Eine Konferenz des Zentralvereins der Bildhauer.
Aus der Partei.
Bei den Stadtverordnetenwahlen in Altona wurden im Zeichen des Burgfriedens vier Bürgerliche und vier Sozialdemokraten, die Genossen Gauleiter Hartelberg, Gewerkschaftsangestellter Ostertag, Bum zweiten Male seit Kriegsausbruch traten Vertreter des Genossenschaftsangestellter Brauer und Journalist Stoll gewählt. Verbandes zusammen, um über wichtige Vereinsangelegenheiten Hartelberg und Ostertag gehörten dem Stadtverordnetenkollegium Beratung zu pflegen. Die erste Konferenz fand im September 1914 ichon an.
Aus den Organisationen.
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Ilse( Niederlaufit) Eintracht( Niederlaufit) Niederlaufiger Kohlenwerke Riebeckiche Montanwerke Werschen- Weißenf. A.-G. Rh. A.-G. f. Braunkohlenb. Hallische Pfännerschaft Hubertus Braunkohlen- A.- G.. Roddergrube A.-G.( Brühl ).. Braunf.- J.- A.- G. Zukunft Bruckd.- Niedlebener Bergb.- W.. Prehlizer Braunt.- W. A.-G. Anhalt. Kohlenw. in Halle.
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1915/16 oder 1915 11 611 404 4 541 917 5 454 357 11 327 696
3 880 491 8 800 593 1 658 942 634 000
6 208 668
1914/15
oder 1914 9 753 510
1912/13 oder 1918 8.998 969
4 437 908
4 270 492
4 515 359
4 657 562
9073 737
8 384 189
3 509 690
3 153 405 7 115 383 1 226 384
638 700
6 026 264
6 065 722 1 012 737
546 870
6 304 387
689 314
976 829
363 941
587 076
532 086
328 412
578 666
424 246
282 442
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2 359 223
2080 320 2097 024
in Berlin statt, die zweite im vorigen Monat in Leipzig , dem Size des Ausschusses. Außer dem Ausschuß waren vertreten: der Zentrals borstand und zehn Bezirkskommissionen, die elfte( Westfalen und In der Fortsetzung der Generalveriammlung des Sozialdemo= Lippe) ist eingegangen, im ganzen Bezirk ist nur noch eine einzige fratischen Vereins in Bremen wurde, wie das Sozialdemokratische Verwaltung. Vor zwei Jahren handelte es sich darum, den Pressebureau mitteilt, eine von linksradikaler Seite eingebrachte Redrohenden Zusammenbruch der Organisation zu verhüten, und zwar solution, die auf eine Spaltung der Jugendorgani durch Zustimmung der Maßnahmen, die die Zentralleitung borsation hinauslief, abgelehnt. Im Anschluß an den am Dienstag Iegte. Auf dieser Konferenz fonnte zunächst berichtet werden, erstatteten Bericht der Zeitungskommission wurde von den Links Ueber die Lage der Braunkohlen- und Brikettindustric daß zwar der Mitgliederstand sehr zuiammengeschmolzen( auf radikalen beantragt, den auf dem Boden der Fraktions- urteilte die Industrie", ein Unternehmerorgan( Nr. 3, 1916), 1053 Ende des dritten Duartals dieses Jahres in 54 Verwaltungss mehrheit stehenden Redakteuren Sonnemann sie sei 1915 schon gut gewesen; die Förderziffern gingen fast stellen gegen 3741 in 93 Verwaltungen bei Kriegsausbruch), daß und Donath zu fündigen. Ueber den Antrag ist noch nicht ausnahmslos in die Höhe", die Einstellung weiblicher Araber die Kassenlage der Organisation, wie die ganze Berufslage abgestimmt. Angenommen wurde ein von Henke bekämpfter Antrag, beiter bewährte sich". Das Blatt nennt einige erheblich erund damit der Bestand des Zentralvereins zu irgend welchen Be- dem Vorstand des Ortsvereins 200 M. zur Förderung der höhte Gewinnziffern kleiner Werke und schreibt, weil es sich denken feinen Anlaß gibt. Wohl aber muß mit Schwierigkeiten Opposition zu bewilligen. Die Versammlung wird nächste um kleine Betriebe handle,„ gerade deswegen... sind sie nach Beendigung des Krieges gerechnet werden, und obwohl das Woche fortgesetzt. noch nicht abzusehen ist, bielt man es doch für ziveckmäßig, jetzt schon sich mit etwa zu treffenden Maßnahmen zu befaffen.
