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Freitag an die Fleischverforgungsabteilung im Reutöller Rathaus, arbeitete. Bei der mangelnden Kontrolle wurden dann die Schecks auch anstandslos unterschrieben und eingelöst. Auf diese Weise wanderten in furzer Zeit über 1000 M. in ihre Lichtenberg . Eine Brotmarderin treibt in Berlin- Lichtenberg ihr Unwesen. Sie wartet vor Bäderläden, und wenn sie ein Kind mit Tasche. Um ihre Unehrlichkeiten zu verdecken, fälschte dann die einem Brot herauskommen sieht, so bittet sie dieses, für sie in einem Angeklagte die Abrechnungen, die täglich von dem Boſtſcheckamt einanderen Geschäft schnell nachzufragen, ob ein von ihr bestellter liefen. Als die Sache entdeckt wurde, war sie zunächst verschwunden Gegenstand fertig sei. Damit das Kind schneller den Auftrag aus- Das Gericht verurteilte die jugendliche Sünderin wegen Betrugs zu und mußte schließlich zur Aburteilung in Haft genommen werden. ühre, nimmt sie ihm das Brot ab, um damit zu verschwinden. drei Monaten Gefängnis.
Franen in städtischen Deputationen. Unter dem Vorsitz des Stadtverordnetenvorsteherstellvertreters, Bimmer 145, zu richten. Geheimen Justizrats Cassel, tagte im Rathause der Stadtverordnetenausschuß zur Vorberatung des Antrages über die Zuwahl von Frauen in alle auf Grund des§ 59 der Städteordnung eingesetzten Deputationen. Die Frage, ob die Frauen das Wahlrecht bejizen wurde verneint. Nach längerer Beratung wurde folgender Antrag angenomen:" Der Ausschuß ersucht die anwesenden Magistratsvertreter, aus Königsberg , Köln , Halle, Neuß und Lüden scheid die statutarischen Bestimmungen zu beschaffen, die die Mitarbeit von Frauen in den verschiedenen Verwaltungsdeputationen betreffen." Hierauf vertagte sich der Ausschuß bis zum Gingang
des Materials.
Feldpostsendungen,
die das für portofreie Feldpostsendungen zugelassene Gewicht von 50 Gramm überschreiten, aber nicht frankiert sind, werden nach wie bor bei den Postanstalten täglich in großer Anzahl aufgeliefert. In der Hauptsache handelt es sich um Sendungen mit Tageszeitungen und illustrierten Zeitschriften. Derartige Briefe müssen nach den Bestimmungen an die Absender zurückgegeben werden. In vielen Fällen ist aber der Absender auf den Sendungen nicht vermerkt, so baß sie als unanbringlich behandelt werden müſſen. Es ist unbedingt erforderlich, die Bestimmung zu beachten, daß Feldpostsendungen nur bis zum Gewicht von 50 Gramm portofrei befördert werden. Auch muß jedesmal der Absender auf den Feldpostsendungen angegeben werden.
15 000 Morgen Acker unbestellt brach. Hätte man diesen Acker nur
Kohl genügt.
Teltow . Der Vorsitzende des Teltower Kreisausschusses hat die Ausfuhr von Kohlrüben( Bruken, Bodenkohlrabi, Steckrüben) aus den Ortschaften des Kreises Teltow verboten. Wer dem Verbot zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10 000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft.
Soziales.
Oberkommando und Familienunterstützung.
Aus Industrie und Handel.
Die Regierung und die Kohlenpreise.
In der Presse wird verschiedentlich die Ansicht verbreitet, als seien die mit der Absicht der Erhöhung der Kohlenpreise befaßten Kreise bereits mit der Zustimmung des Handelsministers sicher. Demgegenüber erfahren die„ Berl. Polit. Nachr." von angeblich zuverlässiger Seite, daß sich der Handelsminister in seiner Stellungnahme zur Kohlenpreiserhöhung noch nach feiner Richtung hin fest
Aus aller Welt.
