, daß die Befehlshaber aller Rangstufen alles Erwähnte alle Angriffe des Feindes zurückgewiesen. Auf dem rechten Ufer des fich nah ans Herz legen und durch ihre gemeinsamen Bemühungen DIt haben wir unter dem Druck des Feindes südlich der Linie die den Truppen notwendige Ordnung wieder herstellen werden, die Migloul- Sarracinesti ein wenig Boden aufgegeben. Im Jiutale Kränkungen der Bevölkerung beseitigen werden, die sinnlosen dauert der Druck des Feindes start an. Heftige Stämpfe werden in Brandstiftungen, die nuglofe Bernichtung von der Gegend von Brimbuſti geliefert. Bei Orsova und auf dem SüdFabriken, die Plünderungen, daß sie mit er ufer der Cerna lebhafte Stämpfe. Südfront: Nichts Neues. barmungsloser Hand das Marodieren aus rotten werden, das Bagabundieren der sich von ihren Truppen losgelösten unteren Chargen, die ihre Pflicht vergessen haben.
Nr. 130 058.
Befohlen zur unnachsichtlichen Ausführung entgegenzunehmen. Unterzeichnet: Bontsch- Brujewits.
Das Dolument trägt den Registraturberwerk: Pr. 967/1070. S. L. W. 7./9. 12,42 mittags.
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Wilson zukünftig energischer. Rotterdam , 18. November. ( W. Z. B.) Nach einer Londoner Depesche des„ Nieuwe Rotterdantiche Courant" erfährt die Morning Post" aus Washington vom 12. November: Man erwartet, daß in der nächsten Woche über die auswärtige Politik der Ver einigten Staaten für die weitere Dauer des Krieges entschieden werden wird. Ein Mitglied der Regierung habe ihrem Korrespondenten gesagt: Unsere Sände waren wegen der bevorstehenden Wahlen und der Unsicherheit, die sie mit sich brachte, für einige Monate gebunden, und es war unmöglich, viel zu tun. Jetzt haben wir wieder freie sand bekommen und können, ohne uns gehindert zu fühlen, weitere Schritte tun. Der Korrespondent teilt mit, es läge noch keine Andeutung darüber vor, wie die neue Politit der Vereinigten Staaten ausgehen werde. Man habe ihm aber zu verstehen gegeben, daß die Verhandlungen sowohl mit Deutschland als auch mit England energischer geführt werden würden. Vermutlich würden zuerst die zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten schwebenden Fragen zur Verhandlung gelangen. Der Korrespondent der" Times" meldet, daß der Präfident jest wahrscheinlich Deutschland gegenüber in der U- Bootfrage energischer auftreten werde.
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Kleine Kriegsnachrichten.
Ein Redeverbot.
Der nationalliberale Landtagsabgeordnete B a cmeister follte in Dresden über„ Machtpolitik oder Verständigung?" reden. Die Behörde hat auf Grund der ihr vorgelegten Niederschrift den Vortrag verboten. Herr Bacmeister ist aus den geheimen Verhandlungen der Budgetfommission des Abgeordnetenhauses und aus den Neden Dr. Helfferichs im Reichstag bekannt.
Rechtskräftig.
Wien , 13. November. ( W. Z. B.) Der Oberste LandwehrNichtigkeitsbeschwerde und Berufung der tschechisch- radikalen Reichs. gerichtshof verwarf in der Sigung vont 28. Oktober 1916 die ratsabgeordneten Choc, Burival, Vojna und Netoliczky gegen das Urteil des Landwehrdivisionsgerichts, welches Choc zu 6 Jahren, Burival zu 5 Jahren, Vojna und Netoliczky zu einem Jahr schweren verschärften Kerkers verurteilte. Das Urteil ist somit rechtsfräftig. Ungarische Zollinie gegen Polen !