Die Berufslage hat sich durch die anhaltend gute Konjunktur in der Holzbranche überaus günstig gestaltet, während sie in den vom Baumarkt abhängigen Branchen( Steinmodell) noch immer stagniert. In der Holzbranche ist dauernder Uebelstand, daß die berlangten Arbeitskräfte nicht beschäftigt werden können. Die Konferenz hieß die von der Zentralstellenvermittlung getroffenen Maßnahmen gut, soweit als irgend möglich den Wünschen in bezug auf die zu besetzenden Stellen Rechnung zu tragen.
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Aus Industrie und Handel.
Kohlenmangel und Kohlengewinne.
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Aus dem Ruhrgebiet wird uns geschrieben: Wir lesen im Vorwärts", daß die Kohlenhändler in Berlin über Mangel an Zufuhren klagen und durch diese Klage der Eindruck erweckt wird, als ständen wir vor einer winterlichen Sohlennot. Demgegenüber fann zur Beruhigung des Publikums fonstatiert werden, daß die Kohlenförderung im rheinisch- westfälischen Industriegebiet in den letzten Monaten nicht unerheblich gestiegen ist. Die zur Verfügung
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( die Gewinnziffern) für die gute Entwicklung der Braunkohlenindustrie im letzten Jahre doppelt wertvolle Belege; denn was von ihnen gilt, wird in noch höherem Maße für die bekannten Großwerke im Braunkohlenbergbau zutreffen." Trotzdem macht das Blatt für eine neue Preiserhöhung Stimmung. Die starke Ueberschußzunahme der Werke und die allgemeine daß sie teine weitere Preissteigerung auf dem Nahrungsmittelteuerung müssen der Regierung doch sagen, Kohlen- und Brikettmarkt zulassen darf.
Soziales.
Zur Versicherung feindlicher Ausländer.
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Zugestimmt wurde dem Vorschlage der Zentralleitung, daß bei ben eingezogenen Mitgliedern mit Beitragsresten, sofern sie min bestens ein Jahr im Heeresdienst sich befunden haben, eine Mit gliedszeit von 13 Wochen unter Berücksichtigung der Beitragsreste angerechnet wird mit der Aendeung, daß die Meldefrist bei der zuständigen örtlichen Verwaltung von 1 auf 4 Wochen ausgedehnt wird. stehenden mineralischen Brennstoffe aus dem größten deutschen Abgelehnt wurde, eine derartige Anrechnung von Beitragsresten Stohlenrebier sind in diesem Jahre jedenfalls größer als vor- Die in der Nr. 260 des Vorwärts" erwähnte Entscheidung des auch auf nichteingezogene Mitglieder auszudehnen. In diesen Fällen jährig. In den anderen deutschen Kohlenzechengebieten ist Reichsversicherungsamts, wonach feindliche Ausländer gegen Unfälle müsse das Statut auch während des Krieges volle Geltung be- die Förderung diesjährig auch höher. Mithin fann nicht versichert sind, liegt jetzt im Wortlaute vor( Kompaß", Nr. 21). halten. der gemeldete Kohlenmangel im Berliner Bezirk nicht auf Sie läßt erkennen, daß das Oberversicherungsamt die Berufsgenossen Die Frage der Anrechnung der gewerkschaftlichen Strantenunter eine zurückgehende Förderung zurückzuführen sein. stügung bei der Unterstützung der Krankentassen nach§§ 189 und möchten behaupten, daß es sich nur um eine schnell borden Tatsachen ausging, daß der Kläger sich an seinem AufenthaltsWir schaft zur Zahlung der Unfallrente verurteilt hatte, wobei es von 573 der Reichsversicherungsordnung kann endgültig erst vom nächsten übergehende Materialknappheit handelt, die behoben ist, ort frei bewegen und über seinen Arbeitslohn verfügen durfte, daß Verbandstag erledigt werden. Bis dahin