Es ist fürzlich durch eine Berliner Korrespondenz eine gelegt habe. Er werde es auch nicht tun, bevor er nicht den InterMitteilung über den Standpunkt des Oberkommandos in den essenten beider Teile Gelegenheit gegeben hat, ihre Gründe für und Marken hinsichtlich der Familienunterſtüßung verbreitet wor- gegen die Erhöhung geltend zu machen. Erst wenn dieses geden, die den Anschein erweckt, als habe das Oberkommando schehen, könne eine Entschließung der Regierung erwartet werden. für die Unterſtüßung der Kriegerfamilien neue Grundsäße Berschmelzung. Der Aufsichtsrat der Rütgerwerke beschloß, aufgestellt, wenn sie in der Lage sind und auch Gelegenheit der auf den 6. Dezember angesetzten Generalversammlung dieser haben zu arbeiten. Diese Korrespondenz wird durch das Werke den Erwerb der Plania Aktien- Gesellschaft für KohlenfabriZur Bekämpfung der Mängel in der Milchversorgung Groß- Wolffiche Telegraphenbureau berichtigt. Es wird in dieser tation vorzuschlagen, deren Generalversammlung am gleichen Tage Berlins hat die Fettstelle mit dem Kriegsausschuß für Konsuminteressen( Berlin W 35, Potsdamer Str . 56) eine Vereinbarung ge- Berichtigung gesagt, das sei nicht der Fall. Insbesondere zu dem Verschmelzungsvertrage Stellung nehmen wird. Das Katroffen, derzufolge letterer bei den Revisionen im Milchvertrieb und stehe das Oberkommando selbstverständlich nicht auf dem pital der Rütgerwerke soll um 7½ Millionen Mark erhöht werden. in der Entgegennahme von Beschwerden mit der Fettstelle Hand in Standpunkt, daß einer Kriegerfrau, die arbeiten könne, ohne Hand arbeiten wird. Demzufolge ersucht der Kriegsausschuß um Rücksicht auf die Höhe des tatsächlichen oder möglichen VerUebermittelung aller begründeten Beschwerden an seine Adresse. Er dienstes, überhaupt keine Unterstüßung zustehe. Nichtig sei macht aber darauf aufmerksam, daß es unbedingt nötig ist, bei nur, daß insoweit keine Bedürftigkeit für Unterstützungen andiefen Mitteilungen genau Zeit, Drt, Adresse, Milchwagen- oder erkannt werden könne, als nach den Umständen des einDreifacher Mord in Kahnsdorf bei Luckau . Kutschernummer usw. anzugeben, da nur dann mit Aussicht auf Er- zelnen Falles die Möglichkeit bestehe, durch passende In dem Dorfe Kahnsdorf bei Luckau in der Niederlausitz wurden folg vorgegangen werden fann. eigene Arbeit Geld zu verdienen. Dadurch, daß von der Ar- in der Nacht vom Montag zum Dienstag der 70 Jahre alte Stossät 15 000 Morgen Brachland? Man schreibt uns: Während es in beitsmöglichkeit kein Gebrauch gemacht werde, werde kein An- Hermann Golze, ſeine 66jährige Frau und feine 33 Jahre alte Groß- Berlin an Kartoffeln mangelt, andere landwirtschaftliche Pro- spruch auf Unterstützung begründet, was aber nicht bedeutet, mit einem noch nicht bekannten Werkzeuge hatte ihnen der Täter Tochter von einem Mörder überrascht und in den Betten ermordet. dukte knapp und teuer find, liegen vor den Toren Berlins noch über daß jeder tatsächliche oder mögliche Arbeitsverdienst einfach den Schädel eingeschlagen. Geraubt waren Kleidungsstücke. Der mit Kartoffeln und dann mit Grünkohl bestellt, so hätte der Gr- von der Unterstützung abgezogen werden solle. Es erscheine Verdacht fiel auf einen 28 Jahre alten Schlosser Ernst Klug aus trag zur Ernährung von rund 80 000 Personen mit Kartoffeln und vielmehr durchaus berechtigt, wenn der angestrengt arbeiten- Wendisch- Priebernow, der aus der Strafanstalt in Ludau entsprungen den Frau für ihren Lebensunterhalt insgesamt ein höherer war. Slug stellte sich selbst wieder im Zuchthause. Bei ihm fand Betrag zugebilligt werde als der Frau, die nicht arbeite, daß man die geraubten Kleidungsstüde. Trogdem leugnet er den breialso nur ein Teil des Arbeitsverdienstes auf die Unterstüßung fachen