Berlin , 18. November. ( W. Z. B.) An der Sommefront wurde am 11. November von einem feindlichen Flieger hinter unseren Linien ein Kranz abgeworfen, dem eine Anschrift und ein BegleitBudapest, 14. November. ( T. U.) Der Präsident des euro schreiben beigefügt waren. In der Uebersetzung lautet die erstere: Zur Erinnerung an Hauptmann Boelde, unseren tapferen und päischen Wirtschaftsbundes. Erminister Alexander Weferle, äußerte ritterlichen Gegner, vom Königlich englischen Fliegerkorps". Das sich über das wirtschaftliche Verhältnis Desterreich- Ungarns zum Schreiben lautet:" An die vor dieser Front tätigen Offiziere des neuen Königreich Polen folgendermaßen: Die landwirtschaftliche deutschen Fliegerforps. Wir hoffen, daß Sie diesen Kranz finden, be- Produktion Bolens bildet für Ungarn feine Konkurrenz. Bolens dauern jedoch, daß er so spät kommt. Das Wetter hat uns daran Industrie bildet zurzeit feine Gefahr für Desterreich, dennoch könnten gehindert, ihn früher zu schicken. Wir alle trauern mit seinen An- für die Monarchie Nachteile entstehen, weshalb auch bei dem gehörigen und Freunden. Wir alle erkennen seine Zapferkeit an. innigsten Verhältnis zu Polen für einen Zollschuh Sorge Grüßen Sie, bitte, den Hauptmann Gvane und Leutnant Bong von getragen werden müsse. Da bei der Wirtschaftsidee Mitteleuropa dem Morane Squadron, gezeichnet J. Seaman Green St." Bern, 14. November. Agenzia Nazionale meldet, aus berechtigten der Bolschuß nicht ausgeschlossen wird, kann Polen bei diesen Boll Sparsamkeitsgründen würden in den zuständigen Ministerien Maß- maßnahmen als gleichwertiger Faftor der mitteleuropäischen Wirt nahmen geprüft, um die Dauer des Straßenbahnverkehrs fchaftsannäherung betrachtet werden. Hierdurch wird es wirtschaftund der öffentlichen Vorstellungen einzuschränken. Wahr- liche Vorteile genießen, die die einzelnen Staaten Mitteleuropas scheinlich werde der 10%-Uhr- Schluß auch auf sie ausgedehnt werden, bei Wahrung eigener Interessen einander bieten. um der Kohlenknappheit entgegenzutreten.( W. T. B.) Standard Oil Company in Rumänien , die nach vierwöchiger Reife Reine über Rußland und Stockholm hier eintrafen, erzählen, der Betrieb der rumänischen Delquellen fei wegen des Krieges eingestellt worden. Nur einige Aufsichtsbeamte feien zurückgeblieben.( 2. T. B.)
Bosen, 14. November. Infolge der Proklamation des Königa reichs Polen legte der Dum a abgeordnete Michael Lempicki sein Mandat nieder.( Frff. 3.) Bon der Schweizer Grenze, 14. November. Wie der Schweizerische Preßtelegraph aus Paris meldet, teilte Briand mit, daß der Austausch von Sanitätsmannschaften zwischen Deutschland und Frankreich unverzüglich wieder aufgenommen werden würde.( Köln . 3.)
Tarifkündigung
Die Zentralvorstände der Unternehmer und der Arbeiter. organisationen der Holzindustrie haben unter Bermittelung des Ministerialdirektors Dr. Caspar eine Vereinbarung abgeschlossen. die gewisse Lohnaufbesserungen beziehungsweise Teuerungszulagen borsieht unter der Voraussetzung, daß bei den bevorstehenden Kündigungsterminen sämtlicher Tarifverträge beiderseits von einer Kündigung abgesehen wird.
Zu dieser Vereinbarung sotvie zur Frage der Kündigung des Amsterdam , 14. November. ( T. U.) Nach Meldungen aus Berliner Tarifvertrages nahm gestern Abend eine stark besuchte Bleeland wurde an der Nordostecke der Insel eine englische Mine Generalversammlung der Berliner Mitgliedschaft des Deutschen von großem Modell und mit zwei Fühlhörnern angespült. Holzarbeiterverbandes Stellung. Bern , 13. November. ( W. T. B.) Der„ Bund" meldet: Die russischen Konsulate in Kairo und Alexandrien haben alle in Aegypten wohnenden russischen Untertanen in dienstpflichtigem Alter angewiesen, ins englische Seer einzutreten. Dschibuti : Die neue abejiynische Regierung wurde durch fündigen. Er betont, daß für Berlin die früher vereinbarte Bern, 13. November. ( W. T. B.) Petit Parifien" meldet aus fahl, den Vereinbarungen zuzustimmen und den Tarif nicht zu die Vertreter der Ententemächte in Addis Abeda anerkannt.