vorkommende Fälle sollen sobald der Wagenumlauf wieder anders geregelt werden kann. die Versicherungsbeiträge für ihn gezahlt worden sind und daß ihm von der Zentralleitung entschieden werden. Zugeſtimmt wird, daß mehrere Zechen haben in den letzten Wochen wiederholt gegenüber die Ortspolizeibehörde von einer wiederholten Meldung der Zentralvorstand über das Statut hinaus Notfallunterstützung auch an die Angehörigen der im Heeresdienst Befindlichen bewilligte. Feierschichten wegen Wagenmangel eingelegt, abgefehen hatte. Diese Umstände erklärte das ReichsversicherungsAuch in diesem Jahre sollen den eingezogenen Mitgliedern Weih- in einem Falle sogar mehr als drei im Monat Oktober. amt als von untergeordneter Bedeutung gegenüber den allgemeinen nachtsliebesgaben zugestellt werden, die Erledigung erfolgt wiederum Nicht wenig andere Zechen legen feine Feierschichten ein, aber Anordnungen, die den bei Kriegsausbruch in Deutschland weilenden von den örtlichen Verwaltungen. ein Teil der Förderung wird gekippt" auf den Werksplägen, ruffisch- polnischen Arbeitern Ueber die Zeuerungszulagen im Berufe fand eine eingehende weil es an Eisenbahawagen zum Abtransport fehlt. Die und die eine derartige Einschränkung der persönlichen Freiheit gegenüber getroffen worden seien Aussprache statt. Die Sonferenz einigte sich dahin, daß in allen Eisenbahn ist start belastet mit Nahrungsmitteltransporten mit fich gebracht hätten, daß diese Arbeiter versicherungsVerwaltungsstellen unter Beihilfe der Bezirkskommissionen nichts( Kartoffeln, Rüben usw.), eine Erfahrung, die wir fast technisch als unfrei anzusehen feien. Als unfreie Arbeiter unterunversucht gelassen werden darf, um den Mitgliedern die so notwendigen Lohnerhöhungen, und sei es in Form von Teuerungs- in jedem Herbst machen. Diesmal ist naturgemäß die liegen sie aber nicht der Versicherungspflicht, denn auf allen Gezulagen, zuzuführen. In der Holzbranche dürfte in den weitaus Salamität wegen der Inanspruchnahme des Maschinen- und bieten reichsgefeglicher Versicherung ist Vorausseßung, daß sich die meisten Fällen ein gemeinsames Vorgehen mit dem Holzarbeiter- Wagenparts durch die Heeresverwaltung nicht geringer. Aber Arbeiter bei der Uebernahme und Ausführung der Arbeit im Besig berband zu empfehlen sein. Zur Durchführung sei aber regste ein Kohlenmangel herrrscht in Deutschland der persönlichen Freiheit befinden und keinem obrigkeitlichen Zwange Agitation nötig, da leider zirka 300 Mitglieder( bis Ende September nicht! Darum soll sich das Publikum nicht änstigen und so unterliegen."( Ia 769/16 8B) b. J. ausgeschlossen werden mußten, die meisten in der ersten Be- den Interessenten an einer abermaligen Kohlenpreiserhöhung Manne gegenüber, der seit 15 Jahren in Deutichland wohnt und Dieses Urteil wurde gefällt einem stürzung nach Kriegsausbruch. die Hasen in die Küche jagen. Für die Frage: Kriegsbeschädigtenfürforge und Arbeitsgemeinhöchstwahrscheinlich während all dieser Jahre in versicherungsDaß teine weiteren Kohlenpreissteigerungen volkswirt pflichtiger Beschäftigung war. Hätte diefes Urteil fommen müssen? fchaften" zeigte die Konferenz das lebhafteste intereffe. Sie erklärte sich zustimmend zu den Ausführungen der Zentralleitung, nur wurden schaftlich nötig, im Gegenteil die Ueberschüsse der Zechen sehr Nein! Wenn auch der Beschlußsenat der Abteilung für Stranfen-, noch weitere Anregungen im Interesse der aus dem Heeresdienst reichlich sind, weisen die Fachblätter