Mord und behauptet, seine Braut habe ihm die Kleidungsangerechnet werde, und daß geringere Verdienste ganz außer stüde zugeführt. Betracht bleiben sollen. Das seien aber feine Grundsäße, die auf einer neueren Entscheidung des Oberkommandos be- 26jährigen Dienstknecht Wilhelm Bonninghausen aus Wenzen Todesurteil. Das Braunschweiger Schwurgericht verurteilte den ruhen, sondern in der Praris längst bekannte und angewen- wegen Ermordung seiner Braut, der Dienstmagd Minna Lange, be dete. Zu dieser Berichtigung ist zunächst zu sagen, daß wir gangen am 8. September d. J. auf freiem Felde in der Gegend von Butter und Margarine. Auf die Wochenmenge von Speisefett überhaupt für unzulässig halten, einen Zwang zur Arbeit auf Holzminden , zum Tode. fommen in der nächsten Woche, 20. bis 26. November, wieder die Frauen auszuüben und davon die Unterstüßung abhängig 60 Gramm Butter und 30 Gramm Margarine zur Ausgabe. Dampferzusammenstoß. Bern , 15. November. ( W. T. B.) Eine zu machen. Aber wir können überhaupt nicht verstehen, wie meldung des Petit Parisien" aus Brest besagt, daß die englischen Sohlenleder für die gering bemittelte Bevölkerung. Den Kreisen das Oberkommando in den Marken in Beziehung ge- Dampfer City of Cairo" und" Manchester " im Nebel zusammenum Berliu und den einzelnen Gemeinden wurden größere Mengen bracht wird zu der Familienunterstügung. Denn es hat stießen. Beide wurden sehr schwer beschädigt und mußten im Sohlenleder von der Reichslederstelle zugewiesen, das an die gering- damit ja absolut nichts zu tun. Nach dem Gesetz über die Schlepptau nach Brest zur Ausbesserung gebracht werden. Nach bemittelte Bevölkerung abgegeben werden soll. Nach den behörd- Unterstützung von Familien in den Dienst eingetretener einer Meldung des" Echo de Paris" sei der englische Dampfer lichen Bekanntmachungen wird das Leder an Handwerker und Arbeiter für sich und ihre nicht selbst zur Einkommensteuer veranlagte Mannschaften vom 28. Februar 1888 sind die Unterſtügungen" City of Cairo" mit dem griechischen Dampfer„ Expreß of Shra" Familienangehörige abgegeben, sobald das steuerpflichtige Einkommen im Falle der Bedürftigkeit zu gewähren, und wann Bedürftig- zusammengestoßen. Letzterer sei gesunken, die Besatzung gerettet. des Haushaltungsvorstandes 900 m. nicht übersteigt. Der Preis für feit vorliegt, das ist durch die Bundesratsverordnung vom ein Sohlenpaar beträgt 2,50 Mark. Die Empfänger des Leders 21. Januar 1916 eingehend erläutert worden, wobei wir hier müssen sich verpflichten, die Sohlen zu benageln und müssen schrift hinweisen wollen auf den Artikel Fürsorge für lich bestätigen, daß sie das Leder nur an Familienmitglieder ab- Kriegerfamilien" in Nr. 311 des Vorwärts". Die geben. Frage, ob Bedürftigkeit vorliegt, ist zu prüfen von den sogen. Die Neberwachung des reisenden Publikums durch die Militär- Lieferungsverbänden, die sie zu gewähren haben. In Streit- Die turistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sot verwaltung macht es notwendig, daß alle Heeresangehörigen sich fällen kann der Regierungspräsident zur Entscheidung ange- cects, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 lyx, am Sonnabend auf Verlangen gegenüber den beauftragten Beamten der Heeres- rufen werden. Das Oberkommando in den Marken kommt verwaltung an der Hand einer schriftlichen Unterlage über ihre Person ausweisen. Dies gilt bei allen Eisenbahnfahrten im also bei der Prüfung, ob die Unterstüßung zu gewähren ist, Heimatsgebiet auch für Offiziere und Beamte und auch dann, wenn ob ein möglicher oder tatsächlicher Verdienst anzurechnen ist, die Heeresangehörigen in bürgerlicher Kleidung reisen. Als Ausweis überhaupt gar nicht in Frage. genügt Urlaubsschein, Militärfahrschein oder Soldbuch.