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Bern , 14. November. ( W. T. B.) Wie Corriere della Sera " mitteilt, wird die italienische Rammer aus Gründen verschiedenster Art erst am 5. Dezember wieder eröffnet werden.
Die feindlichen Heeresberichte. Französischer Bericht vom 13. November nachmittags.( W. T. B.) Bon der Gesamtheit der Front ist aus dem Laufe der Nacht außer dem gewöhnlichen Artilleriefeuer nichts zu melden. Luftkrieg. Neun Beschießungsflugzeuge und sieben Begleitflugzeuge des eng lischen Seeflugwesens bombardierten die Hochöfen und Gießereien bon Sanft Ingbert nordöstlich von Saarbrücken im Saarbecken. Alle Flugzeuge find unversehrt heimgekehrt. Zwei deutsche Flugzeuge warfen in der Nacht Bomben auf Belfort . Fünf Zivilperionen wurden verlegt. Orientarmee. Die in der Gegend der Cerna seit zwei Tagen eingeleitete Schlacht dauert heftig fort. Sie entwidelt sich mehr und mehr zu einem glänzenden Erfolge. Unterstützt von dem fräftigen französischen Artilleriefeuer haben die Serben im Cernabogen einen neuen Sieg über die deutsch - bulgarischen Streitkräfte davongetragen, die nach einem blutigen Kampf bas Dorf Jben aufgaben und sich unter dem fiegreichen Stoß unserer Verbündeten 8 Kilometer nach Norden zurückziehen mußten. Fünf Gegenangriffe des sich hartnädig verteidigenden Feindes vermochten unseren Vormarsch nicht aufzuhalten. Von unserem Feuer oder den mit dem Bajonett ausgeführten Gegenangriffen der serbischen Infanterie geJm Berl. Tagebl" hatte jüngst der fortschrittliche Abgeordnete brochen, mußten die Wellen der Stürmenden nach beträchtlichen Sivkovich freiheitliche Reformen im Innern gefordert. Die Deutsche Berlusten in Unordnung zurüdfluten. Weiter westlich erweiterten Tageszeitung" sieht darin eine" Bebrohung des inneren Friedens" serbische Truppen zuſammen mit Abteilungen französischer Infanterie und flagt, Herr Sibtovich bränge die Regierung, jest, mitten im den Erfolg nördlich von Velisfelo. Die Zahl der bisher gezählten Ariege, grundstürzende Reformen" in die Wege zu leiten. Gefangenen übersteigt 1000. 16 neue Geichüge wurden auf dem bom Feinde aufgegebenen Gelände erbeutet. Seit dem 12. Sep tember, dem Tage unserer Offensive, ließen die Deutschen und Bulgaren in den Händen der Altierten 6000 Gefangene, 72 Geschüße und 50 Maschinengewehre.
Bom 13. November abends: Der Tag war an der ganzen Front berhältnismäßig ruhig.
Belgischer Bericht. Von der belgischen Front ist nichts zu berichten.
Englischer Bericht vom 13. November nachmittags.( W. T. B.) Bir griffen die deutschen Stellungen auf beiden Seiten der Ancré an und haben, wie schon berichtet, eine beträchtliche Anzahl von Ges fangenen gemacht. Wir unternahmen mit Erfolg einen Gegenangriff auf die feindlichen Schützengräben gegenüber von Rans. Südöstlich von Armentières drangen wir in die feindlichen Schüßengräben ein.