der Bergarbeiter leicht Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung in verschiedenen EntEntlassenen gegeben. nach. Die neueste Nummer der„ Bergarbeiter- Zeitung" ver- fcheidungen dahin ausgesprochen hatte, daß keine Stranken- und Die Notwendigkeit einer Teuerungszulage an die Angestellten öffentlicht die Tonnenüberschüsse einer großen Zahl von Invalidenversicherungspflicht für die zurückgehaltenen russischdes Verbandes wurde anerkannt; vom März d. J. ab sollen ihnen Steinkohlenzechen. Durchweg haben alle im dritten Viertel- polnischen Arbeiter bestehe, so waren die Spruchsenate an diese Be15 M. pro Monat und vom Juli d. J. ab 25 M. Zulage gewährt jahr 1916 und im ersten Halbjahr 1916 höhere schlüsse nicht gebunden. Es darf dabei auch daran erinnert werden, Die statutarische Generalversammlung( Verbandstag) wäre schon Zonnenüberschüsse als vorjährig, sie sind sogar meistens bag innebunen. G höher als in dem glänzenden Hochkonjunktur- Grundiäge vertreten hat. Dabei handelte es sich allerdings um im vorigen Jahre fällig gewesen, fie foll bis nach Beendigung des noch höher Krieges vertagt werden. Sie hat sich mit wichtigen Angelegenheiten jahr vor dem Kriege. Ganz besonders gut geeignet für die folche russisch - polnische Arbeiter, die während des Krieges nach zu befaffen: Tariffrage. Uebertrittsfrage( im Sinne des in München Untersuchung des Verhältnisses zwischen Selbstfosten und Deutschland gekommen sind, um hier zu arbeiten. Obgleich auch 1912 gefaßten Beichlusses) in Verbindung mit einer Erhöhung der Betriebsertrag ist die A.-G. Harpen. Zu ihr", so schreibt das diese weitgehenden Aufenthaltsbeschränkungen unterliegen, wurden sie Unterstügungssäge und dann natürlich auch des Beitrages. Die genannte Fachblatt,„ gehören 22 Zechen im rheinisch- westfälischen für versicherungspflichtig erklärt. Dieselben Grundfäße hätten sich Vorarbeiten sollen so gefördert werden, daß die Einberufung der Gebiet, und zwar solche undurchschnittlicher, mittlerer und auch hier, ohne den Verhältnissen Zwang anzutun, ruhig anwenden Generalversammlung sobald als möglich nach Beendigung des bester Qualität. Es ist die größte reine" Sohlenbergwerks- lassen. Es werden nun die früher in Deutschland geweienen und Krieges erfolgen fann; allerdings hängt das mit davon ab, wie die gesellschaft Deutschlands . Bei dieser Gesellschaft betrugen die hier gebliebenen ruffisch- polnischen Arbeiter anders behandelt als die Mitglieder aus dem Heeresdienst entlassen werden.
und nachgezahlt werden.
Ausland.
Kriegsfürsorge für die österreichischen Eisenbahner. ( IK) Die von den österreichischen Eisenbahnern unter Führung bes Abgeordneten Toumchit beim Eisenbahnministerium beantragte Erhöhung der Zebrgelder für erponierte Bedienstete und Arbeiter der Staatsbahnen ist nunmehr zum Teil von der Verwaltung gewährt worden. Nach einem Erlaß des Ministeriums vom 28. Of. tober beträgt dieser außerordentliche Zuschuß zu den normalen Diäten und Zehrgeldern für die IV. Diensttlaffe 35 Proz., für die V. bis VIII. Selaffe 40 Proz., für die IX. und X. Klasse 50 Broz., für Unterbeamten, Diener, Aushilfsunterbeamten 50 Proz.
Ferner hat das Ministerium einen großen Bosten von Ieistungsfähigen Schuhiohlen angeschafft, um in der Beamtenschaft zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen zu können, und schließlich mit dem Ackerbauministerium erfolgreich verhandelt, um den Tierzucht betreibenden Eisenbahnern Futtermittel zu beschaffen.