Verlängerung des Abfasverbots für Dörrgemüse. Im„ Reichsanzeiger" veröffentlicht die Kriegsgesellschaft für Dörrgemüse: Mit Genehmigung des Bevollmächtigten des Reichskanzlers wird das Absatzverbot für Dörrgemüse durch Hersteller und Händler bis 15. Dezember 1916 einschließlich verlängert. Die Lieferungen an die Heeres- und Marineverwaltung für die mobilen Truppen sind von dem Absatzverbot ausgenommen.
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Arbeiter- Nadfahrer- Verein Groß- Berlin*. 17
mittags, nach Köpenid, Schweizergarten.
Sonntag, nach
Briefkasten der Redaktion.
ist ein Buchstabe und bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftasten bestimmten Anfrage antwort wird nicht erteilt. beigefügt ist, werden nicht beantwortet.
eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Anfragen, denen feine Abonnements quittung Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in bie Spreaftunde mit.
Unpfändbares Handwerkszeng des Kriegsbeschädigten. M. 94. Sie müssen beim Bezirkskommando um Urlaub dafür nach suchen. Einen Baß stellt Ihnen die Polizeibehörde aus. Sie müssen Ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem Zuge der Berliner Das Oberlandesgericht hat in einem in der Juristischen Wochen außerdem die Genehmigung des Festungstommandanten haben. Ostbahnen und einem Lastwagen hat sich in Niederschöneweide er- fchrift" vom 16. Oftober veröffentlichten Beschluß vom 14. August Armierung. Sie find wegen Krankheiten bezw. Fehler der Knochen oder eignet. In der abſchüssigen Berliner Straße stieß ein Wagen der 1916 Maschinen und maschinelle Werkzeuge, die ein friegsbeschädigter muskeln auf 6 Monate für friegsverwendungsunfähig erklärt. Eine NachStraßenbahn gegen ein Gefährt. Der Anprall war so beftig, daß musterung fann nachdem wieder erfolgen. C. 28. 1. Die Stranfen der Zenter des Fuhrwerks, Herr Friedrich aus der Forster Straße, Tischler für die von ihm mit seiner Frau gemeinsam betriebene fasse fann die freiwillige Mitgliedschaft in diesem Fall ablehnen. Die von seinem Size geschleudert wurde und unter sein eigenes Fuhr- Tischlerei brauchte, nach§ 811 Biffer 5 Bivil- Prozeßordnung für un- Strankheitszeit wird auf die Mitgliedschaft in dem Fall nicht angerechnet. werk geriet. Mit ichweren inneren Verlegungen mußte er ins Urban- pfändbar erklärt. Es führt in dem Beschluß aus, daß zwar gewöhnlich im bas Ersazbataillon des Trubpenteils zu richten, von dem der Sohn ein2. Ja. 2. N. Antrag auf Löhnung für den bermißten Sohn ist an Krankenhaus in Berlin gebracht werden. Handwerksbetriebe Maschinen und maschinelle Werkzeuge von gezogen wurde. B. N. 1. Sie müssen bis zum Januar 1917 m Die Wärmehallen unter der Stadtbahn an der Dircksenstraße Arbeitern und Gehilfen des Inhabers bedient werden und daher bedingt mindestens 20 Marten gelebt haben, um die Anwartſchaft nicht zur persönlichen Fortsetzung der Erwerbstätigkeit" im Sinne aufrechtzuerhalten. 2. O. 97. Der Ausgang erscheint zweifelhaft.