Bont 13. November abends. Der Angriff von heute morgen auf beiden Seiten der Ancre war erfolgreich und drang durch die deutschen Verteidigungslinien auf einer Front von beinahe fünf Meilen hindurch. Die start befestigten Dörfer Saint Pierre und Dion fielen in unsere Hand. Der Angriff wurde vor Tagesanbruch in dichtem Nebel ausgeführt. Der Feind erlitt schwere Verluste. Ueber 3300 Gefangene find bereits gezählt und weitere werden eingebracht. Der Kampf dauert an. Die nördlich der Ancre genommene Front ist die ursprüngliche deutsche Verteidigungsfront. Ihre Gräben waren besonders start.
Aus
Politische Uebersicht.
Zum inneren Frieden.
Als ob wir nicht im Verlauf des Krieges, in der Nahrungsmittelversorgung und jest, mit dem Plan der Zivildienstpflicht, grundstürzende Reformen" genug erlebt hätten!
Das agrarkonservative Blatt meint aber, wenn die grundstürzenden Reformen", die Herr Sivkovich verlangt, versucht würden, dann würde der innere Frieden in Scherben geschlagen werden".
Von wem?
Die Deutsche Tageszeitung" schließt:
" Herr Sivkovich fordert damit endlich von der Regierung, fie folle eine grundstürzende Neuordnung in Deutschland über die Köpfe des gangen waffenfähigen deutschen Volles hinweg durchführen, das jetzt vor dem Feinde steht und sich an politischen Kämpfen nicht beteiligen kann. Auf die Ausführungen des Abgeordneten Sivkovich näher einzugehen, erübrigt sich wohl, da diese Hinweise völlig genügen, um darzutun, daß seine Vorschläge eine unverantwortliche Bedrohung unseres inneren Friedens in fich tragen."
Die Deutsche Tageszeitung" hat recht. Wenn unsere Feldgrauen heimkehrten und sie fänden z. B. kein preußisches Dreilassenwahlrecht mehr, sie würden sich gewiß zu Tode grämen!
Gegen das Dreiklaffenwahlrecht. Man schreibt uns:
Der Vorsitzende Glode gab eine Darstellung und Erläuternug der Verhandlungsergebnisse, die wir in unserer Sonntagsnummer bereits ausführlich mitgeteilt haben. Der Redner emp
und in vielen Betrieben durchgeführte Teuerungszulage von 25 Proz. der bestehenden Löhne maßgebend sei und daß diese Bulage in allen Betrieben, wo sie bis jetzt noch nicht gewährt wird, burchgeführt werden müsse.
In der Diskussion bezeichneten berschiebene Rebner die Vereinbarung als unannehmbar und verlangten die Kündigung des Vertrages, weil die gebotenen Bulagen im Hinblick auf die gegenwärtigen Teuerungsverhältnisse viel au gering seien und den Berliner Kollegen durch die Vereinbarung gar nichts geboten werde, da die hier gezahlten Löhne im allgemeinen über den vereinbarten Höchstsatz von 85 Pf. pro Stunde bereits hinausgehen. Es sei zu befürchten, daß die Unternehmer unter Berufung auf die Ver 34 befürchten, daß die Unternehmer unter Berufung auf die Vereinbarung keinen höheren Ginstellungslohn als 85 f. zahlen würden.
Hauptvorstand und andere Nebner entgegen mit dem Hinweis, daß Diesen Bedenken traten Iode sowie Neumann vont die Vereinbarung nicht besage, in Berlin dürfe tein höherer Bohn als 85 Pf. gezahlt werden. Es könne natürlich gar keine Rede davon sein, daß sich die Berliner Holzarbeiter nun mit 85 Bf. unter allen Umständen begnügen müssen. Ebenso sei es selbstverständlich, daß bestehende höhere Löhne nicht herabgesetzt werden dürfen. Uebrigens handele es sich doch nur um eine Tarifverlängerung um ein Jahr.
Nachdem sich die Diskussion bis gegen Mitternacht hingezogen hatte, beschloß die Versammlung, da die vereinbarten Zulagen bei weitem nicht genügen, soll die Ortsverwaltung Verhandlungen wegen Gewährung weiterer Zeuerungszulagen mit den Berliner Unternehmern führen. Von einer Sündigung des Tarifvertrages soll abgesehen werden.