Ein nahmen
Förderung f. Roblen, Rots, Tonnen Briketts
Betriebs. Neberausgaben schüsse
in in in 1000. 1000. 1000 m. 1915/16: 7 302 353 10 034 7818 2216 1913/14: 8 206 664 9 524 7356 2168
anderer Senat der Unfallabteilung fürzlich andere
Gesamt- Uebers während des Krieges zugereisten. Sie sind minderen Rechts als über- schuß jene. Ein ganz unhaltbarer Zustand, der um so widersinniger ist, schüsse pro weil die früher hier gewesenen sich schon Rechte erworben hatten in aller Tonne den verschiedenen Versicherungszweigen. Da wirkt die von uns Betriebe För de- ichon abgedruckte Bekanntmachung des Bundesrats vom 2. Noin rung in vember( siehe Nr. 260) 1000 M. M. wie eine Erlösung. Aber sie geht nicht weit genug. Sie erstreckt sich nur auf die Kranken3068 4,20 versicherung. Sollen nun bei Betriebsunfällen nur die Kranken2836 8,46 faffen in vollem Umfange belastet werden, die Berufsgenossenschaften Trotz der Erhöhung der Materialkosten, Löhne und aber befreit bleiben? Soll die Invalidenversicherung, die unter sonstigen Selbstkosten, trok geringerer Ausnutzung der Be- Umständen jahrzehntelang Beiträge einnahm, mit einem Schlage all' triebsanlagen ist doch der von der Gesellschaft bekannt ihrer Verpflichtungen ledig sein? Sollen all' diese Arbeiter, da der gegebene Ueberschuß 1915/16 sogar noch erheblich höher Serieg nun schon länger als zwei Jahre dauert, ihre erworbenen pro Tonne als selbst in dem auch guten Geschäftsjahr Anwartschaften verloren haben? Hier muß der Bundesrat ganze 1913/14.
Rohlen.
Rots
Brifetts
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14,86 m. 17,99
16,17
1913/1914 11,85 M. 17,18 13,38
M
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Arbeit machen. Er muß die Versicherungspflicht auf alle Gebiete der Arbeiterversicherung und auch auf die Angestelltenversicherung ausdehnen und er muß, abweichend von seiner Bekanntmachung vom 2. November, seinen Maßnahmen auch rückwirkende Kraft verleihen vom Tage des Kriegsbeginns an. Es fann nicht angeben, daß den Unternehmern, die in den Ausländern schon besonders willige Ar
Als durchschnittliche Selbstkosten pro Zonne Kohlen sind beitsfräfte haben, auch noch einen Ertragewinn in die Taichen geſtedt angegeben:
Konferenz skandinavischer Gewerkschaftsführer. ( IK) Kopenhagen , 15. November. In Fortsetzung der vorigen Monat zu Stockholm abgehaltenen skandinavischen Gewerkschaftstonferenz trafen sich die Gewerkschaftsführer der drei nordischen Länder am 10. und 11. d. M. in Kopenhagen . Als Vertreter des Internationalen Sefretariats war Genosse Wilhelm Jansson aus Unterschied zwischen Selbstkosten und Erlös: Berlin erschienen. Aus Schweden und Norwegen nahmen teil Herman Lindquist und Ole Lean, die Führer der beiden Landeszentralen. Die dänische Landeszentrale war durch Carl F. Madsen.
1915/1916 11,81 M.
3,05 M.
1913/1914 9,85 M.
2,05 M.
1912/1918 9,41 M.