werden am Montag nächster Woche wieder geöffnet.
Die diesjährige Ausstellung empfehlenswerter Jugendschriften im Gewerkschaftshaus findet in der Zeit vom 26. November bis 10. Dezember statt. Sie ist geöffnet an Sonntagen von 3½ bis 7 Uhr, an Sonnabenden von 6 bis 9 Uhr.
Aus den Gemeinden.
Köpenick . Bei der Stadtverordnetenwahl wurden die sozialdemokratischen Kandidaten: Silberschmidt, Finger, Stippekohl, Woick, Müller mit 379 Stimmen gewählt. Die Standidaten der Arbeitsgemeinschaft: Beyer, Kaßner, Ried, Schulz, Lietsche erhielten 159 Stimmen.
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Bater unterstützt hat, so kann dieser Anspruch auf Striegselterngeld erheben. Der Antrag ist bei der unteren Verwaltungsbehörde zu stellen.
C. S. 22. 1. Da der Sohn vor seiner Einberufung zum Militär den
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Diebstähle bei Aerzten werden in der legten Zeit wieder vielfach des Gesetzes notwendig sind, daß aber hier der Schuldner wegen berübt. Es sind zwei Diebe, die Hand in Hand arbeiten. Sie feiner lintsseitigen Lähmung seinem Beruf nicht mehr mit eigener 2. fleiden sich wie Handwerker und suchen als Kranke" die Sprech- Handarbeit nachgehen könne, sondern eben für seine persönliche B. M. 42. Sie müssen das Gewerbe bei der Polizei anmelden,- stunden auf. Während einer beim Arzt ist, stiehlt der andere aus Tätigkeit auf Hilfe der Maschinenfraft angewiesen sei, die ihm dant. S. 100. Die Entziehung der Armenunterstüßung halten wir in diesem dem Vorzimmer und vom Flur, was er mitnehmen kann und ver- einfacher mit einer Hand auszuführender Handgriffe die Berufs- Falle für unberechtigt, die Frau müßte sich mit einer Beschwerde an die Armendeputation des Magistrats wenden. Radensleben. Sie müßten schwindet. In einem Falle benutzen die Diebe einen Krantenschein ausübung weiterhin gestatte. ein Gesuch an das stellvertretende Generalfommando, dem der zum Heere von der Heeresverwaltung, in einem anderen einen Schein der Eingezogene untersteht, richten.. 10. 8ur genaueren Beurteilung Großen Berliner Straßenbahngesellschaft. Die beiden, die etwa Opfer der Industrie. Man schreibt uns: Bor lurzem bezeich- Ihrer Angelegenheit würde es sich empfehlen, persönlich in unsere juristische 30 Jahre alt find, suchen Aerzte in verschiedenen Stadtvierteln heim. nete eine amerikanische ärztliche Zeitschrift die Opfer der jährlichen Sprechstunde zu kommen. 2. S. 15. Erbberechtigt sind nur die Ge Sie stahlen u. a. zwei Bronzefiguren, die ein nacktes Mädchen und Arbeitsunfälle in den Vereinigten Staaten auf 35 000 Zote und schwister, die zu gleichen Teilen erben. R. J. 95. Wenn kein Testament eine Gruppe Schafe darstellen, einen Lodenmantel, Pelzfachen und 11 Millionen Verlegte. Wie der„ Temps " mitteilt, find indes die eheliche Kind hat kein Erbrecht an dem Nachlaß des Vaters, sondern borliegt, erben die Ehefrau und die ehelichen Kinder. Das un dergleichen mehr. Verlustlisten, nach einer Berechnung des Massachusetts Industrial nur am Nachlaß der Mutter, M. S . 