Letzte Nachrichten.
Desterreichischer Reichsrat.
Wien , 14. November. ( T. U.) Die Regierung bereitet eine Gesebesvorlage vor, die eine Verlängerung der im Jahre 1917 ablaufenden Legislaturperiode des Reichsrates um amei Jahre enthält. ( Frff. 8tg.)
Zwischen dem Dreillaffen- Stadtparlament in Köln und dem Englischer Bericht aus Saloniti vom 13. November. ( W. T. B.) Konsumentenausschuß ist ein Konflikt ausgebrochen, weil die VerZur Transportkrise in Frankreich . An der Dojranfront wurden brei feindliche Flugzeuge gezwungen, braucher befürchten, daß das Stadtverordneten- Kollegium ihren an honer Blätter wurde der Minister der öffentlichen Arbeiten SemBern, 14. November. ( W. T. B.) Nach Kammerberichten der hinter den feindlichen Linien niederzugehen. Aus Mejo po fich schwachen Einfluß noch mehr zurüddrängen will. Die heftigen bat in der heutigen Sigung bei seiner Beantwortung der Inter tamien. Britische Flugzeuge haben das Hauptquartier der auseinandersetzungen in der Presse, in Versammlungen und im pellation über die Transporttrise häufig unterbrochen. Die Sigung türkischen irregulären Truppen am Euphrat beworfen.- Rathause find bemerkenswert, weil der Konsumentenausschuß au war in gewissen Augenbliden sehr erregt. In der anschließenden Aegypten vom 13. November. Zwei gelungene Luftangriffe wurden auf Maghbaba und Birelseba unternommen und beträcht einem erheblichen Teil aus bürgerlichen Vereinen( chriftliche Gewerk Debatte wies Cosnier auf die Beunruhigung hin, die wegen der licher Schaden angerichtet. Zwei feindliche Foffermaschinen wurden fchaften, latholische Arbeiter und Frauenvereine, Beamtenbereine usw.) Getreidezufuhr für Paris herrsche. Es sei zu fürchten, daß bald beschädigt zum Landen gezwungen. Es wurde im ganzen eine Tonne zusammengesetzt ist. Der Vorsitzende, der christliche Ge einige Departements unter Getreide, Mehl- und vielleicht auch Socherplosivstoffe abgeworfen. Alle Flugzeuge sind wohlbehalten noffenichaftsleiter Schlart, gab in einer Bertreter- Brotmangel leiden würden. Ferner müsse mit Kartoffel- und zurückgekehrt. In der Provinz Darfur war im Oftober eine versammlung unter stürmischem Beifall die Erklärung ab, der Futterrübenknappheit gerechnet werden. Cosnier sprach die Soff fleine Abteilung von 300 Mann der ägyptischen Armee von El Ronsumenten ausschus lönne die aus dem Drei- mung aus, daß die Regierung für das rechtzeitige Eintreffen des Fasher ausgefandt worden, um die Trupps von Aufständischen, die tlaffenwahlrecht hervorgegangene Stadtverord- Getreides in den Mühlen sorgen werde. Laffront führte Beiſpiele von dem früheren Sultan Ali Dinar geführt wurden, zufammenzutreiben. Von Dibis, 118 Meilen südwestlich von neten Bersammlung nicht als die Vertretung der aus der Garonne an, wo die Munitionsfabriken wegen KohlenEl Fasher, wurde ein plöglicher Vorstoß gegen Sulme, 45 Meilen ürgerjaft anerkennen. Jeder Verbraucher müsie ein und Metallmangel nächstens stilliegen würden. Infolge Wagenwejilich von Dibis, ausgeführt. Kulme wurde am 3. Oftober er Gegner dieses Wahlrechts sein, das die Produzenten und Händler mangels träfen nicht mehr die nötigen Eisenerze ein. begünstige. Friedensbewegung in Italien .
reicht, aber die Hauptmacht der Aufständischen hatte sich in westlicher Nichtung auf Sugai zurückgezogen. Die wenigen Krieger, die zurückgelassen worden waren, leisteten geringen Widerstand und es wurden 100 Gewehre und 600 Samele erbeutet. Unsere berittenen Truppen nahmen die Verfolgung auf und holten die Aufständischen am 6. Oftober ein. Bei unserem Angriff wurde Ali Dinar getötet. Soweit bisher gemeldet, wurden 200 Gefangene gemacht, 800 Gewehre, 2500 Munitionsstreifen, Getreide, Pferde und etwa 6000 Stück Rindvieh erbeutet. Wir hatten feine Verluste.