1,93 M.
wird, dadurch, daß sie die Versicherungsbeiträge sparen. Unter Um ständen kann das sogar für die Unternehmer ein recht fostspieliges Geschenk werden, nämlich dann, wenn nachgewiesen wird, daß sie bei einem Unfall ein Verschulden trifft und ihnen dann der Schadeneriag auferlegt wird. Uebrigens fönnen die Angebörigen des neuen
Die Herstellungskosten pro Zonne werden werksseitig wie Königreichs Bolen doch tatsächlich nicht mehr als feindliche Ausländer
3. A. Hansen, Hedebol und Stanning vertreten. Zur Erörterung folgt angegeben: 1915/16
gelangte außer inneren Angelegenheiten die Frage der geplanten internationalen Konferenz; es wurde folgender Beschluß
gefaßt:
1918/14
1912/18
Rots 1,60 m. Brifetts. 4,16
1,86. 3,47
1,22 R.
3,25
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DP
angesehen werden.
Eingegangene Druckschriften.
Die öffentliche Kinderfürsorge eine Kulturaufgabe unferes Mithin find von 1912/13 bis infl. 1915/16 gestiegen pro Wolfes. Bier Aufsäge von Prof. Dr. Chr. J. Klumfer. 50 Pj. N. Scheller, Frankfurt a. M.
die Herstellungskosten
0,38 M. 0,91 M.
die Erlöse
2,01 M. 3,35 M.
bei Rots bei Briketts Sind da noch weitere Kohlenpreiserhöhungen volkswirtschaftlich zu rechtfertigen?"
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Jm Kriegsflugzeug. Bon R. Mequadt. Geb. 1 M. Das Abendbrot. Novellen von H. Stehr. 3,50 M., geb. 4,50 M. S. Fischer, Berlin , Bülowstr. 90.
Da es unter den zurzeit herrschenden Verhältnissen als schwierig angesehen werden muß, eine internationale gewert Tonne schaftliche Konferenz mit der Vertretung, die wünschenswert wäre, abzuhalten, da ferner die auf einer folchen Konferenz zu be= handelnden Fragen noch nicht vorbereitet sind, beschließen die Vertreter der standinavischen Landeszentralen, nach eingehender Beratung der Sachlage mit einem Vertreter des internationalen Sekre Die Lösung der sozialen Frage durch Lebensluft und Sorgen tariats, dieses aufzufordern, die auf den 11. Dezember nach Bern frei". Von E. Heinrich. 1 M. Selbstverlag in Berlin- Karlshorst , Hentigeinberufene Konferenz zu verschieben. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Verhältnisse sich derart verändert haben, daß straße 19. Keine Erhöhung der Braunkohlenbrikettpreise notwendig! Huscher un anner Bertellsels. Bon G. Droste. 1,20 M. Quidborn. mit größerer Aussicht auf allgemeine Beteiligung gerechnet werden Die Braunkohlenbriketts sind der hauptsächliche Haus Berlag, Hamburg . fann, möge eine Konferenz einberufen werden, in welcher die brandstoff für die Berliner Bevölkerung. Seit KriegsPantheon der bildenden Kunst. Herausgegeben von G. Keyßner. Roman von Geb. 12 M. Die Liebe des Severin Imboden. Frage der Forderungen der organisierten Arbeiter beim beginn sind die Preise schon ganz bedeutend gesteigert worden. E. Bahn. 4 M., geb. 5 M. kommenden Friedensschluß ebenfalls zur Verhandlung Nun ist wieder eine intensive Agitation für eine neue Preis- 4 M., geb. 5 M. Deutsche Verlagsanstalt , Stuttgart . Franziska. Roman von Liesbeth ill. gelangen sollte." Dieier Beschluß wird dem internationalen Sefretariat au- treiberei im Gange. Auch die Befizer der Braunkohlengruben gestellt. Es dürfte, fügt der„ Socialdemokrat " bei, als wahrschein- und Brifettfabriken können es angeblich ohne eine weitere Sonnabend mittag. Ziemlich falt, zeitweise neblig, jonit vielfach heiter; lich anzufeben sein, daß die Konferenz in Bern bis auf weiteres Preiserhöhung nicht länger mehr aushalten". Dabei be- teine oder unerhebliche Niederschläge, auch in der Nacht zu Sonnabend berichoben wird. trugen die Ueberschüsse bei: überall Froit. Berantw. Redatt.: Herm. Müller, Tempelhof . Inseratenteil verantw.Th. Gloce, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsbl.
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Wetteraussichten für
mittlere Norddeutschland bis