100. 1. und 2. Nein. Accident Board", in Wirklichkeit viel größer. Die obige Schäßung P. R. 10. Nähere Auskunft erteilt Ihnen Wilhelm Trautmann, zog vor allem nur die erwachsenen Arbeiter in Betracht. Rechnet Berlin S 43, Prinzenstr. 8. G. N. 30. 1. Hamburgischer Landesverein man alle Arbeiter zusammen, so darf man 75 000 ote und vom Roten Kreuz, Ausschuß für deutsche Kriegsgefangene, Hamburg , über 3 Millionen Werlegte annehmen!- Die Unter- Ferdinandstraße 75. 2. Zwei Jahre, sechs Monate, drei Tage Zuchtsuchung des Amts in Massachusetts hat ergeben, daß die landläufige unter anderem ausgesprochen, daß 2. nicht aus ehrlofer Gesinnung gehaus und Entfernung aus dem Heere. In der Begründung ist Behauptung, daß die größere Zahl der Unfälle am Montag auf bandelt hat. 2. 3. 48. Am besten holen Sie sich Rat bei einem Nachwirkung von Alkohol zurückzuführen sei, falsch ist. Auch wird Bogelzüchter. 2. 1000. Armendirektion, Am Mühlendamm 1, behauptet, daß die Unfallstatistit weniger auf die Wirkungen Bimmer 13-62. P. S. 100. Wenn das Kraut sonst richtig behandelt physischer Ermüdung, als auf psychologische Ursachen nervöse ist, dürfte das Zurüdtreten der Brühe nichts zu bedeuten haben. Für Erregung der Arbeitenden hinweisen. Aber auch diese Erregung Dauer- Sauerkohl rechnet man 700 Gramm Salz auf 20 Kilogramm Stohl. ist doch wohl nicht eine nur mit dem Arbeitsprozeß selbst zusammen- Tuch, Brett und Stein öfter abwaschen. G. 5. 100. Zum Einpöfeln hängende Erscheinung, sondern auch eine Folge der Anpeitschung von Gänsepökelfleisch rechnet man auf 200 Gramm Kochsalz 12 Gramm unter dem Lohnsystem. auf allen Seiten damit eingerieben, bis das Salz verrieben ist. In ein irdenes Gefäß recht eng legen und täglich wenden. Es bildet sich allmählich eine Salzlake, die später nicht fortgeschüttet werden darf, da sie nahrhafte Bestandteile des Fleisches aufgenommen hat. Man verwendet die Salzlate deshalb zweckmäßig mit Vorsicht zu Suppen. M. N. 36. Wirfing und Rotkohl tann man im städtischen Haushalt in der Weise aufbe wahren, daß man zunächst die losen Blätter bis auf drei oder vier ent fernt, dann einen Bindfaden um den Strunk befestigt und den Kohl mit dem Kopf nach unten auf dem Boden der Dachsparren aufgehängt. Sinit die Temperatur auf dem Boden auf 5 Grad Kälte. so kann man den Kohl vorübergehend in den Keller hängen. Im allgemeinen foll Stohl sich in diesem Jahre nicht sehr gut halten. W. A. S. 14. Nein. liche Personen, denen jetzt im Kriege häufig wichtigere Arbeiten über- deshalb bei besonderer Notlage sich mit einem Gesuch um Unterstützung an Die Folgen mangelnder Beaufsichtigung. Eine Warnung, jugend- fondere Unterſtügungen der Angehörigen der beim Truppenteil Dienenden tragen und größeres Bertrauen als früher geschenkt werden muß, in den betreffenden Truppenteil wenden. M. 1000. Herzleiden; land feinem Falle ohne die nötige Aufsicht zu lassen, enthielt eine Ver- stumpflichtig. 