Italienischer Bericht vom 13. November. ( W. T. B.) An den Fronten im Trentino und in Carnien Artillerietätigkeit. Im Terragnolotal hielt lebhafte Bewegung des Feindes an, sie wurde durch unser Feuer gestört. An der Front in den Julischen Alpen fein Ereignis von Bedeutung.
Am Abend des 11. November warf ein feindliches Flugzeuggeschwader Bomben auf Padua . Ein Haus wurde getroffen, in dem sich zahlreiche Frauen und Kinder befanden, von denen der größte Teil getötet wurde. Die bis jetzt befannt gewordene Zahl der Opfer erreicht 60. Feindliche Flugzeuge machten gestern Unternehmungen; verschiedene Orte waren der Schauplatz ihrer Tätigkeit. Keine Opfer, fein Schaden.
Cadorna.
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Unser Kölner Parteiblatt veröffentlicht nun einen Artikel über Lugano , 14. November. ( T. 1.) Jm„ Offervatore Romano" die Zusammensetzung der„ Vertretung der Bürgerschaft" in der veröffentlichte die italienische katholische Union ein Manifest, in zweitgrößten Stadt Preußens. Demnach find unter den 59 Stabt welchem auf den Frieden hingedrängt wird. Der Popolo d'Italia" 29 Großlaufleute, Finangfapitalisten, In- stößt gegen diese Bestrebungen einen Warnungsruf aus. Das Blatt bustrielle usw., 7 Reniner, 2 Handwerksmeister, 7 Rechtsanwälte jagt, Stalien befinde sich in der Stunde der wahren Gefahr und ver und Notare, 3 Gymnasialprofefioren, 2 Aerzte, 1 Kaufhaus befizer, langt ein energisches Einschreiten gegen die Katholiken, Giolittianer 1 Gutsbesizer, 1 Wirt, 1 Chefredakteur, 1 Mittelschullehrer, 2 Privat- und Neutralsozialisten, welche als verkappte deutsche Agenten beangestellte, 2 Arbeiter, und zwar christliche Gewerkschafter. Die zeichnet werden. Die Nationalsozialisten versenden Birkulare, in welchen fie den sofortigen Friedensschluß verlangen, ohne Rücksicht auf die 35 000 sozialdemokratischen Reichstagswähler sind im Rathause über- militärische Lage und die politischen Verhältnisse. haupt nicht vertreten. Da einer der christlichen Arbeiter seit langem Soldat ist, haben die paar hunderttausend Arbeiter Kölns zurzeit unter 59 Stadtverordneten nur einen einzigen Vertreter. Dagegen sind im Kollegium mindestens zehn Millionäre, manche davon sind mehrfache Millionenbefizer.
Es ist immerhin erfreulich, daß nun auch die katholischen Arbeiter und Arbeiterinnen das Zentrum hat im Kölner Rathause die Mehrheit einem solchen Stadtparlament die Berechtigung ab. sprechen, fich Vertretung der Bürgerschaft" zu nennen.
Der amerikanisch - merikanische Konflikt. Saag, 14. November. ( T. U.)" Daily Telegraph " meldet aus New York : Die Washingtoner Korrespondenten berichten, daß Carranza seine nachdrückliche Forderung auf Zurückziehung der amerikanischen Truppen aus Merifo wiederholt hat. Wenn sich die Vereinigten Staaten weigern sollten, diesem Wunsche Folge zu leisten, haben die mexikanischen Abgeordneten, die sich in Nem Dort befinden, um einen Vergleich zustande zu bringen, den Befehl fofort abzureifen,( Frants. 8tg.")