1067. Nein, diese Bergünstigung trifft höchstens auf handlung, die gestern gegen die 18 jährige Stenotypistin Erna K. Handelsangestellte zu. Der Betreffende hat also den Lohn nur bis zum wegen schwerer Urkundenfälschung vor der 6. Straftammer des Land- Tage der Einberufung zum Militär zu beanspruchen. 5. B. 100. Die. Neukölln . Dem Neuköllner Magistrat bietet sich in nächster Zeit gerichts I stattfand. Die jugendliche Angeklagte war in einem Ge- von Ihnen angeführten Gegenstände können Sie dem Gefangenen schicken. Gelegenheit, Jungschweine zur Mäftung, je 15 bis 20 Kilogramm schäft angestellt, in dem sie zuletzt fast alle kontorarbeiten zu ver- Verboten sind insbesondere Fleischwaren, Spirituosen und Spielkarten; schwer, zum Preise von etwa 130 M. für 50 Kilogramm aus fehen hatte. Leider wurde sie dabei zu sehr sich selbst über- auch Früchte und leicht verderbliche Sachen sollen nicht gesandt werden. M. S . 1. Wenn in dem betreffenden Orte ein Ausfuhrverbot besteht, Schleswig- Holstein für die Neuköllner Bevölkerung zu beziehen. laffen. Das Fehlen dieser genauen Kontrolle mußte nun die tönnen die Gegenstände beschlagnahmt werden. . 44. 1. Vom Der Preis verstebt sich ab Verladestation Schleswig- Holstein . An- Angeklagte, der Versuchung, sich Geld zum Naschen zu ver- Unteroffizier an. 2. Ja. 3. Ein Unterschied zwischen mobiler und meldungen zur Abnahme von Schweinen sind bis zum morgigen schaffen, unterliegend, in der Weise aus, daß sie mit falschen Schecks immobiler Formation besteht darin nicht. V. W. 1000. Rein.
Gerichtszeitung.
Charlottenburg . Der Polizeipräsident von Berlin hat dem Kaufmann Kurt Gude in Charlottenburg , Suarezftr. 19, den Handel mit zahnärztlichen Bedarfsartikeln sowie mit sonstigen Gegenständen Schmiergelder . Auf Antrag des Vereins gegen das Bestechungsdes Kriegs- und des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit unwesen, Siz Berlin, verhandelte die Straffammer zu Staffel am unterfagt. 13. d. M. gegen den Werkmeister Heinrich Glebe, Angestellter einer Schöneberg . Aus dem Rathause wird uns geschrieben: Der Lokomotivfabrit in ffel, wegen Annahme von Schmiergeldern. Borstand der Sparkasse der Stadt Berlin- Schöneberg hat beschlossen, Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 500 M. Geldstrafe und einen Teil des Reingewinnes der Girotasse aus dem Jahre 1915 zur Auszahlung von 4000 M. empfangener Schmiergelder an den zur Unterstügung hilfsbedürftiger Kriegerwitwen zu verwenden, Staat. Das Gericht erkannte ferner auf Veröffentlichung des Urteils. sofern diese oder die gefallenen Ehemänner ein Guthaben an unserer Stasse vor dem Kriege hatten. Frauen, auf die diese Voraussetzungen zutreffen, werden ersucht, sich persönlich in unserer Spartasse( Hauptkasse), Schöneberg , Kaiser- Wilhelmplatz 3, zu melden. Das Familienstammbuch und ein Ausweis über die Person als Sparer ist mitzubringen.
Buder und 6 Gramm Salpeter. Alles wird gut vermischt und das Fleisch
A. N. 5. Die Ueberschüsse der Kantinen werden gewöhnlich für beberwandt. Die Ehefrau, der Vater oder die Mutter des Soldaten lanu
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